Enttäuschend, mittlere Katastrophe, Kinderstation nur für gesunde Erwachsene, Haus kaputt gespart
Pro: Stationär/Ambulant: Mitarbeiter, Ärzte und Therapeuten sind engagiert, freundlich und hilfsbereit. Bei einer Erkrankung kommen sie auch spät abends mehrfach zur Untersuchung. Sie wissen um die katastrophalen Zustände im Haus.
Kontra: Keine Kindgerechte Umgebung
- Zimmer klein/eng, Gitter- und Ausziehbett, Schrank, Tisch, zwei Standart Stühle, kein Hochstuhl, teilweise mit Waschbecken, alles alt/defekt
- Bad klein/eng, Toilette mit mehreren Zimmern gleichzeitig genutzt, Dusche/Toilette/Waschbecken/Spender nicht Kindgerecht, hoher Hocker (gefährlich), keine Babywanne/Wickeltisch, winzige Ablage
- überall gefährliche Dinge, Standart aus 70'er Jahren (abgebrochene Fließen am Boden, riesige Steine als Türstopper, Kaputte Türen/Wände/Boden, überall scharfe Kanten)
- ein Wickeltisch pro Etage
- Essen: ungesundes Fastfood morgens bis abends, täglich Wurst/Fleisch/Süßspeisen, mehrfach hintereinander das selbe, zu viel/wenig
- keine freien Zeiten für Eltern, Kind und Eltern haben gleichzeitig Therapien, bei Gesprächen Kind dabei, Ablenkung dadurch
- Organisation: keine Auskünfte, völliges Chaos, unvollständige Daten zu Terminen, keine Einweisung zum Haus: wo ist was, wann sind Essenszeiten, wo sind Spielplätze vorm Haus, wann Besuchszeiten, wann Schließzeiten, W-Lan nur laut Internetseite verfügbar (geplant)...
- Corona: Quarantäne bis Testergebnisse da, keine Therapien bis 48 Stunden nur im Zimmer (geöffnetes Fenster unerträglich heiß) oder außerhalb vom Haus aufhalten, Cafeteria geschlossen, dauerhaft Essen und Essensabfälle auf dem Zimmer, Geschirr vor dem Zimmer in Box lagern
- Bauarbeiten Neubau: von 06:30 - 18:00 Uhr Bagger, Rüttelmaschiene, Kran, Presslufthammer, Kreissäge, Kran, LKW Lärm direkt vorm Fenster
Abbruch weil Kind krank. Stressiger als Zuhause. Permanenter Lärm durch Bauarbeiten. Keine Absprache unter Kollegen zig mal die gleichen Fragen.
1 Kommentar
Nur ein Spielplatz über ein Treppenhaus erreichbar, alle anderen ums Haus gesperrt, Spielgeräte wie Bobbicar, Dreirad, Fahrrad... eingezäunt. Das Haus ist sehr verwinkelt. Es gibt mehrere Fahrstühle (einer vom Keller bis 3.OG, ansonsten EG bis 1.OG oder 2.OG). Sehr verwirrend für Eltern.
Ich könnte mir vorstellen, dass manche Therapien oder Therapieansätze durchaus gut sind. Dazu kann ich nichts sagen. Wenn man fit und gesund ist und starke Nerven hat, dann kann man es versuchen. Für alle anderen rate ich momentan ab. Mit dem Erweiterungsbau wird sich einiges verbessern. Bis dahin eher nein.