Hatte einen Aufnahmetermin in der Tagesklinik. Konnte die ganze Nacht davor nicht schlafen, weil das Herzrasen so stark war (Überfunktion der Schilddrüse). Einen Tag davor Termin Arzt der Institutsambulanz ausgefallen. Legten Ersatztermin auf den nächsten Tag, an dem ich den Aufnahmetermin in der Tagesklinik hatte. (Zynisch gesagt: Das macht Sinn!) Arzt hatte zuvor eine Aufnahme für nicht dringend befunden, obgleich ich das Gegenteil (Trauma) angezeigt und auf die massive Belastung durch Retraumatisierung hingewiesen hatte. Wurde im Vorfeld nicht über das Procedere in der Klinik und über die einzelnen Maßnahmen sowie deren Hilfe für mich aufgeklärt. (Bei traumatisierten Klienten bringen einfach nur gewisse Therapien und Maßnahmen etwas!) Bekam nur einen Anruf, dass es an dem oder dem Tag losgehen würde. Als ich dann einen Tag vor meinem Aufenthalt in der Klinik war, bekam ich massive Herzschmerzen. Ich habe dann in der Nacht einen Brief geschrieben und meinen Termin abgesagt. Ich habe klar gemacht, dass meine Situation komplex ist und ich Hilfe brauche. Sie haben nicht einmal darauf reagiert, weder telefonisch noch schriftlich. Das hat mit Professionalität nichts zu tun. So kann man gerade mit traumatisierten Klienten nicht umgehen. Auch die Aussage, ein Klient sei ja unschlüssig gewesen in Bezug auf die Aufnahme in der KBO Landsberg (stationär) ist fragwürdig, weil ich eben keinen Sinn in einer Behandlung sah, wenn die interne Situation in einer sozialen Einrichtung nicht geklärt ist. KBO Landsberg erklärte: Sie würden mich auf eine Warteliste setzen, bei der ich normalerweise an die drei Wochen warten würde. Und: Mir würde dann geholfen. Nach zwei Monaten noch immer keine Rückmeldung, obgleich sich meine Situation massiv verschärft hatte. Der eine Stern gibt es nur, weil die Leute an sich freundlich waren. Doch mit Freundlichkeit allein heilt man keine emotionalen Wunden.

Ich war 2021 drei Monate in Behandlung, war anfangs auch sehr zufrieden. Mir ging es dann jedoch immer schlechter, ich habe massiv abgenommen und keinen hat es dort interessiert. Wurde dann in einem katastrophalen Zustand entlassen mit der Begründung: Länger zahlt die Kasse nicht.
Keine Woche später lag ich aufgrund meiner schlechten körperlichen Verfassung im allgemeinen Krankenhaus. Habe dann mit meiner Krankenkasse telefoniert und deren Statement widersprach dem der kbo. Der Entlassbrief war ein Witz, laut dem ginge es mir gut. Habe überlegt, das Ganze bei der Ärztekammer einzureichen, weil soetwas wirklich an unterlassene Hilfeleistung grenzt. Sie sind kompetent dort, mein Fall war allerdings komplex und nicht einfach, also lieber weg damit- so mein Eindruck. Schade. Dabei war ich am Anfang echt voller Hoffnung, dort Hilfe zu bekommen und auch die angebotenen Therapien sind sehr gut. Leider fachlich und menschlich am Ende total versagt. Kein Abschlussgespräch mit der Ärztin, den Blutwerten durfte ich hinterhertelefonieren mehrfach. Bin sehr enttäuscht

Der Aufenthalt in der Tagesklinik hat mir sehr geholfen , man ist nie allein mit seinen Problemen das Personal ist einfach klasse alle empathisch und hilfsbereit , sie nehmen ihren Job sehr ernst und führen ihn kompetent durch !
Ein umfangreiches Angebot an Therapien ist gegeben. Die individuellen Bedürfnisse werden gewahrt und angepasst !

Danke für alles , ich würde immer wieder gern kommen

Ich war 7 Wochen in tagesklinik Peißenberg kann nur gutes sagen Stationärztin,Oberarzt und das ganze Team sehr nett, freundlich und hilfsbereit,konnte wenn Probleme jederzeit reden,auch am Anfang hatte ich sehr schlechtes Gewissen weil der Oberarzt mich durchschaut hat aber wir haben dann Problem gelöst in dem wir dann darüber geredet haben es war super,die haben mir sehr viel geholfen auch Frau Dr.Fischbach tolle Ärztin, sie hat mir zwar auch die Leviten gelesen und war berechtig,trotzdem hat sie mir viel geholfen. Ich kann nur positives sagen und Blicke jetzt nur noch nach vorne habe jetzt auch wieder Energie und denke auch positiv. Nur eines kann ich bei Bewertung nicht verstehen das soviele negative geschrieben haben entweder waren nicht redseligund haben wie ein Mauerblümchen da gesessen, man muss man viel Reden und dann findet man ne Lösung. Durch meine Bewertung bekommen 5sternen. Ich sage nur danke,danke und nochmals danke für alles.

Ich kenne die Welt der stationären und ambulanten Psychiatrie beruflich als MFA und als Patientin seit 2005. Seit 2014 bin ich Patientin in der KBO Institutsambulanz in Peißenberg in Behandlung, ich kann die ÄrztInnen inklusive des dort tätigen Personals in Therapie und Beratung nur empfehlen. Auch für Menschen die gleichzeitig an körperlichen und psychischen Erkrankungen und Behinderungen leiden, können sich dort geborgen fühlen, denn man wird nicht abgestempelt, sondern man wird erst genommen und wenn man so offen wie möglich und ehrlich mit den Ärzten umgeht, bekommt man jede erdenkliche Hilfe.

Ich war vom 20.4.20-30.6.20 in der Tagesklinik. Es war das beste was mir passieren konnte, dass ganze Team ist total um einen bemüht.Durch die tolle Unterstützung habe ich es geschafft einen neuen Lebensweg für mich zu finden.Ich kann es nur empfehlen!

Nur bedingt hilfreich

Häufige Terminabsagen

Wenig Kooperationsbereitschaft bzw. Nähe zum Patienten, "Schema F"

Ich war von Oktober bis Dezember in Behandlung.Bereits nach ca.5 Wochen ging es mir deutlich besser und konnte nach 9 Wochen wie neugeboren entlassen werden.Ich kann die negativen Bewertungen nicht nachvollziehen.Es liegt bei psychischen Erkrankungen viel an einem selbst.Ich werde die Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen.

Ich bin entsetzt!
Es gibt kaum Therapie, außer Ergotherapie, und spazieren gehen.
Niemals die Frage ,,Wie geht es ihnen, was könnte ihnen helfen,,
Die Psychologin, vertröstet Patienten wochenlang, letzt endlich hatte man dann kein einziges Psychotherapeuten Gespräch!!!
Das Pflegepersonal, verschanzt sich im Pflegestützpunkt, Türe zu, man traut sich nicht zu stören, egal wie schlecht es einem geht.
Das wichtigste für das Pflegepersonal ist es die Dienste an die Patienten zu verteilen, dass ist mitunter das Geschirr vom Pflegepersonal zu reinigen, Obst für das Pflegepersonal zu kaufen?!?Da gibt es auch richtig Ärger wenn man sich als Patient weigert!!!
Ich fühlte mich gegängelt, respektlos Behandelt, Fürsorgeplicht, Aufsichtspflicht, sowie Menschenwürde,gab es von Seiten des Pflegepersonales nicht.
Ich fand es so schlimm wie dort mit zum Teil schwerkranken Menschen umgegangen wird!!!
Ich wünsche mir, das dort gravierende Veränderungen zugunsten der Patienten stattfinden, schnell.
Die psychisch kranken Menschen aus dem Landkreis haben nur diese Stelle, es muss sich dringend etwas verändern,

Ich war 2018 einige Wochen in der Tagesklinik. Leider hat es mich nicht weitergebracht.
Therapien bestanden hauptsächlich aus Ergotherapie und Spaziergängen. Gespräche mit einem/einer Psychologe/Psychologin hatte ich keine. Einzig das Bezugsgespräch mit einer Pflegekraft 1x/Woche war sehr positiv für mich.
Als ich in einer schweren Krise war und mehrmals um Hilfe gebeten hatte, wurde ich ignoriert. Generell hatte ich stets den Eindruck ein Störfaktor zu sein, wenn ich um Hilfe bat. Das ist für mich, als erkrankter Mensch, schwer auszuhalten.

Meine Frau wurde wegen Depression in der Tagesklinik in Peißenberg behandelt, für 6 Wochen von Mo- Fr, 9 Uhr-15.30, Fr. 14 Uhr.
Sie hatte täglich Ergotherapie, dass heißt sie kann sich selbständig mit malen, Basteln beschäftigen.
Das tat ihr auch gut, sie hoffte auf Gruppentherapie, Einzelgespräche mit Psychologen, um Wege aus der Angst zu finden und den Alltag zu meistern. Fehlanzeige, 1 mal pro Woche ein Gespräch mit einer Krankenschwester, ich war irritiert, was soll das helfen. Wir hofften auf ein Therapieangebot das es dort nicht gibt, Schade für die verlorene Zeit und das Geld das die Krankenkassen dort reinbuttern.
Ich würde meine Frau nicht mehr dort behandeln lassen.
Meine Meinung.