Hervorragende fachliche und menschliche Betreuung von hoch kompetenten ärztlichem, therapeutischen und pflegerischen Mitarbeitern.
Strukturiertes multiprofessionelles Setting
Hocheffiziente Therapiestrategie unter Beachtung psychosozialer, emotionaler und ethischer Kriterien auf dem Boden eines deutlich spürbaren himanistischen Menschenbildes.
Trotz baulich bedingter räumlicher Kompromisse konnte binnen kurzer Zeit eine rundum geglückte und erfolgreiche Behandlung erfolgen.
Damit wurde die notwendige Weiterbehandlung eines Malignoms erst ermöglicht.
Der anfängliche Widerstand gegen"stationäre psychistrische Therapie" löste sich in kürzester Zeit in Luft auf.
Vielmehr bleibt mir der Aufenthalt in der kbo Klinik GAP in allerbester Erinnerung, nicht zuletzt war er geprägt von vielen neuen Erkenntnissen und Relativierung/Pulverisierung ungeahnter Ressentiments und Vorurteile gegenüber dem Fachbereich.
Zudem ist ein großer Respekt und Hochachtung vor def Arbeit aller Beteitigten gewachsen.
Eine lebensverändernde Erfahrung, für die ich aus persönlichen und medizinischen Gründen sehr dsnkbar bin.

Im Juni in der Geschlossen Psychiatrische als Patient, ca 1 Woche. War mit einer Patientin mit Magersucht im Zimmer die kontinuierlich Sondenkost (42ml/h) zur oralen Kost bekam.
Am Abend musste die Sondenkost erneuert werden. Es kam ein älterer Pfleger und hat den Behälter mit „Leitungswasser“ 500 ml befüllt und mit maximaler Geschwindigkeit laufen lassen!
Am nächsten Morgen waren zwei weitere „demente“ ältere Patienten“ kaum ansprechbar, einer ist zusammengebrochen.
Fällt das der Stationsleitung, Pflegedienstleitung und Krankenpflege
Schulleitung nicht auf? Pflegepersonal und Schüler waren sehr Schnippisch….
Ich finde es insgesamt sehr schade, dass die Pflegekräfte so gleichgültig sind. Bitte liebe Kbo ihr seit so kompetent, lasst diese Missstände nicht zu.
Liebe Grüße
Agnes

Grunddiagnose Demenz mit Hinlauftendenz

Eingewiesen zur Abklärung der Hinlauftendenz. Die ersten Tage waren wohl noch okay. Beim ersten Besuch verdeckten unrasieren und ungepflegten Angehörigen vorgefunden. Er hat ausgeprägt die Diagnose Demenz. Er wurde weder gewaschen noch sonst irgendwie vom Pflegepersonal unterstützt. Beim 2 Besuch war er nicht mehr in der Lage allein vom Sofa aufzustehen, geschweige denn ohne Unterstützung zu gehen. Auf Grund dieser massiven Verschlechterung des Allgemeinzustandes und der sehr schlechten Pflege entschlossen wir uns ihn nach Hause zu holen. Beim Abholung, leider war es nicht möglich einen Transport zu bekommen, wurde nur kurz übergeben Er habe an beiden Füßen je 1 Blase welche verbunden wurde, da die Schuhe gedrückt hätten.
Den Dekubitus am Steiss und die Blase am Daumen Innenseite hat man glatt vergessen. Die beiden Blasen an den Füßen sind offen und jeweils am Innenknöchel. Die Schuhe waren das hier 100 % nicht.
Ich würde nie wieder einen Angehörigen der als Diagnose eine Demenz hat in die Obhut der Station E2B übergeben.

Der stationäre Aufenthalt in der KBO hat mir sehr geholfen und ist absolut empfehlenswert.
Insbesondere der Chefarzt Herr Dr Seemüller ist so da für seine Patient/innen.
Mit einer unglaublichen Ruhe, Wärme, Kraft , Entschlossenheit , Humor und Ausstrahlung hat er es geschafft, dass ich wieder in meine alte Kraft komme. Er selber hat eine tolle und ansteckende Energie und Lebensfreude und spielt z.B. mit Patient‘innen Kicker oder geht mit ihnen wandern.
Dabei ist er sehr flexibel und ändert nach Bedarf Pläne, um das Bestmögliche für seine Patient‘innen rauszuholen.
Kunsttherapie , Psychotherapie Einzeln und Körpertherapie wie Tanz und Quigong und Yoga bei sehr einfühlsamen und positiven Therapeut‘innen haben mich bereichert und in meine Mitte zurück gebracht.
Natürlich geht das alles nicht, ohne mitzuarbeiten und wirklich neugierig zu sein und offen mit Vertrauen das Angebot anzunehmen. Aber die Therapeuten und Therapeutinnen schaffen einen angenehmen, sicheren Raum dafür.
Zudem liegt die Klinik neben einem fantastische Freibad und nahe toller Spazierwege und herrlichen Blick auf Berge. Nach ein paar Wochen Klinikaufenthalt kann man auch diese wieder SEHEN.
Danke Herr Dr Seemüller !

Meine Mutter wurde aufgrund Demenz mit aggressivem Verhalten eingewiesen. Ich hoffte das sie medikamentös soweit eingestellt wird, dass sie wieder Zuhause wohnen kann. Auf Anraten der einweisenden Ärztin habe ich sie persönlich in die Klinik gefahren und bin mit ihr zu Fuß in den ersten Stock der KBO gegangen.

Die ersten Tage ging es ihr relativ gut. Dann baute meine Mutter körperlich total ab. Ich vermutete zuerst das es Nebenwirkungen der medikamentösen Behandlung sind. Sie wurde als Pflegefall (bettlägerig und somnolent) mit dem Krankentransport entlassen. Die behandelnde Ärztin meinte vor der Entlassung das meine Mutter einfach nicht aufstehen will. Sie konnte sich aber fast nicht mehr bewegen, geschweige denn aufstehen und hatte bereits wunde Stellen vom liegen.

Auch Zuhause besserte sich der Zustand meiner Mutter nicht mehr. Nachdem der Hausarzt eine Einweisung in die Geriatrie zur Abklärung der gesundheitlichen Problematik empfahl wurde meine Mutter in das Klinikum Garmisch eingewiesen. Dort ist sie dann trotz der Bemühungen der Ärzte und des Pflegepersonals verstorben.

Eine Diagnose was letztendlich zum Tode führte konnte der Arzt mir nicht mitteilen. Evtl. ist durch den Aufenthalt die Demenz weiter fortgeschritten.

Kbo Klinik in Garmisch sehr empfehlenswert!
Ich war 3 Monate auf der offenen psychiatrischen Station der Kbo Klinik.
Therapieangeboten ,Therapeuten,Psychologen, Ärzten, und Pflegern, Essen sowie der Komfort rund ums Klinikum war bestens und haben deutlich zu einer Verbesserung meines Gesundheitlichen Zustandes beigetragen!

Ich kann diese kbo Klinik in Garmisch unter der Leitung von Chefarzt Dr. Seemüller sehr empfehlen!! 5***** von Oli P.

Also die Pflegekräfte und Ärzte waren alle sehr freundlich und ich hab mich hier sehr gut aufgehoben gefühlt. Das Essen könnte besser sein, aber ich war ja nicht zum Essen da. Es gibt ein breites Angebot an Therapiemöglichkeiten, von der Betreuung für den Geist als auch für den Körper. Sollte ich das Problem
Mit dem Alkohol doch einen Rückfall wieder bekommen, werde ich da wieder hingehen.

Außen umgeben von Bergen, Bächen und Wiesen, innen von freundlichen, zugewandten, versierten PflegerInnen, PsychologInnen und ÄrztInnen, fühlte ich mich das erste Mal in einer Klinik geborgen. Gemeinsam fanden wir einen guten Weg aus der schweren Krankheitsphase. Die Ketaminbehandlung wirkte unmittelbar und trägt nun auch in der Erhaltungstherapie. Es ist das erste Mal, daß mir medikamentös durch ein individuell an meine Medikamentenüberempfindlichkeit erstelltes Schema geholfen werden konnte und ich mit Zuversicht und Vertrauen die Klink verlassen konnte. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und werde trotz längerer Anfahrt, sollte es einmal nötig sein, wieder in diese ausgezeichnete Klinik kommen.

Ich bin sehr dankbar für den Aufenthalt und für die fachlich kompetente und fürsorgliche Betreuung.
Herzlich danken möchte ich dem Ärzteteam, dem Pflegepersonal sowie auch den Therapeuten.
Es war ein sehr wertvoller Aufenthalt für mich.
Kann nur jedem empfehlen, bei psychologischen oder neurologischen Störungen, diese Klinik aufzusuchen.

Das Klinikpersonal ist mit mir freundlich, empathisch und kompetent umgegangen.
Die Behandlungsschritte sind mit mir besprochen und dann realisiert worden. In schwierigen Krankheitsphasen habe ich immer fachliche Unterstützung bekommen.
Ich bin sehr zufrieden.
Mir ist wirklich geholfen worden.

Dr. Seemüller und sein Team sind sehr kompetent und interessiert. Ich hatte das Gefühl, dass man genau meine Situation analysiert und nachempfinden, um mir möglichst gut zu helfen.

Die kbo in Garmisch-Partenkirchen ist eine sehr gute und vertrauensvolle Klinik. Sie verfügt über ein ausgesprochen freundliches und professionelles Personal. Ich war drei Monate dort in Behandlung. Ich wurde in die ärztlichen Entscheidungen immer gut miteinbezogen. Diese wurden mir verständlich und breit erläutert. Wenn ich Wünsche oder Bedenken äußerte, fanden diese stets Berücksichtigung. Das empfand ich als sehr angenehm und war sicherlich auch sehr hilfreich für den Genesungsprozess. Das Therapieangebot der KBO in Garmisch-Partenkirchen ist breit und vielfältig. So gab es während meines Aufenthalts diverse Gruppen der Bewegungstherapie (Chi Gong, Yoga, Nordic Walking etc.) Psychotherapie (Depressionsgruppe, Skills Gruppe etc.) und Gestaltungstherapie (Ergotherapie und Kunsttherapie). Ich bin der Klinik sehr dankbar, mich in einer sehr schwierigen Phase in meinem Leben so gut begleitet zu haben und kann diese psychiatrische Klinik wirklich empfehlen.

Ich war zweimal stationär in der Klinik, einmal Ende 2017 und einmal Anfang 2020. Speziell vor meinem ersten Aufenthalt hatte ich große Angst - aus diesem Grund bin ich auch sehr spät und dann sozusagen als "Notfall" in die Klinik gegangen, weil ich zuhause nicht mehr sein konnte. Hätte ich früher gewusst, wie es dort ist, hätte ich mir viel Leid erspart.
Schon die Optik des neuen, modernen Klinikanbaus war für mich sehr positiv. Die Zimmer sind zweckmässig, aber modern. Die Bäder sind gut ausgestattet. Auf der Privatstation gibt es TVs im Zimmer, ansonsten bekommt jeder einen sehr gut funktionierenden Wlan-Zugang, womit man in einer Klinik einfach viel mehr Möglichkeiten hat, sich zu beschäftigen.

Aber das Wichtigste ist sicher die fachliche Seite:
Der Chefarzt der Psychiatrie/Psychosomatik ist fantastisch - er ist sehr kompetent, speziell im Bereich Depressionen/Angststörungen wohl einer der kompetentesten Ärzte, die es in Deutschland gibt.
Er nimmt sich immer ausreichend Zeit und hat das nötige Einfühlungsvermögen für den Einzelnen trotz voller Stationen und vieler Patienten. Ich habe leider einige Psychiater und deren medikamentöse Vorschläge im Vorfeld zur Klinik "ausbaden müssen". Seit ich dort bin, vertraue ich absolut und habe keine Sorge mehr, falsch oder unzureichend behandelt zu werden.

Auch der stellvertretende Chefarzt ist kompetent und einfühlsam. Somit gilt diese Einschätzung für die gesamte Privat-Station.

Die Ärzte der anderen Stationen habe ich wenig kennen gelernt.

Beim Pflegepersonal gibt es einige kompetente Schwestern/Pfleger, die auch in der Bezugspflege (jeder bekommt eine/n BezugspflegerIn) sehr empfehlenswert sind. Andere machen ihren Job, sind meist nett & eigentlich immer hilfsbereit, sind aber inhaltlich nicht so kompetent.

Wichtig ist es, dass man zum Ausdruck bringt, WAS man braucht und WAS weniger. Die Klinik bietet ein wirklich breit gefächertes Angebot an Therapien in den verschiedensten Bereichen, von Kunst über Sport bis Natur etc. WAS und WIEVIEL der Einzelne braucht wird dann gemeinsam entschieden, man sollte aber selbst wissen, was und auch wieviel einem gut tut.
Fast alle AnleiterInnen, Ergotherapeuten, Kunsttherapeuten etc sind sehr nett und man merkt, dass ihnen ihre Arbeit mit den Patienten Spass macht.

Die Klinik befindet sich in ruhiger Lage und es gibt sowohl gute Wander- als auch Einkaufsmöglichkeiten. Das Pflege- und Ärzte-Personal ist sehr freundlich und kompetent und das Essen gut. Fühle mich sehr wohl und kann die Klinik nur weiterempfehlen! :-)

Die Aufnahme war schnell und unkompliziert. Die ersten Tage erfolgte die Unterbringung im 2-Bettzimmer und nach einer Woche im 1-Bettzimmer. Das Pflegepersonal war überwiegend freundlich und hatte Zeit für Gespräche. Der Stationsarzt hat sich viel Zeit genommen und sehr ausführlich mit mir gesprochen. Nach 2 1/2 Wochen wurde ich in ein 1-Bettzimmer auf der Privatstation verlegt. Auch hier habe ich die pflegerische Betreuung als kompetent, professionell und freundlich empfunden.

Die Therapien sind sehr vielfältig wie Sport, Ergo, Kunst, Tanz, Progressive Muskelentspannung, verschiedene Gruppen wie psychoedukative Depressionsgruppe, Achtsamkeitsgruppe, Training-emotionaler-Kompetenz-Gruppe (TEK) und psychologische Einzelgespräche.

Mit der ärztlichen Betreuung (Stationsärztin, Oberarzt, Chefarzt) bin ich sehr zufrieden gewesen. Ich fühlte mich angenommen und gut informiert. Die Behandlung wurde genau besprochen und Medikamente wurden erklärt und individuell eingestellt.

Nach 7 Wochen wurde ich mit gut eingestellter Medikation entlassen, und meine weitere Behandlung erfolgt durch die Klinikambulanz.

Abschließend möchte ich mich bedanken und würde mich im Bedarfsfall jederzeit wieder in dieser Klinik stationär behandeln lassen.

Erstmal ging alles gut und flott.
Zimmer war gut, Aufnahme etc. auch gut.
Dann aber: keine Hausordnung, keine Essenszeiten, unfreundliches Pflegepersonal, die sich offenbar bevorzugt um Privatpatienten kümmern und diese bevorzugen, wo es nur geht. Zweiklassenmedizin? Aber ja doch...
Wurde auf Bitte meines ersten Zimmergenossen in ein anderes Zimmer verlegt, ein sehr lauter und starker Schnarcher, wie sich herausstellte, ganz ohne Vorwarnung und ohne mir wenigstens Ohrenstöpsel zu geben. Zwei Nächte fast nicht geschlafen...
Eine Pflegerin wollte mir ein Hörgerät "verkaufen", ständig wurde man gemassregelt, der erste Mitpatient bekam aber jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Der hatte die Manie, immer das Fenster aufzureissen, die ersten beiden Nächte war es am Morgen so um die 15, 16 Grad warm und ich lag am Fenster wohlgemerkt.
Also stimmen die vorherigen Beurteilungen wohl doch...

Ich fand es schrecklich und unmenschlich wie man mit Patienten umgeht. Dachte es wird mir besser gehen, wenn ich in der Klinik bin aber es war genau das Gegenteil leider.!!!
Ich war wegen einer schweren Depression dort, es wurde kein Rücksicht von Ärzten auf mich genommen, besonders von der Oberärztin! Mein Zimmer wurde zu gesperrt, damit ich mich nicht ausruhen kann, obwohl ich das dringend gebraucht hätte! Ich bin sehr Geräusch empfindlich und brauchte einfach nur Ruhe, stattdessen musste ich in Aufenthaltsraum zwischen den anderen Patienten sein und konnte mich nirgendwo hinlegen, war nicht in der Lage den ganzen Tag zu sitzen!!! Es war natürlich sehr laut. Obwohl die Schwestern und Ärzte von meinem Geräuschempfindlichkeit wussten, hatte ich jedesmal eine neue Patientin im Zimmer bekommen, ob das nicht ausreichend war bekam ich auch noch Patienten die Pflegefall waren und mich wahnsinnig gemacht haben. Zwei davon hatten Demenz und sehr laut, vor allem nachts haben die sehr laut geschrien, was sie natürlich nichts dafür können! Aber die Schwestern und Ärzte könnten Sie in einem anderen Zimmer verlegen, obwohl ich Sie öfters gebeten habe. Ich konnte das ständige Wechsel und Schrein nicht mehr aushalten und habe mich selbst von der Klinik entlassen! Sowie einige andere Patienten auch!

Meine Persöhnliche erfahrungen in der Klinik sind leider sehr schlecht.
Die Ärzte sind überfordert mit den Patienten, es gab vereinzelt immer wieder gute Ärzte die doch nach kurzer zeit wieder die Klinik verliesen. Die Krankenschwestern waren meist durchgehend gestresst, wenn man versuchte ein Gespräch zu kriegen durfte man sich erst mal anhören das sie keine Zeit haben und wenn wurde man eher zusammengestaucht als wie lösungen für ein problem gestellt wurde. Es gab ausnahmen von schwestern die anders waren, doch größteil hat dich eher als lässtige Last empfunden.
In 2 Bettzimmer werden meist ein 3 Bett mitreingetanwas zusätzlich noch belastender ist.
Die Ärzte tun einen immer mehr Medikamente geben und dadurch sind die meisten Patienten sediert und kaum normal ansprechbar.
Wenn Therapien sind, die sehr oft ausfallen oder lang dauern bis man rein kommt, eigentlich relativ gut. Für meine verhältnisse ist die Klinik überfordert mit den Patienten es wird hauptsächlich nur Medikamente gegeben und keine oder wenig intensive Gespräche.
Für mich persöhnlich hat das nicht mit Psychiatrie zu tun sondern eher auffangstation und medikamenten verabreichung.
Ich empfehle eher für Leute die außer Medikamten behandlung auch psychotherapie haben wollen eine andere Klinik zu besuchen.
Zum sich selber schützen ist es okey aber nicht auf dauer da es eher einen mehr in depression schickt als es bringt.

Ich würde sagen das kbo garmisch - partenkirchen weit auf ihr konzept ändern muss und verbessern.

Ich frage mich, wie ein Mensch mit einer derart schlechten Menschenkenntnis Oberärztin einer Psychiatrie werden kann? Da läuft definitiv etwas schief in diesem System!

Es gibt vereinzelt gute Ärzte - doch ich habe den Eindruck, je höher die Stellung, desto schlechter wird der Arzt. Die Begeisterung für so manchen Arzt kann ich nicht nachvollziehen - da schwärmen die Leute von dem, was sie sich wünschen, aber nicht der Fall ist.

Die Therapeuten fand ich alle sehr nett und es wird auch viel geboten. Die Umgebung ist toll - die Stationen liegen leider im Schatten aber es ist soweit alles schön.

Das Pflegepersonal ist GRAUENHAFT! Mag sein, dass die Personen privat ganz ok sind, aber sobald sie zur Arbeit kommen wissen sie nicht mehr was sie tun, so abgestumpft und rüde und ungerecht sind sie. Darüber kann man sich als Patient fast jeden Tag ärgern. Die Oberärztin setzt dem Ganzen "noch die Krone auf".

Also wer hingeht, damit es ihm besser geht, wird danach wohl einige Zeit damit zubringen müssen, seine Erfahrung in der Klinik noch zusätzlich zu verarbeiten. Die Sache mit den Medikamenten ist auf jeden Fall kritisch zu betrachten und man muss versuchen sie abzusetzen, wenn es möglich ist. Die meisten Menschen sind besser beraten, zu lernen sich selbst zu helfen als Hilfe bei diesen Leuten zu suchen. Man muss sich auch fragen, ob das Zusammensein mit anderen Patienten einen gut tun wird oder ob dort nicht soziale Strukturen entstehen, die einen bloß noch weiter runterziehen.

Ja, die Welt ist nicht gerecht und der Glaube, dass sie gerecht sein müsse ist in unserer Psyche verankert und führt zu Verbitterung, wenn sie erschüttert wird und wir müssen alle damit umgehen lernen. Aber dass eine Psychiatrie trotzdem derart ungerecht sein muss wie die kbo GAP leuchtet mir nicht ein. Oder dass ein Psychiater die meisten Menschen falsch beurteilt und unreflektiert bei seinem falschen Urteil bleibt ist nur mit einer Hybris zu erklären.

Fazit: Es bringt nichts!