Hospital zum Heiligen Geist

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Lange Straße 4-6
60311 Frankfurt/Main
Hessen

42 von 67 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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67 Bewertungen davon 39 für "Psychosomatik"

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Wer nach Unterstützung fragt bekommt sie :)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflege, kurze Wartezeit, medizinische Versorgung
Kontra:
Essen (mehrfach schimmliger Salat), viel Therapieausfall
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Größtenteils tolles und kompetentes Team, allerdings sehr auf Eigenverantwortung aus. Man bekommt Unterstützung solange man dazu in der Lage ist diese einzufordern. Ich konnte nach langer Verhaltenstherapie sehr von dem psychoanalytischen Konzept profitieren!

Das Individuum geht in der Masse unter

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pena
Kontra:
Jeder widerspricht sich Selbst, Schuld trägt der /die Patint/in.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der aktuellen Zustand oder die geschilderten Problemen waren kein Thema. Für mein Vertrauen habe ich nichts bekommen.Man macht sich sorgen,klar, Krisen wurden einfach übersehen oder ignoriert. Ein wenig Zuspruch und Motivation wären hilfreicher gewesen als die ständige Aufforderung mehr zu geben als es einem möglich ist.Ich habe vorher noch nie Jemanden gesehen der selbst solange hinsieht und doch nichts erkennt. Nachhaltig sehr enttäuschend.

Gaslighting

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gaslighting
Kontra:
gaslight
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die psychosomatische Klinik ist sehr stark medizinische gaslighting betrieben. Zudem leitete die Patientin wie selbst Mord ein.

1 Kommentar

Krankenhaus_Nordwest am 02.05.2024

Sehr geehrte Sushan,

wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt auf unserer Station unzufrieden waren. Rückmeldungen wie die Ihre sehen wir als Chance zur Optimierung von Arbeitsabläufen und Prozessen. Daher bedanken wir uns für Ihre Hinweise.

Wir wollen zu jederzeit unsere Patienten qualitativ auf höchsten Niveau versorgen. Um künftig solche Situationen zu vermeiden, werden wir unsere internen Bearbeitungswege überprüfen und verbessern.

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns die Möglichkeit geben, Ihre Beschwerde detailliert zu besprechen unter https://www.hospital-zum-heiligen-geist.de/ihr-aufenthalt/lob-kritik.

Viele Grüße
Ihr Hospital zum Heiligen Geist

Danke

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hier bekommt man Hilfe
Kontra:
Ok, am Essen könnte noch etwas gefeilt werden
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich möchte hier einfach mal Danke sagen für die empatische gute Versorgung. Es fängt mit der Chefärztin an, die einen da abholt wo man steht. Gemeinsam werden konstruktive Wege erarbeitet. Einfach gut. Die Stationsärztin, die meine Therapeutin war hat mich aus meinem Gedankenkreisen herausgeholt und auch da abgeholt wo ich stand. Die gesamte Pflege der 3 Nord war super. Ich konnte immer Hilfe haben, besonders habe ich die Gespräche meiner Bezugsschwester als hilfreich empfunden. Die Musiktherapeutin und die Kunsttherapeutin waren auch total kompetent. Vielen lieben Dank!

1 Kommentar

Krankenhaus_Nordwest am 17.08.2023

Liebe:r HumDagi,

vielen lieben Dank für Ihre sehr nette Bewertung. Es freut uns sehr, dass Sie sich in unserem Krankenhaus so gut aufgehoben gefühlt haben.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und weiterhin eine gute Genesung.

Viele Grüße
Ihr Hospital zum Heiligen Geist

Große Dankbarkeit für meine Zeit in der Tagesklinik für Psychosomatik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Engagierte, liebevolles und sehr kompetentes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikstörung, somatoforme Schmerzstörung, mittelgradige Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wünsche jedem, der Hilfe braucht, dass er sich auf das Konzept, die Therapeut*innen, die Pflege und die Mitpatient*innen einlässt, den hier ist der Raum sich zu zeigen mit all seinem Schmerz, seiner Wut, allem was da ist - auch das Schöne. Ich habe mich hier immer sehr gut aufgehoben gefühlt, mit allem was da war. Auch hier ist nicht alles Perfekt auf dem 1. Blick, aber genau so ist es perfekt um mehr zu selbst zu kommen. Es war eine sehr intensive und auch anstrengende Zeit, aber auch eine sehr gute Zeit und ich bin mehr bei mir wie ich je war.

1 Kommentar

Krankenhaus_Nordwest am 01.08.2023

Liebe Tanja1967,

vielen Dank für Ihren sehr lieben Kommentar. Wir freuen uns, dass Sie sich in unserem Krankenhaus so gut aufgehoben und versorgt gefühlt haben.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und weiterhin eine gute Genesung.


Viele Grüße
Ihr Hospital zum Heiligen Geist

Die richtige Wahl

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Therapeuten, Ärzte
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der psychosomatischen Tagesklinik / Station FiFe 4 umfasste 10 Wochen, beginnend im November 2022.
Ich kam mit einer Depression und einer Angststörung hierher.

Sowohl das Pflegepersonal, als auch die Ärzte und Therapeuten leisten hervorragende Arbeit und haben stets das Wohl der Patienten im Auge.

Die einzuhaltenden Regeln bzgl. Corona sind mit Maß gewählt und sinnvoll. Schließlich soll ein durchgehender Aufenthalt ermöglicht werden.

Ich bin froh, dass ich mich für einen Aufenthalt in DIESER psychosomatischen Tagesklinik entschieden habe und bedanke mich hiermit beim Personal, die zu einem großen Teil dazu beigetragen haben, dass ich mich gefestigter wieder meinen Aufgaben stellen kann.

Sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes, breitgefächertes Angebot
Kontra:
Essen und Sauberkeit
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe einen 9 wöchigen Aufenthalt hinter mir und bin sehr zufrieden mit meinen Fortschritten und der Behandlung. Ich hatte neben der Einzeltherapie Kleingruppen, Kunsttherapie, KBT, QiGong, Traumagruppe, Biofeedback.
Gerade die Einzeltherapie und die Traumagruppe haben mir sehr geholfen. Endlich verstehe ich, was mit mir los ist!
Im Biofeedback habe ich, mit Hilfe einer Therapeutin, gelernt endlich wieder zu entspannen Das konnte ich Jahre nicht. Das war nur möglich, weil es nicht wie viele Entspannungen in der Gruppe, sondern nur mit mir statt fand.
Qi Gong wollte ich gerne ausprobieren, ist glaube ich ganz gut, aber nicht mein Verfahren.

Natürlich bin ich nach 9 Wochen nicht geheilt, aber stabiler und gestärkt. Danke an alle!!!!!!

Meine Kritikpunkte:
Das Essen wirkt lieblos, schwer und ist nicht wirklich lecker. Das Treppenhaus wurde scheinbar nie gereinigt und sah dem entsprechend aus.

Menschenrechtsverletzungen inklusive Folter als Wahnvorstellungen und Fehldiagnose durch med. Gegengutachten dokumentiert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Wenn ÄrztInnen der Klinik trotz schriftlichem Hinwweis nach ursprünglicher Fehldiagnose Mengeleschen Zynismus offenbaren, indem sie dokumentierte Menschenrechtsverletzungen inklusive Folter durch Polizei und Justiz (im Ausland) und umfangreichen häuslichen Mißbrauch als Wahnvorstellungen verleugnen, nur weil derartige Traumata eventuell ausserhalb ihres Erfahrungs-oder Lehrbuchwissens liegen, stellt sich die Frage, ob solche ÄrztInnen gleichermassen zynisch, unzureichend qualifiziert und differenzierend mit Traumata von z.B. Vergewaltigungsopfern, Holocaustüberlebenden oder Kriegsveteranen als Patienten ihrer Klinik umgingen? Da bleibt der Hippokratische Eid der Ärzte, Kranken nicht zu schaden und das in der Berufsordnung der Ärzte verankerte Gelöbnis: "Ich werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden." eindeutig auf der Strecke.
Selbst der Fachbereich, an den die ÄrztInnen der Klinik eine Überweisung ausstellten, hat mit eindeutiger Stellungnahme, die Verdachtsdiagnose der ÄrztInnen dieser Klinik als Fehldiagnose entlarvt.

Wer sich auf diese Klinik verlässt, ist verlassen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
So geht man nicht mit Menschen um, die Hilfe suchen
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik "beschäftigen" sich Psychologen mit Menschen, die wirklich Hilfe suchen. Psychologen, die für eine bestimmte Zeit klinische Tätigkeit nachweisen müssen, um eine selbständige Praxis eröffnen zu können. Eine Durchgangs-Station sozusagen. Die Ärzte, die schon länger dort arbeiten, bieten Musik-, Mal-, Tanz- und Gesprächstherapien an. Bei einer sog. großen Gruppensitzung wurden sämtliche Partyspiele durchgespielt – es fehlt nur noch das "Flaschendrehen". Menschen, die wirklich Hilfe brauchen, werden hier verheizt und vergeuden kostbare Lebenszeit, sie können einem leid tun. Mindestens die Hälfte der Patienten sind zu meiner Zeit übrigens Beamte (Lehrer) und Angestellte aus dem öffentlichen Dienst – Zusatzurlaub mit langer Mittagspause. Ich habe einem Psychologen über zehn Woche aus meinem gesamten Leben erzählt – und erhalte zum Abschied einen Zettel mit Telefonnummern von Psychologen-Praxen! Und nicht zu vergessen: Es gab einen weiteren Zettel: Ein Kalenderspruch!

Vergeudete Lebenszeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zentrale Lage in Frankfurter Innenstadt; Fitnessraum
Kontra:
Intransparente Kommunikation
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2019 in der Psychosomatischen Klinik. Mir wurde kein Konzept präsentiert. Musiktherapie fiel oft ohne Erklärung aus. Therapeutin wirkte teils krank (oder betrunken?) und manchmal war sie so mit ihrer eigenen Idee einer konfusen theoretischen Aufgabe und deren schriftlicher Fixierung durch sich selbst beschäftigt, dass wir eine ganze Doppelstunde lang kein einziges Instrument anfassten. Pflegepersonal äußerst unmotiviert. Hat man Fieber und muss das Bett neu bezogen werden, sollte man sich bloß nicht mit einer Bitte um Hilfe ans Personal wenden. Geht man mit psychischen Anliegen ins Schwesternzimmer, bekommt man die immer selben lustlosen Standardantworten: Kirschkernkissen, Igelball, wenn es hoch kommt ... . Die Klinik ist insgesamt sehr groß, und das merkt man auch. In den Gruppentherapien viel wahllose Konfrontation, aber wenig oder gar kein Raum für Aufarbeitung. Gestalttherapie fiel sehr häufig aus. Dann kommt eine Krankenschwester und nennt einem einen Titel, und alle sollen dazu malen, eine Besprechung gibt es nicht. Wenn man nichts malt, interessiert das auch niemanden. Was das Malen beim jeweiligen Krankheitsbild genau bewirken soll, wird einem nicht verraten. Essen ist in Ordnung, aber nichts Besonderes, typische Krankenhausverpflegung. Es wird viel Wert gelegt auf Essenszeiten und Küchendienste (Struktur, Verantwortungsübernahme, ...). Verlassen der Station nur in Absprache und nach Eintragung in ein Stationsbuch. Gymnastikangebot ist eher lasch, aber es gibt immerhin einen Fitnessraum. Jeder noch so kleine Vorfall wird völlig absurd überinterpretiert, und man wird zu einem kleinen Kind gemacht. Mysteriöse Visiten mit großem Brimborium für am Ende 5 Minuten ohne Mehrwert. Launische Ärtzinnen und Ärzte. Unberechenbarkeit.

Ich hätte die Wochen besser für Massage, Sport und Spaziergänge genutzt, das war das traurige Fazit von mir und meiner Familie am Ende des Aufenthalts.

Arztbriefe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Lasst Euch die Arztbriefe aushändigen! Die Klinik tut alles, um einem das auszureden!!! Eine Korrektur von Fehlern ist später kaum noch möglich und der Schaden, der anderswo durch falsche Berichte entstanden ist, meistens nicht mehr zu beheben.

Auf diese Weise erfahrt Ihr auch, wie die Ärzte in wirklichkeit über Euch denken und schreiben.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Berichte von Fehlern nur so wimmelten. Erschreckend!

Nachtrag 2: Behandlung von oben herab

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Letzter Nachtrag:

"selbst gestört" ist vielleicht nicht ganz treffend.

Es handelt sich meiner Erfahrung nach um ein strukturelles Problem von Machtgefälle.
Und zwar in jeder dieser Behandlungsformen.

Es gibt dieses Machtgefälle immer, und anscheinend ist niemand, wirklich niemand, dagegen gefeit, an irgendeinem Punkt dieses Machtgefälle auch negativ für sich zu nutzen.

Dummerweise wird man als angehender Patient nie davor gewarnt oder diesbezüglich "aufgeklärt".

Bei Pflegepersonal ist manchmal auf den ersten Blick sichtbar, dass es ihnen gefällt, endlich mal alles besser zu wissen und den Leuten sagen zu können, was sie falsch machen usw. (erinnert mich manchmal an den Typ Mensch wie bei Kindergärtnerinnen o.ä.), dabei schienen sie mir dann oft schlicht nur so "einfach gestrickt", dass sie sozusagen gar nicht Gefahr liefen, Probleme zu bemerken oder darunter bei sich selbst bewusst zu leiden.

Bei niedergelassenen Ärzten wiederum kann diese Macht auf übelste und schädlichste Weise missbraucht werden und ganz böse für die Patientin enden.

In Kliniken kommt es ebenfalls sehr auf den Charakter des jeweiligen Arztes oder der Ärztin an, aber anscheinend ist wirklich niemand dagegen gefeit.

Beim "Chef" denke ich ja irgendwie weiterhin, dass eine Persönlichkeit dahinter steckt, die der Verantwortung wirklich gerecht wird und einen tieferen und sehr umfassenden ethischen Anspruch an sich hat (mag sein, dass ich mich nun auch hier irre), der mir mit einer gewissen Intelligenz und Feinfühligkeit einherzugehen scheint, aber wahrscheinlich auch einfach in immer schon erfahrenem (auch kulturellem) Wohlstand und der damit einhergehenden Erhabenheit gründet. Nur: bei einer Klinik mit x Stationen hat der Chef für den einzelnen Patienten am Ende auch nicht mehr viel Bedeutung.

Bei der mich behandelnden Oberärztin ging ich vom Besten aus und wurde bitter enttäuscht. Eine Entschuldigung hätte den Unterschied gemacht.

2 Kommentare

ehemaligePatientin2018_b am 24.02.2019

Ich nutze nun die Kommentarfunktion für noch folgende Anmerkung: Es gab eine Person im Krankenhaus, die mir an diesem Tag sehr geholfen hat, indem sie mir durch ihr Verhalten das Gefühl gegeben hat, dass ich mit meinem Unrechtsempfinden nicht falsch liege und die damit verhindert hat, dass ich in diesem Moment vollends in Ohmacht und Verzweiflung ertrunken bin. Das war offenbar ein Mensch mit Herz und Gerechtigkeits-/ Richtigkeits-Sinn. Und mit erstaunlich viel Rückgrat, Ehrlichkeit, Mut und Menschlichkeit. Danke!
Und dies fand sich dann an einer Stelle, wo man es als Patient als einziges in diesem Krankenhaus vielleicht nicht hätte VERLANGEN dürfen.
Ich will dieser Person keine Schwierigkeiten machen, daher hier nichts Detaillierteres. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass diese Person hier vorbeischauen sollte: ich habe es vor Ort bereits gesagt, aber hier noch einmal: VIELEN DANK für diese Geste, diese Reaktion, dieses Verhalten und diesen unverstellten/unverzerrten Blick auf die Situation! Vielen Dank.
Und wenn andere jetzt meinen, zu ahnen, um wen es sich handeln könnte: Nein, Sie irren sich. Sie können es nicht wissen, es gibt keinen Hinweis oder Bezug aus der Situation heraus, der es erahnen ließe und man würde auch sonst niemals darauf kommen. Wenn Sie etwas denken sollten, dann denken Sie jetzt das falsche.

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Nachtrag: Behandlung von oben herab

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachtrag zu meinem Erfahrungsbericht:

Es wurde im Stationszimmer von der Oberärztin nicht nur nachgeäfft, was und wie ich in der Gruppe gesprochen hatte, sondern es wurden auch Details aus meiner Einzeltherapie bei ihr auf genervte und herablassende Art berichtet.

Interessanterweise wurde sogar etwas, das wir gemeinsam in der Einzeltherapie als Maßnahme/Vorhaben beschlossen haben kommentiert mit einem "Ich weiß auch nicht, was das nächste Woche bringen soll".
- Schwer für mich, ihr dann noch irgend etwas zu glauben, denn mir gegenüber hatte sie sich natürlich viel positiver und optimistischer gegeben.

Ich habe der Ärztin und der Klinik nun mehr als 8 Wochen Zeit gegeben, sich einmal bei mir zu entschuldigen, aber es kam nichts.
Daher gebe ich nun hier meine kleine Bewertung ab, auch wenn sie gar nicht alles abdecken kann, was noch wichtig wäre, zu erwähnen.

Das Traurige an der ganzen Sache: Ich habe inzwischen Einblicke in 3 Einrichtungen dieser Art bekommen, und das Fazit ist weiterhin, dass diese Klinik in Frankfurt, das Heilig Geist Krankenhaus, noch die größte Chance auf menschenwürdige Behandlung gibt (auch wenn es viele Therapeuten gibt, bei denen es von vornherein aussichtslos ist).

Es ist schlimm, wenn man merkt, dass sogar die, von denen man glaubte, sie seien anders und menschlicher, klüger und im Umgang respektvoller, sich dann so entpuppen.

Ich versuche jetzt, mich damit abzufinden, dass die ganze Odyssee an Psychotherapie eine einzige Lüge war, ein Vergeuden von Zeit und Jugend und Hoffnung und Chancen. Dass das Leben mies und ungerecht ist, und dass es leider, leider, in Deutschland und in diesem Gesundheitssystem keine echte, wirkliche Hilfe für Menschen wie uns gibt, die leiden, aus welchen Gründen auch immer.
Wirklich helfen können wohl nur ein gutes Umfeld, materielle Sicherheit, körperliche Gesundheit, Familie und Freunde. Aber wenn es da überall gut aussähe, wäre man hier wahrscheinlich gar nicht erst gelandet.

Ärzte sind selbst gestört!

Behandlung von oben herab - und Psychotherapie ist ein einziges Märchen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schön mehrere Male Patientin auf Station. Inzwischen hatte ich Vertrauen zur mich behandelnden Oberärztin. Ich glaubte wirklich, es bestehe ein Austausch mit Respekt und sowas wie "auf Augenhöhe".
Ich wurde dieses Mal eines Besseren belehrt.
So bekam ich zufällig mit, wie im Stationszimmer (es war auf dem Flur nicht zu überhören) über unsere Kleingruppe regelrecht gelästert wurde. Meine Stimme und meine Äußerungen wurden richtig NACHGEÄFFT von der mich behandelnden Oberärztin. Ein anderer, damals ganz neuer, Patient wurde mit "ja, er ist unsympathisch" kommentiert.
Als ich anschließend die Ärztin damit konfrontierte, wurde mir wütend entgegengeschleudert, man behandele Patienten NIE herablassend, und was mir überhaupt einfiele zu lauschen (das hatte ich gar nicht getan!), und schließlich ein wütendes Abzischen mit den Worten "Na, dann HABEN Sie es halt gehört, dann kann ich es auch nicht ändern").

Keine Entschuldigung bis heute.

In der Visite gab es später ein paar Worte des Chefarztes, die in dem Moment wie eine Art Entschuldigung verstanden werden konnten, bei genauer Betrachtung aber auch durchgängig zweideutig formuliert worden waren. Es läuft - wie in anderen Einrichtungen auch, wo man dies allerdings schon gleich bemerkt - alles hinaus auf ein Pathologisieren jeglicher Äußerung von Kritik seitens der "Kranken".
Wir sind ja krank, also liegt es daran, wenn uns was stört.

Ich verlangte ein klärendes Gespräch mit der betreffenden Oberärztin, der Chefarzt kündigte an, man werde schauen, was sich machen lasse. Aber es gab keine Nachricht. An diesem Tag nicht und am nächsten nicht. Ich ließ mich dann selbst entlassen, es gab keine Abschiedswort, keine Solidarität vom Pflegepersonal, nichts. Nur die Patienten waren auf meiner Seite und stützten mich.

Danach erlebte ich einen riesigen Absturz. Ich hatte meinen gesamten Jahresurlaub gespart gehabt für diesen Klinikaufenthalt. Rückblickend hätte ich die Zeit besser anders verbracht.

Eine große Enttäuschung

1 Kommentar

ehemaligePatientin2018_b am 09.03.2019

Anmerkung: Genau genommen wurde mir von vornherein vom Chefarzt empfohlen, es solle ein klärendes Gespräch geben. Ich sagte, dass ich dies dann aber zeitnah haben wolle, woraufhin es hieß, man werde schauen, ob es noch am selben Tag stattfinden könne.
Wie gesagt: Keine Mitteilung am selben Tag und auch keine am nächsten.

Um es noch einmal zusammenzufassen: Es ist dieser Widerspruch zwischen vorneherum anscheinend respektvollem Umgang und dann hintenrum einer so HERABLASSENDEN HALTUNG.
Wenn jemand so über seine PatientInnen spricht, nur wenige Minuten nach dem Kontakt zu ihnen, sich vorneherum aber immer so menschlich und oft sogar kritisch und intelligent und modern gibt, dann finde ich das noch viel schlimmer, als wenn man gleich von vornherein zeigt, wie man tickt.

Die Wahrheit ist jedenfalls, dass eine Haltung vorherrscht - und dies anscheinend wirklich bei allen - wonach wir PatientInnen zu einer anderen "Spezies" gehören.
Dabei könnte ich wetten, dass bei ziemlich jedem der Angestellten dort bei einer stationären Behandlung die dollsten "Diagnosen" aufpoppen würden.

Die Menschen werden krank diagnostiziert, dabei haben sie PROBLEME.

Und je niedriger der Bildungsgrad der Angestellten wahrscheinlich, desto offener kann man dann sein Überlegenheitsgefühl zur Schau tragen. Aber selbst ganz oben, wo es anscheinend nicht so offen gezeigt wird, herrscht diese Haltung insgeheim vor.

Keine Empfehlung von mir

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
Keine Besserung meiner Beschwerden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Behandlung hat nicht gewirkt.Mir geht es nach acht Wochen nicht besser als vorher.Ich habe Zeit und Geld verloren.
Mein Vorschlag ist,dass die Krankenkasse das Geld/Gutscheine den Patienten lieber direkt bezahlt oder einen Anteil davon,da würden alle bei gewinnen.Kein Scherz.Trauriger Ernst.Man bekommt nicht die Behandlung,die helfen würde.

Wenig individuelle Therapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Erfahrungsbericht:

Eine riesige Abteilung mit ungefähr 4 psychosomatischen Stationen. Diese Stationen laufen relativ getrennt von einander.
Alle Patienten bekommen das gleiche Programm.
Unterschiede gibt es nur, ob jemand "Musik" oder "Kunst" macht und welche Entspanungsmethode.
Wenn es eine Noro-Virus-Infektion gibt, müssen die KRANKEN Patienten nach Hause gehen (klar, ist ja auch ein Krankenhaus!!). Ebenfalls nach Hause müssen diejenigen, die das gleiche Bad benutzt haben.
Auch an den Wochenenden und Feiertagen muss man immer nach Hause. Weihnachten, Wochenenden, Silvester.
Wer eine weite Anreise hat, hat Pech, lange Fahrten, teure Tickets.
Man darf aber auch nicht für mehrere Nächte hintereinander zu Hause bleiben.
Denn dann würde die Krankenkasse das wahrscheinlich nicht mehr akzeptieren. Es wird ja offiziell gesagt, dass man aus medizinischer Sicht zu Hause nicht sein kann. Dies trifft der Meinung von Patienten nach nur auf 1 oder 2 von 20 Patienten zu.
Krankenhausgeld, muss trotzdem bezahlt werden, 10 Euro pro Tag, egal ob man zu Hause ist.

Wer schnarcht, wird nach Hause geschickt. Aber dies ist nicht bei jedem Patienten so. Manche schnarchen und dürfen bleiben, manche schnarchen und werden entlassen.

Entlassungstermine werden einfach abgeändert. Wichtig ist immer, dass die Betten ausgelastet sind.

Das Essen ist oft ungenießbar. Lieber bekäme man einen Essenszuschuss und würde sich selbst versorgen.
Gesund ist das Essen ebenfalls nicht.
Sogar in der Milch ist Zucker zugesetzt.

Viele Therapien fallen aus.
Manchmal ohne Ankündigung, weil die Therapieleiterin einfach nicht auftaucht.

Emotionalen Beistand in Krisensituationen gibt es eher weniger. Das nächste Einzelgespräch kann noch lange hin sein. Man ist auf sich gestellt. Das Pflegepersonal ist eher wenig motiviert.

hat mir leider nicht geholfen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (eine Beratung im eigentlichen Sinne fand nicht statt. Ein gutes Vorgespräch gab es jedoch.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort vor vielen Jahren als Patient. Mir hat der sehr lange stationäre Krankenhausaufenthalt rückblickend nicht geholfen.
Mir wurde damals sehr nachdrücklich empfohlen das Medikament mit dem Namen Zyprexa einzunehmen. Dies wurde mir vom Chef persönlich geraten.
Wenn ich nun in der SZ in einem Interview lese was ein dänischer Internist zu eben diesem Medikament veröffentlicht hat, stehen mir die Haare zu Berge. Hinzu kommt noch, dass ich gar nicht an Halluzinationen oder einer Psychose litt.
Mir hat dieser sehr lange Aufenthalt leider nicht geholfen. Es ging danach genauso weiter wie vorher, eher war mein Leben noch schwieriger geworden aufgrund der langen Fehlzeiten.

Keine gute Behandlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
chronischer Schmerz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin auf Anraten meines Arztes in diese Klinik gekommen. Da zuvor keine körperlichen Ursachen gefunden werden konnten, ging man davon aus, es müsse psychische Ursachen geben.
Die Behandlung besteht dann aus mehr oder weniger netten Gesprächen mit meiner Therapeutin, Bilder-Malen, "Musik" machen, in einer Gruppe von etwa 10 Leuten im Stuhlkreis sitzen und sich über alles mögliche austauschen, etwa über die Probleme die eine Magersüchtige mit dem Essen hat.

In meiner Einzeltherapie sprach meine Therapeutin sehr unschön über andere Patienten aus meiner Gruppe und deren Probleme. Das ließ mich etwas aufhorchen.

Wenn ich Schmerzen hatte, wurde mir eine Wärmflasche angeboten!
Die ganz unmotivierten Pflegekräfte, boten einem nicht einmal das an.
Massage oder Physiotherapie bekam ich höchstens einmal in der Woche - das einzige, was mir etwas hilft!

Ich bin der Meinung, dass ziemlich jeder Mensch in seiner Lebensgeschichte etwas finden kann, das "psychisch" klingt. Und natürlich geht es einem Menschen, der seit Jahren fast ununterbrochen unter unerträglichen Schmerzen leidet, nicht besonders gut insgesamt.
Aber ich bin inzwischen der festen Überzeugung, dass meine Schmerzen nichts mit meiner Psyche zu tun haben, auch wenn mir das im Hospital zum Heiligen Geist alle erzählen wollten.

Geholfen hat mir der lange Aufenthalt jedenfalls nichts! Es war verlorene Zeit und Geld, das die Krankenkasse mir besser für anderes zur Verfügung gestellt hätte.

Lieber gar nichts tun

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Zimmer , Zusammenarbeit , Kompetenz
Krankheitsbild:
Angststörung , Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bevor man da hin geht sollte man es lieber ganz bleiben lassen !

Bei Depressionen und stillen Patienten ist alles prima ,
Hat man eine Panikattacke und wird auch nur ansatzweise hibbelig biste unten durch ...

Therapieabbruch nach 1 wo

Jeder Zeit wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Therapeuten, Ärzten und Pflegekräften. Bis zu 3 mal in der Woche Einzeltherapie.
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Ängste, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte als eine Einheit empfunden. Einzelgespräche waren bis zu drei mal in der Woche, dazu noch Bezugspflege.D.h. es war eine Pflegekraft noch einmal extra als Ansprechpartner zuständig.Wenn Therapeuten im Urlaub waren oder krank, wurde in den meisten Fällen für Ersatz gesorgt. In den seltensten Fällen fielen die Therapien aus.ich habe mich sehr angenommen und ernst genommen gefühlt. Jeder Zeit wieder würde ich in den Heiligen Geist gehen.Man muss sich trotzdem im Klaren sein, dass es “nur“ ein Krankenhaus ist. Die Zimmer sind dementsprechend ausgestattet. Auch waren deshalb nicht alle Therapieräume im Haus.Ich persönlich fand das nicht so dramatisch, war ich ja nicht da, wegen der schönen Einrichtung... was tatsächlich ziemlich störend war,das war der Straßenlärm. Nachts besonders. Aber auch tagsüber war es manchmal unerträglich. Für die heißen Tag-und Nachttemperaturen wurden aber in jedes Zimmer ein Ventilator gestellt, sodass die Fenster geschlossen bleiben konnten.

Tolle Klinik!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetent, organisiert, eigener Sessel/Rückzugsort
Kontra:
Krankenhausküche
Krankheitsbild:
Depressionen, borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen in dieser Klinik sind durch und durch positiv!
Das Therapieprogramm ist umfangreich und sinnvoll gestaltet und ich konnte wirklich gut davon profitieren.
Ich habe mich wirklich sehr gut aufgehoben gefühlt!
Das Pflegepersonal und auch die Ärzte haben mir immer das Gefühl vermittelt, gesehen und ernst genommen zu werden und die Kommunikation zwischen Ärzten und Pflege war wirklich bemerkenswert!
Alles wirkte absolut strukturiert, geordnet und kompetent.
Ich wurde jederzeit aufgefangen und die Unterstützung die mir angeboten wurde, wirkte niemals aufgesetzt.
Ich habe immer wieder darüber gestaunt wie feinfühlig die Pflege den Patienten gegenüber ist und einen auch immer wieder dazu einlädt, zu äußern was man braucht, über Bedürfnisse aber auch Sorgen zu sprechen, unabhängig von den Therapiegesprächen mit den Psychologen.
Diese Therapiegespräche finden mehrmals die Woche statt, was mir wirklich sehr gut gefällt, da man in der ein oder anderen Klinik teilweise nur ein einziges Gespräch pro Woche hat.


Großes Lob an diese Klinik !
Ich kann sie jedem nur wärmstens empfehlen!

Nicht empfehlenswert- chaotisch

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sessel
Kontra:
Organisation
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sofern die Aufnahme über eine zwischengeschaltete Stelle, wie beispielsweise das Sigmund-Freud-Insitut erfolgt, kann man ziemlich schnell mit einem Anruf rechnen.

Dennoch ist die psychosomatische Abteilung im Heilig Geist leider nicht empfehlenswert.

Die Kompetenzen sind nicht richtig festgelegt, weshalb viele der Angestellten, sowohl Pflege, als auch die Ärzte, immer auf jemand anderen verweisen und der Patient oftmals keine Antwort bekommt. Dabei kann es passieren, das man erst Wochen später eine Krankmeldung für den Arbeitgeber in der Hand hält. Falls man auf die Lohnfortzahlung angewiesen ist, löst das fehlende Verantwortungsbewusstsein der Angestellten zusätzlichen Stress aus.

Auch beim Krankheitsbild scheiden sich die Geister. Sobalb ein/e Einzeltherapeut/in im Urlaub oder krank ist, gibt es manchmal eine Ersatzsitzung bei einem anderen Therapeuten. Dabei können ambivalente Aussagen zum Krankheitsbild getroffen werden. Bei dem einen Therapeuten ist mal bipolar, bei dem anderen "auf gar keinen Fall sind sie bipolar!"... Jedenfalls ist so ein kurzfristiger Therapeutenwechsel an der Tagesordnung und höchst kontraproduktiv.

Auch sonst schien es mir so, als wäre das komplette Personal ausschließlich damit beschäftigt, sich über die Krankheitsbilder der Patienten auszutauschen, als tatsächlich mit ihnen zu arbeiten. Zwar kommt ein reger Austausch unter dem Personal dem Patienten üblicherweise zu Gute, allerdings nicht, wenn die Arbeit nur aus dem regen Austausch unter dem Personal stattfindet und der Patient nicht eingebunden wird.

Die Pflege ist sehr bemüht. Allerdings passiert es je nach Anwesenheit des Personals zu oft, dass man mit ätherischen Ölen abgespeist wird und auf seine nächste Einzelsitzung hingewiesen wird- die dann höchstwahrscheinlich ausfällt.

1 Kommentar

StiftungHzHG am 12.06.2018

Hallo und vielen Dank für Ihre Bewertung!

Es tut uns sehr leid zu hören, dass Sie negative Erfahrungen in unserer Klinik machen mussten.

Um unsere Leistungen zu verbessern, ist uns das Feedback unserer Patienten sehr wichtig. Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten Ihre Bewertung an unser offizielles Beschwerdemanagement zu senden, das den Vorfall weiter üperüfen kann:

Sie erreichen unsere Kollegen telefonisch unter (069) 2196 - 0. Alternativ können Sie eine Nachricht über das Lob & Kritik Formular auf unserer Website hinterlassen: www.hospital-zum-heiligen-geist.de/ihr-aufenthalt/lob-kritik/

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Ihr Team von der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist (Hospital zum Heiligen Geist)

Danke An das Team der Psychosomatischen Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolle Zusammenarbeit unter den Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen auf Station. Ich war mit den Therapien:Einzel,klein Gruppe,gross Gruppe,Kunst,KBT,Musik,Qi Gong.
Die Zusammenarbeit der einzelnen
Therapeuten war exelent und immer auf mein Krankheitsbild abgestimmt.
Das man sich mit anderen Patientinnen das Zimmer und auch das Bad teilen musste gehört auch mit zur Therapie. So sehe ich das.Mit einander kommunizieren und Absprachen einhalten.Wer dort
Nicht zufrieden war,hat nicht kommuniziert und war nicht offen für seine Probleme mit den Therapeuten und mit Patienten.
Mit dem Essen war ich sehr zu frieden,habe zu genommen (Smile)
Ich danke auch dem Pflegepersonal
Sehr. Mit freundlichen Grüßen
Ps.: Weiter so ihr seit super liebes strenges Team des HEIlIG GEIST KH IN FRANKFURT
Danach kam ich 2 Wochen in die Tagesklinik.Dort war der gleiche
Ablauf einfach nur Danke. Leider gab es dann nur noch Mittagessen (Smile/sad)

Nicht für sensible Menschen, bei mir hat sich Schlaflosigkeit und eine Psychose entwickelt!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Sehr gute Physiotherapie
Kontra:
Gefährliche Methode der Psychotherapie
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin froh noch am Leben zu sein! 3- Bett Zimmer und ein Bad für 5 Personen das war der erste Schock, aber letztendlich das kleinste Übel. Im Verlauf der Behandlung ist unvorstellbares mit mir passiert. Nach 6 Wochen habe ich es geschafft die Klinik zu verlassen, aus purer Not und Angst, weil es mir so schlecht ging. Ich konnte nicht mehr schlafen, mit Tabletten 3 Stunden, den Rest bin ich umher gelaufen, mein Puls war fast immer über 100, dies hat sich in der Klinik entwickelt. Die Ärztin sagte, dass das schief gelaufen ist und ich jetzt Schlaftabletten abhängig bin. Viel schlimmer ist, dass sich in der Folge noch eine Art Psychose entwickelt hat, ich konnte nichts mehr machen, nur noch rumlaufen und dachte, ich sei ein absolut negativer Mensch und stelle eine Gefahr für meine Familie dar. Alle Dinge habe ich mit einer wahnhaften Klarheit negativ gesehen. 15 Kilo Gewichtsverlust und Suizidgedanken haben sich eingestellt. Mein Mann hat mich nach weiteren 6 Wochen in die psychiatrisch Notaufnahme gebracht, die haben mir das Leben gerettet, andere Tabletten und super verständnisvolle Ärzte, die Ihrem Eid, den Menschen zu helfen, gerecht werden. So verbrachte ich nach einer Woche in der geschlossenen Psychiatrie weitere 6 Wochen in der Klinik und dann 6 Wochen in der Tagesklinik. mir geht es jetzt besser, aber nichts ist mehr wie es war!

Unreife Behandler

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Formale Höflichkeit
Kontra:
Mangelnde Empathie
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Farce Veranstaltung ohne
Empathie von Klinikpersonal mit möglicherweise aktivistischem Hintergrund ohne fehlende Sozialkompetenz. Ein Trauerspiel, das zu Verschlimmerung führte!

Keine Hilfe,viel Hoffnung machen aber nicht individuell und fundiert und konsequent helfen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
in anderen Kliniken ist es wohl eher noch schlechter
Kontra:
Es bringt nichts, deprimiert einen nur weiter, destabilisiert und man steht schlimmer da als vorher
Krankheitsbild:
Depression? Die schreiben doch eh bei jedem das gleiche in den Bericht und wollen es nicht verraten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War in dieser Klinik stationär.Vergeblich.Keine Klarheit,nicht mal Diagnose,Verlust kostbarer Lebenszeit,Verlassen der Klinik verzagt und destabilisiert.
Im Erstgespräch wird viel Hoffnung gemacht,aber nichts davon wird gehalten.
Auf Internetseite liest man,dass Patienten in Befragungen besonders die Gespräche mit Mitpatienten als wahnsinnig hilfreich bewertet hätten.Die Wahrheit ist(auch ich musste so einen Fragebogen ausfüllen),dass man so unzufrieden mit der gesamten Behandlung war,dass man am Ende die beste Bewertung noch den Mitpatienten gab,als Ausdruck dafür wie schlecht die Therapeuten sind.
Wenn man mit Leuten plaudern will,braucht man keine Klinik.

Hab zu wenig Mitpatienten Kontakt,weiß aber über Ecken von meisten,was aus ihnen geworden ist.
Von ungf.17 Patienten hat sich bei allen der Zustand gravierend verschlechtert.Niemand ist gut auf die Klinik zu sprechen.
Beispiele:
- Borderlinerin ist drogenabhängig und alkoholabhängig
- Krankenschwester ist langzeitarbeitslos
- ehemalige Magersüchtige ist mit mitte 20 frühverrentet und schwer(!) übergewichtig
- Angestellte ist arbeitslos mit Schwerbehindertenausweis,stark wütend auf die Klinik
- junger Mann hat sich das Leben genommen
- ehemaliger Student ist Dauergast in ner Psychiatrie
- einer will von nichts mehr etwas wissen,Wut auf die Klinik

Das liegt nicht daran,dass das alles so total schwere Fälle waren.Ich glaube,man hätte ihnen helfen können.
Die Behandlung im Hospital zum Heiligen Geist ist vollkommen unindividuell.
Ein abgehobenen intellektueller Chefarzt kommt 1x in der Woche zur Visite,lässt einen gezielt unverständlichen, irritierenden und oft auch völlig uninformierten Kommentar los.
Einen Oberarzt und eine Oberärztin halte ich für fähig,für Kassenpatienten aber nicht erreichbar.
Der Rest ist behandlungstechnisch m.E. ne Katastrophe und total unfähig.

Haben alle ihre eigenen Neurose u lassen sie unreflektiert an Patienten aus.Bei Pflegepersonal u einer Kunsttherapeutin ist es noch schlimmer.

Konfliktorientierung nicht für labile Patienten geeignet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzelsitzungen, Möglichkeit Intensivtherapie
Kontra:
Gruppentherapie, aggressive oder egozentrische Patienten können sich an den anderen austoben
Krankheitsbild:
Psychosomatische Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die HG wurde mir von meinem Arzt empfohlen, es handele sich um eine der renommiertesten im Bereich Psychosomatik. Nach einem angenehmen Aufnahmegespräch dauerte es über ein halbes Jahr, bis ich spontan - mit einer Vorlaufzeit von 3 Tagen!!!-aufgenommen wurde. Meine mir zugewiesene Ärztin machte einen positiven EIndruck. Die Einzelsitzungen waren gut. Die Stationsärztin jedoch wirkte so, als sei sie Patientin der Klinik, denn sie war maximal 5 kg von Magersuchts-Niveau entfernt. Das war nicht nur mein Eindruck, sondern der sämtlicher Patienten meiner aus 10 Personen bestehenden Gruppe. Sie leitete die Gruppentherapie, die katastrophal unorganisiert war. Ihr Beitrag bestand darin, auswendig gelernte Phrasen aus Psychologiebüchern zu zitieren. Die Kunsttherapeutin war auf Konflikt aus und bei vielen Patienten sehr aggressiv und fordernd. Auch sonst erinnerte manches eher an Knast. Beim Mittagessen durfte man nicht früher aufstehen, sondern musste eine halbe Stunde sitzen bleiben. Das Essen war katatstrophal.
Bedenklich für mich war, dass sich ein Patient der stationären Abteilung nachts aus dem Fenster stürzte. Am Folgetag gab es dann Diskussionen über die "Suizidierung", ohne jegliche Betroffenheit, die Therapeuten waren der Meinung, der Patient habe seinen Therapeuten belogen. Auf Nachsorge wird wenig Wert gelegt, es gibt keinerlei organisierte Nachsorge oder Möglichkeiten, nach der Behandlung mit den Ärzten zu sprechen. Fazit: Aufgrund der konfliktorientierten Ausrichtung m.E. sehr gefährlich für labile Patienten, ansonsten sehr gemischte Qualität.

Leider hat es nicht viel geholfen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sehr flexibel, professionelles Personal
Kontra:
Spartanische Ausstattung, Essen tw. nicht so gut, Nachsorge schlecht organisiert, Konflikte vorprogrammiert
Krankheitsbild:
Psychosomatische Erkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Leider ist mein Gesamteindruck zu dieser Klinik nicht so gut. Die angebotenen Therapien sind Standard, individuell sind nur die Einzelgespräche. Die Abteilung ist mehr konfliktorientiert, d.h. es kann öfter zu Auseinandersetzungen kommen als im normalen Leben, ob das einer Heilung zuträglich ist, sei dahin gestellt. Es kommt oft vor, das Termine verschoben werden oder gar ganz ausfallen. Allerdings ist man hier auch flexibel, wenn man mal ein Anliegen hat. Die Abteilung hat einen gewissen Jugendherbergscharakter, da es Regelungen für Ausgangszeiten und feste Vorgaben für die Mahlzeiten gibt. Essensdienst, das Ab- und Beziehen der Betten gehört genauso zur Therapie, wie auch das Stühle- und Tische-Rücken vor und nach den Gruppentherapien. Nach der Entlassung aus der Klinik ist man eher verlassen, da nur Maßnahmen empfohlen, dabei aber nicht unterstützt wird. Einen Aufenthalt in dieser Klinik sollte man sich gut überlegen. Allerdings sind Pflegepersonal und Ärzte sehr kompetent, das änder aber wenig am Gesamtbild

Unzuverlässige, eigenwillige Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kann ich eigentlich nicht beurteilen, MUSSTE ich aber bewerten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Bezieht sich nur auf die wenigen Räume, die ich gesehen habe. Eher beengte Räumlichkeiten.)
Pro:
Kontra:
s. Überschrift
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mich in der psychosomatischen Abteilung des Heilig-Geist zu einem Erstgespräch angemeldet. Die Wartezeit hierfür betrug 4 Monate. Zum Termin dort angekommen, hieß es zunächst, ich sei angeblich einen Tag zu früh - doch das stellte sich als Fehler der Klinik heraus.

Das Gespräch mit dem Artzt verlief, um es höflich zu formulieren, ziemlich seltsam. So wurde ich nach der Begrüßung nicht etwa gefragt, was mein Anliegen wäre, oder das Gespräch in irgendeiner Weise eröffnet, sondern ich wurde einfach angeschaut - dabei absolute Funkstille. Nach einem Augenblick fragte ich den Artzt, ob NICHT ER das Gespräch eröffnen wolle. Bei dieser merkwürdigen Atmosphäre blieb es im Wesentlichen und ein Gespräch, in dem ein intensiver Austausch hätte erfolgen können, kam nur phasenweise zustande. Dies ist insofern erwähnenswert, als dass mir der Arzt zum Ende des Gespräches sagte, dass ja noch so viele Dinge offen wären, für die nun gar nicht mehr die Zeit (die durchaus vorhanden war, hätte man sie genutzt) zur Verfügung stünde, um diese jetzt zu erörtern.
Für eine Besichtigung der Station war keine Zeit. Ein weiterer Termin wurde nicht angeboten.

Abschließend hieß es, eine Einbestellung könnte nach ca. 4 - 6 Wochen erfolgen.

Ich hatte mich nach diesem Gespräch gegen einen dortigen Aufenthalt entschieden. Mein niedergelassener Psychotherapeut hatte mir aber ans Herz gelegt, dass die psychosomatische Abteilung dort sicher das Richtige für mich wäre und so habe ich mich doch auf die Warteliste für die Einbestellung setzen lassen.

Der angekündigte Zeitraum von max. 6 Wochen war lang um, ich bekam dennoch keinerlei Nachricht zur Einbestellung. Auf Nachfrage stellte sich dann heraus, dass es nochmal 8 Wochen dauern sollte. Ein zugesagter Rückruf unterblieb ebenfalls. Dass ein Klinikaufenthalt auch auf Patientenseite eine gewisse Einplanung erfordert, interessiert im Heilig-Geist offenbar niemanden.

Der angekündigte Artztbrief kam etwa 3 Monate (!!!) nach dem Erstgespräch, nachdem ich zwei- oder dreimal daran erinnert hatte, und zuletzt meinen Unmut über die ausgesprochene Unzuverlässigkeit äußerte. Besagter Brief war dann um 3 Monate rückdatiert - als sei alles im Lot. Eine Entschuldigung? - Hat das Heilig-Geist nicht nötig !

Dass ich mich dann doch gegen diese Klinik entschieden habe, dürfte sich von selbst verstehen.

Rauswurf aus der Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht feststellbar da es nicht dazu kam)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Funktionelle Störung und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wegen einer funktionellen Störung wollte ich im Hlg Geist behandelt werden, doch trotz stationärer Aufnahme kam es zu keiner Behandlung weil ich das Hospital bereits am Folgetag wieder verlassen musste. Der Grund für den Rausschmiss macht mich heute noch fassungslos: Ich schnarche, und auf Schnarcher ist man in der Abteilung nicht vorbereitet! Man bietet ausschließlich Mehrbettzimmer an und es gibt keine Ausweichmöglichkeit. Da sich ein Mitpatient im Dreibettzimmer gestört fühlte musste ich einen Tag nach der Aufnahme wieder gehen!

Das Aberwitzige ist ja dass ich während des Vorgesprächs, welches einen Monat vor der Aufnahme statt fand, gefragt wurde ob ich schnarche, und dies auch bejaht habe. Die Gefühle, die dieser Rausschmiss bei mir ausgelöst hat kann ich kaum in Worte fassen. Mir geht es natürlich nun noch schlechter als zuvor, hätte man beim Vorgespräch nochmal nachgehakt hätte man mir diesen Aufenthalt ersparen können.

erschüttert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Eine gute Freundin von mir war in dieser Klinik in Behandlung.
Sie wurde später an einen ambulanten Therapeuten weitervermittelt, soweit ich weiß. Dieser fügte ihr schweren Schaden zu. Bis heute kämpft sie dagegen vergeblich an. Die Klinik weiß davon, hat aber nur mäßig Stellung dazu bezogen.
Als meine Bekannte vor einiger Zeit nach einer schweren persönlichen Krise sich erneut an diese Klinik wandte, wurde sie ohne verstehbare Erklärung einfach weggeschickt: Man könne ihr nicht helfen. Hoffnung oder Alternativen wurden ihr auch keine genannt.
Sie hat sich in Folge komplett aufgegeben.
Sie erzählte mir aber noch, dass sie früher von den Ärzten dort gesagt bekommen habe, sie könne sich jederzeit wieder dort hin wenden, es sei im Bedarfsfall "immer ein Bett" für sie frei, und ähnliche Dinge, die ich jetzt wieder vergessen habe.
Aber an diesem Tag, als es ihr so schlimm ging aufgrund ganz akuter Ereignisse, wurde sie einfach weggeschickt.

Sie rutschte endgültig ab.
Sie nahm Tabletten, wollte nicht mehr leben, kam in eine Psychiatrie, sprach nicht mehr.
Ich sehe bis heute nicht, wie sie da wieder rauskommen soll. Sie hat jede Hoffnung verloren, so scheint mir.

Ich bin wütend auf all das Versagen.
Die falschen Versprechungen.
Das Alleinlassen mit diesen schlimmen Vorfällen.
"Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus", ist da also doch was dran?

Sie hat eine Strafanzeige erstattet gegen den ambulanten Arzt, an den sie übermittelt worden war. Aber ohne Erfolg.

Gut für Jugendliche die "resozialisiert" werden sollen!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Gruppenangebote / Gruppentherapien
Kontra:
Oberflächliche Behandlung, schlechte Komunikationsverhalten, schelchte Raumsituation
Krankheitsbild:
psychosomatische Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Behandlung: äusserst stolpernd und sehr allgemein - individuelle Bedürfnisse und Merkmale werden wenig oder garnicht beachtet. Gruppenangebote sind qualitativ gut.

Zimmersituation: sehr schlecht und eine Zumutung für kranke Menschen. Es ist Laut und Eng!

Pflegeteam: einige MitarbeiterInnen sehr schelcht ausgebildet und die Komunikation zwieschen Pfelegepersonal und Patienten ist äusserst gestört.

Fazit: In dieser Station geht es um das Therapeutische Team aber nicht um den Paptienten.

Schade für die Zeit und das Geld

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Das Vorgespräch
Kontra:
Therapeutisches Konzept, Unfreundliches Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem sehr netten Beratungsgespräch mit einer Ärztin entschloss ich mich in diese Klinik zu gehen. Dort fiel mir als Erstes der ruppige Umgangston des Pflegepersonals auf. Es wurde ständig auf die genaue Einhaltung der Anwesenheits-, Therapie- und Pausenzeiten gepocht. Hiergegen ist prinzipiell nichts zu sagen. Dann sollten sich aber auch die Therapeuten und Pflegekräfte an diese Zeiten halten. So begann meine Einzeltherapie regelmäßig 10-15 Minuten zu spät, endete dafür aber etwas früher. Als ich meine Therapeutin darauf ansprach, war sie beleidigt; hielt sich dann aber einmal daran. Das Ärzteteam machte einen recht überheblichen Eindruck auf mich. Der Patient wird eher als Befehlsempfänger betrachtet, der sich an die Anweisungen der "hochgradigen Spezialisten" zu halten hat. Die Kunsttherapeutin war besserwisserisch und hektisch überfordert. Sie beurteilte die Bilder der Patienten und duldete dabei keinen Widerspruch. Sie war auch öfters krank und die Stunde fiel dann ersatzlos aus. Die gesamte Musiktherapie bestand darin, selbst eine CD oder Kassette mitzubringen, sich auf den Boden zu legen und diese Musik gemeinsam zu hören (?!). Ich habe meinen Aufenthalt nach gut zwei Wochen beendet, da mich das "therapeutische Konzept" und der Umgangston nicht überzeugt hat. Der Bericht an meinen Hausarzt bestätigte meinen negativen Eindruck nur noch mehr. Zuerst wurde auf sehr selbstdarstellerische Weise der therapeutische Ansatz der Klinik gelobt und dann erklärt, dass der Patient selbst an allem Schuld ist ( Hat sich nicht richtig eingebracht usw...). Hier bleibt nur anzumerken, dass es nicht richtig ist, dass Ärzte in solchen Berichten schreiben können was sie wollen, und dieser Unsinn dann auch noch in den Krankenakten steht. Aber zum Glück hat jeder Patient das Recht auf Einsicht in seine Akte und die Hausärzte nehmen solche Berichte auch nicht mehr für bare Münze. Für mich war der Aufenthalt in dieser Klinik Zeit- und Geldverschwendung und ich kann nur davon abraten.

lohnt nicht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Hoffnung, Gefühle werden angesprochen
Kontra:
man wird allein gelassen, es steckt nichts hinter
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr enttäuscht bin ich. Man wird einfach fallen gelassen und hilflos entlassen. Es wird einem viel Hoffnung gemacht zu Beginn. Besonders der Chefarzt und die eine Oberärztin sind sehr gut darin, große Worte zu finden. Aber am Ende kann man sich auf nichts verlassen.
Es ist nichts "dahinter", alles nur Schein.
Man verliert das letzte bisschen Halt, das man im Leben vielleicht noch hatte, weil man danach völlig ohne alles dasteht und im Beruf nun endgültig zu lange gefehlt hat.
Einige der Schwestern überschreiten ihre Kompetenzen, wollen einen erziehen, denken sie hätten Ahnung weil sie irgendwo vielleicht ein Stichwort aufgeschnappt haben und sich so ihr Bild gemacht haben. Teilweise richtig ein Typ "Kindergärterin", den man dort antrifft (ständig bestimmen wollen, alle in eine Form pressen, keine Horizont-Weite).
Die Gestalttherapeutin (nicht die in der Tagesklinik) hat ihre Lieblinge und zeigt das auch, kommt mit bestimmten Patienten nicht zurecht und ist absolut "unkünstlerisch".
Wenn man dann noch bei einer der Ärztinnen in der Ausbildung landet (nach vielversprechenden Vor-Gesprächen bei den Chefs) oder, noch schlimmer wohl, bei einer Sozialpädagogin, dann kann man den ganzen Aufenhalt haken - leider.
Die Adressen der niedergelassenen Therapeuten, an die man weiterüberwiesen wird, werden offenbar nicht gut auf ihre Seriosität geprüft.

Achterbahn der Gefühle

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Einzeltherapie,KBT
Kontra:
ständiger Therapieausfall, unfreundliche Stationsschwester
Krankheitsbild:
PTBS, Deprression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2011 für 10 Wochen im Heilig Geist Hospital. Untergebracht war ich im 2 Bett Zimmer, ansonsten gibt es 3 und auch ein 4 Bett Zimmer.Durch die Ferienzeit bedingt fielen viele Therapien aus oder fanden nur 1x wöchentlich statt 2 x statt.Einzelgespräche fanden 2x wöchentlich statt (normalerweise 3x). Das Konzept beruht viel auf Provokation, was ich aber auch als Therapie mit der Brechstange empfunden habe. Öffnete man sich aus sicht der Therapeuten zuwenig oder zu langsam, wurde einem das schon ein Stückchen als Verweigern unterstellt. Für mich als Traumapatientin eine sehr schwierige Situation, da mich die permanente Konfrontation und Provokation von einer Krise in die nächste stürzen liess, und ich auch zum Entlasszeitpunkt immer noch in einem völlig desolaten Zustand war.Bei mir wurden in den der letzten Woche noch ein EMDR gemacht.Ich liess mich darauf ein, nichtsahnend, was das bei mir als mehrfachtraumatisierte Patientin auslösen würde und in der Hoffnung das es mir danach endlich besser gehen würde.Meine Erinnerungslücken tauchten auf, aber auch extreme Ängste. Zusätzlich fing ich dann noch an zu dissoziieren und wurde so entlassen!!!!!
Glück im Unglück war letztlich, das man mir einen sehr guten Therapeuten vermittelt hat, so das ich nach dem Aufenthalt direkt weitermachen konnte.
Was mich sehr gestört hat, war die provokante Art der Stationsleitung. Ihr Umgangston mit den Patienten liess doch sehr zu wünschen übrig. Patienten wurden in der Morgenrunde von ihr angeschrieen und zurechtgewiesen.Ich kam mir vor wie in einer Erziehungsanstalt. Zum Glück hatte dieser Umgangston noch nicht auf die übrigen Schwestern abgefärbt.
Mein Fazit: Mein Problembewusstsein war geschärft, aber mir ging es schlechter, weil ich keine Ahnung hatte, wie ich das denn nun alles bewältigen sollte.Ich fuhr gefühlsmässig Achterbahn, und musste nochmal in eine andere KJlinik gehen, wo man eine ganz behutsame Traumaexposition mit mir gemacht hat und ich 6 Wochen später entlassen wurde und sagen konnte.Es geht mir viel besser und ich habe was, auf dem ich aufbauen kann.
Ganz Wichtig: Sucht euch bevor ihr ins Heilig Geist geht einen Therapieplatz, damit es nach dem Aufenthalt weitergeht.Es werden nicht alle Patienten weitervermittelt.

2 Kommentare

sterntal73 am 06.06.2019

Hallo,
wie geht es Ihnen inzwischen?
Meine Therapeutin hat mir heute das Heilig Geist empfohlen, und nach durchlesen der Bewertungen bin ich wirklich am überlegen. Können Sie mir die Klinik nennen, in der Sie dir Traumatherapie gemacht haben?
Lieben Dank im Voraus.

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Nicht sehr hilfreich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Oberärztin war beim Aufnahmegespräch sehr nett
Kontra:
Sehr wenig Therapieangebote
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende 2009 für 6 Wochen in der Klinik und habe wenig gute Erfahrungen gemacht.
Die Oberärztin war sehr freundlich und hat mir als Traumapatientin eine Behandlung mit EMDR versprochen, wozu es nie kam. Es gab auch keine Erklärung dafür.
Man war mitten in einem Krankenhaus untergebacht und hatte mit lauter "Weiß-Kitteln" zu tun.
Die Ärzte strahlten eine große Arroganz aus - sie wissen es am Besten und du hast brav zu folgen.
Von den eh sehr wenig angebotenen Therapien, viel ständig noch die Hälfte aus. Wir wurden davon sehr kurzfristig in Kenntnis gesetzt und es gab keine Vertretung.
Wir bekamen Papier und ein "Thema" von der Krankenschwester genannt und sollten dann malen!
Von den Patienten wird absolutes Befolgen der Anwesenheitszeiten verlangt, die wir dann irgendwie selber füllen mussten.
Wir waren zu sechst auf dem Zimmer, hatten bequeme Sessel und haben uns dort untereinander unterhalten, sind am Main spazieren gegangen oder haben im Gemeinschaftsraum gesessen. Aber es gab keine sinnvollen, entspannenden Beschäftigungsmöglichkeiten im Haus.
Wir hatten 2mal die Woche Gruppe und meine Therapeutin war sehr provozierend und unerfahren. Sie war in der Facharztausbildung und das merkte man auch!
Das Essen war unglaublich schlecht und die Schwestern zum großteil unfreundlich.
Eine Schwester - Namen weiß ich nicht mehr - war klasse. Sie hat DBT-Kurse angeboten, war engagiert und unterstützend.
Das Beste war die Maltherapie, die in der Zeit bloß 2x stattfand, da die Therapeutin wiederholt krank war.
Ich hab nicht das Gefühl von einer Unterstützung gehabt und war sehr geschockt, als ich schon nach 4 wochen gesagt bekam ich müsse in 2 wochen schon wieder gehen.
Konnte für mich leider keine hilfreichen Einsichten gewinnen.

Psychosomatik nicht zu Empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Der Angebliche Amphetamine Fund sagt schon alles)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Man muss viel selbst ansprechen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Teilweise doch sehr unprofessionell, nur für leichte Psychische Störungen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Soweit in Ordnung, die Struktur passt.)
Pro:
Einzeltherapie, kleingruppe, DPT, KPT
Kontra:
Schubladen denken, unprofessionell und Fadenscheinig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis vor einigen Wochen in der Klinik wg meinen Psychosomatischen Problemen "Reizdarm" ich wurde deshalb Stationär in der Psychosomatischen Abteilung behandelt.

Die Therapien sind recht abwechslungsreich und gut durchdacht, so gibt es KPT, DPT, Groß - Kleingruppen Therapien.

Besonders gut hat mir die Einzeltherapie gefallen.

Da ich vor der Klinik Cannabis rauchte, war der Drogentest von mir war natürlich in Ordnung, der Cannabis wert verringerte sich, ich wurde zwar sehr oft kontrolliert und meiner Meinung nach schikaniert, aber ich machte Brav mit und nahm auch überhaupt nichts mehr um wirklich 100% mitzuarbeiten.

Nun wurde wieder am Freitag vor dem WE ein Urin Test durchgeführt, den ich auch freudig mitmachte, am Samstag wollte ich dann in mein WE gehen, bei der morgendlichen Visite bekam ich dann das Ergebnis, ich freute mich natürlich darauf da ich selbst interessiert war wie mein Cannabis wert wohl jetzt wäre, dieser war auch deutlich rückläufig wie erwartet, allerdings fand man nun urplötzlich Amphetamine im Urin, ganze 300 Punkte!

Ich war total Baff, da ich so etwas nicht genommen hatte und nun warf man mir dies aber vor, ich musste erneut Urin abgeben, was ich auch tat.

Abends rief ich dann an, fragte wie nun das Ergebnis wäre und natürlich war es Negativ, man könne es sich auch nicht erklären sagte man mir am Telefon und damit war für mich alles erledigt, schließlich hatte ich nichts genommen.

Nach dem Wochenende am Montag kam dann plötzlich die Oberärztin in mein Zimmer, ich putze mir gerade die Zähne und hatte noch den Mund voller Zahnpasta, Sie sagte mir, dass ich gehen solle, da man Amphetamine gefunden habe und der zweite Test für die Klinik irrelevant wäre! Obwohl dieser NEGATIV war!

Fazit: Nur für einfache Patienten, schwere werden schikaniert und Fadenscheinlich rausgeworfen. Für Essgestört überhaupt nicht geeignet und für Borderliner nur bedingt.

Der Apotheken Test Heute war auch natürlich Negativ.

Am besten wo anders hin gehen.

Klinik zum weiterempfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
großes und gutes Therapiekonzept
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Therapiekonzept ist vielfältig und gut durchdacht. Jede Therapie greift in die andere und bietet einem so die Möglichkeit sich von verschiedenen und neuen Seiten kennenzu lernen, wovor man sich sonst streubt. Aber durch die Therapien erfolgt das ganz von alleine. Und genau das hilft einem, auch wenn es manchmal ncht einfach ist, einen neuen Weg einzuschlagen und seine eigene Vergangenheit und dadurch auch sein jetziges Handeln und denken zu verstehen.
Die Heilig Geist Klinik ist die perfekte Klinik, wenn man für sich selbst erkannt hat, dass man hilfe braucht und sich auf die Reise einlässt, sich ganz neu kennen zu lernen und dadurch eine fast verloren geglaubte Lebensfreude und -qualität wiedererlangt.
Das ganze Therapeutenteam hilft einem einen neuen Weg zu gehen, aber man selbst bestimmt das Tempo und wie weit man gehen will.
Mir hat der 3 monatige Klinikaufenthalt sehr geholfen mich von meinen Essstöhrungen weitestgehend zu befreien, mich selbst kennen zu lernen, meine Gefühle wieder zu fühlen und das Leben wieder genießen zu können.
Lasst euch drauf ein und Ihr werdet eine neue Welt kennenlernen.

Alle ziehen an einem Strang und unterstützen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr einfühlsam
Kontra:
3-und 4-Bett-Zimmer, am Wochenende darf man nicht ausschlafen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 4 Wochen in der Psychosomatischen Abteilung des Hospital zum heiligen Geist. Ich war wegen einer schizophrenen Psychose/ Borderlinestörung dort. Leider musste ich nach 4 Wochen abbrechen, da bemerkt wurde, dass die Psychopharmaka, die ich nehmen musste, aufs Herz gingen und ich demzufolge in die Psychiatrie zur komplett neuen Medikamentenumstellung musste.

Ich habe fast ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Noch nie hatte ich so viel positive Zuwendung und Aufmerksamkeit in einer Klinik erlebt. Ich habe einen Vergleich, denn ich war zuvor schon in 4 anderen psychosomatischen Kliniken und oft in der Psychiatrie.

Schon als ich ankam begrüßte mich jeder Arzt persönlich auf dem Zimmer, auch die, die gar nicht direkt für mich zuständig waren. Es gibt 3 Einzelgespräche in der Woche a 50 Minuten, was bei den meist gruppenzentrierten Kliniken eine Rarität ist. Als es mir einmal nicht so gut ging bekam ich noch zusätzlich ein Gespräch. Außerdem hatte ich einmal die Woche ein Gespräch mit einer für mich zuständigen Krankenschwester und jeden Abend einen Kurzkontakt zum Pflegepersonal.Ich fühlte mich wirklich umfassend betreut und immer gab es ein offenes Ohr für meine Anliegen.

Aber auch von den Gruppen, die angeboten werden, konnte ich gut profitieren, ich, die ich mich ansonsten eher als ein stilles Mäuschen in Gruppen kenne, dem es schwer fällt Raum einzunehmen. Vielen Dank Frau Reimers

Die Ärzte und das Pflegepersonal waren sehr sehr einfühlsam, so dass es mir gelang mich zu öffnen. Ich fühlte mich verstanden. Ständig hatte ich das Gefühl, dass die Therapeuten auf meiner Seite sind und wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Das war vielleicht der größte Pluspunkt der Klinik. Auch hier habe ich in der Therapie woanders auch schon andere negativere Erfahrungen gemacht. Hier gilt mein größtes Lob Frau Henkel!!!!

Man darf bei Medikamenten mitbestimmen und sie hören auch auf den Patienten und reagieren entsprechend, z.B. wenn es um Nebenwirkungen geht. Das habe ich in der Psychiatrie ganz anders erlebt. Ich habe in Frankfurt oft gehört, dass ich der beste Experte bin, d. h. es wird auch auf Eigenverantwortung großen Wert gelegt.

In der Psychiatrie weiss oft die eine Hand nicht, was die andere tut. Im Gegensatz hierzu klappt in Frankfurt die Kommunikation der Ärzte und Schwestern untereinander hervorragend und alle sind gut informiert, was auch für den Patienten von Vorteil war.

Die Therapie war schon auch hart und anstrengend, aber man kann dort eine erfolgreiche Therapie machen, weil man so gut unterstützt wird. Leider war ich gerade mittendrin, als ich auch schon aufhören musste, so dass ich meine Anliegen nicht abschließend bearbeiten konnte.

Kritisch zu bemerken ist, dass es 2-3 und sogar 4-Bett-Zimmer gibt, wobei ich das Glück hatte in das einzige 2-Bett-Zimmer zu kommen. 3-und Mehrbettzimmer sind gerade für solche Patienten wie mich problematisch, die aufgrund ihrer Krankheit auf ausreichenden Schlaf angewiesen sind und evtl. wegen Schnarcher im Zimmer nicht schlafen können. Aber es gibt tatsächlich kaum noch Kliniken die Ein-und Zweibettzimmer anbieten, das ist eher die Ausnahme.

Schade fand ich auch, dass es keinen Tag gab, an dem man richtig bis nach 9 Uhr ausschlafen konnte, nicht mal am Sonntag, wo gar keine Therapien sind. Mir wurde gesagt, ich sei nicht zum Schlafen hier, wobei meiner Ansicht nach aber vergessen wird, dass gerade bei einer anstrengenden Therapie Ausruhen und Schlafen oftmals Wunder bewirken und Streicheleinheiten für die Seele sein können.

Aber das waren wirklich eher Nebensächlichkeiten, auf die es im großen und Ganzen nicht ankommt.

Ich habe mich auf jeden Fall am richtigen Platz gefühlt und würde gerne wieder dort hin. Ich kann die Klinik jedem der wirklich an sich arbeiten möchte und etwas verändern möchte (das ist Vorraussetzung), nur wärmstens empfehlen.

1 Kommentar

Vari am 09.08.2010

hallo,
hätte noch ein paar fragen zu dieser klinik.
können wir irgendwie in kontakt treten?
lg
vari