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Kopfmensch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegeteam und Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Kopfschmerzen; Migräne
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war Ende 2024 in der psychosomatischen Klinik in Wiesbaden zur Behandlung. Ich war auf der kleinsten Station in einem angenehmen Einzelzimmer (Standard) untergebracht.
In der Zeit in der Klinik habe ich sehr viel über mich, meine Verhaltensweisen und Schmerzen dazugelernt und bin dafür sehr, sehr dankbar. Die Therapeuten sind durchweg kompetent und durch die unterschiedlichen Ansätze (Gestaltungs-, Bewegungs-, Gesprächstherapie und etwas Sport) ist auch für jeden etwas dabei, zu was/wem man einen guten Bezug aufbauen kann.
Allen voran bin ich über die Gespräche mit dem Chefarzt Prof. Nickel sehr dankbar. Seine ruhige, mitfühlende und auch Sicherheit ausstrahlende Art hat mir sehr geholfen, mich zu öffnen und auch „unangenehme“ Themen anzugehen und daran zu arbeiten.
Das Pflegepersonal auf den Stationen ist ebenso mitfühlend, hat immer ein offenes Ohr und hilft bei Schwierigkeiten sofort weiter. In meinem Fall waren auch die Mitpatienten sehr angenehm und man hat immer einen Gesprächspartner gefunden und war nicht alleine.
Alles in allem bin ich für die Zeit in der Klinik sehr dankbar und werde diese in guter Erinnerung behalten; allen voran Dank der tollen Teams dort!
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Michymausi57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr gute Pfleger
Kontra:
Therapeutisch und medizinisch mangelhaft
Krankheitsbild:
Depressive Verstimmung, Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe mir bewusst lange Zeit gelassen, um die Bewertung zu schreiben.
Eingewiesen von einer Ärztin für Psychosomatik, weil es die beste Klinik im Umkreis von 100km sei.
Hauptbeschwerden: Schmerzen im ganzen Körper, vor allem im LWS-Bereich, Essstörung - Schokoladensucht und ständiges "Überfressen", Hypertonie mit Panikattacken, depressive Verstimmung, Adipositas permagna.
Schon nach 14 Tagen wollte ich abbrechen, da ich mich täglich gefragt habe, was ich in dieser Klinik soll. 1x wöchentlich Physiotherapie...auf Anfrage, warum nicht öfter..."auf so etwas sind wir nicht spezialisiert". Bewegungstherapie vorwiegend auf dem Boden, auf dem ich weder liegen noch wieder aufstehen konnte. Das Tempo war auf die zumeist 40 Jahre jüngeren Patienten abgestimmt.
Blutdruckkontrolle 1x wöchentlich. Das Mittagessen, das fett- und kohlenhydratlastig war und sich ständig wiederholte, oft ungenießbar. Für Frühstück und Abendessen gab es ausser Rohkost nichts, was einem adipösen Menschen helfen kann, sein Essverhalten in den Griff zu bekommen. Demnach musste ich alles selbst einkaufen. Die Therapie meiner Essstörungen war die 2 x wöchentliche Frage der Einzeltherapeutin "haben Sie hier schon Schokolade gegessen"? Ansonsten hat dies niemanden interessiert. Der Chefarzt ist empathielos, liebt es, Patienten so sehr in die Enge zu treiben, bis sie kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehen und stellt immer wieder Behauptungen auf, die mit seinem Fachgebiet nichts zu tun haben, unwahr und überheblicher Natur sind.
Das einzig Positive der Klinik ist das Pflegepersonal, das sehr empathisch ist, sich sehr viel Zeit für Gespräche nimmt und auch über den Tellerrand schauen kann. Am meisten haben mir diese Gespräche und Gespräche mit Mitpatienten geholfen, der Rest war unnötig.
Fazit: 11 Wochen mehr oder weniger Erholung auf Krankenkassenkosten, sorry, das geht gar nicht. Besserung der Beschwerden = Null. Leider absolut nicht zu empfehlen!
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My_Way berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ausgewogenheit und sehr gute Abstimmung zwischen den verschiedenen Therapieansätzen
Kontra:
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzen
Erfahrungsbericht:
Die Klinikausstattung:
Besonders hervorzuheben sind die großräumigen Einzelzimmer mit Balkon, Schreibtisch, Dusche und WC, Kühlschrank, die eine sehr gute Rückzugsmöglichkeit bieten und die Chance eröffnen, sich während des Aufenthalts mit eigenen, persönlich wichtigen Dingen zu umgeben.
Für alle steht ein Gruppenraum zur Verfügung, in dem die Mahlzeiten zusammen eingenommen werden und der mit seiner gut ausgestatteten Küche die Möglichkeit zum individuellen Kochen gibt. Außerhalb der Mahlzeiten steht der Raum allen Gruppenmitgliedern zur Verfügung - hier wird gemeinsam gespielt, hier entsteht Kunst oder Handarbeit, hier wird sich unterhalten, gelacht und geweint und ab und zu Fernsehen geschaut...
Die Therapien:
Obligatorisch für alle sind die Einzel- und Gruppengespräche mit dem Bezugstherapeuten, die Konzentrative Bewegungstherapie, eine Outdooraktivität sowie die Teilnahme an einer Gymnastikgruppe (Rücken oder Bewegen und Dehnen). Je nach Krankheitsbild werden weitere Therapieschwerpunkte gesetzt, z. B. Gestalttherapie, Entspannungstechniken, Einzelkrankengymnastik oder Sozialkompetenzen. Um auch die Theorie und die Zusammenhänge des eigenen Krankheitsbildes besser einordnen und verstehen zu können, findet einmal in der Woche eine Psychoedukation statt.
Umspannt werden die Therapien mit dem morgens und abends stattfindenden Pflegekontakt, der das Bindeglied zwischen Patienten und Therapeuten herstellt und für alle persönlichen Belange der Patienten da ist.
Die aufeinander abgestimmten Therapien haben mir sehr geholfen, mich an meinen eigenen Abgrund zu stellen. Es war schmerzhaft und durchrüttelnd, die eigenen Handlungsmuster zu erkennen, aber wichtig, um "heilen" zu können. Auf dem tiefsten Punkt angelangt, ging es für mich bergauf und ich konnte mich von außen sehr gut betrachten und meine Trigger erkennen. Ich bin sehr dankbar für diese wertvolle Zeit und betrachte sie als Geschenk. Ich fühle mich wieder gestärkt und in die Lage versetzt, meine eigenen Grenzen zu erkennen und auch zu setzen - der Aufenthalt hier kam dem Drücken einer Reset-Taste gleich.
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Zentangle2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023/2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
KBD, Gruppentherapie - hervorragendes Konzept
Kontra:
Personalmangel, langes Anstehen zum Morgen- und Abendkontakt
Krankheitsbild:
epochale Depression, Gürtelrose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe in dieser Klinik aufgrund des hervorragenden Konzeptes und der vielfältigen intensiven Therapien sehr viel für mein Leben gelernt.
Für mich waren insbesondere die Gruppentherapien heilend , da ich hier in der Interaktion, welche durch erfahrene Psychotherapeuten (kein Wechsel im Therapiebereich, immer der gleiche Therapeut) begleitet wurden, sehr viel gelernt habe. Egal welches Thema mich beschäftigt hat, ich wurde mit diesem Thema gehört, durch die Reaktion der Mitpatienten begleitet und durch den jeweiligen Therapeuten vertrauensvoll aufgefangen.
Wichtig ist gewesen, dass ich mich getraut habe, über meine Ängste und Sorgen zu sprechen. Anfänglich habe ich vieles nicht verstanden. Es wurde mir Zeit gegeben, zu verstehen, wie der Ablauf in dieser Klinik ist. Hierbei haben zum einen, die verständnisvollen Mitpatienten und Mitpatientinnen beigetragen und zum anderen die Pfleger und die Pflegerinnen. Der Aufenthalt in der psychosomatischen Klinik war sehr anstrengend. Diese Anstrengung hat sich für mich gelohnt. Ich würde diese Klinik jederzeit meinen engsten Freunden und meinen Liebsten weiterempfehlen.
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Vogelfisch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Pfleger, Konzept
Kontra:
I
Krankheitsbild:
Depression/Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
… das beste, was mir passieren konnte.
Ich habe die Klinik auf Empfehlung meiner Psychotherapeutin aufgesucht
Die Anfangszeit verlief sehr verständnisvoll. Die Therapeuten, das Pflege-Team tun/tut alles um erstmal anzukommen. Dies braucht einen Moment.
Nach einer Weile geht es an die „persönlichen „ Themen.
Die KBT ( Konzetrative Bewegungstherapie) war anfangs sehr gewöhnungsbedürftig. Ich konnte mich jedoch immer mehr darauf einlassen. Am Ende der Therapie war ich über die für mich „neue“ Sprache sehr dankbar. Es ist ein ganz neuer Weg für mich an Gefühle/Bedürfnisse ranzukommen, den ich vorher nicht kannte.
Die Gruppentherapie hat mich regelmäßig an meine Themen/Grenzen gebracht.
Im Nachhinein betrachtet war dies gut, da nur so ein kritischer Blick in den „ Spiegel „ und ein Hinterfragen der gewohnten Verhaltensmuster möglich war.
Meine Einzeltherapeutin war sehr einfühlsam und dennoch haben wir klar die Situationen und Verhaltensmuster beleuchtet, die mich in diese Krise gebracht haben.
Egal wie aufwühlend und anstrengend ein Therapietag verlief, am Ende des Tages ( oder mittendrin) war immer jemand vom Pflegeteam da, der einen liebevoll aufgefangen hat.
Ob ich nach diese Zeit für das komplette Krisenleben gewappnet bin, kann ich nicht sagen. Jedoch würde ich immer wieder diese Klinik aufsuchen, sollte es von Nöten sein.
Vielen Dank Vogelfisch! Treffend und klar beschrieben! Ich kann mich all deinen Worten anschließen. Es war eine sehr wertvolle Zeit für mich. Die „andere Sprache“ hast du gut beschrieben. Einfach klasse!
Du kommst hier nicht gesund raus, wenn du Pech hast, geht es dir nach dem Klinikaufenthalt noch schlechter…
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Sensisoul19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Null)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Einfach und kahl aber ok.)
Pro:
Krankenschwestern, Körpertherapeutin, Gestaltungstherapeutin waren nett. Bei den Mitpatienten war ein toller Zusammenhalt, schöne Spiele-und Kochabende, die einem die Probleme für einen Moment vergessen ließen.
Kontra:
Viel zu harte Therapien und zu wenig Feingefühl, Mitgefühl, Verständnis.
Krankheitsbild:
Angstzustände, Hormonstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die Klinik leider nicht empfehlen. Man wird nicht ganzheitlich betrachtet. Für hochsensibel Menschen ein Alptraum. Die Therapie besteht hauptsächlich aus Gruppentherapien & die Themen sind teilweise sehr schwerwiegend, natürlich kann man es so drehen, dass man dann lernt sich besser abzugrenzen, nur war ich zu diesem Zeitpunkt sehr labil & es wird einfach erwartet, dass man sich von den Problemen der anderen abgrenzt, ist vielleicht eher Schritt Nummer 10. Sehr fragwürdig. Auch gibt es in der Klinik nur psychische Krankheiten, auf körperliche Symptome wird leider gar nicht eingegangen. Es wird auch verboten, während den Klinikaufenthalts wichtige Arzttermine wahrzunehmen, aber die Ärzte vor Ort kümmern sich auch nicht, ist ja alles psychisch!
Vorbefunde, Cortisolwerte & Hormome uninteressant.
Das Essen ist leider auch nicht gut. Ich habe Unverträglichkeiten & eine entzündliche Darmerkrankung. Und somit blieben für mich 5 Gerichte übrig(7 Wochen immer wieder das gleiche), die hauptsächlich aus Schweinefleisch bestanden, das hing einen wirklich aus den Ohren raus. Gesunde Ernährung, Fehlanzeige.
Entspannungstechnisch wird einem leider so gut wie nichts mitgegeben, wie man seine Ängste bewältigt und in den Griff bekommt- Fehlanzeige.
Positiv: die Schwestern leisten wirklich sehr viel & sind sehr bemüht.
Abende mit den Patienten waren immer nett und aufbauend.
Körpertherapeutin und Gestaltungstgetherapeutin beherrschen ihren Job zu 100%, jedoch muss man sagen, jede Therapie ist mit extrem viel Arbeit verbunden. Abschalten & mal aus der ganzen Krise für einen Moment rauskommen, ist nicht möglich. Alles was du in den Therapien tust, ob malen oder körpertherapeutisches, alles wird in kleinste Teile zerlegt und deine Probleme werden dir immer und immer wieder vor Augen gehalten.
Wenn du hart wie in einem Bootcamp an deinen Problemen arbeiten willst, bist du hier richtig, wenn du sensibel bist oder nicht stabil bist, schau nach einer anderen Klinik!
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Neinaber berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Inzwischen sind fast drei Jahre vergangen, dass ich einen Aufenthalt in einer,in dieser Klinik in Anspruch genommen habe. Nach meiner Bewertung vom Juli 2019 schreibe ich nun nochmals aus der Distanz wieder und aus weiteren Erfahrungen im familiären Umfeld - allerdings in einer anderen Klinik.
Dies nehme ich mich heraus, da ich davon ausgehe, dass die meisten psyschosomatischen Kliniken in Deutschland ähnlich arbeiten...und es kann nicht funktionieren...weil...
...die grundlegende Strukur der menschlichen Psyche auch in Fachkreisen nicht verstanden wurde/wird: es gilt nichts zu "reparieren", kein Patient muss an sich "arbeiten", weil kein Mensch das überhaupt kann; es gilt vielmehr, sich seiner bewusst zu werden und damit zu sein, statt ständig weiter an sich zu manipulieren/manipulieren zu lassen. Das ist die Grundvoraussetzung: nichts machen, sondern anwesend und wach sein, beobachten! Aber das versteht keiner, will keiner verstehen, weil es nicht ins System passt. Ein System, das Ziele aufstellt und evaluieren will, sich profilieren will. So sieht es leider auf allen Ebenen in unserer Gesellschaft aus - nicht nur in Kliniken, aber eben auch dort.
...jeder davon ausgeht, dass man nicht mit Menschen "arbeiten", im Sinne von Therapie machen kann, die nicht wollen. Da fängt aber Therapie erst an! Mit dem sein, was sich zeigt, gilt auch hier. Und wenn es das "Nicht-Wollen" ist.
...eigenständige Ideen der Patienten untergraben werden; z.B. selbstständig meditieren, Yoga praktizieren o.ä.; schön wäre es, gemeinsame abendliche Rituale der Stille anzuleiten - kein Geld dafür da???!
...der körperliche Gesamtzustand, insbesondere Mikronährstoffe und Cortisol-Spiegel irrelevant sind! Und es sollte in der Fachwelt inzwischen angekommen sein, wie Psyche, Darm, Hormone etc. zusammen spielen. Sie können keine Therapie anbieten, bei Menschen mit extremem Mikronährstoffmangel und niedrigsten Cortisolwerten...die Qualität des Essens verschlimmert leider alles noch sehr...
Ausstattung Umgebung, Pflegepersonal, einige Therapeuten
Kontra:
einige Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression, Angst, Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 16.6.-15.9.21 Patient in der Psychosomatischen Klinik der HSK in Wiesbaden.
Die Klinik arbeitet tiefenpsychologisch.Es werden vor allem prägende Ereignisse aus der Kindheit/Jugend betrachtet. Hier geht es vor allem um die Gefühlsebene. Leider wird einem nicht vermittelt, wie man diese prägenden Erlebnisse in seinem Verhalten als Erwachsener abändern kann.
Wer seine Kindheit/Jugend hinsichtlich daraus entstandener Gefühle bearbeiten will ist hier richtig.
Wer aber wie ich eine schwere akute Depression mit Angst/Panik Störungen hat , ist hier komplett falsch.
Eine Stabilisierung der derzeitigen Situation wird nicht durchgeführt, stattdessen immer wieder auf die Langzeitwirkung der Tiefenpsychologie verwiesen. Das nützt einem in einer akuten schweren Phase allerdings recht wenig.
Schwierig ist es , wenn man nach 4 Wochen merkt das die Behandlung nicht die Richtige ist, einfach zu gehen. Man wird dann damit konfrontiert, seine Ziele nicht erreicht zu haben. Das möchte natürlich kein psychisch kranker Mensch. Also bleibt man. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist 10-12 Wochen.
Das Pflegepersonal ist sehr nett. Die Bewegungs-und Gestalttherapeuten sind ebenfalls gut. Die Oberärztin ist kompetent.
Weder die Gruppentherapie auf der Station S 1 noch die Gespräche bei meinem Psychotherapeuten auf dergleichen Station haben mir irgendetwas gebracht. Gerade nach den Einzeltherapien war ich danach oft verunsicherter als vorher. Es ist richtig das Therapie auch weh tut. Allerdings muss es so sein das der Patient zumindest psychisch stabil aus der Therapiestunde beim Gesprächstherapeuten kommt. Das war bei mir öfters nicht der Fall.
Mir hat diese Klinik zumindest nicht geschadet, aber auch nicht genützt.
Das Haus und die Umgebung ist wirklich toll. Man hat ein Einzelzimmer mit Dusche/Bad/WC. Direkt angrenzend ist das Kurgebiet Aukamm.
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Patient075 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kunsttherapie
Kontra:
Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik niemandem empfehlen, der auf Hilfe bei psychischer Erkrankung hofft. Sowohl der Chefarzt als auch einige der Pflegekräfte behandeln die Patienten teilweise sehr respektlos. Der Aufenthalt hat mich mehr verunsichert als mir geholfen. Ein geschützter Ort war das keineswegs. Sinnvoll waren für mich lediglich die Einzeltherapiestunden.
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Samuell berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Wiesbaden
Kontra:
Kaltes Miteinander
Krankheitsbild:
Burn out
Erfahrungsbericht:
GENOETIGT,in Bedrängnis gebracht
Im Aufnahmegespräch sicherte mir die Oberärztin zu,dass ich wegen meiner
Grunderkrankung trotz stationären Aufenthaltes den Termin bei meinem Facharzt einhalten könnte.Als dann der Termin näher rückte,bat ich um Befreiung.
Zu hören bekam ich das alles psychosomatisch sei und ich wäre nun hier in Behandlung und wenn ich diesen Termin wahr nehme,werde ich entlassen.
Sofort packte ich meinen Koffer und ging.In einer Einrichtung,die noch nicht einmal die Größe hat andere Fachärzte
Zu zu lassen,in dieser Einrichtung bin ich falsch.Hier geht es um Arroganz,falscher Ehrgeiz auf Kosten des
Patienten.Grosszuegigkeit,Einsicht,Wohlwollen sind dort nicht zu finden.
Hier kann man nicht heilen!
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Chardonnay berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Mir wurde sehr geholfen!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Organisation der Küche lässt zu wünschen übrig.)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Küche im Gruppenraum, Einzelzimmer mit Kühlschrank.)
Pro:
Nette Therapeuten, ausreichende Therapieangebote und angenehme Gruppengröße.
Kontra:
Unorganisierte Küche.
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich im Verlauf meiner Behandlung stets gut aufgehoben und ernst genommen gefühlt.
Die Therapeuten sind immer auf mich eingegangen und haben mich sehr vorangebracht.
Das Personal im Allgemeinen ist sehr freundlich und stets bemüht.
Die Therapien sind abwechslungsreich und ich konnte von jeder Therapie profitieren.
Gut finde ich auch dass die Gruppen nicht überfüllt waren, es befanden sich immer nur maximal zehn Leute in einer Gruppe was für ein angenehmes und herzliches Klima sorgte.
Das Essen ist für ein Krankenhaus respektabel, nur die Organisation der Küche was Bestellungen angeht ist verbesserungsfähig.
Besonders angenehm war die Tatsache das es ausschließlich Einzelzimmer gibt, damit hatte man die perfekte Möglichkeit sich nach einer anstrengenden Therapiesitzung kurz zurückzuziehen.
Ein kleiner Kühlschrank im Zimmer war auch vorhanden.
Alles in allem empfehle ich diese Klinik jedem der Psychische Probleme wie eine Depression oder Angststörung hat, mir hat es sehr geholfen.
Wer sich als Patient mit der klaren Idee von Eigenverantwortlichkeit auf einen intensiven, spannenden und fordernden Weg mit viel Unterstützung von kompetentem und empathischem Ärzten, Therapeuten und Pflegepersonal wagen möchte, ist hier herzlich willkommen.
Für alle anderen bleibt der Weg in die Opferrolle weiterhin offen.
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lilalu4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich würde mich jederzeit wieder an diese Klinik wenden.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ich wurde sehr gut beraten und finde es auch klasse, dass ich in ein paar Monaten zu einem Nachgespräch kommen kann.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Erkrankt man während des Aufenthaltes, ist eine Untersuchung durch einen Facharzt zeitaufwändig oder nach dem Aufenthalt wahrzunehmen. t zeitaufwändig oder)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Alle formalen Abläufe liefen problemlos ab. Es wurde in allen Bereichen großer Wert auf Transparenz gelegt.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr kompetente Arbeit und Zusammenarbeit der Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Panikattacken
Erfahrungsbericht:
Kurz vor dem Termin für das Vorgespräch las ich die Bewertungen und war sehr verunsichert. Ich überlegte mir kurzfristig abzusagen, kam dann aber zu dem Entschluss, dass ich mir selbst ein Bild machen möchte. Nach dem Vorgespräch war mir klar, dass ich den Aufenthalt in der Klinik als tagesklinische Patientin auf jeden Fall wahrnehmen würde, denn mir saß ein Therapeut gegenüber, der mir das Gefühl gab, ernstgenommen und verstanden zu werden und auf mich sehr kompetent wirkte. Dadurch, dass ich schon therapieerfahren war, hatte ich ein relativ klares Bild davon, was für mich hilfreich sein könnte und was ich mir von dem Aufenthalt erwarte.
Das Therapieangebot war sehr stimmig und vielfältig. Da ich denselben Therapeuten in den Gruppengesprächstherapien, wie in der Einzeltherapie hatte, konnte ich Muster und Verhaltensweisen, die sich in der Gruppe zeigten, sehr gut im Einzelgespräch bearbeiten. Von der Arbeit mit dem Therapeuten konnte ich in hohem Maße profitieren. Er konnte mich als Menschen schnell und stimmig einschätzen und benannte Verhaltensweisen, die sich z.B. während der Gruppentherapie zeigten, sehr treffend und schonungslos, was mich genau dadurch enorm weiterbrachte, jedoch für mein Empfinden nie mit der Absicht zu verletzen. Der Therapeut war von Anfang an darauf bedacht, mich zu unterstützen und mir auch meine Stärken und Ressourcen aufzuzeigen, wodurch es mir leicht gemacht wurde, mich auf die Zusammenarbeit wirklich einzulassen und mich zu öffnen. Meine Themen zeigten sich auch in der Gestalttherapie, sowie in der Bewegungstherapie, wodurch ich nochmal einen völlig anderen, hilfreichen Zugang gewinnen durfte und sich der Kreis schloss.
Es handelt sich hier um ein stimmiges Gesamtkonzept, indem die Therapeuten und Pflegekräfte eine sehr gute fachliche wie menschliche Arbeit leisten. Wer sich seinen Themen wirklich stellen und daran arbeiten möchte, kann von einem Aufenthalt hier sehr profitieren.
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M-Quadrat berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Engagiertes Team von Ärzten, Therapeuten + Pflegekräften
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
chronische Schmerzen, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Gesamtkonzept, bestehend aus unterschiedlichen gruppen- und einzeltherapeutischen Bausteinen, war sehr überzeugend und für mich - trotz anfänglicher Skepsis - äußerst hilfreich. Hervorzuheben ist das große Engagement des Teams aus Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften, das nicht nur mit Kompetenz, sondern auch mit Empathie und warmherziger Zuwendung überzeugt.
Während meines Klinikaufenthaltes fühlte ich mich rund um die Uhr gut betreut und aufgehoben, was sich durch die avisierten Nachgespräche auch über den Entlassungstermin hinaus fortsetzt. Aufgrund dieser äußerst positiven Erfahrungen sind die auf diesem Bewertungsforum abgegebenen eher negativen Eindrücke für mich nicht nachvollziehbar.
Mmh!
Ich war mal Patient in dieser therapeutische Institution
und ging davon aus in die Hand eines Therapeuten zu
kommen, doch die Realität sah anders aus. Ich hatte
dreimal einen anderen Einzeltherapeuten,ich musste mich dreimal auf einen anderen Menschen einstellen und mich dreimal erklären.
Das war gar nicht möglich,denn mit Einer bin ich überhaupt nicht warm geworden. Verständnis für diese Lage fand ich nicht, obwohl ich dies immer wieder ansprach. Möchtest du Jemanden deine Nöte erzählen
mit dem du nicht kannst? Warum gibt es denn 5 Probestunden?
Die Gruppentherapien fielen mir auch sehr schwer und
ich schaffte es nicht mein Leben ,meine Tragödien, meine Niederlagen, meine Scham und Schuld dort zu erzählen, bekam extremen Druck in der Visitation auferlegt und wurde frühzeitig entlassen,so zu sagen bestraft.
Im ersten Moment war ich sehr sauer,aber jetzt bin ich happy,denn Daumenschrauben,Belehrungen,Sarkasmus und Ironie wie zum Beispiel
von einem jungen Fräulein "Leiterin" aus der Malstunde sind eklatant.
Mit ein wenig mehr Einfühlungsvermögen und weniger Überheblichkeit und Respektation,wäre vieles einfacher.
Das war gut, abends sahsen wir zusammen, führten wunderbare Gespräche und lagen uns in den Armen. Das entschädigte uns für vieles.
Mir geht es wieder gut,diese Klinik hat mir beigebracht was mir nicht gut tut.
Seid alle lieb gegrüßt von mir Ammi
Ach übrigens das Essen ist minderwertig, einseitig.
Ihr könnt beim Reweservice in Bierstadt Wasser und Essen liefern lassen.
Komplett sinnlos, hohle Therapeutin, grauenhaftes Essen, unfreundliches Personal, Lügen. - Ich habe mich selbst entlassen und kam geschwächter raus als rein
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Blabla5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Extrem schlecht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Wir durften nicht zu einem spezifischen Arzt außerhalb der Klinik und die Ärzte in der Klinik hatten keine Ahnung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Die Therapeuten, das System, die Krankenschwestern, das Essen, die Gruppe (man hat die Probleme der Anderen zusätzlich aufgesaugt)
Krankheitsbild:
Weiß ich nicht - man hat mir nie eine Diagnose gegeben
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zunächst muss man sagen, dass die Oberärztin mit der ich das Erstgespräch hatte praktisch jedem erzählt dass er große Probleme hätte und dringend in die Klinik muss. Ich wollte eigentlich mein Studium erst beenden, jedoch wurde mir sehr viel Druck gemacht von wegen "in 2 Monaten sind alle Betten voll und Sie haben keine Chance mehr". Völliger Unsinn. Von den anderen Patienten in meiner Gruppe habe ich das Gleiche gehört. Die Oberärztin hat jeden, der ein Gespräch hatte nochmal angerufen, eingewickelt und dazu gebracht in die Klinik zu kommen. Nicht weil sie sich für das Wohl der Menschen interessiert, sondern aus puren ökonomischen Gründen und weil die Helios Klinik einen Mangel an Patienten hat und Probleme hat die Betten zu füllen. Ich war in der Psychosomatik etwas falsch, weil ich keine psychsomatische Symptome hatte. Das habe ich öfter angemerkt und wurde quasi ignoriert. Ich hätte dringend eine Verhaltenstherapie gebraucht, was jeder Therapeut (selbst ein schlechter) hätte merken müssen. Ich habe auch sehr oft gesagt, dass ich eine Verhaltenstherapie brauche. Leider wurde mir eine Einzeltherapeutin zugewiesen, deren Gebiet Tiefenpsychologie war (obwohl es in der Klinik auch Verhaltenstehrapeuten gab!). Meine Einzeltherapeutin war nur ein paar Jahre älter als ich und komplett inkompetent und jeder der Mitpatienten war genervt von ihr. Die Einzeltherapie sah so aus, dass ich geredet habe und sie genickt hat und immer wieder meinte "wie traurig". Selbst Gespräche mit Freundinnen sind da fruchtbarer. Den Vogel hat sie jedoch abgeschossen als sie während einer Gruppentherapie eingeschlafen ist. Unsere (sehr gute) Gruppentherapeutin musste leider auf eine andere Station und meine Einzeltherapeutin sollte die Gruppentherapie übernehmen. Sie war einige male dabei, um "eingearbeitet" zu werden und ist einem Tag so müde (vom Feiern?) gewesen, dass ihre Augen sich dauernd verdreht haben und ihr Kopf auf die Brust gefallen ist und sie immer einige Sekunden weg war.
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Lina4581 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Vielfältige,therapeutische Angebote...super liebes und kompetentes Pflegepersonal, super Therapeuten
Kontra:
Essensversorgung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,ich bin Ex- Patientin der Psychosomatik.Ehrlich gesagt bin ich etwas entsetzt über die Bewertungen hier .
Ja, über die Essensversorgung lässt sich definitiv streiten,aber es ist für mich nicht das Kriterium eine Klinik auszuwählen.
Ich war 12 Wochen da und bin zufrieden, zufrieden mit dem Personal, den Therapeuten , den vielfältigen,therapeutischen Angeboten und vor allem mit meinen Fortschritten.
Ich würde mich jeder Zeit wieder für diese Klinik entscheiden und kann sie nur empfehlen .
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Beatrix67 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Essen, Austattung, Personal, Ärzte/Therapeuten
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich bin 41j , weiblich , Ich kann diese Klinik unter keinen Umständen empfehlen, sparen sie sich die verschenkte Zeit.
Es gibt wirklich gute Kliniken in Deutschland für Schmerzpatienten und andere Krankheitsbilder aber diese hier gehört zu den schlechtesten. Unfreundliche Therapeuten und Ärzte,
Ich habe es ganz objektiv betrachtet und neutral, aber ich kann nur raten eine andere Klinik zu besuchen.
Das Essen ist wirklich nicht gut, darüber kann man aber noch hinwegsehen, Behandlung und Therapie ist wirklich erschreckend mangelhaft. Ich hätte auf die schlechten Bewertungen vorher hören sollen, im Nachhinein ist man immer schlauer.
Es gäbe noch sehr viel mehr negatives über die Klinik zu berichten, aber dann wäre ich morgen noch nicht fertig.
Kann ich sehr gut nachvollziehen die Bemerkung. Man geht oftmals sogar schlechter raus als rein!????...man hat sogar mitgeteilt das ich dort bin, trotz Infosperre. Nicht nur deswegen keine Klinik des Vertrauens.
Leider NICHT hilfreich. Erniedrigend.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Ankeistkrank berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ein wunderbares Pflegeteam!!!!
Kontra:
Ein sehr von sich überzeugter Chefarzt
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider habe ich nicht nur gute Erfahrungen in der Klinik gemacht. Und damit meine ich nicht das Essen- was wirklich grässlich war. Es gibt Therapeuten, die sind einfach wunderbar. Und Ärzte, wo der Satz der ständig betont wird: Psychosomatik ist kein Ponyhof, leider dramatische Formen annimmt. Um chronische Schmerzen zu lindern, muss man meiner Meinung nach NICHT den Willen des Patienten brechen. Wer nicht als " mündiger Patient" kommt oder schnell Freunde findet, fühlt sich fie meiste Zeit schlecht und alleine gelassen. Am schlimmsten sind die Visiten.
Ich konnte einiges über mich ergahren, verurteile aber die vehemente Verweigerung andere medizinische Errungenschaften mit einzubeziehen, und sogar in Frage zu stellen. Mitgebrachte Berichte über Krankheitsbilder haben durchaus eine Berechtigung! Nicht alles erklärt sich durch die Psyche. Bin froh wieder frei zu sein. Und würde kein zweites Mal hingehen.
Nach längerer Wartezeit wurde ich "holter die polter" aufgenommen, ich hatte kaum Zeit zu Hause die wichtigsten Dinge zu regeln.
Insgesamt hat der Aufenthalt mir geholfen, aber es gab auch einige Dinge die ich nicht gut fand. Zu lange Pausen, an manchen Tagen nur ein Termin, trotzdem musste man zur Morgen-/Abendrunde erscheinen. In dieser Runde geht es um fehlende Lebensmittel u. ä., absolut uninteressant für Patienten der Tagesklinik.
Die medizinische Betreuung war eher mangelhaft, nicht alle Erkrankungen sind psychsomatisch, doch selbst vorliegende Befunde wie Röntgenbilder werden nicht ernst genommen.
Insgesamt ein sehr nettes Team, dass sich viel Mühe gegeben hat.
Das Mittagessen ist leider unterster Durchschnitt, ich war froh, dass ich nicht darauf angewiesen war. Man merkt leider, wie in jeder Klinik, dass Kosten gespart werden müssen, sowohl am Personal als auch an der Ausstattung. Das mit 3 Liegen ausgestattete Zimmer für die Tagespatienten war mit 4 Personen belegt und Ruhe konnte man dort auch keine finden.
Alles in allem trotzdem eine empfehlenswerte Klinik mit Abstrichen besonders im medizinischen Bereich.
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Bayleee berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therapien, Schwestern, Therapeuten, Lage der Klinik
Kontra:
Hygienische Zustände und Essen katastrophal
Krankheitsbild:
Depressionen, Somatoforme Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Frühjahr 2015 für 10 Wochen in der Klinik in der Aukammallee und möchte nun meine Erfahrungen schildern.
Die Zeit vom Vorgespräch bis zur Aufnahme betrug 3 Wochen. Ich bekam ein großes helles Einzelzimmer mit Balkon. Leider war das Badezimmer nur oberflächlich gereinigt worden, es war sehr dreckig, Haare vom Vorgänger inklusive! Ich habe dann erst einmal gründlich geputzt, die meisten Mitpatienten haben es mir gleich getan.
Die Verpflegung war unter aller Kanone, was uns da als Essen hingestellt wurde war wirklich das Schlechteste, was ich je vorgesetzt bekam. Ich bin mir bewusst dass ein Krankenhaus kein Hotel ist, aber das Essen in der HSK war wirklich so schlecht, dass die meisten Patienten selbst zu Topf und Pfanne griffen und sich was brutzelten, oder sich im Supermarkt mit Salaten etc. versorgten. Ich habe einige Beweisfotos gemacht, schon allein von der Optik war das Essen gruselig. Ja ja, Essen ist sicher nicht alles, aber wenn man viele Wochen in der Klinik ist und eine schwere Zeit durch macht dann sollte das Essen doch eigentlich ein kleines Highlight sein, oder nicht?
Von den Therapien kann ich viel Gutes berichten, besonders die Gestaltungstherapie hat bei mir viel bewirkt. Die Einzelgespräche waren ganz okay, meine Behandlerin lag mir jetzt nicht so, aber ich war trotzdem recht zufrieden und habe von den Sitzungen (2 pro Woche) profitiert. KBT, eine für mich neue Therapieform, hat mich an meine Grenzen gebracht, aber im positiven Sinne, denn ich habe so viel über mich selbst gelernt.
Die Pflegekräfte waren weitestgehend engagiert, freundlich und unterstützend, meine Bezugspflegerin hat sich sehr um mich bemüht, und eine der Schwestern hätte ich am Liebsten eingepackt und mit nach Hause genommen, mit ihrer lieben und positiven Art hat sie mich tief und dauerhaft beeindruckt.
Auch wenn die Hygiene und das Essen wirklich schlecht waren so würde ich vermutlich nochmal in die HSK gehen.
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1sonne1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
AUFNAHME IN DREI TAGEN MÖGLICH
Kontra:
INDIVIDUALITÄT???EINSATZ
Krankheitsbild:
BURN-OUT
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
AUFGENOMMEN UM WIEDER NACH EINEM BURN OUT FUSS FASSEN ZU KÖNNEN!VERSPROCHEN WURDE MIR ALLES IM AUFNAHMEGESPRÄCH: SO SCHNELL WIE ICH IN DIE KLINIK GEBETEN WORDEN BIN KONNTE ICH GAR NICHT PACKEN:DIE TATSACHEN SPRACHEN ANDERE WORTE:LANGWEILIGE SPRACHLOSE THERAPEUTIN;DIE AUF DIE UHR SCHAUT:EBENSO LANGWEILIGE GRUPPENTHERAPIE:
GESPOCHEN HABEN DIE MITPATIENTIN RÜCKMELDUNG GLEICH NULL VON DER GRUPPENLEITERIN :SELBST AUF NACHFRAGEN IM REGEN STEHEN GEBLIEBEN:
ICH FÜHLTE MICH NICHT ERNST GENOMMEN!
GLEICHGÜLTIGKEIT UND SANDARDFLOSKELN UND JA;JA;JA ERSPART VIELLEICHT BEI EINIGEN ANDEREN DIE MÜHE NACHZUDENKEN:
JETZT BIN ICH ZUM GROSSEN GLÜCK BEI EINEM GUTEN THERAPEUTEN IN HOFHEIM
UND LERNE MICH SELBST BESSER KENNEN:MIT ALLEM WAS DAZUGEHÖRT UND ICH GLAUBE DAS IST THERAPIE!!
SCHADE;SCHADE FÜR MEINE VERLORENE ZEIT;SORRY!
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Manolocw berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nettes Krankenpflegeteam und einzelne empathische Therapeuten
Kontra:
Arrogante Ärzte
Krankheitsbild:
PTSB, Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik wurde mir von einem führenden Arzt der Schmerztherapie im Schwarzwald empfohlen. Ich bin, nach über 6 Wochen Psychotherapie dort, seit über zwei Monaten wieder zuhause, und habe eben meinen jetzt erst erhaltenen Entlassungsbericht dem Mülleimer vermacht. Als ich vor einigen Jahren nach über 10 Wochen Psychotherapie in einer Klinik in Bad Kissingen entlassen wurde, hatte ich einen Bericht in der Hand, von dem ich heute noch profitiere. Weil meine chronische Schmerzstörung damals zu wenig Beachtung fand (der Fokus war mehr auf Stabilisierung nach Traumata ausgerichtet), landete ich schließlich in der HSK Psychosomatik, Aukammallee, Wiesbaden.
Ich bin noch dabei, mich davon zu erholen! Es waren grausame Wochen, die mich total ausgelaugt haben. Ja, ich habe Vieles gelernt, doch der Preis ist hoch: eine noch stärker ausgeprägte Erschöpfungsdepression = Burnout und verstärktes Empfinden von Wertlosigkeit.
Ich bedauere zutiefst, dass ich mich dieser Klinik anvertraut habe, und möchte jeden, der nicht eine ganz dicke Haut hat, warnen: Psychotherapie birgt auch Gefahren, sie kann provozieren, schockieren, Angst auslösen und krank machen.Das hatte ich in Bad Kissingen minimal auch erlebt, wobei dort aufgefangen und gestützt werden sehr groß geschrieben und von der Mehrzahl meiner Mitpatienten auch so erlebt wurde. Doch nicht so hier, deshalb bitte ich jeden, beim eventuellen Aufnahmegespräch sehr aufmerksam die Antennen auszufahren. Und auftretende Zweifel ernst zu nehmen, die ich selbst leider missachtete.
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Cämmel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (wel man nicht ernst genommen wird)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (weil es nur darum geht die Betten zu belegen)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (ich hatte das Gefühl als simoland da gestellt worten zu sein)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Welche Verwaltung)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Sorry Gefängnis)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Negatiefer denkender Traumatisierter Mensch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War vom 17.09-08.11.2012 dort Patient
ich war nicht zufrieden bin wie ein kleines
Schulkind behandelt worden durch falsch Behandlung ist meine Krankheit mehr geworden
ich kann dieses Krankenhaus nicht weiter empfehlen Das Personal hört nicht richtig zu der Bericht ist nicht den angaben gerecht es werden von anderen Patienten aussagen verwendet
Weil sie mit Schmerz Patienten und nicht mit
negativen denkenden Traumatisierenden Patienten zu recht kommen das heißt über fordert sind
also A-Karte meine Erfahrung nie wieder
1 Kommentar
Vielen Dank Vogelfisch! Treffend und klar beschrieben! Ich kann mich all deinen Worten anschließen. Es war eine sehr wertvolle Zeit für mich. Die „andere Sprache“ hast du gut beschrieben. Einfach klasse!