Hochgrat-Klinik Wolfsried

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Wolfsried 108
88167 Stiefenhofen
Bayern

70 von 88 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

89 Bewertungen davon 276 für "Psychosomatik"

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Buße tun

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Mitpatienten
Kontra:
Die Leitung
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin aus Berlin zur Klinik gefahren. Ich habe mir 6 Wochen freigenommen. Habe viel in Bewegung gesetzt damit das möglich ist.
Ich wurde aufgrund eines Rückfalls der zwei Wochen zurücklaf zurückgeschickt noch am selben Tag.
Ich dachte Ehrlichkeit sei wichtig und richtig so habe ich es auch in meiner Arbeit mit Jugendlichen suchtkranken gehandhabt. Dort herrscht 0 Toleranz, Menschen werden wegen Tabak Konsum entlassen was ich bei sucht absurd finde weil Rückfälle ein Teil der Erkrankung sind !
Gäbe es keine Rückfälle und die Person wäre komplett stabil wozu soll man dann in eine Klinik?
Chefarzt hat narzisstische Züge und meine Therapeutin war noch in Ausbildung und deswegen wahrscheinlich umso mehr am buckeln.
Ich denke für Menschen mit Sucht ist das der falsche Ort es wird mit Schuld und Scham gearbeitet.

1 Kommentar

T81I am 21.11.2024

Bin auch wegen meiner naiven Ehrlichkeit bzgl. eines eigentlich harmlosen Ereignisses rausgeflogen und wurde dadurch stark destabilisiert. Andere waren schlauer und haben die Klappe gehalten ...

Bitte informiert euch vorher genau, ob die Klinik für euch geeignet ist!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflege, Kantine
Kontra:
Therapien, Therapeut:innen, Verantwortung der Patient:innen
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2020 für 6 Wochen in der Hochgratklinik in Behandlung. Zuvor habe ich mir versichern lassen, dass mein Krankheitsbild dort behandelt wird und die entsprechenden Therapiemöglichkeiten angeboten werden (Depression, Essstörung).
Ich hatte bereits in der Vergangenheit durch 4 weitere Aufenthalte in verschiedenen Psychiatrien sowie jahrelanger ambulanter Therapie "Erfahrung" mit Klinikaufenthalten und Therapiemethoden gesammelt. Das fragwürdige "Konzept" der Hochgratklinik ist mir hier zum ersten Mal begegnet.
Zu den positiven Aspekten:
- Das Pflegepersonal war sehr nett und hilfsbereit
- Ebenso das Küchenpersonal
- Die Lage ist wunderschön am Alpenrand gelegen
Zu den negativen Aspekten:
- 15 Minuten Einzeltherapie pro Woche sind (für mich) definitiv zu wenig. So lässt sich kein Vertrauen aufbauen und an Probleme arbeiten
- der Rest der Verantwortung wurde auf Patient:innen abgewälzt (Morgensport, Yoga, Meditation, Anwesenheitsliste, große Gruppentherapie usw.)
- Kommentar des Arztes, der Erstuntersuchung abnimmt "Sie haben eine Depression doch gar nicht nötig". Wo würden wir hinkommen, wenn psychische Erkrankungen nach dem Aussehen beurteilt würden? Ich habe selten eine so verletzende und unpassende Bemerkung in diesem Kontext erhalten.
- nach 5 Wochen das erste (und einzige Mal) einen Termin zur Körpertherapie bekommen.
- das Gefühl, mit der psychischen Erkrankung völlig alleine gelassen zu werden
- Sektenartige Züge
- kein Rückzugsort, stattdessen fragwürdige Gruppenform
- Ein Schema, das für alle Krankheiten passt, scheint hier das Motto zu sein ("Die Eltern sind an allem Schuld")
- Möchte man mit Schwerpunkt Essstörung behandelt werden, muss man vorportioniertes Essen zu sich nehmen und am "Essgestörtentisch" sitzen. Erst dann darf man an den entsprechenden Therapieangeboten teilnehmen.
Allerdings habe ich es nach jahrelanger Therapie geschafft, wieder ein Hunger- und Sättigungsgefühl zu entwickeln. Deshalb wäre es absolut kontraproduktiv gewesen, wieder auf vorportioniertes Essen zurückzugehen. Ein Entgegenkommen seitens der Klinik fand nicht statt.
Im Nachhinein bereue ich es sehr, den Klinikaufenthalt dort wahrgenommen zu haben. Im Hinblick auf meine Genesung war es ein absoluter Rückschlag. Ich habe lange gebraucht, um mich vom Aufenthalt zu erholen. Aufgrund meiner schlechten Erfahrung möchte ich jeder Person raten, sich vorab genau zu informieren, ob das Konzept zu ihr/ihm passt.

1 Kommentar

Dr. Reisach Kliniken am 28.06.2023

Sehr geehrte/r Annann,

es tut mir sehr leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt in der Hochgrat Klinik keine positive Erfahrung für Sie war. Aus Ihrer Bewertung wird für mich sehr deutlich, dass unser Therapiekonzept der Therapeutischen Gemeinschaft mit Elementen aus den 12-Schritte Gruppen, das sich besonders auf Gruppentherapie und Eigenständigkeit stützt, Ihren Erwartungen und Bedürfnissen nicht entsprochen hat. Es ist, wie Sie selbst schreiben, daher sehr wichtig, dass sich Patient*innen vorab genau über die Einrichtung informieren, in der sie behandelt werden möchten, um sicherzustellen, dass das Konzept und die Therapiemöglichkeiten ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Ich hoffe, dass Sie in Zukunft eine Klinik finden, die besser zu Ihren Bedürfnissen passt und Ihnen eine erfolgreiche Behandlung ermöglicht.

Mit herzlichen Grüßen

Friederike Mutschler
Dipl. Psych. / Psychologische Psychotherapeutin
Leitung Qualitätsmanagement

NICHT für Trauma geeignet!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehlinformation über Angebote)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unqualifizierte Behandler, destabilisierendes Konzept)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Arztbrief nach 3 Monaten nicht da.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Umgebung
Kontra:
Pflege, Personal, Therapeuten, Konzept
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2022 mit Traumaschwerpunkt für 6 Wochen hier in Behandlung.
Zuvor war ich für ein anderes Störungsbild in der Adula und habe dort gute Erfahrungen gemacht.
Vor meinem Antrag erkundigte ich mich über das Angebot der Klinik und mir wurde versichert, dass Trauma als Schwerpunkt behandelt wird. Auf der Website wird beworben, dass nach dem neusten Stand der Forschung behandelt werde und ein Schwerpunkt auf "Selbstschutz, Sicherheit und Stabilität" gesetzt werde. Nichts davon erwies sich als wahr.

Die tatsächliche Behandlung erwies sich nicht nur als unzureichend, sondern insgesamt schädigend für meinen Zustand und den der Traumapat., die mit mir in Behandlung waren.
Mein Einzeltherapeut war ein Internist ohne psychotherapeutische Ausbildung. Dieser stellte mehrmals meine Traumaerfahrung infrage. Es gab keine separierte Traumaschwerpunkt-Behandlung, sondern es wurden alle Pat. gemeinsam behandelt mit einer Leitlinie der "Selbstoffenbarung" (alle Pat. waren angehalten so offen wie möglich über ihre Störungen zu sprechen). So ergab es sich, dass Traumapat. gemeinsam mit z.B. sexsüchtigen Patienten "behandelt" wurden und somit durchgehend getriggert/destabilisiert waren. Dies führte dazu, dass de facto alle Traumapat. durchweg im Überlebensmodus (dissoziiert) waren. Die Behandler, Pflege und Personal waren diesbezüglich NICHT ausgebildet und wussten dementsprechend nicht damit umzugehen.
Eine Traumagruppe war wegen Überfüllung erst in der 4. Woche möglich, fiel jedoch oft wegen Krankheit aus und wurde nicht vertreten. Mein Einzeltherapeut verwies mich mit Traumaanliegen an diese Gruppe, während mich die Gruppentherapeuten auf den Einzelbehandler verwiesen.
Ich äußerte all meine Probleme mit der Behandlung mehrmals an unterschiedlichen Stellen und wurde vertröstet.

Meine Symptomatik verschlechterte sich enorm (Dissoziationen, Vermeidungsverhalten) und ich wurde von mehreren Behandlern in meiner Nachsorge ermutigt Beschwerde an einer Ethikvereinigung einzureichen.

1 Kommentar

Bodensee24 am 05.09.2022

Liebe 2342,
ich hoffe Sie haben alle Kommentare hier gelesen und wissen, dass Sie ein von vielen sind.
Ich bin gerade dabei rechtlich gegen die Klinik vorzugehen. Die Klinikleitung war nicht gewillt einen Fehler einzugestehen.
Mit Grüßen

Absolut nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Essen und die Pflege
Kontra:
Die Therapie
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anfang 2021 in der Hochgrat-Klinik wegen div. psychosom. Beschwerden.
Die Therapie war im Grunde ein Aufreissen und dann: „Mal schauen wie sich der Patient verhält Therapie ».
Am besten sollte man sich von Mitpatienten betreuen lassen und der Gemeinschaft. Wer das nicht kennt:
Eine Ansammlung von schätzungsweise 50 Menschen in einem Raum und einem oder zwei Therapeuten. Jeder kann in die Mitte und in höchst « offener » Art und Weise sein Problem schildern. Meist wird durch ein Wundersatz der Körpertherapeutin alles geheilt und die Meute jubelt im Chor.
Meine erste « Verabschiedung » von Patienten erlebte ich nach 2 oder 3 Tagen. Da waren alleine zwei sehr junge Menschen dabei die nur am Weinen waren und ihre Suizidalität offenkundig zur Schau stellten und dies auch so kommunizierten. Die Menschen mit denen ich angereist kam waren alle geschockt. Darauf waren wir nicht vorbereitet. Eine halbe Stunde später sprach mich im Eingangsbereich ein Mann mit einem riesen Bär an und weinte und war total verzweifelt. 5 Tage später wieder eine Verabschiedung in der Stammgruppe. Wieder waren wir « Neuen » total geschockt.
In meiner 2. Therapiestunde fand eine Retraumatisierung statt. Und ich wurde mit diesem Zustand, ich zit.: Du bist in einem Prozess“ zurückgelassen. Ich wurde nicht aufgeklärt was da passiert ist, bis auf das esoterische Blablabla. Ich wurde nach 7 Wochen entlassen und habe über ein Jahr gebraucht um mich wieder aufzubauen. In meinem EMDR Sitzung mussten regelmäßig die Therapiestd. bearbeitet werden. Ich habe zu so vielen Menschen von damals noch Kontakt und habe so viele taffe Frauen dort fallen sehen und genauso wie ich mit einer XXL Verschlimmerung nach Hause zur Familie zurück kommen sehen. Mit geht es besser und ich habe für mich Verantwortung übernommen und die Hochgrat-Klinik um Haftung gebeten. Auch für den Schock den meine Kinder bei meiner Heimkehr erlitten haben und heute noch aufarbeiten müssen was da passiert ist.
Heute bekam ich ein Schreiben der Klinik, dass sie eine Haftung ablehnen, ich sei ja nicht suizidal gewesen. Als ob es nur das ist, was eine Hilfe nötig werden lässt.
Ich werde meinen Anwalt beauftragen und dieses blabla beenden und ein Zeichen setzten für all diejenigen die nicht gehört werden und denen man teils nach 2 Jahren eine flapsige Antwort schreibt, von wegen, nicht profitieren vom Therapieangebot. Es wird eine Sammelklage geben. ilg.chris@icloud.com

1 Kommentar

KrankesLand am 16.08.2022

Es ist eben eine narzisstische Sekte. Da geht es auch nicht um Heilung oder Transformation, sondern Kompensation und Anpassung narzisstischer Strategien. Authentisches Menschsein wird von den meisten dort als Bedrohung gesehen.

Zweimal Hinschauen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik gibt vor ein Einzigartiges Konzept für Patienten zu bieten welches es sonst in keiner Klinik in Deutschland gibt. Der Internet Auftritt suggeriert, dass die Klinik sich mit vielen verschiedenen Diagnosen auskennt und das individuelle Therapie Konzept hierzu anbietet. Meine Erfahrung war, dass es nicht möglich ist auf kleinen Raum (die Klinik ist sehr klein, inkl Doppelzimmer), zig verschiedene Diagnosen zu behandeln.
Vor allem schreibe ich die Bewertung für Menschen die Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt gemacht haben.
Denn in der Klinik werden viele mit Sex Sucht behandelt. Es gibt aber keinerlei Möglichkeiten des Rückzugs. Ein Unding.! Auch für Menschen mit PTBS oder KPTB würde ich dringend von der Klinik abraten. Traumatherapie kann die Klinik nicht. Leider gibt es in Deutschland sehr wenige Trauma Kliniken, wodurch sich der ein oder andere wahrscheinlich in dieser Klinik verirrt.

Und ja, ich finde diese Klinik weist Sekten Ähnliche Züge auf. Der Gründer gibt sich als Guru, geht täglich durchs Haus und gibt seine schlauen RatSchläge von sich. Die Patienten untereinander sollen aufeinander acht geben. Da freut sich der ein oder andere, jetzt endlich mal das Sagen zu haben und kontrolliert andere Patienten, ob sich auch brav an alle Vorschriften gehalten wird (zB. ob das Namensschild auch wirklich getragen wird). Es wird eine eigene Sprache gesprochen. Ich finde es sehr bedenklich, dass Menschen die wirklich Hilfe benötigen, fast vollständig der „Gruppe“ überlassen werden.

Gut fand ich das Essen und die Bemühungen des ein oder anderen Therapeuten. Evtl. eignet sich die Klinik für Menschen mit Borderline, Narzissmus oder Suchtproblemen. Das kann ich nur laienhaft beurteilen.

2 Kommentare

Dr. Reisach Kliniken am 02.08.2022

Lieber Michael1872,

wir bedanken uns für Ihr Feedback zu Ihrem Aufenthalt in der Hochgrat Klinik und bedauern sehr, dass Ihre Erfahrungen nicht so positiv waren. Offensichtlich hatten Sie andere Erwartungen an unser Therapiekonzept.

Einige Aspekte Ihrer Bewertung werfen bei uns viele Fragen auf und wir würden Ihre Kritikpunkte gerne besser nachvollziehen können. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn Sie nochmals Kontakt zu uns aufnehmen könnten, damit wir Ihr Feedback nutzen können, um uns zu verbessern.

Sie erreichen meine Kollegin Friederike Mutschler (Leitung Qualitätsmanagement) wieder ab dem 10. August unter der Telefonnummer 08386 / 9622-722
oder per E-Mail: f.mutschler@hochgrat-klinik.de

Mit freundlichen Grüßen
i.A. Christian Riedisser

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Tiefgreifende Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapeutisches Konzept)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen, Natur
Kontra:
Konzept, Therapie
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin 2018 in die Hochgrat-Klinik, um an PTBS und meinem Trauma zu arbeiten und bin total re-traumatisiert wieder raus.
Dies hat mein weiteres Leben negativ beeinflusst und ich bin immer noch zu fertig, als dass ich die Klinik anzeigen könnte. Aber wie ich im Nachhinein von mehreren Seiten bestätigt bekommen habe, ist meine Behandlung dort einem Behandlungsfehler gleichzusetzen. Ich wurde dort, als es dann im Prozess ans "Eingemachte" ging, mir selbst überlassen. Die "Pflege" hat mich regelmässig aus meinen "Zuständen" rausgeholt. Die therapeutische Begleitung war nicht da. Ich wurde in meiner Not nicht ernst genommen! Ich hatte Panikzustände, (die ich vor der Klinik nicht hatte) hab dann alles versucht, es selbst und mit Hilfe der therapeutischen Gemeinschaft zu schaffen... und erst nach meiner Entlassung habe ich erfahren, dass es z.B. auch die Möglichkeit gegeben hätte, die Zimmertür nachts abzusperren. In begründeten Ausnahmefällen ist dies wohl möglich. Es war für mich wirklich die Hölle.
Wie dort in dieser Klinik mit der "Zerbrechlichkeit der Seele" umgegangen wird, ist für mich untragbar. Dass Traumatisierte und Sexsüchtige in EINER Klinik, in EINER Gemeinschaft (!) therapiert werden, sog. Gruppentherapie, ist wirklich absolut abartig.

Die Hochgratklinik war für mich KEIN heilsamer Ort - im Gegenteil!
Es hat mich FAST alles gekostet... mein Leben, meine Ehe, meine Kinder, meine Familie, meine Arbeit.
Rückblickend kann ich sagen, dass ich durch diese Re-Traumatisierung dort, definitiv etwas verloren habe - meine Gesundheit!!!

5 Kommentare

Dr. Reisach Kliniken am 16.02.2022

Liebe/r Kikilena,

wir danken Ihnen für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt im Jahr 2018. Wir bedauern es sehr, dass Sie damals nicht von unserem Therapiekonzept profitieren konnten und Ihre Erfahrungen sich negativ in Ihrem Leben ausgewirkt haben.
Wir laden Sie daher herzlich ein, nochmal in einen persönlichen Kontakt mit uns zu treten. Es liegt uns viel daran, von Ihnen noch mehr Informationen zu den geschilderten Schwierigkeiten zu erhalten.
Sie können mich telefonisch am Dienstag von 10:00 bis 11:00 Uhr unter der Rufnummer: 08386 9622-722 oder auch per Mail: f.mutschler@hochgrat-klinik.de erreichen.

Seien Sie ganz herzlich gegrüßt

Friederike Mutschler
Dipl. Psych. / Psychologische Psychotherapeutin
Leitung Qualitätsmanagement

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Warnung: Retraumatisierung und Suizidgefahr durch arrogante und unfähige Therapeuten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Arrogante und unfähige Therapeuten
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung aufgrund körperlicher und emotionaler Misshandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Beim ersten Therapeuten musste man auf einem Bein im Kreis hüpfen und Kikeri sagen oder schreiend auf eine Matratze einschlagen oder die Penner-Arsch-Nummer. Dann kam die laut Oberärztin beste Therapeutin. Meine Vorgeschichte und mein Trauma wurden nicht angeschaut, ich bekam nur zu hören, ich solle nicht so regressiv und negativ sein. Wie ich das machen solle wurde mir aber nicht wirklich gesagt. Meine traumatische Kindheit wurde nur einmal bei der Aufnahme besprochen und dann nie wieder. Ich wurde mit meinem ganzen Schmerz und den Ängsten alleingelassen und war total verzweifelt. Ich habe irgendwann resigniert und war innerlich leer und erstarrt. Plötzlich tauchten Suizidgedanken auf, was ich vor der Klinik noch nie in meinem Leben hatte. Immer wenn ich in größerer Höhe stand hatte ich den Impuls zu springen und dem Ganzen ein Ende zu setzen. Vor allem bei Ausflügen in die Berge war der Impuls zu springen sehr stark. Ich war jedoch immer in der Gruppe unterwegs, was mir in dem Fall das Leben gerettet hat. Wäre ich alleine unterwegs gewesen wäre ich jetzt vermutlich nicht mehr hier.
Etwa eine Woche vor Abreise habe ich dann der Traumatherapeutin davon erzählt. Sie war die einzigste Therapeutin, zu der ich noch einen winzigen Rest von Vertrauen hatte. Ich musste natürlich sofort einen Vertrag unterschreiben, dass ich mir nichts antue.
Einen Tag vor meiner Abreise kam die besagte beste Therapeutin plötzlich auf mich zu. Sie hätte sich Gedanken gemacht und sich gefragt, ob meine Suizidgedanken vielleicht etwas mit den Therapeuten zu tun hätten. Außerdem hätte sie meine Not nicht gesehen.
Sechs lange Wochen habe ich in jedem Termin meinen Schmerz und meine Verzweifung thematisiert und wirklich sehr viel geweint und wurde immer nur abgestempelt und dann heißt es sie hätte meine Not nicht gesehen!!
Ich hätte den Aufenthalt fast mit meinem Leben bezahlt.

6 Kommentare

LichtInDerDunkelheit am 05.01.2022

Kann ich so bestätigen. Aber das scheint ein grundsätzliches Problem zu sein, dass man in Deutschland so viele Therapeuten und Psychiater mit narzisstischen Tendenzen zulässt, die den Klienten nicht wahrnehmen können und teilweise ihre eigenen Konflikte auf den Klienten projizieren. Man muss da wirklich aufpassen. Gute Traumatherapie wird man im kassenärztlichen System ohnehin nicht finden. Das sehe ich bei mir und vielen anderen auch.

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Feedback

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
gutes Essen, in der Theorie viele Angebote, schöne Lage
Kontra:
man ging nicht wirklich auf mein Krankheitsbild ein, zu viel Hektik und viele Menschen
Krankheitsbild:
Traumatisches inneres Kind, Geburtstrauma, große soziale und Lebensängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang 2020 in der Klinik, irgendwie ist es mir erst jetzt möglich, ein Feedback darauf zu geben.Die vielen Menschen, gerade in der Eingangshalle, beim Essen, wöchentlich wechselnde Patienten, viele verschiedene Gruppen, grosse Menschenansammlungen bei Gebete und Gruppentherapie hatten mich total überfordert. Für mich wäre es wichtig gewesen, innerlich zur Ruhe zu kommen, und in einem vertrauensvollen Umfeld von Einzeltherapie und körperorientierter Wahrnehmung etc.... zu mir zu finden. Leider hatte ich beim Therapeuten nur ab und zu 15 min. Zeit, da ergab sich kein Vertrauensverhältnis. Ich empfand für mich Herrn (ohne Namen) als idealer Therapeut, leider gab es keinen Kontakt zu ihm. Auf Anregung der Pflege ich solle doch auf den Hochgrat fahren, bin ich in der Bahn und oben vor Ängsten fast gestorben. Insgesamt fand ich keinen wirklichen Boden und Halt in der Klinink.

1 Kommentar

Dr. Reisach Kliniken am 05.08.2021

Liebe/r Paravis,

haben Sie herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt in der Hochgrat Klinik. Wir bedauern, dass Ihre Erfahrungen nicht sehr positiv ausgefallen sind.
Unser Therapiekonzept hat als Schwerpunkt die Therapeutische Gemeinschaft und die Gruppentherapien, Einzelgespräche werden unterstützend angeboten. Damit ist das wirksame Prinzip, in dem alle therapeutischen Verfahren eingebettet sind in unserer Klinik die Therapeutische Gemeinschaft.
Offensichtlich hatten Sie andere Erwartungen gehabt und konnten unser eher gruppenorientiertes Therapieangebot nicht als hilfreich für sich erleben.
Gerne möchten wir daher klären, was wir aus Ihrer Sicht hätten besser machen können.
Es würde uns freuen, wenn Sie zu einem persönlichen Gespräch bereit sind. Sie können mich telefonisch wieder am Dienstag, den 17.08. von 10:00 bis 11:00 Uhr unter der Rufnummer: 08386 9622-722 erreichen.

Seien Sie ganz herzlich gegrüßt

Friederike Mutschler
Dipl. Psych. / Psychologische Psychotherapeutin
Leitung Qualitätsmanagement

Für mich war das nichts.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Klinik liegt sehr schön gelegen
Kontra:
Hab mich nicht wohl gefühlt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich die Klinik betrat, hatte ich gleich ein schlechtes Gefühl. Leider bestätigte sich das. Die Leute erzählen sich zwar, was der/die andere doch für ein "großes Herz" hätte, wie liebevoll man doch sein, doch für waren da alle wie auf Hypnose, was mit dem realen Sein nichts zu tun hat. Als wäre ich in einer christlichen Sekte geraten.
Die Therapien fand ich langweilig, mir wurde viel zu viel gesprochen. Ich hätte mir mehr Erlebnis-orientierte Therapien gewünscht.
Doch kann ich mir vorstellen, daß sich gewisse Menschen dort sehr wohlfühlen.

2 Kommentare

Dr. Reisach Kliniken am 09.06.2021

Liebe/r Searcher2,

wir danken Ihnen für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt bei uns im Jahr 2017. Wir bedauern wirklich sehr, was für einen unguten Eindruck Sie von unserer Klinik gewonnen haben und dass Sie durch unser Therapiekonzept nicht für sich profitieren konnten. Offensichtlich hat unser - durchaus spirituell geprägtes - Therapieangebot nicht zu dem gepasst, was Sie erwartet hatten. Von Ihrem verwendeten Begriff der Sekte möchten wir uns ganz klar distanzieren. Wir sind als Akutklinik im Krankenhausplan des Freistaates Bayern enthalten, die therapeutische Arbeit wird seit Anbeginn sehr umfänglich wissenschaftlich evaluiert und wir stellen uns im Rahmen einer externen Qualitätssicherungsmaßnahme einem großangelegten Benchmark mit anderen Psychosomatischen Kliniken.

Seien Sie ganz herzlich gegrüßt und alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg!

Friederike Mutschler
Dipl. Psych. / Psychologische Psychotherapeutin
Leitung Qualitätsmanagement

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Zermürbemd

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Herdenwärme
Kontra:
Unklare Verhältnismäßigkeit bei Handhabung von Regelbrüchen, kaum therapeutische Zuwendung, kirchliche Stimmung (Stichwort: Zölibat)
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum 2. Mal in der Klinik und habe schnell entschieden, dass dieser Schritt richtig war. Das Zusammensein mit fühligen Mitpatienten ist heilsam, dergleichen kenne ich nicht.

Das therapeutische Angebot dagegen ist mau. Einzelsitzungen von 20 Minuten einmal pro Woche, einmal in 5 Wochen Körpertherapie, ansonsten Gemeinschaftstherapie, die ich allerdings als wirksam und wichtig empfand.

Es gibt sogenannte therapeutische Verordnungen, die irgendwann einmal von Patienten mitgestaltet wurden. Es muss auf Suchtmittel sämtlicher Kategorien verzichtet werden. Einerseits, damit Patienten sich nicht wegmachen. Andererseits, damit niemand getriggert wird.

Es finden Begegnungsübungen statt, mit teilweise intensivem Körperkontakt. Dieser soll sensuell und nicht sexuell gehalten werden. Patientinnen sollen Patienten massieren, streicheln und liebkosen und andersrum. Da mich diese Stimulation in einem Fall überwältigte und ich mich auf ein sexuelles Angebot einließ, wurde ich sofort rausgeworfen.

Die Frau hingegen durfte zunächst bleiben. Ich frage mich bis heute, wieso. Durch den abrupten Abort, hatte ich weder Nachsorge, noch ein Abschlussgespräch und fühle mich aufs unprofessionellste geächtet. Das leider ist unverzeihlich, da da mir seither schlechter geht, denn je.

4 Kommentare

Dr. Reisach Kliniken am 27.03.2020

Lieber Merkurius,

wir möchten gerne auf Ihre Rückmeldung bei Klinikbewertungen reagieren.

Es tut uns aufrichtig leid, dass Sie sich nach dem Aufenthalt bei uns so verletzt und schlecht fühlen!

Zu dem ersten von Ihnen genannten Punkt der Therapiedichte möchte ich Ihnen Folgendes mitteilen:
Unser Vorgehen bei der Therapieplanung ist so, dass Sie als Patient im Aufnahmegespräch mit dem Bezugstherapeuten zusammen besprechen, an welchen Therapiegruppen Sie teilnehmen werden. Dabei sollten Ihre Vorstellungen und Wünsche ebenso einbezogen werden, wie die diagnostische Einschätzung und Erfahrung Ihres Bezugstherapeuten. Wenn es bei Ihnen hier eine Unzufriedenheit gibt, ist es für uns natürlich wichtig, dieses zeitnah, während Ihres Aufenthaltes zu erfahren, um ggf. noch eine Verbesserung für Sie bewirken zu können!

Zu Ihrem zweiten, wichtigen Punkt den Therapeutischen Vereinbarungen unserer Klinik möchte ich Ihnen rückmelden:
Ich glaube, dass es sich hierbei möglicherweise um ein Missverständnis der therapeutischen Vereinbarungen und unseres Umgangs damit in der Klinik handelt.

Da es sich bei Ihrer Eingabe um sehr sensible Gesundheitsdaten handelt und auch andere Personen involviert sind, die wir ebenfalls schützen möchten, können wir Ihnen hier auf dieser öffentlichen Plattform nicht im Detail dazu antworten.

Ihre Rückmeldung ist uns wichtig!

Ich würde daher sehr gerne nochmal persönlich mit Ihnen in Kontakt treten, um diesen Punkt mit Ihnen zu besprechen und hoffentlich für Sie klären zu können.

Sie können mich telefonisch dienstags von 10:00 bis 11:00 Uhr unter der Rufnummer:
08386 9622-722 oder auch per Mail: f.mutschler@hochgrat-klinik.de erreichen.
Seien Sie ganz herzlich gegrüßt!

Friederike Mutschler
Dipl. Psych. / Psychologische Psychotherapeutin
Leitung Qualitätsmanagement

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Altes gutes Klinikkonzept nicht mehr vorhanden!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Therapie, Schutzfunktionen die nicht auf das Leben vorbereiten!
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die ehemals TOP 12 Schritte Klinik ist nur noch ein Schatten ihrer selbst!

Sämtlich Top funktionierende Therapien sind verweichlicht und auf Schwubbel, Schwabbel umgestellt worden.

Das hat nichst mehr mir dem zu tun, was es dort mal gab.

Nicht mehr empfehlenswert!

1 Kommentar

Dr. Reisach Kliniken am 03.03.2020

Sehr geehrte/r Zakatak,

wir bedauern sehr, dass Sie von unserem Klinikangebot nicht profitieren konnten. Wir würden es begrüßen, wenn Sie sich nochmals an uns wenden, damit wir die für Sie kritischen Punkte miteinander besprechen können.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft.

Ihr Team der Hochgrat Klinik

Niemals wieder !!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Vor Kurzem   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressiver Zustand, burnout
Erfahrungsbericht:

Dieser Klinikaufenthalt war das Schlimmste, was ich jemals erfahren musste.
Absolut schlechte und z.t. unerfahrene Psychotherapeuten.
Deine Bedürfnisse wurden nicht wahrgenommen bzw. ignoriert.
Therapien , die man dringend brauchte, wurde einem nicht zur Verfügung gestellt, dagegen bekam man Therapien , die -wie ich jetzt weiß und mir bewusst wurde - an Körperverletzung grenzen oder es sogar sind. Es wurde bspw. diese sogenannte Bondingtherapie durchgeführt , aber ohne die daran Beteiligten wirklich zu begleiten oder eine richtige, notwendige Nachsorge durchzuführen. Eigentlich ist dies - per se - eine richtige Körperverletzung, Verletzung von Körper, Geist und Seele.
Die Abläufe in der Klinik waren generell eine Katastrophe , keinesfalls einem Kranken gerecht. Gerade mit massiven Schlafstörungen belastet, musste man dennoch um 5:30 aufstehen, um an der sog. Morgenmeditation teilzunehmen - gegen Anwesenheitsunterschrift und dann anschließend am Morgensport - der ein Spaziergang war, beginnend mit ein paar läpischen Übungen , von unkundigen Patienten angeleitet. Begleitet wurde der Spaziergang von Praktikantinnen.
Alles sehr unprofessionell.
Beim Essen war es schlimmer als in Kantinen. Anstellen, selbst Essen holen, sich einen Platz suchen in einem viel zu lauten Speisesaal ( war eine echte Zumutung ) danach musste man sich wieder anstellen , um seine Essensuntensilien wieder abzugeben, die Reste in die verschieden Mülleimer zu tun. Einfach nur furchtbar !! !!
Das Essen selber war okay, allerdings nicht sehr abwechslungsreich und nicht, wie einem vorgegaukelt wird - biologisch , wenn, dann nur zu einem kleinen Teil !
Das Abendessen war einfaltslos und einfach nur eine Katastrophe .
Dass man zwischendurch nichts essen durfte und auch Zucker und Süßes - soweit es ging - verboten waren, fand ich sehr gut. Gerade auch im Hinblick auf die “Essgestörten“ ,
Mehr positives kann ich aber nicht berichten.
Noch zudem die Zimmer zum Großteil auch eine Katastrophe waren, gerade die Doppelzimmer. Annehmbar war eigentlich nur der oberste Stock im Haupthaus , der als Einziger renoviert war und meistens die Privatpatienten - von denen es aber nur vereinzelt welche gab - untergebracht waren .
Ich bin in einem schlimmeren Zustand aus der Klinik raus, als ich reingegangen bin !! Mein Leben danach war zerstört !!
Ich erwäge tatsächlich eine Anzeige gegen diese Klinik wegen Körperverletzung !!
Wenn man noch keine Depression hat

Klinikaufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sehr chaotisch,total unorganisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sauber und gepflegt)
Pro:
Saubere Einrichtung
Kontra:
Unfreundliche ,unsympathische Ärzte/Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression-Boderline-Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein gesundheitlicher Zustand hat sich durch diese Klinik verschlechtert.Es findet einmal pro Woche ein Einzelgespräch mit 25 min statt. Dort wird sehr oberflächlich gesprochen. Viel zu wenig Bewegungsangebote,achtsames Gehen hat für mich nix mit Frühsport zu tun. Es gibt nur einen Physiotherapeuten bei über 100 Menschen viel zu wenig,ich war von Beginn bis Ende tierisch angespannt, der Arzt verordnete mir Physiotherapie aber ich hab in der ganzen Zeit keinen Termin bekommen. Die Krankenschwestern: um Blut abzunehmen, ich wurde 4 Mal gestochen bis sie es hinbekommen hat. Am meisten hat mich geärgert das die Klinik ein Kuschelsofa anbietet sowie auch Sauna gleichzeitig aber Liebes/Sexsüchtige behandelt das widerspricht sich.Das Essen war lediglich ausreichend von der Note her.viel zu viel Rohkost,zuckerfreie Desserts,ich hatte oft schlechte Laune weil das Essen nicht schmeckte.Fazit:Nie wieder gehe ich in diese Klinik.

1 Kommentar

Knuffelchen35 am 17.01.2019

Wenn du schon versuchst, diese Klinik zu bewerten, dann mache es doch auch richtig!
Du stellst Dinge in den Raum, die Aussenstehende gar nicht verstehen können, weil du den Zusammenhang überhaupt nicht erklärst.
Ich glaube, du hast das Konzept der Klinik nicht verstanden, denn sonst würdest du den Sinn und Zweck vom sogenannten Kuschelsofa, der "Rohkost" wie du es nennst und der zuckerfreien Ernährung verstehen!
Ich finde deine Bewertung der Klinik gegenüber nicht angemessen und vor allem deine sogenannte Kritik ist keine, die Patienten, die sich für diese Klinik interessieren, abschrecken sollte.
Typisches Borderline-Verhalten, kindisch und nicht gerecht!

Diese Klinik kann man vergessen. Kranke sollen sich untereinander selbst heilen. Einzige Sparmaßnahme hauptsache der Profit stimmt.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Essen, "Schwimmbad", Zimmer, Therapien, einige Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression, Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik kann ich leider nicht empfehlen. Alles wird auf die Gemeinschaft abgeschoben. Kranke sollen sich untereinander selbst heilen. Das dieses Konzept nicht funktionieren kann ist klar. Einzelgespräche gibts auch kaum welche. Die Klinik versucht so viel Profit wie möglich rauszuholen mit minimalen Einsatz.

Das im Internet angepriesene biologische Essen ist in Wirklichkeit nur Dosenfraß.

Das Essen war unterirdisch schlecht. Und die Portionen sehr klein. Ewiges anstehen beim Essen was einem total auf die Nerven geht.

Therapeuten kann man in die Tonne hauen. Hier muss man sich selbst helfen. Am besten erst garnicht in diese Klinik gehen. Es gibt eine Ortschaft weiter eine super tolle Klinik.

3 Kommentare

Ichundkeinanderer am 25.06.2018

Diese Bewertung ist so unterirdisch plakativ, daß sich die gemachten Äußerungen niemals auf die Hochgratklinik beziehen können.

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Neutraler und der wirklichen Wahrnehmung entsprechende Bericht einer sehr belastenden Klinikerfahrung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Ausstattung und Möglichkeiten negativ / Im Speisesaal in der Schlange stehen ist Alltag / Therapeuten von einem Tag auf den anderen nicht mehr auffindbar etc.)
Pro:
Das Du und einige Klinikmitarbeiter
Kontra:
Ein Therapie-Konzept welches auf Minimierung der Aufwände und Kosten aus Klinikleitungs-Sicht und maximalen Einsatz und Selbstverwaltung für den Patienten ausgelegt ist.
Krankheitsbild:
Burnout / Postraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Durch die Umstände, dass ich bereits einige Kliniken kennengelernt habe, ist es mir sehr gut möglich, im Sinne der Allgemeinheit, meine Erfahrungen zu benennen.

Ich würde jedem abraten diese Klinik als Patient zur Unterstützung und Begleitung aus einer psychosomatischen Episode heraus, als Therapieort zu wählen.

Das Konzept basiert auf "die Gemeinschaft heilt uns alle" da dies allein bereits ein Trugschluss ist, belegen auch die Rückfallquoten, die Mitpatienten die mit mir die Therapie begannen, mussten wie auch ich, im Anschluss erneut Kliniken aufsuchen, um zumindest wieder einwenig Orientierung und Werkzeuge zu erlangen, um Ihren Alltag bewältigen zu können. Die Tatsache, dass sich die Patienten, wahrnehmbar quasi selbst verwalteten und auch durchweg von Morgens bis Nachts Dienste sowie Termine auch am Wochenende wahrnehmen mussten und sich somit überwiegend im Dauerstressmodus befanden, war und ist extrem fahlässig sowie einer angepriesenen Therapie nicht würdig.

In Grossgruppen, in denen sämtliche psychosomatischen Problemfelder in einer Gruppe zusammen geführt wurden u. a. vom Sexbessesenen bis Alkohol- und Nikotinsüchtigen, ist ein Novum, welches ich so noch nie erlebt hatte. Das Gefühl, hier wird alles aufgenommen was in anderen Kliniken nicht unterkommt, wurde ich nie los. Eine solche Ansammlung an Ausprägungen aufeinander loszulassen und dies als fundiert sowie als Konzept zu benennen, ist in höchstem Masse am Patienten und an seinem individuellen Problemumfeldern vorbei agiert. Von Gesundung, Unterstützung und führsorglicher Begeleitung kann ich absolut nicht berichten, dass Gegenteil war der Fall!Therapie war Fehlanzeige und entsprach keinesfalls einer passgenauen sowie individuellen Zuordnung. Die einzige passende Therapie war bis auf den letzten Zentimeter mit Patienten belegt.
Als Beispiel möchte ich auch die morgendliche Sportaktivität benennen, die nicht einmal durch den benannten Herrn F., sondern durch die Patienten selbst und nur als Aufsichtpersonen zwei Praktikanten durchgeführt wurde. Total fahrlässig und ohne Anleitung agierten als Vorturner Patienten die überwiegend keine Vorbildung bezuglich Aufwärmphase etc. vorweisen konnten.

Fazit: Ein Therapie-Konzept welches auf Minimierung der Aufwände und Kosten aus Klinikleitungs-Sicht und maximalen Einsatz und Selbstverwaltung für den Patienten ausgelegt ist. Dieses Unternehmen hat meiner Wahrnehmung nach, die Bezeichnung Klinik nicht verdient!

Bitte gönnt auch Kassenpatienten ein Einzelzimmer!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der Allgemeinarzt scheint noch neu zu sein
Kontra:
Man wird nicht aufgefangen, wenn es schlimm um einen steht
Krankheitsbild:
Berufliche und familiäre Überlastung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte diese Klinik von einer Freundin empfohlen bekommen, die vor 15 Jahren sehr gute Heilungsanregungen für ihre eigene traumatische Kindheit bekommen hatte.
Bin aufgrund von Erschöpfungssymptomen und ihrer (leider verfehlten) Empfehlung hergekommen.Ich war Gott sei Dank nie traumatisiert worden, außer in dieser Klinik!
Konzept der Klinik (12 Schritte) sowie Gemeinschaftstherapie finde ich nach wie vor gut, doch das Zwei-Klassen-System von Privat- und Kassenpatienten war für mich schmerzhaft spürbar. War im Doppelzimmer mit einer Patientin untergebracht, die an agitierter Depression litt und ununterbrochen redete und agierte. Konnte mich dagegen leider nicht abgrenzen. Zusätzlich gab es Konflikte wegen Zimmerreinigung (sie Putz- und Ordnungsfimmel - ich etwas legerer). war auch bereit 2000,- Eur für ein Einzelzimmer zu zahlen, doch außer dem Allgemeinarzt schien niemand mein Problem nach Lärmabschottung ernstzunehmen. Nachdem ich einen Nervenzusammenbruch aufgrund schlafloser Nächte erlitt, bot man mir den fensterlosen Bondingkeller (!) als Schlafraum an. Danach überzeugte man mich ein Antipsychotika zu nehmen, da ich durch den Schlafmangel in eine hypomane Phase gerutscht war. Die Gruppendynamik erlebte ich als hochriskant, da Gerüchte über mich gestreut worden, die ich nie klären konnte. Von den Therapeuten kam keine Hilfe. Man ging nach zwei Wochen auf meinen Wunsch ein, ein anderes Zimmer zu erhalten, doch wurde die dort untergebrachte Mitpatientin nicht informiert, dass ich auf ihr Zimmer komme. Da sie den Gerüchten Glauben schenkte, betätigte sie den Notruf und behauptete, ich hätte sie aus dem Zimmer geworfen. Ebenfalls eine Unterstellung, die ich nie klären konnte. Man rief mich noch am selben Tag an und wollte mich innerhalb einer Stunde vor die Tür setzen. Da ich sehr entkräftet war, entschloss ich mich, zwei weitere Wochen auf den nahen Bachhof zu gehen. Hier konnte wenigstens erholen und vom Lärm und Stress der Klinik ausruhen.

8 Kommentare

Traunsteiner am 24.12.2017

Ich weiß wer Du bist und es ist zum Teil einfach nur Schwachsinn was Du hier schreibst.
Ich kann mich im Speisesaal erinnern wie Du einzelne Leute in den Dreck gezogen hast.Viel zu lange beschuldigt und denunziert hast bis dich jemand stoppte. Es ist immer einfach mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Ich kenne die 2 Damen die mit dir auf dem Zimmer waren und die erzählten ganz andere Dinge.
Schade den ich habe einmal live mitbekommen wie das Personal sich um Dich kümmerte aber Du hast es in einem hysterischen Anfall gar nicht zugelassen dass man dir dort hilft.

ich war dort 8 Wochen und bin mehr als begeistert von der Klinik,rein nebenbei bemerckt.Ich hatte eine exzellente Therapeutin.dazu müsste man halt "die Hosen runterlassen" mit all den unangenehmen Herzklopfen und der dazugehörenden Scham.

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Nicht für Kassenpatienten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aufnahme schon erheblich erschwert)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout; Trauma
Erfahrungsbericht:

Für Kassenpatienten die nicht in ein Schema passen wird die Aufnahme erheblich erschwert.
Es wurde im Vorfeld weder auf den Patienten noch auf die Anmerkungen des behandelnden Arztes eingegangen.
Ohne den Patienten zu kennen wurden hier wochenlange Auflagen als Bedingung für die Aufnahme vorgeschrieben. Für einen Patienten mit Burnout ein unüberwindbares Hindernis, dass nur zu einer weiteren Belastungsreaktion führte.
Schade!
Spiritualität, Herz und eine offene Tür haben wir hier nicht erlebt.

Vorsicht vor Gehirnwäsche

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mir fällt nichts positives ein...
Kontra:
Krankheitsbild:
Die Depressionen meiner Freundin
Erfahrungsbericht:

Ich bin als Angehörige einer Patientin dankbar für die Möglichkeit vor dieser Klinik zu warnen. Meine Lebenspartnerin war fast 8 Wochen dort und wollte dannach gar nicht mehr nach Hause in Ihr Leben und zu Ihren Liebenden. Nach meinem empfinden hat die Gehirnwäsche die in dieser Käseglocke vollzogen wurde bei ihr und einem Teil Ihrer Gruppe (dem Mutterschiff) eine Katastrophe ausgelöst. Das abtrifften in eine unechte Kuschelwelt die dort gelebt wurde, hat für mich nichts mit neuem Lebensmut zu tun. Meiner Freundin wurde sogenannte Achtsamkeit mit sich selbt beigebracht, ich meine daraus wurde nur eine einzige Ego Nummer.
Zuhause im Alltag zeigte sich dann der ganze Erfolg dieses Aufenthaltes. Meine Freunding hat die Beziehung zu mir (nach 5 Jahren) ohne jeglichen Grund beendet, mich quasi lebendig begraben. Sie hat sich von Ihrem sozialen Umfeld total verabschiedet und jeglichen Kontakt zu Ihren Freunden Mitmenschen ohne ein Wort der Erklärung abgrbrochen. Einzig Ihre neue Wahlfamilie (Gruppe Mutterschiff)ist jetzt Lebensinhalt. Beängstigend musste ich mir auch anhören, während ihres Aufenthaltes betrogen und belogen worden zu sein. Ich wurde in kürzester Zeit abserviert und eingetauscht. Gratualtion an die Hochgrat Klinik für völliges Versagen. Bitte liebe Angehörige gebt acht auf die Zeichen, Was als Hilfestellung gedacht war, endet nach dem Aufenthalt mit Verbrannter Erde...

7 Kommentare

schalalaa am 26.08.2017

Ich bin ehemaliger Patient. Das zu lesen hat mir wehgetasn, ich konnte einen guten Teil des Schmerzes nachfühlen.Leider ist es aber durchaus möglich dass das lösen aus alten Strukturen dazu beitragen kann sich von der Krankheit weg zu entwickeln. Es ist durchaus möglich das die Beziehungen die da bestanden mit eingewoben waren in ein System das die erkrankung stützt. Menschen gehen in die Klinik aus Hoffnung eine verbesserung zu erfahren, das beinhaltet leider nicht immer das die Wünsche und erwartungen derer erfüllt werden die zuhause geblieben sind.

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Nur für leichte Fälle

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Angebliche Gemeinschaft
Krankheitsbild:
CPTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor zwei Jahren Patientin. Habe mich nach 3-wöchiger Anpassungszeit sogar wohl und behütet gefühlt. Doch im Nachhinein gibt es kein gutes Wort für diese Klinik mehr. (Außer dem Essen, das ich als Essgestörte kaum genießen konnte.) Verantwortungsloser Umgang mit Retraumatisierungen bis zur Entlassung sowie das Geseibere der 12 Schritte und ihrer Wirksamkeit, es sei denn, du bist abtrünnig, zweifelnd, haben mir nach der Entlassung die schlimmste und vernichtendste Zeit meines Lebens beschert. Heute sprechen meine Familie und ich durchaus von Gehirnwäsche. Es wird viel vorgegaukelt, in leichteren Fällen möglicherweise sogar hilfreich. Doch im Falle von Komplikationen versagt das Konzept.
Sorry für das harte Urteil, das Essen war Spitze.

Diese Klinik braucht kein Mensch

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Landschaft
Kontra:
alles wichtige für den Patienten
Krankheitsbild:
Bourn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was ich in der Klinik erlebt und gehört habe das entbehrt der fachlichen Kompetenz, die mir bei der telefonischen und schriftlichen Anmeldung vor gegaukelt wurde. Ich betone nochmals vor gegaukelt.

Ein Klinikinhaber der keine Kritik erträgt der sich bei den wenigen Stunden seiner Anwesenheit aufführt. Der über allem erhaben ist.
Einen damaligen Chefarzt der nur gekuscht hat keine klare Meinung vertrat und sich nur frei fühlte, wenn der Klinikbetreiber nicht im Hause ist.

Kritik wird nicht geduldet.
Das Leitbild der Klinik, Porta patet – magis Cor,("die Tür steht offen – mehr noch das Herz")
Ich habe weder im damaligen täglichen Komitee noch bei den verschiedenen Anwendungen und Einzelgesprächen eine Liebe oder Herzlichkeit erfahren.
Erfahren habe ich Mitarbeiter der Klinik die vor Arroganz, Selbstüberschätzung und Unverschämtheit nur so strotzten.
Allerdings war ich mit der Gruppentherapie noch am besten zufrieden.(sehr umsichtige Therapeutin)

Vielen Patienten ging es nach der Reha schlecht und einigen kippten sogar total aus der Bahn.
Ich habe aufgrund meines Besuches in der Hochgratklinik im Jahr 2013 meine damaligen Mitpatienten in den letzten Jahren immer wieder besucht oder telef. Kontakt gehalten.(ca. 25 Patienten)
Mich Interessierte was ist aus den Menschen geworden. Ich kann nur sagen es ist erschreckend was aus 80% meiner Mitpatienten geworden ist.

usw usw........

Das waren meine Empfindungen in dieser Klinik.

Traurig aber wahr.

3 Kommentare

Traunsteiner am 28.12.2017

Diese Klinik ist nur ein Angebot. Wem diese nicht passt kann jederzeit gehn.Soziale Institute die Menschen helfen durch seine eignen Unzulänglichkeiten und Unwissenheiten über Problematiken zu verurteilen finde Ich persöhnlich "unter aller Sau"

Viele "Karakterfehler"der Leute sind vor dem Aufentalt dort seit Jahrzehnten vorhanden und zum Teil auch bekannt.Viele kommen aus dysfunktionalen Familien und Beziehungen wo man glaubte dass etliche Verhaltensweisen gut liefen.Oft bekomme ich mit dass Menschen gar keine "emotionelle Zugänge" haben und eine gewisse Tiefsinnigkeit.

Im Grunde genommen sollte jeder in seinem Leben mal in so eine Klinik gehen um zu überprüfen ob gewisse "Wahrnehmungen" für sich selber überhaupt noch passen.

Mit Verlaub: Egozentrisches Ich bezogene Mitteilungen und Finger zeigen auf andere und Institute ist auch nicht das gelbe vom Ei.

In 6 bis 8 Wochen kann man keine "neuen Menschen" machen'
möglich ist aber dass Leute die nach Hause kommen tatsächlich komplett anders sind erst mal.WARUM? Weil endlich Dinge geknackt wurden die Jahrzehnte verdeckt und im Geheimen geschlummert haben.

Vielen Dank.

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Alle Sekten-Merkmale erfüllt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
siehe Sekten-Merkmale
Krankheitsbild:
Dissoziative Störung, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Merkmale einer Sekte laut relinfo.ch.
Erstaunlich viel trifft auf die HG-Klinik zu

1) Eine Führungspersönlichkeit, deren Aussagen nicht hinterfragbar sind und der allfällige Verehrung zukommt.
Der Gründer und sein Konzept werden schon arg verehrt, er selbst stand beim Essen auf, breitete die Arme aus und rief "Ihr seid alle Gottes Kinder". Dann wurde ausgiebig geklatscht.

2) Regulationen für viele Bereiche des Lebens.
AB-SO-LUT
Essen - nur dreimal täglich, nur im Speisesaal kein Zucker, keine eigenes Essen erlaubt. Vor dem Speisesaal warten mit REDEVERBOT.
Umgang mit Mitmenschen - Duz-Zwang, angefasst werden,möglichst wenig Kontakt nach draußen
Freizeitbeschäftigung - Keine eigenen Bücher lesen, nicht allein vom Haus weg, kein Radio, kein TV, kein Internet, keine Zeitung
3) Ein (institutionalisierter oder informeller) Kontrollmechanismus zur Ueberwachung des Verhaltens der einzelnen Mitglieder.
Patienten überwachen sich gegenseitig und "petzen" bei Therapeuten, beleidigen oder stellen in Gruppe bloß.
Z.B. wenn unerlaubt gegessen wurde, das Namensschild nicht sichtbar war, zuspätkommen
4) Ein Elitebewusstsein der Organisation.
Klar, die Hochgrat- und Adulaklinik sind anders als alle anderen Kliniken, davon ist man fest überzeugt. "Wir sind besonders", "wir behandeln den ganzen Menschen, anders als andere", "Wir heilen mit Liebe"
5) Eine Innen-Aussen-Spaltung mit Abwertung der Aussenwelt, eine systematische Abwertung des bisherigen Lebens.
Trennung vom bisherigen Leben durch Kontaktsperre. Durch angeblich aufgedeckte "Strukturen" werden bei jedem Patienten Gründe für Probleme bei Menschen "draußen" gefunden, ob Eltern, Partner, Kinder, Kollegen. Nichts ist zu weit hergeholt. Mitpatienten wurden Scheidung, Trennung, Bruch mit den Kindern und dergleichen mehr nahegelegt
6) Endogamie, d.h. ein Verbot oder die Aechtung von Liebesbezie-hungen zu Aussenstehenden.
Offiziell dürfen keine Beziehungen entstehen unter Patienten. Inoffiziell wurden 3 Augen zugedrückt, "Liebe ist der beste Therapeut"
7) Hohe zeitliche Inaspruchnahme der Mitglieder.
Von morgens 6 Frühsport bis zum Beten am späten Abend, Stundenplan

Hochgratig verkehrt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Ergotherapie aus einem Bastelachrank lol)
Pro:
Landschaft
Kontra:
Behandlung
Krankheitsbild:
PTBS Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Trauma Klinik? Nein wirklich nicht!
.
Wertschätzung der Patienten? Ja, als Einnahmequelle!
.
Individuelle Behandlung? Null!
.
Wer in der Gruppe Singen und klatschen mag: super!
.
Die Klinik folgt den Grundsätzen der Anonymen Alkoholiker - das bedeutet jeder wird wie ein Süchtiger behandelt.
.
Morgenmeditation im Kreis von 100 Mitpatienten? Finde Deine innere Mitte unter Extrembedingungen.
.
Schnellimbiss auf Bahnhofsniveau? Wer auf gewohntes setzt - d.h. jeden Tag die selbe Auswahl an Müsli Vollkornbrötchen Käse und Wurst ... prima. Wer sich gerne in der Großraumkantine ohne den geringsten Schallschutz gegen 100 Mitpatienten verbal durchsetzen mag, sollte über ein kräftiges Organ verfügen. Alternativ Ohropax zu den Mahlzeiten.
.
Den Betten merkt man die über 30 Jahre kaum an, Rückenprobleme vorprogrammiert!
.
Dem Konzept merkt man die 27 Jahre leider noch deutlicher an... das hat sich so bewehrt... das wird nicht hinterfragt.
.
Überlastete Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst, die sich die ihnen zustehenden Erholungswochen pro Jahr abfeiern möchten, werden sich über die traumhafte Landschaft und die touristischen Attraktionen in der Umgegend freuen.
.

Der Slogan:
Komm wieder - es funktioniert!
Persifliert sich selbst. Ironie pur.
.
NEIN DANKE

3 Kommentare

Traunsteiner am 26.12.2017

Merkwürdig.Ich mit Bandscheibenvorfall hatte mit der ersten Nacht 8 Wochen keinerlei Rückenschmerzen dort.
Psychosomatik hinterfragen !

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Bloß weg da!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (entsetzt, dass so etwas in Deutschland möglich ist)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Chaotisch, machen alles Patienten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Alt, kalt)
Pro:
Nichts
Kontra:
Patienten übernehmen Aufgaben der Fachkräfte, Psycho-Druck
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam mir vor wie in einem Swingerclub für Heilpraktiker. Patienten sollen auf der extra dafür ausgelobten "kuschelcouch" nutzen. Man kann eben alles als "therapeutisch wertvoll" verkaufen. Dass Patienten die ganze Orga schmeißen, Aufnahmeverfahren, Einführung der neuen Patienten, Orga und Durchführung von Wandergruppen, Zimmer putzen, Gesprächsgruppen leiten etc. Spart enorm viele Fachkräfte und es gibt viele, die sich wie Kinderdie gelobt werde wollen, darauf einlassen und andere herumkommandieren. Schrecklich und verlogen, als ich nach einer guten Woche wegwollte, musste ich anderthalb Tage zu Gesprächen, in denen man mich überzeugen wollte und mir auch krasse Vorwürfe machte "das war die falsche Entscheidung, das wirst du noch sehr bereuen!" Ist nur eine der Aussagen, die einem im Burnout natürlich besonders treffen. Heute mehr als einem halben Jahr nachdem ich diese "Klinik" verlassen habe, kann ich sagen: Das war die beste Entscheidung meines Lebens. Dank ambulanter Psychotherapie und einem erfahrenen Arzt geht es mir besser als seit Jahren.

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Billi27 am 18.03.2016

dachtest Du Du bist in einem 5 Sterne Hotel!
Kann Dich absolut nicht verstehen!!!

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Nicht noch einmal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Landschaft, nette Menschen
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstzustände soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ich war 2013 in der Klinik für 4 Tage.. länger habe ich es dort nicht ausgehalten..dieses Scheinheilige sektenverhalten... diese Klinik hat meiner Meinung nach null mit dem Alltag zu tun nach der Erfahrung geht es einem nur noch schlechter.. Es waren alle sehr freundlich aber Bäume umarmen hilft mir persönlich nicht weiter. Wenn man Probleme hat mit anderen Menschen Kontakte zu knüpfen ist man in der Klinik verloren.. Man ist auf sich alleine gestellt und wenn man nicht redet hat man halt Pech gehabt naja für mich ist diese Klinik einfach eine andere Welt.. Und würde nicht noch einmal dort hin gehn!!

4 Kommentare

Fabbi am 09.07.2017

4Tage ok, da kann nix bei rum kommen, das war auch bei mir die Stressphase, als ich mich entschied weiter zu machen war es gut: Merke da wo die Angst ist da geht es lang, sonst ändert sich nix.
Ich bin dankbar, das ich durch diese Klinik lernen durfte mich wieder-wenn auch vorsichtig-auf Menschen einzulassen und das Gespräch so zu suchen- mit Unterstützung der Gemeinschaft- wie es mir möglich war. Mehr kann man nicht erwarten. Diese Klinik ist ein notwendiger Schutzraum um Draußen wieder leben zu können- bei aller Unvollkommenheit die auch dabei sein mag.
Gute 24h und das ist kein Sektenspruch????

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Enttäuscht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage Der Klinik
Kontra:
Allgemeine Überheblichkeit vom Klinikleiter bis zur Hausdame
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unglaublich was sich in dieser Klinik abspielt. Ich kann nur jedem raten sich vor einem evtl. Aufenthalt in dieser Klinik genauestens zu Informieren was auf Ihn zu kommt.

Darüber hinaus werden Patienten im allgemeinen sehr seltsam behandelt und deren Probleme äußerst unbefriedigend abgehandelt.

1 Kommentar

Traunsteiner am 27.12.2017

Tja wenn man anscheinend die Überschrift des Hauses nicht achtet und die "Hosen nicht runterlässt" kommt so ein schwachsinniger Bericht heraus.
dort ist fast alles gemacht worden wie im Hotel Mama. trotzdem scheints nicht zu reichen.Armseelig....immer die anderen!

Auf keinen Fall bei akuter Depression!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (weit schlechter als auf der Website beschrieben)
Pro:
nichts
Kontra:
Patienten werden wie kleine Kinder behandelt, sektenhaft, medizinisch inkompetent
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei schwerer und akuter Depression auf keinen Fall zu empfehlen!
Wer unter einer akuten Depression leidet,ist hier verloren. Unzählige Regeln und Verbote, großer Gruppenzwang, kaum medizinische Kompetenz, kaum individueller Anspruch. Auch mit der Privatssphäre wird es nicht so genau genommen. Die Aufnahmevisite mit Ärzten wurde in der Gruppe durchgeführt, wo jeder sagen sollte, an was er leidet, ob und welche Medikamente er nimmt und sogar ob er Suizidgedanken hat. Als es einige bekannten, wurde darauf auch nicht reagiert. Die Gruppe soll auch alle Probleme tragen, ich schließe mich hier einem Vorredner an, dem es so vorkam, als sollten sich hier die Patienten gegenseitig heilen. Ständiges gegenseitiges Anlaysieren und auch viele Gemeinheiten und Abwertungen, die dann "Therapiegeschenk" genannt werden. Für akut depressive Menschen eine Folter. Wenn alles in der Gruppe oder gleich von Patienten durchgeführt wird, erklärt natürlich auch, warum die Klinik so viele Leute aufnehmen kann und man schnell einen Platz bekommt. Sogar der Aufnahmeprozess wurde von einer Patientin geleitet. Vordergründig nehmen sich alle ständig in den Arm, fassen einen ungefragt an, unterschwellig gibt es aber viel Aggression, etwa weisen Patienten, die schon länger da sind, Neuankömmlige gerne und oft auf ihre "Fehler" hin. Was diese Klinik und ihr Konzept für viele sehr ansprechend macht, ist, dass es ein Heilsversprechen gibt. Das gibt es in der Akutpsychiatrie natürlich nicht. Man muss nur alles brav in der Gruppe machen und sich an die Regeln halten und dann wird es besser. Sportangebote gibt es außer wandern so gut wie keine, "Körpertherapie" bedeutet sich gegenseitig zu festzuhalten oder aufeinander zu legen und zu schreien (Bonding). Das Problem sind sowieso die Menschen "da draußen". wer einsam ist, wird hier vielleicht glücklich, wer ein ernsthaftes psychisches Problem hat, muss sich des großen Risikos bewusst sein, in deutlich schlechterem Zustand das Haus zu verlassen.

Inakzeptables Verhalten vom Personal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
gutes Essen
Kontra:
unangemessene Umgangsformen
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik in Wolfsried leider nicht empfehlen. Bereits im Aufnahmeverfahren herrschte Chaos, ich wurde nicht von dem Therapeuten aufgenommen, der mich weiterhin behandeln sollte, des Weiteren sollte ich die Gruppe der Eßstruktur besuchen, doch als ich da war wurde ich wieder weggeschickt mit der Begründung "Wir haben im Team beraten dass das vielleicht nicht deine Hauptbaustelle ist". Doch daraufhin erhielt ich im Postfach einen Zettel, dass ich doch teilnehmen sollte und als ich abermals hinging wurde ich erneut weggeschickt. Positiv war jedoch dass ich dann ein Einzelgespräch mit der Ernährungstherapeutin bekam.
Als ich einmal an einem Vortrag nicht teilnahm, da es mir mit so vielen Menschen im Raum nicht gut ging, setzte ich mich stattdessen ins Foyer und malte. Eine Krankenschwester, die an mir vorbeilief, blieb stehen und sprach mich scharf an, was ich hier zu suchen habe und ob ich nicht wüsste, dass die Teilnahme am Vortrag zwingend sei. Ich versuchte mich zu erklären und gab an, dass ich nicht in den Raum zurückkehren würde, daraufhin gab es jedoch "kein Erbarmen" und gegen Ende sagte sie tatsächlich "sie werde das weitergeben" - ich kam mir vor, als ob ich auf dem Pausenhof wegen schwänzens einen Verweis bekommen hätte.
Als ich im Speisesaal einer Mitpatientin von dieser Begegnung erzählte, kam besagte Krankenschwester mit einem Essenstablett und setzte sich an den Nebentisch. Kurz darauf stand sie auf, kam zu unserem Tisch und sagte mir, ich solle aufhören über sie zu reden. Ich gab an, dass sie mir nicht vorzuschreiben habe, über was ich reden darf, doch sie ließ nicht locker. Die Situation eskalierte, woraufhin ich meine Klinikzeit vorzeitig beendete, da ich auch noch Pech mit meiner Zimmernachbarin hatte (ich hatte einen Umzug beantragt, doch darauf wurde nicht reagiert) und auch wenig von der Gemeinschaftstherapie, die dort einen gewissen Stellenwert hat, profitierte. Die Mitpatientin, die ebenso am Essenstisch saß und auch von der Situation betroffen war, versuchte das Gespräch mit der Krankenschwester zu klären und bat auch ihre Therapeutin, eine Klärung anzuleiern. Doch die Klinik reagierte daraufhin nicht.

2 Kommentare

Sanna75 am 24.08.2015

Leider habe ich bei meiner zweiten Behandlung ähnliche Erfahrungen machen müssen wie Du.
Ich war einmal 2010 da und hatte wirklich eine sehr gute, kompetente Behandlung. 2012 dagegen war es, als käme ich in eine völlig andere Klinik.
Schade!

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Fachpersonal dringend erforderlich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Natur,
Kontra:
Keine individuelle Behandlung
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In meine Zeit fiel auch das Ehemaligentreffen 2013 und ich halte die Klinik im Nachhinein - auch aufgrund des Treffens und der schon pseudo-religiösen Verehrung früherer Patienten - für sektenähnlich mit manipulativer Suggestionskraft. Manch der Mitpatienten waren schon 3x dort und konnten es gar nicht abwarten, ihre nächsten 6 Wochen genehmigt zu kriegen.

Eine enge Bindung zu Patienten ist Teil des Konzepts, das mir zu esoterisch-verbrämt daherkam. Für mich war es nicht nur anstrengend, mit so vielen Personen konfrontiert zu sein, sondern darüber hinaus fühlte ich mich zurückgesetzt und allein gelassen. Ein Mitpatient wohl auch, denn er weinte sich am bunten Abend mehrfach bei mir aus. Ein Therapeut meinte, das wäre ok für ihn, er braucht das. Ob ich das brauche, hat mich keiner gefragt.

Bonding war eine Katastrophe. Meine Therapeutin sagte zunächst auf Basis meiner Anamnese, dass Bonding auf gar keinen Fall etwas für mich sei. Als dann kein freier Platz mehr in der Gestaltungstherapie frei war, schickte sie mich trotzdem ins Bonding. Ich sollte es mal versuchen (!) Gemeinschaftstherapie war gut, aber für mich immer wieder eine Belastung, die ich mit so viel Coolness wie möglich zu überspielen versuchte. Ich legte mir einen regelrechten Plan für jeden Tag zurecht, um bloß nicht aufzufallen.

Nach 3 Wochen verließ ich frühzeitig die Klinik. Mir war während der ganzen Zeit klar, ich werde nicht ernst genommen und etwas anderes neben meinen Depressionen ist in mir, das sich negativ auf meine Gesundheit auswirkt. Dennoch wurde am Konzept der Versöhnung mit dem inneren Kind festgehalten. Als ich, wieder zuhause, einen Psychiater aufsuchte, verordnete der erstmal Venlafaxin u. Quetiapin. Nach einigen Wochen hatte ich ein längeres Gespräch mit ihm, in dem er den Verdacht äußerte, ich könnte Asperger-Autist sein. Seit Januar 2015 habe ich es schriftlich von der Uni-Klinik Freiburg. Ich bin ein klassischer Fall von Asperger-Autismus, kriege Schwerbehindertenausweis und bald eine geeignete Therapie. Was mir in der Klinik als Verweigerung bzw. fehlende Einsicht in meine Erkrankung ausgelegt wurde, IST meine Krankheit. Diese ist genetisch dispositioniert. Tolles Fachpersonal.

Fazit: Für leichte Depressionen, Burn-Out, Essstörungen usw. mag die Klinik gut aufgestellt sein. Da Behandlungen dort aber nach Schema F laufen, kann es zu schweren Folgeschäden bei Menschen kommen, die nicht in das Schema passen. Bedenklich.

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Indi am 29.04.2015

Hallo JKS67,
ich verstehe, dass in Ihrem Fall das Konzept der therapeutischen Gemeinschaft nicht wirksam werden konnte und Bonding für Sie eine Katastrophe war. Andererseits waren Ihre Erfahrungen in der Klinik aber doch bahnbrechend für Sie? Sie haben es nun geschafft, mit ihrer Diagnose Klarheit und Einsicht in Ihre Lebenswirklichkeit zu bekommen - dafür war die Klinik mit der ständigen Gemeinschaft und geballten emotionalen Arbeit die Konfrontation schlechthin. Das meine ich in keiner Weise zynisch.
„Was mir in der Klinik als Verweigerung bzw. fehlende Einsicht in meine Erkrankung ausgelegt wurde, IST meine Krankheit.“ ist heute sehr klar, finde ich. Ich halte es allerdings nicht für angemessen, dem „tollen Fachpersonal“ der Klinik diese fehlende Einsicht anzulasten, wenn Sie sich dort mit Ihren wahren Befindlichkeiten nicht zeigten, sich nicht rein-sehen ließen(siehe Morgen-Meditation), lassen konnten?
Zit.„Ein Grund dafür, dass bei einigen Menschen die Diagnose Asperger-Syndrom erst im Erwachsenenalter erfolgt, ist die Tatsache, dass Betroffene ihre Defizite häufig gut kompensieren können – durch ihre oft überdurchschnittliche Intelligenz schaffen sie es, ihre Symptome jahrelang zu überspielen.“ – Und die Klinik, die Menschen, denen Sie nach eigener Aussage weiterhin etwas vorspielten, sollten innerhalb kürzester Zeit die Asperger-Diagnose stellen? Das ist ein bisschen z u viel verlangt, finde ich - bei allem Bedauern, wie Sie sich im Umgang mit Ihnen dort gefühlt haben müssen.
Ein Freund von mir, sich selbst als Aspie bezeichnend, ist übrigens gut mit „The Child Within the Man: The Conclusion“ von Julie Telfer, zurecht gekommen - denn natürlich haben auch Aspies innere Kinder. Vielleicht werden Sie irgendwann sogar über einen erneuten Aufenthalt in der Klinik nachdenken - dann mit anderen eigenen Voraussetzungen und u.a. in der Absicht, dort mit den Emotionen anderer umgehen zu lernen. Das könnte dann doch auch für Sie hilfreich sein. Alles Gute!

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Perverse Therapiemethoden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Unfrieden schaffende Therapiemethoden mit beziehungszerstörerischem Potential
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Hochgrat Klinik ist im letzten Jahr alles noch viel schlimmer geworden als es früher schon war. Eine Therapeutin sagt in einem Zeitungsinterview (Link siehe unten): Der Tennisschläger auf meiner Couch ist ein Wutschläger. Damit können meine Patienten kontrolliert Wut ablassen. Der Wutschläger kommt früher oder später bei der Therapie zum Einsatz.

Wenn ich also Wut auf jemanden habe, dann soll es mir helfen, wenn ich eine Zeitlang mit dem Tennisschläger auf die Couch einschlage und dabei schreie : "Du daube Sau, du daube Sau!.... "

Und früher oder später kommt dieser Wutschläger zum Einsatz!


Was für eine perverse Therapie!

Es wird Wut angeheizt, anstatt sie zu befrieden. Wie die Berichte unten zeigen (und meine eigene Erfahrung), werden hierdurch jede Menge depressiver Partner, Scheidungen und Scheidungskinder erzeugt.


Einfach gewissenlos, das als "Therapie" zu bezeichnen und von den Krankenkassen bezahlen zu lassen !

Hier der Link:


http://www.all-in.de/nachrichten/reportage/gesellschaft/Empathie-ist-die-Basis-meiner-Arbeit-Eine-Suchttherapeutin-der-Hochgratklinik-Oberstaufen-ueber-ihren-Beruf;art30848,1814682

2 Kommentare

ImmerWachsen am 12.04.2015

Hier eine Ergänzung an meinem obigen Erfahrungsbericht:

Zur "Wut- und Schreitherapie", etwas mehr auf den Punkt gebracht: Sie ist eine "Leid-Erzeugungsmaschine". Sie wirkt genau so, als wenn die Feuerwehr, anstatt zu löschen, noch zusätzlich Benzin in ein brennendes Feuer schütten würde. Siehe die in der Klinik ausgesprochenen Trennungen/Scheidungen.

Zum Thema "Bezugstherapeutin": Die Bezugstherapeutin sah ich in 4 Wochen genau drei mal zu einem seichten Gespräch in einem ungemütlichen Grossraumbüro, wo sie hinter ihrem Schreibtisch "in Deckung" saß. Danach schrieb sie Berichte für die Klinikverwaltung und die Krankenkasse. Von Empathie und persönlicher Anteilnahme, wie in dem Artikel behauptet, ist in diesen Gesprächen keine Spur. Ein weiteres Gespräch mit ihr muss bei ihr schriftlich mit einer Begründung beantragt werden. Es geht also zu wie in einer Behörde (z.B. Gericht, Finanzamt: "Das Verfahren ist schriftlich").

Für Empathie und Anteilnahme ist ja schließlich die "therapeutische Gemeinschaft" da. Das sind Mitpatienten/innen, die man im besten Falle vier Wochen lang sieht. Genauso gut kann man sich jedoch auch zu Hause auf einen Flohmarkt begeben und sich mit einem der dort anzutreffenden Ramschverkäufer unterhalten.

Auch die Therapeuten/innen der Klinik sind Ramschverkäufer: In der Regel geben sie billiges Esoterik-Zeugs von sich, aus dem man etwas (vermeintlich) passendes für sich heraus suchen kann.

Fazit: Hast du die Wahl, gehe nie in die Hochgrat - Klinik! Etwas besseres als dort findest du überall !

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Wolfsried aus Rücklblick noch zu empfehlen?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1998   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
die therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
häufiger Therapeutenwechsel und mangelnde ärztliche Betreung
Krankheitsbild:
psychosomatische Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin vor über 16 Jahren in Wolfsried gewesen, es war eine gute Vorbereitung für das Leben danach zuhause. Ich habe gelernt, zu meinen Gefühlen zu finden und ihnen auch zu vertrauen.
Was mir überhaupt nicht gefallen hat, war z.B. Zulassung zum Bonding, obwohl mein körperlicher Zustand absolut dagegen sprach, häufiger Therapeutenwechsel, Lügen von Therapeuten über mich ,um ihre eigene Haut zu retten und manches anderes mehr.
Heute besteht nach meinem Wissen eine Zweiklassen-
therapie, nämlich für Privat- und für kassenpatienten. Auch die Wolfsried Community, eine Plattform ehemaliger Patienten arbeitet mit für mich äußerst fragwürdigen Methoden, ich habe sie verlassen.

Mit meinem heutigen Wissen würde ich diese Klinik nicht wieder aufsuchen wollen.

7 Kommentare

Indi am 10.12.2014

@wolfgankobk
Die "Wolfsried Community" ist ein Mailing-Selbsthilfeprojekt, von und für ehemalige PatientInnen, und wird völlig unabhängig von der Klinik betrieben. Was hat das in einer Klinikbewertung zu suchen...
Sie schreiben in Ihrem Bericht, was im Jahr 1998 gut für Sie war und was Ihnen überhaupt nicht gefallen hat. Ihr „Wissen“ von einer angeblichen Zweiklassen-therapie, heute, beruht weder auf Ihren eigenen Erfahrungen noch auf Tatsachen.

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seid gewarnt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
gutes essen schöne landschaft
Kontra:
wer sich seine eigene meinung bewahrt und dies kundtut ist dort fehl am platz
Krankheitsbild:
deppression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ein albtraum
mein zustand hatte sich verschlechtert als ich ging und zuhause ankam .ich hätte besser vorher die bewertungen angeschaut und wäre nicht in diese klinik.
ein klinik betreiber der meint er wäre der größte und der beste na ja einbildung ist auch eine bildung

Ein nicht zu empfehlendes Haus

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
"Hilfe nur auf kleinem Niveau zu finden"
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wurde mit PTBS und Depressionen in die Klinik aufgenommen. Musste Bonding machen, obwohl ich dem Therapeuten sagte, dass dies für mich nicht gut ist.
Ich hatte dann die Wahl gleich wieder nach Hause zu fahren oder seinen "Vorschlag" anzunehmen.
Bonding war die Katastrophe.

In dieser Klinik wurde ich Retraumatisiert und dann nach drei Wochen nach Hause geschickt, ohne Hilfestellungen.

Die Klinik hinterließ einen Hilflosen Eindruck. Wurde als "Nestbeschmutzer" behandelt und der Psychotherapeut zeigte sich hilflos.

Dieses Haus ist auf keinen Fall für ernsthafte Krankheiten zu empfehlen.

Dort wird sicherlich aufgrund der "therapeutischen Gemeinschaft" sehr viel Nähe geboten. Dies ist sicherlich auch sehr hilfreich für viele Menschen, die Nähe suchen und diese nicht zu Hause finden.

Viele ehemalige Patienten die ich inzwischen gesprochen habe, stehen "wieder" in ihrem "alten" Problem. Selbst die, die dort Nähe gefunden haben, leben wieder mit ihrer alten Geschichte.

Dieses Haus bietet kurzfristig für o. g. Themen Hilfe. Eine dauerhafte Hilfe ist dort nicht zu finden, schon gar nicht für traumatisierte Menschen. Damit ist die Klinik überfordert.

4 Kommentare

ruli am 05.08.2014

Hallo MrSpike,

ich kann diese Bewertung nur unterstreichen.

Dieses Haus ist aus meiner Sicht keine Fachklinik.

Was ich in dieser Klinik erlebt und gehört habe grenzt an Unverschämtheit.
Man wird einfach für Dumm gehalten.

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Katastrophale Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
gutes Essen
Kontra:
schlechte Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mitte Mai in der Klinik, und ich kann nur bestätigen, was meine Vorgänger an negativen berichtet hat. Schlimm ist dieser Chefarzt!! Nach 2 Tagen haben drei Leute Haus verlassen.
Das morgentlichen in Zweierreihe Spazieren, am besten noch Hand in Hand wie im Kindergarten, fand ich beschämend,in der Gruppe wurde dann getuschelt das die Bewohner in der Umgebung bestimmt denken " da kommen die Bekloppten", es sieht einfach lächerlich aus.Das ständige wiederholen deines Namen zur Begrüßung wenn man was sagen möchte und alle begrüßen Dich mit dem Namen und und und, dass hat schon was Sektenmäßiges.
Ich habe diese Klinik vorzeitig verlassen, und meine Therapeutin zu Hause meinte, dass es die richtige Entscheidung war. Bin mal auf "Indi" gespannt, was für ein Kommentar sie schreibt, ich bin davon überzeugt, dass Mitarbeiter auf die negativen Bewertungen angesetzt werden Der Chef hat ja gesagt "Alles Neider"!!!!

19 Kommentare

Indi am 26.07.2014

Ok, nachdem Sie so gespannt sind auf meinen Kommentar – hier bitte:
-Was hätte Ihre Therapeutin zu Hause nachträglich anderes meinen können als dass es die richtige Entscheidung von Ihnen war, die Klinik vorzeitig zu verlassen. Hätte sie gesagt, es war die falsche Entscheidung – würden Sie je wieder diese Therapeutin aufsuchen?
-Dass Begrüßen mit dem Namen was mit Gehirnwäsche, gar mit sektenmäßiger, zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
-Wenn morgendliches in Zweierreihen Spazieren, am besten noch Hand in Hand wie im Kindergarten, für Sie beschämend war, könnte Ihnen vielleicht eine Therapieeinheit zum Thema „Beschämung, Scham“ weiterhelfen. Ich weiß von vielen, mich eingeschlossen, dass für sie dieses morgendliche Gehen, in aller Stille, aber Hand in Hand mit einer vertrauten/vertrauenden Person, nicht nur etwas Meditatives hatte, sondern auch zum Nachnähren, zur Heilung von sehr frühen Verletzungen, als Kind, im Bereich von Bindungsstörung und Vertrauen hilfreich war/ist.
-Was „die Umgebung bestimmt denkt“ ist typischer Ausdruck von Coabhängigen, die sich vermutlich am Ende ihrer Klinikzeit von ihrer Coabhängigkeit distanzieren konnten und einen eigenen Standpunkt gefunden hatten.
-Schlimm, ganz schlimm, arrogant, lächerlich – Zuschreibungen, die geeignet sind, als Übertragungen in der eigenen Therapie mal näher betrachtet zu werden, falls Mut zur Selbsterkenntnis vorhanden. In der Klinik hätte es direkt Möglichkeiten gegeben, die Betreffenden – vor allen MitpatientInnen und TherapeutInnen – mit ihrer Schlimmheit und Arroganz zu konfrontieren. Aber besser die Dunkelheit beklagen als ein Licht anzünden, gell?
Ihre Überzeugungen seien Ihnen unbenommen. Halten Sie von mir was Sie wollen.

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Einmal reicht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sehr viel Bürokratie wenig Gespräche)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
helles freundliches haus freundliches personal
Kontra:
ein klinik chef der denkt er wäre der liebe gott aber hochmut kommt vor dem fall
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich dachte ich kann mich wiederherstellen und kraft auftanken aber dem war nicht so. in der Gruppentherapie wird mancher für kleine verfehlungen an den pranger gestellt ,mir taten die menschen leid die so bloß gestellt wurden .mir hat manchmal von seiten der Therpeuten ein wertschätzender umgang gefehlt .es gibt auch keine rückzugsmöglichkeiten da keiner der Patienten einen Zimmerschlüssel besitzt .wenn ich mir die einträge der beiden kliniken adula hochgrat hier anschaue dann sollte die klinik leitung etwas ändern ,oder sie sind betriebsblind.

2 Kommentare

Garda am 26.07.2014

Ich habe es auch so erlebt!! wenn Du meinen Beitrag liest, merkt man, wie man auf Kritik reagiert!

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Nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Landschaft
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

das Konzept ist für Traumatisierte keinesfalls zu empfehlen . Ich bin zwar nicht traumatisiert jedoch bin ich mit einer Depression dort hinverwiesen worden .Wenn man dem ganzen nicht genügend vertrauen schenkt , ist man schon Therapie bedürftig und es werden einem somit selber wieder Schuldgefühle zugewiesen.meiner Meinung nach wird hier nicht am Selbstwert gearbeitet, sondern einem der Selbstwert genommen. Man spürt deutlich die 2 Klassen der "privat "Patienten ( Einzelzimmer ) und der Kassenpatienten ( Zweibettzimmer ) nicht jeder ist dafür geschaffen . Das ist nicht therapiebedürftig!!
Fühlte mich rundum unwohl dort .
Für mich auch sehr fraglich dass das gekuschel der Patienten was ja gerne gesehen wird . Meine Schwester selber war in der Schwester Klinik in Oberstdorf und verliebte sich dort wegen dem ganzen gekuschel , kam nach Hause , ließ sich scheiden , zog aus , Familie brach auseinander , brachte den Hund ins Tierheim und hoffte auf die neue Liebe . Das ganze hielt keinen Monat !
Nun ist sie noch frustrierter !
Bin froh wieder aus der Klinik zu sein und fühle mich wieder frei. Ich bin der Überzeugung mehr Heilungschancen zu haben wenn , wenn die Depression bei einem guten Therapeuten im den Alltag therapiert wird . Denn 8 Wochen eine andere Welt vorgespielt zu bekommen und danach danni wieder das Loch zu fallen, halte ich persönlich nicht als geheilt !
Viele müssen, dann im nächsten Jahr wieder kommen !
Ist das Heilung ?
Wer muss es zahlen ? Die Kassen !
Wer schließlich zuletzt ? .....
Wir ....

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Indi am 11.07.2014

Ja, ich habe mit meinem Kassenbeitrag Ihren Aufenthalt in dieser schönen Landschaft inklusive Beratung – mit der Sie ja zufrieden waren - mitfinanziert. Wieder jemandem, der nicht verstanden hat, dass es in dieser Klinik darum geht, selbstverantwortliches Handeln zu lernen (schon der Entschluss dazu verlangt auch Eigenverantwortung und nicht, sich sich nur dorthin "verweisen" zu lassen...). Und dass es nicht darum geht, sich misstrauisch und passiv be-handeln zu lassen (was nicht funktioniert) und dieselben Defizite, mit denen man hineingegangen ist wieder mit sich nach Hause zu tragen – um dort (und hier in der „Bewertung“) weiter zu klagen… Dass Ihre Schwester auf andere Weise, aber im Endeffekt auch nicht besser mit dem therapeutischen Angebot der Gemeinschaftstherapie umgegangen ist und ihre Bedürfnisse mit Liebesbeziehung verwechselt hat, wundert mich nicht, lässt sich aber nicht der Klinik vorwerfen, in der die Therapeuten – sofern man offen ist zu ihnen und ehrlich zu sich selbst und der Gemeinschaft – immer wieder darauf hinweisen.
Sie sind selbst nicht traumatisiert, maßen sich aber ein vernichtendes Urteil über das Konzept für Traumatisierte an? Den Unterschied, den Sie „spürten“, machen die Krankenkassen, indem die gesetzlichen Zweibettzimmer finanzieren und die meisten privaten eben Einzelzimmer. Das ist auch bei Blinddarmoperationen so. Die Blinddärme werden vom selben Arzt aber gleichbehandelt. Nennen Sie den Namen eines Therapeuten, einer Therapeutin, die in der Hochgratklinik, in der Gruppe oder in der Gemeinschaftstherapie Unterschiede machen!! Und was bitte kann die Hochgratklinik dafür, dass Ihre Schwester den Hund ins Tierheim brachte? Dass sie unmittelbar nach ihrem Klinikaufenthalt in der Adula geschieden war, können Sie sonstwem erzählen. Scheidungen dauern. Aber vielleicht kommt sie in einem Jahr wieder in die Klinik, um diesmal ernsthaft etwas über sich selbst zu lernen.

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Vorsicht vor emotionalem und spitituellem Missbrauch

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Ich verstehe allerdings nicht worauf sich diese beziehen sollte.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Aber ich hatte auch keinen Bedarf.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu viele Aufnahmen an einem Tag, fast ein Viertel der gesamten Patientenzahl)
Pro:
Die Umgebung und das Essen und einige Mitarbeiter
Kontra:
Die religiösen und moralischen Predigten des Klinikinhabers und eine ihm hörige Belegschaft
Krankheitsbild:
Depression und Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Klinikkonzept basiert auf dem 12-Schritte-Programm der Anonymen Alkoholikern. Deshalb wird ein sehr persönlicher Umgang zwischen Therapeuten, Klinikpersonal und Patienten angeordnet und alle haben sich zu duzen. Die Gruppen umfassende Diagnose der tiefen Verletztheit des einzelnen Patienten wird mit dem generellen Versprechen beantwortet: „Hier müsst ihr nur vertrauen und sagen was euch wirklich fehlt, dann bekommt ihr es und werdet heil!“ Diese immer wieder wiederholten Beteuerungen wecken große Erwartungen in den Patienten, und wenn diese sich dann nicht erfüllen, ist natürlich der Patient schuld daran. Er/sie hat sich eben nicht genügend auf das Klinikkonzept eingelassen und darauf vertraut.
Dass diese fragwürdige „Methode“ auch den Krankenkassen angezeigt wurde, liegt nahe und veranlasste diese dazu, einige Kontrollinstrumente zu installieren. Das Ergebnis ist aber lediglich eine Flut von Frage- und Dokumentationsbögen, die die Patienten und Therapeuten in einem solchen Ausmaße beschäftigen, dass die Therapie- und Behandlungsangebote noch armseliger werden.
Tatsächlich gehe ich selbst seit vielen Jahren in anonyme Selbsthilfegruppen und halte sehr viel von deren spirituellem Genesungsprogramm. Deshalb habe ich, um nicht re-traumatisiert zu werden, meinen Aufenthalt in der Klinik abbrechen müssen und empfehle sie auf keinen Fall; den Besuch der anonymen Selbsthilfegruppen zuhause vor Ort aber schon!

2 Kommentare

Juni2014 am 10.07.2014

Hallo
ich fand die Bewertung sehr treffend ich kann ihr nur voll und ganz zustimmen ,ich hoffe das die Klinikleitung
lernfähig ist und auch ab und zu hier einen Blick reinwirft.

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Sehr fixiert auf psychosomatische Deutungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe differenziertere Beschreibung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Hilfreiche therapeutische Gemeinschaft, fantastische Küche
Kontra:
unerkannte körperliche Grunderkrankungen werden "psychosomatisiert"
Krankheitsbild:
Burnout / Starke Allergien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bereits vor fast zehn Jahren war ich in einer anderen 12-Schritte Klinik. Vermutlich wäre ich ohne diesen Aufenthalt inzwischen tot - es war wie ein Neustart ins Leben.

So stand ich durch eine erst später genauer ergründete und diagnostizierte Erkrankung kurz vor einem schweren Burnout und habe mich deshalb nach den hervorragenden Erfahrungen mit der damaligen 12-Schritte Klinik wieder erfolgreich einen Aufenthalt angestrebt. Das hat auch recht schnell geklappt.

Höchst motiviert und "therapiefreudig" erreichte ich die Klinik. Durch die gerade dort stattfindende Heuernte erfuhr ich die heftigste Allergiereaktion meines Lebens, so etwas hatte ich noch nicht erlebt. Ich bekam nur schwer Luft und kaufte mir vor Therapiebeginn ein Nasenspray. Das wurde mir natürlich als erstes weggenommen ("macht abhängig"), trotz heftigen Protestes und meinem Hinweis auf die starken allergische Reaktionen. Auch der Arzt wollte mir keine Alternative geben.

Aufgrund des zeitweilig völlig zugeschwollenen Nasenraumes und permanenter Mundatmung konnte ich fast nicht schlafen und war bereits am zweiten Tag noch viel krasser übermüdet als bei meiner Ankunft. Offeriert wurde mir dann Zopiclon, ein Schlafmittel, das laut Pflege "nicht abhängig macht". Ich nahm das einmal und hatte so ein extremes Hangover am nächsten Tag, dass ich wie ein Zombie durch die Gegend lief. Meine Übermüdung nahm also immer mehr zu. Trotzdem gelang es mir, in meiner Gruppe gute Beziehungen aufzubauen, und aktiv sowohl an den Kerngruppen wie an allen anderen therapeutischen Angeboten teilzunehmen.

Nach heftigsten Protesten und drei Nächten mit kaum Schlaf bekam ich endlich Nasentropfen, so dass zumindest wieder ein Minimum an Schlaf gegeben war. Durch mein mehrfaches Aufsuchen der Pflege und des Nachtdienstes und nachdrücklicher Forderung nach Abhilfe hatte ich das Personal dort offenbar heftigst vergrätzt - die Luft gefror fast bei nachfolgenden Begegnungen.

Die Küche (unjd das Personal dort) ist fantastisch. Ich habe selten in meinem Leben so lecker vegetarisch gegessen. Praktisch bei jedem Mittagsgang einen "Nachschlag" geholt.

Die Natur um die Klinik ist wunderbar und lädt zu Spaziergängen ein.

Therapie: alle körperlichen Probleme (auch Allergien) wurden psychosomatisch "gedeutet", völlige Fixierung darauf. Abbruch Therapie nach 10 Tagen. Nach Klinik und Facharzt Diagnose "chronisch-systemische Entzündung".

5 Kommentare

Bella68 am 12.01.2014

Hallo,

ich verstehe die Diagnose nicht. Was bedeutet das? Man kann doch jemandem mit Allergie nicht sein Antiallergicum (oder wie das heißt) wegnehmen.

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Alptraum

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Landschaftlich schön gelegene Klinik
Kontra:
Personal unfreundlich überheblich und arrogant
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist nichts anderes als eine Zumutung die eine Show abzieht die durch nichts zu überbieten ist. Was ich dort alles gehört ,erlebt,erfahren und gehört habe ist eine Heuchelei. Wertschätzung ,sprechen auf Augenhöhe sowie dementsprechende Umgangsarten habe ich in dieser Klinik nicht wahrgenommen. Ich bekam einen Abschlussbericht den mein Therapeut/Facharzt mit folgenden Worten kommentierte: Sie wissen wirklich nicht was Sie tun. Da ich mittlerweile einen Mitarbeiter dieser Klinik kennen gelernt habe fühle ich mich bestätigt.Ich denke das diese Klinik im immer härter werdenden Gesundheitsmarkt nicht überleben wird.
Natürlich gibt es in diesem Hause auch Therapeuten die Verständnisses Geduld und Fachwissen haben aber die sind halt leider nicht lange in der Klinik.
Abschließend möchte ich noch anmerken das ein anerkannter Spezialist auf dem Gebiet der Psychosomatischen Medizin,ein Schmunzeln auf den Lippen hatte,als er Hochgratklinik hörte.

3 Kommentare

maus0583 am 26.12.2013

Hallo ich war ende 2010 da das einzigste positive war mein Mutterschiff da durch die Familien Therapie ist meine Beziehung gescheitert und geholfen hat nichts

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Katastrophal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen u.Lage der Klinik
Kontra:
Organisation u.Gesamtqualität
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich werde und kann die Hochgratklinik niemandem empfehlen.
Was ich für Antworten bei Fragen bzgl. meiner seelischen und körperlichen Gesundheit betreffend bekommen habe grenzt an Unverschämtheit.
Selbst einige Angestellte stehen der Qualität der Klinik sowie der Therapeuthen sehr sehr kritisch gegenüber.

4 Kommentare

lebensfreude am 08.09.2013

Hallo Ruli,

vielen Dank für Ihren Mut, Ihre negative Kritik zu schreiben - ich kann Sie aufgrund meiner eigenen Erfahrungen in Wolfsried verstehen. Inzwischen habe ich - über meine persönliche Erfahrung hinaus - auch fachlich eine Grundlage, die mir ein sehr zweifelhaftes Urteil erlauben über das Konzept dieser Klinik ("Rasenmähertherapie") und die (sollten sie heute noch so sein) sehr fragwürdigen (übergriffigen, verletzenden, rohen) Umgangsformen gegenüber den "Gästen" .Das "Totschlagargument": "Wer mit Wolfsried nicht zurecht kommt, hat sich einfach nur nicht gut genug eingelassen"/"will nur be-well-nesst werden anstatt an sich zu arbeiten" ändert nichts an der Tatsache, dass es einem dort auch dann sehr schlecht gehen kann, auch wenn man sich noch so anstrengt und noch so bereitwillig alles tut, um gesund zu werden.

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Unklarheit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Tolle Lage
Kontra:
Keine Zusammenarbeit mit den nächsten Angehörigen
Krankheitsbild:
Deppressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

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lebensfreude am 05.04.2013

Hallo Dora,

was Sie schildern, kenne ich auch aus meiner damaligen Wolfsried-Zeit, und ich war 1993 dort gewesen... Hilfsbereitschaft, wenn auch schon in Form einfachster selbstverständlicher Gesten: "nichts als Co-Abhängigkeit", Freundlichkeit: "nichts als Fassade", Ziele im Leben haben, für die es sich einzusetzen lohnt (auch wenn es nicht in vollem Umfang im Voraus ersichtlich ist, "was es mir bringt"): "nichts als krankhafter Ehrgeiz, mit dem man irgendwelche verdrängten Bedürfnisse kompensieren wolle"... Ich habe nach dem Wolfsried-Aufenthalt in mehreren EA-Gruppen versucht, mich wenigstens im Nachhinein irgendwie in die Wolfsried-Werte hinein zu finden, was mir aber nie gelang, so dass ich es irgendwann gelassen habe, so gut diese Gruppen vielen Menschen tun und so viel wirklich Hilfreiches dort auch geschehen mag...: Heute kann ich sagen: mit Wolfsried nicht zurecht gekommen zu sein, dafür aber "im richtigen Leben" mit all meinen "ach so schlimmen Eigenschaften" bestehen zu können, ist bei Weitem das "bessere Übel". Bei Ihrer Tochter scheint es gegenteilig abzulaufen, aber eine Wende ist ihr von Herzen zu wünschen, denn: in den Gruppen habe ich mehrere Personen angetroffen, die von Wolfsried (und anderen Kliniken des selben Konzeptes) nur am Schwärmen waren, deren Lebensleitlinien nach dem Klinikaufenthalt etwa lauteten: "Ich lass mir jetzt von niemandem mehr etwas sagen.", "Ich mache nur, was für mich stimmt" - und wenn es bedeutet, nicht mehr ins Arbeitsleben zurück zu finden; O-Ton eines damaligen EA-Mitglieds: "Die Gesellschaft hat mich kaputt gemacht, jetzt muss sie sehen, wie sie mich aushält." (EA= Emotions Anonymus, angelehnt an AA=Anoyme Alkoholiker.) Dass "die Gesellschaft" aber diese Menschen durchträgt und u.a. (wie natürlich der Patient mit seinen zu irgend einer Zeit selbst eingezahlten Sozialversicherungsbeiträgen auch) den Klinikaufenthalt ermöglicht hat, wird von einigen Leuten anscheinend übersehen...

Alles erdenklich Gute für Sie und Ihre Tochter

(an die man die Frage richten kann, wieso eigentlich mehrere Wolfsried-Aufenthalte nötig waren, wenn die Klinik ihr doch so gut getan hat - es kommt mir widersprüchlich vor. Gibt es denn eigentlich ein formuliertes Therapieziel, welches über "Hauptsache es geht mir gut, egal, welchen Preis andere dafür zahlen müssen" hinausreicht?

Viele Grüße, Lebensfreude

P.S.: Ich weiß nicht, ob ich das lt. Forenregeln darf: Wenn es Sie interessiert, geben Sie doch mal den Begriff "Naikan" unter Google ein.... - dort wären evtl. Anregungen für Ihre Tochter zu finden....

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