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Jimmy24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (das Gesamtkonzept war für meinen Behandlungserfolg sehr gut)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (für mich sehr zufriedenstellend, einige Therapeuten in Ausbildung)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (mit therapeutischem Zuspruch wurde zügig auf Wünsche eingegangen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (zum Konzept gehört die Belegung in Doppelzimmern)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörungen Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sept-Nov 24
Mit dem klaren Konzept der Klinik konnte ich meine Essstörung sehr gut angehen.
Kein Essen außerhalb der Mahlzeiten, nicht Nachschlag holen, kein Zucker.
Dadurch das ich merke wie gut mir das tut nehme ich dieses Thema mit nach hause um dort mit Hilfe dran zu bleiben.
Durch das Konzept der Gruppentherapie findet in den täglichen Begegnungen mit Mitpatienten Reibung und Austausch zwischenmenschlicher Konflikte statt.
Hierzu gehört auch die Belegung in Doppelzimmern.
Depression auch durch Berührung zu heilen hat mir so sehr gut getan, soviele absichtslose Berührungen und und Kuschel-Erfahrungen haben mir sehr geholfen einen großen Mangel auszugleichen.
Jeden Abend finden Selbsthilfegruppen statt. EA, EKS, CODA, AA, NA, SLAA, OA
sind in wöchentlichem Rhythmus, in selbsthilfe möglich.
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Maria_Ter berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapiekonzept, therapeutische Angebote, Engagement des Teams, Essen und Essstruktur
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine Klinik mit dem Anspruch, das der/die Patient/in sich mit einbringt und sich bevor er in die Klinik kommt, mit seinen Themen auseinandersetzt.
Dort werden (immer wieder) Absprachen getroffen, was die eigenen Schwächen, Süchte und das Krankheitsbild betrifft. Um Vorort die beste Therapie zu gewährleisten.
Wir werden durch die Gemeinschaft (Familie/Umfeld) krank und auch nur durch "die Gemeinschaft" wieder gesunden. So habe ich es verstanden, auch das Selbstverantwortung einen großen Teil davon ausmacht.
Das Therapeuten, Spezialgruppentherapeuten, Psychologen und das Pflegepersonal engagiert und zum Wohl der Patient/innen arbeiten. Und nur da unterstützend helfen können, wo der/die Einzelne es zulässt.
Ich bin dankbar, für die Menschen, die zu "meiner Zeit" dort waren. Die mir dabei geholfen haben mich besser zu verstehen. Vergangenes aufzuarbeiten und mehr in meine Selbstliebe und Stabilität zu kommen. Die mich sehen wie ich bin - ohne dies zu bewerten.
Danke für diese besondere Möglichkeit und DANKE auch meiner Krankenkasse, die mir diesen Aufenthalt ermöglichte.
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Sabinepetra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeutische Gemeinschaft, Therapieangebote, Ort der Heilung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich selbst außerordentlich zufrieden mit Allem in der Hochgrat Klinik war, bin ich etwas über die kontroversen Bewertungen erstaunt.
Ich war 2020 und 2024 für jeweils sieben Wochen in der Klinik und kann sagen, dass der Auftenhalt sowie die in der Klinik durchlebten Erfahrungen, mein Leben nachhaltig verbessert haben!
Das Konzept, dass Heilung in und durch Beziehung zu den Mitmenschen stattfinden kann, hat bei mir einen nachhaltigen Heilungsprozess angestossen, der sich weiterhin fortsetzt.
Ich kann über meinen Klinik-Aufenthalt berichten, dass er zwar mega anstrengend, aber das Beste war, was mir überhaupt passieren konnte.
Für mich persönlich waren der Klinikaufenthalt, das Konzept, die Mitarbeiter und das Gesamtpaket Hochgrat Klinik auf jeden Fall lebensverändernd und zwar im positiven Sinne - dafür bin ich sehr, sehr dankbar!
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Fliegermary berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Spirituelles arbeiten
Kontra:
Viele Aufgaben, die ablenken können von der eigentlichen Arbeit mit und an sich selbst
Krankheitsbild:
Burnout, Trauerarbeit, total leer
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ein komplett anderes Konzept als andere Kliniken im Bereich Psychosomatik. Für mich ideal, da ich auch mit der spirituellen Arbeit sehr gut zurecht komme. Familienaufstellungen, Visionsreisen, ect. kam mir sehr entgegen.
Ich empfand die 7 Wochen als sehr anstrengend und doch sehr tiefgreifend und ich konnte zuhause meine Erfahrungen umsetzten und für mich sorgen. Ich freue mich auf das Ehemaligentreffen Ende September.
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Didl24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die völlige Medienabstinenz, die Ruhe, Kreativität und Gespräche fördert
Kontra:
Die sehr unterschiedlich ausgeprägte professionelle Kommunikation zwischen den Therapeuten
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik bietet ein psychotherapeutisches Gesamtkonzept nach dem "Bad Herrenalber Modell", bei dem die "therapeutische Gemeinschaft" im Mittelpunkt steht.
Es gibt nur dienstags Aufnahme, an dem alle neuen Patienten als sg. "Mutterschiffgruppe" von erfahrenen Patienten in die Abläufe und Rituale eingeführt werden, während ebenfalls an diesem Tag fertig Therapierte abreisen.
Als Patient wird man einer bis zu 8köpfigen sg. Stammgruppe zugeteilt, die von einem Therapeuten geleitet wird, der auch auch die Einzelgespräche führt, die Therapieformen auswählt und bei Problemen immer der erste Ansprechpartner ist. Zusätzlich gehört man noch einer Gemeinschaft von ca 50 Patienten an, in der man 3x die Woche Gemeinschaftstherapie hat, wo Hilferufe, Auflagen, Mitteilung und Beziehungsklärungen verhandelt aber auch Einstellsätze geübt und Lob (Goldplättchen) ausgesprochen und therapeutisch begleitet werden.
Eine Besonderheit, sind die vielen Einschränkungen, die man besonders in den ersten 10 Tagen in Kauf nehmen muss, um sicher zur Ruhe zu kommen: Kontaktfasten, Medienfasten, Handyfasten und Bewegung nur zu zweit und im direkten Umfeld der Klinik auf bestimmten Wegen.
Das Essen folgt einem speziellen Plan, ist vegan, vegetarisch oder normal verfügbar, frisch und nachhaltig zubereitet, sehr gut - aber gewöhnungsbedürftig.
Es wird großen Wert auf Körperkontakt zb. bei Umarmungen aber auch in speziellen Therapieformen, wie der "Bondingpsychotherapie" gelegt - dementsprechend sind exklusive Zweierbeziehungen aber streng verboten.
Der Patient muss sich teilweise aber sehr aktiv bei seinem Therapeuten um die Zulassung zu den vielen angebotenen Therapieformen bemühen.
Sehr hilfreich auch: die immer abends stattfindenden anonymen 12-Schritte-Gruppen, zu denen auch externe Menschen kommen und wo die Mitglieder frei ihre Erlebnisse in zb. Co-Abhängigkeit, dysfunktionalen Familien oder gestörten Beziehungen teilen.
Ich habe persönlich sehr profitiert und viele meiner Themen überhaupt erst erkannt und angegangen.
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Murmel1968 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf Empfehlung meines Hausarztes mit schweren Depressionen und Burnout für 6 Wochen in der Hochgrat-Klinik.
Schon am Tag der Ankunft hatte ich das Gefühl, es fällt eine riesige Last von mir ab.
Das Konzept der therapeutischen Gemeinschaft ist genial (aber auch nicht für jeden geeignet). Die Atmosphäre und das Miteinander sind sehr heilsam.
Bei Krisen war die Pflege eine große Unterstützung.
Für mich hat fast alles gepasst: therapeutische Angebote, Unterkunft, Verpflegung. Das ganze in einer sehr schönen Umgebung.
Nicht so zufrieden war ich mit meinen Bezugstherapeuten: da der Schwerpunkt auf den Gemeinschafts- und Spezialtherapien liegt, waren hier auch einige relativ wenig erfahrene Therapeuten. Da fühlte ich mich teils nicht gesehen und verstanden und musste für meine Anliegen sehr kämpfen.
Und ich hatte drei Wochen im Mai, in denen Feiertage waren: da fiel einiges an möglichen Therapien weg und es gab häufig Vertretungen bei den Therapeuten, was nicht immer förderlich für den Heilungsprozess war.
Alles in allem war es aber eine sehr schöne Erfahrung, ich habe meine Freude am Leben wiedergefunden, habe viele liebe Menschen kennengelernt und es fiel mir sehr schwer, wieder zu gehen.
Ich kann diese Klinik sehr empfehlen und würde auch wieder hierher kommen, wenn es nötig ist.
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Igelinchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gemeinschaft, gutes Essen (auch vegan), ALLE per Du
Kontra:
Pflege zum Teil unsensibel und unfreundlich
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt in der Hochgratklinik war einfach unbeschreiblich schön!
Es war eine so intensive, heilsame Zeit, dass ich auch Wochen später noch jeden Tag mit einem weinenden Auge zurückblicke und dann mit einem lachenden Auge anwende was ich gelernt habe.
Mir war vorher nicht ganz klar, was therapeutische Gemeinschaft bedeuten soll, wie ich davon profitieren kann wo ich doch mit Beziehungen zu Menschen so meine Probleme habe.
Oh, es war wundervoll!
Eben genau da, wo ich meine Schwierigkeiten habe üben und Teilhaben zu können hat meinen Selbstwertgefühl einen unglaublichen Boost gegeben!
Wie viel ich aus Unterhaltungen mit meinen MitpatientInnen lernen konnte hätte ich vorher niemals für möglich gehalten.
Die Pflege war auch eine sehr wertvolle Anlaufstelle für mich!
Dort habe ich gelernt um Hilfe zu bitten, anzunehmen und auch,dass es in hoher Anspannung nicht immer die harten Medikamente zum runterkommen braucht.
Es wurden viele natürliche Hilfsmittel angeboten, auch Mal "nur" geredet, etc.
Leider gibt es in der Pflege auch Menschen, die sehr unsensibel sind und von denen ich mir irgendwann keine Hilfe mehr erbeten habe.
Da kam dann wieder die Gemeinschaft zum Tragen.
Irgendwo war immer jemand, an den man sich wenden konnte.
Die Struktur des Klinikalltags, insbesondere die Morgenroutine tun unheimlich gut!
Die Skills Gruppe, Körpertherapie, die Verabschiedungen, die Kraftspirale, das Abschiedswiegen...
Alles so wertvoll!
Würde ich wieder in eine Klinik gehen, dann unbedingt wieder Hochgratklinik!
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koerbl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr gutes Konzept
Kontra:
Mangel an guten Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Qualität der Therapie hängt sehr von den Personen ab, an die man dort gerät.
Ferienzeiten oder Zeiten mit vielen Feiertagen sollte man meiden.
Die Klinik hat sich im letzten Jahrzehnt zu ihrem Nachteil entwickelt. Das Klinikkonzept der Therapeutischen Gemeinschaft ist nach wie vor sehr gut. Aufgrund der recht dünnen Personaldecke kann es aber nicht mehr ausreichend ausgefüllt werden. Das verstärkt sich noch in Zeiten, in denen aufgrund von Ferien/Feiertagen viel Urlaub genommen wird - dann gibt es zeitweise nur ein "Sparprogramm".
Es gibt in der Klinik immer noch hervorragende Therapeuten. Hat man das Glück oder erreicht man, von diesen Therapeuten betreut zu werden, kann man dort immer noch eine gute Therapie haben.
Wichtig ist dort der Bezugstherapeut. Die Person, an die ich geraten bin, war noch in Ausbildung und sehr überfordert. Das war ausschlaggedend für die nicht so gute Bewertung.
Man kann in diese Klinik gehen, wenn man die Kraft und Mittel hat, sich intensiv um die Therapiebausteine zu bemühen.
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BergeA2019 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage, Essen, Angebote, Grundkonzept
Kontra:
Aufmerksamkeit bei Auffälligkeiten
Krankheitsbild:
xxxx
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich muss meine Bewertung aus der Zeit Sommer 2009 leider Korrigieren. Vorweg, weiterhin finde ich das Konzept, die Lage, Gebäude sehr schön und trägt mit zu einem Heilungsprozess bei. Anhand des Konzepts ist eine schöne Entwicklungsmöglichkeit vor allem innerhalb der Interaktion der Patienten möglich gewesen, je nach Person. Für mich war es Damals eine sehr schöne, Erkenntnisreiche, stärkende Erfahrung die nachwirkte. Es gab das Angebot einer Familienwoche zur Beziehungs- u. Konfliktklärung, auch das fand ich gut. Was nicht gut war: Mein damaliger Partner manipulierte das Umfeld unter Anderem auch einen Therapeuten. Durch eine Rückmeldung Damals einer Mitpatientin (darauf folgten auch Andere unabhängig voneinander) erfuhr ich dies, auch das eine Drohung von ihm mir gegenüber geäußert wurde. Da hätte von Seiten der Therapeuten reagiert werden müssen. Auch wunderte ich mich das der Familientherapeut das Angebot vorschlug, dass ich mich NACH dem Klinikaufenthalt bei einer Art Nachsorgenummer Melden könnte, die Nummer entsprach nicht aus dem Klinikbereich. Ich meldete mich und fragte weshalb er mir das Angebot machte, doch die Rückmeldung war eher labidar und es war ein Gespräch wie unter zwei Privatpersonen, sprich er klagte seine Sorgen bei mir. Das tat mir nicht gut und geht gar nicht. Und, es ist wider dem Konzept der Klinik, denn es geht um loslassen. Mein damaliger Partner war gleich nach meinem Aufenthalt 1 Woche bei diesem Familientherapeut als Selbstzahler??? Kann sich nun jeder selbst zusammenreimen, ob es damit zu tun hatte. Mein Zuhause ankommen war erstmal gut und ich fühlte mich gestärkt. Doch dies wurde durch das Erleben mit dem damaligen Partner massiv zerstört. Leider war dann kein Gehör durch das Nachsorgetelefon da. Auch eine schriftliche Beschwerde von mir an die Klinik wurde nicht ernst genommen. Und der Fam.Therapeut stellte es anders dar wie es war. DASS GEHT GAR NICHT. OHNE SAUBERE KLÄRUNG; BIS HEUTE. Das positive wurde dadurch zerstört.
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Biene352 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
einzigartige therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Eine wunderbare Klinik mit wunderbaren Mitarbeitern. Ich war in meinen 6 Wochen dort rundum zufrieden. Mein Zimmer war toll, die psychologische Betreuung und das Essen einfach super. Ich kann die Klinik nur wärmstens empfehlen.
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Butterfly07 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeutische Gemeinschaft, Arbeiten auf Gefühlsebene
Kontra:
wenig Verlängerungen
Krankheitsbild:
Depression, Soziale Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Aufenthalt war für mich eine unglaublich intensive, sehr wertvolle, aber auch wirklich anstrengende Erfahrung. Durch die Arbeit in der therapeutischen Gemeinschaft und vor allem auf der Gefühlsebene durfte ich viele neue Aspekte kennenlernen, die mir vorher so nicht bewusst waren. Allerdings ist es auch wichtig zu wissen, dass dieses Konzept ein gewisses Maß an Eigenverantwortung und "sich Einlassen" erfordert. Ich bin froh, dass ich den Mut hatte dorthin zu gehen, mich meinen Ängsten zu stellen und in diesem Zuge eine wunderbare Verbundenheit zu so vielen tollen Menschen erfahren durfte. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die wunderbaren Therapeuten und alle anderen Mitarbeiter!
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Andreas2605 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol Missbrauch und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Tolles Gesamtkonzept und super Therapeuten.
Die starke Gemeinschaft aller Patienten untereinander trug auch einen großen Anteil zu meinem Genesungsprozess bei, denn bei vielen tiefgründigen und auch witzigen Unterhaltungen entstand bei mir ein enorm starkes Geborgenheitsgefühl.
Die Klinik ist für mich ein sehr wichtiger wohltuender Ort gewesen und ist es auch noch immer.
Der Abschied fiel mir echt schwer und schon am 7.4.2024 habe ich meine Freunde in der Klinik das erste mal besucht. Ich selbst war vom 20.2.2024 bis 2.4.2024 in der Klinik und habe dort mehr erreicht als ich mir erwartet habe.
Vielen Dank an das gesamte Team der Klinik, von der Putzfrau über die Verwaltung bis hin zu den Therapeuten hab ich nur wertvolle, liebenswert und höchst kompetente Menschen erfahren dürfen.
Besonderer Dank gilt meinem Therapeuten Tobias ????
Wer für Therapie offen ist findet hier den richtigen Platz, das kann ich als Resümee aus eigener Erfahrung sagen.
„ Gute 24 Stunden „
und nochmal vielen lieben Dank
Andreas
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Akki27 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vom ersten Betreten der Klinik bis zur Entlassung eine einzigartige Wertschätzung, Achtsamkeit und Liebe vom kompletten Team der Hochgrat Klinik. Ich könnte mich über das Essen beschweren, aber ich habe in 6 Wochen 7 kg verloren und es hat mir an nichts gefehlt. Wie oft sitze ich zuhause vor einem tollen Essen, bin aber alleine (in mir und trotz Gesellschaft). Hier ist jede Mahlzeit ein Erlebnis, weil man in Kontakt mit Menschen kommt, die einem (unwissentlich) bei der Heilung helfen.
Ich konnte mir nicht vorstellen, 6 Wochen mit einem fremden Menschen ein Zimmer zu teilen. Schon am ersten Tag wollte ich es nicht missen. Zu Hause habe ich sicher viel mehr Platz, aber der Raum den ich hier erlebt habe war riesig und einzigartig.
Und so kann man überall etwas negatives finden ABER ich habe mich Wohl gefühlt weil mir mit Herz und Seele von jeder Person hier geholfen wurde, Wertschätzung, Achtsamkeit entgegen gebracht wurde. Jede Minute war Therapie, nicht immer einfach, aber heilsam.
Jetzt bin ich zu Hause und habe Tools in meiner Hand, meine Heilung weiter zu bringen.
Falls dieser Weg allein zu Hause nicht schaffen ist, weiß ich wo eine Tür offen steht.
Vielen herzlichen Dank an das komplette Hochgrat Team
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BL_a1031-. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Enorm engagiertes therapeutisches Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom und posttraumatische Belastungssituation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr gutes Konzept.
Ich konnte enorme Heilschritte miterleben und für mich selbst Klarheit gewinnen und gute Konzepte zum Stabilisieren zuhause mitnehmen.
Es begeisterte mich das Engagement und die Kompetenz des therapeutischen Miteinanders.
Die Landschaft, sooo schön, trägt deutlich zur Heilung bei.
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Spinne6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23/24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Man muss natürlich selber wollen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapiekonzept und Therapeuten, Küche, Landschaft
Kontra:
./.
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für mich waren alle meine drei Aufenthalte (mit längeren Abständen dazwischen) sehr wertvolle Zeit und ich bin sehr dankbar dafür! Ich habe mit Hilfe des Konzeptes der Hochgratklinik viel an mir, an meiner Einstellung zu mir selbst und meinem Leben arbeiten können und viel mitgenommen. Der erste Aufenthalt hat mich vom Alkohol befreit, der zweite hat mir bei meiner Trauer über den Tod meiner Mutter sehr geholfen und der dritte (erst kürzlich von Ende November 2023 bis Anfang Januar 2024) hat mir nochmal in Bezug auf meine Selbstwirksamkeit, Entscheidungskraft und im Umgang mit Ängsten und Panikattacken sehr viel gebracht. Ich hatte bei meinen Therapien jeweils andere Stammtherapeuten und war mit allen sehr zufrieden. Dass ich diesmal als Urlaubsvertretung sogar meinen Therapeuten vom Aufenthalt davor einige Zeit hatte, sehe ich als positive Fügung.
Also ich kann diese Klinik nur sehr empfehlen.
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Kiki44D berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Mitpatienten
Kontra:
Die Leitung
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin aus Berlin zur Klinik gefahren. Ich habe mir 6 Wochen freigenommen. Habe viel in Bewegung gesetzt damit das möglich ist.
Ich wurde aufgrund eines Rückfalls der zwei Wochen zurücklaf zurückgeschickt noch am selben Tag.
Ich dachte Ehrlichkeit sei wichtig und richtig so habe ich es auch in meiner Arbeit mit Jugendlichen suchtkranken gehandhabt. Dort herrscht 0 Toleranz, Menschen werden wegen Tabak Konsum entlassen was ich bei sucht absurd finde weil Rückfälle ein Teil der Erkrankung sind !
Gäbe es keine Rückfälle und die Person wäre komplett stabil wozu soll man dann in eine Klinik?
Chefarzt hat narzisstische Züge und meine Therapeutin war noch in Ausbildung und deswegen wahrscheinlich umso mehr am buckeln.
Ich denke für Menschen mit Sucht ist das der falsche Ort es wird mit Schuld und Scham gearbeitet.
Bin auch wegen meiner naiven Ehrlichkeit bzgl. eines eigentlich harmlosen Ereignisses rausgeflogen und wurde dadurch stark destabilisiert. Andere waren schlauer und haben die Klappe gehalten ...
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idieH24 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Kein Einblick da Familientherapiewoche)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Kein Einblick da Familientherapiewoche)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Tolle Familientherapeuten und sehr gute Atmosphäre.
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Familientherapiewoche ist ein einzigartiges Angebot!
Allen Paaren die Schwierigkeiten haben, kann ich diese nur empfehlen.
Ich durfte Anfang des Jahres mit meinem damaligen Partner Teil der Familienwoche sein und möchte keine Stunde missen.
Es war eine anstrengende und sehr intensive Woche - gestaltet durch Raum, Zeit, Achtsamkeit und mit unterschiedlichen Methoden. Es ist fast egal, ob man als Paar selbst im Mittelpunkt steht oder Beobachter bzw.Teilnehmender an Themen eines anderen Paares oder Person ist. Es eröffnen sich neue Perspektiven, intensive Emotionen und Gefühle.
Es ist, wie unser Beispiel zeigt, keineswegs eine Garantie, dass man als Paar zusammenbleibt. Doch es ist in jedem Fall eine ganz besondere Chance tief und intensiv einzutauchen in die eigene Lebens-,Liebes- und Beziehungswelt. Das Ergebnis in meinem Fall war neben Traurigheit vor allem Klarheit, die ich zuvor nie so deutlich gespürt habe.
Von Herzen Danke an alle, die diese Woche mitgestaltet und möglicht gemacht haben.
Leugnung und Verdraengung der aktuellen gesellschaftlichen Situation und was diese mit den Menschen macht
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war bereits in 2016 und 2019 Patienten in der Hochgrat-Klinik und jetzt wieder vom 27.12.23-17.01.24. Die Klinik hat mir damals geholfen mein Leben nach einem Burnout gründlich aufzuräumen und einen komplett neuen Weg einzuschlagen im Sinne des 12-Schritte Konzeptes, welches ich seitdem fest in mein Leben integriert habe. Gerade in den aktuellen Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs gerate ich immer wieder an meine persönlichen Grenzen und brauche dann immer wieder Hilfe und einen geschützt Raum. Zuletzt nach der völlig ungerechtfertigten Zwangsräumung meiner Wohnung. Was ich dann aber zuletzt in dieser Klinik erleben musste schockiert mich zutiefst. Mein Bezugstherapeut und der Leiter der psychologischen Psychotherapie schienen völlig ueberfordert mit meinen Themen und sahen scheinbar keinen anderen Ausweg als mich vorzeitig aus der Klinik zu entlassen ohne vorher das Gespräch mit mir zu suchen. Ich wurde vor vollendete Tatsachen gestellt, woraufhin ich mich dann entschieden habe die Klinik auf eigene Verantwortung zu verlassen. Was ich in den Therapien gesagt habe wurde letztendlich gegen mich verwendet und es wurden daraus für mich mehr als fragwürdige Gruende zusammengebastelt. Die wahren Gründe kann ich nur erahnen. Ich habe mich jetzt entschieden Beschwerde bei der Psychotherapeutenkammer Bayern einzureichen, da die Verantwortlichen jeden weiteren Kontakt konsequent abblocken - letztendlich um mich zu rehabilitieren aber auch um andere Patienten in einer ähnlichen Situation vor einer derartigen Erfahrung zu schützen.
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WilliDj berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018;-2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (100%)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (100%)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (100%)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (100%)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
PTS, Depressionen, DBT…
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von 2018-2023, war ich 4 x in der Hochgratklinik, auf Empfehlung & Einweisung von Dr. Bernhard Schster, Kirchheim- Teck.
Ohne das Dr. Georg Reisach Konzept und meine Beretschaft mich auf den Weg der Genesung zu begeben , würde ich nicht mehr leben !!!
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Anjakie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Achtsamkeit und Erwachen
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
PTBS Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist eine ganz tolle Klinik,in der die Therapeuten und alle Mitarbeiter mit ganz viel Einfühlvermögen und Herzblut ihre Arbeit nachgehen.Es ist für viele kein Beruf sondern eine Berufung.Für mich ein magischer Ort den man erleben muss, man kann ihn nicht mit Worten beschreiben. Die therapeutischen Gemeinschaft ist ein ganz wertvoller Weg um sich wieder zu finden, wenn man unterschiedliche Symptome hat. Mit Achtsamkeit und viel Verständnis wird hier gearbeitet. Ich kann sie nur jedem empfehlen, dass sollte jeder mal erleben dürfen. Ich habe mich die ganze Zeit herzlich willkommen gefühlt.
Bonding ober Hüttenmarathon waren ein ganz besonderes Angebot.
Danke das ich sie kennenlernen durfte.
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Phi12345 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023/2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
wunderbares Behandlungsteam
Kontra:
Menschen, die natürlich auch kleine Macken haben, aber wie langeeilig wäre die Welt sonst
Krankheitsbild:
PTBS und depressive Symtomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein ganz besonderer Ort, und auf jeden Fall einer der besten, die ich mir für die Genesung von seelischen Wunden vorstellen kann. Wer wirklich gesund werden will, und bereit ist, sich dafür mit sich selbst und der Begegnung mit anderen Menschen auseinanderzusetzen, kann hier Heilung finden.
Dies ist keine normale Psychosomatik, wo versucht wird etwas zu reparieren, sondern hier sind Wohlwollen, Respekt und Miteinander angesagt.
Vielen Herzlichen Dank, dass ich hier einen so wertvollen Teil meines Entwicklungsweges gehen durfte und dabei liebevoll begleitet wurde!
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die-Katja berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Begleitung im therapeutischen Prozess
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Klinikleben ist so organisiert, dass man von Anfang an in einer wunderbaren Patientengemeinschaft ist. Es gibt viele richtige gute therapeutische Angebote und sehr zugewandte Therapeuten. Das Essen und die Umgebung sind hervorragend. Die Zeiten zwischen Therapie und Freiraum sind ausgewogen.
Mich hat der 6 wöchige Aufenthalt dort entscheidend in meinem therapeutischen Prozess vorangebracht.
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OlpaXXX berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (kann nur weiterempfehlen, rundum ein tolles Konzept)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (man wird gut vorbereitet und durchgeführt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (da Familienwoche, wurde medizinisch nicht behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (alles sehr gut organisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (schöner Therapieraum, alles in der Nähe)
Pro:
Effektiv, Kosten-Nutzen-Verhältnis
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Depression, Beziehungsprobleme
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Während dem Aufenthalt in der Klinik im März 2023 habe ich über die Familienwoche erfahren. Das gehört zum ganzheitlichen Konzept der Klinik, denn viele Probleme kommen aus den Beziehungen in der Familie oder zeigen sich dort. Dass die Klinik immer noch an der Familienwoche festhält, obwohl es keine Kassenleistung ist, ist noch ein Qualitätsmerkmal dieser Klinik. Zuhause habe ich mich für die Paartherapie interessiert und habe mit meinem Partner zusammen sogar eine Sitzung gemacht. Ich kann nur sagen: Wenn es darum geht Paartherapie zu machen - geht gleich in die Familienwoche nach Hochgrat: Deutlich effektiver und günstiger! Wir kamen am Sonntag Abend an, am Montag um 9 Uhr ging es los, mit Pausen, zum Kaffee oder Mittagessen, dauert der Tag bis ca. 16:30 Uhr. Freitag ist der letzte Tag. In den Kosten sind die Therapie und die Verpflegung inbegriffen, um die Unterkunft kümmert man sich selbst. Die Gruppe bestand aus 10 Leuten, bei uns waren es nur Paare, aber viele kommen auch mit Eltern, Kindern oder anderen Angehörigen in die Familienwoche. Mein herzliches Dankeschön und ein großes Kompliment an die Therapeuten: Sie konnten eine Atmosphäre der Annahme und Liebe in der Gruppe schaffen (das ist auch der Geist der Klinik), dass auch die skeptischen Teilnehmer (das waren natürlich die Männer;-) sich entspannten und auf den Prozess eingelassen haben. Jedes Paar arbeitet für sich und gleichzeitig kommen viele Aha-Momente, wenn ein anderes Paar gerade im Fokus steht und man selber zum Beispiel als Stellvertreter in einer Aufstellung steht. Die Woche hat uns so viel gebracht, wie eine Paartherapie zuhause vermutlich nach einem Jahr oder mehr gebracht hätte. Der Austausch und Unterstützung in der Gruppe sind großartig und sehr heilend. Wir waren beide begeistert von der Woche. Gepaart mit dem schönen Allgäu, ist es eine tolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Wir kommen gerne wieder. Ich hoffe, die wirklich einzigartige Familienwoche bleibt weiter bestehen.
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Goldmünze berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
etwas wenig Physiotherapien
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Hochgrat Klinik ist eine sehr besonderer Heilungsort, der nicht mit anderen Kliniken zu vergleichen ist. Das Konzept der Kinik wird sowohl von der Klinikleitung,von Therapeuten, allen zugehörigen Mitarbeitern als auch von der Gemeinschaft der Patienten überzeugend verwirklicht.
Die tollen Therapeuten, die hervorragenden Therapien, die Stimmige Umgebung, das gute Essen, das liebevolle Miteinander, verbinden sich zu einem perfekten Gesamtpaket, das nachhaltige individuelle Heilungsschritte für jede(n) PatientenINNen gewährleistet! Besonderes hervorzuheben:
Die Bondingtherapie und der wunderbare Morgenanfang.
Alle Patentinnen und Patienten haben dort reichlich Möglichkeit den gemeinschaftlichen Klinikalltag mitzugestalten.
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Ina321 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Dieser Klinikaufenthalt verändert wirklich nachhaltig etwas)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Offenheit und Akzeptanz des Personals
Kontra:
Man muss Offenheit und Vertrauen mitbringen, sonst ist die Klinik nichts für einen
Krankheitsbild:
Depression, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr gutes außergewöhnliches Konzept, basierend auf dem 12-Schritte Programm der anonymen Alkoholiker. Wirklich auf soziales Lernen und neue Körpererfahrungen angelegt, man kann viel im Umgang mit den anderen Patienten und durch die Übungen über sich selbst lernen. Ganzheitliches Konzept, auch auf Suchtthemen ausgelegt. Lehrt einem viel über das eigene Durchhaltevermögen und das Konzept fühlt sich anfangs gewöhnungsbedürftig an aber man kann nachhaltig viel mitnehmen und wird tolle Kontakte knüpfen.
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Famfa berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
In dieser Klinik gibt es die Möglichkeit als Angehörige zu einer Familienwoche dazu zu kommen. Dies ist eine wahnsinnig tolle Möglichkeit. Die Familientherapeuten sind genial. Man wird ganz toll abgeholt und begleitet. Es ist so hilfreich. Ich bin unglaublich dankbar, wie einfühlsam und lösungssuchend die Therapeuten die unterschiedlichen Problematiken annehmen. Großartig!!!!
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Jens785 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
die Menschen in der Klinik, Umgebung (Allgäu), das abwechslungsreiche Essen
Kontra:
Nachsorge, Entlassungsmanagement
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von April bis Juni 2018 acht Wochen als Kassenpatient in der Klinik und es war die bisher wertvollste Zeit meines Lebens.
In dieser Klinik und auch in der Adula Klinik in Oberstdorf wird ausschließlich auf der Beziehungsebene gearbeitet, was aus meiner Sicht essentiell für den Heilungsprozess ist. Es gibt keine Heilung allein. Wir Menschen sind auf Beziehungen angewiesen. Dies ist ein biologisches Bedürfnis. Daher findet auch fast ausschließlich Gruppentherapie statt.
Der Schlüssel des Behandlungskonzeptes ist die Beziehungsarbeit mit den Patienten und Therapeuten, die ehrliche Kommunikation, sowie die Körperarbeit.
Auch ich war im Bonding und habe meine tiefsten verdrängten Gefühle und Bedürfnisse sicher ausdrücken können/dürfen.
Ich hätte 30 Jahre lang jede Woche ambulante Psychotherapie machen können und hätte niemals das erreicht, was ich in acht Wochen Klinikaufenthalt erreicht habe. Man muss es aber auch wollen und bereit sein sich zu öffnen und sich darauf einzulassen, damit der Heilungsprozess funktioniert. Ich wollte es und habe mich meinen Ängsten gestellt und diese erfolgreich lösen können.
Heute unterstütze und begleite ich selber Menschen bei psychischen Problemen und biete Traumaheilung und Ehrliches Miteilen nach Gopal an.
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Sy.K. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (sehr freundliche Telefonist*innen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Bonding (tolle Therapeut*innen)
Kontra:
in der Urlaubszeit häufiger Therapeut*innenwechsel
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Lage: top
veganes Essen: ein Traum (in sechs Wochen gab es nur ein Mittagsgericht zweimal, super abwechslungsreich)
Therapeut*innen: kompetent
Personal: sehr freundlich
Wenn ich wieder einmal in eine psychosomatische Klinik muss, ist die Hochgrat Klinik erste Wahl.
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Netsrac berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Tolles Gesamtkonzept)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Qualifizierte Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Top organisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolle Umgebung, tolles Team, super Essen, tolle Gemeinschaft
Kontra:
Während Corona war der Betrieb eingeschränkt
Krankheitsbild:
Ständige Rückenschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Aufenthalt in der Hochgratklinik ist ein Lebensgeschenk, ein Geschenk des Lebens!
Alle Zweifel kann man abschütteln, von der gesamten Gemeinschaft (Hochgratteam und Mitpatient:innen) wird man herzlich aufgenommen, in der Sekunde, in der man die Klinik betritt!
So viel Verständnis und Wohlwollen wie mir dort begegnet ist, habe ich noch nie zuvor erfahren. Das schafft eine vertrauensvolle Basis, die es ermöglicht sich öffnen zu können und an die Wurzeln seiner Themen zu kommen. Die angebotenen Therapieformen werden für jeden Patient individuell zusammengestellt.
Ein Ort an dem Heilung geschehen und Therapie Spaß machen darf, sodass man wieder zu seiner Lebensfreude kommt :) Ich habe mich zu jeder Zeit bestens versorgt und betreut gefühlt.
Die Beschreibung der Klinik auf deren Homepage kann ich wirklich zu 100% bestätigen! (die damaligen pandemiebedingten Einschränkungen mal außen vor gelassen)
Auch das Essen dort ist nicht nur gesund, sondern auch lecker und immer frisch. Das Mittagessen ist sehr abwechslungsreich. Zum Abendessen gab es Brot mit frischer Wurst oder Käse aus der Region. Aber auch eine vegetarische oder vegane Ernährung ist möglich.
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Inesas berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
multimorbide psychische Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ja, das Konzept ist knallhart und äußerst ungewöhnlich. Da haben hier alle Patienten recht, egal ob sie davon leider und glaubwürdig Schaden getragen haben, oder ob sie davon profitiert haben.
Nach meiner eigenen Erfahrung und nach all den unendlichen Bewertungen, welche ich in den letzten 10 Jahren über die Klinik gelesen habe und immer wieder lese, steht für mich fest, dass nach wie vor das Wichtigste ist, die Patienten KEINESFALLS ohne gesicherte Nachsorge zu entlassen.
Das Konzept kann jemanden retten, aber es kann auch zu Selbstmorden beitragen, wenn es nicht verstanden und vor allem gefühlt werden kann. Therapie kann nur gelingen, vor allem dieses Konzept, wenn diese von den Therapeuten und den Patienten gleichermaßen kristallklar verstanden wurde.
Mein heilbringendes Glück war es, dass mir mein damaliger Therapeut gleich im ersten Gespräch sehr einfühlsam und auch logisch vermitteln konnte, auf was ich mich in dieser Klinik wirklich einlasse. Wie übergriffig nahe meine Mitpatienten mir kommen könnten, dass Pfleger und Ärzte hier auch nur Menschen sind. Auch, das es sein kann, dass ich retraumatisiert werde und er aber alles tun wird, um mich davor zu schützen bzw. mich da wieder herauszuholen. Dazu war er zum Beispiel von Anfang an strikt dagegen, dass ich irgendeine Art Bondingtherapie mitmache und hat mir auch ausführlich erklärt, das er befürchtet, warum und was dies bei mir auslösen könnte.
Das A in dieser Klinik ist ein stabiler und absolut zuverlässiger Bezugstherapeut. Ich war 12 Wochen dort und leider hat dieser Therapeut 3 Wochen vor meinem Therapieende einen anderen Job angenommen. Er hat mir aber noch sehr gut vermitteln können, auf was ich mich noch einlassen sollte und auf was nicht mehr, und vor allem hat er mir die aller wichtigste Informationen geben können.
!!! Was für eine emotionale Fahrt NACH meinem Aufenthalt auf mich zukommt!!
Da ich dank ihm wusste, dass ich danach in ein noch tieferes Loch fallen könnte, habe ich die letzten drei Wochen in der Klinik genutzt, um mich schlau zu machen, was es für mich vor Ort an Anlaufstellen gibt. Wo die nächste Tagesstätte ist, wo die Tafel ist, ob ich zu meinem einweisenden Therapeuten zurückgehen kann, um das Erlebte in der Klinik mit ihm aufarbeiten zu können.
Jetzt muss ich wohl leider weiter die Kommentarspalte nutzen... hoffe da klappt, denn jetzt komme ich noch zum O...
Das O, ist das Nachsorgekonzept. Da tut man so, als wären die Patienten austherapiert, wenn sie entlassen werden. Arschtritt Punkt, kannst ja wieder kommen... UFF. Das fand ich schon immer fragwürdig. Ist aber leider auch in anderen Kliniken so. Da werden Menschen in die Selbstverantwortung geschickt, ganz nach dem Motto, in der Therapie ist sicher nichts schief gelaufen und daher ist der Mensch sicher stabil genug. Mal hier und da eine Idee, wie es weitergehen könnte, ja die bekommt man schon noch vielleicht. ABER, ob es wirklich einen realen nachbehandelnden Arzt gibt, oder ob das Umfeld, in das man nun entlassen wird, WIRKLICH und real stabil genug ist, das juckt keinen, das wird nicht abgesichert und nicht wirklich hinterfragt.
Es sollte eine Pflichtfrage in jedem Abschlussgespräch sein, nach dem Namen des nun folgenden behandelnden Arztes zu fragen und sich als Therapeut 100% versichern zu lassen, dass der Patient vorgesorgt hat und dort schon einen Termin hat und wenn nicht, ihm gleich im Anschluss einen Termin bei einem Sozialarbeiter zu beschaffen. Aber was maximal passiert ist, dass evtl. in der Diagnose steht - sollte weiterbehandelt werden. TOLL!
Als ich am letzten Tag noch etwas vergessenes planen wollte, hat man mich abgewimmelt mit. "Du hast hier soviel gelernt, Du kommst schon klar!" Joa und dann saß ich da und hatte kein Geld fürs Zugticket. Alles vorbereitet, aber pleite. Toll, vorallem weil ich einige Jahre davor obdachlos war. Nach so eine Entlassung dann irgendwie so nach Hause kommen... Super Abenteuer... super stabilisierend... nicht.
Das geht nicht. Das gilt für ALLE psychosomatischen Kliniken, es ist ein absolutes NO GO, wie man Patienten als versorgt abhackt und so tut, als müsste der Patient nach Klinikausgang nun stabil genug sein, weil das Konzept X ja so großartig ist.
Wer das nun nicht versteht, hat allgemein wohl verstanden, was Psychosomatik tatsächlich bedeutet, trotz evtl. jahrelangen Studien und Doktorttiteln, usw. Es kann nicht sein, dass man Menschen auf diese Weise als quasi geheilt entlassen darf. Eine wenige Wochen Therapie ist lediglich ein Teil eines jahrelangen Heilungsprozesses. Und sämtliche Kliniken, nicht nur die Hochgrat scheinen das wirklich nicht auf dem Schirm zu haben. Grade aber diese Klinik sollte hier ein Vorreiter sein. Das drotige Konzept wäre der Hammer, wenn es wirklich so sensible umgesetzt werden würde, wie es nötig ist.
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SeiMensch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten sind liebevoll, Methode ist ganzheitlich
Kontra:
keine Nennenswerte Einschränkungen
Krankheitsbild:
PTBS Traumafolgestörungen Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ganzheitliches Konzept nach Bad Herrenalber Modell.
Mittlerweile und dem Wandel der Zeit geschuldet, fallen einige therapeutischen Methoden vielleicht etwas ausgedünnter aus, jedoch bestehen noch immer heilsame und Nachnährende Methoden wie, Bonding Psychotherapie in dieser Klinik.
Die Klinik ist klein und sehr fein.
Spitzen Therapeuten. Der Fokus liegt auf einer humanistischen Herangehensweise und es gibt wirklich viele sehr liebevolle Therapeutinnen*.
Der leitende Psychologe ist spezialisiert wenn, insbesondere Männer davon betroffen sind, explizit triebgesteuerte Süchte zu durchleuchten und einen Raum anzubieten.
Für Frauen gibt es ebenfalls spezielle Trauma Gruppen.
Die Leistungen die die Mitarbeiter dort täglich vollbringen, ist meines Erachtens erheblich und überdurchschnittlich engagiert.
Um in Spezialgruppen als Patient zu kommen, bedarf der direkten Kommunikation mit dem Bezugstherapeuten.
ALs Tipp: Sprecht in jedem Fall den Therapeuten darauf an und wartet nicht ab!
Das Essen ist TOP!
Das Team in der Küche arbeitet wie eine Uhrwerk, so korrekt und mega freundlich.
Auch die lieben Mitarbeiter in der Verwaltung plus Klinikleitung, waren durchweg und stets freundlich und jeder hatte IMMER ein offenes Ohr.
Die Mitarbeiter in der Pflege waren ebenfalls und kontinuierlich
freundlich, trotz reger Anfragen von Patienten.
FAZIT: Eine der letzten Orte für Menschen mir psychischen Beeinträchtigungen an dem Heilung wahrhaftig geschehen darf.
Ich empfehle JEDEM der psychisch unter einer Beeinträchtigung leidet, mit der Hochgrat Klinik in Kontakt zu kommen.
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PaulaKa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (im Vorhinein fühlte ich mich etwas abgeschreckt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Wenn jemand gehen muss, wird der Entscheidungsprozess nicht wirklich transparent gemacht.)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
therapeutische Gemeinschaft, Nähekonzept, ESSEN, Therapiemöglichkeiten, Gruppen- und Gemeinschaftstherapie, Lage, Gestaltung des Hauses, Freundlichkeit
Kontra:
teilweise intransparente Entscheidungsprozesse
Krankheitsbild:
Depression, emotionale Instabilität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist keine Klinik, sondern ein unglaublicher Ort der Heilung. Wer bereit ist, sein Herz und seine Seele zu öffnen für die Augen und Herzen seiner Mitmenschen, wird dort eine helfende Hand finden, die in ihrer Güte und Liebensfähigkeit ihresgleichen sucht.
"Die Tür steht offen, mehr noch das Herz". Der Name ist Programm, das könnt ihr mir glauben, mir und allen anderen, die als überarbeitete, des Kämpfens so müde und/oder depressive, angstvolle Schatten ihrer selbst an diesem Ort ankamen und im Laufe einiger Wochen die Kraft finden durften, sich wieder aufzurichten. Freude zu empfinden. Eine so wertvolle Ahnung des tiefen Friedens zu spüren, der uns erfüllt, wenn unser Geist klar und frei ist von dem ganzen ablenkenden und überdeckenden Mist. Wenn Du dich traust, dir und anderen zu begegnen, wird alles anders.
Drei Dinge sollten beachtet werden: Gemeinschaft sollte dir liegen oder zumindest eine Offenheit dafür da sein. Es braucht die Bereitschaft, auf ziemlich vieles Alltägliches zu verzichten - aber der Lohn dafür ist ein echtes Ankommen bei sich selbst. Und: Die erste Woche plus minus hat jede*r Fluchttendenzen. Das ist normal, nicht abschrecken lassen, wenn erstmal alles Skepsis hervorruft.
Ich liebe diesen magischen Ort, ohne dass es mir peinlich ist :o)
Gute 24 Stunden. Und liebe Hochgratler:innen - DANKE von Herzen für alles, was ihr für mich getan habt !
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Anna19902 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1990
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Mit haben die Aufenthalte mein Leben positiv Beeinflusst
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
1986 kam ich , zum ersten Mal , mit dem 12 Schritten Programm in Berührung. Bad Herrenalb , Klinik für Psychsomatik unter Leitung von Hr.Dr.Walther Lechler. 4Wochen habe ich familienähnliche Strukturen kennen und ausprobieren gelernt.Das ich überhaupt wahrgenommen werde, Berechtigt bin Platz einzunehmen , dank die Gäste und alle Abteilungen der Klinik die ich als Einheit erlebt habe. Dasselbe habe ich in Wolfsried erlebt unter der Leitung von Hr. Dr. Rudolf Mraz.egal auf wen ich da getroffen bin, auch hier gab es eine ganzheitliche Ansatz den Mensch SEIN Leben bewusst zu machen. Der Therapieplan war auch klar Strukturiert und wurde auch klar durchgeführt. Vielleicht, wenn ich die viele Kritiken lese , hat sich das Konzept , im laufe der Zeit geändert? Wie bei Stille Post, am Ende kommt was ganz anderes heraus. Ich denke das die Klinik auch in der Lage ist zu Reflektieren wo Sie stehen . Ich wünsche auf jedem Fall alle Betroffenen gute Erfahrungen und ein schönes Leben.
vielen Dank für das Teilen Ihrer Erfahrungen zum Aufenthalt in der Hochgrat Klinik, der ja schon eine ganz Weile zurückliegt. Umso wichtiger ist es für uns zu erfahren, dass Sie unser Therapiekonzept der Therapeutischen Gemeinschaft mit Elementen der 12-Schritte Gruppen und vor allem das wertschätzende Miteinander - auch nach dieser langen Zeit- noch als so hilfreich beschreiben. Wie Sie unserer Homepage entnehmen können, bieten wir nach wie vor unser altbewährtes und gut evaluiertes Therapiekonzept an und werden dies auch weiterhin tun. Unsere Alleinstellungsmerkmale: die Therapeutische Gemeinschaft (Du), die Bondingpsychotherapie, die Gemeinschaftstherapie, die Selbsthilfegruppen und die Therapeutischen Vereinbarungen sind unsere tragenden Säulen. Dass es im Laufe der Zeit immer wieder leichte Modifizierungen unseres Therapiekonzeptes gab, ist dem geschuldet, dass wir nicht völlig unabhängig agieren und uns in einem gesetzlichen, politischen und gesellschaftlichen Kontext befinden. Bei allen Änderungen wurde und wird jedoch immer der Schwerpunkt darauf gelegt, Bewährtes zu bewahren!
Wir danken Ihnen sehr für Ihre Rückmeldung.
1 Kommentar
Bin auch wegen meiner naiven Ehrlichkeit bzgl. eines eigentlich harmlosen Ereignisses rausgeflogen und wurde dadurch stark destabilisiert. Andere waren schlauer und haben die Klappe gehalten ...