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Renaultzeros berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 11
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (wichtige Infos bekommt man, viel, viel zu spät)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (haltet die Kranken nicht hin, schenkt ihnen reinen Wein ein)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (viele starke Medikamente werden gerne, viel zu schnell verschrieben. z.B Quetiapin jetzt wenn ich ein viertel der Dosis als Bedarf einnehme, bin ich für min 12 Std sediert, schlimmsten Falls, kann ich den ganzen Tag abschreiben)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (teilweise über eine Stunde warten bis, man an der Reihe ist)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (immernoch teilweise Doppelzimmer)
Pro:
Wunderschöne, ruhige Lage in der Natur. Bauernhof, Tiere, Wald, Berge, Fluss...
Kontra:
zuviel kranke Menschen dort, individuell geht immer weniger
Krankheitsbild:
Rezidivierende depressive Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das wäre so schön wenn das so wäre. Die Wahrheit sieht eher so aus, um so mehr du beisteuerst, um so mehr bist du für die Gesellschaft wert, um so mehr Würde steht dir zu. Wie weit sind wir als Gesellschaft weggekommen, von Höhle und Steinzeit? Gott sei Dank liegen jetzt über 75 Jahre hinter Deutschlands dunkelsten Stunden. Mein Großvater väterlicherseits wurde mittels Spritze damals entsorgt, als bei Ihm die Schizophrenie wärend seines Kriegsdienstes ausbrach. - Also da sind, zum Glück schon ein Stückchen wieder weiter.
Naja, meine Würde in der Familie. Ich als das mittlere Kind, oh kacke, ich habe leider die Rolle des schwarzen Schafes mir verdient, da ich den Wahnsinn meiner Eltern nicht ertrug. War als kleiner Bub ab den 6 Lebensjahr von früh morgens bis in die Nacht mir dem Radl unterwegs, als auf den Bauernhof mitzuhelfen, was meine Funktion in der Familie gewesen wäre, sozusagen meinen Geburtsauftrag nicht erfüllt, bzw. zu wenig.
Meine seelische Zerrissenheit, ich weiß es noch wie damals, war der Tag als ich von der Krebserkrankung meines großen Burders erfuhr, der mehr, viel mehr für mich war als mein leider schizophren kranker Vater der nach beruflichen Misserfolgen aufgegeben hat. Mein Großer, nach viel, viel Chemo, Beinamputiation..., hat sich nach zwei Jahren von dieser Kugel erstmal abgemeldet. Naja, da ging dann bei mir richtig die Depressionparty ab, und ich feier immernoch ;).
Zu meinen 11 Jahren in der Herzogsägmühle. Gemischt äußerst gemischt. Für Menschen die bereits um die 30 Jahre sind. Beruflich geht da nicht mehr viel, ist die flasche Einrichtung hinsichtlich einer Berufsausbildung, die bekommen die jungen Menschen die noch lange einzahlen. Ältere müssten eh meist in die Berufsschule mit auffälligen Kindern.
Zum Personal, gemischt äußerst gemischt. Die meisten sind wirklich richtig gute bis fast schon Engeln, bei wenigen meint man, hey ich mach deinen Job und du bekommst dafür mein Bett ;).
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Vitti3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020-2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
- Mitarbeiter, Therapien, Bezugsarbeit
Kontra:
Krankheitsbild:
- Anorexie, Ptbs, Depressionen und Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jetzt 2 Jahre in der Jugendreha in Herzogsägmühle und kann nur positives berichten!
Schon von Anfang an wird man von den Betreuern und Patienten gut aufgenommen. Auch die Betreung durch die Mitarbeiter ist auffallend positiv. Sowohl die Gespräche mit den Ärzten/ Therapeuten, als auch mit den Mitarbeitern sind sehr hilfreich. Der Kontakt zu seinem jeweiligen Bezugbetreuer ist hervorragend und auch im Falle einer Vertretung, ist man sehr gut aufgehoben. Die Bezugsgespräche waren mit unter das hilfreicheste für meinen Aufenthalt.
Die Mitarbeiter sind zu jeder Zeit bereit die Jugendlichen zu unterstützen. Jeder einzelne Betreuer versucht sein bestmöglichstes um zu helfen und da zu sein. Nie habe ich eine Zurückweisung erlebt. Es hat immer jemand ein Offenes Ohr, für Probleme, Wünsche oder wenn man einfach nur jemanden zum Reden braucht. Jeder Mitarbeiter ist stets bemüht zu helfen.
Die Therapie Angebote sind abwechslungsreich und immer durch einen Therapeuten oder Mitarbeiter begleitet. Besonders gut gefallen hat mir die Kochgruppe.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die med. Versorgung, die durch geschultes Personal stattfindet. Hinzu kommt der Gesundheitspunkt, in dem man Arzttermine wahrnehmen kann.
Die Jugendreha ist ein toller Ort, um zu lernen, wie man sein Alltag trotz Erkrankung meistern kann. Ich kann die Jugendreha jedem ans Herz legen.
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Taggo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2032
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Meine Abreise
Kontra:
Meine Anreise
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Direktor ist ein Narzist höchsten Grades in der Einrichtung geht es nur darum, aus Schicksalen Kohle zu machen, koste es was es wolle.wird ihrer faschistischen Vergangenheit gerecht.
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Sophiechen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020/2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das Zusammenleben; die Mitpatienten; die Betreuer
Kontra:
Krankheitsbild:
PTB
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallöchen ihr lieben,
ich war jetzt 14 Monate in der Jugendreha und habe dort nur gutes erlebt! Ich habe meine Ziele erreicht, die ich mir vorgenommen habe!
Die Jugendlichen sind sehr nett, man wird sehr gut in den Gruppen aufgenommen und man kann sehr viel Spaß haben mit den Mitpatienten!
Die Betreuer sind auch sehr nett und sind immer für einen da, wenn du Hilfe brauchst kannst du immer zu den Betreuern kommen, zu jedem einzelnen! ????
Freitags kocht man gemeinsam paar Jugendlichen und den Betreuern, dass hat mir immer sehr viel Spaß gemacht!
Ich kann die Reha nur weiter empfehlen! Es rentiert sich dahin zu gehen!
Vielleicht sieht man sich ja mal, bis Bald!
Liebe Grüße
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Neinhorn berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die lieben Betreuer
Kontra:
Zu wenig Personal
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also die Reha ist schon hilfreich wenn man mit macht und den Zweck nutzt ...
Die Betreuer sind alle sehr nett und hilfreich. leider ist der von den Krankenkassen vorgesehene Personalschlüssel zu gering für so viele Jugendliche.
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Klarita berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020- 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Guter Betreuerkontakt, Gute Aufteilung der Gruppen, gutes Therapeutisches Angebot, gute Struktur
Kontra:
Das Essen der Großküche
Krankheitsbild:
Depression, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ca 1 Jahr und 4 Monate in der med. Jugendrehabilitation in Peiting und ich konnte von dem Aufenthalt sehr profitieren. Ich wurde damals sehr gut, von Anfang an, von den Betreuern und meinen Mitpatienten und - Patientinnen aufgenommen und miteingebunden. Ich habe mich dort sehr aufgehoben und verstanden gefühlt. Auch die Medizinische Versorgung mit den 14- Tätigen Visiten kann ich nur loben.
Auch ich habe Zeiten mit Betreuermangel erlebt und mitbekommen, aber es gab trotz des manchmaligen Mangels an Fachkräften nie eine Situation in der ich alleine war oder in der niemand Zeit gehabt hätte. Die Betreuer der Jugendrehabilitation legen meiner Meinung nach sehr viel Wert drauf, die Jugendlichen in jeder möglichen Situation zu 100% zu unterstützen und für sie da zu sein.
Im ganzen muss ich sagen, dass ich wirklich sehr von meinem Aufenthalt dort profitieren kann und konnte.
Ich persönlich kann diese medizinisch-therapeutische Langzeitreha nur empfehlen!
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Jenna2020 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Soziale Phobie, Zwangsstörung, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Bewertung bezieht sich auf die Jugendreha. Ich war dort für 3 Monate in Behandlung.
Dieser Aufenthalt hat mir mehr geschadet als genutzt.
Das Hauptproblem war meiner Meinung nach, dass es zu wenig Betreuer gab und diese überfordert waren. Bei 28 Plätzen waren tagsüber von Montag bis Freitag immer 2 Betreuer da (ansonsten 1 Betreuer). Dass dann keine angemessene Betreuung stattfinden kann, ist klar (vor allem im Jugendbereich).
Innerhalb von 3 Monaten hatte ich 3 Einzelgespräche mit einer Psychologin (das erste am Anfang, die anderen erst, nachdem meine Eltern nachgefragt hatten, warum ich denn keine Einzeltherapie hätte).
Meine Bezugsbetreuerin ist kaum auf meine Bedürfnisse eingegangen. Ich hatte vor vielen Dingen Angst. Allgemein war die Zeit dort sehr anstrengend für mich.
Die Therapien waren sehr darauf ausgelegt, die Patienten zu beschäftigen. Ein großer Bestandteil war putzen. Gebracht haben sie mir nichts.
Selbstverletzung wurde erst bemerkt, als ein Arzt außerhalb der Jugendreha darauf aufmerksam wurde.
Positiv fand ich die Räumlichkeiten, (Einzelzimmer,viel Platz), die Natur und die Reittherapie.
Ich würde jedem, der gesund werden möchte, davon abraten , dorthin zu gehen bzw. sein Kind dorthin zu schicken.
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2003Juli19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Handy zeiten
Kontra:
Thema Schweigepflicht
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:
Hallo!
Dies ist meine bewertung nach 5 Wochen in der jugendreha herzogsägmühle.
Zunächst möchte ich hier alle jugendlichen vor dieser Einrichtung warnen.
Ich fange direkt mit contras an da es fast nichts positives zu berichten gibt.
Contra:
Einhaltung der Schweigepflicht
Bestrafungen anstatt hilfe zu kriegen
Ständich wechselnde tages Strukturen
Kein gutes Verständnis für selbstverletzung
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Ich möchte hier nicht alle erzieher über einen tisch ziehen.
Wie der name schon sagt werden hier jugendliche mit physischen Problemen behandelt. Und es werden hier teilweiße Sachen gesagt vor jugendlichen wie "das ist ja voll krank"
Oder wie es mir passiert ist beim wecken in der früh das mir die decke weggezogen wird und ich halbnackt im bett lag (nur in unterhose) dies war ziemlich unangenehm. Oder das Männchliche personen mal eben so in denn schränken wühlen und das von weiblichen Personen.
Thema Schweigepflicht:
Es werden auch Diagnosen von kommenden Patienten weiter gegeben und das an andere Patienten.
Thema Freiheit:
Es gibt hier viele jungendliche (auch ich gehöre dazu) die es einfach nicht schaffen in der früh zum Frühstück zu kommen. Und dafür wird direkt der ausgang gestrichen! Und gleichzeitig wird gesagt geh doch mal raus wenn es dir schlecht geht.
Es gehen hier einfach sehr viele dinge einfach falsch. Ich möchte aufjeden fall meine reha unter diesen Bedingungen nicht weiter führen. Da dies eine Rehabilitation ist und kein Gefängnis.
Ich warne nochmals alle jugendlichen und Angehörigen vor dieser reha.
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Asterix1972 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018/2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bournout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war in der Herzog Sägmühle in Landsberg
Das Jahr hätte ich mir sparen Können absolute Zeit Verschwendung.
War Gottseidank nur Ambulant da.
Das essen war extrem schlecht und Billig.
dann gab es jeden Tag vor dem Mittagessen einen Spaziergang der komplett falsch war und der zum Quälen der Patienten genutzt wird bei jedem wind und Wetter statt findet.
Die Betreuer und das Fachpersonal ist komplett Überfordert.
Bei den Patienten die Stationär in Landsberg sind geht es eigentlich nur darum wer Fickt mit Wem.
Dadurch endstanden natürlich die größten Konflickte.
Ach ja da gab es ja auch noch die Fernsehliste wo man sich 3 Tage vorher eintragen musste.
Ist ja klar man weiß ja am Montag was man am Mittwoch anschauen will.
Diese Fernsehliste ist kompletter Schwachsinn und hat Dauerd für Streit gesorgt.
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Schmidt2020 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nicht zu empfehlen!
Schlecht Ausgebildetes Personal.
2 Betreuer bei 27 Jugendlichen die überfordert sind.
Jugendliche werden bestraft mit Essensentzug.
Unterstellungen die nicht der Wahrheit entsprechen. Somit weiterer Belastung in einer Reha ausgesetzt.
Anstatt sich zu erholen.
Es wird den Patienten bei schlechter Laune der Betreuer eingeredet, sie seien an allem selber schuld. Dies steht an der Tagesordnung, weil überfordert.
Bei psychischen Erkrankungen sehr schlecht.
Es wird nicht reagiert bei starken Schmerzen und kein Arzt Termin gemacht, um so den Jugendlichen weiter zu strafen.
Das Wohlergehen des Patient steht weit sehr weit hinten.
An der Besserung des Krankheitsbildes zu arbeiten, sowie Psychologische Unterstützung wird nicht
ausreichend geboten.
2 Gespräche in 10 Monaten.
Bei zu wenig, und schlechtem Personal kein Wunder.
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Renaultzeros berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 11
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Brunchen in Haus 11, Kaffee und Kuchen in den anderen Häusern
Kontra:
Stikmata des ewig psychisch Kranken
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
durchwachsen, vieles machen Sie richtig, vieles machen Sie falsch. Menschen die ein fucking Umfeld Zuhause haben, dürfen wirklich froh sein dort einen Fluchthafen zu finden. Allerdings wird man vom Personal als Psycho, von den einen mehr, von den anderen weniger, abgestempelt und behandelt. Das ist falsch, aber ich kann es verstehen. Naja das war meine Erfahrung.
Ach ja ich wollte nochmal fast allen dort Danken, für Ihre Geduld und Ihre Bemühungen. Toll war die Arbeit in der Kunsthandwerkstatt und vor allem am Bauernhof, bester Job ever. Natur und Tiere, da kommt man wieder gut psychisch drauf.
Ich denke im Großen und Ganzem gerne an die 10 Jahre in Peiting zurück, bin aber jetzt wirklich froh wieder in Freiheit zu leben, und mich als normaler, jetzt Gott sei Dank, als "gesunder" Mensch zu sehen und zu leben. Endlich im Haus rauchen ohne das jemand "Strafzoll" erhebt, und das gute Feierabendbier ist auch kein Thema mehr.
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Tanja1108 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 18/19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Bruder wurde in der Reha Klinik der Herzogsägmühle sehr gut aufgenommen und nach seiner schweren Krankheit stabilisiert. Besonders die Pferdetherapie hat ihm sehr gut gefallen. Bei der Klettergruppe lernte er sich und anderen zu vertrauen und wurde mutiger. Auf neu gelerntes wie z.B Skilanglauf war er sehr stolz.
Schulisch wurde er aufgebaut. Es wurde individuell geschaut was er leisten kann. Mit einer Schulstunde am Tag wurde begonnen und langsam gesteigert.
Die Betreuer waren alle sehr nett und gut ausgebildet.
Super, dass es diese Einrichtug gibt.
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Luuu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Umgebung, evtl. die Patienten
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression, Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also diese Reha war das schlechteste überhaupt.
Zuerst mal ist dort keiner wirklich für seinen Beruf ausgebildet, keiner hat eine ahnung von dem was er tut.
Ind es wird nichts auf einen angepasst.
Es werden je nach belieben Regeln erstellt und verwahenungen erteilt.
Meine eigene Erfahrung:
Am Anfang habe ich mich wirklich bemüht, überall mitgemacht, aber als ich dann gemerkt habe dass kein Betreuer bei Ergotherapie ist und es auch keinen interessiert ob ich nun in die Schule gehe oder nicht und ich dann auch nicht mehr konnte, habe ich aufgehört an therapien teilzunehmen. Das hat auch wiederum keinen interessiert. Ich war den ganzen Tag im Zimmer und es hat niemand nach mir gesehen, sprich wäre ich gestorben hätte man das auch nicht gemerkt.(das ist nichtmal übertrieben)
Des weiteren wurden meine Medikamente, zwar auf Wunsch aber, viel zu schnell abgesetzt.
Man könnte die Medikamente auch nach belieben nehmen oder eben nicht.
Es gab bei mir auch einen Zwischenfall mit sexueller Belästigung wo der Belästiger keinerlei Strafe bekommen hat was ich sehr unverschämt finde. Am Ende würde auch noch mir die Schuld daran gegeben. Ich habe ihn dazu verleitet. (ich habe sogar um Hilfe gerufen, die nicht kam)
Am Ende stand in meinem Entlassbericht dass es mir gut ginge und ich keinerlei Hinweise auf meine Erkrankung habe.
(ich würde vorzeitig zurück in die Klinik entlassen, weil ich zu instabil war....)
Im großen und ganzen sollte man sich von dieser Einrichtung fern halten!
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Internet-Handel berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
unzureichende Kontrolle der Patienten
Krankheitsbild:
Pflegschafts-Patient
Erfahrungsbericht:
Die Betreuer kümmern sich offensichtlich nicht ausreichend um Ihre Patienten und lassen es zu, daß diese kriminelle Aktivitäten starten und daß insbesondere, weil ihnen aus anderen Taten vorher eigentlich bekannt sein sollte, daß diese vom Patienten verübt werden!
Eigentlich sollten sie sich darum kümmern, daß psychisch Kranke soweit überwacht werden, daß diese für die übrige Gesellschaft nicht zum Problem werden, insbesondere dann, wenn durch Vortaten des Patienten, eine Wiederholung zu erwarten ist, aber nein, sie statten die Patienten mit Gerätschaften aus, damit diese erst recht sich austoben können (Internet-Bestellungen via Inernet-Anschluß der Herzogsägmühle)!
Es wird Zeit, daß die gesetzliche Betreuer-Regelungen komplett überarbeitet werden und Recht wieder zu Recht wird! Und Pfleger und Verantwortliche auch wieder in die Verantwortung und ggf. sogar Mithaftung genommen werden!
Ich war einer der ersten Patienten der damals noch ganz neuen Jugendreha.
Dass die Therapien und die zeitlichen Abläufe erst langsam und Stück für Stück eingeführt wurden, hat mir gut getan.
Eine Psychologin hat mich und die anderen Patienten in getrennten Gruppen über meine/deren Krankheit aufgeklärt. Mit der Ergotherapie und Gesprächstherapie war ich sehr zufrieden. Regelmäßig war Sport in der Herzogsägmühler Sporthalle angesagt.
Einige Patienten sind einmal in der Woche zur Reittherapie gegangen.
Zuerst hatten wir allgemeinen Schulunterricht in der Jugendreha selbst.
Später hatten wir Unterricht über die Albrecht-Schnitter-Schule.
Nach einem Jahr in der Jugendreha war ich ungefähr 3 Jahre in einer WG außerhalb der Herzogsägmühle(über die Jugendhilfe). In dieser WG war ich gut aufgehoben.Die Betreuer waren freundlich und gut ausgebildet.
In der Albrecht-Schnitter-Schule konnte ich mich ein Jahr auf den Qaulifizierten Hauptschulabschluss (Quali) vorbereiten.
Ich habe den Quali mit guten Noten bestanden.
Durch ein Praktikum in der Gärtnerei, habe ich festgestellt, dass das der richtige Beruf für mich ist. Ich habe dort eine 3jährige Ausbildung zum Werker im Gartenbau Fachrichtung Gemüsebau gemacht.
Ansonsten kann ich noch hinzufügen: Ich finde es toll, dass man nun direkt in Herzogsägmühle einkaufen kann. Als ich mich in der Jugendreha selbst versorgt habe, musste ich entweder mit Fahrrad oder mit den schlecht koordinierten Bussen nach Schongau fahren. Ich habe auch gute Erfahrungen mit meiner Psychiaterin bzw. mit der Psychiatrischen Institutsambulanz Peißenberg.
Zu wenig Betreuer in einer Schicht, zu viele psychisch Kranke auf einem Haufen
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde 2015 in die Jugendreha aufgenommen und hatte anfangs sehr Schwierigkeiten, da ich psychisch noch nicht so stabil war. Allerdings habe ich gemeinsam mit meiner Bezugsbetreuerin die Beine in die Hand genommen und ich habe mich eingelebt. Für eine Klinik, war die Reha sehr offen. Der Ergotherapeut war super, die Betreuer (besonders meine Bezigsbetreuerin) und natürlich die Therapeutin. Die Lehrer der K-Schule haben mich unterstützt extern meinen Realschulabschluss zu machen und danach noch 2 Praktika (auch extern). Nicht zu vergessen sind die Ärzte die mich damals perfekt eingesellt haben auf Medikamente um mir meine ganze Entwicklung zu ermöglichen. Hab mich da glaub um 180 grad gedreht. War ne schöne Zeit, aber auch sehr hart. Die Umgebung ist wunderschön!
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Dome26 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015-2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine Fachkenntnis)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Keine Individuelle Betreuung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Sehr unzuverlässig)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Sehr spartanisch)
Pro:
Damaliger Ergotherapeut, damalige Patienten
Kontra:
Personal, Regeln, Struktur, Leitung, Therapiemöglichkeiten, Verpflegung und und und....
Krankheitsbild:
psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
Anfang 2015 fing meine Therapie an. Die Jugendlichen waren sehr nett und haben mich Wahnsinnig gut aufgenommen. Von den Therapeuten und Betreuern hat man relativ wenig mitbekommen. Da es jetzt recht viele wichtige Punkte gibt die Ich mitteilen möchte werde ich das jetzt stichpunktartig aufschreiben, dass es ein wenig übersichtlicher ist.
Ich hatte Probleme mit dem Essen, mir wurden keine Alternativen angeboten die
Küchen in den Gruppen waren meist abgeschlossen und das Essen aus der Großküche war ungenießbar für jeden mit dem ich mich unterhalten hatte. Daher habe ich mich von Süßigkeiten aus meinem Zimmer ernährt.
Mir wurde über ander Patienten vom Leiter der Einrichtung eine Drogen Vergangenheit und Drogenmissbrauch unterstellt obwohl es dazu keinerlei Verbindung gab.
Die Betreuer haben sich mehr untereinander mit Handy Videos, YouTube usw abgegeben als mit den Patienten. Es gibt auch meist zu wenige Betreuer für Anzahl an Patienten aber da man das Personal auch in vollbesetzung meist nicht angetroffen hat ist das zum Teil garnicht wirklich aufgefallen.
Es wurden 2 Asylanten untergebracht die sich extrem unangebracht verhalten haben. Es gab eine Messerattacke und die Polizei war auch sehr oft im Hause vertreten. Es gab auch eine Grichtsverhandlung für mehrere Jugendliche nach unserer Therapie da wir auf dem Gelände der Jugendreha von einem betrunkenen Mann aus einer anderen Einrichtung mit Flaschen beworfen wurden. Wir erhielten keinerlei Unterstützung. Uns wurde geraten uns zu „ verstecken“ das uns das nicht nochmal passiert.
Ich wurde von einer Psychologin Werbal attackiert die anschließend die Jugendreha verlassen hat geglaubt wurde mir natürlich nicht.
Meiner Krankenkasse wurden Therapien in Rechnung gestellt die es entweder nicht gab oder die ich nicht hatte.
Ich wurde genauso Krank entlassen wie ich aufgenommen wurde nur das eben mein Abschluss Bericht frisiert wurde das es gut vor der Krankenkasse ankommt.
Es gab nur 2 vom Personal die wirklich ihren Job geliebt haben aber leider sind beide auch gegangen als ich weg war. ( der Ergotherapeut und mein Bro ich hoffe Sie ließt dass dann wweiß Sie genau wer ich bin).
Es gibt noch so viel mehr aber leider habe ich nur 2000 Zeichen... ich hoffe sehr dass das hier genau die richtigen lesen werden.
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Rea96 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliche Angestellte, kleine Feste zu Ostern und Weihnachten
Kontra:
Das Essen zu Beginn
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Einleben in die einjährige stationäre medizinische Rehabilitation ging recht schnell, schneller als gedacht. Es fühlt sich mehr an wie eine große Wohngemeinschaft mit gemütlicher Ausstattung und meist jüngerer Patienten als eine Einrichtung für psychisch Kranke. Die Betreuer sehen auch den Menschen statt nur einen Patienten. Die Ergotherapie, die die tägliche Arbeit von montags bis freitags ist, ist dem Krankheitsbild entsprechend angepasst von Länge und Aufgaben, und es werden Stärken gesucht und gefunden und Schwächen abgeschwächt. Auch die Ergotherapeuten sind sehr entspannt und haben einen tollen angenehmen Charakter. Schöne Therapien stehen zur Auswahl bei denen man mitwählen darf. Die Angestellten der Einrichtung geben ihr Bestes und das spürt man!
Ich war für 1 Jahr und 2 Monate in der medizinischen Reha, an den Häusern am Latterbach.
Allgemein:
- Man bekommt ein Einzel- oder Doppelzimmer (Doppelzimmer nur anfangs)
- Es wird mit Bezugspersonen System gearbeitet. Man bekommt eine Bezugsperson als Haupansprechpartner mit der man viele Gespräche fürht. In Allgemeinangelegenheiten und Krisen sind alle Betreuer gerne für einen da.
- Entgegen anderen Aussagen, habe ich nie Probleme mit Post/Geld verzug gehabt./ Mir wurde auch nichts "abgeknöpft"
Das Negative:
-Das Essen war für mich sehr gewöhnungsbedürftig und hatte anfangs viel abgenommen.
- für Heimfahrten (für mich ) schwierige Lage. Ansonsten gibt es den Mühlenmarkt, um alles notwendige Einzukaufen. Busverbindungen sind eher wenig, v.a. abends. Jedoch Nachbarorte (ca 5-10km entfernt) gute Einkaufsmöglichkeiten.
- Angebote für Freizeitgestaltung fand ich persönlich eher unansprechend (Schach, Bogenschießen....), den Chor jedoch gut.
Das Positive:
- Die Betreuer kümmern sich gut um einen. Sehen einen als Meschen nicht nur als Patient.
- viele Möglichkeiten neues Auszuprobieren (bezug auf mein Krankheitsbild).
- 1 Praktikum
Ergotherapie :
-Aufgaben werden mit Therapeuth besprochen und ausgefürht. bei Problemen helfen sie gerne(auch wenn man ab und zu bisschen warten muss.
Wenn man --- WILL --- kann man auch sagen, dass man schwierigere Aufgaben haben möchte. Anderes machen will. Ich durfte z.B. das Ergo-Fahrrad reparieren oder mit einer Mitpatientin eine Kindergarderobenbank ausdenken und bauen.
Es wird auch, wenn möglich auf Wünsche eingegangen. z.B. Drechseln probieren. Und man bekommt Sachen auf 10-mal gezeigt, wenn man das will.
- Therapien gibt es viel. SKT (soziales Kompetenztraining), Psychoedukation, Tiergestützte Therapie (mit Pferd), für familiäre Probleme, Kunsttherapie....
Für mich die beste Entscheidung!
Ich mache jetzt berufliche Reha. Und arbeite auf Ausbildung im nächsten Jahr hin.
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Bewohner berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 3
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich werde ins normale Berufsleben neu eingegliedert)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapien, immer Unterstützung da, viele Gesprächsmöglichkeiten
Kontra:
Die Lage ist etwas schwierig, sehr abgelegen, Busse fahren selten.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In Herzogsägmühle habe ich ein Jahr eine medizinische Reha gemacht mit vielen Praktika in unterschiedlichen Bereichen. Es ist keine Klinik sondern ein Ort für Menschen aus unterschiedlichen Bereichen die psychisch oder physisch Unterstützung brauchen. Es gibt viele Ausbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Berufen und Arbeitsmöglichkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt. In der medizinischen Reha für Menschen mit seelischer Erkrankung gehört ein fester Tagesablauf, Morgenrunde, Frühstück, Ergotherapie, Mittagessen, Ergotherapie und/oder verschiedene Therapien wie: Kunsttherapie, Klettertherapie, Eskrima, Entspannungstherapie, Musiktherapie, Reittherapie usw.
Nach der Reha im RPK Bereich war ich schon fit genug für eine Ausbildung und habe davor 4 Monate berufliche Reha gemacht und da schon angefangen im Ausbildungsbetrieb zu arbeiten, das war sehr gut. Bin jetzt fast fertig mit der Ausbildung. Während der Ausbildung wohne ich im betreuten Internat. Es gibt im Ort verteilt unterschiedliche Wohnungen in denen WGs sind die unterschiedlich häufig betreut werden.
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Bernadette* berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1983-1884
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Das Personal sollte sich hinforturinieren)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (uneffektiv)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nicht empfehlenswert)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (unzuverlässig)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (hält sich in Maßen)
Pro:
Natur ist ansehbar und angenehm.
Kontra:
Alles Andere.
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Mein Anliegen bei dieser Bewertung wäre, dass die Reha-Einrichtung Herzogsägmühle keine guten Rehabilitationsmaßnahmen durchführt.
Diese Bewertung ist auf die Jugendreha Herzogsägmühle bezogen.
Das Personal ist dezent unqualifiziert. Hierbei wäre ein allgemeines Beispiel zu beachten; dort im Hause krepieren zu können, ohne dass das Personal etwas mitbekommt oder sich um die Betroffenen kümmert. Mobbing wird nur bei favorisierten Patienten toleriert. Außerdem wäre noch anzumerken, dass das Personal dazu tendiert, Fehldiagnosen auszustellen. Anschließend ist es sehr verwerflich, dass gewisse Oberärzte zu private Fragen an Patienten stellen.
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Tadäus berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Zuviel Personal für zuwenig Anwohner)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Zuviel Personalkosten von gutgläubigen Spendern,was den Anwohnern bezahlt werden müsste)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Zuviel Personalkosten)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Zuviel Personalkosten für wenig Anwohner,meist nur Obdachlose)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ausstattung geht)
Pro:
Kontra:
Herzogsägmühle erbettelt Spenden für 2Drittel sinnfreies Personal
Krankheitsbild:
Nur obdachlos gewesen,psychische Störung musste erfunden werden
Erfahrungsbericht:
Häftlingen wird ohne Vorwarnung das Überbrückungsgeld von der Herzogsägmühle abgegriffen.
Das dürfen die gar nicht, auch nicht durchsuchen.
Ihr sagt am Entlassungstag einfach,dass Ihr Euer Geld schon ausgegeben habt.
Ich sparte 1000€ zuvor und die hätte ich niemals der HSM gegeben
Auch den Alkohol-Test darf die HSM nicht durchführen,da das nur die Polizei und Fachleute dazu duchführen dürfen !
Die machen Geld,betteln um Spenden,nur um 2 Drittel Personal zu bezahlen,auf 1 Drittel Anwohner,Obdachloser,die erst eine psychische Störung erfinden müssen , um eine vorübergegende Bleibe in der HSM haben zu können,bis sie eine Wohnung finden.
Gutgläubige Spender,wie Peter Maffay & Bayern München informierte ich schon.
Großwirkend wollend,SUCHT H-SÄGMÜHLE STETS ( PSEUDO) -PERSONAL IM NETZ, die kein Anwohner dort braucht,ABER DIE SPENDER FINANZIEREN gutgläubig !!!
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Sinnlose Psychologengespräche,die nur 3% total Labile freiwillig annehmen.
ABER AUCH ANDERE SOZIALARBEITERSTELLEN BEZAHLT , DURCH EURE SPENDEN,wo die Wohnnungslosen nur überbrückungsweise von da eine eigene Wohnung finden wollen.
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Sozialarbeiter braucht dort keiner!
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Auch Psychologen sind zu besuchen,weil auch die beschaftigt gehören,auf ein paar Wohnungssuchende ...
2 DRITTEL PERSONAL muss ja auf 1 DRITTEL ANWOHNER beschäftigt sein !
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Unsinnige Wäschefalt-Kurse,werden genauso durch Spender bezahlt. "Gesunde" Leute können auch nicht alle Wäsche falten.
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HAUSWIRTSCHAFTERINNEN,DIE DEN ENTMÜNDIGTEN ANWOHNERN FAST FÜTTERN,ZUMINDEST ABER UNSINNIG DIE TELLER SCHÖPFEN !___
DEMÜTIGEND,da man diesen Personalaufwand sparen könnte,weil die HSM-Küche alles fast mundgerecht liefert.
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Ausreden,Begründung der sinnfreien Schöpf-Aktion,ist,wegen den soooo zuwendungsbedürftigen Anwohner . Die Anwohner lehnen das sinnfreie, falsche Zuwenden aber ab und bevorzugen Selbständigkeit.
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Wattebausch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Nie wieder Psychiatrie)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts, aber auch gar nichts
Kontra:
Ärzte, Therapien, Betreuer, etc.
Krankheitsbild:
angeblich Psychose
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Schlechte Reha-Einrichtung. Wollten mich mit läppischer Ergo-Therapie und öder Arbeitsherapie fit für den Arbeitsmarkt machen - da lachen ja die Hühner!
Ich selbst hatte ihnen ein paar E-Mails geschrieben weil ich verzweifelt war. Die folge war das sie mich zwangseingewiesen haben. Die darauf erfolgte Behandlung war hart an der Grenze zu Folter.
Ich hab der Psychiatrie was gepfiffen. Studiere jetzt einen Beruf im Ingenieurwesen auf Master und mache bald meinen Abschluss. Herzogsägmühle kann man nicht weiterempfehlen wie fast alle Rehas. Entspricht man nicht ihren Erwartungen wird man zum 2. Arbeitsmarkt gedrängt.
Ich selbst bin abgeschrieben worden von der Psychiatrie. Anscheinend sind sie inkompetent. Nicht nur die Herzogsägmühle, sondern viele weitere Psychiatrien in Deutschland ebenfalls.
Ich kann nur warnen den Leuten aus der Psychiatrie zu vertrauen. Man weiß nicht welche Gedanken die über einen haben und was sie planen. Mich haben sie mit Medikamenten vollgepumpt, als ich Absetzte wurde ich zwar wieder krank aber in einer anderen Gegend in Deutschland als Bayern. Zufälligerweise traf ich in einem anderen Bundesland auf kompetentere Ärzte und Pfleger.
Alles in allem ist die Herzogsägmühle, gelinde gesagt, nicht empfehlenswert.
Ich kann es nur bestätigen aus meiner Erfahrung. Ich bedauere es zu tiefst, was Sie da erlebt haben - muss ja heftig gewesen sein. Ich hatte da auch sehr unmenschliche Situationen erlebt, zum einen wurde da nicht auf Basis Schweigepflicht ge- oder behandelt, einmal wurde ich vor allen Menschen in der Ergotherapie vom Chef der Reha (f. Erwachsene) lauthals menschlich beschimpft und es lag dabei kein Grund. Notfalls hätte man mich doch unter 4 Augen, wenn es gar ein Problem gäbe ansprechen können.... Ich bin auch froh, dass da die Maßnahme irgendwann sein Ende nahm, ich dann jetzt alternative Dinge probiere und davon profitiere. Alles Gute Ihnen!
fuck the hsm
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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schizo berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 03
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
ruhige lage
Kontra:
zuviel kaputte typen
Krankheitsbild:
bin zu nachdenklich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Is ne üble abzocke,wird halt mit dem elend der Leute ein gutes Geschäft gemacht.die verantwortliche haben selber keine Ahnung wo's lang geht im leben. Sind nur schwätzer.Jesus forever,heil Mittler.
Ich bin am 10.04. sehr flexibel aufgenommen worden. Und meine Reha verlief insgesamt 6 Wochen mit seinen Höhen und Tiefen.
In der Ergotherapie, (eher Werktherapie) konnte ich mein Potenzial nicht entfalten - hatte in diesem Rahmen auch Panikattacken, auf die niemand so richtig einging und mir eine andere Gruppe (Herzogsägmühle bietet ganz viele Gruppen, auch ruhigere..)emphol.
Vertrauen gegenüber einer vom Betreuungspersonal konnte ich nicht aufbauen. Ich habe Ihr extra drum gebeten, das sie etwas nicht nach außen tragen sollte und was tat sie? ...
Und der RPK- Einrichtungsleiter hat mich mal weil ich mit einer körperlichen Problematik konfrontiert war und unsicher war was ich machen sollte, habe viele vom Team gefragt und bin dann ins Krankenhaus gefahren. Darauf kam er in die Ergotherapie, schrie mich vor allen Leuten an, drohte auch noch den vorzeitigen Abbruch.
Nie wieder!!!!!!
Gut zu benennen: Ärzte. Aber Chefärztin konnte sich hingegen der liebenswerten Psychologin niemals an Terminen halten, manchmal wartete ich für 5-minutiges Gespräch ca. 1 Std. Medikamente einstellen. Davon haben sie dort Ahnung, aber ich weiß nicht so ganz genau.
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Wolf9999 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: seit 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Psychologen, Psyhiater, Betreuer
Kontra:
Infrastruktur in die Stadt
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach jahrelangem Klinikmarathon, erheblicher Hospitalisierung und absolut ohne Hoffnung meine Traumatisierungsfolgen zu bewältigen, wurde ich langsam aber sicher aufgegeben und kam direkt von einer geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie hierher.
Es war das beste was ich machen konnte. Auch wenn ich in den Kliniken fast immer liebevoll und respektvoll behandelt wurde, hier war ich auf einmal nicht mehr "Patient". Ich wurde wie ein "normaler" Mensch behandelt, meine Meinung wurde gehört, ein gemeinsamer Weg wurde gesucht. Ich habe hier immer ein offenes Ohr gefunden, durfte auch bei meiner Medikation mitreden (ich vertrage nur sehr wenige Medikamente wirklich gut), habe aber auch zur rechten Zeit mal einen (liebevollen) Tritt in den Hintern bekommen. Ich habe schrittweise gelernt, wieder leben zu können, auch wenn es immer wieder Krisen gab.
Sehr angenehm finde ich, dass es fast nur Einzelzimmer gibt (bis auf wenige Ausnahmen und die auch nur vorübergehend).
Klar, dass es auch hier keine Ponyhofidylle ist. Es ist hier ja schließlich keine Luxushotelanlage. Aber wenn man wirklich aus dem Klinikalltag heraus will, kann ich die Herzogsägmühle nur empfehlen.
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Lorelei13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011/12
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Betreuer, Psychologen, Ergotherapeuten
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstoerung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war knapp 1 1/2 Jahre in der Reha und es war die glücklichste Zeit meines Lebens. Zum ersten Mal habe ich mich wirklich irgendwo angekommen gefühlt. Die Psyhosoziale Betreuung ist hervorragend und mein Psychologe war Weltklasse und hat trotz meines anfänglichen Zautterns nicht davon abgelassen sehr intensiv mit mir zu arbeiten. Die Bezugbetreuer sind zugegeben sehr streng aber mindestens genauso herzlich. Auf Krisen wird sofort reagiert. Und auch als ein Klinikaufenthalt bei mir von Nöten war, riefen mich meine Betreuerin und mein Psychologe in der Klinik an, um sich nach meinem Befinden zu erkundigen.Die Verwaltung hat wohl den meisten Ärger. Sie telefoniert täglich aufopferungvoll für die Teilnehmer mit den Kostentraegern. Es gibt da zwar immer wieder Probleme und Leerlaufzeiten, was aber eher an den Anzurufenden liegt. Mich hat die Reha zurück ins Leben gebracht!!!
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Janus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: seit 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Beratung ? Hier ?!)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Die Psychiater sind nett, höflich und hilfsbereit, selbst man nur zur Vertretung geht und nicht zum eigenen.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Psychiater, Zimmerausstattung
Kontra:
Betreuer, Verwaltung, Abläufe, Krisenmanagement
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe in der HSM mehr schlechte Erfahrungen erlebt als gute.
Die Betreuer sind mehr mit Pausen und starren Regeln sowie ihren Hausordnungen beschäftigt, als damit jemandem zu helfen.
Interessant ist auch, das die Hausregeln oder auch individuelle Absprachen nur für die Patienten gelten, für die Betreuer aber nicht und diese die Regeln nach Belieben abändern.
Ebenso werden auch beliebig Strafdienste und Verwarnungen ausgeteilt. Erpressungsversuche, ganz nachdem Motto entweder "Sie tun das jetzt sofort oder Sie kriegen eine Menge Probleme", kommen auch vor genauso wie abwertende Bemerkungen (bei Betreuern und Arbeitsanleitern); so sind psychisch Kranke in den Augen einer der Arbeitsanleiterinnen nur Menschen zweiter Klasse (das ziehe ich mir nicht aus den Fingern, dafür gibts Zeugen).
Absprachen werden nicht eingehalten, weist man darauf hin, wird einem über den Mund gefahren.
Mal ganz von Hilfe bei Klinikaufenthalten zu schweigen. Das Motto ist hierbei: Aus den Augen, aus dem Sinn.
Sofern man nicht Selbstversorger ist, bekommt man das Essen aus der Großküche und dieses ist qualitativ eher schlecht.
Das Servicelevel in der vielgerühmten Krämerei ist, ebenso in der Cafeteria, einfach nur schlecht. Ebenso ist Winterdienst ein Fremdwort in diesem Ort.
Homosexuelle Beziehungen werden zwar offiziel toleriert, aber werden auch häufig torpediert (Übernachtungsverbot, etc.).
Die Verwaltung ist ein Witz ( in Bezug auf Terminabsprachen oder auch Post).
Ansonsten wird man kaum richtig auf das "Leben draußen" vorbereitet, sondern nur mit Ergotherapie beschäftigt.
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clausonne berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: seit 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Besser geht es nicht)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Betreuung, Psychiater, Psychologin
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin untergebracht in einem der Häuser am Latterbach. Das ist ein Rehabilitationszentrum für psychisch kranke Menschen. Ich bin dort im Langzeitwohnheim im Haus 12. Die Betreuung erfolgt im Bezugspersonensystem. Man hat sein eigenes Zimmer oder ein Doppelzimmer. Die Zimmer sind sehr schön. Die Betreuer sind sehr gut geschult. Wenn man eine Krise hat. wird einem im Haus von den anwesend Betreuern sowie von der Psychologin oder dem Psychiater sehr gut geholfen. Einzelgespräche bei seiner Bezugsperson hat man nach Bedarf. Wenn man Unterstützung braucht, so erhält man sie auch. Ich mache eine Arbeitsstrukturierende Tagesmaßnahme mit. Da wird man langsam an die Arbeit rangeführt
1 Kommentar
Ach ja ich wollte nochmal fast allen dort Danken, für Ihre Geduld und Ihre Bemühungen. Toll war die Arbeit in der Kunsthandwerkstatt und vor allem am Bauernhof, bester Job ever. Natur und Tiere, da kommt man wieder gut psychisch drauf.
Ich denke im Großen und Ganzem gerne an die 10 Jahre in Peiting zurück, bin aber jetzt wirklich froh wieder in Freiheit zu leben, und mich als normaler, jetzt Gott sei Dank, als "gesunder" Mensch zu sehen und zu leben. Endlich im Haus rauchen ohne das jemand "Strafzoll" erhebt, und das gute Feierabendbier ist auch kein Thema mehr.