HELIOS Kliniken Schwerin

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Wismarsche Straße 393-397
19055 Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern

97 von 194 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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196 Bewertungen davon 19 für "Psychosomatik"

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Vertane Zeit - andere Kliniken sind besser

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die Lage am See
Kontra:
wenig Empathie, viel Unterstellungen, Schubladendenken, teils Respektlosigkeit des Personals
Krankheitsbild:
Ängste und Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Landschaftlich ist die Station 22 der Psychosomatik in der Flemming Klinik Schwerin schön gelegen. Direkt am Wald und in der Nähe zum See hat man wenigstens seitens der Lage ein paar schöne Erinnerungen. Die Gespräche mit dem Arzt waren geprägt von langen Monologen, Vorwürfen und der Aussage, man würde dem Arzt ins Wort fallen, wenn man denn mit Aussagen des Arztes nicht einverstanden war. Es war mehr eine minutenlange Belehrung. In den Gruppentherapien fiel es auch anderen Patienten auf, dass der dort anwesende Arzt immer wieder Patienten nach kurzer Zeit unterbrach und ihnen unterstellte, andere Patienten angeblich nicht zu Wort kommen zu lassen. Vom Personal wurden zum Teil Geschichten erfunden, um die Patienten gegeneinander aufzubringen. Es gab zwei Schwestern, die durchaus Empathie zeigten und wirklich an den Erlebnissen der Patienten interessiert waren. Zum Teil wirkte das Personal überfordert und auf gesundheitliche Beschwerden wurde kaum Rücksicht genommen. Wichtig erschien den Personal stets die Teilnahme an den Therapien. Es gab Aussagen seitens der Sporttherapeuten, dass die Patienten z.b. zum Walking kommen können, wenn sie Lust dazu haben. Im Gegensatz dazu wurde Patienten, die nicht zu dieser Therapie erschienen, die Entlassung angedroht. Häufig erlebte ich Misstrauen seitens des Personals und man fühlte sich als würde man Geschichten erfinden und hatte das Gefühl, dass den Schilderungen von Patienten nicht geglaubt wurde. Dies führte bei zwei Patienten zu starker Verunsicherung und Therapieabbruch. Man hat den Eindruck, als ginge es hier nicht um das Bestreben dem Menschen zu helfen und fühlte sich als wenn man Statist in einem Wirtschaftsunternehmen ist.
Mehrfach hörte ich die Aussage, dass man bei anderen Patienten schon gewisse Verhaltensweisen erlebt hatte und fühlte sich bei ähnlichen Verhaltensweisen in deren Schubladen gesteckt. Professionalität ist hier nicht zu erwarten.

station 22

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
schönes klinik gelände, süße katzen die dort ab und zu rumlaufen
Kontra:
großteil der therapien, oberärztin, unterstellungen, kein verständnis, das essen
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

kann diese station wirklich nicht empfehlen. man wird hier nicht auf augenhöhe behandelt. die menschliche ebene fehlt total. man darf sich ständig unterstellungen anhören. wenn man ein anliegen hat, was man anspricht, wird einem nicht zugehört. ich hatte das gefühl dass die therapeuten und auch die oberärztin komplett überfordert waren und ziemliche vorurteile gegenüber meinen diagnosen hatten, was ich sehr zu spüren bekommen habe. man hofft auf empathie, bekommt aber nur gesagt dass man selbst schuld sei für seine probleme.
auch das essprogramm ist lächerlich, vorallem wenn man wegen einer restriktiven essstörung dort ist. man wird komplett alleine gelassen mit der verantwortung. was sehr überfordernt ist. man bekommt keine therapie für eine essstörung hier. es wird nur auf eine zunahme bzw. abnahme geschaut. was jedoch im kopf passiert/ die eigentlichen auslöser, ist hier egal und wird komplett ignoriert. vorallem mit schweren diagnosen oder mehreren verschiedenen diagnosen ist man hier nicht gut aufgehoben und das krankheitsbild wird hier eher noch schlimmer als besser.
wenn ihr die wahl habt, sucht euch eine andere klinik!!!

Hilfe sieht anders aus - Hier herrscht Druck, damit Menschen funktionieren

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Großer Garten am Haus, zwei Schwestern, die wirklich mitfühlen konnten
Kontra:
überhebliche Art des Oberarztes, Unterstellungen, Streuen von Gerüchten, Druckausübung
Krankheitsbild:
Schmerzproblem, Ängste, Depressivität
Erfahrungsbericht:

Gemischte Eindrücke habe ich von der Station mitgenommen. Einerseits gab es Personal, welches einfühlsam und auf Augenhöhe war. Andererseits gab es Personal, welches unterstellte, man wolle ja nicht und Kritik persönlich nahm. Der Therapieplan war so unsinnig, dass es unter den Patienten immer wieder Diskussionen gab, was das denn nun bedeuten solle. Es wurde häufig vom Oberarzt mit Druck und Verständnislosigkeit agiert, Gerüchte gestreut, die sich nach Nachfragen bei allen Patienten als erfunden herausstellten. Ein Fahrdienst zur Physiotherapie auf Grund starker Rückenbeschwerden und Gehschwierigkeiten wurde nicht gewährt und zusätzlich Druck ausgeübt, zur Sporttherapie zu müssen. Fragte man, wie der Therapieplan gemeint ist, so hatte jeder eine andere Meinung, man verwies mich auf andere Kolleginnen und unterstellte zum Schluss, dass das wiederholte Fragen, weil ich den Plan nicht verstand, spaltendes Verhalten sei. Auf Grund der gestreuten Gerüchte sprachen letztlich zwei Mitpatientinnen in den Therapien das Problem an und machten ebenfalls ihren Unmut Luft. Letztlich war ich so depressiv von dem Agieren des Oberarztes, dass ich sehr negative Gedanken bekam, was diesen Herrn scheinbar gar nicht interessierte. Im Entlassungsbrief musste ich dann lesen, dass ich angeblich Schmerzen vortäusche, um bestimmte Therapien nicht mitmachen zu müssen. Einfach nur dreist und unprofessionell. Da ich von anderen Patientinnen ebenfalls weiß, dass ihnen unterstellt wurde, sie würden nicht mitarbeiten, was falsch ist, halte ich es für Schubladendenken, was dort auf der Station passiert. Ich kann nur abraten, sich dort behandeln zu lassen.

Tolles Team

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Zugewandtes Personal trotz eigener hoher Belastung
Kontra:
Medikamente musste ich dann doch über den Hausarzt anfordern. Erstversorgung jedoch tip top
Krankheitsbild:
Depressionen nach der Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe Depressionen, die im Zuge meiner Schwangerschaft aufgetreten sind bzw. Während dessen behandelt wurden. Ich habe merkwürdige Gedanken nach der Geburt meines Kindes ihm gegenüber gehabt. Ich hatte nicht das enorme Glücksgefühl gehabt wie bei meiner ersten Geburt. Ich wusste, ich liebe mein Kind, konnte es jedoch nicht empfinden. Eigentlich habe ich gar nichts empfunden.

Nach einigen Wochen habe ich mich über die Zentrale verbinden lassen zur Psychosomatik, wo sofort eine sehr nette Schwester mir den schnellstmöglichen Termin gab und ganz viel Zuversicht. Sie bot auch verschiedenes an für den Fall, dass der Zustand schlechter wird. Wo und wann ich überall Hilfe bekomme und nicht zögern brauche, weil alle helfen werden und können.

Die Gespräche vor Ort waren sehr heilsam. Es waren Einzelgespräche und es tat unglaublich gut. Ich habe dann eine ambulante Therapie begonnen und auch die Tagesklinik besucht. Bei der Suche hat die Klinik unterstützt, da ich mich anderenfalls erneut nicht getraut hätte zum Arzt zu gehen.
Es geht mir wieder gut. Es hat lange gedauert aber ich habe viel Unterstützung bekommen und wollte gesund werden. Das habe ich geschafft. Ich habe mir Zeit gegeben und mir keinen Druck gemacht, erst dann bin ich erst Stück für Stück gesund geworden.

Überraschend positiv Tagesklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke, es hat mir sehr geholfen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Tip top, alle Fragen können gestellt werden)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Zugewandtes Personal trotz eigener hoher Belastung
Kontra:
Mittagessen ganz furchtbar
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe lange über eine Behandlung in der Tagesklinik nachgedacht. Völlig umsonst, denn meine Sorgen waren völlig unbegründet. Die Schwestern und Ärzte waren allen Patienten sehr zugewandt und haben wirklich geholfen. Wenn man sich auf die Therapie einlässt, kann man wirklich gute Erfahrungen und Erfolge verzeichnen. Und im Zweifel kann man auch wiederkommen und das ist kein Beinbruch oder tabu. Auch Kollegen, die mehrfach hier waren, wurden erneut nett aufgenommen.
Wenn viele Fragen am Anfang gestellt wurden so ist das keineswegs personenbezogen böse gemeint. Nein wirklich nicht, man möchte nur sicher gehen, dass der Patient wirklich Interesse an einer Genesung hat und tatsächlich erscheint. Denn es gibt wohl einen Großteil an Patienten, die dann nicht erscheinen. Sehr zum Bedauern von anderen Patienten, die dann auf der Warteliste stehen.
Ich habe mich oft gefragt, warum ich so lange gewartet habe, um endlich diesen Schritt zu gehen. Keine Ausflüchte suchen sondern nix wie hin. Es allein schaffe zu wollen, ist paradox und leider nicht der Gesundheit zuträglich. Nach der Therapie bin ich gestärkt in den Alltag zurück gekehrt.

Auch Mal gerne von oben herab!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Schwesternteam
Kontra:
Einige Therapeuten
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mitbestimmung gleich Null. Es würde sehr viel schlimmer als vorher und war keine Hilfe. Für PTBS Patienten nicht zu empfehlen. Es wird nichts abgesprochen, man muss für alles kämpfen, also wer stabile werden möchte, geht besser woanders hin. Macht ist den obersten dort wichtig und man wird von oben herab behandelt. Die Struktur an sich ist gut, aber es hapert an anderen Stellen. Das Schwesternteam ist toll und sehr hilfreich.

Nicht noch einmal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (theoretisch gutes Konzept)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (selbst bei Grippe bekommt man keine Medikamente nur Tee und Eukalyptusöl)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Abläufe dauern oft sehr lange, es reicht nicht gewisse Dinge den Schwestern zu sagen, sondern muss sich um Vieles selbst kümmern)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
einige Vertrauensschwestern, Bewegungstherapie
Kontra:
Essen, nicht ernst genommen werden, stehen gelassen werden mit seinem Problem
Krankheitsbild:
Psychische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Konzept der Station 22 ist gut gemeint,es scheitert allerdings an der Umsetzung.

Die positiven Dinge zu erst:
- Man ist abgeschirmt von seinem Alltag und Problemen und kann sich somit gut auf die Therapie einlassen

- Ein regelmäßiges Sportprogramm ist vorhanden,welches mir immer Spaß gemacht hat

- regelmäßige Essenszeiten(obwohl die Zeiten wirklich merkwürdig sind)

Ich bin mit großer Hoffnung in diese Klinik gekommen.Leider wurde diese recht schnell zerschlagen.Als erstes viel mir die gedrückte Stimmung auf, sowohl bei den Mahlzeiten,als auch bei der Vorstellung der Therapeuten.Es hatte keiner der Therapeuten ein freundliches Lächeln für die Patienten übrig. Wahrscheinlich soll das seriös wirken.Das war für mich nur sehr schwer auszuhalten.

- Nur so am Rande, dass Essen ist von der schlechtesten Qualität die man sich denken kann
In meinem Fall:
- Wurde sich nicht an zuvor getroffene Absprachen gehalten.

-Meine Tabletten waren nicht da und ich sollte auf meinen eigenen Vorrat zugreifen

- Abläufe dauern zum Teil sehr lang z.B.wenn man eine spezielle Therapie haben möchte.Hatte sie nach 3 Wochen immer noch nicht

- Es wurde nicht wirklich auf das eingegangen,was ich gesagt habe.

- Ich hatte oft das Gefühl von oben herab behandelt zu werden. Der autoritäre Stil der Ärzte wirkte auf mich einschüchternd. Was sich letztlich auch körperlich durch starkes Zittern und Hautrötung zeigte.Als ich dem Chef die Reaktion auf ihn zeigen wollte ignorierte er dies und lief an mir vorbei und lies mich stehen

-Generell wird man ziemlich oft stehen gelassen oder mit seinem Problem allein gelassen

-Ich kam mir vor wie in einem Umerziehungscamp.

-Meine Meinung war nichts wert

-Ich hatte das Gefühl mit dem Eintreten in diese Klinik nahezu entmündigt worden zu sein.

-Sätze wie:"Nein,Sie haben dieses Gefühl nicht","Das glaube ich Ihnen nicht."oder"Sie sind an Ihrer Krankheit selbst schuld."Haben mich einfach nur mürbe gemacht

-Es geht mir viel schlechter als zuvor

Wer will findet hier Wege!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (3-Bett-Zimmer etwas anstrengend bei Niedergeschlagenheit)
Pro:
insgesamt durchdachtes Konzept, fundierte professionell nahe Fachkräfte
Kontra:
nachteilig sind teilweise Verhaltensweisen von Pflegepersonal
Krankheitsbild:
psychosomatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klinik für psychosomatische Medizin erscheint dann hilfreich, wenn die häusliche Situation und ambulante Unterstützung nicht ausreichend sind.
Dies war bei mir der Fall.
Mit einer mittleren Wartezeit (ca. 4-12 Wochen) auf einen Platz in der Klinik ist der Behandlungsbeginn durchaus überschaubar.
Der Aufenthalt variiert je nach Behandlungsschwerpunkt zwischen 6-8 und 10 Wochen Dauer.
Ein interdisziplinär aufgestelltes Behandlungsteam arbeitet sehr eng und recht transparent zusammen.
Das Pflegepersonal wird eng in die therapeutische Arbeit eingebunden. Dies kann mitunter erschwerende Wirkungen haben, da aus meinem Erleben heraus hier der fachlich erforderliche Umgang nicht durchgängig gewährleistet ist.
Die Chefarztvisiten wurden als verunsichernd und antreibend zugleich erlebt. Einige Mitpatienten jedoch hatten Angst vor dieser recht konstruierten Situation und fühlten sich damit überfordert, teilweise ungerecht behandelt.

Das gesamte Konzept erscheint insgesamt gut durchstrukturiert und am Patienten orientiert.
Letztlich liegt es auch in der Hand des Patienten, die Therapie anzunehmen und sich den eigenen Hindernissen zu stellen. Die therapeutische Arbeit kann nur dann Gelingen, wenn der Patient es zulässt/ zulassen kann.
Therapeuten und Pflegepersonal bieten sich als unterstützende Begleiter an.
Aus meiner Sicht ist die nötige Offenheit für die Auseinandersetzung mit den eigenen Strukturen unabdingbar.
Da die Arbeit hier tiefenpsychologisch ausgerichtet ist, werden Erwartungen an rezeptartige Handlungsempfehlungen vergeblich scheitern.
Beispiele angebotener Therapien
Einzelgespräche/ Gruppengespräche, Musik-, Kunst-, Bewegungs-, Sporttherapie.
Hier wird nicht mit einem Etwas gemacht, sondern man selbst kann Schritte wagen und wird dabei begleitet.
Es wird Wert gelegt auf das Zusammenleben in Patientengruppen und gegenseitige Verantwortung.
Für mich war diese Form sehr hilfreich und ein Wendepunkt in meinem Leben und für meine persönliche Entwicklung.
Ich möchte mich auf diesem Wege bedanken!

Ein harter Weg - aber durchaus erfolgreich!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr gute und individuelle Betreuung
Kontra:
Visite
Krankheitsbild:
psychosmatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute und individuelle Behandlung; allerdings manchmal aufgezwängt wirkende Therapien.

Das Procedere der Visite sollte man unbedingt überdenken; viele Patienten haben förmlich ANGST vor diesem Termin jeden Montag!!! Das kann nach meiner Auffassung so auch nicht richtig sein!

Wer wirklich Hilfe möchte, kann sie hier bekommen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (einfach sehr gewinnbringend)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (es wäre vorteilhaft, wenn homöopathische Mittel angeboten werden würden (bis auf den Beruhigungstee))
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Pflegeteam, Therapeuten
Kontra:
Essensverpflegung, Dreibettzimmer (es gibt auch Einzel- und Zweibettzimmer, aber wenn man Pech hat...)
Krankheitsbild:
Essstörung, Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon mehrfach Patientin auf Station 22 und möchte dazu sagen, dass mir jeder Aufenthalt in irgendeiner Form sehr weitergeholfen hat. Meines Erachtens kommt es darauf an, inwieweit ich mich auf die Behandlung einlassen kann oder nicht - wenn ich möchte, dass mir geholfen wird, dann besteht auch die Möglichkeit, Hilfe zu bekommen und anzunehmen.
Was ich allerdings weniger vorteilhaft finde, ist die Essensversorgung - vor allem für Patienten mit Essstörungen, welche vielleicht ein Problem haben, überhaupt etwas zu sich zu nehmen, wäre es wünschenswert, wenn künftig dahingehend mehr investiert würde. Was mir da teilweise auf dem Teller lag, war wirklich unbeschreiblich - im wahrsten Sinne des Wortes! Es wäre hilfreich, wenn hier hochkalorische Nahrung angeboten werden würde, dann müsste nicht noch mit Astronautennahrung nachgeholfen werden.
Ansonsten möchte ich aber hinzufügen, dass das Team (sowohl Ärzte, Psychologen und das Pflegeteam) gut zusammenarbeitet und sich wirklich bemüht, dem Patienten zu helfen - auf menschliche Art und Weise.
Ich habe von Ein- bis Dreibettzimmer alles einmal durch. Dreibettzimmer sind in der Tat anstrengend, aber auch mal eine Erfahrung.
Noch ein Vorteil dieser Station ist m.E., dass Patienten mit Essstörungen eigenverantwortlich mit ihren Problemen umgehen dürfen, weil im Alltag auch niemand neben mir steht und mir sagt, was ich tun soll. Wenn Probleme auftraten, konnte ich darüber sprechen. Weniger vorteilhaft daran ist natürlich, dass evtl. Betrügereien etc. nicht so beobachtet werden können und viele machen sich das zu Nutze. Dumm nur (aber auch verständlich!), wenn dadurch mehr Misstrauen herrscht, so dass mir z.B. Betrug unterstellt wurde, obwohl ich mich nie regelwidrig verhalten habe. Deswegen an alle, welche vorhaben, sich wegen ihrer Essstörung behandeln zu lassen, folgende Bitte: Seid ehrlich zu euch und den Behandlern! Lügen schadet nicht nur euch selbst, sondern auch anderen Mitpatienten, so wie mir!

ziel verfehlt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
ruhe gefunden
Kontra:
problem ungelöst
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war gut 12 wochen dort und mein positives erlebnis war,dass ich dort gut abgeschirmt war und ruhe vor der außenwelt hatte.insofern,war es für mich angenehm,nix sehen und hören zu müssen,was sonst auf mich eingestürzt wäre.
allerdings meine probleme habe ich genauso wieder mitgenommen,da ich den eindruck hatte,was mich bewegte o.meine fragen waren nicht interessant.es wurde etwas aus meiner vergangenheit versucht zu aktiviren,was mich nie belastet hat,weil es wohl spannender schien.also habe ich dann irgendwann geschichten erzählt aus dieser zeit,ich hatte meine ruhe und der therapeut hat sich gefreut.gebracht hat es mir nichts.übers personal kann ich insgesamt nicht klagen.der sinn der therapien insgesamt,hat sich mir leider nicht erschlossen,allerdings waren damals sport und malen eine schöne abwechslung.alles in allem,kann ich für mich sagen,dass ich mich dort nicht unwohl gefühlt habe(hatte auch einzelzimmer,anderes wäre eh nicht gut gegangen),aber der lösung der probleme bin ich um keinen zentimeter näher gekommen.anderen wurde wohl geholfen,aber für mich was es nicht das richtige.naja,jeder mensch ist halt anders.

Ich bin froh, Hilfe zu bekommen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gute Zusammenarbeit des Behandlungsteams
Kontra:
Mehrfachbelegung der Patientenzimmer
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich mache schon seit einigen Jahren auf der Station Psychosomatik eine Intervalltherapie. Dass heißt, auf Grund meiner Traumatisierung werde ich immer dann aufgenommen, wenn ich dringend Hilfe benötige. Der Chefarzt Dr. Buhrmann führte stets einfühlsame Vorgespräche mit mir. Natürlich kommt es immer darauf an, dass man sich auf die Behandlung einlassen kann und die Chemie zwischen Therap. sowie Pat. stimmt. Und meist sind es ja gerade die Neuen, die Schwierigkeiten haben sich Einzuleben. Ich hatte auch schon eine Ther., mit der ich nicht zurecht kam. Aber in Gruppengesprächen und Nebentherapien hat man mit anderen Ther. zu tun, mit denen man besser reden kann. Für mich ist das Konzept auf dieser Station richtig. Meine Bezugsther. ist einfühlend, aber auch fordernd. Sie erklärt mir viel und ich verstehe immer mehr die Zusammenhänge zwischen Ursachen und Symptomen. Sie zeigt mir Techniken, wie ich besser mit Krisen umgehen kann. In der Gruppen- und Einzelkunsttherapie fühlte ich mich durch die erfahrene Therap. gut aufgehoben. Ich lernte, dass ich mit meinen Bildern das ausdrücken kann, was mir beim Reden schwer fällt. Das Personal war freundlich und immer zu Gesprächen bereit. Wenn es einem schlecht ging, konnte man ein Krisengespräch verlangen, das auch gewährt wurde. Auf der Station ist es ruhig. Man kann sich zurückziehen. Mich stört die Mehrfachbelegung, es gibt Ein- Zwei und Dreibettzimmer. Aber wenn Pat. überhaupt nicht mit ihren Mitbewohnern zurecht kommen, kann man es dem Klinikteam melden und es wird versucht, die Situation durch Umbelegung zu entschärfen. Die meisten Pat. haben vor der Visite Angst, vielleicht liegt es an den klaren Worten des Chefarztes. Mir sind seine Hinweise und Einschätzungen über den Verlauf der Therapie sehr wichtig. Schade finde ich, dass es keine richtige Sporttherapie mehr gibt, nur Nordic Working. Dafür gibt es Bewegungstherapie, Musik- und Kunsttherapie, die meiner Meinung nach sehr effektiv sind.

Nicht zu empfehlen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Nähe zur City
Kontra:
Alles andere..
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe selten einen so unnützen Aufenthalt wie dort in der stationären Klinik erlebt. Ob es einem sehr schlecht ging oder wenn man unzufrieden mit dem Arzt bzw. Bezugtherapeuten war, man hatte es mit sich selbst zu klären.
Die Angestellten waren nicht unbedingt unfreundlich, aber es wurde deutlich, dass man als Patient ganz unten oder vermutlich noch nicht einmal AUF der Hierachieleiter stand.

Einen Tag ging es mir besonders schlecht und ich versuchte über den ganzen Tag hinweg ein Gespräch mit der zuständigen Ärtzin zu führen, doch sie schien den ganzen Tag Besprechung mit den Kollegen zu haben. Als ich sie dann kurz vor Feierabend abfing und ihr mitteilte das es mir sehr schlecht ging, machte sie sich über mich lustig und sagte dann es müsse bis zum nächsten Tag warten.

Zur Visite versammelten sich alle Patienten in einem Raum und warteten bis sie der Reihe nach hereingerufen wurde.
Dort schien unter den Therapeuten und Ärzten gute Laune geherrscht zu haben, den häufig nachdem ein Patient aus der Visite kam, die ohne Übertreibung in den meisten Fällen nicht länger als 2 Min dauerte, wurde lauthals gelacht. Was sowohl den restlichen Wartenden als auch dem Patienten der kurz zuvor denselben Raum verlassen hatte, kein gutes Gefühl vermittelte.

Einen anderen Tag, es ging mir nicht gut, sagte ich zu Beginn der Ergotherapie in der Runde, das es mir schlecht ginge und ich mich darauf freue, mich nun irgendeiner Bastelei hinzugeben un d hoffte abschalten zu können. Wenige Minuten später fand es die leitende Ergotherapeutin wichtiger mich wegen der von mir verwendeten Materialien und der Kosten zurechtzuweisen. Es erfolgte ein streitiger Dialog und sie rief mir als ich den Raum schließlich verlies hinterher" Das wird Konsequenzen haben!" Unglaublich, unglaublich..

Von der Ärztin ausgelacht, von der Ergotherapeutin wegen Pappe zurechtgewiesen und mit allen Problemen und Zuständen alleingelassen, kann ich sagen das es so zeimlich der überflüssigigste Aufenthalt war den ich bis dahin in einer Klinik erlebt habe.

Ich finde es traurig und schlimm. Denn viele Menschen haben über langen Zeitraum mit ihren Beschwerden zu kämpfen und mit jedem Klinikaufenthalt nach dem es einem nicht besser geht schwindet immer ein Stück Hoffnung und Vertrauen.

Hier kann man etwas erreichen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Fachliche Kompetenz
Kontra:
Essen mittelmäßig
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach jahrelanger Quälerei, unguten Erfahrungen in anderen Kliniken und nun in dieser Psychosomatik, möchte ich meine Meinung äußern.

Vorab: wenn man seinen Zustand und sich ändern will, kann man eine Psychotherapie machen. Wenn man nicht wirklich will, hilft sie auch nicht.

Hier werden keine Mandeln rausgenommen oder gebrochene Beine gegipst und alles ist wieder gut. Hier geht es um Zustände, die vor vielen Jahren verursacht wurden und es dauert somit auch seine Zeit, ehe es gut werden kann. Insofern kann jeder Aufenthalt nur ein guter Anfang sein. Es ist kein Spaziergang, keine Kur, sondern schwere Arbeit. Es macht manchmal keinen Spaß, ist anstrengend und tut auch mal weh. Aber entweder man will etwas oder nicht.

Aber wenn man sich hier anvertraut, ist in dieser Psychosomatik ein guter Anfang möglich und das aufgrund des Einsatzes, des aus meiner Sicht ganz besonderen fachlichen Könnens und der guten Teamarbeit der Ärzte und Therapeuten. Auch das Pflegepersonal ist geschult und freundlich.

Das Essen ist eher mittelmäßig, die Lage sehr schön, Zimmer ok. Natürlich wünschte ich mir, dass der Konzern bzw. das Land (hier kenne ich mich nicht aus) die finanzielle Lage etwas entspannen würde. Das eine oder andere Angebot für die Patienten könnte dann zusätzlich aufgenommen werden. Aber wer wirklich will, kann aus den Gruppengesprächen, Einzelgesprächen, der Bewegungs-, Kunst- und Reittherapie, dem Sport u.a. sehr viel mitnehmen.

Ich habe nach Jahren der Quälerei nach dem Aufenthalt eine Wende in meinem Leben beginnen können, die ich nie für möglich gehalten hätte.

Vielen herzlichen Dank auch für die Geduld des Personals mit mir und die Mühe.

Sehr gut eingespieltes Team

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Psychotherapie die wirklich etwas bringt
Kontra:
Essen ist eintönig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 10 Wochen auf der Station 27 zur analytischen Psychotherapie und kann fast nur gutes berichten. Ich wurde verstanden und ernst genommen. Bei Problemen fand ich immer ein offenes Ohr und Hilfe. Ich habe den Eindruck, dass das Team gut eingespielt ist und Freude an der Arbeit hat. Als Patient habe ich ein Gespür dafür und habe das als sehr positiv empfunden. Die Therapien greifen ineinander und ergänzen sich. 4 Gruppen- und 1 Einzelgespräche pro Woche lassen den Patienten ständig arbeiten und helfen so weiterzukommen bei der "Selbstfindung". Die sehr schöne Lage der Klinik, direkt am Wasser ist parkähnlich und weitläufig. Ich habe eine spürbare Besserung erfahren und hoffe noch lange davon zehren zu können.

Schlechte Psychotherapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung was ist das?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

war wegen Angststörung,schwere Depression auf Station 27 mit der Hoffnung hilfe zu bekommem aber leider waren die Therapeuten nicht in der Lage mir zu helfen auch die stationsschwestern naja kann man nichts zu sagen schlecht!!!!man wird mit seinen Problemen alleine gelassen,es gibt sehr wenig Therapien !!Fazit:Hauptsache die Betten sind belegt um was anderes gehts da garnicht.Nie wieder!!!!!!!!!!!

3 Kommentare

dreamland am 24.07.2009

Das kenne ich leider auch aus meiner Zeit in dieser Klinik. Die Probleme interessieren nicht wirklich. Es ist alles nur ok was die Ärzte und Therapeuten sagen. Will man die Medis nicht oder sagt das einem eine Therapie nicht gut tut, dann hat man verloren. Leider werden auch oft Patienten in Gruppentherapien gegeneinander aufgebracht und dem Patienten ein schlechtes Gewissen eingeredet.

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Nein, andere Kliniken sind in dem Bereich besser

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: ---
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (der erste Eindruck behält oft Recht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
---
Kontra:
Erste Blicke sehe ich sehr negativ
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War dort aus Interesse zum Vorgespräch

Großes Klinikum, viele Bauten, teils sehr alt, mehrere große Baustellen

Klinik wie ich war Fleming-Abteilung, weit weg vom Hauptgebäude

Hatte Gespräch mit Abteilungs-Chefarzt

Sehr verschlossen, mag nur mecklenburgische Patienten aufnehmen, hatte mich und meine Krankheit ungenügend verstanden, von oben herab, arrogant

Inneres Gebäude eher depressiv stimmend

Leute: für einen psychosomatischen Aufenthalt wählt unbedingt eine andere Klinik!!!

2 Kommentare

dreamland am 24.07.2009

Da kenne ich ebenfalls, Arroganz, Besserwissen, weil die haben ja studiert. Trotzdem können sie sich nicht in den Patienten rein versetzen. Wenn ich mich noch nie in den finger geschnitten habe, dann kann ich auch nicht wissen wie weh es tut. leider habe ich durch einen mitarbeiter im pflegedienst dieser klinik auch erfahren, dass ärzte sich über psychisch kranke kaputtlachen. wo soll das noch hin führen??

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Psychosomatik Schwerin? NIE WIEDER!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (die netten Pflegekräfte machten etliches wett, was die Therapeuten und der Chefarzt versaut hatten)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
nettes Pflegepersonal
Kontra:
ignoranter Chefarzt, indoktrinierte unsichere Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich Dreamland nur anschließen.
Nie wieder psychosomatische Therapie in der Flemmingklinik.
Vom ignoranten Chefarzt wurde ich angemault, dass meine seit meiner Geburt bestehende Behinderung nur ein Vorwand wäre, um mich um Kommunikation mit meiner Umwelt zu drücken und ich nur so tun würde, als wenn ich sie hätte. Er hat quasi die Fachärzte, die mich daraufhin behandeln, als Nichtskönner hingestellt. Schon beim Erstgespräch wurde mein Hinweis darauf überhaupt nicht registriert.
Psychisch angeschlagene Menschen wurde dort ein derartig schlechtes Gewissen gemacht und sie oft noch weiter in die Krise gestoßen, als es ohnehin schon der Fall war. Menschen, die sowieso schon kaum Vertrauen zu sich selbst haben, wurde erklärt, dass man ihnen nicht glaubt.
Verhaltenstherapeutische Arbeit fand so gut wie nicht statt.
Allgemein war das therapeutische Angebot etwas Wischiwaschi und begrenzt. Zudem fehlte Personal, so dass oftmals Therapiestunden ausfielen.
Nur ein konsequentes NEIN konnte verhindern, dass ich zum Versuchskarnickel für andere Medikamente als die bislang bewährten wurde.
Eine gute Therapie sieht für mich jedenfalls anders aus. Natürlich ist eine stationäre Therapie kein Zuckerschlecken, aber so ein überhebliches Verhalten und Ignoranz gegenüber dem Patienten habe ich bislang noch nicht wieder erlebt.
Ich bin mit einigermaßen lösbaren Problemen auf die Station gegangen und mit einer großen Krise wieder entlassen worden. Dass meine Therapeutin es geschafft hat, mich doch noch dazu zu bringen, eine Tagesklinik aufzusuchen, war eine echte Großtat und hat dem Berufsstand der Therapeuten eine dauerhaft schlechte Bewertung erspart.

Mit dummen Bemerkungen behandelt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung???)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
gutes Essen
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war mehrmals in dieser Klinik und kann dem Patienten nur abraten. Mehrere Vorfälle die unterste Schublade sind habe ich erlebt. Bockige Therapeuten die alles besser wissen, die genau wissen ob man Schmerzen hat oder nicht, einen Oberarzt der mit Worten wie "Treten Sie sich in den Arsch" oder Fragen wie "Jo, was machen wir nu" therapiert und eine Ärztin die noch unterstellt man würde seine Krankheit garnicht loswerden wollen und sich noch freuen daß man diese Krankheit hat. Ich habe Patienten erlebt die ihre Anwälte auf Grund der herrschenden Zustände in die Klinik gebeten haben, Patienten die immer wieder sagten es bringe garnichts und ist nur eine Leidenswegverlängerung und auch Personal welches mit dummen Bemerkungen um sich warf. Es war allerdings auch Personal dabei welches mit den Patienten über Probleme wie Stress, Überarbeitung, Überforderung und der Gleichen seitens der Pflegekräfte sprach. Medikamente werden einfach abgesetzt obwohl sie ausgeschlichen werden müssen (was sogar der Hersteller in der Packungsbeilage ausdrücklich vorschreibt) Keine Aufklärung über Nebenwirkungen und bei Angabe von Nebenwirkungen nur Lächeln und dumme Bemerkungen. Ich bin durch diese Behandlungen noch kranker geworden, leider....

1 Kommentar

JM69 am 04.07.2008

Der Abwärtstrend in der Psychosomatik liegt im rigiden Sparkurs der Helios Konzerns begründet. Unter dem alten Chefarzt (Dr. Gunia) war die Klinik auf jeden Fall besser, das lässt sich nicht bestreiten. Der Ertragsdruck durch Helios ist enorm, es muss sich nur noch rechnen.
Bedeutsam ist auch, das es schon seit fast 1 Jahr!! keine Bewegungstherapie gibt, da die Bewegungstherapeutin die Klinik verlassen hat und man einfach nicht in der Lage zu sein scheint, adäquaten Ersatz zu finden (oder will da vielleicht keiner hin?).

Schwimmtherapie gibt es schon seit Monaten nicht, weil die Sanierung der Halle lange ungewiss war (Kosten). Die Psychosomatik in Schwerin hatte einmal einen ausgezeichneten Ruf über die Grenzen Mecklenburg Vorpommerns hinaus. Wenn HELIOS so weiter macht, wird vom einstigen Ruf nichts mehr übrigbleiben.