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Petar2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Paranoider Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Sohn wurde wegen paranoider Schizophrenie in die geschlossene Station 6 gebracht. Es war für mich Herzzereissend, aber es musste sein. Herr Dr. Frost hat meinen Sohn behandelt. Herr Dr. Frost ist ein talentierter, intelligenter und vertrauenswürdiger Arzt, das wenn ich könnte, ihm gleich eine Klinik zum führen geben würde, und das was er sagt, so genau gemacht werden muss. Ich bin so froh das mein Sohn in guten Händen war. Viele herzlichen Dank Herr Dr. Frost. Alle Erzieher waren auch Super, besonders Herr Kamenica, der sich sehr gut um meinen Sohn gekümmert hat. Vielen herzlichen Dank Herr Kamenica. Nach Station 6 kam die Station 5. Bin dort auch sehr zufrieden gewesen. Nach 2 Monaten wurde mein Sohn sehr gut entlassen. Super Arbeit Team Heckscher Klinik. Vielen herzlichen Dank
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Elternteil222222 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Transparenz, Engagement und Kompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Erfahrungsbericht:
Unsere Tochter war im Sommer 2023 auf Station 2. Ihr wurde einfühlsame und kompetente Hilfe zuteil, und es ging ihr nach schwierigem Start im Laufe der Behandlung deutlich besser. Sie kann ihr Leben wieder selbst gestalten. Und das ist großartig!
Die Betreuung auf der Station war über das erwartbare Maß hinaus von großem persönlichem Engagement der Betreuungspersonen geprägt. Dafür sind wir sehr dankbar.
Wir Eltern wurden transparent informiert und - soweit sinnvoll - involviert. Im Gegensatz zu vielen schlechten Bewertungen fühlten wir alle uns wertschätzend behandelt und in guten Händen.
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Susabra01 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unser Sohn 17 war 4 Wochen suf Station 5 und 6 Wochen Station 2, beide Stationen waren wirklich gut! Besonders die Therapien und die psychologische Betreuung der Station 2 waren klasse! Bitte lasst euch nicht von den teilweise schlechten Rezessionen abschrecken, wir sind heilfroh und dankbar für die tolle Betreuung und glücklich das unser Sohn jetzt wieder daheim ist und ihm so geholfen wurde!
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AxelO berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Professionalität, Einfühlungsvermögen und Engagement
Kontra:
Krankheitsbild:
Suizidversuch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Unser Sohn wurde hier aufgrund einer akute Krise eingewiesen. Wir sind sehr verständnisvoll und unterstützend aufgenommen worden. Wir haben die Gespräche und Beratung der behandelnden Ärzt*innen und sozialpädagogischen Betreuung als sehr kompetent, professionell, verständnisvoll und engagiert empfunden. Wir haben uns durchgehend sehr gut aufgehoben gefühlt. Das Vorgehen war transparent, verlässlich und fachlich fundiert. Die therapeutische Begleitung unseres Sohns war sehr stützend, mit Förderung auf dessen Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit. Soweit wir sagen können, hat er sich auch wohl und gut betreut gefühlt. Auch die Kontakte mit deren Kolleg*innen auf der Station waren stets positiv. Vor diesem Hintergrund können wir die Klinik sehr empfehlen.
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Mdp23 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Top)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr gut & freundlich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sehr gut & freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hilfsbereit
Kontra:
Krankheitsbild:
Drogen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann nur sagen das sämtliche Ärzte,Betreuer mit denen wir zu Tun hatten und die Damen an der Anmeldung sehr freundlich und hilfsbereit waren. Sie haben sich für die Beratung Zeit genommen und wenn man angerufen hat und noch etwas wissen wollte oder bei einem Problem nicht weiter gekommen ist und Hilfe gebraucht hat,wurde man nicht hängen gelassen, sondern ausführlich beraten bzw.es wurde einem alles auch gerne ein 3.Mal erklärt!Mein Kind war da in guten Händen !Man war sowohl für den Patienten wie auch für die Angehörigen da! TOP!Das sollte in jedem Krankenhaus so sein !
Vielen Dank für die Hilfe!
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Eulen49 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
empathisch
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression mit akuter Suizidalität, Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unsere Tochter verbrachte 4 Wochen in der geschlossenen Abteilung (Station 6).
Sie hat sich dort sehr gut stabilisiert und wurde dort sehr gut betreut. Wir hatten den Eindruck, dass die meisten "PEDs" (Pflege-und Erziehungsdienst) sehr empathisch, aber auch klar mit den Jugendlichen umgehen.
Als Eltern haben wir uns ebenfalls sehr gut angenommen gefühlt, was extrem wichtig ist, wenn man sein Kind "in fremde Hände" gibt. Obwohl das Personal sicher aufgrund der hohen Belegung in Coronazeiten sehr beansprucht war, haben wir das nie zu spüren bekommen. Auch die behandelnde Psychologin und Ärztinnen haben sich sowohl im persönlichen als auch im telefonischen Beratungsgespräch viel Zeit für unsere Fragen genommen.
Das einzige Manko war, die wohl schwierige Absprache mit der Klinikküche, so dass es teilweise nicht gelang, eine angemessene (hochkalorische) Kost für eine an Anorexie erkrankte Jugendliche zusammen zu stellen.
Insgesamt sind wir dem gesamten Team jedoch sehr dankbar und haben uns in dieser schwierigen familiären Situation gut aufgehoben gefühlt. Wir würden die Klinik nach unserer Erfahrung auf jeden Fall weiterempfehlen.
Und wie ging es ihrem Kind damit? Meine Eltern waren auch erst mal sehr zufrieden, haben mir damals nicht geglaubt dass es mir da drinnen von Tag zu Tag schlechter geht. Beide haben aich mehrfach entschuldigt aber es ist zu spät. Ich konnte genau noch zwei Wochen hinterher noch darüber sprechen. Ab da nicht mehr. Das ganze ist fast zwei Jahre her. Ich hab mittlerweile ne ziemlich üble PTBS entwickelt deshalb. Ich war auch auf der 6.
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Huxley2020 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
vom ersten Moment an um zielgenaue Hilfe für den Jugendlichen bemüht
Kontra:
Behandlung zieht sich etwas lange hin
Krankheitsbild:
Mutismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In einer echt verzweifelten Situation, wo der Jugendliche nicht mehr mit seinen Problemen klarkommt und in immer tiefere Depression fällt, ist die Klinik DIE Rettung, weil sie hilft, dem Betroffenen eine sichere Umgebung und eine andere Lebensmöglichkeit zu geben.
Dem Patienten wurde nichts aufgezwungen, auch Medikamente nicht, aber es wurde auf ihn eingegangen, er wurde inegriert in eine Wohngruppe mit anderen Jugendlichen, die ihn so akzeptierten, wie er ist. Vor allem die Pfleger gingen toll auf ihn ein, munterten ihn auf, nahmen ihn mit zum Kegeln und Fußballspielen im Innenhof.
Die Ärztin bemühte sich von Anfang an um gute Angebote für ihn, in unserem Fall um Sprachtherapie, die vom ersten Tag an erfolgte. Weitere Therapie - und Gruppenangebote wurden gesucht und er integriert.
Ein besonderes Highlight war dann der Besuch der Klinikschule samt Ausflügen von der offenen Station aus, die nur leider in Corona-Zeiten schließen musste.
ALLe Therapeuten und Ärzte haben sich immer intensiv um den Jungen bemüht, sodass er aus seiner krankheitsbedingten Isolation herausgeholt werden konnte.
Er lebte in der geschlossenen sowie in der offenen Station mit den andere Jugendlichen in einer WG zusammen, was äußerst gut für ihn war. Er bezeichnete die Mitpatienten hinterher als seine Freunde, weil die ihn in seinen Schwierigkeiten akzeptierten.
Wir sind SEHR SEHR froh, dass wir im äußertsten Notfall diese Klinik hatten!!
Ich Frage mich ob das wirklich die gleiche Klinik ist von der wir hier reden. Gesprächstherapie gab es bei mir auf der ganzen Station nämlich keine, wenn man Glück hatte hat der Arzt abgesehen von der Visite noch ein mal mit einem gesprochen, aber zugehört, einen ernst genommen oder darauf eingegangen ist der nicht. Medikamente, ja, nicht direkt aufgezwungen aber es ist die einzige "Hilfe" die man bekommt und wenn man sie nicht nimmt dann bekommt man das auch von PEDs und Ärzten zu spüren, man wird ziemlich dazu gedrängt und wenn man nicht will und man dann ne kleine Krise hat ist man am Arsch. Wenn man die Medikamente nicht nimmt bedeutet das dass man nicht kooperiert und das ist in nem knastähnlichen Umfeld keine gute Idee.
Klinikschule, mein Gott, ja ich hatte eine Lehrerin aber eigentlich lief es eher darauf hinaus dass ich ihr den Stoff beibringen musste und völlig unterfordert war was mit nem recht hohen IQ nicht so cool ist
Einfach nur POSITIV
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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DK67 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Super Station
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Drogensucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unser Sohn wurde freundlich und sehr fürsorglich aufgenommen. Natürlich ist es bei bestimmten Krankheitsbildern nicht ungewöhnlich das die Ärzte und Betreuer ein wenig strenger und unnachgiebiger sind. Unser Sohn wurde zu keiner Zeit zu irgend etwas gezwungen und hat sich in seinen 6 Wochen Aufenthalt relativ schnell und gut in die Gruppe integriert. Das es im keinen Spaß gemacht hat versteht sich von selbst. Auf alle Fälle wurde er in der Klinik soweit stabilisiert, dass er im Anschluß freiwillig in eine betreute Einrichtung für Jungendliche mit Drogenproblemen gegangen ist. Auch hier hat uns die Heckscher Klinik zu hundert Prozent unterstützt und uns bei vielen Angelegenheiten mit ihrer Erfahrung geholfen. Ein großes Lob und auch Dank möchten wir den behandelten Ärzten und Betreuern aussprechen. Wenn man bedenkt dass wir (inkl. unserem Sohn) mit unserem "Latein" am Ende waren hat die Heckscher Klink uns neue, hoffnungsvolle Wege ermöglicht.
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Duppa24 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Eltern werden ernst genommen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (vernünftige Medikation)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zusammenarbeit mit den Eltern, engagierte und kompetente Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unser Sohn, 17 Jahre kam als Notfallpatient in die geschlossene Abteilung. Bereits beim Erstgespräch wurden wir Eltern aufgeklärt und unsere Ängste und Sorgen ernst genommen. Unser Sohn war drei Wochen auf Station, bevor er entlassen wurde. Während dieser Zeit fanden wöchentliche Gespräche zwischen Eltern und Ärztin statt, an denen nach einer Weile auch unser Sohn dazu kam. Wir fühlten uns zu jeder Zeit gut aufgeklärt. Unser Sohn fand den Aufenthalt in den ersten Tagen gut, nach einigen Tagen jedoch nicht mehr. Für einen Jugendlichen normal, da natürlich keine Freiheit mehr herrscht und die eigene Meinung bzw. Wille dadurch komplett eingeschränkt wird. Die psychische Verfassung unseres Sohnes hat sich während des Aufenthaltes stabilisiert. Das einzige Bedauernswerte ist, dass unser Sohn keinen Platz in einer offenen Station im Anschluss bekommen konnte. Wir können die Klinik in jedem Fall empfehlen, nette verständnisvolle Ärzte und Pflegepersonal.
Hallo,
Ich bin sehr erschrocken von den negativ Berichten auf dieser Seite.
Zum zweiten Mal bin ich mit meiner Tochter in der Heckscherklinik wegen einer Lese- und Rechtschreibstörung. Demnächst wird ihre Therapie bezüglich einer posthraumatischen Belastungsstörung beginnen.
Bisher bin ich absolut zufrieden. Sie wird gut behandelt und man hört ihr zu.
Zu geschlossenen oder offenen Abteilungen kann ich nichts sagen, aber ich habe noch keinen unfreundlichen Mitarbeiter angetroffen. Für ambulante Behandlungen für mich die erste Adresse.
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Tiffany09 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 1974
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sie machen gute Arbeit
Kontra:
Gibts nichts :P
Krankheitsbild:
Psychatrie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Angriff ist die beste Verteidigung wenn einem etwas nicht passt, was?? Ich selbst war 1975 (14 Jahre)Patient in der Heckscher Klinik (damals nochin Schwabing) und muss sagen, hätte sie es damals nicht gegeben, wäre mein Leben wohl anders verlaufen. Meine Mutter (die mich nie als ihre Tochter sah und mich nur immer von A nach B abgeschoben hatte, riss mich von heute auf morgen aus meiner Pflegefamilie, was sie mir damit antat, war ihr egal. Ich veränderte mich, sie nahm mir das was ich liebte und das waren meine Pflegeeltern. Meine Pflegeeltern behandelten mich wie ihr eigenes Kind und plötzlich war alles weg, da meine Mutter ja das Sorgerecht hatte. Ich wurde schlecht in der Schule, zerbrach innerlich, da sie mir jeglichen Kontakt mit meinen Pflegeltern verbot. Als ich ihr dann überdrüssig wurde, stellte sie mich als "schwer erziehbar hin", klar, da sie mir immer wieder aufs neue sagte " sie hätte mich als ich noch klein war in der Kloschüssel ersäufen sollen" Das Jugendamt wies mich dann in die Heckscher ein. Sie nahmen sich Zeit mich genauestens zu analysieren und was war das Ende vom Lied? Der Arzt (damals ein Dr. Ungewitter) sagte zu meiner Mutter, dass alles völlig ok mit mir sei und was sie für ein Problem mit mir hätte?? Ich war fast 1 Jahr damals dort und machte auch meine Schule dort. Die Klinik ermöglichte sogar, dass meine Pflegeeltern mich Weihnachten zu sich holen und mich auch besuchen durften. Meiner Mutter wurde das Sorgerecht entzogen und ich kam in ein Mädchenheim. Alles besser, als bei ihr zu bleiben und ich bin dieser Klinik unendlich dankbar, dass sie auch hinter die Fassade geschaut haben und die Wahrheit gesehen haben, die meine Mutter ja immer zu verschweigen versucht hat. Zu meine Pflegeeltern habe ich heute noch Kontakt. Und NEIN, ich wurde weder bezahlt ür dieses Post, noch habe ich etwas mit dieser Klinik Priv. oder geschäftlich zu tun.
Sie sollten sich fragen, WAS den anderen Patienten nicht gepasst hat, bzw. nicht passt, dass sie zum "Angriff" übergehen!!! So wie andere ehemalige Patientinnen hier schreiben, bewegen sich vor allem manche männlichen Pfleger gaaanz dicht am Rande zu einer Straftat, wenn z.B. minderjährige Patientinnen genötigt werden, sich sogar unmittelbar nach einer Vergewaltigung (siehe einen Bericht etwas weiter unten und älter als Ihrer) vor männlichem Personal zu entkleiden. Selbst die Polizei darf Leibesvisitationen an Verdächtigen NUR durch geschlechtsspezifisches Personal durchführen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Patientinnen alle lügen!!! Schließlich wäre es nicht das Erste mal, dass minderjährige Patientinnen von männlichem Klinikpersonal nicht nur sexuell belästigt, sondern sogar vergewaltigt werden!!! Und komme mir bloß niemand damit, dass Kindern und Jugendlichen in einer derartigen Angelegenheit ohnehin nicht geglaubt werden darf. Kinder mit Missbrauchserfahrung müssen sich durchschnittlich an 7 Erwachsene wenden, bis ihnen geglaubt wird!!!
Schon komisch, dass man als "Rene2002" in ein Mädchenheim kommt. Ich denke, dass mit diesem Post irgendwas nicht stimmt.
Es kann ja schließlich jeder sagen, dass er kein Angehöriger oder Angestellter der Klinik sei, nicht dafür bezahlt worden sei. Früher hat man ja gesagt:"Papier ist geduldig".
Gegen diese Klinik muss definitiv etwas unternommen werden. Doch bringt es m.E. nicht, wenn einer alleine gegen die allseits verrufene Klinik vorgeht, denn der kämpft nur gegen "Windmühlen". Es müssten sich viele, viele Betroffene zusammen schließen und gegen diese "Verbrecher in weißen Kitteln" vorgehen. Leute, die bisher noch nie näheres mit der Klinik zutun hatten wissen, welch einen schlechten Ruf sie hat.
Wäre ich nochmal minderjährig, würden mich keine 20 Pferde mehr in diese Klinik bringen.
Nach meinem Aufenthalt brauchte ich "Jahre" um wieder - von der Klinik zerstörtes - Selbstwertgefühl wieder zu erlangen.
Und ich werde allen Eltern abraten ihre Kinder in diese Klinik zu tun. Denn wer sein Kind nach dem Aufenthalt behalten möchte, sollte sich diesen Schritt gründlichst überlegen. Fremdunterbringung ist bei denen an der Tagesordnung.
Schon komisch ist, dass hier auf Biegen und Brechen versucht wird, Stimmung zu machen und die Meinung anderen nicht gelten läßt. @ mmaria83,vielleicht schon mal daran gedacht dass Rene 2002 mein Kind oder mein Enkelkind ist? Sorry, dass ich dir deine Hoffnung jetzt zerstören muss, mich als Fake hinzustellen. Wie wäre es denn, wenn die, die hier Anschuldigungen aufstellen an die Öffentlichkeit gehen würden? Akte 20.15 oder Team Wallraff? Ich würde bei Anfrage gerne dazu kommen.Und ich kenne einige Kinder von Bekannten, die in der Heckscher waren (sei es ADHS oder anderes) und es ihnen jetzt besser geht. Auch ist mir bekannt, dass oft Jugendämter die Kinder dorthin vermitteln, wo zuhause das Kindeswohl gefährdet ist. Jede Medaille hat zwei Seiten, von der aber nur eine meist wiedergegeben wird, von daher bin ich bei so etwas immer sehr vorsichtig. Ich möchte sicher hier NIEMANDEN!!! zu Nahe treten,denn dazu habe ich auch gar nicht das Recht. Aber sorry, wenn ich merke, dass meinem Kind Unrecht getan wird, würde ich von Pontius zu Pilatus laufen, keine 10 Pferde würden mich vor soetwas zurückhalten wie hier beschrieben wurde. Immerhin bringt es meines Erachtens mehr an die Öffentlichkeit zu gehen / Presse/ Medien etc.pp., denn wie mmaria83 schon schrieb "Papier ist geduldig". Oder liege ich da falsch?
Rene2002: Wer sagt denn, dass man hier die Meinung anderer nicht gelten lässt?
Ich kann nur sagen, was ich damals erlebt habe und für die sprechen, denen Ähnliches oder gar Schlimmeres (siehe den Bericht mit der Vergewaltigung) widerfahren ist.
Meine Eltern wurden damals kaum in die Therapie mit einbezogen, wurden bevormundet und als asozial angesehen (ich komme aus einem guten Elternhaus, im Gegensatz zu vielen anderen... ). Zum Thema Eltern bzw. unsere damaligen Erfahrungen kann man derartiges auch in anderen Kommentaren hier lesen. Nach mehreren Tests wurde mir ins Gesicht gesagt, wie "du bist blöd, zu blöd um die weiterführende Schule zu schaffen". Mein Selbstwertgefühl wurde für Jahre zerstört. Mir wurde ins Gesicht gesagt, sie würden sich wundern, dass ich überhaupt den Quasi geschafft habe (Schnitt 2,1). Nach dem Klinikaufenthalt machte ich ne Ausbildung zur Arzthelferin (ebenfalls Schnitt 2,1) und holte die mittlere Reife (ohne viel dafür büffeln zu müssen) nach. Mit den Noten hätte ich danach sogar auf die Berufsoberschule gehen können. Nach dem Klinikaufenthalt erfuhr ich auf einer Rehamaßnahme, dass ich da nicht die einzige bin bzw. war mit der man derartiges abzieht.
Dabei ist mein Bericht im Gegensatz zu anderen hier ja noch harmlos. Ja, man sollte an die Öffentlichkeit gehen, denn die, die hier schreiben, sind nicht nur frustrierte Ex-Patienten oder deren Angehörige. Ich konnte lange nicht, so wie viele Betroffene, über meine Erlebnisse sprechen.
@mmaria83 Sicher ist es nicht schön, was du erlebt hast, aber ich habe auch nur meine Ansicht hier wiedergegeben, was ich damals dort erlebt habe. Selbstwertgefühl hatte ich damals wegen meiner Mutter ebenfalls Null und meines Erachtens bringt es auch nichts einen "persönlichen Rachefeldzug" (und das meine ich jetzt im Allgemeinen) gegen eine Person oder Personen zu führen. Vielmehr bin ich der Ansicht, dass es mehr bringt es ihnen zu zeigen, dass sie mit ihren damaligen Aussagen NICHT Recht hatten und sie somit ihr Gesicht verloren haben. Zum anderen sollten man auch nicht vergessen, dass viele gerade in dem Alter in der Pupertät stecken (wie ich damals auch) und man doch da gerade in der Revolutionsphase ist, was sicher noch das ganze zusätzlich erschwert und man auch eine ganz andere Sicht der Dinge hat. Wenn ich überlege, was ich in der Heckscher so alles angestellt habe, nur um zu protestieren, weil mir etwas nicht passte, wundere ich mich heute noch wieviel Geduld sie mit mir hatten. Ich schaffte es sogar einmal aus der geschlossenen auszubüchsen. :D Zu dem Bericht mit der Vergewaltigung würde mich jedoch interessieren, wie es weiterging, leider gibt es dazu ja kein Feedback mehr. Ich denke, spätestens bei diesen Anschuldigungen wäre dies eine Möglichkeit gewesen, die Öffentlichkeit einzuschalten, oder findest du nicht?? Und wie schon mal erwähnt, würde ich mir niemals anmaßen zu behaupten dass hier frustrierte Ex-Patienten oder deren Angehörige schreiben, das wäre doch wohl sehr weit aus dem Fenster gelehnt, aber ich habe auch gelernt, dass jede Geschiche 2 Seiten hat und man meist nur eine davon hört. Ich kann dir unzählige Beispiele davon nennen und wenn man die 2 Seite dann hört, kommt der "Aha Effekt". Wir sind nicht in der Position das objektiv zu Beurteilen, da wir nicht das Hintergrundwissen haben, dafür gibt es es andere Stellen. Jeder kann nur das wiedergeben, was er selbt erlebt oder gefühlt hat. Jedoch gibt es für alles ein warum, weshalb und wieso? Ich hoffe du verstehst, was ich damit meine und das ist jetzt ebenfalls eine aufs Allgemein bezogene Aussage von mir, nicht dass es mir gleich wieder Negativ angelastet wird :P. Ich denke, wir sollten die Diskussion jetzt auch schließen. Du kannst mir auch gerne eine Pn schicken und wir könnten weiter unsere Erfahrungen austauschen, wenn du möchtest. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende noch ;)
Eine klinikbewertung sollte möglichst aktuell sein, was hier eindeutig nicht der fall ist.
Es sind mehrere Jahrzehnte vergangen!
Klinikgelände, personal und Behandlungsmethoden haben sich verändert. Somit bietet sie zukünftigen Patienten keine Orientierungshilfe.
Etwas seltsam, diese Bewertung.
Ich war ca. 1965-1968 in der Heckscher Klinik wegen Verhaltensauffälligkeiten (zu ruhig und in mich gekehrt [Autismus]).
Das Heim wurde damals noch von Ordensschwestern geleitet und mit denen war es kein Zuckerschlecken. Schläge waren an der Tagesordnung und persönliches Spielzeug gab es nicht. Ganz im Gegenteil; geschenkte Sachen wurden einem sofort weggenommen. Vor ca. 25 Jahren las ich dann zufällig einen kleinen Artikel in der Mindelheimer Zeitung, dass das Heim geschlossen wurde, weil eben festgestellt wurde, das dort die Kinder geschlagen werden. Die ganze Zeit scheint sich also nicht viel geändert zu haben.
Diese Zeit der Klinik wird seit etlichen Jahren komplett verschwiegen. Sogar in Wikipedia stand bis vor einigen Jahren alles über die Mißstände drin. Komischerweise ist seitdem alles verschwunden. Löschungen von Tatsachen kann die Klinik nicht alleine bewerkstelligt/bewirkt haben!
Dazu kommt, das ich die ganze Zeit meines Aufenthalts dort nur einmal einen Menschen (Mann) in einem Arztkittel sah und das endete schlecht für mich. Der holte mich aus dem Heim ab und brachte mich in ein Nebengebäude, das ziemlich leer und verlassen wirkte. In einem Raum wartet noch ein Mann in Zivilkleidung, Ich mußte mich über eine Liege beugen und kurz danach war nur noch ein unvorstellbarer Schmerz vom Unterleib her. Bin dabei wohl ohnmächtig geworden und hatte die Sache danach verdrängt bis es vor einigen Jahren langsam wieder hoch kam.
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<3
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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why berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Ärtzte, Betreuer, Therapeuten, Nachsorge
Kontra:
Essen teilweise
Krankheitsbild:
Depressionen, Selbstverletzung, ptsd
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war inzwischen letztes Jahr zwei Wochen auf der Station 7 und vier Wochen auf der Station 1.
Auf der Station 1 sind tolle Betreuer die viel Erfahrung haben und wissen was sie machen. natürlich kann man viele Sachen nicht verstehen oder einsehen wenn man auf Station ist aber es macht im Nachhinein Sinn. Die Betreuer sind sehr engagiert und versuchen die zeit die man dort verbringt so 'schön' zu Gestalten wie es geht. Vorallen fand ich die Ärtztinnen auf der Station sehr gut weil sie sich wirklich zeit genommen haben und man nicht sofort abgestempelt wurde. Die Schullehrerin der Station ist einfach wundervoll. sie kümmert sich sehr um die Schüler und lässt sich unglaublich viel einfallen um einen aufzumuntern. Auserdem ist die Musiktherapie dort das beste was man machen kann. Der Therapeut ist ein unglaublich toller Mensch. Das Essen in der Klinik war manchmal undefinierbar und manchmal gut aber größtenteils wirklich nicht bombe aber man kann es verkraften. Natürlich ist es keine Umgebung in der man sich den Rest seines Lebens befinden will aber das soll es auch überhaupt nicht sein. mit der Station 7 war ich nach dem Vergleich mit der 1 wirklich nicht zufrieden weil man gemerkt hat das die ärtzte und Betreuer unerfahren waren und oft nicht wirklich wussten was sie tuen sollten.
Auf jeden Fall möchte ich mich bei allen Betreuern auf der Station 1 bedanken ich will nicht wissen wo ich ohne diesen Zwischenstopp jetzt wäre. jeder einzelne Artzt, Betreuer oder Therapeut hilft den Jugendlichen so viel das sie es selber wahrscheinlich gar nicht realisieren.
ich hoffe es geht allen gut und sie machen weiter so.
vorallem will ich nich danke an fr. topcu, fr. Hunger und hr. morscher (der mich auch auf die rottmannshöhe begleitet hat...ich hoffe jetzt wissen ein paar Betreuer wer ich bin haha) sagen die einen immer zum Lachen bringen konnten :)
Danke danke danke
Ich kann es gar nicht fassen, was für Bewertungen hier zum Teil abgegeben werden. Ich war selber 4 Monate lang Patient in der Heckscher Klinik, 4 Wochen auf der geschlossenen, und 3 Monate auf der offenen Station. Als ich eingewiesen wurde war ich am Tiefpunkt, doch mit der Hilfe der Ärzte, Betreuer und Mitpatienten fand ich meinen Lebenswillen wieder. Ich verstehe nicht, dass sich manche Menschen hier negativ über den Tagesablauf und die vielen Regeln äußern.. Klar, am Anfang ist es ungewohnt und man fühlt sich seiner Freiheit beraubt, doch man muss bedenken, dass es eine geschützte Station ist für Menschen, die den Wunsch haben sich -oder Mitnenschen- etwas anzutun. Das soll auch kein Feriencamp sein, sondern ein Zufluchtsort in schweren Zeiten. Für mich war diese Klinik einer, und für vieler meiner Freunde auch, denn die Mitarbeiter dort versuchen ihr Bestes, damit es Einem wieder besser geht. Ich denke gerne an diese Zeit zurück, denn sie hat mir sehr viel gebracht.
Im April 2014 kam mein Sohn in die offene Station (3). Das war eine harte Entscheidung für mich als Mutter (da ich kurz vor Freiwerden eines Behandlungsplatzes über die schlechten Klinikbewertungen im Internet gestolpert war). Aus heutiger Sicht und Erfahrung EIN VERBRECHEN an dieser super tollen Klinik! NICHTS, aber wirklich gleich NICHTS gibt es für uns an der Klinik zu beanstanden. Diese Menschlichkeit, die neben der Kompetenz Aller (Ärztin, Erzieher(innen), Psychologen der Station und Klinik) an den Tag gelegt wird, bedarf, im Gegenteil, ganz besonderem Lob und Anerkennung. Natürlich muss man sich, auch als Elternteil, auf die Behandlung einlassen (aber genau weil man als Elternteil sein Kind nicht mehr erreicht ist es doch dort hingekommen). Die Art und Weise wie einfühlsam mit den Kindern, aber auch Eltern, umgegangen wird (sie werden SEHR WOHL mit einbezogen!), ließ mein Kind (und meinem Eindruck nach ALLEN Kindern) den Klinikaufenthalt sehr gerne dort verweilen. Zu Anfang stand mein Kind sehr ablehnend der Behandlung gegenüber. Bettelte am Telefon die ersten Tage dort wieder raus zu dürfen. Von der Erzieherin vorgewarnt, dass das Telefongespräch mit meinem Kind schwierig werden könnte, blieb ich (zum Glück) hart. Meinem Kind zuliebe! (auch wenn es die schlimmsten 2,3 Tage für mich waren). Meine Unsicherheit habe ich mir natürlich nicht anmerken lassen (meinem Kind gegenüber). Nach paar Tagen schon kam die Phase der bewussten Mitarbeit. Von meinem Kind wurde berichtet dies und das mitgemacht zu haben, damit man (zu anfangs noch :) so "schneller wieder raus kommt" und siehe da es hat angefangen Spaß zu machen wieder in die Schule zu gehen, Therapien zu machen, mit seinen Zimmernachbarn und (Erziehern :) auch mal "Schmarrn" zu machen und nach einem langen Wochenende zu Hause auch wieder zurück in die Klinik zu "müssen". Gefühlt saßen wir alle im selben Boot, nur das Rudern hat die Klinik übernommen und die Entlassung steht uns nun mit guter Prognose bald bevor.
Es ist ein Verbrechen über diese Klinik schlecht zu schreiben?
Natürlich sind hier alle, die negativ schreiben, nur frustrierte Ex-Patienten oder Angehörige.
Es ist Land auf, Land ab bekannt, dass diese Klinik noch kränker macht.
Mir und vielen anderen wurde das Selbstwertgefühl genommen und die Eltern werden aussen vor gelassen.
Nach dem Klinikaufenthalt brauchte ich "Monate" um wieder etwas Selbstwertgefühl zu bekommen.
Bisher alles gut
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Italy100 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Bisher gut)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Kann ich noch nichts sagen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alle sehr nett
Kontra:
Bisher nichts
Krankheitsbild:
Depressionen und Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine 16 jährige Tochter wurde wegen starker Suizidgedanken und Depressionen vom Kinderarzt als Notfall in die Heckscher Klinik eingewiesen. Nach den ganzen schlechten Bewertungen und Erfahrungsberichten, wollte ich das eigentlich überhaupt nicht. Auch bei mir hätten diese Erfahrungsberichte beinahe dazu geführt meine Tochter nicht in die Heckscher Klinik zu bringen, obwohl es dringend notwendig war.
nachdem m. Tochter jedoch so schnell keinen anderen Platz bekam, und dem Klinikaufenthalt nicht abgeneigt war, blieb mir nichts anderes übrig. Ich war bereit sie da sofort wieder raus zu holen, sobald sich auch nur ansatzweise etwas von den Erfahrungsberichten bewahrheiten würde.
Dort angekommen waren alle sehr freundlich, von der Sekretärin bis zur Ärztin und der Stationsschwester.
Die Aufnahme verlief reibungslos, Papierkram war relativ schnell erledigt, die Ärztin IST auf meine Fragen eingegangen und hat diese geduldig beantwortet. Ich wurde auch beruhigt.
Meine Tochter ist nun seit 6 Tagen auf Station 1, und ich muss sagen alles gut!
Lt. Meiner Tochter sind alle nett! Von den Betreuern bis hin zu den Patienten. Betreutes Duschen und betreuter Toilettengang nur bei Patienten bei denen enorme Gefahr besteht. Bei meiner Tochter also nicht. Bisher waren auch keine Medikamente notwendig. Ihr wurde zwar angeboten etwas zur Beruhigung zu bekommen, wenn sie nicht schlafen kann (pipamperon), jedoch hat sie diese bisher nicht gebraucht.
Feste Strukturen und Regelmäßige Essenszeiten etc. Dinge die in jeder öffentlichen Einrichtung normal sind. (Kindergarten,Hort, Krankenhaus)...auch daran kann man sich gewöhnen.
Auch nach meiner Erfahrung sind bisher alle nett!
Besuche sind vier mal die Woche erlaubt und ebenso 4 Telefonate.
Ich schöpfe dieses "Recht" voll aus. Somit habe ich stets Kontakt zu ihr und weiß wie es ihr (wirklich) geht.
Am Mittwoch habe ich das erste Gespräch mit der zuständigen Ärztin, um die weitere Behandlung zu besprechen. Ich werde weiter berichten.
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Michi232323 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
betreuer, andre jugendliche, ärzte
Kontra:
fast nichts
Krankheitsbild:
depression Suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich weiß ja nicht wo ihr wart laut den bewertungen könnt ihr nicht da gewesen sein wo ich war ^^ Ich hatte einen sehr schönen aufenthalt die leute waren nett, das essen dn umständen angemessen & die zimmer auch ganz okey. ich verstehe nicht wieso hier so viele so schlechte bewerwrtungen abgegeben werden. Ich mein ihr geht in eine Klinik und denkt ihr etwa das ihr da 5 sterne gourmetessen bekommt und luxuszimmer? wenn ihr das wollt geht in ein hotel. also ich kann die klinik nur weiterempfehlen Mir hat es sehr geholfen. die andren jugendlichen sind auch sehr nett und die betreuer wollen auch nur das beste genauso wie die ärzte
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Cjn2024 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Viel Bürokratie muss wohl sein)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suizidgefahr, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Unser Sohn wurde im Herbst von amtswegen in die Klinik eingewiesen. Er war zuerst für 1 Woche auf der Beobachtungsstation und dann für 3 Wochen in der offenen Station untergebracht. Die Ärzte und die PEDs waren sehr freundlich und einfühlsam. Er wurde wirklich gut betreut und behandelt. Die Zeit in der Klinik hat ihm sehr geholfen, auch wenn es sicher nicht leicht für ihn war. Er hat aber gut mitgearbeitet. Anschließend an den Aufenthalt in der Innenstadt war noch für längere Zeit in der Rottmannshöhe untergebracht, auch hier können wir nur gutes berichten .
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Blume246 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020-2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Habe die PEDs näher am Kind als die Ärzte erlebt, hätte lieber von ihnen die Empfehlung)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Würde mir mehr Ruhe und Beständigkeit für den Prozess wünschen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Die Bürodamen sind sehr nett und auf zack)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Finde die Ausstattung wertschätzend)
Pro:
PEDS mit Herz und gesundem Menschenverstand
Kontra:
schlechte telefonische Erreichbarkeit
Krankheitsbild:
Schwere Depression und selbstverletzendes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter ist schon öfter auf der Station 6 gewesen.
Bin immer wieder beeindruckt, wie die PEDS es schaffen, trotz so harter Arbeitsbedingungen für eine herzliche Atmosphäre zu sorgen, in Beziehung mit den Jugendlichen zu gehen und mit ihrem Herz zu arbeiten.
Bei den Ärzten dominiert meistens leider eher der Verstand und der Anpassungszwang an die wirtschaftlichen Vorgaben.
Natürlich bin ich mir auch bewusst, dass der Druck sehr hoch ist, allein schon wegen der vielen Aufnahmen.
Würde mir wünschen, dass alle MitarbeiterInnen nach ihren Bedingungen gefragt würden, die sie haben, um diese wichtige und harte Tätigkeit, verantwortungsvoll und zufriedenstellend auszuüben. Und das diese auch umgesetzt werden.
Liebe PEDS, danke, dass es euch gibt und ihr bereit seid, meine Tochter durch schwere Zeiten zu begleiten, davon gibt's nicht viele Menschen...
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Sophia1977 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
75% der Ärzte und Betreuer Gute Elternarbeit
Kontra:
Sicherheit der Medikamentenaufbewahrung
Krankheitsbild:
Depression anorexia
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nun mein Kind hat mehrfach etliche Monate und Wochen in dieser Klinik verbracht aufgrund mehrere suizidversuche und essensverweigerung mein Fazit nach über 11 monaten Zusammenarbeit ist vorwiegend doch eher positiv.
Was nicht gut war: Medikamente wurden nicht sicher aufbewahrt und erst nachdem ich dieses Thema ganz in der Führungetage angesprochen hatte wurde es geändert..ich hoffe dass bleibt auch dann zukünftig für die Folgepatienten erhalten und
Kein Patient bekommt die Möglichkeit an Verschreibungsplichtige Präparate zu kommen. Dann wurde eine Verschlimmerung des Essverhaltens ignoriert statt eine neue Einweisung zu verlangen mit einer angepassten Diagnose.(kbo in Berg).Ganz schlimm fand ich es auch wenn Kind keine Motivation zeigt z.b auf eine offene Station zu gehen, wird der Patient auch gegen Elternwillen entlassen und auch auf die Gesamtsituation nicht geachtet. Diese Klinik ist leider die einzige mit Aufnahmepflicht und das bringt automatisch mit sich dass häufiger überbelegt ist.
Manchmal ist es echt hart das positive zu sehen und die Betrofenen Jugendlichen finden es eh kacke.
POSITIV ich hatte bis auf die Ausnahme eines Arztes durchweg den Eindruck dass die Ärzte und Psychologen wissen was sie tun und wurde als Elternteil meistens ernstgenommen und Respektiert die Kommunikation war meist klar und transparent. Auch mein Kind war letztendlich mit der Behandlerin welche sie am längsten hatte sehr zufrieden und ich auch..wahnsinnig nette menschliche und Emphatische Ärztin welche aber auch in der Lage war Kritik angemessen an Eltern und Kind zu transportieren. Wichtig in so einer Lage.der Eindruck dass sie das Kind gut lesen kann erkennt was das eigentliche Problem ist. Hat meine Bedenken immer ernstgenommen. Nun ist mein Kind noch dort und hoffe dass Bald eine Gute stationäre Jugendhilfe gefunden wird und mein Kind die nächsten Schritte in Richtung gesund werden gehen kann . Es geht sicher auch besser aber da sind Politik und Sponsoren gefragt. Eine 3..
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mmae99 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Betreuer
Kontra:
Zu wenig Behandlungsplätze
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter hat 3 Wochen auf der Station 7 verbracht. Die Ärzte und vor allem auch die Betreuer machen einen wirlich guten Job dort. Hätte ich die Bewertungen gelesen, bevor meine Tochter in die Klinik eingewiesen wurde, hätte mich das wirklich verunsichert. Die Betreuer waren immer und rund um die Uhr für Fragen da. Trotz Überbelegung nahmen sich die Ärzte Zeit.
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Neptun2019 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Gute ärztliche Betreuung)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Es wird schnell für eine geeignete Folgeeinrichtung gesorgt)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Grunduntersuchung wird gemacht, regelmäßige Kontrolle)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Zu lange Zimmerzeiten, etwas zu ungeplanter Alltag (keine festen Termine außer Mahlzeiten))
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Viele Spiele, Tischkicker, Garten mit Tischtennisplatte)
Pro:
Eigentlich alle Pfleger hilfsbereit, sympathisch und nett, engagierte Oberärztin, tolle Therapeuten, trotz vieler Patienten wird auf Probleme eingegangen
Kontra:
Unterbesetztes Pflegeteam, teilweise zu viele Patienten
Krankheitsbild:
Ess-, Zwangs- und Angststörung, Suizidgedanken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kann die überwiegend negative Kritik ehrlich gesagt nich ganz nachvollziehen. Klar, jeder kommt unter anderen Umständen und anderen Krankheitsbildern in die Klinik, meine Erfahrungen dort sind aber überwiegend positiv. Ich war in der Geschlossenen (Station 1; 2019) und würde von Anfang an respektvoll und menschlich behandelt. Direkt am ersten Tag hatte ich ein Gespräch mit meinem Therapeuten, sowie der Oberärztin und hatte auch eine Grunduntersuchung. Da ich zur Weihnachtszeit dort war, waren leider aufgrund der vielen Feiertage weniger Ansprechpartner im Haus, die Pfleger haben sich aber sehr bemüht, die Zeit mit uns schön zu gestalten. So konnten wir trotz Unterbesetzung Plätzchen backen, den Weihnachtsbaum schmücken und an den Festtagen kochen. Generell waren eigentlich alle PEDs freundlich, hilfsbereit und zu einigen hatte ich eine sehr gute Beziehung, so dass ich mich bei Abwesenheit meines Therapeuten immer an Sie wenden könnte. Insgesamt war ich 3 Wochen dort und ich denke, es ist selbstverständlich, dass eine Geschlossene Krisenstation kein Ort ist, an dem man länger bleiben möchte, als nötig, es war aber definitiv weit entfernt von einem traumatischen Erlebnis. Es wurde sehr darauf fokussiert, eine passende Folgeeinrichtung für mich zu finden, die passend für mein Krankheitsbild ist und eng mit meinen Eltern und mir zusammen gearbeitet. Letztendlich bin ich froh, in eine offene und spezialisiertere Einrichtung gekommen zu sein, für eine akute Stabilisierung und Ruhezeit hat mir der Aufenthalt aber mit Sicherheit geholfen. Das einzige Nervenaufreibende waren die Überfüllung an Patienten, die Unterbesetzung des Pflegepersonals und einige Mitpatienten, die durch Ausraster/ Suizidversuche die ganze Station in aufruhr versetzten. Als Fazit würde ich also sagen, dass die Geschlossene in der Innenstadt für eine Krisenstation sehr professionell und gut organisiert, jedoch trotzdem kein Ort ist, an dem ich langfristig bleiben wollen würde.
Hellu ,
Ich gucke mir diese Klinik gerade an , wegen DBT-A , Depressionen und Suizidalität , kannst du sie mir empfehlen oder hast du Instagram . Ich weiß echt nicht ob ich da hingehen sollte oder nicht
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Justarandomkiddie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapien, Mitpatienten, einzelne Betreuer
Kontra:
Ärzte, Betreuer, Zimmer, filzen, zimmerzeiten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde Zwangseingewiesen und verbrachte 2 Wochen auf der Station 1. Das Filzen war sehr demütigend und auch sehr unangenehm. Die Betreuer waren sehr unfreundlich und nicht hilfsbereit, als es mir schlecht ging, haben sie mir Dipiperon als Bedarf gegeben.Der behandelnde Arzt war sehr toll, aber leider hatte er fast keine Zeit für mich. Besuche auf der Station waren toll, weil man auch in den stationseigenen Garten durfte. Die Betreuer waren leider immer nuch zu dritt, und wir waren teilweise 20 Patienten, und die Betreuer hatten dann auch immer viel zu wenig Zeit für einen.
Dann wurde ich auf die offene Station (3) verlegt, und war sehr schüchtern. Ich wurde sofort am 1. Tag gezwungen in die Gruppe zu gehen, was mir Angst gemacht hat. Auch hir waren die Betreuer, mit Ausnahmen sehr unfreundlich und haben viel zu wenig Zeit mit einem verbracht. Die mir zugeteilte Psychologin war ganz nett, hat aber nicht wirklich helfen können. Alle Psychater die ich dort kennenfelernt habe, waren nicht wirklich fähig, und manchmal nichtmal in der Lage eine Schnittwunde zu versorgen.
Alles in Allem war ist und bleibt es ein Krankenhaus, das einzige das Aufnahmepflicht hat, weswegen es passiert dass die geschlossenen Stationen überbelegt sein können
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yeeeee88 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es gab keine)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Sehr schwach)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Alles dauerte sehr lange)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Helles, neues Gebäude)
Pro:
Betreuer, Mitpatienten, Stationslehrerin
Kontra:
Zimmerzeiten, Essen, Ärzte, manche Betreuer
Krankheitsbild:
Depressionen, Suizidalität, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Jahr 2016 verbrachte ich einige Zeit auf Station 7. Nach meiner Ankunft kam ich in den Wachraum, in dem ich überhaupt nicht schlafen konnte. Darauf wurde kaum Rücksicht genommen, anstatt mich dabei zu unterstützen räumte der Nachtdienst laut die Spülmaschine aus, was mir das Einschlafen noch mehr erschwerte.
Erst nach einigen Tagen hatte ich das erste Gespräch mit meiner Ärztin, welche mir nach dem Gespräch verkündete jetzt in Urlaub zu gehen. D.h. ich sah sie nicht mehr, und das aufgebaute Vertrauen war umsonst. Zudem nahmen die Ärzte keinerlei Rücksicht auf meinen geschwächten körperlichen Zustand: eine Ärztin bestand darauf mir (trotz meines schwachen Kreislaufes) Blut abzunehmen, was in einem Kreislaufkollaps endete. Für meine darauf folgende Behandlerin habe ich keine Worte. Sie behandelte mich wie einen Untermenschen und machte mir ständig deutlich, dass sie nichts von mir hielt. Sie führte Streitgespräche mit meiner Familie und provozierte sensible Themen, bis niemand mehr ein Wort rausbekam. Sie stopfte mir beim Blutabnehmen einen Gummihandschuh in den Mund damit ich nicht vor Angst schreie.
Ich bekam nach diesen Vorfällen wieder einen neuen Arzt (nachdem meine vorherige Ärztin davon erfuhr, dass meine Eltern auf einen neuen Arzt bestanden, wurde ich von ihr persönlich beleidigt), dieser nahm sich allerdings nie Zeit für mich. Meine Entlassung zog sich so sehr lange hinaus. Außerdem fertigte er keinen Arztbrief an, welcher für meine Weiterbehandlung wichtig gewesen wäre.
Großes Lob verdienen die meisten Betreuer. Sie hatten stets ein offenes Ohr für alle Probleme und gaben ihr bestes, mich zu unterstützen und mir wieder Hoffnung zu machen. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar.
Die Freizeitbeschäftigungen sind sehr eintönig. Meistens malten wir nur Fensterbilder und Mandalas. Aus Langeweile haben wir angefangen Blödsinn zu machen.
Die Klinik erfüllt in schweren Zeiten ihren Zweck. Die medizinische Behandlung ist aber eine Katastrophe.
Professionelles freundliches Personal, der Patient wurde in allen Belangen fair und suffizient behandelt. Eine zufriedenstellende Diagnose wurde erstellt und eine gute Weiterbehandlung organisiert.
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mutti69 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
engagierte Ärztin, Mitpatienten, Betreuer
Kontra:
einige Regeln, zu wenig Frischluft
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unser Sohn kam mit einer schweren Psychose auf die geschlossene Station 1 und blieb dort für drei Wochen. Die behandelnde Ärztin hatte ab dem 2. Tag sehr engen Kontakt zu uns Eltern, wir wurden ausführlich über Medikamente und den aktuellen Zustand unseres Sohnes informiert. Es fand einmal in der Woche ein Arztgespräch mit uns Eltern statt, die Ärztin war aber auch immer gut per Telefon oder eMail erreichbar. Sie war sehr engagiert und unser Sohn hat sich sehr gut mit ihr verstanden.
In den ersten Tagen durften wir unseren Sohn auf der Station besuchen, nach etwa 10 Tagen durfte er mit uns mehrmals die Woche die Station für eine Stunde verlassen. Die Zeit an der frischen Luft hat er genossen, da es in der Station oft nicht möglich war in den Garten zu gehen (in den Garten durfte man nur in Begleitung).
Das Stationspersonal war überwiegend sehr freundlich, manche waren manchmal etwas zu ernst oder gestresst. Es kam auch vor, dass man telefonisch einen Besuchstermin vereinbart hatte, von dem man dann nichts mehr wusste, es konnten aber immer alle Probleme recht schnell behoben werden.
Manche Regelungen fanden wir schräg (nur Jogginghosen ohne Schnur, keine Seife im Bad), aber insgesamt hat unser Sohn in den drei Wochen einen recht geschützten Raum gefunden, um seine Psychose zu überwinden. Er hatte ein paar Mal Ergo- und Musiktherapie, die ihm geholfen haben, sich wieder etwas länger auf eine Sache zu konzentrieren. Die Therapeuten fand er sehr nett.
Wenn man die vielen negativen Bewertungen liest, muss man sagen, dass unser Sohn wohl ziemliches Glück hatte. Er kam mit allen - Personal und Mitpatienten - gut zurecht und ist froh, dass man ihm dort so gut helfen konnte.
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123lol456 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Mitpatienten, großteil der Betreuer
Kontra:
Essen, teilweise Ärzte, Zimmerzeiten
Krankheitsbild:
Depressionen, Suizid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war insgesamt 7 Wochen auf der geschlossenen Station 7. Vor der Einweisung war ich am Tiefpunkt und kaum noch lebensfähig. Ich wurde nach einem Suizidversuch dort eingewiesen und kam in den sog. Wachraum, ein Zimmer in dem sich ein Fenster zum Stationszimmer befindet welches der Beobachtung dient. Nach einigen Tagen konnte ich in ein normales Zimmer wechseln.
Anfangs fiel es mir sehr schwer dort mitzuarbeiten und mich an die Situation zu gewöhnen, doch nach einigen Tagen habe ich mich jedoch an die Abläufe und Strukturen gewöhnt.
Die Betreuer sind sehr freundlich und man wusste sich eigentlich immer zu beschäftigen.
Um die medizinische Behandlung lässt sich allerdings streiten, wenn es denn welche in meinem Fall gab. Oft hatten die Ärzte keine Zeit und zeigten wenig Verständnis.
Ich habe dort gute Freunde gefunden mit denen ich immer noch im Kontakt bin, was mir auch sehr hilft.
Als Fazit kann ich sagen, dass es keineswegs so schlimm ist wie man es sich vorstellen könnte. Die geschlossene Station half mir dabei mich beruhigen zu können und mir über meine bisherige Lebenssituation Gedanken zu machen.
Die Station hat ihren Zweck erfüllt und hat mir in einer sehr schweren Zeit geholfen.
Kinik: München
Also ich war dort bisher zum glück noch nicht stationär, und will es nicht. Das erset mal war ich mitte januar da, wegen einem suizidversuch mit tabletten. Der aufnahmearzt war ziemlich nett, ich musste erstmal 2 std mit dem labern. als ich und meine mutter uns gegen einen stationären aufenthalt entschieden, hatten wir einen weiteren termin bei der oberärztin,ist ganz okay. dann nochmal drei weitere termine für psychologische tests (fragebögen, selbsteinschätzung & co). dann kam heute der 6.te termin mit einem arzt & der oberärztin, auswertung der tests wurden besprochen, mögliche therapieansätze mitgeteilt, ich wolle aber KEINESFALLS stationär dahin, nach den bewertungen hier..haha. Mir wurden alle meine (vermuteten) 'Krankheitsbilder' mitgeteilt: Suizidale gefährdung, Depressionen , Zwangsneurose, Schizophrenie, Selbstverletzung, Angststörungen, bla bla. Also ob das alles stimmt....
weiterer verlauf: es wird mit meiner psychologin aus einer anderen stadt erstmal rumtelefoniert, dann teilt uns die ärztin alles mit und so. blabla "eine statiönäre therapie wäre das beste für dich, da es einfach zhu viele baustellen in deine leben gibt, die mit ambulanter hilfe evtl nicht beseitigt werden können." das hat mich voll angepisst, ich mein, ich hab doch schon 100000x gesagt, dass ich nicht stationär will ey. am ende hat sies dann gecheckt. mal abgesehen davon, was für andere patienten da so rumlaufen... :DD Ansonsten sind die Ärzte & betreuer nett, es ist sauber, die anmelde-tussis waren immer etwas unfreundlich, aber naja.
vermutlich werde ich in zukunft 1-2x wöchentlich zur tagestherapie kommen. sowohl mit den eltern, der hausärztin & der außer stadt liegenden psychotherapeutin wird sehr gut zusammengearbeitet.
Seid vorsichtig, wenn Eure Kinder in die Heckscher Klinik in der Deisenhofener Str. kommen. Die Therapeuten bemühen sich zwar, aber letztendlich ist es nur eine Aufbewahrungsstation. Und wenn die Jugendlichen nicht funktionieren, dann werden sie ohne große Vorwarnung auch rausgeworfen.
Die Ärzte reden sich das schön, aber was das für betroffene Jugendliche und Eltern heißt, das ist ihnen vollkommen egal.
Ich bin wirklich extrem enttäuscht, weil ich gehofft hatte, dass nicht ich als Laie (Mutter) die Arbeit leisten soll, die in einer Klinik mit Ärzten, Psychologen, Therapeuten und Betreuern anscheinend nicht geleistet werden kann. Meinem Kind geht es dreckiger als je zuvor, aber in der Klinik heißt es: wir haben alles besprochen, alles ist gut.
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DerCriticus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2002-2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Bewertung bezieht sich auf Giesing)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Außer Psychopharmaka und IQ Forschungstests wurde in Giesing nichts angeboten!!!!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Wenn Neuroleptika was Medizinisches sind bin ich Jesus Christus!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
In Schwabing auf der Offenen - eher Familienklima und toller Schulgarten
Kontra:
Giesing - Politischer Bau ohne jegliche Auslaufmöglichkeiten, wie ein Gefängnis. Fenster mit Panzerglas usw.
Krankheitsbild:
Asperger/Störung des Sozialverhaltens.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jeweils 2002 6 Monate in der Alten Schwabinger Klinik in der Hekscherstraße, bis 2005 und nochmal 2008 in Ambulanter oder Interventionistischer Stationärer Behandlung.
Eine lange Geschichte die mir eine Psychiatrische Karriere bescherte begann im April 2002 als ich Aufgrund Aggressivem und Autoaggressivem Verhalten zur Stationären Behandlung auf die eigentlich offene Kinderstation II oder III B eingewiesen wurde um zu klären was mit mir los ist.
Schwabing:
Die ersten Tage war es innerlich eine doch ziemliche Umstellungsphase vom Elternhaus auf eine Anstalt. Der Tagesablauf war doch etwaig anders als Zuhause. Es gab Frühstück, Mittag und Abendessen serviert. Vereinzelt gab es auch Patientendienste die erledigt werden mussten, wie z.B. Milchkannen aus dem Keller holen(jeder hat es gehasst!)um 6:45 wurde man zum Frühstück geweckt, die Rolladen an den Fenstern hochgefahren um 7:55 wurde man zur Schule gegenüber geschickt. Ich fand die Gruppe eigentlich ganz nett, und das Klima in der Alten Klinik war zumindest auf den offenen Stationen doch etwas Familiärer. Nachmittags war man oft im Schulgarten und Mittwochs war Ausflugstag, eines Tages sogar Fußballturnier auf der Rottmannshöhe. Das Angebot an Therapien war auch stark, ich ging zur sog. Dinogruppe, Ergotherapie und Musiktherapie. Leider wurde ich auch damals schon mit Neuroleptika Dipiperon ruhiggestellt, die Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen und Magen-Darm Probleme. An sonstig Schlimmes kann ich mich nicht erinnern.
Giesing und Ambulante Phase:
2003 begann die Ambulante Phase die Neuroleptika wurden illegalerweise auf Risperdal (Zugelassen ab 15!) umgestellt und ich war nur noch ein Zombie. Sinnlose Tests und anderes raubten mir meine Kindheit. Das ganze unter Führung neuer Ärzte die heute Teils in Rente teils in Führungspositionen sind. Erst 2005 kam mit dem Umzug ins Ausland was positives hinterm Horizont.
Doch 2007 bei der Rückkehr begann das Gleiche. Weiteres poste ich in einem eigenen Kommentar.
2007 kam ich aus dem Ausland aus Finanziellen Gründen zurück und wurde Aufgrund der gleichen Sozialen Probleme die im Ausland doch anders angepackt wurden wieder der Hekscherambulanz vorgestellt.
Aufgrund nicht mehr stattfindenden Schulbesuches verzweifelte ich im Herbst 2007 bis Frühjahr 2008 wieder immens, meinen Eltern gefiel dies auch nicht allzusehr das ich nur noch zuhause Saß und mich vor dem PC begnügte um dem Leben zu entfliehen.
Mehrere Notinterventionen mit Besuchen bei der Ambulanz spätabends führten dann Ende Februar zur Zwangseinweisung auf Station 6. Als ich während des Gespräches nicht bleiben wollte und daher Ausrastete sah die sogenannte "Ärztin"(Psychiater sind Verbrecher in weißen Kitteln)die Notwendigkeit mich mit für mein Alter hochdosiertem Risperdal + Eunerpan komplett ruhigzustellen damit ich weder Beschwerden hab noch Realitätsgenau denken kann.
Es war für mich ein fürchterlicher innerer Schock, den ich als Freiheitsliebender Landstreicher bekam als ich nach 2 Tagen nicht nach Hause durfte und Hinter Panzerglaß auf einer einfachen Matratze ohne Bettgestell in einer Gruppe eingesperrt war. Wenig TV, gar keine Frischluft(die Fenster hatten nur einen winzigen Luftspalt!) Eine Betreuerin sperrte für die Mittagsruhe die WC's zu, sodass man bei Blasendruck den Fensterspalt als Notoption der nicht zu einer [Zitat: "Völkerwanderung] auf der Station führen sollte.
Jegliche Beschwerden die ich trotz starker Benebelung noch im Stande war zu tätigen wurden mit Dosiserhöhung so unterdrückt, dass man nur noch den ganzen Tag im Bett schlief. Den Tag über konnte man sich mit praktisch garnichts beschäftigen, außer dauerhaft irgendwelche Puzzles zu vollenden. Einmal waren paar Patienten inklusive mir jedoch beim Bowlen, was eine leichte Alternative zum grauen Alltag war.
Toastbrot hatt IQ
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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freaxxx berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Zusammenhalt unter Patienten.
Kontra:
zuviel
Krankheitsbild:
SVV, Suzidgedanken, anzeichen einer Schitzophrinie, Posttraumatische Belastungsstörung,
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war eine Notaufnahme... ich sollte eigentlich schon mindestens 1 Monat bleiben. Meine Eltern haben mich aber nach 9 Tagen Raus genommen... Da auf mich und die anderen Jugendlichen fast nicht eingegangen wurde. Es war so ja wir waren halt da eingesperrt aber lass einfach machen... ich hatte an meinem 1 tag ein gespräch mit einem "Arzt" also das bedeutet das auch kein Phychologen oder derartiges da waren die die Sachen studiert haben und sich jahre lang mit diesem Thema auseinander gesetzt haben. Insgesamt gab es auf der Station 4 Ärzte (ca. 16 Jugendliche also komplett überfüllt) die die Phychologischen Gespräche führen sollten alle 2 Tage so wurde es mir erklärt. Das einzige mal wo ein Betrauer oder Arzt mit mir über meine Problematik geredet hatt war an meinem ersten Tag und an dem Entlassungstag. Die Patienten haben sich gegenseitig aufgebaut und über die Probleme geredet weil ja sonst keiner da war^^ In den 2 Gesprächen wurden nur fragen gestellt wie "wieso wolltest du dich umbringen" "willst du dich noch umbringen" und das war es eigentlich die Ärztliche Versorgung was wunden oder derartiges angeht was zugegebener Maßen sehr gut. Mir persönlich hat die Klinik nicht geholfen. Ich kenne auch viele andere die in einem anderem Zeitraum als ich da waren über Monate... und denen ging es einfach immer schlechter.
Nebenbei wurde mein Selbstwertgefühl zum teil von Personal zu Boden getreten durch sätze wie "schön bist du ja nicht" oder "du darfst nicht so viel essen du hast schon 2 kg hier zugenommen"... Mittlerweile leide ich seit der Klinik wieder unter massivem Selbsthass. Mir und auch vielen anderen hat der aufentalt auf geschlossener station in der Heckscher Klinik nichts gebracht.
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Heckscherkind222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 13
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Möglichkeit zu rauchen, Betreuer
Kontra:
Essen, Schlimmer als im Knast
Krankheitsbild:
Derpression, Selbstverletzendes Verhalten, Verdacht auf Persönlickeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach dem ich einen Notruf abgesetzt habe (mach ich nie wieder, da sterbe ich lieber), wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch gezwungen. Ich bin hingekommen und es gab ne lange Diskussion ob ich in die Geschlossene (Station 1) sollte. Am Ende wurde mir mit nem Gerichtsbeschluss gedroht. Dort angekommen, wurde ich gefilzt (komplett durchsucht) und danach kam ich ins Beobachtungszimmer (ein Zimmer mit einem Fenster wo man immer reinschauen kann). Das beste was man machen kann ist sich anzupassen, wobei man gefahr läuft auszurasten, weil es schlimmer als im Knast ist. Alles geregelt, Essenszeiten, Zimmerzeiten alles. Kein Handy, gar nix. Man hat nur ein Bett und einen Tisch im Zimmer. Alles ist mit Panzerglas gesichert. Das essen war schlecht. Währe ich länger geblieben währe ich wohl ausgerastet. Das gute sind anderen die anderen Patienten, einige Betreuer und die 7 Zigaretten am Tag. Man gewöhnt sich irgendwann dran, spürt ab und zu wie man wahnsinnig wird. Irgendwann verliert man das Zeitgefühl und man hat sich dran gewöhnt, ab da an akzeptiert man es. Macht Sachen wie Puzzels und so... Die Klinik ist auf KURZE Zeit ok, aber länger nicht.
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theblue berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010/11
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
vereinzelt nette Betreuer, e i n e hilfreiche Therapie
Kontra:
unverschämte Betreuer, man wird nicht ernst genommen, kontraproduktive therapien, überflüssige Schule
Krankheitsbild:
Borderline
Erfahrungsbericht:
mit aufgeschnittenen handgelenken saß ich 2 Stunden da und habe auf meine Aufnahme gewartet.
ich konnte mit meiner Behandlerin nicht reden. Wechseln war nicht möglich, auch wenn ich mich höflich beschwert habe
Die Gruppentherapien waren zum Teil auch umsonst und haben bei mir zu einer verschlimmerung des Zustandes geführt, da ich mit Kindern die 5 Jahre jünger waren als ich therapiert wurde- in der Pubertät ein großer Unterschied. Es wurde genau 2 mal auf mich eingegangen wenn es um Aktivitäten innerhalb dieser Therapie ging, alles andere war die Hölle für mich- anstrengend weil langweilig und überflüssig
Genauso mit der "Schule" dort, ich musste aus der 10. Klasse Gymnasium in die 8. Sonderschule. Dort wurde von mir erwartet dass ich voll im Unterricht bin, manchmal durfte ich auch mit meinen Büchern aus meiner alten Schule lernen, aber wirklich nur wenn unserer Lehrerin nichts blöderes eingefallen ist(mandalas). Wenn ich aus psychischen gründen nicht in der Lage war mitzumachen war das faulheit oder rebellion für sie
Die Betreuer auf der Station waren teilweise absichtlich gehässig, bis hin zu persönlichen Beleidigungen wie "du stinkst" vor der gesamten Gruppe
Meine Behandlerin behandelte mich wie eine 9jährige grenzdebile, ich wurde kein einziges mal wenn ich Probleme auf der Station hatte ernstgenommen
Ich wurde schliesslich entlassen, weil ich nach der Behandlung zurück nach Hause wollte. Zwei Tage nachdem ich meiner Behandlerin das erste mal von meinem Ritzdruck erzählte, wurde ich entlassen, weil ich das Therapieziel nicht erreichen wolle
Ich musste meinen Bericht heimlich lesen um meine Diagnose heruszufinden
Man wollte mir keine stellen an die ich mich wenden kann sagen weil ich das nicht darf Zitat Behandlerin.
Ein Test wurde zwei Tage vor meiner Entlassung durchgeführt und erst am Tag meiner Entlassung ausgewertet
es wurde mehr gegen als für mich gearbeitet
nur da rein wenn man sich komplett in die Hände fremder Chaoten geben kann.
Es stimmt, dass die Jugendlichen nicht ernst genommen werden.
Sie spielen mit der Suizidalität. Es gefällt ihnen auf der Station. Sie wollen nicht gesund werden.
Hallo?! Welcher gesunde Mensch würde sich den Aufenthalt auf der Station antun??
Kranke suchen Hilfe und keine Demütigung.
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DatAly berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021,23,24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ärzte bemühen sich nicht diagnosen zu stellen und mediaktion anzufangen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Kalt und depressiv)
Pro:
Viele nette PEDs, Gutes Essen, Patienten aus denen schnell Freunde fürs Leben werden
Kontra:
Ärzte nehmen sich keine Zeit, Kaum Beschäftigung
Krankheitsbild:
Schizophrenie, Borderline, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Danke für nichts! Ich hatte 4 Aufenthalte in der geschlossenen, die meisten PEDs waren wirklich extrem nett und haben sich wirklich bemüht uns Patienten eine schöne Zeit zu machen, waren jedoch total überfordert, da die station überfüllt war, aus einem Zimmer für 4 Personen wurde ein Zimmer aus 7 Personen, 3 davon haben auf dem Boden schlafen müssen auf einer dünnen Matratze. Ich habe eine ganze Woche darauf warten müssen endlich mit einem Arzt zu reden, klar kann die Klinik nichts dafür das zu viele Patienten und zu wenig Ärzte da sind, aber dann sollen die Ärzte bitte auch sich ein wenig Zeit nehmen für die Patienten und nicht nur Fragen wie es einem geht und dann nicht mal einem weiterhelfen!! Bei meinem ersten Aufenthalt war ich extrem psychotisch und habe darauf gehofft diagnostiziert zu werden, aber nichts! In 7 Wochen Aufenthalte hatte ich 4 Gespräche mit einem Arzt, 3 mal Sport Therapie und sonst nichts. Und was kriege ich in mein Arzt Brief geschrieben zur Entlassung? "Diagnose: Mittelgradige depressive Episode" und das lustige? Jeder der Patienten mit dem ich dort geredet habe, die auch schon davor ein oder mehrere Aufenthalte hatten, hatten exakt die selbe Diagnose, die Klinik macht sich also nicht mal die Mühe eine richtige Diagnose zu stellen. Man fühlt sich dort wie ein Tier im Zoo, diese leeren kalten Zimmer, dauernd diese Zimmer Zeit.. einfach alles ätzend. Das einzig positive; Das Essen war kein typisches klinik/Krankenhaus Essen, sondern meistens wirklich lecker,es hatte sogar etwas familiäres gemeinsam am Tisch mit normalen Tellern und besteck zu essen, viele PEDs haben sich auch viel Mühe beim Abendbrot gegeben, immer schön angerichtet und manchmal sogar was kleines noch gekocht. Sobald das Essen zu Ende war und man wieder in sein Zimmer geht, ist man aber wieder in diesem kalten Loch. Danke für nichts außer Traumatas! Bitte liebe Eltern, holt euer Kind sobald es stabil ist da raus, wenn es auch gegen ärztlichen Rat ist, man geht da kaputt!
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Pibi-DE berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Patienten helfen sich miteinander
Kontra:
Kein Gefühl für kranke Kinder und ihre Eltern
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir waren sehr negativ überrascht, wie das System funktioniert. Die Ärzte sind sehr kalte Menschen ohne Mitgefühl für leidende Familien mit kranken Kindern. Die einzige Lösung, die sie anbieten, sind Medikamente. Sie haben sogar vergessen, unser Kind für Therapien anzumelden. Nach 4 Wochen stationärer Behandlung und 3 Wochen täglicher Klinik wurde uns Hilfe verweigert, ohne dass uns jemand geraten hätte, was wir als nächstes mit unserem Kind machen sollten, das immer noch Hilfe brauchte. Unterm Strich wurden wir wie dumm behandelt und sind von dieser Einrichtung sehr enttäuscht.
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Andersistgut berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Einzelne Mitarbeiter sind durchaus bemüht. Diagnosen werden von Schulen und Ämtern anerkannt.
Kontra:
Der Fehler liegt im System. Das defizitorientierte Bewertungssystem schadet dem Kind und der ganzen Familie. Das eigentlich erstrebenswerte Ziel, nämlich das Wohl des Kindes wird verfehlt.
Krankheitsbild:
Selektives Schweigen / Verdacht auf Asperger Autismus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Der Fehler liegt im System.
Das defizitorientierte Bewertungssystem schadet dem Kind und der ganzen Familie. Das eigentlich erstrebenswerte Ziel, nämlich das Wohl des Kindes wird verfehlt.
Wertvolle Zeit wird mit teils äußerst fragwürdigen diagnostischen Methoden vergeudet. Einige Bewertungen erscheinen willkürlich, nur der subjektiven Wahrnehmung zu entsprechen.
(Es gibt sehr interessante Publikationen von Prof. Hans Wocken z.B. zu der Etikettierungsschwemme.seit der Behindertenrechtskonvention)
Und vor allem wird Druck ausgeübt, insbesondere auf die Mütter. Klinik und Schule verbünden sich, jedoch leider nicht zum Wohl des Kindes.
Sämtliche Rechte der Sorgeberechtigten bzw. Sorgepflichtigen bezüglich Schweigepflichtsentbindungen werden nicht ausreichend beachtet. Es geht hier schließlich um die sehr sensiblen Daten eines Kindes, die besonders zu schützen sind.
Leider wurden auch wir Spielball diese Systems. Es tut mir unendlich leid, dass wir unser Kind nicht davor beschützt haben. Niemals würde ich mich wieder derartig herumschubsen lassen. Von einem unnützen Termin zum nächsten. Verlorene wertvolle Lebenszeit. Meine und die meines Kindes. Das hat alles so viel mehr geschadet als genutzt.
Und das alles nur weil, es Menschen gibt, die Kinder, die sich nur ein klein wenig anders als andere verhalten, nicht akzeptieren können und alles sofort pathologisieren. Und dann wird Druck ausgeübt und zwar auf die Mütter.
Leider ist es ja nicht so, dass nur hochqualifizierte Fachärzte beteiligt sind. Nein durch die Schweigepflichtsentbindungungen, sind ja auch leider einige Leute mit gefährlichem Halbwissen beteiligt.
Die Kontrolle über die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationsflüsse wird einem komplett entzogen. Es ist ungeheuerlich, wenn ich denke welche Folgen in unserem Fall eine unvollständige Weitergabe von Informationen hatte, die aufgrund der Unvollständigkeit bei der zuständigen Person (mit gefährlichem Halbwissen) zu vollkommen falschen Schlussfolgerungen führte.
Ich bin voller Hoffnung, dass sich in den nächsten Jahrzehnten die Bedingungen für ein wenig neurodiverse Menschen verbessern werden und hoffentlich endlich die besonderen Stärken dieser Menschen erkannt werden. Und dieses Anderssein dann nicht mehr als unerwünschte Störung bezeichnet wird. Und man dann nur noch über die heutige Intoleranz den Kopf schütteln wird.
„…Der Bezirk Oberbayern ist für die psychiatrische und neurologische Versorgung in Oberbayern zuständig. Diese Aufgabe nimmt er über sein Kommunalunternehmen Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo) wahr….“
—-
Bezüglich der wahrscheinlich richtigen Wahrnehmung, dass sich Klinik und Schule verbünden, ist es wohl so dass die Mitarbeiter der Klinik die Eltern scheinbar so beraten, wie es dem politischen Willen der Regierung Oberbayerns entspricht.
Ich würde mit einem schulpflichtigen Kind niemals mehr in eine dieser Kbo-Kliniken gehen.
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Kurzname24 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gibt es nicht
Kontra:
Gibt es zuviel
Krankheitsbild:
Depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir waren mit unserer Tochter wegen Suizidgedanken. In dieser „Klinik“.
Nach 4 Stunden wurden wir aufgenommen.
Unsere Tochter leidet unter Trennungsängsten, was es ziemlich schwierig gemacht hat dort zu bleiben.
Nachdem sie dort auf Station 6 aufgenommen wurde, ist sie in eine gepolstertes Zimmer gekommen und hat die ganze Nacht geweint, niemand hat nach ihr geschaut oder sonstiges. Sie hat die ganze Nacht nicht geschlafen, nichts gegessen und nichts getrunken bis 15 Uhr am folgenden Tag.
Sie wollte sich die künstlichen Nägel abnehmen damit sie sich nicht selbst verletzt, darauf wurde garnicht reagiert. Daraufhin fanden wir sie am Tag drauf dementsprechenden Zustand.
Sie hat Alpträume und lt. aktueller Therapeutin ein Trauma von der Nacht.
Diese Klinik ist super darin die Situation zu verschlechtern.
Über die Unterstellungen was sie gesagt haben soll möchte ich garnicht erst redet.
Meidet diese Klinik auch das Jugendamt hat uns im Nachhinein gesagt, das sei kein Einzelfall.
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Zerbrochen73 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Krankheitsbild:
Adhs das dann doch autismus war
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Was meinem Sohn und uns dort angetan wurde war unbeschreiblich. Meine Zweifel seiner Erkrankung angeht wurden mir immer vorgeworfen. Angeb lich können Medikamente nicht wirken weil ich als mutter(natürlich die hauptschuldige) in dem Dilemma nicht mit dem guten Ritalin einverstanden war. Das Zeug habe ich ihm 6 Jahre eingetrichtert weil die Fachleute ser Meinung waren er ist adhsler.
Was habe ich gekämpft . Rausbekommen ist dass er autist ist. Habe ich immer wieder erwähnt nein ist adhs. Das ritalin hat ja auch so toll gewirkt dass er sich mit 12 umbringen wollte. aber danke an die Fachleute.. Habt ihr toll gemacht,ich bin zerbrochen
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Selina13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Guter Plan - schlechte Umsetzung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Absolut mangelndes Therapieangebot)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Katastrophe)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Heckscher Schule
Kontra:
Der ganze Rest
Krankheitsbild:
Depressionen, SVV, Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Therapien fallen am laugenden Band aus und werden nicht ersetzt
Personal ist kalt und extrem unsensibel gegenüber allen Betroffenen (Patienten, Eltern etc.)
Man ist einfach nur einer von vielen und um ein wirkliches Gesund werden kümmert sich niemand ernsthaft
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antoniarobel07@icloud.com berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die Angestellten waren nett aber
Kontra:
Haben dir nicht geholfen
Krankheitsbild:
C-Posttraumatischebelastungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mir persönlich hat die Klinik nicht geholfen da ich aus Gewohnheit wegen meiner Kindheit das Talent habe meine Probleme zu verstecke, aber ich muss auch sagen die die Klinik sich nicht besonders Mühe gibt um ihre Patienten, daher wurde ich nach vier Wochen bereits wieder entlassen ohne auch nur ein wenig Hilfe in der Zeit in der ich dort war bekommen zu haben.
1 Kommentar
Und wie ging es ihrem Kind damit? Meine Eltern waren auch erst mal sehr zufrieden, haben mir damals nicht geglaubt dass es mir da drinnen von Tag zu Tag schlechter geht. Beide haben aich mehrfach entschuldigt aber es ist zu spät. Ich konnte genau noch zwei Wochen hinterher noch darüber sprechen. Ab da nicht mehr. Das ganze ist fast zwei Jahre her. Ich hab mittlerweile ne ziemlich üble PTBS entwickelt deshalb. Ich war auch auf der 6.