Heckscher Klinik für Kinder und Jugendliche

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Deisenhofener Straße 28
81539 München
Bayern

18 von 36 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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Depressive Episode

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Offen, kein zeitlicher Druck, freundlich, empathisch
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr freundliches und hilfsbereites Personal.

Gute Klinik, Super Wohngruppe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1990   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gut ausgebildetes Personal, schon in den 90ern, liebe Betreuer, klasse Konzept
Kontra:
Sorry, da fällt mir nichts ein
Krankheitsbild:
Zwangserkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgrund der vielen schlechten Bewertungen möchte ich nun gerne meine Erfahrungen teilen.
Wegen einer Zwangserkrankung war ich in der Rottmannshöhe in Behandlung. Die Behandlung dort hat mir sehr gut getan, die Ärzte, Therapeuten und Betreuer waren sehr nett. Auf die geschlossene Station in der Heckscher Klinik wurden nur Jugendliche gebracht, bei denen Gefahr in Verzug war (z.B. durch Selbstverletzung). Wir hatten stationsübergreifend unter den meisten von uns Kontakt und da hat keiner darüber geklagt, dass er unwürdig behandelt wird.
Nachdem ich nicht mehr zu meinen Eltern zurück wollte, zog ich nach dem Klinikaufenthalt in die Wohngruppe in der Tristanstraße. Und das war das Beste, was mir passieren konnte. Ich wurde auf ein selbstbestimmtes, selbstständiges Leben vorbereitet und lernte mit meinen Problemen und meiner Erkrankung klarzukommen. Die Zeit in der Wohngruppe war eine der besten Zeiten in meinem Leben.

Vielen Dank

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Paranoider Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn wurde wegen paranoider Schizophrenie in die geschlossene Station 6 gebracht. Es war für mich Herzzereissend, aber es musste sein. Herr Dr. Frost hat meinen Sohn behandelt. Herr Dr. Frost ist ein talentierter, intelligenter und vertrauenswürdiger Arzt, das wenn ich könnte, ihm gleich eine Klinik zum führen geben würde, und das was er sagt, so genau gemacht werden muss. Ich bin so froh das mein Sohn in guten Händen war. Viele herzlichen Dank Herr Dr. Frost. Alle Erzieher waren auch Super, besonders Herr Kamenica, der sich sehr gut um meinen Sohn gekümmert hat. Vielen herzlichen Dank Herr Kamenica. Nach Station 6 kam die Station 5. Bin dort auch sehr zufrieden gewesen. Nach 2 Monaten wurde mein Sohn sehr gut entlassen. Super Arbeit Team Heckscher Klinik. Vielen herzlichen Dank

Kompetente, engagierte und hilfreiche Behandlung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Transparenz, Engagement und Kompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war im Sommer 2023 auf Station 2. Ihr wurde einfühlsame und kompetente Hilfe zuteil, und es ging ihr nach schwierigem Start im Laufe der Behandlung deutlich besser. Sie kann ihr Leben wieder selbst gestalten. Und das ist großartig!

Die Betreuung auf der Station war über das erwartbare Maß hinaus von großem persönlichem Engagement der Betreuungspersonen geprägt. Dafür sind wir sehr dankbar.

Wir Eltern wurden transparent informiert und - soweit sinnvoll - involviert. Im Gegensatz zu vielen schlechten Bewertungen fühlten wir alle uns wertschätzend behandelt und in guten Händen.

Wir können die Klinik eindeutig empfehlen.

Tolle Klinik

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn 17 war 4 Wochen suf Station 5 und 6 Wochen Station 2, beide Stationen waren wirklich gut! Besonders die Therapien und die psychologische Betreuung der Station 2 waren klasse! Bitte lasst euch nicht von den teilweise schlechten Rezessionen abschrecken, wir sind heilfroh und dankbar für die tolle Betreuung und glücklich das unser Sohn jetzt wieder daheim ist und ihm so geholfen wurde!

Top Unterstützung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Professionalität, Einfühlungsvermögen und Engagement
Kontra:
Krankheitsbild:
Suizidversuch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn wurde hier aufgrund einer akute Krise eingewiesen. Wir sind sehr verständnisvoll und unterstützend aufgenommen worden. Wir haben die Gespräche und Beratung der behandelnden Ärzt*innen und sozialpädagogischen Betreuung als sehr kompetent, professionell, verständnisvoll und engagiert empfunden. Wir haben uns durchgehend sehr gut aufgehoben gefühlt. Das Vorgehen war transparent, verlässlich und fachlich fundiert. Die therapeutische Begleitung unseres Sohns war sehr stützend, mit Förderung auf dessen Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit. Soweit wir sagen können, hat er sich auch wohl und gut betreut gefühlt. Auch die Kontakte mit deren Kolleg*innen auf der Station waren stets positiv. Vor diesem Hintergrund können wir die Klinik sehr empfehlen.

Hilfe in schwierigen Zeiten

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (...wenn eine 24h Notfallrufnummer kaum zu erreichen ist...)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fachkompetenz ist einzigartig
Kontra:
Erreichbarkeit der 90er Jahre
Krankheitsbild:
Depression- und Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nachdem die Hürde der Erstkontaktaufnahme genommen war, waren wir sehr froh über die kompetente und freundliche Unterstützung der Klinik.

Kompetent & Freundlich

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gut & freundlich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gut & freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hilfsbereit
Kontra:
Krankheitsbild:
Drogen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur sagen das sämtliche Ärzte,Betreuer mit denen wir zu Tun hatten und die Damen an der Anmeldung sehr freundlich und hilfsbereit waren. Sie haben sich für die Beratung Zeit genommen und wenn man angerufen hat und noch etwas wissen wollte oder bei einem Problem nicht weiter gekommen ist und Hilfe gebraucht hat,wurde man nicht hängen gelassen, sondern ausführlich beraten bzw.es wurde einem alles auch gerne ein 3.Mal erklärt!Mein Kind war da in guten Händen !Man war sowohl für den Patienten wie auch für die Angehörigen da! TOP!Das sollte in jedem Krankenhaus so sein !
Vielen Dank für die Hilfe!

Sehr empfehlenswert!

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz und Einfühlungsvermögen
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das ist ein sehr gutes Krankenhaus. Es hat super kompetentes Personal. Die Psychologinnen waren sehr einfühlsam und konnten das ursprüngliche Problem diagnostizieren und uns auf schonende Art und Weise näher bringen. Herausforderungen konnten einfach angesprochen werden und wir haben uns wertgeschätzt und verstanden gefühlt. Alles hat super geklappt und wir konnten uns auf Absprachen verlassen. Das Haus insgesamt hat eine beruhigende Athmosphäre. Ich kann das Heckscher Klinikum sehr empfehlen.

sehr gute Betreuung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
empathisch
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression mit akuter Suizidalität, Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter verbrachte 4 Wochen in der geschlossenen Abteilung (Station 6).
Sie hat sich dort sehr gut stabilisiert und wurde dort sehr gut betreut. Wir hatten den Eindruck, dass die meisten "PEDs" (Pflege-und Erziehungsdienst) sehr empathisch, aber auch klar mit den Jugendlichen umgehen.
Als Eltern haben wir uns ebenfalls sehr gut angenommen gefühlt, was extrem wichtig ist, wenn man sein Kind "in fremde Hände" gibt. Obwohl das Personal sicher aufgrund der hohen Belegung in Coronazeiten sehr beansprucht war, haben wir das nie zu spüren bekommen. Auch die behandelnde Psychologin und Ärztinnen haben sich sowohl im persönlichen als auch im telefonischen Beratungsgespräch viel Zeit für unsere Fragen genommen.
Das einzige Manko war, die wohl schwierige Absprache mit der Klinikküche, so dass es teilweise nicht gelang, eine angemessene (hochkalorische) Kost für eine an Anorexie erkrankte Jugendliche zusammen zu stellen.
Insgesamt sind wir dem gesamten Team jedoch sehr dankbar und haben uns in dieser schwierigen familiären Situation gut aufgehoben gefühlt. Wir würden die Klinik nach unserer Erfahrung auf jeden Fall weiterempfehlen.

1 Kommentar

Raya2 am 13.04.2023

Und wie ging es ihrem Kind damit? Meine Eltern waren auch erst mal sehr zufrieden, haben mir damals nicht geglaubt dass es mir da drinnen von Tag zu Tag schlechter geht. Beide haben aich mehrfach entschuldigt aber es ist zu spät. Ich konnte genau noch zwei Wochen hinterher noch darüber sprechen. Ab da nicht mehr. Das ganze ist fast zwei Jahre her. Ich hab mittlerweile ne ziemlich üble PTBS entwickelt deshalb. Ich war auch auf der 6.

Eine große Hilfe in auswegloser Situation

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
vom ersten Moment an um zielgenaue Hilfe für den Jugendlichen bemüht
Kontra:
Behandlung zieht sich etwas lange hin
Krankheitsbild:
Mutismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In einer echt verzweifelten Situation, wo der Jugendliche nicht mehr mit seinen Problemen klarkommt und in immer tiefere Depression fällt, ist die Klinik DIE Rettung, weil sie hilft, dem Betroffenen eine sichere Umgebung und eine andere Lebensmöglichkeit zu geben.
Dem Patienten wurde nichts aufgezwungen, auch Medikamente nicht, aber es wurde auf ihn eingegangen, er wurde inegriert in eine Wohngruppe mit anderen Jugendlichen, die ihn so akzeptierten, wie er ist. Vor allem die Pfleger gingen toll auf ihn ein, munterten ihn auf, nahmen ihn mit zum Kegeln und Fußballspielen im Innenhof.
Die Ärztin bemühte sich von Anfang an um gute Angebote für ihn, in unserem Fall um Sprachtherapie, die vom ersten Tag an erfolgte. Weitere Therapie - und Gruppenangebote wurden gesucht und er integriert.
Ein besonderes Highlight war dann der Besuch der Klinikschule samt Ausflügen von der offenen Station aus, die nur leider in Corona-Zeiten schließen musste.
ALLe Therapeuten und Ärzte haben sich immer intensiv um den Jungen bemüht, sodass er aus seiner krankheitsbedingten Isolation herausgeholt werden konnte.
Er lebte in der geschlossenen sowie in der offenen Station mit den andere Jugendlichen in einer WG zusammen, was äußerst gut für ihn war. Er bezeichnete die Mitpatienten hinterher als seine Freunde, weil die ihn in seinen Schwierigkeiten akzeptierten.
Wir sind SEHR SEHR froh, dass wir im äußertsten Notfall diese Klinik hatten!!

1 Kommentar

Raya2 am 22.08.2022

Ich Frage mich ob das wirklich die gleiche Klinik ist von der wir hier reden. Gesprächstherapie gab es bei mir auf der ganzen Station nämlich keine, wenn man Glück hatte hat der Arzt abgesehen von der Visite noch ein mal mit einem gesprochen, aber zugehört, einen ernst genommen oder darauf eingegangen ist der nicht. Medikamente, ja, nicht direkt aufgezwungen aber es ist die einzige "Hilfe" die man bekommt und wenn man sie nicht nimmt dann bekommt man das auch von PEDs und Ärzten zu spüren, man wird ziemlich dazu gedrängt und wenn man nicht will und man dann ne kleine Krise hat ist man am Arsch. Wenn man die Medikamente nicht nimmt bedeutet das dass man nicht kooperiert und das ist in nem knastähnlichen Umfeld keine gute Idee.
Klinikschule, mein Gott, ja ich hatte eine Lehrerin aber eigentlich lief es eher darauf hinaus dass ich ihr den Stoff beibringen musste und völlig unterfordert war was mit nem recht hohen IQ nicht so cool ist

Gar nicht sooo schlimm, wie Bewertungen sind! !!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Zuverlässiges Personal bei Absprachen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wurde während des Aufenthaltes auf Ritalin eingestellt .Super Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Station war zwar teilweise überbelegt.Aber bei Akutaufnahmen wahrscheinlich auch nicht zu vermeiden.)
Pro:
Gute Kommunikation, gute Abläufe
Kontra:
Essen, Gruppenaktivitäten während der Telefonzeit
Krankheitsbild:
Depressionen, suizidale Gedanken, regelmässiger Cannabiskonsum,starke Stimmungsschwankungen, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Bewertungen in diesem Portal haben uns teilweise sehr erschrocken.Wir haben erst hier rein geschaut, nachdem unser Kind eingeliefert wurde (Akuteinweisung nach suizidalen Gedanken und regelmäßigen Cannabiskonsum).Ich muss sagen, für die Umstände warum Kinder in diese Klinik müssen, ist es eine wirklich gute Klinik.Wir fühlten uns als Eltern gehört aber auch unser Kind wurde gehört. Unser Kind hatte sogar einen Rechtsbeistand und wurde nicht länger dort behalten wie es notwendig war.Die Entlassung wurde mit Arzt, Eltern und Kind gemeinsam besprochen. Unser Arzt Dr.Demmel ist ein sehr guter Arzt und nahm sich immer Zeit wenn es für uns wichtig war.Auf Station 6 waren laut Aussage unseres Kindes der Grossteil an Pflegepersonal super, bis auf einige Ausnahmen. Aber das hat man ja wohl in jeder Klinik. Das Essen war wohl leider nicht so gut.Unser Kind wurde vor kurzem entlassen und es wurde vorher gesprochen mit welchen Hilfen es im Alltag weiter gehen soll. Wir haben uns für Erziehungsbeistand und ambulante Suchtberatung entschieden.Wie man sich als Eltern fühlt, während das Kind in einer geschlossenen Psychatrie ist, kann man mit Worten gar nicht beschreiben aber ich muß trotz allen Umständen sagen, das wir diese Entscheidung nicht bereut haben.Es war wahnsinnig schwierig. Unser Kind schob alles auf uns, sprach Hassworte aus und war erpresserisch,aber das legte sich mit der Zeit immer mehr. Für uns kam es nie in Frage, unser Kind wieder vorzeitig zu entlassen, auch wenn es für uns Eltern total schwierig war.Wir mussten da durch, denn wir möchten das aus dem Kind mal etwas wird bzw. das weitere leben einigermaßen normal verläuft und wir als Eltern sind mit dafür verantwortlich.

Einfach nur POSITIV

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Station
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Drogensucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn wurde freundlich und sehr fürsorglich aufgenommen. Natürlich ist es bei bestimmten Krankheitsbildern nicht ungewöhnlich das die Ärzte und Betreuer ein wenig strenger und unnachgiebiger sind. Unser Sohn wurde zu keiner Zeit zu irgend etwas gezwungen und hat sich in seinen 6 Wochen Aufenthalt relativ schnell und gut in die Gruppe integriert. Das es im keinen Spaß gemacht hat versteht sich von selbst. Auf alle Fälle wurde er in der Klinik soweit stabilisiert, dass er im Anschluß freiwillig in eine betreute Einrichtung für Jungendliche mit Drogenproblemen gegangen ist. Auch hier hat uns die Heckscher Klinik zu hundert Prozent unterstützt und uns bei vielen Angelegenheiten mit ihrer Erfahrung geholfen. Ein großes Lob und auch Dank möchten wir den behandelten Ärzten und Betreuern aussprechen. Wenn man bedenkt dass wir (inkl. unserem Sohn) mit unserem "Latein" am Ende waren hat die Heckscher Klink uns neue, hoffnungsvolle Wege ermöglicht.

Danke dafür.

Jugendlicher und Eltern werden ernst genommen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Eltern werden ernst genommen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (vernünftige Medikation)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zusammenarbeit mit den Eltern, engagierte und kompetente Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn, 17 Jahre kam als Notfallpatient in die geschlossene Abteilung. Bereits beim Erstgespräch wurden wir Eltern aufgeklärt und unsere Ängste und Sorgen ernst genommen. Unser Sohn war drei Wochen auf Station, bevor er entlassen wurde. Während dieser Zeit fanden wöchentliche Gespräche zwischen Eltern und Ärztin statt, an denen nach einer Weile auch unser Sohn dazu kam. Wir fühlten uns zu jeder Zeit gut aufgeklärt. Unser Sohn fand den Aufenthalt in den ersten Tagen gut, nach einigen Tagen jedoch nicht mehr. Für einen Jugendlichen normal, da natürlich keine Freiheit mehr herrscht und die eigene Meinung bzw. Wille dadurch komplett eingeschränkt wird. Die psychische Verfassung unseres Sohnes hat sich während des Aufenthaltes stabilisiert. Das einzige Bedauernswerte ist, dass unser Sohn keinen Platz in einer offenen Station im Anschluss bekommen konnte. Wir können die Klinik in jedem Fall empfehlen, nette verständnisvolle Ärzte und Pflegepersonal.

Zufrieden

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014,2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologinen
Kontra:
Krankheitsbild:
Lese- Rechtschreibstörung, posthraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
Ich bin sehr erschrocken von den negativ Berichten auf dieser Seite.
Zum zweiten Mal bin ich mit meiner Tochter in der Heckscherklinik wegen einer Lese- und Rechtschreibstörung. Demnächst wird ihre Therapie bezüglich einer posthraumatischen Belastungsstörung beginnen.
Bisher bin ich absolut zufrieden. Sie wird gut behandelt und man hört ihr zu.
Zu geschlossenen oder offenen Abteilungen kann ich nichts sagen, aber ich habe noch keinen unfreundlichen Mitarbeiter angetroffen. Für ambulante Behandlungen für mich die erste Adresse.

1 Kommentar

Zenbox1 am 05.06.2017

Bericht scheint getürkt zu sein, da die Heckscher Klinik keine Psychosomatische Station hat. Mehr als Allgemeinpsychiatrie gibts da nicht.

Veränderte mein Leben positiv

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 1974   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sie machen gute Arbeit
Kontra:
Gibts nichts :P
Krankheitsbild:
Psychatrie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Angriff ist die beste Verteidigung wenn einem etwas nicht passt, was?? Ich selbst war 1975 (14 Jahre)Patient in der Heckscher Klinik (damals nochin Schwabing) und muss sagen, hätte sie es damals nicht gegeben, wäre mein Leben wohl anders verlaufen. Meine Mutter (die mich nie als ihre Tochter sah und mich nur immer von A nach B abgeschoben hatte, riss mich von heute auf morgen aus meiner Pflegefamilie, was sie mir damit antat, war ihr egal. Ich veränderte mich, sie nahm mir das was ich liebte und das waren meine Pflegeeltern. Meine Pflegeeltern behandelten mich wie ihr eigenes Kind und plötzlich war alles weg, da meine Mutter ja das Sorgerecht hatte. Ich wurde schlecht in der Schule, zerbrach innerlich, da sie mir jeglichen Kontakt mit meinen Pflegeltern verbot. Als ich ihr dann überdrüssig wurde, stellte sie mich als "schwer erziehbar hin", klar, da sie mir immer wieder aufs neue sagte " sie hätte mich als ich noch klein war in der Kloschüssel ersäufen sollen" Das Jugendamt wies mich dann in die Heckscher ein. Sie nahmen sich Zeit mich genauestens zu analysieren und was war das Ende vom Lied? Der Arzt (damals ein Dr. Ungewitter) sagte zu meiner Mutter, dass alles völlig ok mit mir sei und was sie für ein Problem mit mir hätte?? Ich war fast 1 Jahr damals dort und machte auch meine Schule dort. Die Klinik ermöglichte sogar, dass meine Pflegeeltern mich Weihnachten zu sich holen und mich auch besuchen durften. Meiner Mutter wurde das Sorgerecht entzogen und ich kam in ein Mädchenheim. Alles besser, als bei ihr zu bleiben und ich bin dieser Klinik unendlich dankbar, dass sie auch hinter die Fassade geschaut haben und die Wahrheit gesehen haben, die meine Mutter ja immer zu verschweigen versucht hat. Zu meine Pflegeeltern habe ich heute noch Kontakt. Und NEIN, ich wurde weder bezahlt ür dieses Post, noch habe ich etwas mit dieser Klinik Priv. oder geschäftlich zu tun.

7 Kommentare

verworfeneKreatur am 11.08.2015

Sie sollten sich fragen, WAS den anderen Patienten nicht gepasst hat, bzw. nicht passt, dass sie zum "Angriff" übergehen!!! So wie andere ehemalige Patientinnen hier schreiben, bewegen sich vor allem manche männlichen Pfleger gaaanz dicht am Rande zu einer Straftat, wenn z.B. minderjährige Patientinnen genötigt werden, sich sogar unmittelbar nach einer Vergewaltigung (siehe einen Bericht etwas weiter unten und älter als Ihrer) vor männlichem Personal zu entkleiden. Selbst die Polizei darf Leibesvisitationen an Verdächtigen NUR durch geschlechtsspezifisches Personal durchführen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Patientinnen alle lügen!!! Schließlich wäre es nicht das Erste mal, dass minderjährige Patientinnen von männlichem Klinikpersonal nicht nur sexuell belästigt, sondern sogar vergewaltigt werden!!! Und komme mir bloß niemand damit, dass Kindern und Jugendlichen in einer derartigen Angelegenheit ohnehin nicht geglaubt werden darf. Kinder mit Missbrauchserfahrung müssen sich durchschnittlich an 7 Erwachsene wenden, bis ihnen geglaubt wird!!!

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<3

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ärtzte, Betreuer, Therapeuten, Nachsorge
Kontra:
Essen teilweise
Krankheitsbild:
Depressionen, Selbstverletzung, ptsd
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war inzwischen letztes Jahr zwei Wochen auf der Station 7 und vier Wochen auf der Station 1.
Auf der Station 1 sind tolle Betreuer die viel Erfahrung haben und wissen was sie machen. natürlich kann man viele Sachen nicht verstehen oder einsehen wenn man auf Station ist aber es macht im Nachhinein Sinn. Die Betreuer sind sehr engagiert und versuchen die zeit die man dort verbringt so 'schön' zu Gestalten wie es geht. Vorallen fand ich die Ärtztinnen auf der Station sehr gut weil sie sich wirklich zeit genommen haben und man nicht sofort abgestempelt wurde. Die Schullehrerin der Station ist einfach wundervoll. sie kümmert sich sehr um die Schüler und lässt sich unglaublich viel einfallen um einen aufzumuntern. Auserdem ist die Musiktherapie dort das beste was man machen kann. Der Therapeut ist ein unglaublich toller Mensch. Das Essen in der Klinik war manchmal undefinierbar und manchmal gut aber größtenteils wirklich nicht bombe aber man kann es verkraften. Natürlich ist es keine Umgebung in der man sich den Rest seines Lebens befinden will aber das soll es auch überhaupt nicht sein. mit der Station 7 war ich nach dem Vergleich mit der 1 wirklich nicht zufrieden weil man gemerkt hat das die ärtzte und Betreuer unerfahren waren und oft nicht wirklich wussten was sie tuen sollten.
Auf jeden Fall möchte ich mich bei allen Betreuern auf der Station 1 bedanken ich will nicht wissen wo ich ohne diesen Zwischenstopp jetzt wäre. jeder einzelne Artzt, Betreuer oder Therapeut hilft den Jugendlichen so viel das sie es selber wahrscheinlich gar nicht realisieren.
ich hoffe es geht allen gut und sie machen weiter so.
vorallem will ich nich danke an fr. topcu, fr. Hunger und hr. morscher (der mich auch auf die rottmannshöhe begleitet hat...ich hoffe jetzt wissen ein paar Betreuer wer ich bin haha) sagen die einen immer zum Lachen bringen konnten :)
Danke danke danke

1 Kommentar

Alexandra1997 am 14.02.2015

Hey...mal ne Frage wann genau warst du in der Heckscher Klinik auf der Station 1 ??? War nämlich auch auf der Station 1 ??

Große Hilfe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte, Betreuer, Mitpatienten
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Suizidgefährdung, SVV, Depressionen, Borderline-Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann es gar nicht fassen, was für Bewertungen hier zum Teil abgegeben werden. Ich war selber 4 Monate lang Patient in der Heckscher Klinik, 4 Wochen auf der geschlossenen, und 3 Monate auf der offenen Station. Als ich eingewiesen wurde war ich am Tiefpunkt, doch mit der Hilfe der Ärzte, Betreuer und Mitpatienten fand ich meinen Lebenswillen wieder. Ich verstehe nicht, dass sich manche Menschen hier negativ über den Tagesablauf und die vielen Regeln äußern.. Klar, am Anfang ist es ungewohnt und man fühlt sich seiner Freiheit beraubt, doch man muss bedenken, dass es eine geschützte Station ist für Menschen, die den Wunsch haben sich -oder Mitnenschen- etwas anzutun. Das soll auch kein Feriencamp sein, sondern ein Zufluchtsort in schweren Zeiten. Für mich war diese Klinik einer, und für vieler meiner Freunde auch, denn die Mitarbeiter dort versuchen ihr Bestes, damit es Einem wieder besser geht. Ich denke gerne an diese Zeit zurück, denn sie hat mir sehr viel gebracht.

Diese Klinik ist uns ans Herz gewachsen...!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (MEHR Engagement geht nicht!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Tolles, kompetentes, sehr menschliches Personal!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles wurde abgeklärt, medizinisch auch durchleuchtet)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (flexibel und unbürokratisch)
Pro:
Menschlichkeit, alles passiert in Absprache mit den Eltern, ganz individuelle Einzelfallvorgehensweise, Klinikkonzept absolut stimmig, tolles Personal
Kontra:
Es gibt NICHTS was es zu beanstanden gäbe!
Krankheitsbild:
Schulverweigerung, Schulangst, Schlafstörungen, Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im April 2014 kam mein Sohn in die offene Station (3). Das war eine harte Entscheidung für mich als Mutter (da ich kurz vor Freiwerden eines Behandlungsplatzes über die schlechten Klinikbewertungen im Internet gestolpert war). Aus heutiger Sicht und Erfahrung EIN VERBRECHEN an dieser super tollen Klinik! NICHTS, aber wirklich gleich NICHTS gibt es für uns an der Klinik zu beanstanden. Diese Menschlichkeit, die neben der Kompetenz Aller (Ärztin, Erzieher(innen), Psychologen der Station und Klinik) an den Tag gelegt wird, bedarf, im Gegenteil, ganz besonderem Lob und Anerkennung. Natürlich muss man sich, auch als Elternteil, auf die Behandlung einlassen (aber genau weil man als Elternteil sein Kind nicht mehr erreicht ist es doch dort hingekommen). Die Art und Weise wie einfühlsam mit den Kindern, aber auch Eltern, umgegangen wird (sie werden SEHR WOHL mit einbezogen!), ließ mein Kind (und meinem Eindruck nach ALLEN Kindern) den Klinikaufenthalt sehr gerne dort verweilen. Zu Anfang stand mein Kind sehr ablehnend der Behandlung gegenüber. Bettelte am Telefon die ersten Tage dort wieder raus zu dürfen. Von der Erzieherin vorgewarnt, dass das Telefongespräch mit meinem Kind schwierig werden könnte, blieb ich (zum Glück) hart. Meinem Kind zuliebe! (auch wenn es die schlimmsten 2,3 Tage für mich waren). Meine Unsicherheit habe ich mir natürlich nicht anmerken lassen (meinem Kind gegenüber). Nach paar Tagen schon kam die Phase der bewussten Mitarbeit. Von meinem Kind wurde berichtet dies und das mitgemacht zu haben, damit man (zu anfangs noch :) so "schneller wieder raus kommt" und siehe da es hat angefangen Spaß zu machen wieder in die Schule zu gehen, Therapien zu machen, mit seinen Zimmernachbarn und (Erziehern :) auch mal "Schmarrn" zu machen und nach einem langen Wochenende zu Hause auch wieder zurück in die Klinik zu "müssen". Gefühlt saßen wir alle im selben Boot, nur das Rudern hat die Klinik übernommen und die Entlassung steht uns nun mit guter Prognose bald bevor.

1 Kommentar

mmaria83 am 30.10.2014

Es ist ein Verbrechen über diese Klinik schlecht zu schreiben?
Natürlich sind hier alle, die negativ schreiben, nur frustrierte Ex-Patienten oder Angehörige.
Es ist Land auf, Land ab bekannt, dass diese Klinik noch kränker macht.
Mir und vielen anderen wurde das Selbstwertgefühl genommen und die Eltern werden aussen vor gelassen.
Nach dem Klinikaufenthalt brauchte ich "Monate" um wieder etwas Selbstwertgefühl zu bekommen.

Danke für die Hilfe

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es hat echt geholfen!!! (:)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Medikation ist sehr hilfsreich)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (..)
Pro:
Hilfe, Nette Betreuer, Schutz
Kontra:
Schlechtes Essen
Krankheitsbild:
Depressionen und Selbstverletzendes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt war 12 Wochen auf der Geschlossenen und und 4 Wochen auf der Offenen (Rottmannshöhe). Am Anfang wollte ich gar nicht einsehen, dass ich dort bleiben muss und eine geschlossene Station ist echt nur sinnvoll wenn man akut Suizidgefährdet ist. Nur deshalb wird alles zugesperrt und diese ganzen Vorsichtsmaßnahmen wie Filzen durchgeführt. Und es ist eindeutig echt nötig! Dort sind Menschen, die sich umbringen wollen und man muss sie vor sich selbst schützen. Wer nicht Suizid- oder Fremdgefährdent ist sollte sich an eine offene Station wenden. Mir hat die Geschlossene sehr geholfen, da man dort dazu "gezwungen" wird mitzuarbeiten. Das war bei mir auch notwendig, da man es am Anfang nicht schafft mitzuarbeiten oder es gar nicht will. Im Nachhinein gesehen bin ich einfach nur froh,dass mir dann wann ich es selbst noch nicht wollte geholfen wurde etwas dafür zu tun, dass es mir besser geht. Hier bedanke ich mich bei der Station 1. Es war eine sehr harte und schwere aber auch doch irgendwie schöne Zeit... Wer mit Frau Hungers Art nicht klar kommt soll aber nicht allgemein sagen, dass sie scheiße ist... Danke, dass Sie in den Momenten, wo es mir sehr schlecht ging für mich da waren und mich nicht für das Selbstverletzen fertig gemacht haben, sondern versucht haben mich aufzubauen und mich zum denken zu bringen.Sie und Herr Spitzer sind meine zwei Lieblingsbetreuer und ich bin total dankbar, dass ich auf die 1 kam. Weniger begeistert war ich von der Rohö. Dir Betreuer auf der Station 2 sind echt nett doch für mich persönlich war der Rahmen zu unsicher und deshalb wurde ich auf die Station 1 zurückverlegt. Der zweite Aufenthalt hat mir sehr geholfen. Vielen Dank Dr. Frau Ventrella für die vielen Gesprächsstunden und der ganzen Hilfe. Musiktherapie hat mir auch total geholfen.Von der Klinkschule bin ich auch sehr positiv überrascht. Meiner Erfahrung nach stimmt es überhaupt nicht,dass es den Angestellten egal ist wie es den Patienten geht - im Gegenteil.Danke für alles

sehr gute klimnik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
suzid gedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn war jetzt 4 wochen auf der geschlossene auf station 7 er würde sehr nett von frau dr.eiselt aufgenommen und in den 4wochen sehr gut betreut von allen ich als mama wundere mich über manche bewertungen ich war so froh das es meinem sohn es besser ging essen war gut ausreichende angebote vor allem wurden wir als eltern voll mit einbezogen das personal war für alle fragen offen konnte jederzeit auf station anrufen alle waren sehr nett und vor allem würde meinem sohn geholfen

1 Kommentar

DerCriticus am 04.12.2014

Der Bericht ist zu verallgemeinert beschrieben, ich glaube hier den Verdacht eines bezahlten Postes haben zu können.

Bisher alles gut

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Bisher gut)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Kann ich noch nichts sagen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alle sehr nett
Kontra:
Bisher nichts
Krankheitsbild:
Depressionen und Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine 16 jährige Tochter wurde wegen starker Suizidgedanken und Depressionen vom Kinderarzt als Notfall in die Heckscher Klinik eingewiesen. Nach den ganzen schlechten Bewertungen und Erfahrungsberichten, wollte ich das eigentlich überhaupt nicht. Auch bei mir hätten diese Erfahrungsberichte beinahe dazu geführt meine Tochter nicht in die Heckscher Klinik zu bringen, obwohl es dringend notwendig war.
nachdem m. Tochter jedoch so schnell keinen anderen Platz bekam, und dem Klinikaufenthalt nicht abgeneigt war, blieb mir nichts anderes übrig. Ich war bereit sie da sofort wieder raus zu holen, sobald sich auch nur ansatzweise etwas von den Erfahrungsberichten bewahrheiten würde.
Dort angekommen waren alle sehr freundlich, von der Sekretärin bis zur Ärztin und der Stationsschwester.
Die Aufnahme verlief reibungslos, Papierkram war relativ schnell erledigt, die Ärztin IST auf meine Fragen eingegangen und hat diese geduldig beantwortet. Ich wurde auch beruhigt.
Meine Tochter ist nun seit 6 Tagen auf Station 1, und ich muss sagen alles gut!
Lt. Meiner Tochter sind alle nett! Von den Betreuern bis hin zu den Patienten. Betreutes Duschen und betreuter Toilettengang nur bei Patienten bei denen enorme Gefahr besteht. Bei meiner Tochter also nicht. Bisher waren auch keine Medikamente notwendig. Ihr wurde zwar angeboten etwas zur Beruhigung zu bekommen, wenn sie nicht schlafen kann (pipamperon), jedoch hat sie diese bisher nicht gebraucht.
Feste Strukturen und Regelmäßige Essenszeiten etc. Dinge die in jeder öffentlichen Einrichtung normal sind. (Kindergarten,Hort, Krankenhaus)...auch daran kann man sich gewöhnen.
Auch nach meiner Erfahrung sind bisher alle nett!
Besuche sind vier mal die Woche erlaubt und ebenso 4 Telefonate.
Ich schöpfe dieses "Recht" voll aus. Somit habe ich stets Kontakt zu ihr und weiß wie es ihr (wirklich) geht.
Am Mittwoch habe ich das erste Gespräch mit der zuständigen Ärztin, um die weitere Behandlung zu besprechen. Ich werde weiter berichten.

Geschlossene Station nach ritzen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kinder sind dort sicher und gut untergebracht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr umfassend)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr flexibel und differenziert)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Zusammenarbeit, Beratung, Behandlung, Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Verhaltensstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter wurde vor 4 Monaten in die Heckscher-Klinik in München eingewiesen. Wegen Suizidgedanken und heftigen Ritzen wurde Sie zuerst in die Geschlossene Station aufgenommen und nach ca. 8 Wochen auf die Offene Station verlegt.
Ich möchte an dieser Stelle, als betroffener Vater, meine ganze Hochachtung an die Ärzte der Klinik richten. In den letzten 4 Monaten, die meine 15-jährige Tochter dort untergebracht war, konnte ich 2 Ärzte- und 2 Pflege-Teams kennenlernen. Die Zusammenarbeit mit mir und der Mutter, wir sind geschieden, war immer sehr gut und umfassend. Ich hatte zu jeder Zeit das gute Gefühl, wir Eltern werden gehört und ernst genommen. Das Engagement aller beteiligten Betreuer, Ärzte und Psychologen war meiner Meinung nach außergewöhnlich und hat mir das Gefühl gegeben, dass man sich sehr gut um meine Tochter kümmert. Bei Problemen mit meiner Tochter, und da gab es viele, von Beschimpfungen bis hin zum Randalieren wurde ich über alle Maßnahmen, und wenn notwendig auch Medikation, ausführlich informiert.
Noch etwas ist mir in der Heckscher-Klinik in München sehr sehr angenehm aufgefallen. Ich bin seit 20 Jahren Vater und viel zu oft sieht man die Menschen, die mit Kindern zutun haben, wie Betreuer, Lehrer und auch Mitarbeiter vom Jugendamt, in typischer Schlabberklamotte und nicht wirklich gepflegt herumlaufen.
Deswegen ist es mir hier und jetzt schon ein besonderes Verlangen, das explizit zu erwähnen.
Die Heckscher-Klinik in München hat mir gezeigt, gutes Aussehen und Kompetenz im Bereich der Pädagogik müssen kein Widerspruch sein.
Alle Ärzte und Psychologen, die ich kennengelernt habe, waren adrett, ja sogar stylish gekleidet und hatten ein sehr gepflegtes Auftreten.
Es war für mich als Vater eine völlig neue Erfahrung, dass man mich unvoreingenommen und sehr engagiert mit einbezogen und auch meine Sorgen bezüglich meiner Tochter verstanden hat.

Dafür mein herzliches Dankeschön.

1 Kommentar

verworfeneKreatur am 24.07.2015

Einen Menschen aufgrund seines Äußeren zu beurteilen ist so was von billig, billiger gehts nicht mehr!!!!!!!!!!!!!

Negativberichte in keinster Weise bestätigt!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Unterbringung, Freundlichkeit, Bemühen durch das Personal
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Psychotische Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die ganzen NEGATIV-BERICHTE sind richtig GEFÄHRLICH! In unserem Fall hätte es fast dazu geführt unseren Sohn 17 nicht einweisen zu lassen obwohl es hochdringend notwendig war. Nichts, absolut nichts von den negativen, katastrophalen Berichten hat sich bewahrheitet. Ich schreibe als Vater nach ca. 2 Monaten, wobei ich ca. 3 mal pro Woche Besuch abstatte und der Rest der Familie die anderen Tage auffüllt. Ich hatte von Anfang an ausreichend Zeit mit meinem Sohn zu reden und kenne auch seine Sicht.
Inzwischen habe ich eine Erklärung für die negativen Berichte. Wenn nur jeder 10. bis 30. gefährliches Verhalten aufweist, dann MUSS er vor sich selbst und vor den anderen geschützt werden. Genau diese Patienten oder dessen Angehörige schreiben dann diese Berichte.
Die 95% der Patienten die diese Zeit als sehr gut und hilfreichen Aufenthalt erfahren haben schreiben NICHTS!!!!
Und somit entsteht ein unglaublich gefährliches und verzerrtes Bild von dem Klinikaufenthalt.

Ich kann mit bestem Wissen und Gewissen sagen, dass dort alle sehr fürsorglich, bemüht sind. Es war nach 1 Woche schon möglich unseren Sohn mit nach draußen zu nehmen. Am Anfang nur 1 Stunde, später dann mehr. Dies weitet sich dann immer weiter aus, so dass auch mal fast ein ganzer Tag möglich ist. Soviel zu dem Thema eingesperrt!! Es ist ein geschützter Bereich und genau das soll es auch sein.

Ich kann der Jugendpsychatrie in der Heckscher Klinik, Station 1 wirklich nur das beste Zeugnis ausstellen. Und Nein, ich bin nicht verwandt, verschwägert oder auf irgend eine Weise zu dieser Klinik oder deren Personal zugehörig!!!

2 Kommentare

Cleoca am 14.11.2013

Es sei Ihre Meinung, aber ein Verzerrtes Weltbild entsteht unter dem Einfluss von Drogen, zu denen Psychopharmaka auch dazugehört, der einzige Unterschied liegt darin, dass die Pharmaindustrie als Monopolist daran Kohle verdient.
Die Berichte sind keineswegs gelogen, als jemand der selbst mit diesem Saftladen Erfahrung hat kann ich Ihre Meinung überhaupt nicht teilen und vermute hinter dem Kontonamen eine bezahlte Imagewerbung ohne Konstruktive Ablaufbeschreibung des Tagesablaufs im Klinischen Fachbereich. Man wüsste nur allzugern, wann die Hekscher Klinik überhaupt noch 17 Jährige aufnehmen würde! Isolation intern als "Geschützter Bereich" bezeichnet ist in diesem Alter eine Geistige Tortur bei dem Menschen die Spätfolgen haben kann. Sie schreiben 95% der Patienten die die Zeit als gut empfinden(ihr Post widerspricht sich, mit der Theorie sie hätten keinen Kontakt zu Personalangehörigen, man kann in diesem Fall um einiges zweifeln), haben sie denn Kontakt zu diesen? kennen sie diese? Oder glauben sie in diesem Fall nur dem was Ihnen die Weißen Kittelmänner/frauen erzählen?
Definieren sie gefährliches Verhalten, sollte sowas vorkommen kann man gemäß Deutschem Recht max 48h in gewahrsam genommen werden, wer Kriminell ist bekommt Jugendarrest und damit hat sich die Sache (in normalen Staaten wohlgemerkt). Dort wo aber die Pharmaindustrie mit ihren "Wissenschaftlern" die sich auf Tatsachen von Josef Mengele beruhen schult neue Krankheiten erfindet die es garnicht gibt um Profit mit Persönlichkeitsverändernden und zerstörenden Substanzen zu schlagen.

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Es war super!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
immer Jugendliche um einen herum, Gesprächsmöglichkeit, geregelter Tagesablauf
Kontra:
Essen, Ärzte haben keine Zeit
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich weiß gar nicht was ihr alle habt!
Ich war hier insgesamt 7 Wochen und es war größtenteils sehr gut.
Es ist einfach blöd, wenn man in einer Psychatrie ist, da kann es Heckscher sein oder irgend eine andere.
Aber ansonsten kann ich gar nichts dagegen sagen.
Die Betreuer waren meistens sehr nett, man wurde ernstgenommen, es ging um jeden einzelnen etc
Das einzige Störende war, dass die Ärzte so gut wie nie Zeit haben und sehr oft Gespräche oder so ausfallen.

!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
betreuer, andre jugendliche, ärzte
Kontra:
fast nichts
Krankheitsbild:
depression Suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich weiß ja nicht wo ihr wart laut den bewertungen könnt ihr nicht da gewesen sein wo ich war ^^ Ich hatte einen sehr schönen aufenthalt die leute waren nett, das essen dn umständen angemessen & die zimmer auch ganz okey. ich verstehe nicht wieso hier so viele so schlechte bewerwrtungen abgegeben werden. Ich mein ihr geht in eine Klinik und denkt ihr etwa das ihr da 5 sterne gourmetessen bekommt und luxuszimmer? wenn ihr das wollt geht in ein hotel. also ich kann die klinik nur weiterempfehlen Mir hat es sehr geholfen. die andren jugendlichen sind auch sehr nett und die betreuer wollen auch nur das beste genauso wie die ärzte

Eine sehr gute Einrichtung wenn man ihren Sinn begreift.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Eine sehr schöne Einrichtung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es bleibt keine Frage unbeantwortet)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Vielen Dank Fr. Dr. Raber)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (reibungsloser Verlauf)
Pro:
Nette Umgangsformen
Kontra:
Uneinsichtige Patienten
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter wurde nach einem Suizid in die Heckscher - Klinik in der Deisenhofenerstr. eingewiesen. Uns war zuvor die Klinik nicht bekannt. Erstkontakt hatten wir mit der Einweisenden Ärztin. Sie hat unser Anliegen kompetent und fachlich einwandfrei aufgenommen. Anschließend wurden Gespräche mit uns, der Ärztin,unserer Tochter und einem Fachpfleger geführt. Danach wurde unsere Tochter auf Station 1 verlegt um sie vor sich selbst zu schützen. Anfangs gab es natürlich Widerstand seitens der Tochter da sie das Verfahren zu ihrem Schutz nicht einsah. Mittlerweile hat sich ihr Verhalten und ihr Zustand gebessert und wir werden sie in die offene Stationäre Behandlung zur Rottmannshöhe verlegen lassen.

Gute Erfahrung mit Heckscher Klinik München

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Unterstützung durch alle Mitarbeiter
Kontra:
nichts
Erfahrungsbericht:

Also ich war vor ein paar Jahren über 11 Monate in der Klinik und mir hat es dort ausgesprochen gut gefallen.Die Ärzte,Psychologen,Therapeuten,Betreuer und auch der Sozialpädagogische Fachdienst-alle sind einfach super kompetent.Sie arbeiten gezielt an den diversen Krankheitbildern der Patienten und nehmen sich für jeden einzelnen Zeit.Ich habe in der Klinik wahnsinnige Fortschritte gemacht,die ohne alle dort gar nicht möglich gewesen wären!
Sie pumpen einen nicht mit Medikamenten voll wie in anderen Kliniken und unterstützen einen egal was. Auch die Therapie Angebote sind super.Musik,Sport,Kunst,Ergo,Tanz,Trauma therapie bieten sie dort an.Meine Erfahrungen waren dort echt gut,und ich würde sie auch jedem weiterempfehlen!

2 Kommentare

zia61 am 01.10.2012

Auf den geschlossenen Stationen gibt es keine Psychologen und es wird auch keine Traumatherapie angeboten.

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Die Heckscher-Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Die Medikamente wurden ohne mich als Patient zu fragen verschrieben)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wenig Langeweile und Individuel)
Pro:
Individuelle Therapiemöglicjkeiten und Gespräche
Kontra:
Sehr eng geregelt (zum Schutz der Patienten)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf den Stationen 1 (geschlossen) und 2 (offen). In der 1er wird man vor sich selber geschützt. Man hat kaum Freiheiten, darf nie alleine das Gebäude verlassen, aber das ist sehr sinnvoll und gibt Sicherheit. Wer allerdings nicht akut Suizidal ist, für den is die Station 1 ungeeignet, da einem alle angeblich gefährlichen Gegenstände abgenommen werden, mit denen man sich oder anderen verletzen könnte (z.B. Schals, Stifte, Scheren, Kordeln im Pulli, CDs oder Ohrringe) Für Shampoos oder Kleidung muss man das Personal fragen, ob man es haben kann, da alles abgesperrt is. Alle Türen oder die meisten Schränke. Das ist ein unangenehmes Gefühl. Wer sich nicht akut Umbringen will, sollte sich lieber eine offene Station suchen wie z.B die Station 2. Dort darf man das Meiste besitzen (Shampoos, CDs, Schmuck) Die Türen sind offen und nach 2-Wöchigen zuverlässigen Verhalten hat man in der Regel Alleinausgang. Man darf an den Wochenenden auch eine Nacht zu seinen Eltern. Die Therapien sind Individuell und Gut.

Im Allgemeinen ist die Heckscher-Klinik sehr gut. Sie achten auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, mit Einzel- und Familiengesprächen, Therapien (z.B. Ergotherapie, Kunsttherapie, Sporttherapie). Wer nach dem klinikaufenthalt nicht mehr zuhause leben will, für den wird gesort eine möglichst Best geeignete Unterbringung zu suchen. Die verschiedenen Stationen sind auf das Alter ausgerichtet.

Natürlich kein Zuckerschlecken, dennoch zu empfehlen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000, 2002/03
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gute Psychiater, gute Strukturierung, wesentlich angenehmere Umgebung als in der "alten Heckscher"
Kontra:
einige Betreuer, zu wenig Altersdifferenzierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor 7 Jahren in der Klinik und muss sagen, dass dies die beste Entscheidung war, die ich jemals treffen konnte. Natürlich hat eine Psychiatrie auch Schattenseiten, es ist schließlich eine Psychiatrie und kein Vergnügungspark. Aber ich hatte einen sehr fähigen Psychiater, mit dem ich regelmäßige Gespräche geführt habe und der sich sehr gut um mich gekümmert hat. Ich war sowohl in der geschlossenen Abteilung (1,5 Monate) als auch in der offenen (3 Monate). Die geschlossene Abteilung ist natürlich hart und vor allem anfangs beängstigend, aber man darf dabei natürlich nicht vergessen, dass grade auf dieser Station das Hauptaugenmerk darauf liegt, den Patienten so weit wie möglich zu stabilisieren und die AKUTE Gefahr, die er für sich oder seine Umwelt darstellt zu minimieren. Die tatsächliche therapeutische Arbeit beginnt erst, wenn der Patient 1. soweit stabil ist und 2. erkennt, dass er diese Hilfe braucht und sie 3. auch annimmt.
Es gab auch Dinge, die absolut NICHT gut waren: Einige Betreuer sollten z.B. UMGEHEND rausgeschmissen werden, da es tatsächlich Fälle gab, in denen sie sich über Patienten lustig gemacht haben oder ihre Macht ausgespielt haben. Aber so sind nicht alle!!!!!
Und in der Regel nehmen grade die Ärzte und/oder leitende Angestellte solche Beschwerden ernst.

Bisher alles sehr positv

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (evtl könnte die Dame an der Anmeldung etwas freundlicher sein :-)))
Pro:
Alle Leute sehr nett
Kontra:
Bisher nix
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So jetzt können wir auch berichten.
Diese Woche den ersten Termin gehabt wegen: verdacht auf ADS, Legasthenie, depressive Verstimmungen und Wutausbrüche.
Erster Termin dauerte 2.5 Stunden und war sehr angenehm.
Erst kamen einzelgespräche mit dem Kind und dann mit mir. Jeder musste anschließend auch einen Fragebogen ausfüllen. Dann kam eine körperliche Untersuchung und ein EEG.
Meine Tochter fühlte sich bei alle dem sehr wohl und fand alle Leute nett.
Haben gleich für die nächste Woche einen neuen Termin bekommen für einige Tests.
Heute hab ich nochmal eine Nachfrage gehabt und wurde sehr nett am Telefon beraten.
Alles in allem bisher alles sehr positv.
Werde auf alle Fälle weiter berichten

1 Kommentar

Hexenzwergin am 14.07.2010

So der zweite Termin ist auch rum.
Lief wieder alles zur vollen zufriedenheit.
Jetzt warten wir auf die auswertung aller Tests.

Lange nicht so schlecht wie ihr Ruf!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (der beste Schritt, den ich in meiner damaligen Situation hätte tun können)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Psychiater / Psychologen im persönlichen Kontakt keine große Hilfe, Therapeuten dagegen sehr!!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (es hat geholfen, was will man mehr ;))
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
geschütztes Umfeld, Bindung zu den Mitpatienten, verschiedene Therapien, geregelter Tagesablauf, 24/7-Notbetreuung
Kontra:
ersten Tage waren wirklich schwer, teilweise depressive Grundstimmung, problematische "Rückkehr ins normale Leben", teilweise sehr langweilig (Wochenenden!!),
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anmerkung: Ich war in der RoHö und kann daher die anderen Teilkliniken nicht bewerten.

Pros und Contras sind ja aufgeführt, noch zu einigen ein paar erläuternde Worte.

* Therapien: Alle gut bis sehr gut. Besonders die Arbeits- und Sporttherapie, die von unglaublich kompetenten Therapeuten geführt wurden.

* Schule: Die Lehrer sind lieb, Klassen klein, Räume schön, Schülerzeitung, ... Nachteil: keine Oberstufenlehrer

* Psychiater: z.T gut, z.T eher weniger. Fachliche Kompetenz ist sicherlich vorhanden, aber manche der Ärzte haben Feingefühl von zertretenen Kartoffeln ;)
Das konnten aber Betreuer und Therapeuten gut ausgleichen.

* Medikamente: Meine Medikation wurde mit mir recht genau durchgesprochen und hat auch geholfen (ist nat nur eine Übergangslösung!) Ich habe mich zu nichts gezwungen gefühlt.

* Was man von keiner Klinik erwarten kann und daher auch der Heckscher nicht negativ anrechnen kann:
Sofortheilung von Dingen, die sich über längere Zeit aufgebaut haben.
Es ist wichtig, dass auch NACH dem Aufenthalt was getan wird. Liebe Eltern. Ihr könnt eure Kinder nicht in eine Psychatrie schicken und glauben, dann würden neue perfekte Kinder wieder rauskommen.

* Zum Thema: Es war so schrecklich: Ja, geschlossene ist scheiße. Wurde ja ausreichend erläutert.
ABER: Leider ist das Meiste, was ihr da über euch ergehen lassen müsst, notwendig.
Man kommt nicht zum Spaß in einer Psychatrie. Ist leider hart gesagt, aber das solltet ihr euch im Hinterkopf behalten.

Mein Rat daher: Wenn ihr merkt, dass ihr mit eurem Leben nicht mehr klar kommt, macht GLEICH was!
Geschlossener stationärer Aufenthalt ist so ziemlich der letzte Schritt und NATÜRLICH unangenehm & aufreibend. Da kann die beste Klinik der Welt nichts dran ändern.
Seid ihr dann doch drin:
Versucht das Schlimme so gut wie möglich zu verkraften und euch vom Guten zu profitieren.
Versucht so viel es geht von den Lösungsstrategien, die euch da gezeigt werden, zu verinnerlichen und auch zu Hause umzusetzen!
Dann lohnt sich das Ganze auch und kann eine wirklich angenehme Erfahrung werden.

Abschließend zur Heckscherklinik:
Die Heckscher ist die Klinik einer der rennominiertesten Universitäten Europas (LMU), eine könnt ihr eigentlich kaum bekommen.

4 Kommentare

Annika-niki am 12.06.2011

Hay ich hätte mal ne Frage kommt jetzt evtl doof aber ich mache gerade ne Außbildung und soll jetzt aber in die RoHö ,darf man da einen Laptop mitnehmen ?Danke

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mehr schein als sein

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
die zugeteilte Ärztin hat ihren Beruf verfehlt
Erfahrungsbericht:

meine Tochter wurde nach einem Suizidversuch Anfang April 2009 in die Heckscher Klinik verlegt.Schon alleine die Aufnahme war eine Frechheit.Meine Tochter wurde vom Rechts der Isar dorthin verlegt..ich durfte sie aber persönlich hinbringen.Wir warteten 2Stunden bis ein Aufnahmearzt kam!!Mit eher schlechtem Gefühl lies ich meine Tochter in deren Händen..das erste Elterngespräch war eine absolute Katastrophe.Unsere Arztin war in Arroganz und Frechheit nicht zu übertreffen..und offensichtlich mögen sie dort ja Jugendliche mit Drogen oder Alkoholproblemen gut behandeln..mit Suizid schien uns die zugeteilte Ärztin nicht umgehen zu können.Nach 2Wochen war das Elend vorbei..meine Tochter war einfach nur froh nicht mehr eingesperrt zu sein..und ich habe ihr dann in Eigeninitiative einen Therapeuten gesucht..seitdem ist sie wieder stabil..ihr geht es gut!!Als Mutter kann ich nur folgendes Fazit abgeben..es wird eingesperrt,kaum geredet (Therapiegespräche)als Eltern wird man fast bevormundet(ausser man wehrt sich)ich kann nur abraten!!!!!

Guter Anlaufpunkt in der Notlage

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Psychologen sind meist sehr kompetent)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Psychiater setzen nur auf Medikamente und deren Erhöhung.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologen und Sozialdienst arbeiten wunderbar zusammen
Kontra:
Es werden zu schnell Medikamente eingesetzt bzw. angeraten
Krankheitsbild:
Psychologische Krise bedingt durch ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Psychologen und Sozialdienst sind kompetent und arbeiten Hand in Hand. Oft wird jedoch Medikamente als Lösung angeboten statt einer nachhaltigen Alternative.

Aufenthalt Heckscher Klinikum München

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Viel Bürokratie muss wohl sein)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suizidgefahr, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn wurde im Herbst von amtswegen in die Klinik eingewiesen. Er war zuerst für 1 Woche auf der Beobachtungsstation und dann für 3 Wochen in der offenen Station untergebracht. Die Ärzte und die PEDs waren sehr freundlich und einfühlsam. Er wurde wirklich gut betreut und behandelt. Die Zeit in der Klinik hat ihm sehr geholfen, auch wenn es sicher nicht leicht für ihn war. Er hat aber gut mitgearbeitet. Anschließend an den Aufenthalt in der Innenstadt war noch für längere Zeit in der Rottmannshöhe untergebracht, auch hier können wir nur gutes berichten .

Danke, dass es euch gibt!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020-2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Habe die PEDs näher am Kind als die Ärzte erlebt, hätte lieber von ihnen die Empfehlung)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Würde mir mehr Ruhe und Beständigkeit für den Prozess wünschen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Die Bürodamen sind sehr nett und auf zack)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Finde die Ausstattung wertschätzend)
Pro:
PEDS mit Herz und gesundem Menschenverstand
Kontra:
schlechte telefonische Erreichbarkeit
Krankheitsbild:
Schwere Depression und selbstverletzendes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter ist schon öfter auf der Station 6 gewesen.

Bin immer wieder beeindruckt, wie die PEDS es schaffen, trotz so harter Arbeitsbedingungen für eine herzliche Atmosphäre zu sorgen, in Beziehung mit den Jugendlichen zu gehen und mit ihrem Herz zu arbeiten.

Bei den Ärzten dominiert meistens leider eher der Verstand und der Anpassungszwang an die wirtschaftlichen Vorgaben.

Natürlich bin ich mir auch bewusst, dass der Druck sehr hoch ist, allein schon wegen der vielen Aufnahmen.

Würde mir wünschen, dass alle MitarbeiterInnen nach ihren Bedingungen gefragt würden, die sie haben, um diese wichtige und harte Tätigkeit, verantwortungsvoll und zufriedenstellend auszuüben. Und das diese auch umgesetzt werden.

Liebe PEDS, danke, dass es euch gibt und ihr bereit seid, meine Tochter durch schwere Zeiten zu begleiten, davon gibt's nicht viele Menschen...

Was lange währt wird fast gut

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
75% der Ärzte und Betreuer Gute Elternarbeit
Kontra:
Sicherheit der Medikamentenaufbewahrung
Krankheitsbild:
Depression anorexia
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nun mein Kind hat mehrfach etliche Monate und Wochen in dieser Klinik verbracht aufgrund mehrere suizidversuche und essensverweigerung mein Fazit nach über 11 monaten Zusammenarbeit ist vorwiegend doch eher positiv.
Was nicht gut war: Medikamente wurden nicht sicher aufbewahrt und erst nachdem ich dieses Thema ganz in der Führungetage angesprochen hatte wurde es geändert..ich hoffe dass bleibt auch dann zukünftig für die Folgepatienten erhalten und
Kein Patient bekommt die Möglichkeit an Verschreibungsplichtige Präparate zu kommen. Dann wurde eine Verschlimmerung des Essverhaltens ignoriert statt eine neue Einweisung zu verlangen mit einer angepassten Diagnose.(kbo in Berg).Ganz schlimm fand ich es auch wenn Kind keine Motivation zeigt z.b auf eine offene Station zu gehen, wird der Patient auch gegen Elternwillen entlassen und auch auf die Gesamtsituation nicht geachtet. Diese Klinik ist leider die einzige mit Aufnahmepflicht und das bringt automatisch mit sich dass häufiger überbelegt ist.
Manchmal ist es echt hart das positive zu sehen und die Betrofenen Jugendlichen finden es eh kacke.
POSITIV ich hatte bis auf die Ausnahme eines Arztes durchweg den Eindruck dass die Ärzte und Psychologen wissen was sie tun und wurde als Elternteil meistens ernstgenommen und Respektiert die Kommunikation war meist klar und transparent. Auch mein Kind war letztendlich mit der Behandlerin welche sie am längsten hatte sehr zufrieden und ich auch..wahnsinnig nette menschliche und Emphatische Ärztin welche aber auch in der Lage war Kritik angemessen an Eltern und Kind zu transportieren. Wichtig in so einer Lage.der Eindruck dass sie das Kind gut lesen kann erkennt was das eigentliche Problem ist. Hat meine Bedenken immer ernstgenommen. Nun ist mein Kind noch dort und hoffe dass Bald eine Gute stationäre Jugendhilfe gefunden wird und mein Kind die nächsten Schritte in Richtung gesund werden gehen kann . Es geht sicher auch besser aber da sind Politik und Sponsoren gefragt. Eine 3..

guter

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuer
Kontra:
Zu wenig Behandlungsplätze
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter hat 3 Wochen auf der Station 7 verbracht. Die Ärzte und vor allem auch die Betreuer machen einen wirlich guten Job dort. Hätte ich die Bewertungen gelesen, bevor meine Tochter in die Klinik eingewiesen wurde, hätte mich das wirklich verunsichert. Die Betreuer waren immer und rund um die Uhr für Fragen da. Trotz Überbelegung nahmen sich die Ärzte Zeit.

Durchaus gute Betreuung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Gute ärztliche Betreuung)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Es wird schnell für eine geeignete Folgeeinrichtung gesorgt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Grunduntersuchung wird gemacht, regelmäßige Kontrolle)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Zu lange Zimmerzeiten, etwas zu ungeplanter Alltag (keine festen Termine außer Mahlzeiten))
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Viele Spiele, Tischkicker, Garten mit Tischtennisplatte)
Pro:
Eigentlich alle Pfleger hilfsbereit, sympathisch und nett, engagierte Oberärztin, tolle Therapeuten, trotz vieler Patienten wird auf Probleme eingegangen
Kontra:
Unterbesetztes Pflegeteam, teilweise zu viele Patienten
Krankheitsbild:
Ess-, Zwangs- und Angststörung, Suizidgedanken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann die überwiegend negative Kritik ehrlich gesagt nich ganz nachvollziehen. Klar, jeder kommt unter anderen Umständen und anderen Krankheitsbildern in die Klinik, meine Erfahrungen dort sind aber überwiegend positiv. Ich war in der Geschlossenen (Station 1; 2019) und würde von Anfang an respektvoll und menschlich behandelt. Direkt am ersten Tag hatte ich ein Gespräch mit meinem Therapeuten, sowie der Oberärztin und hatte auch eine Grunduntersuchung. Da ich zur Weihnachtszeit dort war, waren leider aufgrund der vielen Feiertage weniger Ansprechpartner im Haus, die Pfleger haben sich aber sehr bemüht, die Zeit mit uns schön zu gestalten. So konnten wir trotz Unterbesetzung Plätzchen backen, den Weihnachtsbaum schmücken und an den Festtagen kochen. Generell waren eigentlich alle PEDs freundlich, hilfsbereit und zu einigen hatte ich eine sehr gute Beziehung, so dass ich mich bei Abwesenheit meines Therapeuten immer an Sie wenden könnte. Insgesamt war ich 3 Wochen dort und ich denke, es ist selbstverständlich, dass eine Geschlossene Krisenstation kein Ort ist, an dem man länger bleiben möchte, als nötig, es war aber definitiv weit entfernt von einem traumatischen Erlebnis. Es wurde sehr darauf fokussiert, eine passende Folgeeinrichtung für mich zu finden, die passend für mein Krankheitsbild ist und eng mit meinen Eltern und mir zusammen gearbeitet. Letztendlich bin ich froh, in eine offene und spezialisiertere Einrichtung gekommen zu sein, für eine akute Stabilisierung und Ruhezeit hat mir der Aufenthalt aber mit Sicherheit geholfen. Das einzige Nervenaufreibende waren die Überfüllung an Patienten, die Unterbesetzung des Pflegepersonals und einige Mitpatienten, die durch Ausraster/ Suizidversuche die ganze Station in aufruhr versetzten. Als Fazit würde ich also sagen, dass die Geschlossene in der Innenstadt für eine Krisenstation sehr professionell und gut organisiert, jedoch trotzdem kein Ort ist, an dem ich langfristig bleiben wollen würde.

1 Kommentar

Leychen am 26.02.2020

Hellu ,
Ich gucke mir diese Klinik gerade an , wegen DBT-A , Depressionen und Suizidalität , kannst du sie mir empfehlen oder hast du Instagram . Ich weiß echt nicht ob ich da hingehen sollte oder nicht

Mein Aufenthalt in der Heckscher

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien, Mitpatienten, einzelne Betreuer
Kontra:
Ärzte, Betreuer, Zimmer, filzen, zimmerzeiten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde Zwangseingewiesen und verbrachte 2 Wochen auf der Station 1. Das Filzen war sehr demütigend und auch sehr unangenehm. Die Betreuer waren sehr unfreundlich und nicht hilfsbereit, als es mir schlecht ging, haben sie mir Dipiperon als Bedarf gegeben.Der behandelnde Arzt war sehr toll, aber leider hatte er fast keine Zeit für mich. Besuche auf der Station waren toll, weil man auch in den stationseigenen Garten durfte. Die Betreuer waren leider immer nuch zu dritt, und wir waren teilweise 20 Patienten, und die Betreuer hatten dann auch immer viel zu wenig Zeit für einen.
Dann wurde ich auf die offene Station (3) verlegt, und war sehr schüchtern. Ich wurde sofort am 1. Tag gezwungen in die Gruppe zu gehen, was mir Angst gemacht hat. Auch hir waren die Betreuer, mit Ausnahmen sehr unfreundlich und haben viel zu wenig Zeit mit einem verbracht. Die mir zugeteilte Psychologin war ganz nett, hat aber nicht wirklich helfen können. Alle Psychater die ich dort kennenfelernt habe, waren nicht wirklich fähig, und manchmal nichtmal in der Lage eine Schnittwunde zu versorgen.
Alles in Allem war ist und bleibt es ein Krankenhaus, das einzige das Aufnahmepflicht hat, weswegen es passiert dass die geschlossenen Stationen überbelegt sein können

1 Kommentar

marie0404 am 08.05.2019

Hey!

Darf ich fragen, wie dein behandelnder Arzt hieß? Ich war auch dort und es würde mich sehr interessieren.

Liebe Grüße

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