Gezeiten Haus Schloss Eichholz: Traumaklinik
Urfelder Str. 221
50389 Wesseling
Nordrhein-Westfalen
Die beste Traumaklinik in Deutschland
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- spitzen Behandlung, ganzheitlich, TCM
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Trauma in vorsprachlicher Zeit und transgenerationales Trauma
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Traumatherapie mit EMDR
Schloss Eichholz ist die beste Traumaklinik in Deutschland und darüber hinaus. Die Patienten kommen aus ganz Deutschland, Österreich, Luxemburg und sogar Frankreich.
Wenn es angezeigt ist, wird mit EMDR gearbeitet (die effizienteste Art der Traumatherapie), aber auch alle anderen Behandlungsformen werden angewendet. Die leitenden Therapeuten haben jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet. Die psychologische Behandlung ist erstklassig.
Es wird ganzheitlich behandelt, ein Schwerpunkt liegt auf der TCM (u.a. Akupunktur). Ganz wesentlich ist der humanistische Grundgedanke. Der Umgang zwischen den Mitarbeitern sowie mit den Patienten ist geprägt von gegenseitigem Respekt und auf Augenhöhe. Wünsche von Patienten werden immer ernst genommen und nach Möglichkeit berücksichtigt.
Das Ambiente ist wunderschön (ein altes Schloss), hat aber natürlich kleine Nachteile (Denkmalschutz, d.h. die Gebäude dürfen nicht energetisch saniert werden).
M.E. überwiegen die Vorteile eindeutig. Eine erstklassige medizinische / psychologische Behandlung und leichte Einbußen im Komfort sind mir wesentlich lieber als umgekehrt.
Es liegt in der Natur der Sache, dass es von den ca. 35 Patienten auch immer mal einen oder zwei gibt, die nicht zufrieden sind. Ich habe da jedes mal nachgefragt und bin in allen Fällen zur Einschätzung gelangt, dass es an den Patienten lag und nicht an der Klinik. Wer psychisch stark belastet ist, projiziert schon mal nach außen und sucht die Schuld nicht unbedingt in seinem eigenen Inneren.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Das Beratungsteam war hervorragend. Die Oberärztin leider nicht.)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (wurde mir verweigert!)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (ich kenne Schloss Eichholz aus früheren Besuchen)
- Pro:
- Das Beratungsteam war wunderbar!
- Kontra:
- Im Vorgespräch Ablehnung der Hilfeleistung
- Krankheitsbild:
- kPTBS, Depression, Re-Traumatisierung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Vor fast zehn Jahren war ich schon einmal in einem der Gezeitenhaus Kliniken, und war hellauf begeistert. Ich konnte mich stabilisieren, war nach dem Aufenthalt leistungsfähiger und vor allem hatte ich endlich wieder Lebensmut.
Leider hat sich diese wunderbare Erfahrung bei der Anfrage nach einem erneuten Aufenthalt Ende 2022 nicht wiederholt.
Der Grund für die Ablehnung:
mein Maskenbefreiungsattest. Die Oberärztin, mit der ich ein Vorgespräch hatte, meinte allen Ernstes, dass ich zu allererst im ambulanten Setting trainieren müsste, Maske tragen zu können, denn man könne weder mir noch dem Personal zumuten, dass ich alle zwei, drei Tage mit einem dissoziativen Krampfanfall im Flur herumläge... Bitte?
Ganz davon abgesehen, dass ich mich in einem Zustand befand, in dem ich dringend kompetente Hilfe gebraucht hätte, hat mich (unter anderem) genau diese Aussage so schockiert, dass ich kaum mehr fähig war, weiter zu leben. Erinnerte es mich doch ganz genau an das, was ich als Kind erlebt habe: Mein Leid wird weder gesehen, noch anerkannt, geschweige denn, dass man mir helfen möchte.
Und aktuell das unter Berufung auf die gesetzlichen Bestimmungen, in denen genau diese Ausnahmen (Maskenbefreiungsattest) gelistet sind.
Man hat mir also die Aufnahme/Behandlung verweigert, weil ich keine Maske tragen kann... eigentlich würde es mich tatsächlich interessieren, was die Staatsanwaltschaft zu dieser unterlassenen Hilfeleistung zu sagen hätte.
Ich bin schwer enttäuscht von einem ehemalig zugewandten, wohlwollenden Klinikkonzept, was vermutlich mit der Erweiterung als Klinikgruppe zusammen hängt.
Tolle Klinik, sehr hilfreiche Trauma-Behandlung!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Es wird ganzheitlich gedacht.)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Schnelle Aufnahme, das gesamte Team, das Essen, das Konzept
- Kontra:
- Leider eine Privatklinik, die nicht von allen KK übernommen wird
- Krankheitsbild:
- PTBS, rezidivierende schwere Depressionen, Dissoziationen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vor knapp zwei Jahren im Gezeiten Haus Schloss Eichholz und bin nach wie vor begeistert und dankbar, dass ich dort vier Monate sein konnte. Die Behandlung wirkt bei mir nachhaltig und ich profitiere jeden Tag von ihr im Umgang mit meinen Traumatisierungen. Das Pflegeteam ist ausgesprochen zugewandt, geduldig und fürsorglich, die TherapeutInnen sind spezialisiert und hoch kompetent, das Essen ist ausgezeichnet. Ich habe mich noch nie in einer Klinik so willkommen und ernst genommen gefühlt. Es wird einem die Zeit gegeben, die man braucht und die für eine Trauma-Behandlung notwendig ist. Das Konzept ist wirklich durchdacht. Großes Kompliment!
schnelle und verlässliche Hilfe im Akutfall zur Intervall-Therapie - 1 Geschenk
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Konzept, Umsetzung, Fachpersonal, Offenheit und Weiterentiwcklung Inhalte
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- PTBS, Panikstörung, Schmerzstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
9 Wochen erneute Intervall-Trauma-Therapie im Schloß-Eichholz, nachdem ich zuvor fast 20 Monate prima klar kam und auch wieder arbeiten konnte....ein sehr gutes Gefühl, hier zeitnah wieder anzukommen und geborgen zu sein. Ein bisschen wie ins "Seelen-Nachhause" kommen....Fast alle Therapeuten kannte ich noch und es wurde darauf geachtet, möglichst bei den bekannten BezugstherapeutInnen zu sein. Eine große Hilfe zum zügigen und vertrauensvollen Wieder-Einstieg in die Therapie und den Prozess. Das Gesamtkonzept ist weiterhin sehr stimmig und ein Segen für mich....Mensch-orientierte, TCM und systemische Methoden, außerdem das sehr wirksame EMDR, sehr kompetente Ansprechpartner rund um die Uhr und auch am Wochenende....dieser stabile und achtsame Rahmen hat mir den"Boden" zur Bearbeitung von offen gelegten Themen gegeben. Bin dankbar, noch einmal hier gewesen zu sein. Es gab auch in der Weihnachts- und Silvesterwoche ausreichende Angebote und auch Einzeltherapien. Herzens-Dank an ALLE, die mir zu noch mehr Heilung verholfen haben....