Gemeinschaftskrankenhaus

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Gerhard-Kienle-Weg 4
58313 Herdecke
Nordrhein-Westfalen

181 von 232 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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235 Bewertungen davon 19 für "Psychosomatik"

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Unmöglich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man wir von der Ärztin mit einem Fussballspieler verglichen, da man nicht Oberliga ist wird man nicht aufgenommen.
Das war der Punkt wo ich das Gespräch beendet habe.

Leider der falsche Ort für die Jona - über der geschlossenen Psychiatrie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Siehe Kontrapunkte)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Pflegenden, Therapien
Kontra:
Räumlichkeiten und Ort, fehlende körperliche Aktivitäten und Anwendungen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Großes Lob

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018, 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Viel Therapieangebot, gute Betreuung
Kontra:
Essen !?
Krankheitsbild:
Depression, Angststörungen, Trauerbewältigung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin schon zweimal auf der Psychosomatischen Station gewesen und würde immer wieder hingehen wenn es notwendig wäre.
Für mich war es das Richtige. Ich wurde sehr gut betreut. Das Konzept ist menschenwürdig, hier wird der Patient als Mensch mit seinen gesamten Bedürfnissen gesehen. Die Therapeuten sind empathisch und kompetent, die Pflegenden genauso.

Große Hilfestellung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Dank des Aufenthaltes geht es mir deutlich besser)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Hinter manchen Dingen musste ich selber hinter her sein, was ich aber unter Selbstführsorge zähle)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Keine Wiedersprüche unter dem Personal)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gute Unterstützungen und Hilfestellungen z.b. durch schriftliche Wegbeschreibungen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ist nicht auf dem modernste Stand, darauf habe ich aber keinen Wert gelegt)
Pro:
Autonomie, Kompetenz, Wohlwollen
Kontra:
Sauberkeit
Krankheitsbild:
Atypische Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik sehr weiter empfehlen. Ich habe mich mit meiner psychisch belasteten Situation sehr gut aufgehoben, gehalten und geschützt und unterstützt gefühlt. Vor allem durch die Bezugspunkte der Ärzte und Pflegenden. Daher konnte ich mich gut öffnen, vertrauen gewinnen und so meinen Blick auf mich und meine Schmerzen/Leiden richten und so innerliche Hindernisse aus dem Weg räumen. Ich wurde in alle Entscheidung mit einbezogen, habe immer Rückmeldungen bekommen, auf Bitten und Wünsche meiner Seits wurden immer eingegangen und im best Möglichen erfüllt. Ich wurde zu jeder Zeit ernst genommen und individuell behandelt, ich wurde in kein Schema/Vorlage/Form gepresst, weder situativ noch emotional. Auch die Zusammenarbeit mit den Therapeuten/Beratern/Assistenten hat gut geklappt. Therapieausfall wurde durch gleichwertige Therapie ersetzt.
Alle formellen Dinge (z.b.Krankenkasse) haben gut geklappt, sowie die Anbindungen nach der Entlassung.

Bestellungen an die Küche haben nicht immer einwandfrei geklappt, was sich in so einem großen Betrieb nicht ausschließen lässt, was auf Grund meiner Diagnose zum Teil für mich sehr belastend war, ich es für mich aber als Übungsfeld umwandeln konnte. An der Qualität und dem Geschmack habe ich nichts Auszusetzen.
Auch die Sauberkeit hilt sich in Grenzen. Ich rede aber nur von Schmutz der am Tag entstanden ist, durch Staub und was man mit den Schuhen rein trägt. Von Grund auf ist es eine saubere Klinik. Aber auch darauf habe ich meinen persönlichen Fokus nicht gelegt.

Dank des Aufenthaltes geht es mir deutlich besser. Ich habe viel gelernt und mit an die Hand bekommen, was ich jetzt nach der Entlassung immer mehr im Alltag anwenden und üben kann. Meine Essstörung ist noch nicht vollständig geheilt (dafür sind 7 Wochen Liegezeit zu kurz), aber ich habe mehr Vertrauen in mich, trage mehr Verantwortung für mein Wohlergehen und habe ein Stückweit angenommen, das es ist wie es gerade ist, das hat meinen Leidensdruck gesenkt.

Station Jona - einfach nur sehr empfehlenswert!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 5-6/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das gesamte Team der Station Jona sowie dessen Konzept der Abtlg!
Kontra:
Gerade nachts eine sehr hellhörige Station, besonders in Bezug auf der unter ihr liegenden geschlossenen Psychiatrie!, mit lautstarken, oft renitenten Patienten! (ungünstig gelegen)
Krankheitsbild:
Generalisierte Angststörung; mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das gesamte Team der Station Jona, ob Pflege,Ärzte,Therapeuten oder Sekretariat, alle sind super kompetent und engagiert! Der hier aufgenommen Patient bekommt von Anfang an vermittelt, dass man ihm helfen und ihn unterstützen möchte, wieder ein eigenständiges Leben führen zu können, egal wie es für den einzelnen in etwa auszusehen hat. Wer sich offen auf das angebotene Konzept einlassen möchte und vor allen Dingen bereit ist seinen Krankheitszustand verbessern zu wollen bzw. evtl. sogar gesund werden zu wollen (können), ist hier genau richtig!!!
Man hat hier für sechs Wochen oder länger einen sehr „geschützten“ Bereich. Die Möglichkeit seine Krankheit anzunehmen, wieder Hoffnungen zu empfinden, Perspektiven zu sehen und zu erleben, Erfolge wieder zu erreichen und somit Lebensqualität zurückzugewinnen, ist schon die ganze Aufnahme auf dieser Station dort wert! Die Therapien greifen sehr gut ineinander über und es finden regelmäßige Austausche zwischen Therapeuten, Pflegern und Ärzten statt
Ich war 2014 zum ersten Mal dort und war damals schon sehr überzeugt von dieser Station, sodass es mir in 2018, nach krankheitsbedingtem Rückfall durch starke private & berufliche Belastungen, ganz klar war, dass ich nur dort wieder eine gute Unterstützung zur Behandlung meiner Erkrankung finden würde.
Ich wünsche mir mehr solcher Abteilungen in den Krankenhäusern!
Für mich speziell gilt ein besonder Dank an meine behandelne Assistenzärztin, der behandelnden Oberärztin sowie meinem Bezugspfleger und meinen Therapeutinen. Einige Highlights des Aufenthaltes waren : Das Singen, der Sport, das Malen, die Theatergruppe, die Achtsamkeitsschulung, die spielerische Wahrnehmung, das Vorlesen der Märchen, die kurzfristigen Möglichkeiten bei Gesprächsbedarf, Ach ja und auch der Tag der offenen Tür, der zu meiner Aufenthaltszeit dort im Krhs stattfand! Einfach nur eine tolle Klinik mit ganz viel Herz und Kompetenz!

Katastrophale Entlassung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Entlassungsgespräch)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (100%)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (0%)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (100%)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Doppelzimmer)
Pro:
Alles außer Ärzte
Kontra:
Ärzteschaft
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophale Entlassung!
* Abschlussgespräch verweigert.
* Vorzeitige Entlassung, weil meine Krankenkasse die Therapie nicht bezahlen wollte.

verschiedene Therapieformen in menschlicher Atmosphäre

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gutes Konzept)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hat mir neue Erkenntnisse über mich gebracht)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das menschliche Klima macht Renovierungsbedarf wett)
Pro:
man fühlt sich gut aufgehoben
Kontra:
man muss über manches Renovierungsbedürfnis hinwegschauen
Krankheitsbild:
Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

psychosomatische Abteilung Jona:

Sehr menschlicher Umgang mit den Patienten. Auch wenn die Hülle ältlich erscheint, ist der Inhalt sehr hilfreich und menschlich. Die verschiedenen Therapien haben mir im Zusammenspiel gut geholfen.

1 Kommentar

joana3 am 20.12.2017

Hallo
Ich bin bald in der Klinik wegen Vorgespräch.
Unsicher wie es wird.
Hätte gerne mehr Infos und auch Interesse an deinen Erfahrungen.

NIE WIEDER!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab garkeine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Ich durfte mein Raum ja nicht verlassen also keine Ahnung)
Pro:
Kontra:
Einfach fast alles, Essen, Betreuer, Konzept..
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einfach nur schlecht!!! Es wird sich nicht um die Patienten gekümmert, ich durfte mein Zimmer nie verlassen außer zu den Essenzeiten. Musste meine Zimmertür IMMER offen lassen, sodass selbst die Jungs in mein Zimmer schauen konnten...

Nie wieder hin

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war eine Katastrophe!
Ich habe dieses Krankenhaus aufgesucht weil ich akute Depression hatte.
Nach 1,5 Stunden Wartezeit, kam endlich der diensthabende Psychologe. Nach 2 Minuten, in den ich ihm meine Beschwerden schildern sollte, wies er mich daraufhin, dass er unter Zeitdruck stünde. Also, kürzte ich enttäuscht und wie vom Kopf geschlagen, meine Schilderungen.
Das "Gespräch" hatte (schätzungsweise) 20 Minuten gedauert. In diesen 20 Minuten, hat dieser Psychologe 3x telefonieret. Unter anderem, da er seine Chefärztin fragen musste, ob er mir (von mir benanntes) Medikament verschreiben dürfe und ob er mich krank schreiben dürfe. BEIDES DURFTE ER NICHT!!!
Ich bin, nach dem ich noch weitere 10 Minuten auf den Bericht gewartet habe (der Drucker im Behandlungsraum funktionierte nicht) unverrichteter Dinge zu meinem Hausarzt gefahren.
Der diensthabende Psychologe hat mich als nicht suizidgefährdet eingeschätzt. Ich frage mich, was wäre passiert, wenn ich ihm diesbezüglich einfach was vorgemacht hätte???
Hätte er mich da behalten?
Denn in der Kürze der Zeit konnte er nicht, nach meiner Meinung, zu der richtigen Einschätzung kommen.

Das einzige, was ich aus diesem Krankenhaus mitgenommen habe ist eine bittere Enttäuschung und die Erkenntnis, "dass ich nicht im Einzugsgebiet wohne, für das dieses Krankenhaus zuständig sei".

Ach ja, hätte ich fast vergessen, die Information, dass das Krankenhaus in Hattingen-Niederwenigen für mich zuständig sei habe ich auch noch erhalten.

alles bestens

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im März 2015 zu einem Vorgespräch dort. Ich hatte zunächt große Angst, die ich schnell verloren habe. Ein sehr kompetentes, besonderes Team, mein Vorgespräch bei der Stationsärztin hat mich sehr entlastet. Sie hat mir gedulgig alle meine Fragen beantwortet und mir dadurch meine Ängste genommen. Sie hat alles Wesentliche gefragt und jederzeit gemerkt, wenn es mir zu viel wurde. Ich hatte den Eindruck, endlich einmal verstanden zu werden. Auch die Stationsbesichtigung mit einer der Pflegekräfte war sehr aufschlussreich. So habe ich mich zu einem Aufenthalt entschlossen, was ich zunächst gar nicht vorhatte.

Ein ganz besonderer Ort...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
so gut wie alles
Kontra:
nur Doppelzimmer, teilweise renovierungsbedürftig
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 1/2 Wochen auf der Jona. Ich bin noch mmer ganz begeistert von der besonderen Atmosphäre und all den positiven Veränderungen, der der Aufenthalt für mich mit sich gebracht hat.
Alle Anwendungen und Gespräche haben mir sehr gut getan.
Alle Pflegenden sind immer hilfsbereit und immer für die Pat. da.
Die Einzeltherapie bei der sehr warmherzigen und fachlich sehr kompetenten Stationsärztin war sehr hilfreich und ich habe viele neue Einsichten und v.a. konkrete Ideen für meine Zukunftsgestaltung mitgenommen. Ich habe mich rundherum angenommen gefühlt und mich auf meinem eigenen Weg auf besondere Art fachlich begleitet gefühlt, wobei es nie "schnelle Ratschläge" oder "fertige Lösungen" gab, sondern immer an das angeknüpft wurde, was mir schon zur Verfügung stand (was ich oft nur vergessen hatte - das hat mich rückblickend sehr gestärkt). Vielen Dank !
Vielen Dank für eine ganz besondere Zeit !
Ich kann die Klinik und die Station rund herum weiterempfehlen.
Das Team arbeitet auf eine ganz besondere Weise mit den Pat. zusammen und auch untereinander ist der Umgang von viel Wertschätzung und Respekt geprägt.
Ich würde jederzeit wiederkommen !

Tolle Klinik.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Tolle Klinik, in der einem wirklich weitergeholfen wird. Gute Athmosphäre und nettes Personal! Außerdem sind die Therapien wirklich fördernd, was das Wohlergehen angeht. Einfach Klasse und ich würde das Krankenhaus auch weiterempfehlen.

Ich werde es wieder tun..

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
individuelle Begleitung durch alle im Team...vom Arzt bis zu den Pflegenden ( die sehr kompetent sind)
Kontra:
Fehlende Rückzugsmöglichkeit in Form eines eigenen Zimmers
Krankheitsbild:
Trauma/ Depression/ Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

7 Wochen war ich nun in Herdecke auf Station Jona, und es hat mir sehr gut getan...von den Ärzten und Therapeuten bis hin zu den Pflegenden war alles rund...gute zusammenarbeit des gesammten Personals.

Ich fühlte mich jederzeit ernst genommen und gesehen..und wenn es Probleme gab, wurden Lösungen gesucht und gefunden...Respekt den Patienten gegenüber wird in Herdecke groß geschrieben.

Generell kann man sehr viel für sich mitnehmen wenn man sich einlässt...besonders gefallen haben mir die freiwilligen Angebote der pflegenden, die abends spielerische Wahrnehmung, Sport und singen angeboten haben...es tat soo gut, den Tag mit etwas zu beschließen, was Spass gemacht hat.

Gut, an Zweibettzimmer muß man sich erst gewöhnen...aber es macht Sinn, gerade wenn man sich sonst oft verschließt. Zudem gab es, als ich 4 Tage da war, neue betten, wieder aus Holz...und trotzdem mit allen Bequemlichkeiten

Das Essen hat mir sehr gut getan...wobei man unter 3 verschiedenen Mittagsmahlzeiten wählen kann, und auch sonst viel Wahlmöglichkeiten hat...ich habe keine Diät gemacht, bin satt geworden, und habe fast 9 Kilo abgenommen.

Wenn noch enmal ein Klinikaufenthalt ansteht, weiß ich wohin ich gehe

Es gibt immer einen Weg.....

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapien
Kontra:
?
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Geschultes Personal und sehr gute Therapeuten machen nachhaltig eine Psychotherapie auf der Jona erfolgreich! Man muss sich einlassen können und mitarbeiten. Jederzeit ist jemand da um sich die großen und auch kleinen "Sorgen" anzuhören! Die Therapieangebote sind sehr gut! Auch das man nach einiger Zeit wiederkommen kann um die Therapie fortzusetzen, finde ich sehr logisch! Erstmal sollte man nach der Entlassung die erlernten Dinge im Alltag integrieren um dann entspannter weiter zu machen. Essen und Umgebung sind hervorragend.

4 Kommentare

Bella68 am 12.06.2013

Also ich (auch Trauma) hatte im Dezember 2012 ein Vorgespräch für eine stat. Aufnahme auf diese Station bei einem Arzt (Psychiater). Der hat mir NICHT gesagt, daß man wiederkommen könne. Es kommt wohl ganz darauf an bei wem man das Vorgespräch hat.

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Na ja

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kürzlich hatte ich ein Vorgespräch für eine stationäre Aufnahme auf die Station "Jona" in Herdecke (Psychosomatik). Ich muß ehrlich sagen, daß ich enttäuscht bin. Es wurde nur abgecheckt, ob ich in deren Konzept passe und erklärt wurde nichts über die dort stattfindenden Therapien. Der Brief, den man als Anmeldung schreiben soll, war von dem Arzt des Vorgesprächs nicht gelesen worden. Ich hatte den Eindruck, daß die dort am ,liebsten Patienten haben mit wenig Therapieerfahrung, die keine Kritik am "System" vorbringen. Es gibt nur Doppelzimmer ohne Tisch und Stuhl. Im Vorrraum davor ein kleiner Raum mit WC und ein kleiner Raum mit Dusche, die mit dem anderen Doppelzimmer geteilt werden. Süßigkeiten sind verboten. Die ersten 3 Wochen hat man Kontaktsperre nach außen. Medien gibt es dort nicht und darf man auch nicht mitbringen. Fazit: wer nicht all zu viel erwartet ist dort richtig für die Zeit von 6 Wochen. Länger bleibt man dort in der Regel nicht.

3 Kommentare

ce77 am 06.01.2013

Also ich war ja auch da für knapp drei wochen ich war mit den therapien nicht so ganz gut ,mir waren die gespräche zu wenig ,aber die waren alle da sehr nett und im zimmer hatten wir zwei schreibtische und zwei stühle

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Eine stärkende und kraftgebende Gemeinschaft

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein neues leben beginnt.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Liebevoll und Schutzgebend
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik bietet Raum und Schutz,,jeder Mensch wird liebevoll und achtsam begleitet und darf sich frei entfalten
Die Therapien einzigartig ,stärkend und Haltbgebend
Das essen ist Bio und einfach toll!!
Das gemeinsame singen einmal in der Woche ,die wahrnehmungsgruppe und achtsamkeit ist eine ganz tolle Erfahrung gewesen ,angenommen werden und sein.
Eine starke Gemeinschaft und miteinander .jederzeit ist ein Ansprechpartner dort ,sollte es mal nicht so gut gehen.

7 Kommentare

ce77 am 27.09.2012

Ich bin auch bald da,und mir ist etwas mulmmig ,so ganz ohne kontakt zu meinen kinder und freund ist schon mist :(

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Eine Oase der Ruhe. Gemeinschaftliches Leben als Heilung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
tolles Personal im Jona-Team, sehr schöne Balkone und ein Wohnzimmer, Bio-Essen, Respektvoller Umgang mit den Patienten, wunderschöne Umgebung, tolles Therapieangebot, wunderschöner Garten
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von April bis Juni in der Station Jona wegen langjährigen Rückenschmerzen und einer mittelschweren Depression. Das besondere an der Station ist das gemeinschaftliche Leben während des Aufenthaltes. Es gibt 16 Betten und damit ist die Gruppengröße sehr übersichtlich. Auch die behandelnden Ärzte und das Pflegepersonal lernt man sehr schnell kennen. Durch das Konzept der Station keinen Fernseher, Musikabspielgeräte oder Computer dabei zu haben, ist man automatisch in engeren Kontakt zu sich selbst und zu der Gruppe. Nun könnte man denken, dass es schnell langweilig wird, aber die Station bietet viele Möglichkeiten die Zeit schön zu nutzen. Man kann sein eigenes Instrument mitbringen, es stehen aber auch Gitarre, Flöte, Trommeln, Jonglierbälle, Bücher und Spiele bereit. Es gibt einen eigenen Garten, in dem man sich aufhalten kann und um die Klinik herum gibt es unzählige Wanderwege auf denen man spazieren gehen kann. In meiner Zeit waren wir viel draußen unterwegs und abends haben wir zusammen vorgelesen oder Musik gemacht. Das war eine tolle Erfahrung. Auch hatten wir eine Beginners-Jongliergruppe gegründet, wo wir zusammen das Jonglieren gelernt haben. Es war unglaublich schön, so viel gemeinsam zu machen. Dabei kommt man natürlich nicht mit allen in der Gruppe gleich gut klar, aber man kann sich gut aus dem Weg gehen und bei 16 Patienten ist immer der eine oder die andere dabei mit denen man gut kann. In der heutigen schnelllebigen stressigen Zeit ist die Jona eine Oase der Ruhe. Man kann gut wieder erleben, was einem gut tut, was man gerne machen möchte, weil viele Ablenkungen dort nicht vorhanden sind. Man wird therapeutisch auf dem eigenen Weg unterstützt und bekommt das Gefühl in allem getragen zu werden. Es wird sehr menschlich und liebevoll, respektvoll mit jedem Patienten umgegangen. Was unglaublich gut tut, sich verstanden zu fühlen. Mir hat der Aufenthalt in allen Bereichen gut getan und ich kann die Jona nur empfehlen!

1 Kommentar

Pizza12 am 16.06.2012

Wie lange ist die Wartezeit für eine Aufnahme?

Empfehlenswertes Therapiekonzept auf der Psychosomatik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Qualität und Kompetenz der medizinischen, therapeutischen, pflegerischen Betreuung
Kontra:
nur Zweibett- keine Einzelzimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kriterium für meine Entscheidung für die Klinik war das therapeutische Konzept und die Sicht des gesamten Personals auf den einzelnen Patienten, der hier ausgezeichnet "individuell" beraten, betreut, therapiert wird. Man findet hier neben der Ruhe (was für mich sehr wichtig war), die man eventuell zur Erholung braucht auch die Einbindung in die Gruppe und kann leicht Kontakt zu anderen Patienten finden, wenn man es wünscht.

Menschen, die sich neben der Schulmedizin auch gern naturheilkundlich behandeln lassen oder auch dafür offen sind, sind hier richtig.
Auch die Psychotherapie ist neben einem tiefenpsychologischen und systemischen Ansatz antroposophisch ausgerichtet. Neben schulmedizinischer Behandlung wird hier mit Naturheilverfahren, vorwiegend antroposophisch behandelt.

Meine Wahl fiel auch auf die Klinik, weil hier unter anderem auch die Traumatherapie, angelehnt an das Konzept von L. Reddemann, zum Einsatz kommt.

Zu Beginn der Therapie bespricht der Patient gemeinsam mit seinem Bezugstherapeuten einen individuellen Therapieplan, der auf die Erkrankung, Bedürfnisse, Persönlichkeit des Patienten abgestimmt ist. (Angebote sind z. B. Kreativtherapien, Sportangebote, Heileurythmie, Tanz, eine Singgruppe, die Gartengruppe, Musiktherapie, Theatertherapie, Heilanwendungen, z.B. Massagen, Wickel, Einreibungen... und die therapeutischen Einzel- und Gruppengespräche.)

Neben dem Bezugstherapeuten hat jeder Patient einen Bezugspfleger. Beide sind während des gesamten Aufenthaltes individueller Ansprechpartner.

Positiv auf die Gesundung wirkt das Umfeld der Klinik, die in ein weites Waldgebiet, das man erwandern kann, eingebettet ist.
Außerdem kann man je nach Indikation und Bedarf an der Gartentherapie teilnehmen. Ein Paradies von einem Garten (ich war von Mai-Juni dort).

Das Essen ist sehr schmackhaft, ökologisch ausgerichtet.

Schade ist, dass es dort nur Zweibettzimmer gibt. Aber wiederum ist das Leben in der Gemeinschaft sehr förderlich für eine gelingende Therapie dort.
Neben dem gemeinschaftlichen Leben auf der Station, gibt es aber auch Rückzugsmöglichkeiten für den Einzelnen, da das Klinikgelände sehr weiträumig ist.

4 Kommentare

mot am 15.12.2011

Ich hatte mir das Krankenhaus bei einem Vorgespräch angeschaut und hatte den Eindruck, das nicht nach Luise Redddemann gearbeitet wird.Ich wollte da eine Traumatherapie machen, glaube aber das ich dort nicht richtig bin. Wer hat Erfahrungen mit Traumabewältigung gemacht? Hoffe auf Antworten. Danke mot

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Nur geeignet für Waldorf-Anhänger

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetentes Fachpersonal)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Die Gegend ist sehr schön,die Therapeuten und das Pflegepersonal sind kompetent
Kontra:
Man muss sich an die anthroposophische Lebensweise gewöhnen
Erfahrungsbericht:

Wer das Waldorfkonzept mag,wird hier vielleicht glücklich,ansonsten rate ich von diesem Krankenhaus ab.

Die ersten drei Wochen hat man eine komplette Kontaktsperre,d.h. keine Besuche,kein Telefon.Nur Briefe sind erlaubt.

Es gibt weder Fernsehen noch Radio.Selbst Cds darf man sich nur im Gemeinschaftsraum mit allen anhören,falls es GENEHMIGT wurde.

Abends kann man mit den anderen zusammen sitzen.Dann singt man gemeinschaftlich Lieder und die meisten Frauen stricken nebenbei.

Die Pflegekräfte bemühen sich,einem das Rauchen abzugewöhnen.

Als ich auf der Station war,wurde sehr viel gestohlen.Obwohl es offensichtlich war,wer hinter den Diebstählen steckte,wurde von seiten des Personals nichts unternommen.Wir Patienten haben vorgeschlagen das Zimmer der Person zu durchsuchen und wären mit 100%er Wahrscheinlichkeit auch fündig geworden,aber wir wurden vom Personal daran gehindert.

Ich war auf einem Vierbettzimmer(jetzt gibt es nur noch Zwei-Mann-Zimmer).
Jedes Bett hatte einen Himmel.Morgens musste man sich mit einem Sisalschwamm abreiben und danach mit Rosmarin waschen(das kann man natürlich auch ablehnen).

In den ersten drei Wochen darf man nur auf dem Klinikgelände spazieren gehen und nicht ins Dorf.Süssigkeiten oder Lebensmittel zu kaufen ist streng untersagt.Ich finde das verständlich bei Patienten mit Essstörungen,bei anderen kann ich es nicht nachvollziehen.

Einmal die Woche kann man Sport machen,Kreistänze und singen auf der Kinderstation.Das hat mir sehr gut gefallen,ist allerdings nicht jedermanns Sache.

Die Gespräche mit dem Personal waren sehr gut,allerdings musste ich mich erst an die anthroposophische Sichtweise des Lebens gewöhnen.

Man wird eingeteilt für zwei Bereiche,die man täglich oder zumindest fast täglich macht.
Ich musste Schichtmalen,was mich fast in den Wahnsinn getrieben hat,aber zumindest besser war als Eurytmie.

Die Therapeuten sind sehr gut und kompetent.

Das Essen ist sehr gut.Es ist alles ökologisch korrekt.