Unverstanden
- Pro:
- Keine
- Kontra:
- Schlecht
- Krankheitsbild:
- Angstzustände, Hoher Puls, Extrasystolen
- Erfahrungsbericht:
-
Man wird schnell abgestempelt
Gerhard-Kienle-Weg 4
58313 Herdecke
Nordrhein-Westfalen
Man wird schnell abgestempelt
Terminabsprache werden nicht eingehalten. Ich sollte um 8:00 da sein zur Herzkatheter Untersuchung. Um 10:00 noch nicht einmal vorbereitet geschweige denn das man Informationen bekommt wie es weiter geht.
Das sind halt Nachteile von Kassenpatienten.
Hier fühle ich mich medizinisch und menschlich bestens aufgehoben.
Ich war hier jetzt 10 Tage stationär aufgenommen auf der Station 3c bei Herrn Dr. Gruber, Kardiologie.
Ich habe mich in diesen Tagen so gesehen gefühlt und ernst genommen, wie ich es noch nie erlebt habe in einem Krankenhaus. Neben ausführlicher Diagnostik wurde mir vor allem zugehört und geglaubt und ich hatte die gesamte Zeit den Eindruck, als würde ich in einem Netz von vielen, vielen Mitarbeitern und zahlreichen guttuenden Behandlungen gehalten und getragen und geborgen sein.
Mir ist völlig rätselhaft, wie es ein Krankenhaus unter heutigen finanziellen Bedingungen schafft, so menschlich und zugewandt zu arbeiten.
Die Krankenschwestern haben sich so viel Zeit genommen für die unterschiedlichen PatientInnen auf der Station und waren, wann immer ich Kontakt hatte, geduldig und offen. Und völlig unabhängig, wo ich mich im Krankenhaus aufhielt, ob auf der Station, in der Patientenaufnahme am ersten Tag, im Café oder bei den zahlreichen wunderbaren anthroposophischen Behandlungen: immer wieder erlebte ich ein sehr freundliches Entgegenkommen, Aufmerksamkeit, Einfühlsamkeit, großes Engagement und Unterstützung.
Ich möchte mich ganz herzlich dafür bei Ihnen allen bedanken!
Mit unklaren Herz- und Atembeschwerden kam ich in die kardiologische Abteilung zur diagnostischen Abklärung. Trotz langer Anreise (fast 2 Autostunden) habe ich dieses Krankenhaus gewählt, weil ich hier schon 2015 anlässlich der Vorbereitung und Nachsorge einer Herzoperation nur die allerbesten Erfahrungen gemacht hatte. Mit Hilfe modernster Medizintechnik war schnell geklärt, das Herz und Lunge in Ordnung waren. An diesem Punkt wäre ich aus einem anderen Krankenhaus entlassen worden (leider schon mal so erlebt). Hier s e t z t sich der Leitende Arzt ans Krankenbett (Zeit signalisierend und auf Augenhöhe) und überlegt, gemeinsam mit der Patientin, wo die Ursache der Beschwerden liegen könnte, greift dann zum Handy, spricht kurz mit einem Kollegen im Haus und schlägt die Aufnahme in einer anderen Abteilung des Hauses vor. Dieser Kollege kommt kurze Zeit später, auch er s e t z t sich zum Gespräch ans Bett (eine ganz wunderbare Gewohnheit der Leitenden Ärzte), was dann einige Wochen später zur erneuten stationären Aufnahme und einer erfolgreichen Therapie führt (nachzulesen hier an anderer Stelle).
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Bin Angehörige. Halte den Chefarzt für sehr kompetent und verantwortungsvoll. Was ich auf der Station nicht wirklich durchgängig feststellen konnte. Zuerst legte man meine frisch optierte Mutter auf ein Zimmer mit einer total erkälten Patientin . Dann gab man meiner Mutter Novalgin und das ohne mein Wissen . Dachte ich bin in einer anthroposophischen Klinik und war sehr enttäuscht , dass man ihr Novalgin gab. Schade. Weil ich davon ausgegangen bin, dass dort Bauchschmerzen anders behandelt werden. Meine Mutter sah im Gesicht nach diesen Medikamenten nicht mehr gut aus, die Bauchweh eh nicht weg, ich selbst mache seit 1990 hoomopathie und hatte mir deshalb die Klinik für sie ausgesucht. Meine Mutter ist ziemlich dement und weiß garnicht was sie da schluckt. Ich hätte erwartet , dass man es zumindest mir erzählt.
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Ich komme schon seid 2011 regelmäßig zur kardiologischen Untersuchung in die kardiologische Ambulanz. Immer wieder beste Betreuung. Der Arzt hat menschlich und fachlich die Note 1+ verdient. Soweit es das Krankheitsbild zuläßt und soweit es der Patient wünscht, setzt er anthroprosophische Medikamente ein, damit ist mir stets geholfen worden. Alle Therapien wurden mit mir abgesprochen, dabei wird auf die Wünsche des Patienten eingegangen, es werden gemeinsam nach Lösungen gesucht. Völlige ganzheitliche Therapie. Desweiteren kann ich die Herzschule, die der Arzt anbietet uneingeschränkt weiterempfehlen, ebenso die von ihm verfaßten Bücher. Die Patienten, die die kardiologishe Sprechstunde aufsuchen, kommen von nah und fern.
Nun zu allen anderen Mitarbeitern dieser Abteilung: freundlich, sehr einfühlsam, Ruhe bewahren trotz des hohen Patientenaufkommens. Weiter So!!!. Vielen, vielen Dank!
Diese Kardiologie empfehle ich stets uneingeschränkt weiter.
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Beste Betreuung mit ausführlichen und kompetenten Erläuterungen durch den leitenden Oberartzt. Dr. Gruber ist großartig.Kompetent und einfühlsam.Alle Abläufe und Behandlungsmethoden wurden detailliert und verständlich besprochen. Ausgesprochen professionelle, hilfsbereite und kompetente Beratung und Achtsam und nette Behandlung von Allen. Man wird dort überall als Mensch behandelt und nicht nur als eine Diagnose oder eine Nummer.
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Mein Vater sollte für 1 Nacht in diese Klinik weil ein Herzkatheter und ein Schluckultraschall gemacht werden sollte.
Da sein sollte er um 11:00 Uhr , sein Bett hatte er um 15:00 Uhr immer noch nicht.
Bei der ersten freundlichen Nachfrage wurde nur patzig geantwortet: Ich helfe Ihnen wenn ich Zeit habe !
Der Spätdienst fragte dann irgendwann gegen 15:00 Uhr mal nach , worauf er denn warten würde und organisierte dann relativ zügig ein Bett.
Am nächsten Tag sollte er erneut untersucht werden, was leider aufgrund erkrankter Ärzte nicht statt finden konnte.
Also wurde entschieden, das er entlassen werden sollte.( Entlassung erfolgte aber auch erst nach langer Wartezeit und mehrfachen Nachfragen)
Dann standen Medikamente auf seinem Nachtschrank.
Auf Nachfrage beim Pflegepersonal wurde nur geantwortet: keine Ahnung was das ist!!
Nachgesehen wurde jedoch auch nicht.
Dann erneute Nachfrage bei einer sehr netten Ärztin.
Ergebnis: die Medis waren überhaupt nicht angeordnet und schon gar nicht für meinen Vater.
Hätte er diese genommen hätte es übel enden können( es waren Blutverdünner)
Das ist echt eine Behandlung , die ich so nicht akzeptieren kann!!
Ich arbeite selbst in der Pflege und weiß wieviel Streß dort herrscht, aber das geht echt zu weit!!!
Dieses Krankenhaus wird in Zukunft gemieden !!!
das ist echt eine schlechte Erfahrung gewesen, das sollte nicht passieren dürfen,aber auch die Personen hinter den Kranken sind eben nur Menschen, das dürfen wir nicht vergessen.Ich selber habe eine ganze Woche nie etwas derartiges dort erlebt und wurde wirklich fürsorglich behandelt. Jeder hat eine zweite Chance verdient. Ich hoffe es geht dem Vater heute gut und dass sie ihre Meinung irgend wann mal ändern können.
lg Ich
Wie gesagt, wenn einer weiß wie es den Menschen hinter den Kranken geht dann bin ich es.
Ich arbeite als Krankenschwester auf einer Akutstation mit 6 Überwachungseinheiten.
Und bei dem Krankenstand der heutzutage herrscht ist das Arbeiten im KH wahrlich nicht leicht.
Aber Tbl. zu verteilen die gar nicht für den Pat.bestimmt sind geht einfach gar nicht.
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Die Unterstützung des Selbstheilungsprozesses ist in dieser Klinik hervorragend gut. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und fand die Art der Behandlung wirklich toll.
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Ich glaube Gerhard Kienle würde sich im Grab umdrehen, wenn er wüßte wie es auf manchen Stationen im GKH zugeht. Meine Mutter wurde als Notfall mit Blutdruck über 200 eingeliefert. Die beiden Assistenzärztinnen in der Notaufnahme haben sich viel Mühe mit ihr gegeben, sie ausführlich befragt und untersucht. Was danach kam, war weniger gut. Sie kam erst einmal auf die sog. Intermediate Station (Überwachungsstation) 2 D. Am nächsten Tag kam sie dann auf die sog. Pilotstation 1 A/B. Dort kommen nur Patienten hin, die sich selbst anziehen und versorgen können. Das Essen wird nicht mehr gebracht sondern der Patient geht zu seinem Speiseraum wo er sich selbst bedient. Visiten im herkömmlichen Sinne finden dort nicht statt. Wer ein gesundheitliches Problem hat geht nach vorn zur Theke und sagt das der Schwester. Dann wird man zur Visite geschickt wo man mit anderen Patienten wartet bis man denn endlich aufgerufen wird. Meiner Mutter ist es auf dieser Station passiert, daß ein best. Medikament hier nicht vorhanden war. Mein Bruder hat sie dann im Rollstuhl zitternd zur Intermediate Station gefahren wo sie sich selbst das Medikament abgeholt hat. Das nennt man dann wohl den arbeitenden Patienten, denke ich. Als sie nach einem Ultraschall des Blutdrucks eine Herzattacke hatte wartete sie eine Stunde bis eine Ärtin kam, die sie beruhigte es sei alles nicht so schlimm, das sei normal nachdem man ihren Blutdruck durch Medikamente so weit heruntergebracht hatte. Dann sollte sie noch abends zum EKG zu dem sie niemand abholte. Sie ist dann zur Theke vorne wo zwei Schwestern waren und hat gesagt sie ginge jetzt allein zu der entsprechenden Stelle. Eine Begleitung seitens der Schwestern wurde ihr nicht angeboten. Meine Mutter hat sich selbst entlassen aus diesem Krankenhaus und hat echt genug von diesem Laden.
Meiner Mutter geht es auch eine Woche nach Entlassung aus dem GKH nicht gut. Sie sagt diese Pilotstation hätte sie kaputt gemacht, weil sie da quasi alles selber machen sollte und für alles "kämpfen" mußte. Sie hatte dem Arzt das vorher auch zu bBedenken gegeben, ob sie für diese Station überhaupt geeignet sei. Der sagte dann "Wir versuchen es." Und damit war für ihn das Thema erledigt. Erwähnenswert ist noch die Klingel am Patientenbett, die man aber lt. Aussage meiner Mutter als Patient nicht benutzen darf. Komische Logik!
Heute (6.6.2013) stand ein Artikel über das GKE in der Westfälischen Rundschau.Er steht auch im Netz (Medizinische Hochleistung in Fokus rücken). Darin steht, dass das Haus eine neue Führungsriege bekommen hat. Der scheidende ärztliche Direktor sagte lt. Zeitung , "dass das Haus angesichts komplexer Anforderungen womöglich in den nächsten fünf Jahren schließen muss." Es ist in dem Artikel auch die Rede von Hochleistungsmedizin. Klar, habe ich gemerkt als meine Mutter da war. Und das Pilotprojekt wird positiv dargestellt. Dadurch könnten die Patienten mehr Privatsphäre genießen. Klar, wenn ich zu zweit und mehr im Zimmer bin.Da fällt mir nichts mehr ein.
Hallo,
das kann doch wohl nicht wahr sein, das die Ärzte sich da nicht um Ihre Mutter mit über 200 Blutdruck kümmern!!!
Also wirklich.
Ich berichte hier nur reale Erfahrungen!
1 Kommentar
Hallo Heiko61, wir bedauern deine Kritik. Damit wir den Fall prüfen können, würden wir uns sehr freuen, hierzu mit dir ins Gespräch zu kommen. Melde dich gerne bei unserem Qualitätsmanagement oder unseren Patientenfürsprecher*innen: qualitaetsmanagement@gemeinschaftskrankenhaus.de / 02330 62-2477 bzw. 02330 62-4433. Vielen Dank und viele Grüße, Vanessa vom #TeamGKH