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AmGk24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gar nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Nierenstau
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nie wieder!
Hatte mich nach dem Info-Abend für das Krankenhaus Herdecke für die Entbindung meiner Tochter entschieden. In der 38. SSW wurde ich dort stationär aufgenommen, da ich einen Nierenstau hatte. Die Zimmer waren total überfüllt, sehr schmutzig und das Personal unfreundlich.
Es wurden ein paar Untersuchungen gemacht und ich lag 3 mal am CTG. Jedoch habe ich nicht einmal einen Arzt gesehen. Niemand hat mir gesagt was passieren soll, wie die Situation ist und wie es weiter gehen soll. Mir ging es dort durch das Verhalten des Personals so schlecht, dass das CTG immer schlechter wurde. Es wurde darauf geschoben, dass das Kind am schlafen wäre und ich lag zuletzt gute 90 Minuten am CTG aber die Werte wurden nicht besser. Aber auch hier hat nicht einmal ein Arzt mit mir gesprochen oder drauf geguckt. Nachdem ich mich auf die Station wo der Kreißsaal ist gesetzt hatte und sagte, dass ich nicht gehe bevor ein Arzt mit mir gesprochen hatte, wurde ich nach zwei Stunden Wartezeit entlassen. Die Assistenzärztin sagte mir, dass ich wieder kommen müsse, wenn die Beschwerden schlimmer werden und ich über eine Einleitung zur Entlastung meiner Nieren nachdenken soll. Ich sagte der Ärztin, dass eine Einleitung das letzte ist was ich möchte und ich dann einen Kaiserschnitt will. Dies wurde versucht mir auszureden.
Am nächsten Tag hatte ich zufälligerweise einen Kontrolltermin bei meinem Frauenarzt, der davor drei Wochen im Urlaub war. Nach dem CTG, welches sich zum Vorabend nicht verbessert hatte, wies er mich direkt ins Krankenhaus ein. Ich bin daraufhin nach Witten, da ich auf keinen Fall mehr in Herdecke entbinden wollte. Eine Stunde lag ich per Notkaiserschnitt auf dem OP Tisch, da ich meine Tochter sonst wohl verloren hätte.
Wie konnte mich Herdecke nach so auffälligen CTGs nach Hause schicken ? Man hätte mein Kind schon am selben Abend holen müssen!!! Aber scheinbar brauchte man die Betten für andere Patienten. Leider gar nicht zu empfehlen!!
vielen Dank für Ihre Bewertung. Gerne möchten wir Ihren Fall genauer prüfen und würden uns freuen, wenn Sie sich dazu mit unserem Qualitätsmanagement unter qualitätsmanagement@gemeinschaftskrankenhaus.de oder unseren Patientenfürsprecher unter patientenfuersprecher@gemeinschaftskrankenhaus.de in Verbindung setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team des Gemeinschaftskrankenhauses
Falsche Aussagen beim Informationsabend der Geburtshilfe
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NiSch2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ehrlichkeit der Mitarbeiterin der Wochenbettstation
Kontra:
Kreißsaal / Wochenbettstation
Krankheitsbild:
Verdacht Präeklampsie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Am Freitag bin ich bei Ihnen kurz stationär aufgenommen worden aufgrund starker Oberbauch Schmerzen in der 31. Schwangerschaftswoche und war sehr erschrocken darüber, was beim Infoabend der Geburtshilfe erzählt wurde und tatsächlich Realität bei Ihnen ist. So wurde beim Infoabend nicht erzählt, dass Bauarbeiter auf den Fluren des Kreißsaals herumlaufen, weder die Kreißsaaltüren noch die Wochenbettstation verschlossen sind oder aber die Baustelle noch einige Monate andauern wird. Eine Schwester der Wochenbettstation hat mir die Baustelle gezeigt, als wir gemeinsam zum Kreißsaal gelaufen sind - dies wurde beim Infoabend definitiv anders kommuniziert. Ebenfalls sagte sie mir, dass ein Einzelzimmer nicht mehr mit der Baustelle möglich und realisierbar wäre (beim Infoabend wurde kommuniziert, dass Familienzimmer mit großer Wahrscheinlichkeit möglich sind und ich bin privat versichert). Untragbar finde ich ebenfalls den Schimmel im Bad des Wochenbettzimmers. Bilder kann ich sehr gerne zukommen lassen.
Außerdem wurde ich von einer Hebamme unfreundlich zurechtgewiesen, weil ich nach einer halben Stunde am CTG nicht Bescheid gegeben habe und somit über eine Stunde angeschlossen war. Mir wurde nichts dergleichen gesagt, dass ich Bescheid geben muss, noch hatte ich eine Uhr bei mir, um die Zeit zu stoppen. Die Rückmeldung war, dass ja wohl klar wäre, dass man mich vergessen hätte.
Die Untersuchung des Internisten war ebenfalls sehr fragwürdig - er drückte mir fest in den Bauch mit dem Satz "Da weiß ich jetzt auch nicht, wie fest ich da drücken darf" und wunderte sich, weshalb sich etwas in meinem Bauch bewegt.
Mein Geburtsplanungsgespräch habe ich soeben abgesagt und werde in einer anderen Klinik entbinden.
Ergänzung: fragwürdig ist ebenfalls, dass ich nicht mal nach aktuellen Medikamenten, Krankheiten, Vorerkrankumgen oder Allergien gefragt wurde oder einen Patientenbogen ausfüllen musste, trotz stationärer Aufnahme.
Hallo NiSch2, leider können wir deine Kritik nicht nachvollziehen. Unsere Kreißsäle sind ein geschützter Raum, und die Privatsphäre unserer Patientinnen gewähren wir auch während der Umbaumaßnahmen unserer Geburtsstation. Die Türen sind, sobald die Räume belegt sind, sowohl im Kreißsaal als auch auf der Wöchnerinnenstation stets verschlossen. Unsere Kreißsäle und die dortigen Abläufe sind in keiner Weise von den Umbaumaßnahmen beeinflusst oder beeinträchtigt. Auch auf unserer Wöchnerinnenstation bekommt man von den Baumaßnahmen nichts mit. Dies liegt zum einen daran, dass die Station verlegt und zum anderen Teil von der Baustelle abgeschirmt ist. Zu keinem Zeitpunkt laufen Bauarbeiter*innen über die Station.
Dass Baumaßnahmen im Haus stattfinden, kommunizieren wir bei jedem Infoabend stets offen. Ebenfalls kommunizieren wir offen, dass wir Familienzimmer nur dann bereitstellen können, wenn diese auch verfügbar sind. Da wir auch ein Akutkrankenhaus sind, können wir Familienzimmer leider nicht garantieren.
Dennoch würden wir gerne deinen Fall prüfen und würden uns sehr freuen, hierzu mit dir ins Gespräch zu kommen. Melde dich gerne bei unserem Qualitätsmanagement oder unseren Patientenfürsprecher*innen: qualitaetsmanagement@gemeinschaftskrankenhaus.de / 02330 62-2477 bzw. 02330 62-4433. Vielen Dank und viele Grüße, Vanessa vom #TeamGKH.
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Irena9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Sauber
Kontra:
Krankheitsbild:
Keiserschnitt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Schlechte konnte nicht sein.keine ärztliche visite. Schwester kommen nicht zu frisch operierten Patientin. Post KS must du selbe ohne hilfe um Kind kümmern.
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Dani8712 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Unfreundlich,. Unhygienische Zustände,
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau und ich erwarteten unser drittes Kind. Unser Sohn hat sich entschieden an einem Sonntag Anfang Juli 2022 auf die Welt zu kommen.
Die Internetseite beteuert ihre Familienfreundlichkeit und so haben wir uns für das Krankenhaus in Herdecke im Vorfeld entschieden. Ein gewaltiger Fehler wie sich rausgestellt hat.
Am Sonntag in der Früh sind wir also mit unseren Kindern (5 und 3 Jahre) im KH aufgelaufen. Direkt am Eingang und dann in der Klinik wurde uns 8 Mal gesagt, das Kinder nicht dabei sein dürfen. Jedes Mal freundlich geantwortet, dass uns das klar ist, dass die Kinder bei der Entbindung selber nicht dabei sind und ich mit den Kindern natürlich so lange warte bis die Geburt vorbei ist.
Dann die Antwort dass Kinder nach der Geburt auch auf der Station nicht erwünscht sind. Kam uns schon seltsam vor für ein familienfreundliches Krankenhaus.
Dann wurde meine Frau in ein Zimmer neben dem Kreissaal gebracht, COVID Test und CTG für 30 Minuten. Wir durften nicht mit rein, hatte in der Zeit Kontakt mit meiner Frau über das Handy.
Meine Frau schickte mir Bilder, von den unhygienischem Zuständen. blutverschmierter Boden, dreckige Ablagen. Nach 90 Minuten hat sich immer noch niemand um meine Frau gekümmert, also wollte ich zu ihr. Tür verschlossen. Am Kreissaal nachgefragt wann dem jemand kommt, Aussage gleich.
Dann die Untersuchung, fast 7cm Muttermund geöffnet. Meine Frau war so angewidert von den Zuständen, dass sie hier nicht entbinden will. Mit Wehen haben wir uns schnell auf den Weg in ein Anderes Krankenhaus gemacht. Hier war es nach der Geburt auch kein Problem dass Kinder die Mama und ihren neuen Bruder besuchen.
Zudem könnte man hier sehen, dass es nicht schwierig ist, freundlichkeit und Hygiene zu verbinden. Das war in Herdecke nicht möglich.
Ich kann leider nur von einer Entbindung hier abraten.
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NichtHerdecke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine Stillberatung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (falsch Diganosen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (sehr alt)
Pro:
Kontra:
keine Höhenverstellbare Bette bei der Intensivstation, stickige Luft, falsch Diagnosen, Ärzte wollen das Neugeborene Säugling als Experiment bzw. schon vollstopfen mit Medikamente die teilweise unnötig sind (Meine Meinung), keine Stilberatung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wo soll ich anfangen? An erster Linie möchte ich werdende Mütter warnen die eine natürliche Geburt anstreben. Wie es sich jedoch später recht schnell herausstellte, war das Geburtshaus mit dem Video auf Youtube überhaupt nicht dass wie es präsentiert worden ist. Ich habe dort leider mein erstes Baby entbunden, und strebte von Anfang an eine natürliche Geburt an. Man gab mir nicht die Chance positive trotz Risikofaktor Beckenendlage (worauf ja Herdecke angeblich spezialisiert ist) die Geburt anzustreben. Jedes mal wurde mir nur gesagt wir empfehlen ihnen einen Kaiserschnitt. Es wurde immer wieder nur negativ auf mein Wunsch reagiert, nie gab es aufmunternde Worte. Und das bei einem Geburtshaus das Beckenendlage handhaben kann?! Es wurden immer wieder zahlreiche CTGs gemacht, wobei man mich sogar öfters am CTG vergaß.Trotz vereinbarte Termine musste ich 4 Stunden für ein 5 Minuten Gespräch warten. Das Krankenhaus konnte es nicht organisieren, dass sich zu dieser Zeit mehrere Ärzte in der Klinik befinden. Am späten Abend als meine Wehen losgingen: Mit der bitte dass ich bei jeder Wehe doch Durchfall habe und es nicht aushalte am CTG zu bleiben, wurde das Personal zunehmend aggressiver. Wäre mein Mann nicht bei mir wüsste ich bis heute nicht was ich getan hätte. Ich habe mich so hilflos gefühlt. Erst später als das Personal bemerkte nach langen schmerzen der Wehen ich halte es tatsächlich nicht aus ERST DANN bekam ich ein Mobiles CTG! Wieso nicht direkt!?
Auf mein Wunsch natürlich zu gebären ging erneut niemand ein, sie ließen mich alleine. Mir wurden keineGeburtspositionen,Wasserentbindungsmöglichkeiten oder sonst was aufgezeigt. Keiner hat sich um mich gekümmert oder positiv zu denken. Auf der Station wurde mir nicht gezeigt wie ich mein Säugling stillen kann. Stattdessen bekam ich einen Stillhut den ich versuche bis heute abzugewöhnen.Sämtliche Falsch Diagnosen fanden statt, mein Säugling braucht Antibiotiokum bis hin es kann jederzeit sterben. Die Liste ist endlos
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AnnTimPau berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte mit dieser Bewertung andere WERDENDE ELTERN vor diesem Krankenhaus WARNEN,damit diese dieses nicht auch mit einem Trauma verlassen müssen.Wir wurden unter der Geburt trotz Komplikationen (aufgrund von Personalmangel) stundenlang alleine gelassen,wodurch lebensbedrohliche Situationen entstanden.Allergien werden trotz schriftlicher und mündlicher Aussagen immer wieder vergessen und falsche Präparate angewendet.Der Oberarzt ist unfreundlich,stellt sich gegen die Hebammen und möchte aus Zeitgründen Kaiserschnitte machen.Schwestern widersprechen sich bei wichtigen Angelegenheiten ständig (z.B. Dehydrierung des Kindes),was zu absoluter Verunsicherung bei den Eltern führt.Zimmer sind veraltet und es gibt Gemeinschaftstoiletten und -duschen. Ich hoffe mit diesem Beitrag der einen oder anderen Familie helfen zu können, sich für ein besseres Krankenhaus zu entscheiden und das nicht erleben zu müssen.
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Kutta berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Unverantwortliches handeln bei neu geborenen
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Voll katastrophale Zustände. Küchenscharbe im familiwnzimmer 2x Ameisen im essen es wurde nicht gereinigt, nur Abfall raus gebracht !! Das Baby hatte Probleme mit der Atmung was auch nach mehrmaliger Nachfrage nichtssagend abgetan wurde. Informationen zu Vitamin D gab es nicht . Er hat schlecht bis gar nicht getrunken. Da würde ihm stutenmilch vom Finger tropfenweise zugeführt... keine Information oder Beratung bezüglich zufüttern.. . Die Eltern haben ihr erstes Kind bekommen !!! Sie wurden entlassen mit den Worten.. das wird schon, geben Sie sich Zeit mit dem stillen dann wird das alles !!!
1 Tag später musste der kleine in eine Kinderklinik weil er abends nicht mehr wach gemacht werden konnte. Er hatte viel zu dickes Blut.. Atem Aussetzer.. aufgrund fehlendem Vitamin D eine viel zu starke gelbsucht.. komplett dehydriert... alle Organe liefen nur noch auf sparflamme .
Danke Herdecke
Sehr geehrte Schreiberin, Sehr geehrter Schreiber,
wir haben Ihren Eintrag mit Bedauern gelesen. Wie Sie aus den Gesamtbewertungen erkennen können, entspricht dies in keiner Weise unseren Erfahrungen und auch nicht unseren eigenen Qualitätserwartungen.
Bitte geben Sie uns die Möglichkeit, die beschriebenen Probleme zu bearbeiten, in dem sich die Patientin bei uns meldet.
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Lorin21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Interessierte mich unter den Schmerzen und der Ungewissheit auch gar nicht mehr)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es war der reinste Wahnsinn! Ich kann es immer noch nicht fassen, wenn ich an diese Zeit zurück denke. Ich kam dort an um 00.00 Uhr und hatte alle 10 Minuten Wehen. Stundenlang habe ich gewartet , dass irgendjemand sich um mich kümmert. Irgendwann kam eine Hebamme und meinte sie habe mich vergessen. Und Später im Zimmer hieß es, die Ärztin würde gleich bei mir sein. Wieder stundenlanges Warten und keiner ist da... Wieder hieß es, man habe mich vergessen. Ich weiß nur noch, dass ich irgendwann vor Wut geheult habe und zu meinem Mann gesagt habe, er solle mich wieder nach Hause fahren. Habe dann später in einer anderen Klinik entbunden.
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Alfi5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (war mir auch eher unwichtig)
Pro:
geburtsbegleitende Hebamme und Assistenzärztin
Kontra:
alles andere als ein anthroposophisches Krankenhaus
Krankheitsbild:
Geburt/ Einleitung/ Wochenbett
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 11 Tage über ET und es sollte (trotz komplikationslosem Verlauf bisher)die Geburt eingeleitet werden.
Zunächst mit der Tbl.(8x2Tbl. am Tag in regelmäßigen Abständen,vor jeder Einnahme CTG-Kontrolle)Wartezeit vor JEDEM CTG mind.1h auf dem Stationsflur vor dem Kreißsaal/neben Bauarbeiten mit Presslufthammer,geschützt war man nur durch eine Folie.
3Tage lang Tabletten(Trotz Wehen kein Fortschreiten der Geburt)
Durch die langen Wartezeiten ging es meist von früh Morgens bis spät in die Nacht und nie wusste jemand über meine Therapie Bescheid/Überlastung der Hebammen habe ich immer berücksichtigt.
Schlafen ging aber auch nicht,weil frisch gebackene Mama+Baby im Zimmer natürlich erstmal die Nacht zum Tag machen.Auch auf mehrfache Bitte ein anderes Zimmer zu bekommen,keine Chance.(Familienzimmer gibt es mit Glück!aber erst NACH der Geburt)Wöchnerinnen-schwestern-Katastrophe. Meist hat sich eh keiner für dich interessiert. Schlafmangel ist nicht umsonst eine Foltermethode. Nach 3Tagen ohne Schlaf mit Schmerzen bin ich zusammengebrochen.Mein Baby war meist tachykard,durch den Stress.Tag4 Umstellung auf Gel,ohne Erfolg,nur viel Blut.
Abends dann der nächste Zusammenbruch.Schlafen nur mit PDA im Kreißsaal möglich. Nach 3h Schlaf hatte mein Körper genug Kraft und der Muttermund öffnete sich.Genau das was man tagelang schon sagte.Tag5:Geburt!Baby kurzzeitig O2-Mangel,wurde auch hinterher nicht nochmal kontrolliert. Mein Kind hatte nach Geburt Durstfieber,noch ohne Milcheinschuss,keine Stillberatung trotz Nachfrage, Zufüttern konnte man nur wenn man eine Schwester gefunden hat(ca.40min).Ein schwer erweckbares Kind war kein Grund die Übergabe zu unterbrechen.Personal hat einen nicht ernst genommen und war grob im Umgang mit meinem Kind.Meine Plazenta wurde trotz Hinweis weg geschmissen. Ich könnte noch viel mehr berichten aber die Zeichen reichen leider nicht.Ich möchte nie wieder ein Kind bekommen. Überlastung und Stress kennt jeder aber man ist trotzdem noch ein Mensch!
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CaroF berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine Beratung über den Verlauf)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Pflanzliche Medizin)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Keine Absprachen)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Unaufgeräumte Abstellkammer)
Pro:
Lage & pflanzliche Medizin
Kontra:
Anthroposophisch ist nur der Name, nicht der Umgang oder die standard Verpflegung
Krankheitsbild:
Spontane Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wünschte eine Geburt im Wasser, in einer beruhigenden Atmosphäre. Dafür gibt es auf dem Prospekt schöne breite Badewannen die mit einem Panoramaeffekt fotografiert worden sind. Tatsächlich sah der Kreißsaal eher wie eine unaufgeräumte Abstellkammer aus, mit einer schmalen Badewanne wie Zuhause, wo sich hin hocken nicht möglich ist.
Die zwei Hebammen waren sehr grob bei der Entbindung. Ich werde ihren Gesicht und ihren Ton nicht vergessen. Es wurde gegen meine Bitte, ohne Absprache, ungefragt und ohne einen Wort Dammschnitt gemacht, pünktlich zum abendlichen Schichtwechsel, nach nur knapp 3 Stunden Presswehen. Und das obwohl diese zwei Hebammen mir eine Stunde zuvor ausdrücklich versichert hatten, dass sie es auf keinen Fall ohne Bescheid zu geben machen werden.
Erfahren habe ich das erst später, nachdem diese weg waren, und nach Nachfrage! von einer weiteren Schwester die mich zunähen sollte.
In den darauffolgenden 3 Tagen wurde schlechtes Essen serviert, inklusive Wilke-Skandal-Wurstwaren.
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Ellipirelli333 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Der Laden im Eingang
Kontra:
Der spürbare Personalmangel
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe hier meinen Sohn geboren. Leider bin ich Opfer des Personalmangels geworden. Trotz der Überfüllung im Kreißsaal (alle Kreißsäle und auch die Warteräume besetzt) wurde nicht mehr Personal eingesetzt. Und auch wenn die Hebammen wirklich bemüht waren, konnten sie die Arbeit nicht leisten. Es passierten Fehler, meine Akte war verschwunden und ich wurde mit einer anderen Gebärenden verwechselt, kurz bevor es zum Kaiserschnitt ging.
Danach wurde ich dann auf dem Flur „verwahrt“, da kein Raum mehr frei war. Ich weiß das Frauen nach der Geburt noch ein paar Stunden im Kreißsaal Bereich bleiben sollen, aber es fühlte sich eh keiner mehr für mich zuständig und ich fühlte mich absolut allein gelassen.
Und so ging es an diesem Tag bestimmt nicht nur mir.
So ging ich traumatisiert aus dem Krankenhaus.
Wenn man Glück hat, ist wenig los und die Geburt kann in Ruhe und mit Unterstützung der Hebammen stattfinden. Aber falls es zu voll ist....
Mein zweites Kind habe ich im Geburtshaus bekommen. Hier wird man wertgeschätzt und genauso behandelt.
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NieWiederKinderBekommen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2004
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Wirklich nix. Leider kann ich hier nicht soviel schreiben. Meine Geschichte ist länger!
Kontra:
Nie wieder ins Gemeinschaftskrankenhaus
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das ist schon 15 Jahre her, aber die aktuellen Berichte bestätigen, was ich damals erlebt habe.
Gegen 5 Uhr früh fuhr ich in die Klinik, weil ich alle 5 min Wehen hatte. Ich würde aufgenommen und ein Ctg wurde veranlasst. Dieses war wohl nicht aussage kräftig und ich sollte einen Treppen-belastungs-test machen.Bedeutet:komplettes Treppenhaus runter laufen und wieder hoch,um zu gucken wie es dem Kind geht.
Wenn ich damals nicht 19 gewesen wäre, hätte ich Ihnen was anders erzählt.Der Arzt meinte danach ich sollte mich auf einen Ks vorbereiten.
Arzt Wechsel,irgendwann frühen Mittag: dieser Arzt sprach nicht mehr von einem Ks.Ich würde weiter im Flur sitzen gelassen. Gegen Nachmittag kam der Vater und wir durften gegen frühen Abend in den Kreissaal.
Ich war mittlerweile wirklich entkräftet, da die Wehen stark waren, aber der Muttermund nicht weiter aufging.Dann ein Kräutercocktail und wir wurden spazieren geschickt.
Alles unverändert,später einen Wehentropf und es ging langsam weiter. Die Wehen wurden heftiger, aber es blieb alles beim Alten.Mittlerweile war es irgendwann in der Nacht.
Damit ich etwas schlafen konnte, bekam ich die PDA. Da ich unter Spritzenphobie leide,war das Horror und ich wurde hart von Hebamme,Schwester und Anästhesist angegangen.
3 Stunden mehr schlecht als recht geschlafen.
Gegen 4 wurde mir die Fruchtblase geöffnet.
Gegen 5 bekam ich Presswehen, rief eine Schwester und diese meinte mich belehren zu müssen, dass es keine wären.
Also waren wir auf uns gestellt. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber plötzlich waren 2 Schwestern und eine Hebamme da( die vierte um genau zu sein). Um 7.32 kam meine Tochter auf die Welt. Weil keiner schneiden wollte mit Damriss im 3ten Grad und ich hatte soviel Blut verloren, dass ich erstmal weg war.Danach wollte man mir in den geplatzten Bereich eine Lokalnarkose setzen.Diese verneinte ich und die Ärztin wurde sehr pampig und nähte ohne Narkose.Die Plazenta löste sich nicht und wurde aus mir raus gerissen.
Nachdem wir am frühen Abend mit einem vorzeitigen Blasensprung aufgenommen wurden und alle Routine Untersuchungen bei diesem Befund abgeschlossen waren wurden wir vergessen. Niemand klärte uns auf. Weder die anthrophosophische Behandlung mit Quarz wurde wie angekündigt begonnen, noch wurde auf CTG's Wert gelegt. Einmal standen wir sogar 40 Minuten vor geschlossener Kreißsaaltür. Erst nach sehr deutlicher Beschwerde haben wir 27 Stunden nach Aufnahme eine Ärtzin zu sprechen bekommen, die uns das Vorgehen im Falle eines vorzeitigen Blasensprungs erklärte.
Es wurde daraufhin eine Off-Label Einleitungsmethode gewählt. Über Nacht sollten zwei Kapseln, die vaginal eingeführt wurden zu einem Geburtsbeginn verhelfen. Dies war auch der Fall. Mit Presswehen stand ich Stunden später im Kreißsaal, wurde dort aber erstmal korrigiert, dass ich noch keine Presswehen haben könne. Es wurde seelenruhig ein CTG geschrieben, bei dem ich alleine meine Presswehen veratmete. Meinen Mann hatte man noch am Vorabend nach Hause geschickt.
Noch heute habe ich erhebliche Beschwerden vom Beckenboden ausgehend, die sich alle samt hätten vermeiden lassen können, hätte man mich ernst genommen.
Nach der Entbindung wurde das zugesicherte Familienzimmer zwei mal doch nicht vergeben und Nachuntersuchungen im Intimbereich in Anwesenheit der Zimmernachbarin durchgeführt.
Dank der schweren Geburtsverletzungen konnte ich mich nicht selbst aufrichten, lagern etc. - vom Laufen und Stehen ganz abgesehen. Elektrische Betten stehen jedoch ausschließlich Kaiserschnitt Patientinnen zu. Grade Positionswechsel für das Stillen fielen mir so extrem schwer.
Da ich nicht alleine wickeln konnte übernahm dies eine FSJ'lerin. Bei geöffnetem Fenster im Herbst. Ich habe anschließed ein unterkühltes, schreiendes Neugeborenes zurück bekommen.
Auch wenn das Personal stets um Freundlichkeit bemüht war, werde ich hier gewiss nicht ein zweites Mal entbinden und auch keine Empfehlung aussprechen können.
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Rueschi berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Wir haben noch kein schlechteres Krankenhaus erlebt
Krankheitsbild:
Schwangerschaftskomplikationen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Unsere Erfahrungen in der Geburtshilfe waren katastrophal. Meine Frau wurde aufgrund einer reduzierten Fruchtwassermenge vom Gynakologen eingewiesen. Nach der ambulanten Untersuchung wurde uns zu einer 2-3 tägigen stationären Aufnahme geraten.
Da ich nach dieser Info kurz heimfuhr um das notwendige Gepäck für 2-3 Tage zu holen sollte meine Frau sich offiziell aufnehmen lassen. Hierzu wurde sie alleine (im letzten Trimester schwanger) und zu Fuss kreuz und quer durch die Klinik geschickt. Trotz privater Krankenversicherung mir Einzelbett-Zimmer und beim Infoabend zugesagter Zusatzleistungen sowie einer aktuell guten Situation bezüglich freier Zimmer, wurde meine Frau auf ein Zweibettzimmer mit einer anderen Patientin gebucht mit der Aussage, dass dies nur für die erste Nacht wäre, da man Sie aktuell systemisch nicht als Privatpatientin erfassen konnte.
Das Zimmer war verdreckt, altbacken, die Matratzen in den Betten viel zu dünn so dass man das Lattenrost spüren konnte. Das Essen war unter Jugendherbergsniveau.
Als meine Frau dann anfing über stärker werdende Schmerzen klagte wurde Ihr zuerst ein mit Lavendel beträufeltes Tuch angeboten, obwohl wir bei der Aufnahme vermerkt haben, dass wir keine anthroposophische Behandlung wünschen sondern Schulmedizinische Versorgung.
Am 3. Tag hat sich meine Frau dann selbst entlassen, da die Behandlungen und Freundlichkeit der angestellten defizitär waren und Sie nach wie vor nicht in ein anderes Zimmer gebracht wurde. Die Rechnung anschließend wurde allerdings über Einzelzimmer und private Zusatzleistungen ausgestellt.
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ShezaSeleena berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Umgangston, Unterstützung der Patientin, Arbeitsweise
Krankheitsbild:
Geburt, Kaiserschnitt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mit Fieber zurück ins Bett geschickt,
Mann wurde nach Hause geschickt,
Mir wurde mein Zustand nicht abgenommen, dann kam es zu. Kaiserschnitt, der nicht notwendig gewesen wäre, hätte man mir geglaubt und mich früh genug behandelt. Nach dem KS wurde ich von speziell einer Schwester wiederholt beleidigt und degradiert.
Mein Sohn kam mit einer Säuglingsinfektion zur Welt, von der er immer noch folgen trägt, all das hätte verhindert werden können, hätte man reagiert.
Beim KS wurde die Gebärmutter nicht ordnungsgemäß gesäubert, was bisher drei Folge OPs mit sich zog und eine davon war lebensbedrohlich.
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Sus3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich weiß gar nicht recht wo ich anfangen soll.
War zur Entbindung im GKH, da ich schon 12 Tage drüber war, kam eine Einleitung in Betracht. Dann ging die Geburt doch so los. Wurde morgens untersucht und es hieß, ich soll mich mittags nochmals vorstellen, ob man nun einleiten muss oder nicht. Gesagt getan, die Wehen wurden immer heftiger, leider konnte keine Untersuchung stattfinden da alle Ärzte im op waren, durfte dann im seitenabteil vom Kreißsaal stehen und meine Wehen geniesen. Ich hatte eine beleghebamme, die, sofern man schon stationär aufgenommen wurde von den Diensthabenden Heb. gerufen wird wenn es soweit ist. Die diensthabende Heb. hat sich jedoch geweigert mich zu untersuchen, da ich ja ne beleghebamme hätte und wir müssten die selbst anrufen und sowieso wird sie nichts machen. Mein Freund hat dann die Hebamme angerufen die dann auch kam. Dato hatte ich schon die erste Presswehe, hatte kein ctg an, nen total schlecht gelegten Zugang die eine Studentin in sehr langer Arbeit legen musste, da durch die Wehen dauernd Pausen eingelegt werden mussten. Dass ich einen wehensturm hatte war jedem egal, die diensthabende hebamme sagte noch zu einer Kollegin, ach die Frau die leidet halt. Ich glaube ohne beleghebamme hätte ich den kleinen im Flur ohne ctg und hebamme geboren.
Mein Sohn musste auf die neo zur Beobachtung, da ich Medis in der Schwangerschaft nehmen musste. Mit dem stillen hat nicht sofort geklappt, manche sagten aber dass es ausreicht. Der kleine hat nur noch geschrien, nicht mehr geschlafen, bis 39,4grad Fieber gehabt über 3 Tage. Begründung: Entzugserscheinungen. Er wurde gepukt und hat Beruhigungsmittel (Globulins) bekommen. Teilw. Mussten wir 13 h auf einen Arzt warten!! Im Endeffekt war er total dehydriert, Nieren hatten schon Ablagerungen etc. der Oberarzt sagte er sei dehydriert, die Schwestern und Assistenzärzte sagten anderes. Riesen Chaos, nachdem der Kleine Fläschen bekommen hat, war alles weg.
Kurz zusammengefasst.
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Userin21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Wenn es Mutter und Kind schlecht geht, purer Stress)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Freundliche Hebammen, engagierte Schwestern auf der Wöchnerinnenstation
Kontra:
Kommunikation zwischen den Abteilungen, Stationsdusche
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Geburtserfahrung in Herdecke startete sehr gut, verlief insgesamt aber enttäuschend. Im Kreißsaal wurde ich von sehr freundlichen Hebammen empfangen und persönlich betreut.
Allerdings hatte ich nach vollständigem Platzen der Fruchtblase einen Geburtsstillstand, der erst nach einem Tag eingeleitet wurde. Auf Wunsch bekam ich eine PDA und später einen Wehentropf, eine Kombi, die in meinem Fall sehr wirksam war, der Muttermund öffnete sich binnen zwei Stunden fast vollständig. Nach Schichtwechsel orientierte sich die Hebamme am Verlauf der raschen Öffnung und meinte, mein Baby sei ganz schnell auf der Welt und ein Aufspritzen der PDA mache keinen Sinn mehr. Daraus wurden über zwei Stunden Übergangs- und Presswehen, ohne Erfolg. Die leitende Ärztin und Team konnten mein Kind schließlich nach mehrfachem Ansetzen der Saugglocke, Kristeller-Handgriff und Dammschnitt zur Welt holen (am Ende Verletzungen vierten Grades). Mein Kind hatte Anpassungsprobleme, musste rasch beatmet werden und kam auf die Babyintensivstation, für knapp eine Woche. Weiterhin folgte eine Ausschabung wegen unvollständiger Plazentalösung, dafür kann keiner etwas. Allerdings musste ich sechs Wochen später erneut eine Ausschabung machen lassen, da die Gebärmutter noch voller Gewebereste war.
Die Kommunikation zwischen Wöchnerinnenstation und Babyintensiv war mäßig, als Patientin war ich ständig zur falschen Zeit am falschen Ort. Die Kinderkrankenschwestern arbeiten sehr engagiert für ihre kleinen Patienten, sind aber zu den Müttern nicht immer einfühlsam. Einmal kam ich später zum Känguruing und wurde damit begrüßt, dass mein Sohn mich vermissen würde und geweint hätte. Dabei war ich selber Patientin auf der Gyn und wurde nun auch wegen Bluthochdrucks (210/140) behandelt. Als mein Kind endlich das erste Mal zur Brust rutschte, klingelte ich, da ich unsicher war(erstes Kind). Da keine Schwester kam, bat ich die Schwester vom Nachbarkettchen, die mich aber abwies, sie sei nicht für mich zuständig.
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Rita35 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Die vorbereitenden Gespräche zur Entbindung waren gut. Während unseres Aufenthalts auf der Wochenstation hatten die behandelnden Ärzte oft nicht genug Zeit, um auf Fragen einzugehen (z.B. bei der U2))
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Bei der Nachbehandlung setzten die Ärzte zu lange auf anthroposophische Heilmittel, die ohne Wirkung blieben.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Lange Wartezeiten auf Ärzte. Kreißsaal total überfüllt. Persönliche Betreuung deswegen kaum möglich.)
Pro:
Kaiserschnitt-OP medizinisch gut verlaufen
Kontra:
Zu starres Festhalten an anthroposophischen Heilmittel
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe zweimal im Gemeinschaftskrankenhaus entbunden, 2009 und 2011. Beide Male handelte es sich um geplante Kaiserschnitte. Die Qualität des Krankenhauses hat stark nachgelassen, was meiner Meinung nach vor allem an der Überfüllung auf der Geburtsstation liegt, sprich zu viele Geburten bei zu wenig Personal.
Ich wurde nicht durchgehend von einer Hebamme betreut, die Vorbereitung auf die OP fand im Zimmer (!) statt und war ziemlich hektisch. Während der OP fand lautstark ein Personalwechsel statt, nach dem Motto "Ich habe jezt Feierabend" während ich mit offener Wunde noch auf dem OP-Tisch lag.
Die OP selber ist gut gelaufen, auch die Narbe ist sehr gut verheilt.
Der Aufenthalt auf der Wochenstation war wenig erholsam. Es gab Schwestern, die sehr bemüht waren, aber auch einige, zum Teil auch Hebammen, die wenig respektvoll mit uns umgegangen sind (einfach ohne Klopfen die Tür aufgerissen haben und gleich Licht angemacht).
Ich hatte als Folge der OP einen sehr aufgeblähten Bauch und absolut keine Darmbewegung. Das ging soweit, das ich mich irgendwann übergeben musste, weil mein Magen zu klein gequetscht war. Ich wurde über Tage mit sämtlichen anthroposophischen Mittel behandelt, sprich Kümmel in allen Variationen, was alles nichts geholfen hat. Zum Schluß habe ich mehrere Einläufe bekommen (viel zu spät). Zu Hause habe ich mir sofort Saab Simplex Tropfen gekauft, die unmittelbar geholfen haben. Am schlimmsten war aber die fehlende Abschlussuntersuchung (kein Ultraschall, keine genaue Untersuchung, nur ein Begutachten des geblähten Bauches und ein Angst machendes Gespräch mit Warnung vor einen Darmverschluss). So habe ich erst durch meine Hebamme erfahren, dass ich ein sehr großes Hämatom auf dem Bauch habe. Um evt. innere Blutungen auszuschließen, bin ich dann zu meinen Frauenarzt gefahren, der einen Ultraschall von meinen Bauch machte, was eigentlich Aufgabe der behandelnden Ärzte im Krankenhaus gewesen wäre!!!
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Madofu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schwester Michaela
Kontra:
Schwester Sybille
Krankheitsbild:
KS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe vor fast 11 Jahren dort einen KS gehabt....das Ärzteteam war super ... aber dann musste mein Kind auf die Kinderstation.(Frühchen ).. ich lag auf der Entbindungsststion...wegen Personalmangells konnte mich keiner runterbringen oder ich hätte 5 Stunden da bleiben müssen,was mit einem frischen KS nicht möglich ist. Nach 3 Tagen wurde ich auf die Kinderstation verlegt,bekam aber mein Kind nicht aufs Zimmmer...alle Mütter,welche das 2.,3. hatten konnten direkt ein Mutter/Kind-Zimmer beziehen....ich hatte auch darauf hingewiesen, dass ich zum Stillen /Wickeln geholt werde... nö...Das Kind hatte eine Sonde...aber ich wurde zu nix hinzugezogen... eine dieser Schwestern ,hat dann auch mein Kind mit Flasche gefüttert,obwohl ich da war und abgepumpt habe... Schwester Sybille... ich bin dann bei der Ärztin fast ausgerastet, dann hab ich endlich nach fast 1 Woche mein Kind aufs Zimmer bekommen... dann hat auch das Schwesternteam gewechselt und die waren echt super... ich hatte damals niemanden ,der mir helfen konnte... ich hab lange gebraucht, um mein Kind anzunehmen....ich hab mich auf das Kind gefreut, Aber da es mir ständig vorenthalten wurde....absolutes Trauma... wie gesagt...es ist jetzt fast 11 Jahre her....aber es war katastrophal
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SSO1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (das bezieht sich auf vor- und während der Geburt)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (der Kinderarzt bei de U2 war gut)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
bemühte Hebammen, Transparenz während der Geburt
Kontra:
Schwestern auf der Station, Ausstattung, Abrechnung
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Erfahrungen, die ich im Kreissaal gemacht habe waren super. Als ich nach einem Blasensprung ins Krankenhaus ging wurde ich ans CTG angeschlossen. Mir wurde empfohlen zur Entspannung ein Bad zu nehmen, was aber leider im Endeffekt dazu führte, dass ich SChüttelfrost und Fieber bekam. Die beiden Hebammen (die im Laufe der Nacht wechselten) waren sehr bemüht. Zunächst wurden mir auch pflanzliche Mittel zur Schmerzsenkung angeboten.
Leider musste ich etwas länger auf die spätere PDA warten (mein Mann sagt ca. 2 Stunden waren das) aber ich habe hier keinen Vergleich, wie es in anderen Krankenhäusern ist. Die Geburt hinterher lief trotz schwindender Herztöne und den gefühlt 1000enden Medikamenten gut.
Insgesamt waren dort alle sehr nett und einfühlsam.
Der Aufenthalt auf der Station später war eine Katastrophe:
Ich wurde als Privatpatient abgerechnet habe aber keinerlei entsprechende Leistungen erhalten (Am letzten Tag als ich mit meinem Mann zum Frühstück gegangen bin erfuhren wir, dass da z.B. O-Saft und Zeitung zugehörten). Generell halte ich eh nicht viel von Sonderbehandlung von Privatpatienten deshalb stört mich eigentlich nur der Punkt, dass auch dieser Vorgang auf der STation scheinbar nicht lief.
Die EInrichtung war veraltet (meine Mutter sagte mir, dass selbst sie bei meiner Geburt ein Bett hatte, dass sie elektrisch höhenverstellen konnte) Ich musste immer aufstehen und es manuell per Hand machen, was mir natürlich nach der Geburt schwer fiel.
Leider klappte auch das mit dem Familienzimmer nicht, weil die Station angeblich total überfüllt war.
Das Schliummste aber fand ich, dass in einem Krankenhaus, dass sich "stillfreundlich" schimpft mir eine einzige Schwester etwas beim Anlegen half. Insgesamt waren (bis auf eine Ausnahme) alle Schwestern eher abweisend und auf die Frage nach Hilfe(als ich nachts mal total überfordert war) bekam ich sogar die Antwort "das müssen Sie alleine machen ich kann jetzt nicht".
Das Verhalten des Personals fand ich unmöglich
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KreativerName berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Die Beratung durch die Ärztin (wenn Sie denn mal kam) war sehr gut)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Ich wurde mehrmals vergessen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das anthroposophische Konzept, einige Mitarbeiter
Kontra:
Total unterbesetzt, man wird zum Teil nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Prinzipiell finde ich die Geburtsstation sehr gut. Wenn man eine problemlose spontane Geburt hat, ist die Klinik wahrscheinlich perfekt.
Aber sobald man auf Hilfe angewiesen ist oder eine Risikoschwangerschaft vorliegt, sollte man sich überlegen ob diese Klinik für einen die richtige Wahl ist. Man wird dann gerne mal als „lästig“ empfunden, so mein persönliches Gefühl.
Natürlich kann das Personal nichts dafür wenn Kolleginnen in den Wintermonaten krank sind, oder wenn die Wehen auf sich warten lassen.. aber die Patientin kann genausowenig etwas dafür.
Zu einem anderen Zeitpunkt wäre es vielleicht für uns harmonischer verlaufen. Und vielleicht wäre ein Kaiserschnitt vermeidbar gewesen. Ich werde es nicht erfahren.. So war es allerdings insgesamt eher stressig und ärgerlich. Ein Geburtsstillstand passiert ja auch gerne mal wenn der Kopf „dicht macht“.
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Wossi2017 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Behandlung nach Geburt, Bonding nach Kaiserschnitt
Kontra:
Schlecht informierte Ärzte, ständig neue Entscheidungen, fehlende Kommunikation
Krankheitsbild:
Extreme Ödeme
Erfahrungsbericht:
Ich kam mit extremen Ödemen in der 39. SSW in die Klinik. Die Schwellung der Füße und Beine war schon extrem, sodass die Ärzte erschrocken waren und mich stationär aufgenommen haben. Ich lag von Mittwoch bis Freitag auf der Gynäkologie. An den Tagen wurden 3x täglich ein CTG gemacht und ich habe diverse Pulver, Globulis und Tropfen bekommen ohne jegliche Erklärung und vor allem ohne jeglichen Effekt. Weitere Behandlung fanden nicht statt. Freitag abend wurde ich entlassen und sollte mich Sonntags erneut vorstellen. Gesagt getan! Mein Zustand war unverändert. Die Beine schmerzten, wurden immer dicker und ich konnte kaum noch laufen. Insgesamt war ich fünf Stunden dort um dann vom Oberarzt zu hören, dass ich Montag morgen wieder kommen soll und wir dann die Geburt einleiten.
Montag wurde ich erneut stationär aufgenommen. Als ich ankam wusste keiner was am Vortag besprochen wurde und meine Akte war spurlos verschwunden. Nachdem ich der Ärztin alles von vorne erläutert habe begannen wir mit der Einleitung 2x täglich sowie am Dienstag auch. Das Wasser im körper wurde immer mehr, sodass sich mein Gesundheitszustand verschlechterte und ich kaum noch Luft bekam. Auf mein drängen wurde dann endlich über ein Kaiserschnitt gesprochen der Mittwoch früh durchgeführt werden sollte. Also habe ich noch eine Nacht ohne schlaf im sitzen verbracht. Mittwoch gab es erst plötzlich die Aussage, dass kein medizinischer Grund für ein Kaiserschnitt vorliegt. Zwei Stunden später bekam ich die Nachricht, dass es nachmittags losgehen soll. Und bei dem Aufklärungsgespräch hieß es, dass es zeitlich heute nicht klappt. Da die Schwestern Druck gemacht haben ging es um 15 Uhr plötzlich ganz schnell und unser Sohn wurde geholt.
Die Betreuung nach der Entbindung war mehr als perfekt. Die Hebammen und Schwestern haben beim Stillen extrem geholfen.
Ich konnte am Tag nach dem Kaiserschnitt direkt aufstehen.
Bei einer spontan Geburt empfehlenswert jedoch nicht bei Beschwerden vor der Geburt!!
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Lunizz berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärztliche Versorgung
Kontra:
Stationsschwestern und Büro
Krankheitsbild:
Schwangerschaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Krankenhaus an sich nett eingerichtet!Nicht so steril wie andere!Die ärztliche Betreuung war auch so wie sie sein sollte!Schwestern auf der Station allerdings häufig ratlos und überfragt!Es war eigentlich immer so, dass die eine Schicht nicht wusste was die andere getan hat!Das ist für frischgebackene Eltern katastrophal!Man bekommt auf eine Frage 3 bis 4 verschiedene Antworten!Nachtschwestern dazu noch sehr unfreundlich!Der administrative Bereich des Krankenhauses ist ebenso nicht akzeptabel, auch dort weiss die eine Abteilung nicht was die andere sagt und tut!Musste aufgrund dessen unnötiges Geld zum Fenster rauswerfen!
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Meike22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Entgegen der Annahme, dass "keine Frau entlassen wird, die nicht stillen kann", kümmert sich bei mir niemand darum)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Wenn ich nicht noch ein paarmal nachgefragt hätte, hätten wichtige Untersuchungen nicht stattgefunden)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (s.o.- chaotisch)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Sofort Familienzimmer erhalten, schön, dass kein TV in den Zimmern)
Pro:
freundliche Hebammen, wenn auch gestresst
Kontra:
Stillen wurde nicht gezeigt, medizinische Versorgung chaotisch
Krankheitsbild:
Spontane Geburt (1.Kind)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte viel Gutes gehört von dieser Klinik und mir im Vorfeld einen Eindruck verschafft. Besonders wichtig war mir der menschliche Aspekt und die Stillberatung. Die Geburt verlieft schnell, anstrengend aber zufriedenstellend. Im Nachhinein wurde ich genäht, obwohl die Betäubung nicht wirkte, worauf ich lautstark (ich glaube ich habe beim Nähen ohne Betäubung lauter geschrien als unter der Geburt) darauf hingewiesen hatte. War drei Monate lang in psychologischer Betreuung wegen dieser "Behandlung".
Wichtiger noch ist mir aber der Aspekt, dass mir das Stillen nicht richtig gezeigt wurde. Von Anfang an konnte ich zwar- wenn mein Baby weinte - klingeln und eine der Schwestern (viele spezielle Stillberaterinnen, laut Namensschild) kam recht zügig..legte aber das Baby nur an (was auch nur bei jedem zweiten VErsuch klappte) und zwar jede auf ihre eigene Art- und verschwand wieder. Niemand sagte mir, dass ich möglichst häufig anlegen müsse (ich habe nur angelegt, wenn mein Baby danach verlangt hat), so dass ich letztlich zuwenig Milch produziert habe und mein Baby mit der Flasche zufüttern musste (was ich niemals wollte!). Das kenne ich aus anderen Krankenhäusern anders, in denen eine enge Stillbetreuung gegeben ist.
Darüber hinaus war Vieles chaotisch. Dass ich nicht ein einziges Mal das Essen bekommen habe, das ich bestellt hatte (ich wurde auch nur jeden zweiten Tag nach Bestellung gefragt) fand ich noch charmant-chaotisch. Dass aber der Hörtest bei meinem Baby schon als "durchgeführt" gelistet wurde, obwohl er gar nicht stattgefunden hatte, fand ich weniger charmant (das kam auch nur nach mehrmaliger Nachfrage von meiner Seite heraus). Auch das Hüft-Sceening wurde vermasselt. Man sagte mir, es solle Freitag stattfinden und man würde mich abholen. Mittags fragte ich nach, wann denn damit zu rechnen sei- ich solle mich gedulden. Um 15 Uhr fragte ich noch einmal nach mit der Antwort, dass die Kinderklinik jetzt keine Screenings mehr machen würde. Ich solle nächste Woche ambulant wiederkommen - falls ich einen Termin bekäme, was schwierig sei (ich wurde Samstag entlassen)!! Alternativ (da ich sagte, dass ich nicht in der Nähe von Herdecke wohne) solle ich versuchen, ein Sreening beim Kinderarzt machen zu lassen "Aber viele Ärzte haben diese Vorrichtungen gar nicht." Herzlichen Dank!
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Julöö88 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Hebammen im Kreißsal, Ärzte der Kinderklinik
Kontra:
kleine Zimmer, unfreundliche Kinferkrankenschwester, eine Dusche für 18 Frauen
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe meinen Sohn in Herdecke per spontan Geburt zur Welt gebracht. Leider wurde ich im Kreißsal erst nicht ernst genommen man sagte mir das es noch dauert und schickte mich wiederholt ins Zimmer auf Station bis ich beim dritten mal endlich auf meinen Wunsch abgetastet worden bin da war der Mumu schon 4 cm auf :/
PDA wurde leider zuspät gesetzt da die Anästhesie Ärzte wohl im OP waren :(
Mein Sohn war eine Frühgeburt und kam auf die Kinderintensivstation.. und das war der reinste Horror! Teilweise unfreundliches/patziges Personal und super kleine Zimmer wo kein platz für die Männer war. Ich habe ca 14 Tage eine Ehe mit einer anderen Frau/Kind geführt, null Privatsphäre.
Mein Fazit: Herdecke nie wieder.
Auf der Kinderstation müsste man mal lernen das WIR die Mütter/Eltern sind und Aussagen wie "Denk gar nicht an eine Entlassung" kann vll ein Arzt sagen aber die Schwestern sollten sich da mal zurück halten.. (ich wurde 24 Stunden nach der Aussage mit meinen Sohn entlassen ;))
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MsBrightside berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012/2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Alternative Ansätze
Kontra:
Hebammen gestresst, Kreißsaal und Geburtenstation sehr überlaufen.
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am Besten nur mit Beleghebamme!
(sehr überlaufen, Hebammen sind schwer gestresst!)
2012 habe ich das erste Mal in Herdecke entbunden (ohne Beleghebamme). Die Hebammen vor Ort waren sehr stark eingebunden hatte nicht so wirklich Zeit für mich. Zudem wurde ich auch auf meinem Zimmer "vergessen", die neu-eingewechselte Hebamme begrüßte mich mit "sie sind ja immer noch hier" und wunderte sich, dass man mich nicht in den Kreißsaal gebracht hatte.
Es ist immer sehr viel los!
2014 stehe ich wieder kurz vor der Entbindung.
Ich musste wegen des Verdachts auf Blasensprung nach Herdecke und wartete über eine Std vorm Kreißsaal, ohne dass zwischendurch jemand nach mir sah.
Und zwischendurch kamen und gingen ne Menge Hochschwangere.
Die Hebammen waren extrem gestresst und auch gar nicht mehr nett, sondern ich wurde von einer (ohne dass ich mich beschwert hätte) regelrecht angepampt, dass man auch schon mal länger vorm Kreißsaal warten müsse.
Und als die Nettesten Personen empfand ich die Ärzte...
Ich habe mich gar nicht wohlgefühlt und mich gefragt, wie ich wohl eine entspannte und angenehme Atmosphäre für die Geburt erreichen soll, unter den gegebenen Umständen!!!
Also: nur mit Beleghebamme!!!
Klinik/ Räumlichkeiten:
Anthroposophisch, dementsprechend nicht so modern wie anderen. Das bezieht sich auch auf die Sanitäranlagen.
Essen:
Ok, aber auch nicht mega. Mein Mann bekam sehr oft nicht das, was er bestellt hatte.
Familienzimmer:
Schwer zu bekommen. Wir haben eins auf der Gynäkologie erhalten. (Und nachts kamen dann 3 Schwestern vorbei: 1 für mich, 1 fürs Baby, 1 von der gynäkologischen Station und weckten uns)
Personal:
Gestresst (Hebammen,teilweise auch die Stationsschwestern)
Fazit:
Leider gibt es wenige Krankenhäuser, in denen es viel anders läuft....
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mylife31 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Schwestern auf der Station,Freundlichkeit der Schwestern
Kontra:
Gefühl nicht ernst genommen worden zu sein!
Krankheitsbild:
SECTIO
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach 2 unfreiwilligen Kaiserschnitten 2004 und 2009 habe ich mich 2013 beim letzten Kind für das Krankenhaus in Herdecke entschieden. Die Schwangerschaft verlief bis zum Ende super und auch die Narbe war unter ständiger Beobachtung immer unauffällig.
Voruntersuchungen in der Klinik in Herdecke fanden statt und somit stand einer normalen Geburt nichts im Weg.Die anthroposophischen Ärztinnen dort waren bei den Terminen super.Eine Beleghebamme hatte ich mir im Vorfeld ebenfalls gesucht.
Ich war so positiv eingestellt,leider kam dann alles ganz anders.
Um den errechnete Geburtstermin setzen die Wehen langsam ein und 2 Tage nach dem errechneten Termin am 26.10.2013 sind wir nachmittags nach Herdecke gefahren.
So richtig im Gang war das ganze noch nicht,aber es war ja eigentlich auch noch etwas Zeit. Nach Eintreffen in der Klinik ging dann meiner Meinung nach alles ganz schnell und ich hatte wenig Zeit bewusst nachzudenken... der diensthabende Oberarzt stellte sich vor,schaute aufs CTG und war mit dem Verlauf sehr unzufrieden... Bei den Wehenspitzen sackten die Herztöne etwas awas aber nach Aussage meiner Ärztin und Hebamme während den Wehen normal sei.
...von da an wurde mir der Versuch
einer normalen Entbindung nur noch ausgeredet es hätte alles keinen Sinn,man könnte es weiter probieren,aber der Oberarzt sah keine Erfolgsaussicht.
Ich war sehr traurig und fühlte mich nicht ernst genommen,besonders nachdem das Handy des Arztes ihn über die neuesten Spielergebnisse im Fußball informierte.
Ich wurde vaginal gar nicht mehr untersucht und habe letztlich aus Angst dem Kind könnte etwas passieren,der Sectio zugestimmt.
Kurz vor der Entlassung habe ich erfahren,dass der Oberarzt nur an wenigen Tagen in dieser Klinik arbeitet und sonst eigentlich in einer Praxis tätig ist.
Das war wie ein Schlag ins Gesicht,ich hatte von Anfang an das Gefühl er wollte mir die vaginale Entbindung ausreden und einfach mal wieder chirurgisch sein Können unter Beweis stellen,da er ja nicht wirklich anthroposophisch arbeitet.
Hätte er sich vorher als kaum dort tätiger vorgestellt wäre ich von der Liege aufgestanden und gegangen.
Seelisch ist das auch jetzt oft noch schwer,die letzte Narbe noch dazu sehr unschön geworden und die Wundheilung hat über Wochen gedauert.
Ich hatte lange Schmerzen.
Leider bekam ich nicht die Möglichkeit bei einem Arzt aus der Klinik zu entbinden,was ich immer noch nicht nachvollziehen kann.
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rheia2005 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Großer Punktabzug wegen mangelnder Hygiene)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Freundliches Personal, Interessantes Konzept
Kontra:
Mangelnde Hygiene
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Unvorhergesehen durfte auch ich das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke für 2 Tage testen (keine Entbindung). Ich kann mich meinen Vorrednern in Bezug auf die Freundlichkeit der Mitarbeiter und Ärzte nur anschließen. Kein Vergleich zu den schlechten Erfahrungen, die ich im Marienhospital Gelsenkirchen machen mußte! Die Ärzte, Hebammen und Schwestern im Kreißsaal und auf der Gyn.-Station hatten trotz Streß immer ein offenes Ohr und ein freundliches Wort für einen. In Bezug auf Hygiene habe ich aber auch kritische Anmerkungen. Die Sauberkeit vor allem auf den Toiletten und in den Waschräumen lässt sehr zu Wünschen übrig... Besonders, wenn man sich diese Örtlichkeiten mit 3 weiteren Personen teilen muß. Ich habe bei Zimmerbezug im Waschraum (keine Dusche!) benutzte Handtücher, Waschlappen und Nierenschalen von meiner Vorgängerin vorgefunden, die für die Zeit meines Aufenthaltes nicht entfernt wurden. Leere Seifenflaschen und Behälter für homöopatische Mittel standen in jedem Raum herum. Gerade die sanitären Einrichtungen sollten dringend modernisiert werden! Über das Essen lässt sich streiten. Ich war mit dem Mittagessen und dessen Auswahl sehr zufrieden... Abendessen und Frühstück hatte ich mir in Bezug auf gesunde Ernährung etwas anders vorgestellt - sehr einseitig und übersichtlicht (2 Scheiben labberiges Toastbrot, 2 Stückchen Butter, 2 Scheiben fettarmer Käse, ein sehr kleiner Salat) Meine Bettnachbarin war Diabethikerin... Auch nach 2 Tagen war es der Küche nicht möglich, sich essenstechnisch darauf einzustellen und statt Toastbrot Vollkornbrot zu liefern. Schade, denn den Ansatz von biologischer und gesunder Vollwertkost auch als Krankenhausessen finde ich sehr gut. Mir persönlich hat der Fernseher auf dem Zimmer gefehlt... Ich lese zwar sehr gerne, trotzdem hätte ich mir etwas mehr Abwechslung gefallen... allein schon wegen der Ablenkung. Abgeschnitten von jeglichen Nachrichten und Informationen kann ich mir einen längeren Aufenthalt nicht vorstellen. Zumal auf der Station 5 kein WLan für Internet zur Verfügung steht.
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June2009 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Einzig die Kaiserschnitt machte nie Probleme)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Bemühung einzelner Schwestern
Kontra:
Abwarten bei Behandlung/ Auf Stillen gedrängt
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Erfahrungsbericht:
Entbindung nach Einleitung durch Kaiserschnitt. Erst der Oberarzt entschied nach 15 Std Wehen auf Kaiserschnitt nach Geburtsstillstand. Geburt trotzdem in guter Errinnerung trotz OP. Alle Ärzte/ Schwestern waren freundlich verständnisvoll.
Aber im Wochenbett kamen dann die Probleme. Da ich nicht stillen konnte, wurde immer wieder nachgeholfen, erst nach 4 Tagen bekam ich eine Pumpe. Mein Sohn wurde dann mit Stutenmilch gefüttert. Keine Info über Premilch etc. Ich sollte es unbedingt mit Stillen versuchen.
Am 3ten Tag nach der Entbindung bekam ich Fieber und mir ging es schlecht. Aber die Ärzte meinten nur, wir warten ab, bis wir Antibotikum geben. Ich flehte nach Medikamente, wollte nur noch nach Hause. Wäre mein Mann nicht die 8 Tage an meiner Seite gewesen, ich wäre zusammengebrochen.
Am 7ten Tag nach der Entbindung bin ich auf eigene Verantwortung nach Hause und es ging mir schon 3 Tage später viel viel besser.
Die nächste Geburt werden wir woanders planen.
Wir waren sehr enttäuscht über einige Ärzte. Leider!
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nela44 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Das Personal ist sehr engagiert, nur leider total überlastet. Die Dusche war voll mit schwarzem Schimmel.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Ich kann verstehen, dass man nichts negatives über das eigene Krankenhaus bei einem Beratungsgespäch sagt. Man sollte ganz genau 'zwischen den Zeilen lesen'.)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Die Kaiserschnitt-Narbe ist sehr schön geworden. Leider war das auch schon das Positive.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Unfreundliche Verwaltungsangestellte. Auskunft zu manchen Themen ist schwierig und man wird von A nach B über C weitergeleitet... man sollte nicht aufgeben... irgendwann hat man die richtige Person dran.)
Pro:
anthroposophisch
Kontra:
total überlaufen, Zimmer sind uralt
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Konzept ist überzeugend, jedoch in der Umsetzung nicht. Viel zu wenig Personal!
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Juliane2018 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolle Betreuung und Beratung
Kontra:
Krankheitsbild:
Frühgeburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin mit meiner Tochter hierher gekommen, sie war eine Frühgeburt und ich bin ganz angetan von der Betreuung und Versorgung. Es wurde sich bestens um uns gekümmert. Neben der notwendigen medizinischen Behandlung gab es noch pflanzliche Medizin, was ich sehr gut finde, denn gerade in der SS bzw. in der Zeit nach der Geburt ist man als Mutter sehr anfällig und auch das Frühchen hat noch nicht das beste Immunsystem. Da kann man nicht immer mit Chemie arbeiten. Ich war sehr froh über den antroposophischen Ansatz der Klinik.
Außerdem konnte ich als Mutter die ganze Zeit bei meiner Kleinen bleiben, in so vielen anderen KHn wird man getrennt, das hätte ich schrecklich gefunden. Hier wurden wir gemeinsam betreut und ich habe alles mitbekommen, was mit der Kleinen gemacht wurde und wurde auch über alles informiert und aufgeklärt. Mein Mann und ich haben auch sehr viel Hilfe beim Umgang mit dem Baby bekommen, es war ja auch unser erstes und wir hatten noch keinerlei Übung oder Erfahrung. Der Anflug von Überforderung konnte uns super schnell genommen werden. Wir haben alles gezeigt bekommen und konnten auch jede Kleinigkeit fragen, wenn wir uns unsicher waren und Angst hatten, bei der Kleinen etwas falsch zu machen. Ich würde jederzeit wieder hierhin gehen. Wir hatten uns - zum Glück schon sehr früh in meiner SS - sehr ausführlich informiert, in welchem Krankenhaus ich entbinden würde, und dadurch, dass es unser erstes Kind war, war uns besonders wichtig, dass das KH für alle Eventualitäten vorbereitet ist, da sind wir hier fündig geworden. Dass es eine Frühgeburt würde, konnten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen, aber beim 1. Kind haben wir einfach alles an Problemen/Komplikationen in Betracht gezogen. Schon auf der Internetseite von dem GKH haben wir viel erfahren, und dann haben wir noch ein schönes Info-Video gefunden, das uns geholfen hat; vielleicht bringt es euch/Ihnen ja auch etwas oder hilft bei der Entscheidung: https://www.youtube.com/watch?v=Md9X0y1q1mM
LG, J.
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20173 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Sauberkeit der Zimmer lässt zu Wünschen übrig. Es wird sehr oberflächlich gereinigt!)
Pro:
Sehr nettes und liebes Op Team, liebe Hebammen, ein sehr schöner Kreissaal, Daumen hoch für das Bonding, nach Kaiserschnitt
Kontra:
Aufgrund von Betten Mangel mussten wir nach nur einer Nacht unser Familienzimmer auflösen. Aufgrund starker Schmerzen konnte ich mich nur schwer bewegen, sodas mir die zweite Nacht, ohne meinen Mann im Zimmer, wirklich schwer gefallen ist.
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann das Gemeinschaftskrankenhaus nur weiter empfehlen, da ich mich sehr sicher und sehr wohl gefühlt habe!
Die Ärztinnen und Hebammen,
die ich kennenlernen durfte,
sind sehr lieb gewesen.
Offene Fragen hatte ich keine.
Ich hatte großes Vertrauen!
Ein Negativ Punkt evtl. zum verbessern:
Das Buffett wird sehr früh aufgebaut und auch sehr schnell wieder abgeräumt. Es wird dermaßen gedrängt, das schon um 17.15 Uhr an der Zimmertür geklopft wird,
um Bescheid zu geben,
das das Buffet steht.
Kommt man im Speiseraum an,
ist um 17.45 kein Käse,
kein Frischkäse u. kein Kaffee mehr da.
Auf die Frage hin, ob denn kein Kaffee mehr da sei,
bekommt man als Antwort: "Nein. Aber Sie können sich gerne Kaffee von der anderen Station holen".
Da verzichtet man automatisch..
Der Kaffeeautomat war ganze 5 Tage, welche ich im Krankenhaus verbracht habe, defekt.
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Claudi2605 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Betreuung im Kreißsaal
Kontra:
Gyn Station, Schwestern, Wartezeiten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe 2012 unsere Tochter hier entbunden. Da die Geburtenstation überfüllt war, mussten wir auf die Gyn. Dort waren die Schwestern etwas gewöhnungsbedürftig. Unfreundlich und auch frech, so wurde ohne anzuklopfen ins Zimmer gestürmt.
Die Geburt an sich war allerdings super toll. Einfühlsame Hebammen und Ärzte, super Atmosphäre!!! Mein 2. Kind wird definitiv auch in Herdecke geboren!
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SarahK berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Persönliche Betreuung vor dem eigentlichen Aufenthalt
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Ich war sehr zufrieden bei der Entbindung meiner Tochter per Kaiserschnitt. Die betreuende Ärztin Frau Blank hat sich schon bei der Geburtsplanung sehr viel Zeit für uns genommen und war sehr einfühlsam - ich hatte das Gefühl gut aufgehoben zu sein. Und auch der Kaiserschnitt selbst verlief sehr gut und mir wurde jederzeit gesagt, was gerade gemacht wird.
Für uns war einer der Gründe, warum wir uns für Herdecke entschieden haben, obwohl es 40 km von unserem Wohnort entfernt ist, dass die Ärzte mit dem Kaiserschnitt warten wollten, bis ich Wehen habe und nicht einfach 2 Wochen vor errechnetem Geburtstermin einen OP-Termin festlegen. Auch das Familienzimmer, in welchem mein Mann, unsere Tochter und ich 5 Nächte verbracht haben, war sehr angenehm. Wir konnten uns somit schon ein bisschen als kleine Familie einleben.
Alles in allem bin ich also sehr zufrieden und würde mich bei einer evtl weiteren Geburt definitiv wieder für dieses Krankenhaus entscheiden.
Vielen Dank!
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Netti1610 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Team, Ärzte, Untersuchungen, Zimmer, Betten, Sanitär, Ausstattung der Geburtsstation
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann nur positives über die Neugeborenenstation berichten. Sowohl in der gynäkologischen Ambulanz als auch im Kreissaal wurde ich zu 100% betreut und fühlte mich rundum wohl.
Das Team ist unfassbar herzlich und immer für einen da.
Man ist auf alle meine Wünsche eingegangen und ich habe mich nie unwohl gefühlt. Die Kompetenz der Ärzte und die detaillierte Aufklärung haben mein Bild vom Krankenhaus nur bestärkt.
Ich kann dieses Krankenhaus zu 100% weiter empfehlen und würde kein anderes bevorzugen.
Ihr Lob für die Organisation, die medizinische Versorgung und die Behandlung durch unser Team freut uns sehr. Denn genau das ist uns wichtig – dass sich unsere Patient*innen und ihre Familien in allen Bereichen gut aufgehoben fühlen.
Für Ihre Genesung und die Zeit mit Ihrem Baby wünschen wir Ihnen von Herzen alles Gute!
Alles Liebe
Ihr Team des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke
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MaLuPi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolle Begleitung und Unterstützung in den ersten Lebenstagen unserer Tochter
Kontra:
Essen könnte besser sein
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir durften einen tollen Aufenthalt zur Geburt unserer ersten Tochter in Herdecke erleben. Sowohl die Mitarbeitenden im Kreißsaal sowie auf der Neugeborenenstation hätten und besser nicht begleiten können. Wir fühlten uns zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben und begleitet. Es wurde sich sehr viel Zeit für Fragen und Unterstützung gegeben, das Stillen steht an oberster Stelle und hat daher sehr gut funktioniert.
Nie wieder ein anderes Krankenhaus für die Geburt.
Ganz herzlichen Dank an all die tollen Seelen, die dort arbeiten!!
Liebe MaLuPi, vielen Dank für deine Bewertung, das freut uns sehr. Dein Lob geben wir gern an das Team unserer Geburtshilfe weiter. Alles Liebe für dich und deine Familie, Diana vom #TeamGKH ????
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Wuppertaler89 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Kurzer Irrtum mit der Zusatzversocherung, aber schnell und unkompliziert geklärt.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer sind sehr funktional, nichts für die Gemütlichkeit.)
Pro:
Personal nimmt sich Zeit und hastet nicht von Patientin zu Patientin.
Kontra:
Ästhetik der Zimmer
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau und ich hatten uns eigentlich eine Geburtshaus Geburt gewünscht. Nach einem anhaltenden Geburtsstillstand ließen wir uns in der Klinik Herdecke aufnehmen. Das war die beste Entscheidung die wir treffen konnten! Die Hebammen im Kreißsaal nahmen sich die Zeit mit meiner Frau und mir unsere Wünsche zu besprechen und versuchten weitere 15 Stunden alles Mögliche um eine vaginale Geburt zu erwirken. Erst als alle Optionen erschöpft waren, riet man uns zu einem Kaiserschnitt, der dann auch durchgeführt wurde. In der drauf folgenden Nahbetreuung waren wir erneut froh darüber uns für Herdecke entschieden zu haben, obwohl wir Wuppertaler sind und es Optionen in unmittelbarer Nähe zu unserer Wohnung gab! Mit Geduld Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen wurden wir durch die nächsten zwei Tage und die aufkommenden Komplikationen durch Anpassungsstörungen unseres Kindes nach dem Kaiserschnitt, begleitet und betreut. Inzwischen sind wir zu Hause und glücklich unser Kind gesund in den Armen zu halten, nicht zuletzt dank des unglaublich kompetenten, geduldigem und freundlichen Personals! Wir können Herdecke nur empfehlen und sind seinerzeit selbst durch begeisterte Freunde auf diese Klinik aufmerksam geworden! Bitte weiter so!!!
Lieber Wuppertaler89, vielen Dank für Dein tolles
Feedback! Wir wünschen dir und deinem Kind weiterhin alles Liebe und Gute! Viele Grüße, Vanessa vom #Team GKH.
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BABYJO berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Betreuung bei der Geburt 1a!
Kontra:
Der Umbau der Station, bzw. Erneuerung.
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein ganz großes Lob an alle Menschen, die im Kreißsaal oder auf der Babystation arbeiten. Egal ob Hebammen, Ärzte oder Schwestern, jeder hat sich Zeit genommen, Fragen zu beantworten, alle waren immer freundlich, geduldig und einfühlsam. Auch wenn es stressig war, blieb das Personal ruhig und freundlich und hat es die Patienten nicht spüren lassen . Ich habe mich vor, während und auch nach der Geburt wunderbar aufgehoben und betreut gefühlt. Sehr kompetentes und bemühtes Personal.Ich würde jederzeit dort wieder entbinden. 2 Kinder haben in Herdecke das Licht der Welt erblickt. Danke für die tolle Betreuung!!!
Vielen Dank für die tolle Bewertung! Wir gratulieren dir ganz herzlich zur Geburt deines Kindes und freuen uns sehr über die positive Rückmeldung. Wir wünschen euch weiterhin alles Liebe und Gute! Viele Grüße, Vanessa vom #Team GKH. ????
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elvine80 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliches sehr gut ausgebildetes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir waren im Oktober 2020 als Patienten zur Entbindung. Es war auch nicht die erste Entbindung in Herdecke für uns. Aber sowohl ich als auch mein Mann fühlen uns dort sehr wohl und als Mensch angenommen und verstanden.Und deshalb empfehlen ich jeder Frau/jeder Familie, der es wichtig ist ihr Kind natürlich zu entbinden dorthin zu fahren. Auch bei Querlage.
Man kann sich auch vorher ein eigenes Bild bei der Geburtsplanung machen;-)und die Klinik anschauen. Nicht die modernste Ausstattung, aber die besten Menschen die von ihrem Werk was verstehen.
Danke Herdecke.
1 Kommentar
Sehr geehrte*r AmGk24,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Gerne möchten wir Ihren Fall genauer prüfen und würden uns freuen, wenn Sie sich dazu mit unserem Qualitätsmanagement unter qualitätsmanagement@gemeinschaftskrankenhaus.de oder unseren Patientenfürsprecher unter patientenfuersprecher@gemeinschaftskrankenhaus.de in Verbindung setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team des Gemeinschaftskrankenhauses