Gelderland-Klinik
Clemensstraße
47608 Geldern
Nordrhein-Westfalen
67 Bewertungen
davon 333 für "Psychosomatik"
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ärzteleitung)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (ausbaufähig / z. B. unsinniger Vorträge Kunst Therapie)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Dr. Bossel super / Allgemein Mediziner)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Verwaltung gut Fr. Ossowski)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Zimmer war neu und sauber)
- Pro:
- Therapeutin Marchewski war Klasse, Küchen und Verwaltung Personal auch nett
- Kontra:
- Bei der Leitung der Klinik gibt es Austauschpotenzial
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nie wieder für mich, das ist meine Meinung.
Mir tut es selber leid das ich überhaupt dort hingefahren bin.
Als ehemaliges Mitglied,
( im Sozialverband Deutschland aktiv mitgearbeitet ) kann ich diese Klinik mit gutem Gewissen nicht weiter empfehlen.
Schreibe hier über die Psychosomatische Klinik an der Clemensstr. 10, nicht über das Krankenhaus was sich nebenan befindet.
Habe die negativen Berichte über diese Klinik ignoriert, prompt reingefallen.
Haben dort bei Konflikt Beratung und Mobbingopfern nichts zur Hand und können einem nicht begleiten.
Hoffentlich werde ich diese Erfahrung dort schnell vergessen können.
Es gibt z.B. dort eine Behandlung "Bäume umarmen" viel Spaß.
Auch bei kleineren Verstößen droht Entlassung, wirklich Ideenlos. Missverständnisse oder üble Nachrede wurde bei meinem Mitpatienten nicht geklärt, keine Gegenüberstellung sondern Abreise. Schon seltsam dort.
War ja schon mehrfach seit 1981 ( so 10 mal ) in Reha aber das, oder so etwas brauche ich wirklich gar nicht.
Den einen oder anderen kann es gefallen.
Mehrere Personen sieben in einer Woche entlassen, eher abgereist / anders auch ist trotz Verlängerung nicht länger dort verblieben worden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Zimmer neu renoviert
- Kontra:
- Null Empathie der Miarbeiter
- Krankheitsbild:
- Depression PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nie mehr wieder!! Ich war froh,dass ich zu Hause war. Leitende Mitarbeiterin,Frau B. setzt sich über orthopädischen Facharztbefund hinweg,da sie- mit ihren Worten,einen besseren Blick für Krankheiten habe....unverschämt. Noch schlimmer,die Ärzte übernehmen einfach die Aussage dieser Mitarbeiterin.Die ganze Klinikorganisation samt Mitarbeiter waren, bis auf eine Schülerin,sehr unprofessionell. Ich wurde anhand meiner Kleidung beurteilt ,ob ich wirklich krank bin... Aussage von Frau B. " wer in einem so schönen Kleid ( 15 Euro vom Türken) rumläuft,der kann nicht so krank sein. Der Entlassbrief wurde zwar besprochen,doch leider komplett anders erstellt. Es wurden Lügen dort aufgelistet um als Klinik gut dazustehen.
Das Essen war nichts Besonderes,aber okay.
Ich war wegen Depressionen und PTBS dort und bin in einem schlimmeren Zustand nach Haus gefahren.... und sowas in einer solchen Klinik.........
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Nur negative Erfahrungen)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Komm mir nicht mit Problemen)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Wer krank ist sollte wo anders Hilfe suchen)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Veraltet)
- Pro:
- Das ich schnell wieder raus gekommen bin
- Kontra:
- Behandlung, kein Mitgefühl undEinfühlungsvermögen der Ärzte
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Diese Klinik ist Dienstleister für die Rentenversicherung. Daher ist hier der FOCUS gezielt darauf ausgelegt im Intresse der Rentenversicherung zu agieren. Leider ist die fachliche Kompetenz der Ärzte auch nicht das gelbe vom Ei. Der Patient ist hier nur eine Kuh die gemelkt werden muss. Behandlung ist äußerst Schlecht und eigentlich sollte das System der Behandlung individuell an den Patienten angepasst werden. Aber da sind die meilenweit von entfernt. Das Essen ist miserabel. Ich habe schon einige Rehabilitation hinter mir aber so ein schlechtes Essen habe ich nicht erlebt.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Naja, eben 70er Jahre Stil, ich hatte aber keine Problem damit)
- Pro:
- Bewegungstherapie, Essen
- Kontra:
- Die Klinik insgesamt
- Krankheitsbild:
- Bournout,
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nie wieder diese Klinik!
Ich war Mai in dieser Klinik und mir hat sie mehr geschadet als geholfen.
Schon 24 Std. nach Ankunft kamen plötzlich noch viel mehr Coronaregeln auf den Tisch, die vorher nie erwähnt wurden, weder auf deren Homepage noch in den Briefen von der Klinik!
Ich hatte mit einem der Verbote ein riesen Problem womit für mich der Aufenthalt zur Geduldsprobe wurde!
Von den Therapeuten kam dazu keinerlei Hilfe, sondern immer nur der Spruch, wenn wir ihnen dies gestatten dann kommen die anderen und wollen auch, deshalb können wir das nicht machen. Immer wenn es bei meiner Bezugstherapeutin zu diesem Thema kam, fing ihr rechtes Augenlied an zu zucken u d man merkte das es ihr am Allerwertesten vorbeigeht.
Ich habe dann die Reha um eine Woche verkürzt und konnte die Entlassung kaum erwarten.
Mein Therapeut zu Hause war entsetzt über solch ein Vorgehen und vor allem über den danach folgenden Schlußbericht der Klinik in der stand das ich nicht mitmachen wollte!
Das Therapieangebot, ist bis auf die Ausnahme der Kretivangebote das ging gar nicht, soweit gut! Wobei die Bewegungstherapie bei Frau Schni. , wie auch vor 6 Jahren, das absolute Highlight war!
Diese Klinik pauschalisiert ihre Patienten und können nicht auf einzelproblem eingehen! Das ganze Programm ist darauf ausgelegt der Rentenkasse zu gefallen und nicht den Patienten!
Nie wieder diese Klinik
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Der See
- Kontra:
- Alles anere
- Krankheitsbild:
- Chronische Schmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Katastrophe die Klinik einmal und nie wieder Zimmer und Therapie eine Katastrophe
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Schwimmbad, See neben der Klinik, einige Bezugstherapeuten
- Kontra:
- Zum Teil fragwürdige Therapiekonzepte und Beurteilungen, Speiseraum, schlechtes Internet, kleine Empfangshalle, winziger Cardio-Raum
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Man darf halt nicht zu viel erwarten, dann wird man auch nicht enttäuscht !
Pro: Schwimmbad, See neben der Klinik, Bezugstherapeuten
Contra: Kleiner Speisesaal, der zu Stoßzeiten prall gefüllt ist (Hektik, hohe Lautstärke, Gedränge, lange Warteschlangen usw.), zum Teil nutzlose Vorträge und befremdliche Therapiekonzepte, kleiner Fitnessraum mit alten Geräten, schlechtes Internet, kleine TV's, kleine Empfangshalle. Wenn man Pech hat und für sich unpassendes Personal zugeordnet bekommt, dann wird der Aufenthalt zum Spießrutenlauf (der ein oder die andere war mit dem zugeordneten Personal gar nicht zufrieden, wie ich in Gesprächen erfahren konnte). Ich hatte den Ein oder Anderen dort schon frühzeitig abreisen gesehen, weil diese dort nicht die Hilfe erhalten haben, die notwendig gewesen wäre.
Man macht dort vieles mit, was man eigentlich für nutzlos und absurd betrachtet, weil man mehr oder weniger dazu gezwungen wird, um bestimmte Vorgänge im Nachgang zu erreichen - wie in anderen Kliniken übrigens auch.
Zum Ende des Aufenthalt erhält man dann noch die Empfehlung, die Klinik im Internet doch positiv zu bewerten. Daher sollte man generell die positiven Bewertungen hier und anderswo mit Vorsicht betrachten.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Schöne Lage
- Kontra:
- Die Behandlung
- Krankheitsbild:
- Depressionen und Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Zu Beginn der Behandlung war ich sehr motiviert, denn im Internet und auch im Prospekt sah diese Klinik sehr vielversprechend aus.
Aber schon nach wenigen Stunden gab es die ersten böse Überraschung:Ich bekam ein altes abgwohntes Zimmer.
Das wäre ja nicht so schlimm gewesen wenn im Internet nicht von schönen renovierten Zimmern die Rede gewesen wäre.
Aber auch damit konnte ich mich arrangieren,war ich doch da um an mir zur arbeiten.
Die erste Woche war natürlich noch alles neu aber es machte mir Spaß nur das Essen war nicht so meins.
In Woche 3 kam aber die Wende:Mir ging es schlechter.
Jeden Tag hatte ich mich Schwindel zu kämpfen und bin deshalb zum Pflegedienst, die hier als Ansprechpartner fungieren.
Anstatt mir zu helfen wurde mir gesagt ich hätte eine Panikattacke was aber nicht stimmte!
Abgespeist wurde ich mit 3 Beutel Melissentee und Lavendelöl zur Beruhigung.
5 Tage später war der Schwindel immer noch da.
Also bin ich zur Ärztin hin aber auch hier passierte nix!
Ich sollte lediglich einen Dialog zwischen mir und meinem inneren Kind führen?!
Lange Rede kurzer Sinn:Ich fühlte mich in dieser Klinik nicht ernst genommen ja zum Teil kam ich mir sogar veräppelt vor und eine Verbesserung meiner Symptomatik war auch überhaupt nicht zu sehen obwohl ich mich auf alles eingelassen habe.
Voller Enttäuschung bin ich also jetzt zurück nach Hause gefahren, vielleicht war die Klinik nicht die Richtige für mich, aber dann sollen sie nicht im Internet schreiben, dass diese Krankheit behandelt wird, denn es gibt Menschen die sich Hoffnung auf Besserung machen und bitter enttäuscht und allein gelassen werden.
Bitte nicht dort hingehen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Schöne Umgebung
- Kontra:
- Man geht nicht auf die Patienten ein
- Krankheitsbild:
- Psychosomatik
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Abläufe in dieser Klinik sind Katastrophal. In 20 Tagen 45 Anwendungspläne. Auch Gespräche mit dem Therapeuten dauern hier nur 9 min pro Sitzung. Die Ärzte in diesem Haus sind so gut, daß diese ohne Röntgen oder CT sagen können, das mein keine Arthrose hat. Auch ein Wespenstich wird dort Professionell behandelt, mit Bepanthen. In dieser Klinik müssen auch die Nichtraucher zur Raucherentwöhnung, denn Sicher ist Sicher. Und die Patienten dürfen auch mit einer Shorts die sie schon 4 Tage getragen haben im Schwimmbad zur Wasseranwendung gehen. Bei einer Patientin mit einer entzündeten Brust würde garnichts unternommen, trotz mehrerer Aufforderungen sollte diese an den Wasseranwendungen Teil nehmen. Da kommt dann wieder die 4 Tage lang getragene Shorts ins Spiel. Eine Untersuchung der entzündeten Brust war der Klinik dann doch zu teuer. Nach einen weiteren Anruf in der Klinik, um die Anwendung zu ändern, wurde man am Telefon recht herablassend behandelt. Auf der eigenen Homepage werden negativ Punkte erst gar nicht veröffentlicht. Somit steht die Klinik sehr gut da,was aber leider nicht der Fall ist. Das Essen kaufen sich die Patienten teilweise in anliegenden Supermärkten selber, da es in der Klinik nicht sehr gut ist. Selbst eine leberwurst mit einer grünlichen Farbe kam bei den Patienten nicht gut an. Das einzigst positive war die schöne Umgebung und die Leute (Patienten) die man dort kennengelernt hat. Meine Frau wird dort nie mehr hingehen. Die Kur wurde auf Empfehlung der Rentenkasse abgebrochen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Der Sozialdienst berät kompetent - ein Lichtblick!)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Pech gehabt, wenn der Therapeut nicht zu einem paßt!)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Gut organisiert)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die neuen Zimmer sind sehr schön - die alten werden renoviert)
- Pro:
- Lage der Klinik (!!!) + Pflegedienst + Sozialberatung + Physiotherapie + Rezeption
- Kontra:
- Unpassende Therapeuten-Auswahl für einzelne Patienten
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Leider ist es hier Glückssache, ob man einen passenden Psycho-Therapeuten (m/w) bekommt oder nicht. Wenn nicht, dann hat man wirklich Pech gehabt, denn ändern läßt sich daran leider nichts. (Und das ist wirklich bedauerlich. Von anderen Patienten habe ich erfahren, daß es hier durchaus fähige Therapeuten gibt - soviel sei zur Ehrenrettung dieser altehrwürdigen Institution gesagt.)
Im Zweifelsfalle muß man sich mit pseudo-therapeutischen Ansätzen herumschlagen, die nicht hilfreich sind. Hier ist der Patient gelegentlich gut beraten, geistig abzuschalten, wenn er keinen weiteren psychischen Schaden erleiden will.
Die Zeche zahlt der Patient: Angefangen von einem mageren Therapieprogramm bis hin zum sogenannten "Arztbericht", der seinen Namen nicht verdient. Natürlich wird die REHA auch nicht verlängert, wenn der Bezug zum Therapeuten gestört ist. Da spielt es keine Rolle, wie schlecht es einem geht...
Gekrönt wird das Ganze dann noch von Einzel-Therapie-Sitzungen, die ersatzlos ausfallen, wobei es aufgrund der ohnehin nicht vorhandenen Qualität darauf dann auch nicht mehr ankommt.
Leider ist es hier so, daß von vorneherein ein Therapie-Schwerpunkt gesetzt wird. Entweder: Sport-Therapie ODER Ergo-Therapie ODER Musik-Therapie. Das führt dazu, daß man Therapie-Angebote aus dem ganzen Spektrum nur nach Rücksprache mit dem Therapeuten wahrnehmen kann. Und wenn der das dann nicht für nötig hält - leider wieder die A... Karte gezogen.
Ich kenne es bisher so, dass alle 3 Creativ-Therapien im Mix angeboten werden - was meines Erachtens auch sinnvoll ist. Was hier diese Schwerpunktlegung soll, bei dem alles andere praktisch ausgeschlossen ist, ist mir schleierhaft.
Ich bin grundsätzlich positiv gestimmt, was REHA und Psychotherapie angeht, aber hier werde ich keinen Aufenthalt mehr planen.
Dennoch sei gesagt, daß die Sport-, Physio- und Ergo-Therapeuten hier sehr gut sind. Die Mitarbeiter am Empfang sind hilfsbereit und die Organisation sehr gut.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Leider unzufrieden da man das Potential sehen aber nicht greifen darf)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (auch leider nicht gut es wird viel geredet was mans elber weis aber loesungen gibts keine)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (es werden zum Glück keine Medikamente aufgezwungen)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (durcheinander Massenabfertigung aber freundlich)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Kühl, mehr Klinik halt kein hotel)
- Pro:
- Sauber, Nettes PErsonal, gutes Essen, viel Moeglichkeiten der BEschäöftigung
- Kontra:
- Grobes Pflegepersonal, keine Individuell zugeschnittenen Pläne oder therapien
- Krankheitsbild:
- Psychosomatische Stoerungen, Burnout
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die mitarbeiter sowie Mitpatienten sind alle sehr nett gewesen. Ausnahme das Pflegepersonal dieses war wenig einfühlsam und sehr grob. Man hatte ständig das Gefühl diese zu stoeren.
Man wurde zu nichts gezwungen dennoch kam man sich immer wie eine Nummer vor die abgefrühstückt wird.
Was sehr aufällt ist ; Man wird von allen vertroestet das an einem gearbeitet wird. Es werden eigentlich nur die Probleme aufgenommen aber irgendwie niemals analysiert. Es wird ständig gesagt man müsste an den Problemen arbeiten aber es passiert nichts und die Tage vergehen einfach.
Die Klinik ist sauber. Es gibt genug Angebote. Für Schwergewichte ideal.
Für Depressionen gibts keine Psychische hilfe eher sogar belastendes Programm. Dergleichen auch für Burnout. Ruhe und Entspannung sucht man hier vergebens. Es kommen ständig Kurse die die Psyche teilweise Schaden. Man muss diese zwar nicht machen aber ich habe bemerkt das für psychisch labile Patienten es schon ein Horror ist diese Kurse überhaupt zu haben und es schwer ist diese kurse dann abzulehenen im Kopf. Ich finde da sollte individueller auf die Leute eingegangen werden und der Plan sollte MIT dem Patienten erstellt werden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Nette offene Mitpatienten, schöne Gegend
- Kontra:
- Nicht Kritikfähig, ignorantes Verhalten
- Krankheitsbild:
- Ptbs, Schlafstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bin ohne Erwartung angereist und habe es bereut.
Ich habe die Klinik als sehr unorganisiert erlebt.
Statt Behandlung Medikamente.
Therapeuten schienen zum Teil sehr überfordert.
Gruppe wurde sich mit unter selber überlassen. Therapeutin war anwesend,
außer Sauerstoff verbraucht und Platz warm gehalten kam nichts.
Vor allem keine Unterstützung oder Gesprächsführung wärend der Grupentherapie
Bei Therapeutenwechsel keine Übergabe.
Schreckliche Erfahrung.
Therapieangebote wurden ohne Grund verweigert.
Musste allen hinter her laufen, Infos kamen schleppend.
Kampf den keiner braucht.
Später erfuhr ich, dass die Traumatherapeutin da nicht mehr arbeitet
und kein ausreichendes Angebot mehr für diese Patienten haben.
Klinik vermittelte mir das Gefühl mit anspruchsvolleren Krankheitsbildern
total überfordert zu sein, was auf Kosten der Patienten geht.
Bestimmt ein guter Ort für eine Auszeit, aber bitte erwartet keine Hilfe oder Besserung.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Unzufrieden ist noch stark untertrieben)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Schwimmbad
- Kontra:
- Viel zu viel
- Krankheitsbild:
- Borderline ptbs Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Da würde ich nicht mehr hingehen.. niemals.. egal ob du arbeitsfähig bist oder nicht man wird definitiv arbeitsfähig entlassen...
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (zu wenig und zu kurze Einzelgespräche mit Bezugstherapeuten)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Bezugsärztin sehr nett und verständnisvoll)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Behandlungspläne sind teilweise nicht wirklich den Bedürfnissen des jeweiligen Patienten zugeschnitten.)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Einzelzimmer im Neubau sind wirklich sehr komfortabel - Cafeteria könnte aber etwas freundlicher gestaltet sein.)
- Pro:
- Entspanungkurse, Physioabteilung, Seelsorgeangebot, Zimmerausstattung, Verpflegung
- Kontra:
- Zu viele oberflächliche Vortrage, Wenig tatsächliche Psychologen vor Ort - mehr Ärzte mit Zusatzausbildung Verhaltenstherapie - Diese sind wenig einfühlsam, Massenabfertigung, Nur was für Menschen mit Burn out oder Übergewichtsroblematik zu empfehle
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Borderline, Angststörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Der Flyer der Klinik bietet viele Leistungen an , die nicht wirklich geboten werden.
Die psychotherapeutische Behandlung ist ein Witz ! Lediglich 1 x Woche ein Gespräch ( 20. Minuten ) wird geboten und selbst dieses findet nicht immer statt weil Ärzte bzw. Therapeuten im Urlaub sind oder Feiertage vorkommen. Dadurch konnte während der Reha keine wirklich individuelle Behandlung stattfinden.
Das Bewegungs-Sporttherapeutische Angebot für die zugeteilte Gruppe wird mehr als Gesprächsrunde genutzt . Die Bewegung findet so gut wie gar nicht statt. Obwohl die Gruppe dafür separate eingeteilte Termine auf dem Behandlungsplan hat. Therapeut behandelt Patienten nicht wirklich neutral.
In der Gesprächsrunde seiner zugeteilten Gruppe kann man nur wirklich bestehen oder von profitieren wenn ein emphatischer Therapeut die Gruppe begleitet, man seine Belange in den Mittelpunkt stellt und akzeptieren kann des öfteren zurückgewiesen zu werden indem man von anderen Mitpatienten und deren Problemen mundtot gemacht wird.
Keine wirkliche Struktur vorhanden !
Pflegepersonal ist teilweise unverschämt und verfügt über einen groben Umgangston. Es gab aber auch den ein oder anderen Mitarbeitern der Pflege der aber wirklich sehr freundlich und einfühlsam war.
Zu viele allgemeine Vorträge
Nichts für Menschen die sich eine intensive individuelle Behandlung wünschen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Keine Hilfe von Seiten der Ärzte und Therapeuten bekommen und falsche Diagnosen gestellt bekommen.
- Krankheitsbild:
- Depressionen, chronische Schmerzen und Erschöpfung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eine misslungene Therapie
Es ist schon wieder Therapie,
es geht um eine Gruppentherapie.
Der Therapeut und die Teilnehmer
sitzen alle in einem Kreis.
Ich bin eine Teilnehmerin,
ich sitze auch in diesem Kreis.
Die Runde ist ganz still und leise,
es drückt ganz schön auf das Gemüt.
Ich ergreife diese Pause
und fange an zu sprechen.
Über mich und meine Sorgen,
über das, was mich berührt.
Ich erzähle von meiner Kindheit,
von den Schlägen und den Lügen,
von Demütigungen und den Hass,
von einem Leben ohne Kindheit.
Ich erzähle ganz gefasst,
wie ich alles überlebte.
Wie ich das System durchschaute,
und was dagegen alles tat.
Als ich alles das erzählte,
unterbrach mich eine Frau:
Du warst bestimmt ein böses Mädchen!
Du hast bestimmt all das verdient!
Tag für Tag, von Montag bis Freitag,
gab es die Gruppentherapie.
Und so ging es immer weiter
drei Wochen lang das gleiche Muster.
Ich erzähle von mir selber,
doch die Frau schmeißt die Steine
immer nur in meine Richtung.
Keiner sieht, dass ich so leide.
Therapeutin und Teilnehmer
schauen weg und sagen nichts.
Sehen sie, was da passiert?
Merken sie, was sich abspielt?
Haben sie noch Augen?
Haben sie noch Ohren?
Haben sie noch Gefühle
oder alles ist schon tot?
Tag für Tag leide ich sehr!
Es helfen keine Tabletten.
Viele schlaflose Nächte
und Schmerzen zum Heulen!
Meine Hoffnung und Geduld
war verbraucht mit dieser Frau.
Ich sprach ruhig aber klar:
Das muss doch ein Ende haben!
Sofort sprach die Therapeutin:
„Das beobachte ich schon lange!“.
Sie sprach weiter zu der Frau:
„Was passiert hier? Was sehen sie da?“.
Die aufgebrachte Frau sprach:
„Ja, ich sehe,
Ja, ich sehe,
meinen Schwiegervater sehe ich!“
Die Frau übertrug
ihren Schwiegervater auf mich!
Ich war ganz still
und völlig platt.
Die Therapeutin sprach zur Frau:
„Sie müssen arbeiten!
Sehr viel an sich arbeiten!“.
Es wurde ganz still in unserer Runde.
Es vergingen Minuten der völligen Stille.
Ich war ganz ruhig und dachte leise:
„Und was ist mit mir
und mit meinen Gefühlen?“.
Die Stunde ging zu Ende
in einer völligen Stille.
Es wurde nicht mehr gesprochen.
Ich wurde vergessen!
Es war meine letzte Sitzung
in einer Gruppentherapie.
Nur meine Enttäuschung über die Menschen
wurde leider nur noch größer.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Nette Menschen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressive Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Therapie Angebote waren ok.
Einzig gute waren die Gruppen Therapie Gespräche
Negativ viel zu wenig einzel Gespräche wie soll ich mit einem Gespräch Vertrauen zu einem Fremden Menschen aufbauen,? wenn es nur darum geht innerhalb von 15 min sein Problem zu besprechen ?
Dann wiederum Gruppen Gespräche die absolut nicht's mit dem Krankheitsbild in Verbindung stehen.
Das Essen war soweit ganz ok. nur das es Sehr eintönig war mit dem angebot.
bei Fragen wurde immer gesagt haben wir nicht.
die Unfreundlichkeit verschiedener Angestellte
Lässt Extrem zu Wünschen Übrig....
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Alles zu verwohnt und alt)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Siehe oben)
- Pro:
- Küche Therapeuten
- Kontra:
- Bezugsärztin Sportangebot
- Krankheitsbild:
- Adipositas
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von 06.04-04.05.2016 in der Gelderlandklinik auf Reha und muss sagen mir hat es überhaupt nicht gefallen, was mir gefallen hat waren die Therapeuten wie Frau L, Frau D sowie Herr P die waren echt spitze dagegen die Bezugsärztin Frau N sind nicht zu gebrauchen. Essen war echt gut was nicht gut ist das einen hier beim Abnehmen sehr fehlt ist Sport etc nur Gespräche über Gespräche.
Ich persönlich werde diese Klinik nicht mehr aufsuchen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Essen, Umgebung
- Kontra:
- Betreuung, Personalmangel
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam als arbeitsunfähig, wurde arbeitsfähig entlassen. Bekam keine Hilfe dort. Tägliche Dinge, kann ich ohne personelle Hilfe weiterhin nicht alleine ausüben.
Therapien fielen aus verschiedenen Gründen immer wieder aus.
Alle möglichen Symptome worden grundsätzlich auf die Psyche geschoben und nicht ernst genommen.
Ich wurde mit vielen neuen Diagnosen ohne großartige Untersuchungen/Therapien außer Ekg, Blutdruck und Blutuntersuchung entlassen.
Schade, ich hatte mir davon mehr erhofft und das ich fitter zurück komme. Die Klinik muss anscheind die Quote der arbeitsfähigen Entlassungen hoch halten.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Altertümliche festgefahrene Psychotherapie)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Zweitklassig, Unterwürfig, Inkompetent)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Organisatorisch am Limit, Neugestaltung notwendig!)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer OK, Sportangebot Gut, Physio Ok.)
- Pro:
- Pyhsiotherapie, Sporttherapie
- Kontra:
- Psychotherapie, medizinische Abteilung
- Krankheitsbild:
- Angstneurose, Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist sehr festgefahren in ihrem Behandlungskonzept. Ist man dick, kommt man pauschal in die Adipositasgruppe, unabhängig davon ob dies durch Depressionen oder auch körperlichen Ursachen erfolgt ist. Bringt natürlich wenig, wenn man so nicht an Ursachen arbeiten kann, sondern an Symptomen werkelt. Da die medizinische Abteilung den Psychologen unterworfen ist, zeigt diese auch keinerlei Kompetenz bei der Suche / Behebung nach körperlichen Ursachen. In der heutige Zeit ist der Mensch als Ganzes zu sehen und nicht als Versuchskaninchen der sich immer noch als Non Plus Ultra ansehenden Psychotherapeuten. In diesem Altertum der Behandlungskonzepte steckt diese Klinik fest. Das lässt wenig Raum für (lebens)wichtige Ursachenbekämpfung. Kritik ist unerwünscht und wird arttypisch von den Therapeuten als trotzig kindisches Verhalten angesehen. Flexibilität und Erkenntnis, besser gesagt Selbstreflektion sind das große Makel der Therapeuten das sich natürlich negativ auf die Gesamtttherapie auswirkt. Organisatorisch könnte man sicherlich einiges verbessern. Dazu müßte man sich aber für neues öffnen und wirkliches Interesse an Therapie zeigen. Meist hatte man den Eindruck, dass hier die Leute ihr Zeit abgesessen haben und die Zufriedenheit der Kostenträgen im Vordergrund steht! Da hätte ein Sorgentelefon in so einigen Fällen mehr erreicht, als der wochenlange Aufenthalt. Positiv ist die Essensauswahl, die Physio -und Sporttherapie. Für nen Sporturlaub sicherlich ne nette Sache. Das Einsatzgebiet als Psychosomatik ist nicht zu empfehlen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Essen
- Kontra:
- Ärtzte, Zimmer
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo,
leider hat es mir in der Gelderlandklinik nicht gefallen und mir auch nicht geholfen. Im Gegenteil, durch die Art und Weise wie die Ärzte mit mir umgegangen sind, geht es mir schlechter als vorher. Ich finde es schön, wenn ich die positiven Berichte hier lese, habe aber auch den Eindruck das viele Patienten den "typischen" Reha Aufenthalt gesucht und gefunden haben. Mein Eindruck ist, dass Patienten mit ernsthaften Problemen schnell gesund geredet werden und anschließend darunter leiden, so ist es mir ergangen. Das würde auch den krassen Gegensatz in den hier aufgeführten Bewertungen für mich erklären.
Die Zimmer sind auf alle Fälle in die Jahre gekommen.
Das Essen ist völlig OK.
Zu meinen Erfahrungen mit der Gelderland Klinik fällt mir noch ein Spruch von Christian Morgenstern ein:
Es gibt kaum eine größere Enttäuschung, als wenn du mit einer recht großen Freude im Herzen zu gleichgültigen Menschen kommst.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Mitpatienten, Sporttherapeuten, Psychologen und Physiologen
- Kontra:
- Organisation, Ärzte und die Verbundenheit zur Rentenversicherung
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war Ende Februar bis Mitte April in dieser Klinik. Die Rehabilitationsmaßnahme wurde auf Grund meiner Depressionen von meinem Arzt und der Krankenkasse angeregt.
Ich wurde hauptsächlich auf Adipositas behandelt und nicht wirklich auf meine Depressionen, obwohl diese Depressionen der Grund der Reha-Maßnahme war.
Obwohl ich 7 Wochen in der Klinik war, wurde die Gruppe nicht geändert. Hieran merkt man schon sehr deutlich, dass die Organisation sehr zu wünschen übrig lässt.
Vom Bezugsarzt wurden lediglich gekonnt jegliche gesundheitlichen Probleme ignoriert.
Diese Klinik arbeitet im Auftrag der Rentenversicherung. Hauptsache gesund entlassen und gut bei der Rentenversicherung da stehen.
Vom Essen her kann ich nichts negatives feststellen, es ist halt Klinikessen: salzarm und weich.
Auch die Psychologen, Physiologen, sowie die Sporttherapeuten sind gut und geben sich alle Mühe. Jedoch müssen sie sich auch in diesem System manchen Anweisungen fügen.
Empfehlen kann ich diese Klinik nicht, da ich zwar super Mitpatienten hatte, die mich auch auffangen konnten. Aber trotzdem empfand ich den Aufenthalt oft als Kampf.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Sport, Tanz, Umgebung
- Kontra:
- konkret um Hilfe gebeten und diese nicht erhalten, das Essen
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Aufenthalt fand im Februar/März 2014 statt. Vor einigen Tagen musste ich daran denken und habe mich jetzt doch mal aufgerafft die Bewertung zu schreiben.
Für mich persönlich war der Aufenthalt für die Katz. Beantragt habe ich ihn wegen meiner Depressionen. Bekommen habe ich eine Behandlung gegen Adipositas...
Ich habe mehrmals bei allen verfügbaren Stellen angemerkt, dass meinen Problemen mit Ernährungsberatung und gemeinsamen Kochen nicht beizukommen ist, trotzdem wurde mir ein Gruppenwechsel verwehrt.
Ich wurde hingestellt wie ein unmündiges Kind, das nicht weiß was gut ist.
Für mich war die Zeit dort ein einziger Kampf gegen die Windmühlen der ärztlichen Willkür.
Positiv war das umfangreiche Sportangebot, ganz besonders das Gruppentanzen freitags!
Die Saunalandschaft des Hotels auf der anderen Seite des Sees ist sehr zu empfehlen.
Das Essen war für mich als passionierte Hobbyköchin teilweise ungenießbar, wer bitteschön hat denen beigebracht Braten in Wasser warm zu halten?
Entlassen wurde ich selbstverständlich arbeitsfähig und mit der Diagnose Borderlinestörung...mein Therapeut zu Hause und ich haben über diesen Witz herzlich gelacht
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Freizeitangebot, Mitpatienten
- Kontra:
- Therapien, Medizinische Versorgung
- Krankheitsbild:
- schwere depressive Episode, Rheuma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nun sind 2 Monate seit meiner Reha vergangen und ich habe mich langsam wieder abreagiert. Ich werde diese Klink nicht weiterempfehlen. Wie kann es sein, dass ich die Lebensgeschichte meiner Therapeutin besser kenne, als sie meine? Sollte ich sie therapieren? Über meinen Bezugsarzt kann ich leider auch nichts Gutes schreiben. Medikamente außer der Reihe gab es nicht (z.B. Erkältungsmedizin), das musste man sich alles alleine in der Apotheke besorgen. Ich bekam nur lapidare Antworten a.la. sie haben Husten-hören sie auf zu rauchen/ sie haben Schmerzen im Rücken- bewegen sie sich mehr und nehmen sie ab. Als ich mich über sein Verhalten beschwerte, hatte ich das nur verkehrt verstanden. (Der Arzt war übrigens selber Raucher und Übergewichtig) Kritik wird in dieser Klinik nicht gerne gehört und man bekommt die Folgen sehr schnell zu spüren. Dieses war meine zweite psychosomatische Reha. Ich bin krankgeschrieben (seit 6 Jahren) dort angekommen und wurde voll arbeitsfähig für den allgemeinen Arbeitsmarkt entlassen. Darf allerdings nicht mehr meinen alten Beruf ausüben und sollte darum noch einmal die Schulbank drücken (Teilhabe am Arbeitsleben). Diese Woche kam die Ablehnung der RV mit der Aussage, ich sei ja voll arbeitsfähig. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen. Nun noch etwas Positives. Ich habe dort sehr nette Mitpatienten kennengelernt, mit denen ich auch noch in Kontakt stehe. Mit dem physiotherapeutischen Angebot, war ich zufrieden. Sie haben alles, was ihnen möglich war geleistet. Leider sind sie notorisch unterbesetzt. Das Essen war essbar. Klar ist es kein Sternerestaurant, sondern Großküche, aber es war immer was zu essen dabei. Auch Getränkemäßig war es Okay.Es gab immer Wasser und Tee, zum Frühstück Kaffee, O-Saft und Milch, zum Mittag Kaffee, Trinkschokolade und Apfelschorle, zum Abend Trinkschokolade, Milch, Buttermilch und wie geschrieben, immer Tee in vielen Sorten. Das Freizeitangebot fand ich auch mehr als ausreichend. Es wurden viele Freitzeitkurse angeboten, wie singen, basteln usw. man konnte fast jeden Abend in das Schwimmbad, in den Ergometerraum und die Turnhalle. Wir haben viel Badminton gespielt oder im Speiseraum Karten gespielt. Am Wochenende fanden meistens preisgünstige Busreisen nach Holland statt. Natürlich hatte die Stadt auch ein bisschen was zu bieten. Zum Abschluss möchte ich noch betonen, dass dieser Bericht nur meine Erfahrung wiedergibt.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Eine Mitpatientin hat mir für meinen Weg sehr gute Tipps und Anhaltspunkte gegeben
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Fibromyalgie, Borderline, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Man denkt man ist in einer psychosomatischen Klinik gut aufgehoben, ja von wegen also hier mal absolut gar nicht! Schreiben auf Ihrer tollen Web Seite das sie Fibromyalgie als Behandlungspektrum haben und dann wird einem gesagt das wäre ja nur ne Verlegenheitsdiagnose.
Massagen gibt es nicht machen wir haben nicht..aber dann sieht und hört man wie andere Patienten das bekommen.In der vierten Wochen noch immer keine Fango bekommen!!! Tabletten (AD) auf Minimum reduziert da ein Wechsel stattfinden sollte seit 1 1/2 Wochen nix passiert sagt man dann was, wird man als frech unfreundlich etc abgestempelt aber interessieren das es einem schlecht geht tut es hier niemand. Termine die wichtig für mich sind stehen in der vierten Woche immer noch nicht auf dem Plan. Fragen können zum großen Teil nicht beantwortet werden. Unfähig und völlig uninteressiert sind hier fast alle.Ich kann nur jedem davon abraten hier seine Rhea zu machen. Ich war vorher in einer anderen auch für psyche da wurde sich um alles gekümmert geholfen Tabletten sofort aufgeschrieben. Hier wird einem noch das Wort im Mund umgedreht. NIE WIEDER und ein Brief an die RV folgt auch noch! Vielleicht noch zur Info ...für alles muss man hier bezahlen selbst fürs Bügeln was ein absoluter Witz ist. Sauna und Solarium gibt es hier auch nicht für jemanden der es anders kennt in einer psychosomatischen Klinik. Möchte man ein extra Getränk zum Frühstück heißt es...gibt es nur Mittags. Ich werde aus meinen 5 Wochen hier 4 machen da es mir hier zum Teil schlechter geht als draußen!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Lief alles problemlos)
- Pro:
- Sauberkeit, Cafeteria, schöne Umgebung, Nähe zu den Niederlanden
- Kontra:
- konstruktive Kritik unerwünscht, man fühlt sich nicht ernstgenommen
- Krankheitsbild:
- schwere Depressionen/Fibromyalgie/Angst-Panik-Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Obwohl im Flyer steht, dass Depressionen und Fibromyalgie behandelt werden, wurde weder das Eine noch das Andere ernstgenommen, geschweigedenn behandelt. Jegliche körperlichen Schmerzen werden auf die Psyche geschoben.Der Bezugsarzt behandelte mich wie einen Simulanten, obwohl ich schon jahrelang an schwersten Depressionen leide.Anfängliche Aussagen von Therapeut/Arzt/ Sozialdienst wurden revidiert,plötzlich entschied man genau das Gegenteil.
Der kranke Mensch bleibt dabei leider auf der Strecke.Konstruktive Kritik ist nicht erwünscht und wird als persönliche Schwäche abgetan.
Anfangs waren alle sehr freundlich, aber nachdem ich Kritik geäußert und das Gespräch gesucht habe mit der Klinikleitung wurde ich "kleingemacht" und mehr oder minder hinauskomplementiert. Das ist kein Umgang mit einem kranken Menschen!!! Letztendlich bin ich kränker raus als rein.
Als positiv zu erwähnen ist die schöne Landschaft,das Personal in der Cafeteria ist sehr freundlich, mittags und abends gibt es als Beilage immer Salat,oft gibt es auch als Zugabe Obst. Die Zimmer sind sehr hell und auf Sauberkeit wird großen Wert gelegt.
Viele Kurse, die ich in Anspruch nehmen sollte, bekam ich nicht, weil es an der Planung haperte +wohl nicht genug Personal vorhanden war.
Lobenswert zu erwähnen ist die Bewegungstherapie, Herr L. erreichte mit seinem ernsthaften Interesse am Einzelnen mehr als die 3x in der Woche stattfindende Gruppentherapie. Die Einzeltherapie besteht aus-wenn überhaupt- 1x die Woche 20 Minuten, wobei die Therapeutin meistens schon auf die Uhr schielt,man hat kaum angefangen zu reden ist auch schon alles vorbei! Kann sein, dass der Behandlungsplan 3x am Tag "umgeworfen" wird, was für absolutes Chaos sorgt.Die Rentenversicherungen stecken viel Geld in eine Rehamaßnahme, leider hat es bei mir nichts gebracht. Das ist sehr bedauerlich...Es gilt, die hohe Quote zu erhalten,der Patienten,die arbeitsfähig entlassen werden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Zimmer plus Bad waren ok Hygiene und Service auch Essen war ausgewogen und reichliche Auswahl
- Kontra:
- Behandlung-Krankheitsbild völlig daneben
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Befand mich 3 Wochen in der Gelderlandklinik wegen einer diszotativen gang-geh-Gleichgewichtstörung. In dieser Zeit wurde der satz konstant gesagt:"sie haben doch ein Ziel nämlich in 6Wochen die Rehaeinrichtung ohne Rollator und ohne Gehhilfen zu verlassen. " Ich empfand es in dieser Zeit als sehr druckausübend beziehungsweise sehr stressbedingt.Zu mal mein Körper auf Stress mit einer Lähmungserscheinung und schweren Stürzen reagiert hat.Ich verstehe das die Rehaeinrichtung mit dem deutschen Rentenversicherungsbund kooperiert ,dennoch ist Krankheit nicht gleich Krankheit. Quotenmäßig muss man dazu sagen, dass von 100% (Patienten) 90% als erwerbsfähig entlassen werden. Es kann aber nicht sein, dass man mit Druck gesund werden soll wenn es psychosomatischer Natur ist. Weiterhin wird einem vorgeworfen ,seine aktive Mitarbeit verweigert zu haben, es ist egal ob man Angst hat oder Panik vor wiederholten Stürzen. Feedback für mich persönlich leider nicht machbar in 6 Wochen geschweige in 3Wochen
ohne Rollator und Gehhilfen sich fortzubewegen . Deshalb vorzeitiger Abbruch nach 3 Wochen auch bestimmte Beleidigungen über die Figur muss man sich gefallen lassen, obwohl ein Gewicht von 99, 5 Kilogramm bei weitem noch nicht als Kampfgewicht anzusehen sind, wenn man eine Größe 1, 75cm und einen starken Knochenbau hat.Anscheindend ist diese Klinik nicht für mein Krankheitsbild geeignet, war die einzige Patientin mit dieser diszotativen Gleichgewichtstörung ,hätte mir gewünscht mich mit anderen Patienten mit dem selben Krankheitsbild auszutauschen. Weiterempfehlen kann ich definitiv diese Klinik nicht!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontakte zu Patienten
- Kontra:
- Leider alles negativ
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in den letzten 4Wochen in dieser Klinik,mit meiner kleinen Tochter von 11 Monaten.Und leider muss ich sagen es ist keine Kinderfreundliche und Kinder geeignete Klinik.Hygiene vor allem in den Zimmern läßt sehr zu wünschen übrig..Teppich finde ich zudem in einer Klinik sehr ungeeignet!!Man macht ja auch kein Krankenhaus mit Teppich!!Wo viel Menschen sind und Durchgang gehört sich das nicht!Auch die Zimmer sehr Kinderunfreundlich,und Mutterunfreundlich!!Die wände im Zimmer müßten auch regelmäßiger neu gestrichen werden.oder eine andere lösung gefunden werden die sauber zu halten!ist nicht gerade sehr schön im Bett zu liegen und die wand direkt daran die sehr verschmutzt ist!!Was auch sehr seltsam war während des Aufenthalts wurden oft Patienten mit Magen Darm und Blasenentzündungen bekannt..Ich selbst war auch betroffen,wo ich solche Probleme sonst nicht kenne!!Auch warum ich eigentlich in diese Klinik bin,wurde nicht darauf eingegangen.Leider rundum eine schlechte Erfahrung!!Klinik ist Nicht zu empfehlen!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Das Ziel sollte eine Genesung sein, keine Quote)
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Lage, Programmangebot
- Kontra:
- Gesund entlassen trotz gegenteiliger Indikation
- Krankheitsbild:
- Depression, Hashimoto
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist landschaftlich sehr schön gelegen, die Gegend lädt zu Ausflügen und Spaziergängen ein. Das Essen war (für eine Klinik) gut und die meisten Mitarbeiter der Klinik sehr freundlich und hilfsbereit.
Das Programmangebot ist durchaus gut, auch wenn ein sehr hohes Gewicht auf Gruppentherapie liegt. Wem das nicht liegt, dürfte es hier eher schwer haben.
Jetzt zu dem ABER: Trotz physischer Beschwerden wie Gelenk- und Muskelschmerzen und einer im Abschlussbericht bestätigten, mittelschweren Depression ist meine Frau als "voll arbeitsfähig, auch für schwere körperliche Tätigkeiten" entlassen worden. Die Klinik wirbt in Ihren Flyern für die hohe Quote der Patienten, die arbeitsfähig entlassen wurden.
Das kann man offenbar auch als Drohung verstehen...
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (schlecht aufgehoben)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (welche Beratung?!)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (mieserabele Ärzte!)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (schleppend!)
- Pro:
- der ein oder andere Mitpatient, See, Cafeteriapersonal ;)
- Kontra:
- Ärzte, Fragebögen, Mitpatienten
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ABSOLUT UNZUMUTBAR!!!!
Es war meine erste Reha und Definitiv auch meine letzte! Das was sie da mit mir gemacht haben ist das aller letzte! Die ärzte waren unfreundlich...haben einen von oben herab behandelt als wenn man komplett durchgeknallt sei!
Die Therapie Angebote waren lasch und ohne Wirkung. Man wurde einfach in irgendwas hineingequetscht ob es auf einen abgestimmt war interessierte dort nicht! Mobbing und diskriminierung standen an aller erster stelle! Zur absoluten Krönung haben sie mir dort auch noch meinen Rücken kaputt gemacht!
Einziges lob...die Mitarbeiter in der Cafeteria waren super freundlich! ;) Meinen Abschlussbericht habe ich noch immer nicht erhalten!
Mein Fazit....Gelderlandklinik? NO GO!!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (unzumutbar, mehr spzialisiert auf Quoten einhaltung als auf das wohl der Patienten)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (welche Beratung ?)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (trotz risse in den Bandscheiben und Gelenkschmerzen , Voll Arbeitstauglich (Welche Behandlung ?)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Katastrophal)
- Pro:
- habe Freunde gefunden , Umgebung
- Kontra:
- Ärzte, Psychotherpeut, Reha ansich
- Krankheitsbild:
- Adipositas
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
NICHT ZU EMPFEHLEN!!!
Ich habe bei der Aufnahme quasi schon schon gesagt bekommen, das Ich gesund entlassen werde. Das zeigt schon deren Quoteneinhaltung gegenüber den Leistungsträgern und ist eine grob fahrlässige Haltung bezüglich der Gesundheit von Menschen.
Die medizinische Abteilung ist nicht auf meine körperlichen Probleme wie Wirbelsäulenschmerzen , Knie- und Fußgelenk Schmerzen etc. eingegangen. Stattdessen wird es inkompetenter weise auf psychische Probleme geschoben. Genauere Untersuchungen wurden nicht gemacht.
Der Pflegedienst ist zum teil sehr Unfreundlich.
Abhören durch den Pflegedienst an meiner Zimmertür ist bei mir auch vorgekommen. (Frechheit)
Die Gruppentherapie KATASTROPHAL.
Die Einzeltherapie war mehr ein Diskusion als ein Gespräch.
Meiner Meinung nach hat der Psychotherapeut (27) zu wenig Erfahrung. (Ich bin 38)
Der Erfolg war, ein wenig mehr Kondition und 9 kg Gewichtsabnahme, durch Sport den ich auf eigene Verantwortung gemacht habe.
Im großen und ganzen:
Meine Beschwerden sind jetzt stärker, als ich die Reha angetreten habe. Das Laufen geht nur
noch mit großer Anstrengung. Schmerzen in den Fußgelenken und Knien. Hüfte ist ebenfalls davon betroffen.
Leute lasst die Finger weg von dieser Klinik. Dort herrscht die Inkompetenz.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Scheuklappeneinordnung und altertümliche Therapie)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Die Ernährungsberatung war überflüssig!)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Null Ahnung...scheint so als ob die Ärzte woanders keinen job bekommen)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Terminausfälle und unangepasste Terminpläne)
- Pro:
- Einige Patienten
- Kontra:
- Psychotherapeuten, med. Abteilung.
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde trotz vorliegender Depressionen in die Adipositasgruppe gesteckt. Meine Beschwerde wurde abgelehnt mit psychosomtisch pauschalisierenden Gründen.
Die Ernährungsberatung statt Anti Depressionsgruppe wurde mir aufgezwängt.
Fachärztlich wurde ich als Simulant hingestellt was meine körperlichen Beschwerden betrifft.
Ingsgesamt ein durchtrieben geführtes Hausl, daß sich versucht in allen Situationen mit billigen Rechtfertigungen in`s rechte Licht zu drücken.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (NIE WIEDER GELDERLANDKLINIK)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Umgebung
- Kontra:
- Die komplette Reha siehe Text
- Krankheitsbild:
- Adipositas
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
NICHT ZU EMPFEHLEN!!!!Ich war in der Adipositas Gruppe.
Kaum Anwendung . Motten aufen Zimmer. Wurde bei der Beschwerde über die Motten als Lügnerin dargestellt bzw ich möchte Vorteile (Geld ) aus dieser Situation beziehen. Erst als mehrer Leute dies gemeldet haben wurde etwas unternommen. Der Schadensersatz Forderung wurde kaum entgegen gekommen, nach 2 Monaten immer noch keine weitere Bearbeitung . Hoffung aufgegeben bezüglich des Schadensersatzes. Zimmer zum Teil sehr verbraucht ekelige Flecken aufen Boden etc... In den meisten Zimmern kaum bis kein Handyempfang. Physikalische Therapie war nicht möglich trotz körperlichen Beschwerden. 1 1/2 Wochen haben ich versucht eine Ernährungsberatung am Frühstücks/ Abensbufett / Mittagessen aufsuchen keiner konnte mir weiterhelfen.
Zum krönenden Abschluß habe ich ca. 3 Wochen auf meinen Entlassungsbericht gewartert und dieses war dann auch noch falsch (von der Größe über Gewicht bis hin zum Krankheitsverlauf und Anwendungen) Nach Rücksprache mit der Klinik wurde dieser abgeändert jedoch wurden für die Anwendungen Ausreden gefunden weshalb diese nicht abgeändert wurden. Nicht zu Empfehlen nie wieder Gelderandklinik. Die Umgebung ist zwar schön aber ohne kompetente Rehabegleitung nutz los. Für mich war die Reha ein teuer Spaß ( wegen der Zuzahlungen ) ohne großen Erfolg. Mein Erfolg nach 4 Wochen Reha etwas mehr Kondition durch eigenverantwortlichen Sport und 4 Kg abnahme.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Das schlechteste was ich je hatte.)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Es gab keine Beratung, nur Fragebögen!)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Grauenhaft, diie haben nichts im Griff.)
- Pro:
- Beurlaubung über Weihnachten
- Kontra:
- Psychotherapie, med. Abteilung, Sozialarbeit, Verwaltung!
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Angstzustände, Trennungsproblematik
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom November - Januar in dieser Klinik.
Bei der Aufnahme bekommt man quasi schon gesagt, daß man gesund entlassen wird. Das zeigt schon deren Quoteneinhaltung gegenüber den Leistungsträgern und ist eine grob fahrlässige Haltung bezüglich der Gesundheit von Menschen.
Trotz mehreren Hinweisen der pauschalen falschen Einstufung meines Krankheitsbildes wurde ich in dieser Gruppe belassen und wichtige Schwerpunkte konnten somit nicht behandelt/angegangen werden.
Die medizinische Abteilung geht nicht auf die körperlichen Probleme trotz der vorhanden negativen Blutwert ein und verweist inkompetent auf psychische Probleme. Genauere Untersuchungen werden nicht gemacht.
Der Pflegedienst ist mehr extrem unfreundlich und entspricht nicht den Anfoderungen die für eine psychosomatische Klinik erfoderlich sind.
Das Angebot der Psychotherapie ist mangelhaft. Nur 2 mal pauschale Gruppentherapie bei der man alle 2 Wochen mal dran kommen kann und nur 1 mal Einzeltherapie insofern nichts ausfällt.
Die Organisation von Terminen ist katastrophal schlecht, viele Angebote werden ohne Begründung gestrichen. Ersatz gibt es nicht.
Die Sozialarbeiter kann man sich sparen. Ausser einem Aufnahmebogen und der Mitteilung das man eh gesund entlassen wird, leisten die nichts. Da kann man auch den Fragenbogen so rausgeben.
Es gibt massig völlig überflüssige Fragebögen mit denen die Patienten genervt werden. Eine Auswertung dazu erhält man nicht. Dient wie andere Dinge höchstwahrscheinlich nur um weitere Quoten irgendwelcher Institute zu erfüllen.
Von REHA wenig zu sehen, hat alles eher einen einfachen Krankenhauscharakter.
Patienten werden meist alleine gelassen mit ihren Probleme. Genaue Infos wie das dortige Modell der Psychotherapie läuft, gibt es nicht.
Das Wochenendangebot und Freizeitangebot ist mager.
Die Zimmer sind OK und sauber.
Die Physioabteilung ist zufriedenstellend.
Die Küche und das Essen sind OK.
Fazit ist, ich muß nun zur ARGE rennen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Mitpatienten
- Kontra:
- alles andere
- Krankheitsbild:
- Ängste
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 21.11-19.12.12 Patientin und ich bin mehr als nur unzufrieden.Habe das Gefühl 90% des Personasl sind total auf den Kopf gefallen und nehmen gar nichts mehr wahr. Das Essen ist eine Katastrophe das es einem wirklich schlecht wird. Das Zimmer war ok die Behandlung die absolute Massenabfertigung und der Plan immer leer mit oft nur 2 Anwendungen am Tag. Vier Wochen lang hab ich nach einem Einzelgespräch gebeten und das erste und letzte war das Entlassungsgespräch mit der Bezugstherapeutin am letzten Tag. Das einzige was einem da wirklich was bringt sind die Kontakte zu Mitpatienten ansonsten darf man gar keine Erwartungen haben.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- scheiße
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich sag nur Finger weg!!!!!!!!! Ich bin zur zeit hier und das ist die Hölle,nie mehr wieder ..........................
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (so richtig Beratung war eigentlich nicht)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (waren in der Regel alle nett und hilfreich)
- Pro:
- Ergotherapie,Mitpatienten,Physiotherapieleute,Verwaltung,Reinigungskräfte
- Kontra:
- der Rest
- Krankheitsbild:
- Burn out
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vier Wochen,manchmal wollte es nicht enden. Für mich als Burn out Patient war das Angeot der Klinik definitiv nicht richtig.Die Gruppentherapien haben insgesamt zuviel verschieden Probleme mit ständig wechselnen Mitpatienten,hier Vertrauensbasis aufzubauen war für mich schwer, ich empfand die Stimmung für mich eher belastend.Die Einzeltherapie war auch nicht hilfreich, irgendwie kommt man da nicht zum eigentlichen Punkt.Ich fühlte mich allein gelassen.Wünschenswert wären weitere Entspannungsangebote gewesen,angebotene Jacobsen Entspannung zuwenig und zu kurz, die Physiotherapie kommt immer zu kurz (Zeit), Mitarbeiter sind aber nett.Ergotherapie war lustig (mal nicht nur traurige Gesichter).Sonstige kreative Angebote muss jeder für sich individuell sehen.Das Schwimmbad klein und das Wasser ziemlich kalt.Die Zimmer können eine Renovierung gebrauchen,kein Wlan, Internet/Telefon gegen Gebühr, Fernseh kann gemietet werden (oder Fernsehraum), ebenso Fahräder.Das Essen für meinen Geschmack nicht gut, aber auch hier Geschmäcker sind verschieden.Die Mitpatienten sind alle nett, manchmal ist der Raucherbalkon hilfreich.Die Mitarbeiter sind zum Teil etwas abgestumpft (wie wahrscheinlich in jedem Job). Sehr viel Formulare (wirklich viel)die ausgefüllt werden sollen,empfand ich nervig.Jeder sollte es für sich entscheiden, für mich nicht die richtige Klinik, hat mir nicht geholfen,schade.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (unzumutbar)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung?)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Welche Behandlung?)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Die Mitpatienten
- Kontra:
- bis auf die Physiotherapie, alles
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wo fängt man da an? 5 Wochen hat man mir nicht zugehört. Man hat mir nicht geglaubt was ich gsagt habe, bzw. es hat niemanden interessiert. Am 3 Tag wusste man schon was richtig für mich ist, obwohl man mich gar nicht kannte. Beim Eingangsgespräch wurde einem schon mitgeteilt, dass man sowieso arbeitsfähig entlassen wird. Na ja, die Quote muss ja stimmen. Wie hoch wird wohl die Prämie für jeden arbeitsfähig entlassen sein? Man wird in eine Schublade gepackt. Individualität ist ein Fremdwort. Es ist mir lange nicht mehr so schlecht gegangen, wie nach den 5 Wochen jetzt. Ich rate dringend von einer Reha in dieser sogenannten Fachklinik ab.Ich werde mich auf jeden Fall an die Medien wenden und einen Artikel in die Zeitung setzen. Ich lasse mir so eine Behandlung nicht gefallen. Die einzig kompetenten Mitarbeiter, findet man in der Physiotherapie und bei den Reinigungskräften.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Der Patient ist dort absolut egal)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (es wird auf nichts eingegangen)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Patiente bildet sich seine Krankheit nur ein)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontakt zu Mitpatienten
- Kontra:
- eigene Meinung wird dort nicht akzeptiert
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Für 5 Wochen sollte ich zur Kur nach 3 Wochen wurde mir mitgeteilt ich sei arbeitsfähig obwohl jeder andere Arzt vorher das Gegenteil bestätigte. Mir wurde in der Kur gesagt das ich Körperlich eigentlich nichts mehr kann , mehrere schlimme Traumatische Erlebnisse habe, aber ich wurde arbeitsfähig geschrieben. Meine zugewiesene Therapeutin wollte über mein Leben nichts wissen hat mich immer wieder gestoppt , angeblich weil es mir nicht gut tut. Wozu ist eine Therapeutin da? Um mir zu sagen es reicht das ich weiß das sie schlimme Traumatische Erlebnisse hatten?ich sollte mir überlegen ob ich eine berufliche Maßnahme machen möchte zur Wiedereingliederung ins Berufsleben doch zum überlegen kam ich gar nicht da es nach zwei Tagen schon fest stand. Ich wurde gar nicht weiter gefragt. Bei Bewegungstherapie wollte ich mich ausklinken da ich starke Rückenprobleme hatte , doch das wurde nicht gestattet denn man soll ja seine Grenzen lernen ... Nun ist es so das es mir nach der Kur wesentlich schlechter geht wie vorher und ich wieder Schmerzmittel nehmen muss. Nach 3 Wochen habe ich unglücklicher wie je zuvor die Kur abgebrochen mit sehr viel mehr Schmerzen als zuvor. Ich kann das beim besten Willen nicht empfehlen, der eigene Wille zählt dort nicht und wenn man 5 Wochen Aufenthalt hat , finde ich es mehr als unverschämt nach 3 Wochen zu sagen ... Sie sind arbeitsfähig obwohl sie den Menschen weder kennen noch sich Mühe machen ihn kennen zu wollen. Ich bin mehr als entäuscht für mich ein NO GO !!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Man kann als Angehöriger noch nicht eine mal mit dem Psychologen sprechen!?)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Fragebogen über Fragebogen; die Dame im Verwaltungsbüro war nett)
- Pro:
- Der Mini See hinter der Klinik
- Kontra:
- Alles!!!
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn ich wollte wie könnte würde ich alles dafür tun um ... (möchte keinen Namen nennen)aus dieser Klinik zu holen. Allerdings macht mir der Kostenträger einen Strich durch die Rechnung. Vielleicht hilft mir ein RA. ... benötigt mehrere med. Abteilungen und das bietet diese Klinik nicht an! Die Therapeuten für Physio fallen aus! Ins Schwimmbad kann man nicht zu jeder Zeit und das Wasser ist zu kalt bei Arthrose. Kein Kurort & Therme um die Seele baumeln zu lassen in der Nähe. Zimmer könnten eine Renovierung gebrauchen. Essen ist okay. Die Räumlichkeiten wirken nicht warm. Was ich in so einer Fachklinik eigentlich erwarte.Ich könnte noch mehr schreib, aber der Platz reicht nicht aus.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (s. o.)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Trotz Herzklappenfehler Herz ist gesund)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Kein System)
- Pro:
- ?
- Kontra:
- Die sog. Fachleute
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im März 2010 in diesem "Haus". Der Aufenthalt war eine zusätzliche Belastung und kann einem Angst vor einem Kurklinikaufenthalt machen. Der Arzt meinte: "Erwarten Sie von mir kein Mitleid. Ich habe vorher im Knast gearbeitet!" Obwohl ich zwei Herzklappenfehler und einen Rechtsschen-kelblock habe, behauptete er, wenn ich wegen Herzschmerzen, Rhythmusstörungen zu ihm kam, mein Herz wäre gesund und immer dieses Grinsen im Gesicht, was wohl heißen sollte: "Die schon wieder. Die nehm´ich doch nicht ernst." Meine Beschwerden waren in 1. Linie psychosoma-tisch, aber ich war ja deswegen da und man sollte eigentlich dort lernen damit umzugehen. Dann: Leichte depressive Episode! Diese "Episode" dauerte zum Zeitpunkt der Kur schon über 2 Jahre, mit 3 Mon. Aufenthalt in der Psychiatrie, der Höchstdosis Citalopram, Lyrica, Opipramol. Bei Gruppentherapien wurde ich regelmäßig "vorgeführt". Als Krönung sagte mir der Chefarzt (?) beim Abschlussgespräch: "Sie können jetzt weiter in Ihren Depressionen versinken. Das machen sie ja schon seit Jahren so und irgendwann werden sie nur noch vor sich hinsiechend dasitzen!!!" Die Ärztin: "Was bringen Ihnen Ihre Depressionen und Ängste?" Die hatte wohl gerade ihr Lehrbuch vor Augen: Das fragt man Patienten. Wenn jemand aus akutem Anlass Depressionen hat, z. B. Verlust des Arbeitsplatzes können diese "Nichtfachleute" vielleicht helfen, aber nicht, wenn man z. B. wegen schlimmer Kindheitserlebnisse traumatisiert ist.
Im Entlassungsbericht steht, ressourcenstärkende Einzeltherapie! Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum Lachen: Ich habe kein bischen Stärkung erfahren, eher die Grundaussage: Ich tue zu wenig, ich müsse mich mehr bemühen. Ich kann diese Klinik nur Leuten empfehlen, die einen Hang zum Masochismus haben. Dort waren auch zufriedene Leute, die, die leichte Störungen hatten und brav alles getan haben, was man von Ihnen erwartete. Dann wurde sich auch um einen gekümmert, man konnte ja mit wenig Arbeit Erfolge vorweisen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Einzelzimmer, leckeres Essen.
- Kontra:
- fast alles
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
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Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll... meine Therapeutin hat mir immer Fragen gestellt, die sich wie eine Feststellung anhörten. Ich sollte also widersprechen, hab ich das nicht getan, war es dann also Fakt. Daraus haben sich etliche Missverständnisse ergeben. Bei Problemen wird seitens des Pflegepersonals an die Eigenverantwortung appelliert, was besonders schlimm bei Aggressionen und Suizidalität ist! Man geht doch hin, weil man es nicht schafft und Hilfe braucht, kostet ja auch eine Riesenüberwindung. Krisengespräche gibt es nicht wirklich und wenn die Behandlung nicht greift, so "liegt es an einem selber". Selber Schuld, wenn man krank ist! Die Gruppentherapie war eine absolut unmenschliche Katastrophe. Patienten sind aufeinander losgegangen und haben sich gegenseitig das Leben zur Hölle gemacht, was auch außerhalb der Therapie weiter ging. Therapeutische Leitung gab es nicht, die Frau saß nur da und hat notiert und Themen vorgegeben. Die Diagnosestellung erfolgte über einen Fragebogen, ohne Rückfragen! So wurde mir eine sexuelle Störung diagnostiziert, weil ich den entsprechenden Teil auf dem Fragebogen leer gelassen habe. Ein Mitpatient hat sich den Fuß schwer verletzt und wurde trotzdem gezwungen, am Walking teilzunehmen und hat Druck bekommen, weil er das Tempo nicht halten konnte. In meinem Therapiebericht wurden auch Leistungen aufgeführt, die zwar angesetzt, aber nicht durchgeführt wurden (weil sie ausgefallen sind). Es ist wirklich viel ausgefallen. Man hat das Gefühl, dass sich die Angestellten gegenseitig mobben und das Personal ist häufig krank, so dass viel ausfällt. Nun noch was Gutes: die Klinik ist landschaftlich reizvoll gelegen, der Ort ist schön, das Essen schmeckt meist gut und man hat ein Einzelzimmer. Bei schwerer Erkrankung und Zuweisung durch die Rentenversicherung empfehle ich aber einen Widerspruch einzulegen, da fast jede Allgemeinpsychiatrie leichter auszuhalten ist und es weitaus bessere Rehakliniken gibt.
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4 Kommentare
Das war also etwa deine 10.(!) Reha. Ich befürchte, du bist auch nach weiteren 10 nicht zufrieden. Vielleicht liegt es ja auch eher an dir und nicht an den Ärzten. Denk mal drüber nach...