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Tb99867 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Ich warte darauf)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ich warte darauf)
Pro:
Freundliche Auskunft erhalten
Kontra:
Keinen Termin erhalten
Krankheitsbild:
Depressionen plus....
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Kommentare schwanken zwischen sehr gut und sehr schlecht. Ich selbst bin ein potentieller Patient, der aber noch keinen Termin bekommen hat. Vielleicht kommt es ja noch...
Da mir unter den Berichten von Personen, die sich stationär oder ambulant in dieser Einrichtung aufgehalten haben, untrüglich auffällt, dass von diesen überwiegend äußerst wenige bis gar keine Sterne vergeben wurden, erlauben Sie mir bitte zu Ihrer Klinikbewertung betreffend des Furtbachkrankenhauses in Stuttgart folgende Anmerkung:
Wenn ich es richtig verstehe, beruhen Ihre Erfahrungen offenbar einzig darauf, dass Sie hier eine erste Kontaktaufnahme sowie Ihre erhofften Erwartungen als Bewertungsgrundlage herangezogen haben. Sie benoten beispielsweise eine medizinische Behandlung, die sie offenkundig noch gar nicht in Anspruch genommen haben. Dieses bekunden Sie wiederum dadurch, dass Sie auch gar keinen Termin für eine solche erhielten.
Natürlich können Sie hier in freundlicher Art erteilte Auskünfte als positiv werten, doch was wollen Sie damit ausdrücken, wer oder was motiviert Sie hierzu und für welchen Personenkreis ist eine solche Bewertung als hilfreich angedacht?
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Akira69 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Menschenunwürdig)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Lachhaft)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Es findet keine statt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Sadistisch)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Bei der Unsauberkeit der sanitären Anlagen hat man Angst sich alles zu holen)
Pro:
Nichts
Kontra:
Rate jeden ab diese Irrenanstalt zu besuchen. Jeder weiß was hier herrscht, aber niemand übernimmt Verantwortung dafür.
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Völlig verdreckte Sanitäranlagen. Das Personal ist ist unverschämt und antwortet nicht auf Nachfragen Man wird vertröstet. Die Patienten sind völlig vernachlässigt. Auf einfachsten Nachfragen, wie, ob die Mutter genug getrunken hat wegen Dehydrierung und warum sie nich neue Einlagen bekommt, weil sie eingenässt ist wird nicht reagiert. Es werden veraltete Medikamente wie Haldol, Mellaril und Taxilan verabreicht. Es werden Senioren werden wegen Personalmangel fixiert. Sexuelle Übergriffe finden statt, es finden durch Personal und Patienten Homophobie und sexistische Übergriffe statt und werden durch den Oberarzt noch unterstützt.
Falls es zutrifft, dass Sie im Furtbachkrankenhaus in Stuttgart Fälle von offener Homophobie sowie sexistische Übergriffe beobachtet haben, sollten Sie das unbedingt zuständigen Stellen bzw. auch Behörden mitteilen. Sie tun damit nichts Unrechtes; das ist sogar Ihre Bürgerpflicht! Sexistische bzw. sexuelle Belästigungen beginnen nicht erst mit körperlichen Übergriffen, auch entsprechende Anspielungen oder eindeutige Aussagen zählen bereits dazu.
Trifft es ferner zu, dass solche Vorkommnisse wissentlich mit Duldung des verantwortlichen Oberarztes, sonstiger Ärzt:innen oder auch Mitarbeiter:innen stattgefunden haben, sollten die Namen dieser Personen bei der jeweiligen Meldung genannt werden, auch wenn diese Personen mittlerweile nicht mehr im Furtbach tätig sein sollten. Ebenso natürlich die Namen eventuell anwesender Zeugen. Selbstverständlich müssen die Berichte der Wahrheit entsprechen und dürfen nicht etwa nur auf Hörensagen beruhen.
Das Furtbachkrankenhaus in Stuttgart ist keine vermeintlich unantastbare staatliche Einrichtung!
Fälle von offener Homophobie sollten unbedingt LGBT-Organisationen gemeldet werden; es gilt Menschen zu schützen! Aber auch zuständige Behörden sowie politische Organisationen/Parteien stellen hierbei wichtige Anlaufstellen dar. Das kann in der Regel auf Wunsch streng vertraulich geschehen.
Die Stuttgarter LGBT-Community ist groß und einflussreich und hat sicherlich ein überaus aufmerksames Interesse daran, dass grundsätzlich die Rechte und der Schutz aller Angehörigen von LGBT uneingeschränkt durchgesetzt werden und gewahrt bleiben. LGBT-Organe können demnach entsprechende öffentliche Warnhinweise aussprechen.
Ferner sollten in jedem Fall auch die jeweiligen Krankenkassen über solche Vorfälle in Kenntnis gesetzt werden, denn diese bezahlen dem Furtbachkrankenhaus dafür Geld, dass Kunden bzw. Mitglieder ihrer Kassen im Furtbach in einem gewährleistet geschützten Rahmen kompetent behandelt und nicht stattdessen preisgegeben willkürlich misshandelt werden.
Was die erschreckend mangelhafte Hygiene der Sanitäranlagen im Furtbach angeht, liegt das wohl weniger am Raumpflege-Team als vielmehr an der Geringschätzung, die den "Gästen" des Hauses vom selben Hause allgemein entgegengebracht wird. Wen es zudem nicht kümmert, ob gerade ältere Menschen ausreichend versorgt sind, den scheren erst recht keine verschmutzten Anlagen, solange er diese nicht selber aufsuchen und nutzen muss.
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wkwsvz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Pflegekräfte stören sich an introvertierten Patienten, weil sie nicht draußen aufm Gang spielen und betiteln sie als "aktiv abweisend", weil sie nicht zum Quatschen ins Dienstzimmer kommen.
Um teils mehrstündige Ruhestörungen wird sich nur halbherzig gekümmert. Dass man nachts vom Schlafen abgehalten wird, ist egal. Um 7 Uhr soll man dann aber fit fürs Frühstück sein, denn "Essenszeiten sind Therapiezeiten".
Wenn man vor der Station darauf wartet, um hereingelassen zu werden, aber nicht klingelt, um sich durch zwei doch sehr durchsichtige Türen bemerkbar zu machen, ist das ein schweres Vergehen, das sofort ans Team weitergegeben wird und wegen dem man verhört wird.
Pflegerinnen denken sich Dinge aus, die man zu ihnen gesagt haben soll, obwohl das gar nicht passiert ist. Dass die eigenen Mitarbeiter rumlügen, interessiert dort niemanden. Diese Märchen werden dann noch mit in den Entlassungsbericht aufgenommen.
Das Machtgefälle zwischen den Mitarbeitern und den Patienten ist riesig. Ärzte und Co wissen alles, können alles, dürfen alles. Als Patient wird man dort als unmündiges Etwas abgetan, dessen Erlebnisse und Erfahrungen auf Einbildung beruhen und das deshalb mit Tabletten vollgestopft werden muss. Jahr(zehnt)elanges Mobbing und soziale Ausgrenzung bis man seinen Lebenswillen verloren hat, werden von den Experten hier als Wahnvorstellungen deklariert. Ganz schön größenwahnsinnig, wenn man glaubt, man könnte Erlebnisse und Erfahrungen eines Menschen relativieren oder sie ihm gar absprechen. Zeugen, die meine Seite unterstützt hätten, wollte man leider nicht fragen.
Die Organisation der Tagesklinik ist ein Witz. Sie würden anrufen nach dem Vorgespräch, melden sich dann aber nie wieder. Bestimmte Patienten werden hier vorher aussortiert.
Auch die Ärzte der angehörigen PIA sind nicht empfehlenswert (fachliche Inkompetenz, soziale Inkompetenz, sonderbare Anschauungen, bei Terminen unvorbereitet u.v.m.).
1/5
Meine Erfahrungen mit Menschen haben mir gezeigt, dass es mir besser geht, wenn bestimmte Personen das zurückbekommen, was sie verdienen. Und da man als Patient Ärzten etc. immer unterliegt und keine Chance hat sich gegen sie zu wehren, nehme ich das hier gerne als Möglichkeit, ihnen ein paar nette Worte zurückzugeben. Muss niemand lesen; wird auch ein langer Text. Mir wird es danach wieder besser gehen.
2/5
Wenn man in der Psychiatrischen Institutsambulanz in Behandlung ist (oder: what I wanted and what I got):
Februar 2023. Ich ließ mich beraten, was ich nach dem stationären Aufenthalt für Optionen hätte. Die Ärztin schlug mir eine Reha vor. Als ich ihr beim nächsten Termin von meinem Plan, mich für die Reha anzumelden, berichtete, wusste sie plötzlich nichts mehr davon und tat so, als ob das eine Schnapsidee sei. Whatever woman, ich brauche ein Gutachten von Ihnen oder von wem auch immer aus diesem Haus, dankesehr. Das sei kein Problem, meinte sie, sie würde den OA anrufen. Super.
Zum nächsten Termin hatte sie sich jedoch umentschieden und teilte mir mit, dass sie hier keine Gutachten erstellen; dafür müsse ich extern untersucht werden für mehrere Stunden.
Dann Breaking News: sie erstellen doch Gutachten! Aber das Gutachten sei nur ein Formular, das sie ausfüllen müsse. Dafür müsse ich bei der Rehaklinik anrufen, um in Auftrag zu geben, dass die das Formular an sie schicken, damit sie es ausfüllen könne. Was wollen Sie da ausfüllen, Name Klasse Datum? Lol. Mit Gutachten ist sicherlich kein Formular gemeint (sagte mir auch die Klinik).
Nun stand Frau Doktor also vor der schwierigen Aufgabe, ein echtes Gutachten zu erstellen, so eines mit ganzen Sätzen und so. Ich erzählte ihr von dem Leitfaden für die Gutachtenerstellung, den es auf der Website der Rehaklinik zu downloaden gibt. Danach zu suchen war zu viel für sie. Also lud ich das Dokument selber runter und schickte es ihr per Mail. Sie würde sich nach ihrem Urlaub darum kümmern, ich würde das Gutachten dann nächstes Mal erhalten. Endlich. Mittlerweile hatten wir Juni.
Beim nächsten Termin teilte sie mir (auch erst auf meine Nachfrage hin) schnippisch mit, dass das Gutachten schon lääängst in die Rehaklinik geschickt worden sei.
Die 4 Monate, die dafür ins Land gingen, erkannte sie nicht etwa als verursacht durch ihre eigene Verwirrtheit und Schludrigkeit an, nein, sie machte mich dafür verantwortlich, weil ich nichtstuend und wartend rumsaß. Zu der Zeit arbeitete ich parallel die einzelnen Schritte für die Rehateilnahme ab. Dass auch das mehrere Monate in Anspruch nahm und ich an den Vorgaben der Rehaklinik leider nix ändern konnte, schien sie zu stören.
3/5
Neben diesem anstrengenden Kampf um ein Gutachten gab es noch weitere Dinge, die mich vom Glauben haben abkommen lassen.
So sagte ich ihr, dass ich vermute, dass meine Eisenwerte im Keller sind. Daraufhin fragte sie mich, ob ich jemanden mit Eisenmangel kenne, was ich verneinte. "Na also" - na also was? Eisenmangel gibt es, Frau Doktor. Ob ich mich besonders fühle durch Eisenmangel als Alleinstellungsmerkmal. Mh, nö? Ich fühle mich erschöpft. Von Krebs und Impfschäden zu schwurbeln schien sie aber sehr angetan.
Auch dass man, wenn man einkaufen geht, die Sachen dann auch nach Hause tragen muss, musste ich ihr erklären (ohne Erfolg).
4/5
Aus Themen, die sie am Anfang jedes Gesprächs anschneidet, zaubert sie sich gerne 'n paar nette Unterstellungen, um einen runterzumachen Man muss sich ständig rechtfertigen und Dinge richtigstellen. Sei es Arbeitsunfähigkeit (die sie glaubt besser als ich bewerten zu können), wie ich mich fühle (weiß ebenfalls nur sie) oder auch nur meine Tagesgestaltung. Alles wird angezweifelt, auseinandergepflückt, belächelt, bewertet, entwertet.
Beim letzten Termin moserte sie rum, dass man ja wohl mal spazieren gehen könne, obwohl ich in keiner Weise irgendetwas Gegenteiliges behauptet oder auch nur angedeutet habe, und referierte darüber, dass man schließlich auch schon festgestellt habe, dass sich bereits nach 3 Wochen Urlaub Gehirnzellen zurückbilden. Damit bezog sie sich auf meine Arbeitslosigkeit, die seit Monaten besteht. Ich bin jetzt also dumm.
5/5
Da ich ihren ausufernden Behauptungen und Unterstellungen mal wieder Einhalt bieten musste, aber meine eigene Genervtheit so langsam nicht mehr in Zaum halten konnte und wollte, stand sie auf und plärrte trotzig zurück, dass ich, wenn ich hiervon sooo genervt sei, mir doch einen anderen Psychiater suchen solle. Gute Idee.
Ich weiß nicht, wer diese Frau als Ärztin eingestellt hat, oder wie jemand wie sie überhaupt ihre Approbation bekommen hat, aber beides würde ich mal überprüfen.
Ohne eine dritte Person, die nicht mit dem FBKH verbandelt ist, würde ich keinen Fuß dort hineinsetzen. Ich rate jedem, sich alles aufzuschreiben und Vertrauenspersonen einzuweihen oder sich besser noch Zeugen mitzunehmen. Denn im Fall der Fälle wird einem als Patient sowieso nicht geglaubt.
Am besten ist es aber eh, einen großen Bogen um diese Klinik zu machen.
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Mumpitz2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Sichtweise des Patienten interessiert niemanden
Kontra:
Das Klinikpersonal ist gottgleich fehlerlos
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde im August 2022 öffentlich-rechtlich untergebracht. Das Personal der Klinik hat gar keine Ahnung über die Grundrechte im Zusammenhang mit öffentlich-rechtlicher Unterbringung, die höchstrichterliche Rechtsprechung dazu, über die Voraussetzungen einer öffentlich-rechtlichen Unterbringung und die Rechte der Patienten nach dem Psychisch– Kranken – Hilfe – Gesetz Baden-Württemberg. Die Unterbringung wird ohne Untersuchung beantragt, Gefahrenprognosen gar nicht erst erstellt und teilweise gelogen. Die Einträge in der Patientenakte beweisen, dass alle Mitarbeiter der Klinik der Auffassung sind, dass alles das, was Patienten machen, paranoid und realitätsverkennend sei, während das Personal alles richtig macht, obwohl sie evident Grundrechte verletzen. Durch Fixierungen durchgesetzte Zwangsmedikamentierungen werden, obwohl die Klinik als anerkannte Einrichtung als Behörde handelt und an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gebunden ist (§ 31 BVerfGG), als freiwillig bewertet. Viele Einträge in Patientenakten bestehen aus falsch angewendeten psychiatrisch bewertende Aneinanderreihungen von Adjektiven und sind weder verständlich noch nachträglich überprüfbar. Etc. etc. etc.
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I22 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Man verweist nur auf andere Stellen, Abwiegelung der Verantwortung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Kann ich nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Widersprüche, keine Rückrufe obwohl diese zugesichert werden)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Schon der Flur wirkt alt)
Pro:
Schnelle Terminvergabe
Kontra:
Kein Einhalten von Absprachen, kein Rückruf Krankenschwester, welche ich am Telefon hatte, ließ durchblicken, dass sie mich für verwirrt hält. So sehr, dass ich nicht mehr weiss, wo ich anrufe. Die Einrichtung macht widersprüchliche Aussagen
Ich bekam relativ schnell einen Termin für das Vorgespräch, in der Tegesklinik Furtbach. In diesem wurde, mit der Therapeutin vereinbart, dass ich mir noch eine weitere Tagesklinik anschaue und mich dann wieder telefonisch melden werde und meinen Entschluss mitteile, für welche der beiden Tageskliniken ich mich entschieden habe. Ich hielt mich an die Absprache und meldete mich zum vereinbarten Termin, welchen ich schriftlich vorliegen hatte. Somit ist ein Irrtum meinerseits ausgeschlossen! Am Telefon teilte man mir jetzt mit, dass viel zu viel Zeit verstrichen sei und man meine Unterlagen nicht mehr hätte und die Therapeutin, mit der ich das Vorgespräch hatte, würde mich zurückrufen. Ich wartete fast eine Woche (bis Mittwoch), ein Rückruf erfolgte nicht. Wieder rief ich an und wieder versicherte man mir, dass ich noch in dieser Woche, Freitag (also zwei Tage später) zurückgerufen werden würde. Wieder erfolgte kein Rückruf. Als ich zum dritten Mal in der Klinik anrief (die Woche drauf, Dienstag), wollte man mich wieder vertrösten, diesmal ließ ich mich jedoch nicht mehr abwimmeln und bekam ein erneutes Vorgespräch. Im 2. Vorgespräch stellte sich heraus, dass die Therapeutin meine Unterlagen noch hatte und genau wusste, wer ich bin. Ich bekam keinerlei Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten! Jetzt hieß es plötzlich, dass ein zweites Vorgespräch zum normalen Procedere gehöre, dass ich jetzt viel zu labil für die Tagesklinik wäre und das ich lieber erst einmal Psychopharmaka schlucken sollte...
1. Im ersten Vorgespräch, war nie die Rede davon, dass ich zu einen zweiten muss!
2. Hätte ich mich abwimmeln lassen, hätte es gar kein zweites Vorgespräch gegeben!
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Littlejack berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017 u.a.
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Billigstes Kantinen-Essen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Was denn für Beratung?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Man wird mit Medikamenten vollgestopft)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Obwohl ich Diabetiker bin, kamen immer zuckerhaltige Süssspeisen zum Essen)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Schäbig, schlechte Betten und sehr schlichtes Mobiliar)
Pro:
Der Garten, teilweise Pfleger:Innen
Kontra:
Die Frustrationen, die Inkompetenz und die Profitgier der Ärzteschaft
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war schon mehrmals Patient in dieser sehr fragwürdigen Einrichtung der Bertelsmann-Stiftung und kann jeden negativen Bericht hier auf dieser Seite bestätigen. Die Behandlung ist ein Witz und der Eindruck ist sehr stark, dass es nur um Profit geht. Tatsächlich werden Patienten gegen ihren Willen dort behalten, um die Betten zu füllen. Die Ärzte dort und die zu entscheidenden Richter erscheinen wie ein eingespieltes Team.
Ich könnte hier noch viel anmerken, vielleicht tue ich dies eines Tages mal.
der Hauptgrund weshalb ich heute schreibe, ist folgender. Von einem Bekannten habe ich erfahren, dass sich im April seine Frau im Furtbachkrankenhaus aufgehängt hat. Sie war dort wegen Depressionen.
Dass im Furtbachkrankenhaus überhaupt ein Suizid möglich ist, finde ich sehr bedenkenswert.
Auf jeden Fall rate ich jedem ab, sich in die Fänge dieser Ärzte zu begeben. Zumal manche unfreiwillig als Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie missbraucht werden. Dort gibt oder gab es einen Therapeuten, der sich permanent seinen Privat-Garten von Patienten pflegen liess. Niemals sollte man unterschreiben, dass man freiwillig dort ist, wenn man es nicht ist!
Ich* vergass ein paar Dinge, die ich bemerkenswert finde: Ich wurde zum wiederholten mal zwangseingewiesen. Die (sadistisch wirkende) Oberärztin liess mich stundenlang warten und mir wurde auch schnell klar, warum. Der Kaffee morgens schmeckte sehr bitter, so dass ich nur einen Schluck nahm.Von diesem Schluck wurde ich nach 10 Minuten sehr benommen."Ach, sind die Patschehändchen schon nass vor Entzug?" meinte die Oberärztin. Ich hatte mir die Hände gewaschen. Sie meinte, dass ich dort bleiben müsse, da ich draussen sonst entweder an Entzug sterben oder mich totsaufen würde. Beides ein Witz. Eine Ärztin log dann beim Richter: Meine Hände hätten gezittert und ausserdem hätten sie mir ein Medikament verabreicht (der Kaffee, Haldol) bei welchem andere im Eck gelegen wären und ich wäre noch fröhlich auf und ab marschiert. Mit der ärztlichen Schweigepflicht nehmen es die Damen und Herren dort auch nicht so genau. Jahre später hat dort ein Arzt locker telephonisch Auskunft erhalten, obwohl ich dies ausdrücklich verweigert hatte. Von dem Desinfektionsmittel auf der Toilette bekamen 70% der Patienten Hautausschlag. Hat niemand interessiert. Im Bücherregal im TV-Zimmer standen Bücher über Hexen etc.Die Kunsttherapie war ein Witz: Eine halbe Stunde in der Gruppe was pinseln und dann 5 Minuten Bla Bla über das "Werk". Sachen, die der Dame gefielen, hat sie nicht mehr raus gerückt Ich sollte wirklich mal alles was ich in dieser Skandalklinik erlebt habe öffentlich machen.(* Ich bin Littlejack, musste mich nur Littlejack2 nennen)
Ich stimme der Auffassung des Verfassers, dass Klinik und Richter ein eingespieltes Team sind, zu. Ich habe nun 3 Richter erlebt, von denen kein einziger die Regeln des PsychKHG kennt und sie anwendete schon gar nicht die höchstrichterliche Rechtsprechung, insbesondere die des Bundverfassungsgerichtes. Im öffentlich-rechtlichen Verhältnis tritt das Furtbachkrankenhaus als Behörde auf. Die Rechtsprechung des Bundverfassungsgerichtes ist für Behörden verbindlich (§ 31 BVerfGG).
Grundrechte interessieren weder Ärzte noch Richter. Das Grundprinzip der Ärzte des Furtbachkrankenhauses lautet: Ich darf hier alles. Gesetzlich vorgeschriebene Dokumentationspflichten werden nicht erfüllt. Pflegerinnen und Pfleger entscheiden psychiatrisch. Sie tragen psychiatrische Adjektive in Patientenakten, obwohl keine Untersuchung stattfindet oder der Patient für eine Untersuchung durch Pflegerinnen und Pfleger zugestimmt hätte (§ 20 Abs. 2 S. 1 PsychKHG). Pflegerinnen und Pfleger haben keine Berechtigung, psychiatrische Bewertungen von Patientenverhalten vorzunehmen.
Das alles ist seit Jahrzehnten eingeübte Grundrechtsverletzung, die auf Lebenserfahrung beruht. Weder die Rechtsaufsicht des Regierungspräsidiums Stuttgart noch der IBB scheinen hiergegen etwas tun zu wollen. Beide müssen sich an der Vertuschung der Grundrechtsverletzungen durch Ärzte, Pflegepersonal und Richter seit Jahrzehnten beteiligt haben. Anders kann eine solche Lebenserfahrung nicht eintreten.
Über einen Fall von Suizid einer im Furtbach stationär untergebrachten Patientin weiß ich von 2003/2004 zu berichten. Der Suizid geschah nicht im Furtbach, die Patientin beging ihn während eines Wochenendausganges bei sich zu Hause. In höchstem Maße befremdlich waren allerdings die vorausgegangenen Begleiterscheinungen sowie der Umgang seitens der Klinik hinterher. Bei der allwöchentlichen "Stationsvollversammlung", für deren Dauer für gewöhnlich zumeist stillschweigend Löcher in die Luft gestarrt wurden, wurde mitgeteilt, dass besagte Patientin tödlich "verunglückt" sei. Nun, die Anwesenden, die einen Blick in ein berühmtes Boulevardblatt getan hatten, wussten natürlich, dass das schamlos gelogen war.
Diese Patientin hatte während ihres gesamten Aufenthaltes fast nur geweint oder stand meistens unmittelbar davor zu weinen. An jenem Tag aber, da sie zu ihrem Wochenendausgang aufbrach, fiel mir unweigerlich auf, welch demonstrativ gefassten und scheinbar innerlich stabil aufgeräumten Eindruck diese Frau vermittelte. Mich wunderte das sehr und ihre plötzlich derart stark zur Schau getragene Zuversicht kam mir beinahe unheimlich vor. Ich dachte bei mir, dass da absolut etwas nicht zusammenpasst und fragte mich, ob das beim Personal niemand bemerkt hat.
Aber das Personal im Dienstzimmer registrierte auch nicht, wenn ein bestimmter junger Patient, der immer wieder ausbüxte, mit voll gepacktem Rucksack auf dem Rücken nur mal eben raus auf die Terrasse wollte; und 'furt' war er!
Dann war da noch der frisch eingewiesene junge Mann, der das schräg gestellte Fenster im Raucherzimmer genauer untersuchte. Ich sagte ihm, dass was immer er auch vorhat, er bitte damit warten möge, bis ich mit meiner Zigarette fertig sei und den Raum verlassen habe. Denn ich werde so nichts gesehen haben, das ich eventuell gemeldet haben müsste, wollte ich als Patient keine Repressalien gegen mich befürchten müssen. Kurze Zeit später war ordentlich Frischluftdurchzug im Raucherzimmer; und 'furt' war auch er, der junge Mann.
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zauberwaldfee berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schnelle Aufnahme
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vor etwa 5 Jahren habe ich mich selbst um Aufnahme dort bemüht, um eine schnelle Überweisung für eine Burnout Reha in einer psychosomatischen Kurklinik zu erhalten. Am Telefon wurde mir gesagt, die Klinik sei evtl nicht ganz passend für mich, aber spätestens nach einer Woche könnte ich in die Reha umziehen.
Dort erwarteten mich beängstigend Zustände, so etwas kannte ich bisher nur aus Filmen. Ein Bett mit Haaren und Schuppen des Vorgängers in den Ritzen, sowie ein allgemeines Bild des Elends: Auf den Fluren wanderten hilflose Demenzkranke, um die sich niemand kümmerte und die doch eigentlich nicht dorthin gehört hätten. Die anderen Patienten waren großteils körperlich verwahrlost und hatten ausser dem Raucherzimmer und den wenigen Therapien keine Möglichkeit der Auslastung. Nicht mal einen Balkon oder sonst einen Zugang zu frischer Luft gab es für sie, Sport auch nicht. Es war schmutzig und es herrschte eine ungesunde, ruhelose Atmosphäre.
Die Pfleger waren selten zu sehen und reagierten auf Ansprache unhöflich und herablassend.
Am Morgen des ersten Tages erlebte ich, wie ein sehr sympathischer griechischer Patient, der von sich selbst sehr reflektiert erzählte an einer bipolaren Störung erkrankt zu sein, die Tür des Küchenoberschrankes etwas energischer zuschlug, weil kein einziger Teebeutel mehr in dem ohnehin fast immer leeren Schrank war. Sofort kam ein Pfleger und sprach ihn ziemlich von oben herab auf das Knallen der Schranktür an und kam dem Patient drohend näher. Dieser fühlte sich sichtlich eingeengt und bat den Pfleger ihm fern zu bleiben. Der Pfleger sagte er bedauere die fehlende Kooperationsbereitschaft und rief ein paar Kollegen. Zusammen brachten sie den armen Mann weg. Ich sah ihn während meines Aufenthaltes nicht mehr wieder, hörte nur er sei fixiert worden. Man erzählte mir auch, dass man sich während der Fixierung in die Hose machen müsse, da selten jemand vorbeikam.
Am Morgen des zweiten Tages erklärte mir die Oberärztin bei der ersten Visite - ohne mich persönlich zu kennen - ich wäre offensichtlich schwer psychisch krank, würde nirgendwo hin überwiesen werden und müsste ab jetzt einiges an Medikamenten nehmen und definitiv sehr lange bleiben!
Dies erinnerte mich stark an den Film "Einer flog über's Kuckkucksnest", wo die machtbesessene Ärztin kränker ist als die Patienten. Ich hab daraufhin sofort entlassen.
Ich war 2020 für drei Wochen dort um anschließend in eine wahrliche Traumklinik für Psychosomatik zu gehen. Ich habe in der Furtbachklinik Dinge erlebt über die ich noch heute nicht sprechen kann. Wenn Fotografieren und Filmen nicht verboten wäre könnte man dort mittelalterliche Zustände dokumentieren. Patienten verhalten sich wie Zombies und ich musste all meine Kraft mobilisieren um dort herauszukommen und nicht den Verstand zu verlieren. Die dort tätigen Ärzte täten gut daran sich andere Kliniken anzusehen und auch die dortigen Methoden / Therapien zu übernehmen. Ich kam danach in den schieren Luxus mit Einzelzimmer wie im Hotel ( TV inkludiert ) Therapie ab 08:30h bis 18:00h. Drei Menüs zur Auswahl. Allergiker berücksichtigt. Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass in der Furtbachklinik ausschließlich gescheiterte Ärzte und Therapeuten praktizieren denen jegliche Empathie fehlt und sichtlich auch niemals vorhanden war. Wie einleitend erwähnt habe ich dort Dinge gesehen und gehört über die ich bis heute nicht sprechen kann.
Das fällt mir alles schwer zu glauben. Ich bin kurz davor, selbst in die Klinik zu gehen. Mir fehlt nur etwas Überwindung, weil ich nicht weiß, wie lange die Therapie bzw der Aufenthalt dauert.
Teile des ärztlichen sowie des pflegerischen Personals im Furtbach treten gegenüber den Patienten tatsächlich wie allmächtige Gottheiten auf und spielen ihre Machtphantasien zuweilen hemmungslos aus. Dass ihnen unter Umständen jemand als vermeintlich gestörter Patient gegenübersteht, der ihre eigenen psychischen Störungen zu erkennen und zu analysieren versteht, kommt diesen Herrschaften in ihrer Überheblichkeit nicht in den Sinn. Dies kann solchem Personal aufgrund eigener psychischer Störungen bis hin zu eigenen massiven psychischen Erkrankungen auch gar nicht gegenwärtig sein. Zu groß ist die Versuchung, eigene Minderwertigkeitsgefühle, die sich hier in der Tat offenbaren, dadurch zu kompensieren, indem man andere, zumal schutzlos ausgelieferte und somit als unterlegen betrachtete Menschen als wertmäßig geringer einstuft und demnach auch triebhaft so behandelt. Geschieht solches bewusst vorsätzlich, kann es nicht mit menschlichem Versagen, Fehleinschätzungen oder Irrtümern gerechtfertigt werden - es handelt sich dann schlicht um hemmungslos ausgelebte Bösartigkeiten zur Befriedigung eigener krankhafter Machtgelüste.
Ich weiß nicht, ob es zutrifft, dass ein Großteil derer, die im psychiatrischen Bereich sowie im sozialpädagogischen Wesen tätig sind, nur deshalb ausgerechnet dort tätig sind, weil sie sich dadurch erhoffen, dass sie so ihre eigenen Persönlichkeitsdefizite pseudo-therapeutisch heilen bzw. korrigieren könnten? Man hört solches; man hört es nicht selten. Schaut und hört man genauer hin, kann man sich oftmals schwerlich noch des Eindrucks erwehren, dass es nicht genau so ist!
Es kann und darf allerdings nie und nimmer sein, dass hilfesuchende Unschuldige ihrer Menschenrechte beraubt werden und so ausgeliefert für fortwährende Entgleisungen chronisch psychisch erkrankter Ärzt:innen, Pfleger:innen und/oder Betreuer:innen quasi als "Psycho-Gummimatten" herhalten müssen. Auf diese Weise sind dafür akut leicht anfällige Menschen, die nur eine momentane Lebenskrise durchlaufen, der grob fahrlässigen Gefährdung ausgesetzt, dass sie letztlich tatsächlich dauerhafte seelische Schäden davontragen.
Es ist zweifelsohne äußerst schwierig, wenn nicht gar völlig unmöglich, will man als erfahrener Patient beim behandelnden Personal des Furtbachkrankenhauses die kompetente Hilfe und Unterstützung erfahren, auf die man unbestritten Anspruch hätte. Dem steht massiv die grundsätzlich sehr ausgeprägte Geisteshaltung dieser Herrschaften entgegen, dass nur dann, wenn die Patienten in unterwürfig höriger Weise - und ohne ein geringstes Hinterfragen - das befolgen, was man von ihnen will, dass sie es tun, ihnen bereits geholfen sei. Einbildung ist auch eine Art von Bildung.
Den Rest sollen schließlich Medikamente richten, die man bei den im Furtbach häufig verabreichten Mengen beinahe schon mit auf die Speisekarte setzen könnte.
Äußert man als Patient Kritik oder hat einfach nur begründete Einwände, sieht man sich rasch dem Vorwurf ausgesetzt, man wolle nicht kooperieren. Dabei ist eine Kooperation unter solchen Voraussetzung natürlich ohnehin schon im Vorfeld gänzlich ausgeschlossen, denn es herrscht das Diktat.
Gestaltungs- und Bewegungstherapie sowie wenige weitere Aktivitätsangebote scheinen mehr deshalb mit auf dem Programm zu stehen, weil solches eben dazugehört und damit nicht der Eindruck einer "rein artgemäßen Haltung von berechtigt Weggeschlossenen" entsteht, der eventuell Anlass zu Anstößen von außerhalb geben könnte. Aber immerhin; und etwas Abwechslung ist besser als gar keine Abwechslung; just for fun.
Belogen wird man im Furtbach sicherlich sehr oft, ich lernte das dort als Fakt kennen. Da man dort jedoch überwiegend davon auszugehen scheint, dass die Patienten überhaupt nicht dazu in der Lage sein könnten, dass sie außer strikten Anordnungen noch eine andere Sprache verstehen? Einen Hund kann man auch nicht belügen, da er nur durch das Befolgen von Befehlen erkennen lässt, ob er begriffen hat, was man von ihm will. Ein Hund kriegt zum Dank halt ein Leckerli und in anderen Fällen können es eben bunte Pillen sein.
Eigentlich wollte man nur Hilfe, um sein Leben wieder freier leben zu können und plötzlich hängt man wie straff angeleint an einem Gängelband.
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Kat17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Mitgefangene
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bitte alle niemals diese Klinik aufzusuchen.
Es war die Hölle.
Um ehrlich zu sein kann ich mich aufgrund von Medikamentenüberdosis nicht an alles erinnern. Aber das woran ich mich erinnere hat mich für den Rest meines Lebens geschädigt.
Ich bekomme noch heute Panikattacken, wenn ich an den dortigen Aufenthalt denke.
Begonnen mit nicht gerechtfertigter Fixierung, die inzwischen zum Glück verboten ist. Bis hin zu falschen Diagnosen, demnach falschen Medikamenten und Misshandlung.
Man wird auf der Station 3 hauptsächlich gedemütigt!
Therapie war nicht vorhanden.
Visite bestand aus machthungrigen Fremden die über einen gesprochen haben.
Ich bezeichne die Furchtbarklinik noch heute als die Hölle!
Die einzige Form von Misshandlung die nicht stattgefunden hat war die sexuelle.
Der Effekt den die Klinik hatte war dass mein Fokus nicht mehr auf Suizid lag, sondern darauf alles zu tun, um den Klauen dieser Hölle zu entkommen.
Ich flehe alle an weder selbst dorthin zu gehen, noch andere dort einzuweisen.
P.s. Die Bilder auf der Website zeigen nur die Stationen unterhalb der Geschlossenen.
Ich vermute, dass man der Öffentlichkeit die hässlichen Gitter verheimlichen möchte.
Ich kann Ihnen in Ihren Schilderungen nur beipflichten.Wer beim Ankommen in der Klinik schon krank war kommt dort für‘s Leben gezeichnet heraus. Tiefstes Mittelalter. Finger weg !!
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Kurt14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nein es gibt nichts positives
Kontra:
kann ich nicht empfehlen !!!! Arzte sehr schlecht
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist keine Psychosomatische sondern eine Pyschatarie die veraltete Therapien mit den Patienten macht
Eine Psychosomatische Therapie mit Psychologen fehlt komplett.
Der Zustand in der Klinik ist eine Katastrophe in den Stationen 1-3 die Station 4 ist ja nur für Privatversicherte ist etwas besser eingerichtet aber die Therapien sind nicht gut !
1x die Woche ein Einzelgespräch von 30 Minuten durch Stationsarzt reichen mit Sicherheit nicht aus
Und einmal die Woche 30 Minuten Psychologen Gespräch ...
Es werden die wichtigen Probleme gar nicht verarbeitet .
Dann das Gespräch mit dem Chefarzt das kann man sich wirklich sparen man bekommt aber den Eindruck das hier zusätzlich Gelder von der Kasse verlangt werden.
Das Caffe ist lieblos genau wie das Essen und der Speiseraum
es wird hier an der Gesundheit und den Wohle des Patienten gespart obwohl dies ja anders sein sollte !!
Aber die Klinikleitung mit Herrn Professor will keine Veränderung
zu Wohle des Patienten.In der Klinik spürt und merkt man das alles lieblos gemacht wird !
Es ist auch ein ständiger Wechsel
was Ärzte und Psychologen angeht
Es scheint hier das in dieser Klinik vieles nicht in Ordnung ist und dies hat ein Professor zu verantworten der die Klinik leitet.
Warum von Verwaltungsrat nicht ein geriefen wird oder der Verwaltungsrat keine Reaktion zeigt ist auch nachdenklich !!
Die Klinik hat einen sehr negativen Ruf und diesen alleine muss sich die Klinikleitung verantworten .
Schade was aus der früheren Klinik der offenen Tür entstanden ist " sollte sich der Professor Mal fragen welche Fehler er gemacht hat das die Klinik einen sehr sehr schlechten Zustand und Ruf hat.
Ich hoffe das vielleicht im Verwaltungsrat einige Herren Aufwachen..
Sie bemängeln sicherlich nicht zu Unrecht die wenigen und kurzen Einzelgespräche. Ihre Warte ist die des Patienten, der sich erhofft, dass auf seine Beschwernisse eingegangen wird und Sie hätten unzweifelhaft sowie berechtigt Anspruch darauf. Leider ist jedoch davon auszugehen, dass diese Gespräche eher den Charakter einer Anhörung haben, um anhand der Aussagen des Patienten die Medikamentierung festzulegen; im Grunde nicht viel mehr.
Das Furtbachkrankenhaus ist keine Fachklinik, sondern vielmehr eine Art Sammelbecken für Menschen, die zumeist eigentlich einer fundiert fachkundigen Behandlung bedürfen. So kommt es, dass Menschen unterschiedlicher Krankheitsbilder in einen Topf gesteckt werden, was beispielsweise Gruppengespräche direkt ad absurdum führt, weil die Redebeiträge nicht mehr sind als reine Monologe. Therapie- bzw. Gruppengespräche, wie sie in Fachkliniken Standard sind, kann das Furtbach nicht anbieten. Stattdessen gibt es reichlich Psychopharmaka, die effektiv zu einer Heilung oder Besserung oftmals wenig bis absolut gar nichts beitragen und zudem das hohe Risiko bergen, dass manche dieser "Pillen-Salven" zwangsläufig einfach nach hinten losgehen müssen.
Die Ärzt:innen des Furtbach sind in aller Regel gewöhnliche Allgemeinmediziner:innen in Ausbildung, die von Zeit zu Zeit an Fort- bzw. Weiterbildungen teilnehmen.
Hinzu gesellt sich die traurige Tatsache, dass Patienten im Furtbach nicht selten massiv eingeschüchtert und vorsätzlich verunsichert werden. Dieses scheint dort System zu haben.
Es nutzt nichts, über Ängste und Sorgen reden zu wollen, wenn vorbehaltlos davon ausgegangen wird, dass es sich fast ausschließlich um geäußerte Einbildungen oder Wahnvorstellungen handelt.
Oder anders herum: Können Sie sich ernsthaft vorstellen, dass Leute, die Menschen das zufügen, was Patienten im Furtbach häufig angetan wird, wirklich von dem reinen Gewissen beseelt und geleitet sein könnten, dass das, was sie da tun, jemals gut sein oder jemandem helfen könnte?
Nein, können Sie nicht? So ist darin untrüglich die reine Gewissheit voll und ganz auf Ihrer Seite. Dennoch besteht die greifbare Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich hinsichtlich so manchen Geistes Kind hier furchtbar irren!
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Kediler berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Psychologen, Ärzte
Kontra:
Veraltete Ausstattung
Krankheitsbild:
Schizophrenie Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vor einem Jahrzehnt war ich wegen Schizophrenie dort und dieses Jahr wegen schweren Depressionen. Die ersten Tage geschlossen und bald dann offen psychiatrisch. In den letzten Jahren war ich auch in anderen Psychiatrien und kann daher Vergleiche ziehen. Dieses mal habe ich mich bewusst und gewollt für die Furtbachklinik entschieden und bereue es keinesfalls, ich bin sogar sehr zufrieden. Ich empfehle dieses KH jedem Patienten weiter, der die Möglichkeit hat selbst zu entscheiden, ob und wo man stationär behandelt wird. Über die Sozialberatung und Klinkseelsorge kann ich nichts sagen, da ich diese nicht nutzte bzw. nicht weiß, ob es diese gibt. Medikamentös musste ambulant noch an ein oder zwei Stellschrauben gezogen werden, aber die Grundmedikation wurde gut eingestellt. Aufnahmeprozedere ging zügig bei der Pflege, zur weiteren Verwaltung kann ich nichts schreiben. Das Pflegepersonal ist IMMER für mich ansprechbar gewesen, immer offen und freundlich und verständnisvoll. Es sind ältere und mehr jüngere Semester in der Pflege, eine gute Mischung. Die Psychologen und Ärzte sind auch jung, aber durch die Jugend nicht Inkompetent. Als es mir besser ging fehlten mir Therapien, der Tag war lang. Doch am Anfang des Aufenthaltes war ich froh, dass ich in Ruhe gelassen wurde und nicht vom einen zum anderen gehetzt wurde. Der Raucherraum ist die reinste Katastrophe, es fehlt an Lüftungssystemen und neueren Möbeln. Die Terasse dafür ist groß und luftig und gut ausgestattet. Das Essen ist großzügig, schmackhaft und frisches Brot und Brötchen. Man kann sich auch Pizza liefern lassen ohne Probleme. Waschmaschine und Küche vorhanden, wobei das Teesortiment besser sein kann. Es fehlt im Haus ein Zigaretten und Süßigkeitenautomat, Colaautomat ist vorhanden.
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LaLaLand berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöner Garten
Kontra:
Behandlung
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auch wenn die Klinik und die Terasse des Furtbach Krankenhauses sehr einladend aussehen sind die Zustände sehr alarmierend.
Ich habe schon viele Meinungen zu dieser Klinik gehört und Vorallem das dem Furtbach nachgesagt wird dass sie den Patienten gerne sehr lange behalten werden auch wenn dies gegen deren Willen geschehen muss.
In dem Fall von dem ich sprechen kann musste ein Richter konsultiert werden um die Entlassung zu ermöglichen.
Meine Annahme ist dass die Patienten hier nicht für deren Genesung, sondern für die Beträge der Krankenkasse beibehalten.
Die Toiletten und Duschen auf der Station sind mit Kot bedeckt, für welche sich keine Ansprechperson verantwortlich fühlt die Reinigung in die Wege zu leiten. Deshalb müssen die Patienten weiterhin mit dem üblen Geruch, welcher sich bis in die Flure zieht, leben und verunreinigte Toiletten verwenden.
Die Belüftung im Raucherraum ist defekt, wofür sich auch bei der bitte sich darum zu kümmern niemand der Mitarbeiter in Verantwortung sieht. Dafür müssen die rauchenden Patienten in einem vergilbten Raum sitzen, in dem man kaum Luft bekommt dafür aber nach wenigen Minuten starke Kopfschmerzen.
Die Machtlosigkeit der Patienten hat sich auch in einer sogenannten ‚Stationsversammlung‘ gezeigt, in welcher selbst bei noch vielen offenen Fragen und Bitten nach ‚Ablauf der Zeit‘ sofort abgebrochen wird.
Die Oberärztin empfand ich persönlich als einen sehr unangenehmen Charakter, welcher sich meiner Meinung nach kompromisslos und Interessenlos mir gegenüber verhalten hat.
Bei jedlichen spezifischen Fragen im Bezug auf den verhandlungsverlauf wurde sich nicht die Mühe gemacht eine Antwort zu finden.
Probleme und Fragen gegenüber des Pflegepersonals werden müde belächelt und unprofessionell umgangen.
Ich bin wirklich zutiefst schockiert und hoffe dass niemand diesem Krankenhaus ausgeliefert sein muss.
Aller Glaube verflüchtigt sich, sobald die Gewissheit durch ihn hindurch weht.
Ich wünsche Ihnen für dort wirklich alles Gute, falls Sie doch noch Ihre ersehnte Aufnahme im Furtbachkrankenhaus antreten dürfen.
Gewiss, ich erlebte dort Patienten, die wie von höchstem Glücke beseelt ihre jeweils neuesten Diagnosen, weil die ca. alle 4 bis 6 Wochen geändert wurden, all denen euphorisch priesen, die es nicht schafften, rechtzeitig die Flucht davor zu ergreifen.
Bedenken Sie aber: Keine Seele wandelt sich turnusmäßig in wiederum eine völlig andere Seele. Und achten Sie stets darauf, dass Sie Ihre ureigene Persönlichkeit und Ihre Freiheit als Mensch nicht in die Waagschale werfen, um hernach unabänderlich in einer Laufbahn als dauerhaft bevormundeter Psychiatrie-Patient gefangen zu sein.
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Betreuungsverfahren
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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****2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schönes renoviertes Gründerzeitgebäude
Kontra:
s. Überschrift
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Erfahrungsbericht:
Sehr schlimm empfanden wir als Eltern unserer gerade erwachsen gewordenen kranken Tochter, dass von Seiten der Klinikärzte gegen uns ein gerichtliches Betreuungsverfahren beantragt wurde, obwohl wir die einzigen noch verbliebenen sozialen Kontakte unserer Tochter waren. Wir bekamen sie nur mithilfe eines Rechtsanwaltes nach über einem halben Jahr aus den Klauen der FBK und auch das Betreuungsverfahren konnte so zum Glück noch abgewendet werden. Unsere Tochter ist noch heute gezeichnet vom Aufenthalt dort. Wir raten ähnlich Betroffenen und Angehörigen, auf Einschüchterungsversuche von Seiten der Klinikärzte und Sozialarbeiter quasi spiegelbildlich zu reagieren mit rechtsanwaltlichem Einfordern der Krankenakte und vorbehaltlicher Überprüfung der Vorkommnisse vor Gericht. Davor haben „die Götter in Weiß“ dann doch gehörig Bammel in Zeiten von Gustl Mollath!!
Mit Einzelknast im Sinne von Isolationshaft kann man die Unterbringung sowie die Zustände im Furtbachkrankenhaus nicht generell gleichsetzen; zumindest nicht, solange man dort drin nicht fixiert wird. Das kann jedoch recht schnell geschehen, und ich erinnere mich nur zu gut an das schmutzig hämische Grinsen des Arztes Herrn Holger H., als er einem dieser dann wehrlosen Opfer seiner Willkür eine Spritze verabreichte. Dazu sein für ihn typisches konvulsivisch zuckendes Gesicht mit diesem gewissen schielenden Blick. Selbst überheblichste Halbgötter würden davor zurückschrecken, sich vor Augenzeugen als derart groteske Erscheinung zu offenbaren. Einer der Pfleger drückte jenen armen Patienten dadurch tiefer in die Matratze, indem er sich mit seinem Hintern auf Brust und Bauch desjenigen setzte!
Nicht alle beim Pflegepersonal erlebte ich als hörige Schatten der Ärzteschaft. Nicht alle Ärzt:innen wurden gefürchtet wie unberechenbare Ungeheuer. Doch waren tröstliche Lichtblicke eher von geringer Zahl, und ich vermute, die guten Seelen und Geister, die im Furtbach Dienst taten, waren in der "Ballerburg" wohl zum Eigenschutz selbst auf der Hut vor 'ihresgleichen'.
Zu viel der Medikamente als zusätzliches Gesundheitsrisiko erkannt? Ab damit ins Klo und die Fischlein im Neckar schwimmen rückwärts. An Ideenreichtum betreffend der gekonnten Entsorgung so manchen Teufelszeugs mangelt es sicher nicht. Die Patienten mögen sich ggf. beratend austauschen. Motto: "Macht kaputt, was euch kaputt macht."
Nur: Bitte nichts davon auf Waschbeckenrändern oder sonst wo liegen lassen! Wenn man momentan die oder der Einzige ist, die oder der das geschluckt haben müsste, was das Personal nun zufälligerweise bereits angespeichelt entdeckt? Das gäbe argen Ärger, ohne dass dem ein großes Raten und Suchen vorausgehen müsste.
"Geh aus, mein Herz, und suche Freud", dieses alte Lied wird leider nicht von allen gleich interpretiert!
erfahrungsbericht furtbachklinik
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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xxxxxxxxxxxx berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (sehr unzufrieden)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
ambiente
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war vor ca 3 jahren aufgrund einer psychose
und einer darauf folgenden depression längere
zeit in der furtbachklinik in behandlung und meine
erfahrungen dort waren sehr ernüchternd.
nach einem schnellen abklingen der akutphase
wurde ich lange erheblich übermedikamentiert so dass ich
erhebliche nebenwirkungen hatte.
meine bitten die medikamente zu reduzieren fanden
bei den ärzten erst nach geraumer zeit gehör. erst
nach meiner entlassung war mein psychiater bereit
die medikamente auf erträgliches maß zu reduzieren
mit dem ich jetzt seit 3 jahren problemlos lebe.
das überregulierte stationsleben gestaltet sich schwierg
was daran liegt dass jetzt stark demente patienten
mit psychisch kranken untergebracht werde. die ärzte
waren weitgehend daran interessiert möglichst viel
medikamente zu verabreichen und mich zu einem betreu-
ungsfall zu machen was ich glücklicherweise verhindern
konnte.
meine behandelnde ärztin war überwiegend daran interessiert
den komplizierten formalismus erfolgreich abzuwickeln.
therapeutische gespräche hatte ich keine. ihre größte
leistung bestand darin mir in meiner depressiven phase
zu erklären dass ich "nie in der lage sein werde mir
eine wohnung zu kaufen" (wörtlich) was aus ärztlicher
sicht äußerst fragwürdig und sachlich falsch war.
der oberarzt war ein freund schneller aber nicht unbedingt
sachgerechter entscheidungen was das klima nicht gerade
verbesserte.
den chefarzt habe ich während meines gesamten langen
aufenthaltes nur einmal gesehen wo er mir ohne begründung
erklärte dass ich ambulante psychiatrische betreuung
benötige woraufhin ich mehrere jahre nette aber sinnlose
gespräche mit einem sozialarbeiter hatte.
ich wurde entlassen weil ich aus gesundheitlichen gründen
nicht mehr in der lage war die therapien zu besuchen.
meine bedenken dass ich vermutlich für das arbeitsleben
noch nicht stabil genug wäre kommentierte die ärztin
völlig inakzeptabel damit das das leben halt so wäre.
in der tat gestaltete sich meine integration in das arbeitsleben
schwierig was vor allem an der destruktiven haltung meines
vorgesetzten sowie an den unqualifizierten kommentaren meiner
betriebspsychologin lag.
insgesamt muss ich feststellen das unsere gesellschaft wohl
nicht mehr in der lage ist adäquat mit psychischen krankheiten
umzugehen was m.e. nicht unerheblich an der multikulturellen
zusammensetzung der ärzteschaft liegt.
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Mr_Spaßbremse berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Wenn es die letzte möglichkeit ist dann muss man wohl dort hin...)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Mir wurde die Klinik empfohlen aber ich kann sie nicht weiter empfehlen)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
? Gestaltungstherapie
Kontra:
? Viele mitarbeiter ? Psychologen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Tag,
ich bin eine geraume Zeit in der Furtbachklinik gewesen und mir hat es sehr geholfen. Ich fand das Personal einigermaßen in Ordnung. Die Zeit in der Klinik war für mich eine schöne und entspannende Zeit. Mir haben die Therapien sehr geholfen und die Gespräche mit den Psychologen (soweit ich noch weiß bekommt man aber erst auf nachfrage Gespräche, sie werden einem nicht als Therapie mit eingetragen).
Mein größter Kritikpunkt ist aber meine damals behandelnde Psychologin. Sie hatte mir versprochen das ich spätestens 3 Wochen nach dem ich aus der Klinik gegangen bin meinen abschließenden Arztbrief bekomme, ist etwas gekommen? Nein! Ich warte seit knapp 16 Wochen auf meinen Arztbrief. Nach knapp 25 mal nachfragen ob ich die Psychologin sprechen kann kam aber immer noch keine Antwort von ihr...
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Bronko berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nette, fürgsorgliche Pfleger
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war über mehrere Wochen auf Station 3 (geschlossene Akkutpsychatrie) untergebracht.
Therapeutische begleitung findet nicht statt, einzige Therapeutische Maßnahmen ist die Kunsttherapie...
Gespräche mit den Ärzten war eher wie ein verhör bei der Polizei, mir wurde in keinem Wort glauben geschenkt.
Ich hatte mich nach kürzerer Zeit um eine weiterführende Therapie ausserhalb der Psychatrie gekümmert, diese wahr zu nehmen wurde mir leider von der behandelten Ärztin und der Oberärztin verboten.
Stattdessen wurde ich gegen meinen Willen und ohne irgendwelche Therapeutischen Maßnahmen über Wochen eingesperrt, mir wurde auch der sonst übliche stündliche Ausgang ohne klare begründung verweigert (Ärztin meinte sie hat "kein gutes Gefühl dabei").
Ich hatte mich freiwillig in einer Krisensituation einweißen lassen, doch als ich mich dann selbst entlassen wollte wurde mir direkt mit dem Richter gedroht...
Auch was ich bei Mitpatienten beobachten konnte war erschreckend, junge Männer und Frauen die vollkommen klar reden konnten waren nach Zwangsmedikation völlig durch den Wind und kaum mehr ansprechbar (klare überdosierung!!!).
Ich kann jedem empfehlen sich auch in Krisensituationen lieber anderweitig hilfe zu suchen. In der Furtbachklinik sind die zustände schilmmer als im Gefängniss!!!
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Patient_0815XY berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
fällt mir nichts ein
Kontra:
alles schon gesagt worden
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Alles wichtige ist schon gesagt worden.
Jetzt ist der Arzt der Tagesklinik auch noch weg, der meiner Meinung nach der einzige sehr gute Arzt der Klinik war.
Habe aber das Gefühl, der schlechte Ruf der Klinik interessiert ohnehin niemanden der Verantwortlichen. Klar, wenn man die Patienten ohnehin zugewiesen bekommt, warum bemühen.
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Wolfi8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
dramatische Zustände
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 3 mal in der Furtbachklinik in der geschlossenen Abteilung und wäre dort fast gestorben hätten meine Angehörigen nicht gemerkt dass ich wegen zu hohen Dosen an Neuroleptika Lähmungserscheinungen hatte. Diese Arzte sind nur darauf bedacht Patienten abzufüllen mit Medikamenten damit sie möglichst lange in der Klinik verbleiben. Wenn man aufgrund der extrem hohen und lebensgefährlichen Dosen handlungsunfähig ist verpassen sie einem einen Betreuer. Nur wer Angehörige hat die für einen sich einsetzen bei Gericht und mit Anwalt hat man eine Chance dort wieder lebendig rauszukommen.
Geht niemals in diese Klinik wenn Ihr nicht gesundheitlichen und psychischen Schaden davontragen möchtet!!!!!
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FBURKHA berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
nichts aber wirklich nichts
Kontra:
ärztliche und zum großen Teil leider auch die pflegerische Betreuung
Krankheitsbild:
angeblich Psychose
Erfahrungsbericht:
Katastrophale Zustände in dieser Klinik.
Patienten werden nur mit Medikamenten vollgestopft in Überdosis mit massivsten körperlichen Nebenwirkungen. Keinerlei Psychotherapie!
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silke122 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann das Gelesene nur bestätigen, es wird nur mit Medikamenten ruhig gestellt, kaum therapeutische Gespräche, man ist sich selber auf der Station überlassen, Essen "von schlecht bis geht so" .
Insgesamt war es grauenhaft dort, viel Hilfe kann man dort nicht erwarten, außer dass sie einen mit Medikamenten ruhig stellen. Da kann man nur hoffen das man von selbst wieder schnell auf die Beine kommt und da raus kann.
Eine Hilfe in der Notlage war es nicht, was eine Klinik ja sein sollte.
Es bestätigt alle negativen Klischees einer Psychiatrie.
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Miichael berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Welche Medizinische Behandlung???)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (da gab es auch nicht viel zu verwalten)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Einrichtung ist in Ordnung.)
Pro:
leider nichts
Kontra:
lediglich Ruhigstellung mit Medikamenten
Krankheitsbild:
Überlastung, Stress
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin im Februar 2015 für 4 Wochen dort gewesen und habe gehofft Hilfe bei einer Lebenskrise zu finden und um die Zeit bis zu meiner Reha zu überbrücken. Leider bin ich sehr enttäuscht worden.
Für Gespräche mit den Psychologen war leider nur sehr wenig Zeit. 15 Minuten pro Woche. Und bei allem Respekt - sie ist eine sehr junge Ärztin mit entsprechender Berufserfahrung. Die Neurologin behandelt fordernde Patienten aus Angst vor Eskalation sofort mit einer Fixierung und Zwangsmedikation. Dabei war ich lediglich wütend das nichts geschieht und man sich selbst auf der Station überlassen ist. So ruhig gestellt ging es ja gut - aber ein Problem wird nicht behandelt.
Nebenbei bemerkt ist eine Zwangsfixierung eine grausame Sache.
Und das ist der Kern meiner Kritik. In der Furtbachklinik werden lediglich Medikamente verordnet um die Patienten ruhig zu stellen. Eine kognitive Therapie findet nicht statt.
Der Chefarzt ist nicht zu sprechen. Die Visite ein Monolog. Er verlässt sich auf die Urteile der anderen. Schade. Ich werde nie den zufriedenen Gesichtsausdruck vergessen als er meine Fixierung anordnete.
Auch die Pfleger in der Nachtschicht die regelmäßig fragen ob man denn noch ein Medikament zum schlafen haben möchte finde ich sehr fragwürdig. Eine Medikamentenabhängigkeit wird so geradezu gefördert.
Ich habe den Eindruck das das Personal wegen schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit bei dem kleinsten Anschein von Problemen mit der Keule reagiert.
Da auch die Pfleger Gespräche mit den Patienten führen und ihre Eindrücke weiter an die Ärzte berichten entstehen sehr schnell Missverständnisse (Stille Post). Also erst denken – und dann erzählen.
Die Verpflegung ist... wie soll es auch sein nur zum satt werden. Nicht mal frisches Brot.
Die Angebote für die Patienten finden nur zur Hälfte statt. Der Rest fällt Personalbedingt aus.
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Johanna747 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Sehr, sehr unzufrieden)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Katastrophal)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Vernichtend, Mord auf Raten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Ohne Worte..)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Gartenterasse sehr schön und gemütlich)
Pro:
Manche Pfleger, Bewegungstherapie
Kontra:
Ärzte, Struktur, Medikamente, Umgang, Gespräche
Krankheitsbild:
Borderline, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich ersuchte die Klinik dort um Hilfe in einer Situation, als ich für ein körperliches Leiden eine schwere Diagnose bekam, die mich für einige Tage depressiv werden ließ.
Wegen Muskelkrämpfen bekam ich ein Benzodiazepin in einer hohen Dosierung, ohne dass ich über dieses schwer abhängig machende Mittel aufgeklärt wurde, ohne dass eine Suchtanamnese gemacht wurde. Als ich nach 10 Tagen Überdosierung paradox darauf reagierte, wurde ich fixiert und vor die Wahl gestellt, eine hohe Dosierung weiter zu nehmen, oder fixiert zu bleiben.
Irgendwann konnte ich nichts mehr, weder aufstehen, noch meine Muskeln bewegen, noch richtig sprechen. Der dortige Assistenzarzt hat mich nicht nur medikamentös zerstört, sondern auch im Gespräch. Er hat mir ständig vorgeworfen, ich sei ein Versager und habe mich nicht entwickelt in den ganzen 15 Monaten, in denen er mich auf seiner Station festhielt, um mich dann zu entmündigen durch einen Betreuer und mich ins Pflegeheim abzuschieben.
Ich habe mich im letzten Moment gegen unzählige Widerstände entlassen. Aber mein Leben war zerstört. Der Entzug dauerte Jahre mit schlimmsten weiteren Diagnosen, einer Schluckstörung, Schlaflosigkeit, Ängsten,Depressionen. Was dort geschehen ist, ist wohl in vieler Hinischt gleichzusetzen mit dem, was in unserer deutschen Geschichte geschah...
In keinem Fall zu empfehlen. Auch Oberarzt und Chefarzt waren nur arrogant und haben alles ignoriert. Ein Verbrechen hinter dem Deckmantel des vermeintlich Legalen. Traurig, - ich bin jetzt schwerkrank und es ist unsicher, ob ich dieses Jahr noch überleben werde...
|
Spidermen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nettes Pflegepersonal
Kontra:
so ziemlich alles
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es fehlt die Zeit...
es werden nur Medikamente verabreicht...
Patienten stillgestellt
das Lieblingsmedikament wäre Zyprexa
mir fehlen die Worte müsste ich alle Erfahrungen hier aufschreiben müsste ich einige Tage hier verbringen...
für mich steht fest ich werde um diese Klinik in Zukunft einen grossen Bogen machen.
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lupp berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Furchtbare Zustände sind noch untertrieben!
Ich dachte solche Zustände gäbe es nur noch im Fernsehen, dem war leider nicht so.
Der Aufenthalt war nur beängstigend. Ich wurde mit Medies ruhig gestellt, da Gespräche anscheinend keinen zu interessieren scheinen.
Obwohl ich mich während des gesammt Aufenthalts ruhig verhielt und jedem Konflikt aus dem Weg gegagen bin.
Patienten werden grundlos fixiert, besonders ältere die sich nicht wehren können.
Als ich ein Medikament erst wieder nach Absprache mit der Ärztin nehmen wollte (wegen Krämpfen) standen mir gleich mehrere Pflegemitarbeiter gegenüber und eine andere Ärztin die mir androhten dieses Medikament dann auf einem anderem Wege zu geben.
Ich nahm es und hatte weiter Krämpfe.
Nach meiner Entlassung ging es mir noch schlechter als bevor ich dort hin kam.
Meine Psychiaterin schlug die Hände über dem Kopf zusammen als sie die Höhe der Dosis des oben erwähnten Medikamentes sah und reduzierte dies, wodurch es mir endlich besser ging.
Ich schüttele immer noch den Kopf darüber wenn ich an die Zustände dort denke. Es ist einfach nur schlimm, dass Pfleger wie auch Ärzte machen können was sie wollen, sich ausleben ohne zu reflektieren ob es zum Wohle der Patienten ist oder zu ihrem.
|
angst123456 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
hallo ,
ich hatte ein wirklich heftiges erlebniss was ich meinem schlimmsten feid nicht wünsche. hatte wirklich redebedarf doch da steckt mein hausartzt mich in dieses krankenhaus. dadurch konnte ich mit niemand vom fach reden. jetzt schleppe ich das trauma mit mir rum und versuche stark zu bleiben und hoffe auf ein wunder.
|
ThBL berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (furchtbar)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
mangelnde Kompetenz
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hallo,
Ich war selber lange Zeit Patient im Furtbachkrankenhaus aufgrund einer schweren Depression.
Die "Behandlung" hat mir überhaupt nicht geholfen, ich ware kurz davor aufzugeben. (Ich denke die meisten Leute hier können sich denken was dies bedeutet hätte)
Das Schlimmste war die mangelnde Kompetenz der Ärzte, anstatt mir zu helfen wurde ich schikaniert.
Erst der Wechsel ins Klinikum Stuttgart ins ZSG zum dortigen Chefarzt hat mir schließlich geholfen.
Hätte ich den Klinikwechsel damals nicht vollzogen könnte ich dies nicht mehr schreiben..
(Jetzt geht es mir gut)
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23412 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
INKOMPETENTE ÄRTZE, SEHR SCHLECHTE BEHANDLUNG
Krankheitsbild:
DEPRESSION
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
MEIN BEILEID AN JEDEN, DER IN DIESE KLINIK FREI/ oder UNFREIWILLIG BETRITT!!!
"BEHANDLUNG" ERFOLGT DORT EIGENTLICH NICHT. ALLE PATIENTEN SIECHEN VOLLGEPUMPT MIT MEDIKAMENTEN DAHIN, ODER WERDEN GLEICH WEGGESPERRT. ES GIBT DORT KEINEN PSYCHIATER, AUCH KEINEN PSYCHOLOGEN, DER SICH DER PATIENTEN ANNIMMT. KEINE GESPRÄCHE, NICHTS. MALEN UND MUSIK HÖREN, WENN ES HOCHKOMMT. ICH HABE DAVON NICHTS GESEHEN. EIN LACHEN HAT SOWIESO NIEMAND ÜBRIG.
DER CHEFARZT VOLLFÜHRT DIE VISITE MIT EINER BODENLOSEN ARROGANZ, BEHANDELT JEDEN PATIENTEN ALS OB DIESER UNMÜNDIG WÄRE. SCHLIMMER NOCH: LÄSST DEN PATIENTEN MIT SEINEN FRAGEN ALLEINE, STEHT EINFACH AUF UND GEHT. SEINE UNFÄHIGE ASSISTENZÄRZTIN RENNT IHM HINTERHER. ES SEI EBEN KEINE ZEIT DA. WENN MAN DARAUFHIN LAUT WIRD, BEKOMMT MAN TAVOR IN DEN MUND GESCHOBEN.
BEIDE ÄRZTE HABEN MEINER MEINUNG NACH IHREN BERUF WEITAUS VERFEHLT. ANSTATT DEN PATIENTEN WEGE UND ALTERNATIVEN AUFZUZÄHLEN, DROHT DIE ASSISTENZÄRZTIN GERNE EISKALT MIT DEM RICHTER BEI NICHT FOLGELEISTEN.
DIE PFLEGER ERZÄHLEN HORORMÄRCHEN, ALA WENN MAN NICHT AUFESSE, WÜRDE MAN NIE WIEDER AUS DEM ZIMMER HERAUSGELASSEN, IN WELCHEM MAN WEGGESPERRT WURDE.
URSACHE WAR ABER KEINE PSYCHOSE,SCHIZOPHRENIE ODER ÄHNLICHES, LEDIGLICH EINE DEPRESSION, MIT DER ICH EINGEWIESEN WURDE.
SO EINE DEPRESSION WIRD DURCH WEGSPERREN SICHERLICH NICHT BESSER, FREUNDE.
AUF EINEN POSITIVEN ASPEKT KANN ICH VERWEISEN, ES GAB DORT EINEN UNGLAUBLICH NETTEN UND ENGAGIERTEN PFLEGER. ER WAR DERJENIGE, DER MIR ZUSAMMENHÄNGE ERKLÄRT HAT, DER MIR ALTERNATIVEN AUFGEZÄHLT HAT... SONST NIEMAND!
LIEBER HR. DR. CHEFARZT, LIEBE ASSISTENZÄRZTIN, EINMAL GANZ VON IHRER NICHTVORHANDENEN KOMPETENZ ABGESEHEN: EIN LÄCHELN AUF IHREN LIPPEN ODER EIN NETTES WORT, ANSTELLE IHRER EISKALTEN FASSADE WÜRDE PATIENTEN SICHER OFT MEHR HELFEN. DA MUSS ES NICHT IMMER GLEICH DIE TABLETTE SEIN.
ZUM SCHLUSS BLEIBT MIR NUR ZU SAGEN: ICH HOFFE ES GESCHIEHT IHNEN EINMAL GENAUSO, DAMIT SIE FÜHLEN KÖNNEN, WAS SIE IHREN PATIENTEN DA ANTUN.
Diese Klinik ist nicht zu empfehlen... auf der Station fehlen Therapeuten...viele Therapien finden nicht statt weil sie ausfallen zwecks Personalmangel. Kaum Gespräche oder besser gesagt so gut wie keine. Oberärztin unfreundlich - droht mit Richterlichem Beschluss. Methoden wie im Mittelalter. Man wird nur vollgestopft mit Tabletten ...im Haldol und verweigert man dies ..wird man fixiert und bekommt es als Spritze verabreicht. Um dieses Krankenhaus mache ich in Zukunft einen grossen Bogen.
Auch Gespräche bei der PIA ( niedergelassenen Ärzten) lange Wartezeiten... manchemal 1 Stunde und noch länger dann ist man endlich an der Reihe dauert das Gesprächt manchmal keine 10 Minuten und Zwischendrin klingelt ds Telefon so das man den Faden verliert.
Man sieht den Menschen hier nicht als ganzes Körper, Geist, Seele sondern hier steht im Vordergrund Tabletten, Tabletten , Tabletten.
Meine Meinung : Nicht ,..ganz und gar nicht weiter zu empfehlen.
WARNUNG!!!!WARNUNG!!!!WARNUNG!!!
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Vaporix berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (fraglich ob es in dieser Klinik wirklich Ärzte sind?)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Findet mann in diesem KH nicht!!!
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Depression / Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Herzlich willkommen in der Furchtbarklinik Stuttgart!!!!
Liebe Leser!!!Ich kann jedem nur den guten Rat geben auf gar keinen Fall nur einen Fuß in diese Klinik zu setzen!!!Was ich da erlebt habe waren die schlimmsten Wochen meines Lebens......
Ich ging in die Klinik weil es mir wirklich sehr schlecht ging und ich eigentlich dachte dass mir da geholfen wird, aber das Krasse gegenteil war der Fall!!!!!! Denn.....
In diesem "Krankenhaus" ist es leider so das die Oberärztin (sollte sie wirklich Ärztin sein)!? alles in ihrer grenzenlosen Macht stehenden tut um dich erstmal so richtig fertig zu machen!!! Im Klartext heißt dass sollte man nicht sofort und ohne wenn und aber ihr Spielchen was sie mit dir Spielen will mitspielen Droht sie gleich mit dem Richter, geschlossener Unterbringung und nicht zu vergessen natürlich der Polizei!!!
Patienten kommen dort noch einiger maßen fitt an und werden dann so mit Tabletten vollgepumpt das mann sie am nächsten Tag gar nicht wiedererkennt!!!
Wer sich weigert wird Fixiert und mit der Betonspritze erstmal für mehrere Tage in eine andere Dimension geschickt!!!
Ich für meinen Teil habe mich jetzt ins Zentrum-Seelische-Gesundheit verlegen lassen so wie viele Privatpatienten es vor mir auch getan haben!!!Leider ist dass als normaler Kassenpatient gar nicht so einfach!!!Denn wenn man im Einzugsgebiet der FURCHTBARKLINIK wohnt muss mann auch dort hin!!!Kann jedem der Psychische Probleme hat und vielleicht mal in eine Notsituation kommen könnte....aus dem Einzugsgebiet wegzuziehen!!!!!
P.s. Ich werde mich an die Öffentlichkeit wenden und bitte jeden der ähnliches in diesem Krankenhaus erlebt hat dies auch zu tun!!!!
Liebe(r) Vaporix,
dann hoffe ich für Sie, dass Sie im Zentrum für seelische Gesundheit besser dran sind. Ich habe nämlich DORT die gleichen Erfahrungen wie Sie gemacht, inklusive einer "allmächtigen" widerlichen Oberärztin. Stuttgart ist psychiatrietechnisch leider katastrophal und mittelalterlich.
Es ist immer wieder bedauerlich zu lesen, dass sich die Gepflogenheiten im Umgang mit Menschen im "Furtbach" nicht zu ändern scheinen. Ich kann Ihnen und allen anderen suchtkranken Menschen nur eindringlich anraten, künftig in solche kompetenten Kliniken auszuweichen, wo man wirklich dem Wohle der Patienten dient. Teilen Sie Ihre Erfahrungen wahrheitsgetreu anderen Betroffenen mit, Sie handeln damit verantwortungsbewusst! Es macht absolut keinen logischen Sinn, wenn man Suchtkranke mit Medikamenten, wie z. B. der Benzo-Klasse abfüllt, zumal diese Präparate zusätzlich ein unkalkulierbar hohes Abhängigkeitsrisiko darstellen. So wird aus einem Menschen, der unter Alkoholsucht leidet, äußerst rasch jemand, der mehrfach abhängig ist. Kranke Menschen werden schlicht noch kranker gemacht! Die Herangehensweise seitens dieser "Klinik" muss man allein schon von daher als grob fahrlässig bezeichnen. Was nun diese Drohungen mit Polizei und richterlicher Festsetzung angeht - Interventionen dieser behördlichen Instanzen müssen ja nicht immer nur den Patienten gelten - auch Angehörige des Klinikpersonals handeln durchaus nicht immer gesetzeskonform! Patienten sollten sich dann sicher zur Wehr setzen. Man bedenke stets: Nur weil eine Widrigkeit vorüber ist, ist sie deswegen nicht ungeschehen.
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Menschenverachtend
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rosalie312 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Patienten sind sich selbst überlassen
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wir mussten meinen Demenz kranken Vater in der Nacht einliefern lassen, in der Hoffnung, dass ihm dort geholfen wird und er in guten Händen ist..was ein großer nicht mehr gutzumachender Irrtum war.Es begann damit, dass er nicht sofort ein Beruhigungsmittel bekam und wir uns verabschieden sollten.Natürlich wollte mein Vater mit nach Hause. Wir mussten nun mitansehen wie 5 Pfleger oder was das auch immer sein sollte ihn festhalten mussten und er nach mir schrie..das war das schlimmste Erlebnis was ich jemals mitanschauen musste und was mich wohl niemals mehr loslässt ..am nächsten Tag fand ich einen völlig apathischen mit Medikamenten vollgepumpten, ungewaschen Vater hilflos auf dem Gang stehen, der kaum sprechen noch gehen konnte. Sein Zimmer was eher einem Abstellraum gleicht war verdreckt und er wurde wohl nachts fixiert.Es hieß er bekommt am nächsten Tag ein schönes, neues Zimmer(Privatpatient). Als wir am nächsten Tag kamen hieß es, es sei kein Zimmer frei und er wurde in ein winziges 3 Bett Zimmer ohne Bad und Toilette verlegt!!Dies befand sich am anderen Ende des Ganges welches mein Vater nie gefunden hätte. Als ich entdeckte, dass er sein Essen nicht angerührt hatte und wohl das auch niemand dort interessiert bekam ich als Antwort: Wir zwingen hier niemanden zu essen. Dort herrschen Zustände die man sich nicht vorstellen kann..alles gleicht einem heruntergekommenen Obdachlosenheim..niemand kümmert sich um die Patienten. Als wir sahen wie schlecht es meinem Vater dort ging haben wir ihn auf eigene Verantwortung dort ihm wahrsten Sinne des Wortes befreit und mit nach Hause genommen.Das war das erste und letzte mal als ich einen Arzt dort zu sprechen bekam. Was wir dort erlebt haben in der kurzen Zeit kann man niemandem wünschen...
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Sucho86 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Lage, Therapeut
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Monate in der Tagesklinik im Furtbachkrankenhaus! Es war eine echt gute zeit und hat mir sehr geholfen! Das therapeutische Angebot ist sehr gut! Und auch die Therapeuten sind Super! Ich habe mich aufgehoben gefühlt und kann die Tagesklinik nur weiterempfehlen!
Und auch anderthalb Jahre später geht es mir immer noch gut und werde von der Klinik weiter behandelt!
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Dosi12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war mal in der Situation in der du jetzt gerade bist. Man googelt das Krankenhaus, in das man beabsichtigt zu gehen und liest einmal die Erfahrungsberichte quer.
Auch ich war vor einiger Zeit hier auf klinikbewertungen.de und nahm die Horrogeschichten und Warnungen nicht ernst und steckte sie alle in die Schublade "naja, die die hier schreiben sind wahrscheinlich nicht umsonst in der Psychiatrie, und ich geh ja freiwillig hin, alles halb so wild..."
Was folgte waren mit die schlimmsten Wochen meines Lebens.
Zu Anfang belächelte ich noch meine Mitgefangenen, die von der unverantwortlichen Mediakamentierung und dem mit Leidenschaft ausgelebten Sadismus der Hobbyärzte im Furtbachkrankenhaus nur noch ein heruntergekommener Schatten ihrer selbst waren.
Zu spät begriff ich, dass die Mahnungen und Geschichten im Internet und vor Ort nicht psychisch kranken Geistern entsprungen waren sondern die letzten Hilfeschreie psychisch im FBKH misshandelter Menschen war.
Ehe ich michs versah hatte die Seelenfolterkammer "Furtbachkrankenhaus" auch mich in wenigen Tagen weichgekocht und mich zu einem von jenen Insassen gemacht, die mich Tage zuvor noch so befremdeten.
Das schlimmste war es, aus den Klauen des FBKH in "richtige" Hände zu kommen, denn in dem Moment als ich klarmachte, dass diese chaotische, heruntergekommene und menschenverachtende Institution verlassen wollte, ließ sich meine Ärztin in einer Schnapslaune eine rotzfreche Diagnose einfallen. Damit hatten sie mich erstmal festgenagelt.
Recht offen gaben die Hobbymediziner zu, dass sie zwar nicht in der Lage seinen, mir zu helfen. Trotzdem wurde vorne und hintenherum alles getan, um meine Entlassung rauszuzögern, denn meine Privatkasse zahlte und zahlte brav weiter.
"Behandelt" wurde ich nicht.
Zwei kurz bemessene Placeboveranstaltungen pro Woche mit Fingerfarben bei einer jähzornigen Selbstdarstellerin sind keine Gestaltungstherapie,
Dialoge, bei denen sich der Chefarzt nur trotzig für die Unfähigkeit seiner Mitarbeiter rechtfertigt sind keine psychiatrische Konsultation.
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Maja1234 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Furtbachklinik = F U R C H T B A R K L I N I K!!!!!!
Bin immer noch schockiert über das Personal der geschlossenen Abteilung. Kurz zusammengefaßt:
- Patienten werden per Tabletten ruhig gestellt
- Pflegekräfte nehmen sich keine Zeit, sei es für den Patienten, als auch für die Angehörgien
- ich fühlte mich einfach nur hilflos, ausgeliefert u in falschen Händen
Zum guten Glück gibt es in Stuttgart das Zentrum für seelische Gesundheit :-) ...da wird geholfen, da fühlt man sich wohl!!
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Arachne berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Gartenterasse
Kontra:
Pflegekräfte, Gebäude, Essen, "Ärzte"
Krankheitsbild:
depression, abhängigkeitserkrankung
Erfahrungsbericht:
Das ist kein krankenhaus sondern ein reines wirtschaftsunternehmen, dem auch absolut nichts zu peinlich ist um einen um möglichst viel kohle zu bringen.
patienten sind der lästige rohstoff der im hässlichen abbruchhaus in der furtbachstrasse zwangsläufig untergebracht werden müssen um geld mit ihnen zu verdienen.
behandlungserfolg ist den "ärzten" vollkommen wurtscht, in meinem fall quasi unmöglich da ich von einer hölzernen psychiaterin ohne doktorgrad VORSÄTZLICH dermassen falsch behandelt wurde dass mein niedergelassener psychiater es hinterher kaum glauben konnte.
auch als sehr unangenehm empfand ich den chef der klinik der mit einer schmierig-falschen nettigkeit bei uns auf der runtergekommenen station wöchentlich seine runde drehte um die beschwerden der patienten wegzugrinsen
ganz übler laden, geht besser ins bürger oder ins zsg!!!
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Dante_A berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Einen AUfenthalt im FBKH wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Komplette Fehldiagnose, meine Einwände wurden ignoriert)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Ich erhielt völlig falsche Medikamente, deren Nebenwirkungen mich bis heute belasten)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Chaotische Organisation, jeder Patient muss ständig auf Zack und hinter allem her sein)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Schizophrenie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich möchte diese Seite nutzen um jeden potenziellen Patienten zu warnen. Selbst wer nicht mit psychischen Problemen ins FBKH eingeliefert werden wird, wird es mit solchen verlassen.
In den veralteten, oftmals unhygienischen Räumlichkeiten erwartet einen eine Melange aus herablassenden, ignoranten Ärzten, nachlässigem Personal, unprofessioneller Therapiegestaltung und teil ungenießbarer Verpflegung zu unverschämten Tagessätzen.
Meine im FBKH gestellte (angeblich 100% sichere) Diagnose erwies sich als grundlegend falsch, die Medikation als unwirksam. Ständig fielen Therapien aufgrund von Urlauben aus, ohne für Vertretungen zu sorgen. Patienten, die die offensichtlichen Missstände anprangerten, wurden nicht selten mit Lorazepam ruhiggestellt und als Querulanten abgetan.
Bei einem späteren Aufentahlt in einer anderen psychiatrischen Klinik in Stuttgart lernte ich ehemals im FBKH beschäftigte Pflegekräfte kennen, welche meine Kritikpunkte nur zu gut verstehen konnten und betonten, auch sie hätten aus ethischen Gründen die Klinik gewechselt und wöllten nie wieder dort tätig werden.
Die unwürdige Behandlung im FBKH hatte mein Vertrauen in die Psychiatrie tief geschädigt und musste von den freundlichen und kompetenten Mitarbeitern des Klinikums in Cannstatt erst wieder langsam aufgebaut werden.
Ich möchte jedem Patienten, Kassenpatienten im besonderen aufs deutlichste von einer Behandlung abraten.
ein sehr gut getroffener bericht, auch ich bin monate nach der behandlung fassungslos was mir und meinen mitpatienten im furtbachkranknehaus angetan wurde. ich will mich kurz fassen, es geschahen am laufenden band dinge, die man nur aus filmen über tragödien in psychatrien kannte.
unter den pflegern gibt es durchaus ein paar nette menschen, aber was die psychiater mit wehrlosen patienten treiben geht auf keine kuhhaut.
absolut unbegreifbar für mich wie die ärzte eine beschäftigung im furtbachkrankenhaus mit ihrem eid und ihrer moral vereinbaren können.
ich kam kaputt, schwach und hilfesuchend dort an erlebte horror-wochen in denen kalt und gefühllos auf mich psychisch am boden liegend nachgetreten wurde.
wenn ich mich daran erinnern muss wie mit meinen zimmergenossinnen umgegangen wurde, kommen mir heut noch fast die tränen.
NIEmals wieder setzte ich einen fuss da rein!
Diese Erfahrungen müssen in dieser Klinik bedauerlicherweise wohl sehr viele Patienten machen. Ich weiß leider nicht, ob die Verantwortlichen solcher menschenverachtenden Handlungs- und Verhaltensweisen in regelmäßigen Zeitabständen selbst auf einen objektiven psychiatrischen Prüfstand müssen, das wäre durchaus mehr als begründet. Allein schon aus Belangen des Patientenschutzes, denn viele der verabreichten Medikamente haben starke und z.T. schädliche Auswirkungen auf den Organismus und werden "eben mal so versuchsweise" und auch unter Druck an Hilfesuchende verabreicht. Außerdem scheint das hohe Risiko von Medikamentenabhängigkeit im Furtbach nicht unbedingt von Wichtigkeit zu sein. Daher: führt Buch über die Medikamente (Dauer, Dosierung, ob und wie über die Mittel aufgeklärt wurde usw. - macht Euch Notizen nach den Einzel-, Gruppen- und Visitegesprächen darüber wer was gesagt hat (notiert Euch ggf. weitere Anwesende mit Namen usw.) - notiert Euch aller Art wichtiger und merkwürdiger Ereignisse und Unterlassungen und deren Umstände, sowie die beteiligten Personen! Verseht Eure Aufzeichnungen stets mit Uhrzeit und Datum - also eine Art Tagebuch. Im Bedarfsfall können solche Unterlagen durchaus wichtig sein und darüber hinaus, zum Beispiel auch an Stellen wie zum Beispiel den Krankenkassen zur Einsicht vorgelegt werden. Rechte und Gesetze machen auch vor den Mauern dieser Klinik nicht halt - also Kopf hoch. Dann gibt es da noch einen Verein für psychiatriegeschädigte Menschen und das sagt ja auch schon was. Denkt immer daran: Ihr seid als Mensch einmalig, Ihr seid etwas Kostbares, keiner hat das Recht Euch zu erniedrigen, zu entwürdigen oder Euch zu schaden!!!
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Jederzeit wieder...
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mabeko berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
engagiert...freundlich...kompetent
Kontra:
Essen, Personalengpässe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach stationärer Behandlung (1989 und 2000) war ich 2011 das erste mal fast vier Monate im Furtbachkrankenhaus (Tagesklinik).
Und nein: Es war nicht toll...nicht schön...nicht kuschelig...man hat mir nicht nach dem Mund geredet...mich nicht bemitleidet...nicht bemuttert oder bevatert...mich nicht mit Samthandschuhen behandelt...und ein Kuraufenthalt war es auch nicht...
Aber: Der Umgang mit mir und der Aufenthalt dort waren kompetent, freundlich, engagiert, ehrlich und direkt.
Und: Es hat mir geholfen!!!
Alles andere (Küche, Verwaltung u.ä.) waren mindestens ok.
Heute, ein Jahr danach und an dieser Stelle, an alle die mit mir /für mich gearbeitet haben ein "Herzliches Danke"!
Und sollte es wieder notwendig sein, jederzeit wieder...
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Wurstsepp berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
ähh muss überlegen.
Kontra:
Psychiater
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich würde jedem dringend abraten in diese Klinik zu gehen. Man hat das Gefühl nicht ernst genommen zu werden. Man wird zum bevormundet und herablassend behandelt. Bei der Tablettenausgabe müssen man höllisch aufpassen, dass man auch die richtigen Tabletten bekommt. Es kommt ständig vor, dass man die falschen bekommt. Freitags ist Visite, da kommt man sich jedesmal vor wie vor dem Kriegsverbrechertribunal.
Auf Wünsche wird überhaupt nicht eingangen. Ständig fallen Therapiesitzungen aus, weil das Personal in Urlaub geht. Für Ersatz wird nicht gesorgt. Und wehe der Patient meckert. Das Essen ist zum Teil ungeniessbar.
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JojoBan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
der schöne Garten
Kontra:
Psychiater
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wurde eingewiesen. Polizei hat sich nicht um das Unterbringungsgestz geschert u mich direkt dorhin gefahren. Ein Psychiater mit Silberblick stellte mir als erstes die klassische Frage der Inquisition:"Wissen Sie warum Sie hier sind?" Dann ein 15-minütiges oberflächliches Gespräch. Am nächsten Tag hatte er ein mehrseitiges infames Gutachten verfasst. Auf mich hat er einen sadistischen Eindruck gemacht. In den wenigen Gesprächen sagte er Sachen wie:"Strahlen gehen doch nicht durch Wände" oder "Schimmel gibt es doch nur in Ruinen" so dass ich mich ernsthaft fragte wie der das Abitur schaffen konnte. Vollstopfen mit heftigen Psychopharmaka ist die einzige Behandlungsmethode. Zwei Tage vor meiner Entlassung brüllte er mich an:"Noch sind Sie in meiner Gewalt!" Ich habe erlebt dass praktisch gesunde Patienten lange dort gehalten wurden nur weil Betten frei waren. Das Personal war i.d.R. korrekt, Essen ging so.
Das Gebaren besagten "Arztes" kann ich nur bestätigen. Er hat den zwanghaften Wahn, Menschen in seiner Gewalt haben zu dürfen. Durchaus ist er heftigst gestört! Er will für andere Schicksal spielen und hat sich selbst nicht im Griff. Einer Alkoholikerin verweigerte er mit aller Gewalt die Chance zu ihrer ersten Suchttherapie. Er ließ statt dessen die Frau in eine Einrichtung stecken, in der auch Alkohol getrunken wurde. Die Frau hatte bereits eine hochgradig geschädigte Leber! Einige Monate später verstarb sie. Die Krönung: er titulierte sich selbst als "DER VATER" in den Gruppengesprächen. Ich bin der festen Überzeugung, man müsste diesem "Arzt" hintenher, nach Jahren, noch für all seine menschenentwürdigenden Handlungen das Handwerk legen.
Das Gebaren besagten "Arztes" kann ich nur bestätigen. Er hat den zwanghaften Wahn, Menschen in seiner Gewalt haben zu dürfen. Durchaus ist er heftigst gestört! Er will für andere Schicksal spielen und hat sich selbst nicht im Griff. Einer Alkoholikerin verweigerte er mit aller Gewalt die Chance zu ihrer ersten Suchttherapie. Er ließ statt dessen die Frau in eine Einrichtung stecken, in der auch Alkohol getrunken wurde. Die Frau hatte bereits eine hochgradig geschädigte Leber! Einige Monate später verstarb sie. Die Krönung: er titulierte sich selbst als "DER VATER" in den Gruppengesprächen. Ich bin der festen Überzeugung, man müsste diesem "Arzt" hintenher, nach Jahren, noch für all seine menschenentwürdigenden Handlungen das Handwerk legen.
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Danke Furtbachklinik Station 3
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Usmie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1996
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Arzt und Pflegepersonal
Kontra:
kalte Räumlichkeiten und Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war schon 1996 da, bin sozusagen mit eingezogen. Wäre diese Klinik und die Ärzte und das Pflegepersonal nicht gewesen dann hätte ich mich wohl inzwischen schon umgebracht.
Ich war auf Station 3 es gab Gruppentherapie, Einzeltherapie, der Arzt hatte auch zwischendurch Zeit wenn es mir nicht gut ging, es gab Einzelgespräche mit der Pflege einmal wöchentlich und auch sonst zu jeder Zeit. Es gab Gestaltungstherapie bis zum Umfallen.
Damals war alles noch ein bisschen anders da haben die Krankenkassen noch nicht gesagt nach 3 Monaten ist Schluss egal wie es dem Patienten geht. Heute müssen Psychiatrien fast alles im Dauerlauf machen. Mein Therapeut hat immer gesagt man kann ein ganzes Leben nicht in ein paar Monaten ändern oder nachholen.
Ich habe mich lange gesträubt mich dort einzulassen, heute ärgere ich mich noch darüber, denn es gibt sovieles was ich noch gerne los werden möchte. Aaaaaaaaber ich weiß heute auch was es mir gebracht hat dort gewesen zu sein.
Und Therapie ist peinlich und sehr hart.
Ich durfte wütend aufs Personal sein, ich durfte meine Meinung sagen, ich konnte beleidigt sein mir hat nie jemand deshalb einen Entlassungstermin gegeben.
Durch diese Klinik konnte ich vieles ändern manches schon damals manches erst Jahre später, Danke.
Was mir nicht so gefallen hat waren die Räumlichkeiten die waren so kalt. Wer einmal in der KdoT war weiß was ich meine, Insider.
Sauberkeit 100% Essen war auch nicht so dolle. Zwei-Bett Zimmer war nicht so toll, aber als Kassenpatient muss man damit zufrieden sein.
Ich war geschockt als ich hier die negativ Berichte gelesen habe, aber wenn man schon zwangseingewiesen wird, was wollen die auch gross schreiben.
Ich hatte 2004 einen kleinen Rückfall war noch mal 3 Wochen in einer anderen Klinik, mit ganz anderem Konzept, war nicht so mein Ding. Aber sonst geht es mir gut ich habe eine Beziehung seit 14 Jahren, ich arbeite und ich brauche keine Therapie. Auch das sollte erwähnt werden.
Ich wurde dort gegen meinen Willen festgehalten und auf 4 Wochen verdonnert.Nur mit Hilfe meines RA konnte die Richterin sich ein Bild von mir verschaffen und dafür sorgen, dass ich nur 2 Wochen dort sein musste.Diagnosestellung der Ärztin bei der Aufnahme nach 5 Minuten, was bilden sich eigentlich die Psychiater ein, die haben doch selbst selbst was an der Waffel, sonst hätten sie dieses Fach nicht studiert...
Verpflegung sauschlecht, Zimmer runtergekommen.Personal z.T sehr unverschämt und absolut unqualifiziert... dort herrscht ,dass reine Chaos ...
Insgesamt war ich nach 14 Tagen Selbstheilung wieder fit.Rate jedem davon ab, sich in deren Hände zu begeben.Aufenthalt war im Februar 2011.Erst heute 15.02.2012 habe ich dieses Forum entdeckt.
Da möchte ich nie wieder hin, ich rate jedem Patient sich an die Presse zu wenden, wenn er schlecht behandelt wird.
Mir wollten sie Psychopharmaka verabreichen, was ich abgelehnt habe und damit gedroht hatte sofort wieder juristische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Einen Patient haben sie voll gepumpt mMit Psychopharmaka und fixiert, dass er ins Marienhospital noteingeliefert wurde und erst nach Tagen wieder auf der Station war. Diese Klinik?? ist der absolute Horror.Warnung,Warnung,Warnung!!!!!!!!!!!!
1 Kommentar
Da mir unter den Berichten von Personen, die sich stationär oder ambulant in dieser Einrichtung aufgehalten haben, untrüglich auffällt, dass von diesen überwiegend äußerst wenige bis gar keine Sterne vergeben wurden, erlauben Sie mir bitte zu Ihrer Klinikbewertung betreffend des Furtbachkrankenhauses in Stuttgart folgende Anmerkung:
Wenn ich es richtig verstehe, beruhen Ihre Erfahrungen offenbar einzig darauf, dass Sie hier eine erste Kontaktaufnahme sowie Ihre erhofften Erwartungen als Bewertungsgrundlage herangezogen haben. Sie benoten beispielsweise eine medizinische Behandlung, die sie offenkundig noch gar nicht in Anspruch genommen haben. Dieses bekunden Sie wiederum dadurch, dass Sie auch gar keinen Termin für eine solche erhielten.
Natürlich können Sie hier in freundlicher Art erteilte Auskünfte als positiv werten, doch was wollen Sie damit ausdrücken, wer oder was motiviert Sie hierzu und für welchen Personenkreis ist eine solche Bewertung als hilfreich angedacht?