Diese Klinik hat meine Mutter umgebracht
- Pro:
- absolut gar nichts
- Kontra:
- planlose Ärzte, überfordertes Pflegepersonal
- Krankheitsbild:
- Schlaganfall
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter kam am 26.05.25 im guten Allgemeinzustand, nach einer Darm OP wegen ungeklärten Blutverlustes (Anämie) nach Bad Brückenau in die HESCURO Klinik. Eigentlich sollte sie dort aufgepäppelt werden, nach den ganzen Darmuntersuchungen wegen der Blutungsursache. Das einzige was die Klinik dort zu machen hatte, waren die Blutwerte, speziell den Hämoglobinwert (Hb-Wert) im Auge zu halten. Jedoch innerhalb einer Woche hat man es geschafft dass meine Mutter Akutes Herz/Lungenversagen wegen Dehydrierung hatte. Meine Mutter wurde mit einem Hb-Wert von 9,8 g/dl in die Klinik eingeliefert. Am 29.05.25 war meine Mutter soweit noch in Ordnung, sie bemängelte allerdings schon die Pflegezustände dort, und das sie keine Ergotherapie bekommen würde, sondern nur herum liegt und ein Arzt nur ganz kurz bei ihr war. Am Sonntag den 01.06.25 trafen wir sie dort in einem sehr schlechten Zustand an, sie war total verwirrt und abwesend mit starken Kopfschmerzen und total schwach. Auch ein Trinkbecher stand gar nicht zur Verfügung. Wir haben einen Arzt kommen lassen, der sich zwar Zeit genommen hat, und auch eine Infusion versprochen hat, aber letztendlich ist nichts davon passiert die kommenden Tage. Am Montag 02.06.25 wurde zwar Blut abgenommen, aber der Arzt Dr. Melek meinte wörtlich „geht gut, geht gut“. Der Hb-Wert wäre zwar etwas niedriger aber ok. Man denkt hier ja, man könne den Ärzten vertrauen, sie wissen was sie tun. Leider wie sich nachträglich heraus stellte, hat Dr. Melek sich absolut fahrlässig verhalten, denn der Hb-Wert war am Montag schon nur noch bei 7,4 g/dl, was absolut auf eine Anämie hinweist, vor allem wenn man vorher schon darauf hinweist, dass etwas nicht stimmt, und darum bittet wegen Dehydrierung eine Infusion zu legen. Letztendlich hat man gewartet bis meine Mutter am Mittwoch dann einen Hb-Wert von 5,5 g/dl hatte und in Folge der Dehydrierung ein Herzversagen/Lungenembolie und auch noch einen RSV Infekt bekommen hat, und nach Bad Neustadt verlegt wurde. Auch der Infekt ist kein Wunder, denn Schwester Oksana rennt den ganzen Tag mit den gleichen Handschuhen durch das Haus, was ebenfalls absolut fahrlässig ist. Auf den Gängen hört man von anderen Schwester so aussagen wie. „Lass sie noch etwas Warten“ wenn jemand den Ruf-Knopf gedrückt hat, oder auch, „hier ist es wie im Hospiz“. Diese Klinik ist wirklich eine Todesklinik, sollte jemand etwas an seinen Angehörigen liegen, dann sollte man diese Klinik meiden.
1 Kommentar
Die Ärtzte stellen sich hin und sagen sie haben alles richtig gemacht. Ich als Maschinenbautechniker stehe wenigstens zu meinen Fehlern, und sage nicht, wir haben alles richtig gemacht und die Angehörigen kennen sich ja eh nicht aus. Die Angehörigen sind ja keine Ärzte, was fällt den Angehörigen ein ein uns in Frage zu stellen.