Fachkrankenhaus Mariaberg

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Klosterhof 1
72501 Gammertingen
Baden-Württemberg

6 von 14 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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14 Bewertungen

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Einfach nur traurig

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Abgeschiedenheit und Ruhe wenn man es mag
Kontra:
Sehr oft kein Fernsehempfang, kein Telefon, kein Internet, auch nicht mobil
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Es ist heute der 34 Tag in diesem Jahr das wir hier in Mariaberg weder Fernseher, Telefon, Internet geschweige den wie immer ein mobiles Netz haben. Wenn ich aus der Wohnung gehe sehe ich viele Behinderte Menschen die vor dem Haus sitzen und nicht wissen wie sie sich dagegen wehren können und es einfach so hinnehmen, es ist auch nicht möglich per Telefon einen Notruf abzusetzen da einfach nichts geht, tagsüber kann man keine Verwaltung oder Betreuer erreichen. Ich werde jetzt die Zeit nützen und einen ausführlichen Brief an verschiedene Medien und Organisationen senden, es kann doch nicht sein das zB psychisch kranke Jugendlich überhaupt keinen Kontakt nach zuhause halten können, kein Wunder das es da zu Drogenkonsum in verschiedenen Häusern kommt, ein Geruch mit dem man hier leben muss da es die Umstände mit sich bringen das vielen nur noch das betäuben der Sinne durch Drogen und Alkohol bleibt. Es gibt hier weder für Klienten, noch für hier wohnende Mitarbeiter die Möglichkeit sich am Wochenende oder am Abend in wohltuender Gemeinsamkeit bei einem Getränk oder kleinen Imbiss zu treffen, das Klosterstüble hat ganz geschlossen, der Marktplatz hat am Abend geschlossen, das gleiche oft auch am Wochenende ohne das angekündigt wurde, private Veranstaltungen scheinen wichtiger zu sein wie das Wohl der Klienten, hier auf dem Berg sind Vereinsamung nicht vorprogrammiert sondern sie finden statt und wenn mal wieder ein Großeisatz von Feuerwehr und Hubschrauber ist braucht sich auch niemand wundern das ein Klient abgehauen ist und ein Abschiedsbrief gefunden wurde. Es ist sowas von traurig das es in unserer heutigen Moderen Zeit eine solche zeitenweise total isolierte Einrichtung noch gibt. Jetzt mache ich noch einen kleinen Spaziergang zum Bauernhof und versuche mit dem Rindviechern zu kommunizieren, das sind im Moment die einzigsten die nicht über die fehlenden Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation schimpfen

Ein großer Fehler, leider nicht mehr rückgängig zu machen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Gemeinschaft hat ihr gefallen
Kontra:
Totale Entfremdung, keine Lösungen
Krankheitsbild:
Depression, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir haben unser Kind dorthin gebracht, im Glauben und der Hoffnung, dass man ihr hilft. Das Gegenteil ist der Fall. Alles ist jetzt viel schlimmer als vorher.
Über die näheren Umstände der Depression oder die Ursachen haben wir nie etwas erfahren. Meine Tochter (15) war 7 Wochen auf der Station. In der ganzen Zeit hatten wir einmal ein Gespräch mit der Therapeutin. Dann wurden wir spontan eingeladen, die Entlassung wurde verkündet, und mein Kind bei Verwandten untergebracht. Man nennt es Kindesentzug. Ohne Vorwarnung, ohne Gespräche, ohne irgendeinen Ansatz von Lösungen. Einfach über die Köpfe hinweg entschieden. rücksichtslos.
Man hat mir mein Kind komplett entfremdet. Bis heute möchte sie keinen Kontakt zu mir, auch nicht mit der Schule oder zu den Mitschülerinnen. Ich bin fassungslos, was dieser Aufenthalt ausgelöst hat.
Positiv war, dass die Betreuer wohl sehr nett waren, und es ihr im Großen und Ganzen gefallen hat.
Von der Therapeutin kann ich leider nur negatives berichten. Sowohl was sie ausgelöst hat, auch dass wir keine Information erhalten haben, keinen Austausch, keine Vorgehensweise.
Ich habe keine Ahnung, wie lange es dauern wird, meiner Tochter wieder näher zu kommen.

Katastrophen Klinik!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Betreuer
Kontra:
Ärztin die ihrem Beruf verfehlt hat
Krankheitsbild:
Schulabstinenz, Depressionen, Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Kind war in der Mariaberg Klinik in Gammertingen. Fast 10 Wochen. Es ist nie auf das Hauptproblem eingegangen worden weshalb es zur Klinik gekommen ist. Es wurde sehr wenig Therapie in Einzelgesprächen gemacht, deshalb konnte man die ganze Problematik garnicht erkennen. Der Aufenthalt hat nicht geholfen. Wir mussten oft nach dem Aufenthalt zu Gesprächen, die nichts gebracht haben. Wir kommen aus Tuttlingen und sind mehr hin und her gefahren als die Gespräche gebracht haben und man hat auch keine Hilfe bekommen. Das schlimmste ist was ich jetzt erst erfahren habe. Mein Kind wurden Tabletten gegeben die es nicht hätte bekommen dürfen, da diese nur für Erwachsene sind und sie hätten mein Kind abhängig machen können. Dieses ist eine Unverschämtheit. Ich bin stinksauer. Die Ärztin dort hat für mich ihren Beruf verfehlt. Hat auch kein Verständnis für Alleinerziehende Mütter und für Kinder die Transsexuell orientiert sind.
Ich bin sauer und gleichzeitig enttäuscht. Ich habe meinem Kind helfen wollen mit dem Aufenthalt, aber das Gegenteil ist der Fall.

Positiv dort waren die Betreuer. Mein Kind hat sich mit ihnen gut verstanden und war sehr traurig bei ihrem Abschied deswegen.

Ich empfehle diese Klinik auf gar keinen Fall.

Aufenthalt bei Depression mit Suizidgefahr

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wir Eltern waren jederzeit informiert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Notfall Aufnahme ging super schnell)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Weiß ich nicht, Eltern dürfen in die geschlossene Station nicht rein. Aber tolle Lage der Klinik mit schönem Aussengelände.)
Pro:
Kindgerechte Behandlung, sogar mit Tieren
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Deppression
Erfahrungsbericht:

Unser Kind wurde als Notfall aufgenommen und blieb mehrere Wochen bis zur seelischen Stabilität.
Der Aufenthalt war notwendig und wir hätten keine bessere Klinik finden können. Unser Kind wurde in dieser Zeit seelisch wieder aufgebaut und ist seit der Entlassung wieder ein fröhliches Wesen.
Wir danken Allen, vor allem dem Team der Station 2.

Schlechter Umgang

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1 Woche   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gutes Essen
Kontra:
Schlechter Umgang von den Mitpatienten
Krankheitsbild:
Aggressiv
Erfahrungsbericht:

Schreckliche Therapeuten, und wenn man laut würde weil man Aggressiv ist drohte man Entlassung. Und wenn ich kein Bock auf eine kurzfristige Entlassung dann wirst du in Polizeigriff gepackt einfach schrecklich. Nicht empfehlenswert.

Tolles Team, Danke für alles

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war drei Monate in Mariaberg Kinder-und Jugendstation wegen schwerer Depression. Wir als Eltern können nur positives Berichten.
Unsere Tochter hat sich sehr wohl in der Klinik gefühlt und immer gut von allen behandelt.
Das ganze Team der Station war immer nett und zuvorkommend, die behandelten Ärzte und Psychotherapeuten ebenfalls.
Nach dieser langen und schwerer Zeit für uns alle, haben wir unsere Tochter wieder glücklich und selbstbewusst zurück.
Dafür danken wir das ganze Team für die tolle Arbeit, die ihr täglich leistet. Macht weiter so!

Danke - sehr zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war für fast 10 Wochen auf der Kinder- und Jugendstation in Mariaberg. Mit ihrem Aufenthalt dort endete eine einjährige Odyssee bei verschiedenen Kinder- und Jugendpsychatern, stationären und teilstationären Aufenthalten in diversen kinder- und jugendpsychatrischen Kliniken sowie mehreren Kriseninterventionen.

Es war das erste Mal in der ganzen Zeit seit Beginn ihrer Erkrankung, dass unsere Tochter von Seiten der behandelnden Ärzte und Therapeuten das Gefühl gegeben wurde, dass sie verstanden und ihr geholfen wird. Auch wir als Eltern wurden mit in die Therapie integriert und haben viele neue Erkenntnisse zur Erkrankung unserer Tochter erhalten.

Unser Dank als Eltern geht an das gesamte Team, insbesondere an die behandelnde Therapeutin, die unserer Familie wieder Hoffnung für die Zukunft gegeben hat.

Kranker rauskommen als mein reingekommen ist

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Angst- und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einige Stationsmitarbeiter sind sehr gut in ihrem Job. Einzelne jedoch total fehl am Platz & waren sehr grob & unfreundlich zu uns Patienten.
Ich hatte ein schlechtes Verhältnis zur Therapeutin & man hat sich nach den Gesprächen nicht besser sondern schlechter gefühlt.

Mir wurde meiner Meinung nach total unnötig Diazepam, ein stark abhängig machendes Medikament, verschrieben. Wenn man Schwieriges verarbeitet, sollte man das vor allem nicht medikamentös unterdrücken (wenn man es professionell machen will).
Die Therapeutin hat im Elterngespäch bei anderen Patienten über mich gelästert (ich sei kein guter Umgang für sie usw).
Ich habe mir mit einer anderen Patientin ein Zimmer geteilt, aber als wir getrennt wurden, durfte ich nicht mal meine eigenen Sachen packen.

Die Therapeutin hat ohne zu fragen meine Privatsphäre verletzt & mich auch noch blöd angemacht. Außerdem hat die Therapeutin Vorschläge gemacht,die sie dann aber nicht konsequent durchgezogen hat und mich dafür schuldig machte.
Ich wurde wegen angeblichem Platzmangel plötzlich entlassen & es gab kein abschließendes & reflektierendes Abschiedsgespräch.Es gab ein Abschiedsgespräch mit meinen Eltern, ich war aber nicht dabei & die Stimmung war danach sehr angespannt. Ich fande es sehr unverantwortlich von der Therapeutin mich in diese angespannte Situation ohne ein klärendes Gespräch mit den Eltern zu schicken.
Die Therapie war zudem auch nicht wirklich abgeschlossen.Ich konnte danach immer noch nicht wirklich in die Schule gehen, sondern nur mit Schlaftabletten (die ich tagsüber genommen habe) & Diazepam, um meine Panik und Ängste zu unterdrücken.
Wegen meiner starken Diazepam Abhängigkeit und Sucht musste ich fast in eine Entzugsklinik. Ich kam also kranker raus als ich reingekommen bin.
Bei meiner Entlassung haben sie außerdem vergessen mir die Medikamente mitzugeben (und mein Ladekabel), mir ging es sehr schlecht deswegen.

Inkompetent, Unprofessionell

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017-2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (einfach nur traurig wie viel Unprofessionalität man an den Tag legen kann)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (nicht nur wenig Therapie sondern auch viel Isolation! (2 Fliegen mit einer Klatsche))
Pro:
Ich habe gelernt wie man es NICHT macht
Kontra:
ALLES ANDERE
Krankheitsbild:
Depressionen/Borderline (stationärer Aufhaltung von 2017 bis2019 mit zwischenzeitlichen Entlassunge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da man bei einer Rezession, wie ich finde immer mit etwas positiven anfangen sollte schreibe ich zuerst mal auf, was ich aus der Zeit in der Klinik Maria Berg mitgenommen habe. Da sich das in einen Satz erklären lässt mache ich es Kurz.
Ich habe gelernt wie man mit psychisch Kranken Menschen NICHT umgeht. Das hilft mir ungemein und dafür bin ich Mariaberg sehr dankbar, denn ich bin mir sicher das ich aus diesen Fehlern lerne sowohl aus meinen eigenen die ich in dieser Zeit gemacht habe, als auch von denen der Klinik. Ich bin mir sicher, dass man nicht alle Fehler selber machen muss deshalb schaue ich sie mir einfach bei euch ab.

Mariaberg wirbt in Bezug auf Menschen mit Behinderung mit Partizipation und Inklusion am gesellschaftlichen Leben, doch in der Psychiatrie wird man Exkludiert. In der Klinik habe ich mich wie unter einer Glaskuppel gefühlt, abgetrennt von der Außenwelt, eingesperrt in einen Isolationsraum (über mehrere Wochen ohne Ausgang und Therapie worauf man dann nicht nur Psychisch sondern auch körperlich abbaut) .
Gute Kliniken arbeiten mit einer Vertrauensbasis, Mariaberg arbeitet mit Kontrolle, Missvertrauen und Lügen. Die Entlassung von Patienten läuft vom einen Tag auf den nächsten ab. Sie nehmen Patienten auf um sie dann aufgrund von Platzmangel und akuteren fällen mit einer angefangenen Therapie spontan zu entlassen ohne sich darauf vorzubereiten, oft ohne einen Plan was danach passiert und in seltenen fällen auch ohne eine Medikamentöse ausschleichen worauf dann Entzugserscheinungen entstehen können.
Eigentlich denkt man dort arbeiten Ärzte, Therapeuten und Kompetentes Personal, doch leider sind einige unprofessionell, inkompetent, und noch unzurechnungsfähiger als die Patienten.

Um mich jetzt kurz zu fassen da ich keine Worte mehr zur Verfügung habe schreibe ich Stichwörter
- Wenig Therapie und viel Isolation
- Fehlende Absprache mit Patienten und deren Angehörigen
- Patient ist Schuldig, wenn Klinik Misserfolge macht
- Hohe Medikation mit starken Medikamenten
- Arbeit mit Druck, Angst und Strafen
- Patienten kommen kranker raus als sie reingekommen sind
- Manche Mitarbeiter haben sich definitiv den falschen Job ausgesucht
- Selbstverletzungen werden nicht genügend angesprochen und ignoriert (zwar medizinisch, aber nicht Psychisch behandelt)

Hat nicht wirklich geholfen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depressionen und Verdacht auf borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor knapp 2 Jahren in der Klinik und seit dem habe ich ständig Streit mit meiner Familie und ich werde erpresst damit wieder herzukommen die Therapeutin die ich hatte hat immer versucht mir Sachen einzureden die gar nicht stimmen nach 8 Monaten Behandlung ging es mir nicht besser ich musste danach nochmal 4 Monate in Behandlung kann ich nicht weiter empfehlen

Traumatisches Erlebnis

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Leider alles andere
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war vor vielen Jahren Patientin dieser Klinik. Ich weiß nicht, ob sich bis heute etwas geändert hat, persönlich musste ich allerdings sehr viele Demütigungen, fragwürdige Methodiken und ungewollte Medikation über mich ergehen lassen. Der Aufenthalt in der Mariaberger KJP hat mir nachhaltig geschadet. Ich leide seitdem unter Angstzuständen und einer traumatischen Belastungsstörung. Erst heute - ca. 10 Jahre später - Bin ich bereit darüber zu sprechen und suche auf diesem Weg Leidensgenossen/Leidensgenossinnen, mit denen ich meine Erfahrungen austauschen kann.
Egal ob Sie selbst dort waren oder Ihr Kind dort ist, egal ob vor vielen Jahren, oder ob die Situation heute noch die selbe ist - Ich würde mich sehr freuen, wenn ich nicht alleine bin. Bitte melden Sie sich doch: tina.rebholz12(AT)gmail.com

Gute Klinik, empfehlenswert!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuung durch Therapeutin und Betreuer
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sehr gut. Mein Sohn ist nicht das erste Mal hier. Alle Maßnahmen werden mit den Eltern abgesprochen. Durch Gespräche mit der Therapeutin und den Betreuern ging es meinem Sohn bald wieder besser. Es wurde auch geschaut, dass mein Sohn durch Mitwirken bei Erlebnissen positiv gestärkt wurde.
Selbstverständlich gab es durch Aufnahme von Notfällen manchmal eine Änderung der Abläufe, aber jeder möchte ja wohl, dass man ihm im Notfall hilft!
Die Medikation wurde ebenfalls immer mit uns abgesprochen, es wurde nie etwas einfach verabreicht.
Die Klinik wäre wieder unsere erste Wahl, sollte es notwendig sein.

Sehr gute Einrichtung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es ist sehr gut .)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wird wöchentlich neu beraten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wird immer mit den Angehörigen abgesprochen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr bemüht)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Sehr schön)
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles gut
Krankheitsbild:
Mutismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen ich ein junges Mädchen 15 Jahre alt war selbst Patientin in der Kjp Mariaberg ich kamm auf Grund Meiner Ängste vor dem sprechen fremder Menschen in die kjp mir hatt es dort sehr gut gefallen es gab sehr viele unterschiedliche Therapien Musik, Gesprächs ,Bewegungs ,Ergotherapie , Schule die Therapeuten Waren alle sehr nett und hilfsbereit. Es wurde jede Woche geschaut was das nötig an Therapie ist und wie es einem so geht auch die Erzieher waren sehr bemühen und Freundlich. Ich war 16 Wochen und kann es nur jedem Weiter empfehlen dem es nicht so gut geht da dort alle sehr nett sind in täglich geschaut wird wie es einem besser gehen kann .

Ich würde wieder hin :)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gestaltung, Mitarbeiter
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Schwere Depression und Verdacht auf borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für knapp 3 Monate Patient in dieser Klinik. Anders als viele andere Patienten fande ich meinen Klinikaufenthalts sehr gut. Die Mitarbeiter beschäftigen sich gut mit den Kindern und jugendlichen und sind oft auch für einen da. Das Essen hat mir eigentlich immer gut geschmeckt und es wurde auf Allergiker geachtet. Was leider etwas schlechter war, war, dass man sich nicht einmal ein Pflaster holen konnte, ohne dass es ein arzt bestätigte. Die Mitarbeiter gucken danach dass man sich nicht zu sehr von den anderen distanziert aber zwingen einen auch zu nichts was nicht unbedingt nötig war. Man hat vielleicht etwas wenig Therapien aber an sich ist die Klinik gut.

Die richtige Klinik! Jederzeit wieder und absolut zu empfehlen!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017/18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Viele Elterngespräche, guter Informationsaustasusch)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
verschiedene Therapien (Erlebnispädagogik...)
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression mit Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn war bereits mehrmals Patient in Mariaberg und wir waren jedes Mal sehr zufrieden. Wir als Eltern wurden intensiv durch Gespräche mit in die Therapie einbezogen. Wir wurden immer und regelmäßig über Medikamente und Therapien informiert. Meinem Sohn ging es durch die Gespräche mit den Psychologen und auch mit den Betreuern rasch wieder besser. Auch im Nachhinein gab es weitere Gespräche, um zu sehen, wie es meinem Sohn geht. Er fühlte sich dort sehr wohl und würde jederzeit wieder dorthin gehen, wenn es notwendig wäre. Für uns als Familie ist und war Mariaberg eine große Hilfe!

nie wieder

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
rein nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Angenommen wegen Drogenproblemen und Problemen, welche damit zusammenhängen. Nach nur einer Woche einfach entlassen (Anruf, wir sollen ihn am selben Tag holen) durch eine extrem genervte Ärztin als wir Eltern sie darauf angesprochen hatten warum unser Sohn plötzlich gehen muss. Erfahren, das platzmangel herrscht.
KEIN ABSCHLUSSGESPRÄCH, KEINE EMPFEHLUNG...NICHTA!!!Angelogen worden von den Ärzten selbst. Falsche Aussagen wurden getätigt etc.
Er selbst keine Gespräche mit Psychologen oder andere Dinge welche ihm geholfen hätten.
Eine Ärztin behauptet heute dies und eine andere am nächsten Tag das totale Gegenteil.
Ritalin empfohlen obwohl kein ADHS vorliegt, sondern eine Drogensucht. Statt Entzug dann doch mehr Drogen!
NIEMALS wieder würde ich jemand diese sogenannte Klinik weiterempfehlen.

Katasrophe

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
in 10 Tagen 1 mal 100 Meter vors Haus
Kontra:
eigentlich alles
Krankheitsbild:
schwere Depresion (Angeblich)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Beim Aufnahmegespräch alles Besprochen unser Kind ist Allergiker 2 Tage hintereinander genau das bekommen wogegen man eine Allergie hat (Antwort von der leitenden Ärztin "es war ein Versehen")
Nach 5 Tagen Bluterguß mitten auf der Stirn
unser Kind sagt man hat Blut abgenommen (5 Ampullen)danach sollte man gleich wieder auf die Station (jeder der mal Blutspenden war weiss man soll sich danach zuerst ausruchen) auf der Treppe schindelig geworden und voll mit der Stirn auf eine Treppenstuffe geknallt (Antwort von der leitenden Ärztin "es war ein Versehen")
Medikamente verabreicht zum ruhig stellen obwohl wir (Eltern) das beim Eingangsgespräch ausdrücklich verboten haben
Persönliche Dinge wurden alle abgenommen und in einem Schließfach weggespert
Eine Oberärztin die alle Mitarbeiter unter Kontrolle hat damit ja keiner etwas falsches sagt
Wir (Eltern)waren am Wochenende zu Besuch (vorher angemeldet und bewilligt von der Oberärztin)
wurden empfangen von 3 TÜRSTEHERN "was wir hier wollen" das Ganze ging über 30 min bis wir rein durften "Ich habe das Ganze auf Video aufgezeichnet" (Mitarbeiterin musste telefonieren und erst mal abklären ob wir rein dürfen (Antwort von der leitenden Ärztin "es war ein Versehen")
Therapiemässig wurde in 10 Tagen so gut wie gar nichts gemacht (außer falsche Aussagen und Diagnosen gestellt)
Über einen Rechtsanwalt musten wir einen gerichtlichen Eilbeschluß erwirken damit unser Kind enlassen wurde!!!
(hinter unserem Rücken hat die Oberärztin schon das Jugendamt eingeschaltet und uns damit GEDROHT uns wird das Sorgerecht entzogen wenn wir das Kind nicht freiwillig in der Klinik lassen "Das Gespräch habe ich aufgezeichnet")
WIE IM KNAST
man wird überwacht und beobachtet (Türspion)
Beim telefonieren (wenn man überhaut darf)steht die Ärztin daneben daß man ja nichts falsches sagt
Das nennt sich Fachklinik für Kinder und Jugendpsychiatrie
Katastrophe ist noch untertrieben !!!

Ich kann nur jeden raten um diese Klinik einen großen Bogen zu machen

SEHR ZUFRIEDEN

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ÄRZTE/PSYCHOLOGEN/BETREUER
Kontra:
Krankheitsbild:
MAGERSUCHT/DEPRESSION
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

KRANKHEITSBILD MEINER 12 JÄHRIGEN TOCHTER IST MAGERSUCHT UND DEPRESSION...AUFENTHALT WAR DREI MONATE LANG, 2016.
WIR FÜHLTEN UNS VON ANFANG AN GUT AUFGEHOBEN,WAS DAS WICHTIGSTE WAR DAS AUCH UNSER KIND SICH WOHL FÜHLTE!!
ES FOLGTEN VIELE PSYCHOLOGISCHEN GESPRÄCHE UND ÜBUNGEN.
FÜR SIE GAB ES AUSERDEM REITTHERAPIE,KRANKENGYMNASTIK,LOGOPHÄDIE, ERGOTHERAPIE,ERLEBNISSPÄDAGOGIK...
AUCH MIT DEN ANDEREN KINDERN GAB ES NIE PROBLEME.KLAR IST ES NICHT IMMER EINFACH MIT ALL DEN SCHICKSALEN KLAR ZU KOMMEN ABER UNSERE TOCHTER WURDE DADURCH NUR GESTÄRKT!!!!
AUCH DAS VERHÄLTNISS ZWISCHEN KLINIK UND UNS ELTERN WAR/IST SEHR GUT....MAN WAR IMMER OFFEN UND EHRLICH MITEINANDER.UND ICH GLAUBE DAS IST DER SCHLÜSSEL ZUR ZUFRIEDENHEIT ALLER.
WENN ES NOCHMAL SO WEIT KOMMEN SOLLTE DAS UNSERE TOCHTER IN EINE KLINIK MÜSSTE DANN WÄRE DIESE WIEDER UNSERE ERSTE WAHL!!!!

1 Kommentar

Diaspora am 07.08.2017

Liebe Frau,

Offensichtlich hast du selber ein Problem,wenn du meinst es wáre die beste Klinik fúr dein Kind.
Mutter WO ihr kind beschútzt hàtte das bestimmt nicht behauptet.
Das kind wird gesund gebracht,krank kommt es wieder raus.
Ich empfehle dir in so einer Klinik selber einpaar Monate zu bleiben,und dann grosse sprúche hier raus zu lassen.

Sehr zu empfehlen (Station 3)

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Entgegen aller vorherigen Befürchtungen war der Aufenthalt und die Behandlung unserer Tochter hervorragend. Super Kommunikation mit der Psychologin und Ärztin. Stets offenes Ohr und peramanent freundliche und hilfsbereite Betreuer auf der Station 3.

Unmögliche Zustände

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (falsche Aussagen in Arztbrief, falsche Auswertung von Fragebögen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (unfreundlich, alt, abgenutzt)
Pro:
Reiten, 5 Zigaretten am Tag
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ereignisse meines Aufenthaltes:
Aufnahme:
Gesamtes Aufnahmegespräch mit Eltern und Jugendamtsmitarbeiter, zu denen äußerst schlechtes Verhältnis besteht. Psychologin nahm meine geringe Auskunftsbereitschaft als Unwollen / "Kampf" gegen Therapie auf, lies sich darin während Aufenthalt nicht beirren.
Anschließend Durchsuchung des Gepäcks sowie vollständige Entkleidung vor Psychologin, während gedroht wurde, dass wenn ich das nicht mache, werde ich sofort wieder weg geschickt.
Aufenthalt:
Besucher zur Kinderstation sind über die Jungendlichenstation gelaufen, man wurde von ihnen angegafft. Essen unausgewogen, ungesund. An "guten Sachen" (Bspw. Fake-Fanta, Joghurts) nie genug für alle da. Häufige Notaufnahmen (Leute, die kurzfristig kamen und max. 3 Tage blieben) sorgten für unbeständigen Alltag, ständige Umstellung. Außerdem fand nach 4 Wochen Aufenthalt Therapeutenwechsel statt -> kein Vertrauensverhältnis möglich, v.a. bei 1 mal Psychotherapie die Woche!
Wenig engagierte, lustlose Mitarbeiter, die sich meist mit ihren Privatgesprächen befassten. Auf Warnungen vor Suizidversuch reagierten sie nicht, wenn doch, reagierten sie mit Demütigung, Isolation.
Ein Mädchen wurde rausgeschmissen, weil sie sich geritzt hat, weil es ihr schlecht ging und man ihr nicht half! Dort wird alles Positive (Handy, Kontakte, Musik, Spaziergänge (max. 15min am Stück raus) usw) genommen.
Therapie:
Mir wollten sie falsche Diagnosen unterschieben (Asperger, Psychose) 4 Mädchen mit ptbs, Depression, Borderline, Magersucht haben sie das gleiche erzählt! Niemandem half es! Kein Eingehen auf persönliche Bedürfnisse.
Therapien in über 8 Wochen Aufenthalt: 2 mal Ergotherapie, 3 mal Reittherapie, 5 mal Sport. Ich durfte 2 mal am Tag 15min raus -> Langeweile, Bewegungsmangel: nahm zu.
Ich kam dort nur raus, weil ich alle meine Kräfte aufs Lügen, Verstellen und Verheimlichen konzentrierte, wodurch es mir danach noch schlechter ging!

Schickt eure Kinder nicht dahin!

1 Kommentar

Amy4 am 10.08.2016

Add:
Ich konnte das nach der langen Zeit noch so genau angeben, da ich eine Stimmungskurve mit Kommentaren (eine Art Tagebuch) führen musste. Auch jetzt stehe ich noch voll hinter dieser Bewertung. sachlich gesehen scheinen die Ereignisse dort nicht zu gravierend zu sein, doch stellen Sie sich vor Sie oder Ihr Kind wäre in meiner Situation damals - wollen Sie sich das zumuten und als Eltern die Verantwortung tragen?
Anmerkung zur nachfolgenden Bewertung:
Mariaberg ist eigentlich ein Heim für Behinderte. Zur Kinder- und Jugendpsychiatrie gibt es 4 Stationen mit maximal 10 Kindern pro Station - also sehr klein und die Klinik ist somit nicht besonders gut aufgestellt.
Station 1 ist für kleine Kinder, 2 für Jugendliche von 13-18, 3 und 4 sind für behinderte Kinder, von denen auch häufiger welche auf die 2 gestürmt kamen.

Gefängnis ist gemütlich hiergegen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012-13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Überwachung, Demütigung, "Experimentieren" mit Medikamenten
Krankheitsbild:
Depression, Magersucht
Erfahrungsbericht:

An einem Samstagabend betrat ich durch die schwere Glastür die KJP Mariaberg- und sollte sie erst nach sieben Monaten wieder verlassen. Laut Ärzten lag dieser extrem lange Aufenthalt an meiner mangelnden Mitarbeit, was bei dem - nicht vorhandenen- Behandlungskonzept nicht verwunderlich ist.
Eine kurze Schilderung meiner Lebensbedingungen:
- kein Ausgang ohne Begleitung meiner Eltern
- Besuchszeiten: einmal pro Woche exakt eine Stunde
- 24 Stunden-Kamera-Überwachung
- anfänglich Isolation, kein Kontakt zu Mitpatienten
- die sechs Mahlzeiten wurden monatelang an einem gesonderten Tisch mit Betreuer eingenommen
- Medikamentencocktails, durch die ich nach dem Frühstück wieder einschlief, einschließlich Nebenwirkungen wie Spasmen an den Händen, sodass ich nicht mehr schreiben konnte; auf Nachfrage kam keine Erklärung, wenn wieder ein Tablettchen mehr in meinem Behälter war
- Demütigungen: "du bist völlig krank", "du wirst nie ein Abitur machen", "du verarschst uns doch alle", mit Anschreien und physischer Gewalt
- Ergo-, Psycho- und sonstige Therapien wurden mir bis zum letzten Monat meines Aufenthalts verwehrt
- Handy 2http://www.tamara-d.de/4.htmlx pro Woche (für andere Patienten jeden Tag)
- keine Heimfahrten
- mein Zimmer war ein Medikamentenlager, sodass jeden Tag mind. Einmal ein fremder Arzt mein Zimmer betrat
- Begleitung und Überwachung des Toiletten- und Duschgangs
Laut Behandlungsteam war ich der "schwerste Fall seit Jahren". Nach einem Klinikwechsel und ambulanter Therapie lebte ich alleine, machte eben doch mein Abi und verbringe derzeit ein Jahr im Ausland. Die Demütigungen verfolgen mich jedoch immer noch. Dass man mir mit 17 Jahren meine körperliche und seelische Selbstbestimmung genommen hat, ist nicht rückgängig zu machen.

Würde mein Kind dort wieder behandeln lassen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gute Atmosphäre
Kontra:
gestörte Nachtruhe
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression, Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 8,5 Wochen ging es meiner Tochter sehr gut und sie konnte entlassen werden. Die Station wirkt hell, freundlich und farbenfroh. Beim Aufnahmezeitpunkt wurde darauf geachtet, dass mehrere Mädchen unter den 8 Patienten waren. In der Klinikschule wurde kein Druck ausgeübt. Die Erzieher auf der Station nahmen die Jugendlichen zum Klettern am Felsen, zu tiergestützter Therapie und Kanufahrten auf der Lauchert mit. Außerdem wurde Ergo-, Musik-, Bewegungstherapie sowie psychotherapeutische Einzel- und Gruppentherapie angeboten, außerdem Elterngespräche. Telefonische Kontakte mit Therapeuten und Erziehern sind willkommen.Das Essen wurde gelobt. Sehr erfreulich ist, dass meine Tochter nach der Entlassung weiterhin von ihrer Therapeutin, die sie sehr schätzt,ambulant psychotherapeutisch weiterbehandelt wird. Was meine Tochter bemängelte, war, dass sie nach der Ankunft in der Klinik kaum Informationen erhielt über den Tagesablauf und die geltenden Regeln. Die Nachtruhe war teils sehr gestört durch den Nachtdienst, der sich bei seinen Kontrollbesuchen nicht leise verhielt.
Als positiv erlebte ich die Belastungserprobungen, die an den Wochenenden und bei zunehmender Stabilisierung auch großzügig unter der Woche durchgeführt wurden. Sollte meine Tochter rückfällig werden, würde ich diese Einrichtung wieder wählen.

Absolut unhaltbare Zustände, die die Klinik zu vertuschen versucht

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzufrieden ist untertrieben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
ungesundes Essen, Unterbesetzung, wahlloses Verschreiben von Medikation, kaum Therapiestunden, Überbelegung
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Eltern wiesen mich im Alter von 15 Jahren aufgrund von Depressionen und Schulphobie in die Klinik ein. Ich war auf der Station als Mädchen allein mit 11 Jungen (einige waren davor schon im Jugendarrest) untergebracht, von denen mehrere sich mir aufgedrängt haben und nachts versucht haben, in mein Zimmer zu gelangen. Von Betreuerseite wurde nichts unternommen. Die ersten 3 Wochen: keine Therapie, keine Schule (es war nicht möglich, einen Gymnasiallehrer ausfindig zu machen), eine unfassbar neurotische Therapeutin, die ständig Versprechungen machte, diese aber hinterher wieder zurücknahm und sogar meinen Eltern Wahnvorstellungen bezüglich dieser Versprechungen (2 Therapiestunden pro Woche, mehr als 1,5h Unterricht auf Grundschulniveau am Tag) vorwarf. Ständig wurde versucht, mich zum Einnehmen von Tabletten zu bewegen (auf meine Fragen hierzu wurde nie eingegangen und auch nichts mit meinen Eltern besprochen). Als ich aus Apathie über eine Woche nichts aß, wurde dies nicht einmal bemerkt. Ein Betreuer vertraute sich mir an, dass er eigentlich nicht mehr rechtfertigen könne, dort zu arbeiten. Eine Mitpatientin hat ihr Kind verloren, nachdem sie 2 Tage lang vor Schmerzen schrie und kein Arzt herbestellt wurde. Fixierungen oder Einsperren in einen Isolierraum schienen an der Tagesordnung für die unruhigeren Patienten zu sein. Insgesamt habe ich dort ca 8-9 Wochen verbracht. In der gesamten Zeit hatte ich ca 4 Therapiestunden, da die Therapeutin ständig Urlaub hatte, krankgeschrieben war oder ähnliches. Die einzigen Lichtblicke: 1 Stunde Ergotherapie die Woche, hin und wieder Ausflüge in die Natur. Da mir diese Therapie nicht im geringsten genutzt hatte und meinen Zustand sogar erheblich verschlechtert hat, habe ich in einer anderen Klinik eine weitere Therapie gemacht und kann nun bestätigen, dass die Zustände in Mariaberg absolut unzumutbar sind. Es sind Verhältnisse wie zu Beginn dieses Jahrhunderts, es ist mir ein Rätsel warum es diese Institution noch gibt.

Ich kann nur DRINGEND davon abraten, sich selbst oder eine/n Verwandten dieser Einrichtung anzuvertrauen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (katastrophal)
Pro:
schöne Landschaft und Anlage
Kontra:
schlechte Qualität der Leistungen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erfahrungsbericht von 2011!
Wurde einmal unter Druck von Seiten Mariabergs zur loeschung gebracht:

Vor 4 Jahren wurde mein stark pubertierendes jugendliches Förderschulkind verzweifelt, weil sein Vater 1 Jahr nach der Scheidung von der Mutter gestorben war, auf einer therapeutischen Wohngruppe auf TWG vollstationär untergebracht.
Heute, 4 Jahre später, ist sie - nach einem Sturz aus dem Fenster der TWG aus Verzweiflung -querschnittsgelähmt mit Darm- und Blasenlähmung im Rollstuhl, dazu (früher sehr schlank und hübsch), jetzt adipös (104 kg) mit der Diagnose „hebephrene Schizophrenie“, bei aggressiven Jugendlichen untergebracht.

Verglichen mit ihrer Verfassung bei ihrer Ankunft auf Mariaberg ist sie jetzt in desolatem Zustand!!!

Es gibt seit 4 Jahren mehr Rückschritte als Fortschritte. Eine konstruktive Zusamenarbeit mit den Anverwandten findet nicht statt. Transparenz gibt es nicht, wird trotz Verlangen verweigert.
Es wird von den Angestellten freundlich und höflich mit den Verwandten umgegangen, aber Versprochenes und Gesagtes wird nicht umgesetzt, es werden falsche Versprechungen gemacht, auch gelogen. Klar, dass sich keine Erfolge einstellen können!!! Ansprechpartner wechseln ständig, keiner fühlt sich zuständig. Das Personal begründet Defizite, die nicht schöngeredet werden können, mit Personalmangel und Teilzeitbeschäftigung.

Es wird keine Pfegeplanung betrieben. Es gibt auffällig viele Infekte in den Abteilungen.
Körperpflege wird mangelhaft durchgeführt. Auf Ernährung, Bewegung und Gewicht wird nicht geachtet.
Der Umgang mit zur Verfügung stehenden Geldern ist fragwürdig und wird nicht transparent. gehandhabt. Die Betreuung ist unzuverlässig. Das Heim ist nicht rollstuhlgerecht.

Mein Kind hat dort Schaden gelitten. Ich habe auch von verschiedenen Mitarbeitern von Mariaberg immer mal wieder kritische Bemerkungen gegenüber dem Arbeitgeber gehört.

Es wird mit Time-out Räumen als Bestrafungsmaßnahme gearbeitet, wir haben damit menschenverachtende Erfahrungen machen müssen!

Ich kann nur DRINGEND davon abraten, sich selbst oder eine/n Verwandten dieser Einrichtung anzuvertrauen!

1 Kommentar

fallstop am 18.10.2015

hallo "enttaeuscht21"
wir habe zur Zeit einen ähnlichen Fall
könnten sie mit mir unter der email
[email protected] kontakt aufnehmen

mfg
fallstop

Musste nach meinem Aufenthalt wegen der Klinik therapiert werden!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man bekam noch nicht einmal den Namen der Tabletten gesagt, die man einnehmen musste)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ausflüge im Rahmen Erlebnispädagogig
Kontra:
Unzumutbare Zustände verursachen Alpträume
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war einen Monat als Patient in der Mariaberger KJP. Seither habe ich Alpträume, die mich immer wieder einholen. Die seelischen Verletzungen (die auch in der Bewertung unter mir angesprochen wurden) kann ich nur bestätigen!
Die Klinik hat meinen Zustand verschlimmert und wäre ich nicht irgendwann geflohe wüsste ich nicht, wie es mir heute ging.
Ich bekam Medikamente, die mich nicht nur ruhig stellten sondern völlig ausschalteten gegen meinen Willen. Wie ein Zombie wandelte ich täglich durch die Klinik. Ausgang hätte ich offiziell gehabt - doch die Türen blieben verschlossen!
Jegliche persönlichen Gegenstände, sowie auch eigene Nahrungsmittel oder Getränke(!!) wurden mir abgenommen.
Während meines Aufenthaltes hatte ich genau 1,5 Stunden Therapie, da sich die psychiologen immer mal wieder kurzfristig Urlaub nahmen.
Ich spreche hier über eine Klinik, in der unakzeptable Zustände herrschen:
- Spione in den Zimmertüren
- Grundloses "Wegsperren" der Patienten
- Medikamentur gegen den eigenen Willen zum "Ruhigstellen"
- Bemalte Wände mit Warnungen wie "F**k Mariaberg - einmal drin, kommt man nie mehr raus" etc.
- Kaum Therapiestunden
- Beleidigende Psychiologen (Es fallen schon mal Sätze wie "Ich glaube in deinem Kopf läuft irgendwas schief, wie dumm bist du denn? Dich kann man nicht therapieren!"
etc.

Erst jetzt, nach einem Jahr bin ich überhaupt fähig, über die Klinik zu sprechen! Und auch dies hat viel Therapie gebraucht!

Ich war während meines Aufenthaltes 17 Jahre alt und konnte die Erlebnisse dort inzwischen nach und nach verarbeiten.
Doch für KINDER ist diese Klinik UNZUMUTBAR!
Machen Sie nicht den gleichen Fehler wie meine Eltern und schicken Sie ihr Kind dort hin - Sie werden sich Ihr restliches Leben Vorwürfe machen!
Das ist mein voller Ernst!

Nicht empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Klares Konzept
Kontra:
wenig Erfahrung, abwertend
Krankheitsbild:
Esstörrung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eines unserer Kinder war wegen Magersucht zur Akutbehandlung dort.
Die Klinik arbeitet nach einem klaren Stufenplan, der verhaltenstherapeutisch ausgerichtet ist.
Die Therapie beschränkte sich auf maximal ein Gespräch pro Woche. Andere Therapieformen: Kunst- Körperwahrnehmung, Ergotherapie oder ähnliches wurde nicht angeboten. Im Bereich der Elternarbeit fanden Gespräch nur auf unser Drängen statt und dann sehr unregelmässig.
Wir hatten den Eindruck, dass die Zahl von behandelnden Therapeuten zu den Kindern / Jugendlichen viel zu gering war. Die Kommunikation zwischen dem Personal (Betreuern- Ärzten) war absolut mangelhaft, immer wieder kam es zu Missverständnissen, die dann auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wurden.
Das Einbeziehen der betroffenen Kinder / Jugendlichen und deren Eltern in die Behandlung wurde von uns als schlecht empfunden. Die Klinik arbeitet kaum wertschätzend oder Resourcen orientiert. Die Türe wird IMMER abgeschlossen. In den Zimmertüren sind Gucklöcher- das erinnerte sehr an ein Gefängnis und wenig an einen Ort zum Heilen- Gesund werden.
Wir sind der Klinik dankbar, dass sie das Leben unseres Kindes gerettet hat. Geblieben sind aber zahlreiche seelische Verletzungen, die nicht notwendig gewesen wären. Vor allem aber eine Panik vor Kliniken bei unserem Kind.