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Joy1973 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Autonomie
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik hat mir einfach extremst gut geholfen. Anfangs kam ich mir ein bisschen verloren vor, aber schnell habe ich gemerkt: hier geht es um mich, und hier geht es in dem Sinne um mich, dass es darum geht, dass ich mich selber kennenlerne, mich selber mit mir selber konfrontiere, und meine eigene Problematik und mein eigenes Krankheitsbild verstehen und behandeln lerne.
Ich war mit Hund in dieser Klinik, denn ohne meinen kleinen Süßen gehe ich nirgendwo hin.
Dieser Aspekt der Klinik finde ich natürlich super. Ich hatte viel Zeit, mit meinem Hund die Natur zu erkunden, und bei diesen langen ausgedehnten Spaziergängen über mein Leben, meine Probleme, meine Suchterkrankung und die Folgen nachzudenken.
Ich finde den Therapieansatz dieser Klinik gut, man bekommt Handreichungen, Denkanstöße, die man dann im Endeffekt in Eigenzeit und Eigenregie noch einmal überdenken und reflektieren kann. Die persönlich zugewiesene Therapeutin hilft und unterstützt einem dabei, sollte man dabei Unterstützung und Reflektierungshilfe benötigen.
Ich bin nun inzwischen fast ein Jahr aus dieser Klinik wieder zu Hause, habe dort 16 Wochen verbracht, bin immer noch trocken, und sehr dankbar für diese Zeit dort.
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Heidi.59J berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage, Essen, Personal
Kontra:
Etwas in die Jahre gekommen
Krankheitsbild:
Alkoholsucht und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Oktober bis Januar (22/23) mit meiner Hündin in der Klinik Schloz. Der Therapieplan war trotz meiner Bedenken gut mit der Fürsorge meiner Hündin zu vereinbaren. Ich habe mich sehr schnell gut eingelebt und ich sowie meine Hündin haben uns äußerst wohl gefühlt. Die Zimmer sind klein aber gemütlich, alles da was man braucht. Das Angebot der Küche war abwechslungsreich und fast immer sehr lecker! Ruhe tanken in der Natur und die guteBetreuung durch Therapie und Pflege wirken nachhaltig:) Ich kann diese Klinik daher wärmsten weiterempfehlen!
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Bremen2022 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leerlauf:
An den meisten Tagen von 13.00 bis 18.30 Uhr (Abendessen) oder ab 15.00 Uhr bis zum Abendessen keine Anleitungen oder Programme. Als ich um Erklärung bat bekam ich die Antwort, dass der Therapieansatz dort ein anderer wäre! Welcher???
Essen:
Um kohlehydratarme Mahlzeiten zu erhalten benötigte ich eine Verordnung vom Arzt.
In meinem Alter weiss ich schon genau was mir bei meinen Arthrosebeschwerden gut tut!!!
Weiterhin musste ich mich rechtfertigen um KEINE Mahlzeiten mit Schweinewurst, Schweinebraten oder Weizennudeln zu erhalten. Wo bleibst die Wertschätzung?
Die angebotenen Lebensmittel waren das Billigste vom Billigen, Presswurst aus der Plastikverpackung, industrieller Scheibenkäse, immer zu wenig Frühstückskaffee, um nur einiges zu nennen. Es gab auch meistens nicht die Möglichkeit der Nachbestellung. Von der Küche erhielt ich die Information, dass nichts mehr da sei.
Für die 16:8-Methode wollte ich mich vom Frühstück abmelden. Nein, das war so nicht möglich! Es musste eine Verordnung vom Arzt her. In dieser Klinik wird m. E. Frau prima entmündigt. Scheinbar wird Selbstverantwortung hier abgesprochen.
Auch ich bin nicht fehlerfrei. So hatte ich mir die Anfangszeit vom Zumbakurs falsch notiert. Als ich zu spät dort war, begrüßte ich alle Anwesenden und entschuldigte mich. Ich erntete lediglich ein mürrisches „Morgen“ von der Trainerin, wurde dafür dann tausend prozentig ignoriert. War sehr gut für meine Seele!!!
Auch ich habe diese Klinik besucht, und ich muss sagen, ich habe den Therapieansatz dieser Klinik verstanden. Der Therapieansatz ist nämlich dieser: man setzt sich mit sich selber und seinen Problemen und seiner Problematik auseinander. Natürlich ist es für manche sehr konfrontierend, sich mit sich selber und seiner eigenen Problematik auseinanderzusetzen, den Kopf in den Sand stecken und sich ablenken mit allerlei Aktivitäten ist natürlich viel einfacher.
Deswegen sollte man vielleicht kein Aktivitäten- und Freizeitprogramm wie auf einer Kreuzfahrt erwarten, sondern so, wie es sich in einer ordentlichen Reha gehört, einfach mal arbeiten. Und dabei vor allem an sich selber, an seinem eigenen Charakter, an seine eigenen Einstellung, einfach nur an sich selber. Und wer das nicht kann, wer sich selber dafür noch nicht gut genug kennt, oder sich selber sogar zu gut dafür findet: Der ist einfach in dieser Klinik am falschen Ort.
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Bremen2022 berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
nachdem ich am 05. September 2022 in Freudenstadt in der Fachklinik Schloz angereist war, hatte ich zeitnah ein Gespräch mit der Bezugstherapeutin . Im Internet hatte ich mich vorab über Therapiemöglichkeiten in dieser Klinik informiert und teilte im ersten Gespräch mit, welche Ziele ich in der Therapie verfolge und welche Angebote ich dort wahrnehmen wolle.
Mir wurde mitgeteilt, dass diese Therapien nicht stattfinden. Lediglich Spaziergänge seien ab der zweiten Woche geplant. Vorweg genommen, diese Spaziergänge waren dann auch in meinem Plan verzeichnet. Nur war keiner dort und es fand nichts statt. Ohne Hinweise, Informationen oder dergleichen mehr fand nichts statt. Es gab auch keine Erklärung. Ich war vergebens am vereinbarten Ort. Später erfuhr ich von Mitpatientinnen, dass die Sporttherapeutin Urlaub hat!
Am 19.09.2022, also innerhalb von 14 Tagen, hatte ich einmalKunst/Gestaltung. Aquarellmalerei war nicht im Angebot. Also entschied ich mich für Acrylmalerei. Eine Anleitung gab es NICHT. Dafür verwies mich die Therapeutin auf ein Regal in dem möglicherweise! ein Buch mit Anleitungen zu finden sei. Tatsächlich fand ich ein Buch, studierte dieses ca. 45 Minuten bevor ich weiterhin ohne Anleitung oder Rücksprache mit der Beschäftigung anfangen konnte.
In diesen ersten 14 Tagen hatte auch zwei Stunden einen Selbstverteidi-gungskurs.
Zu einem ersten Gespräch mit dem Klinikleiter geladen, kam dieser 30 Minuten zu spät. Ohne Erklärung. Soviel zu Respekt und Wertschätzung einer kranken Rehabilitandin.
Bei einem zweiten Gespräch teilte ich mit, dass ich unter Durchschlafproblemen leide. Daraufhin verordnet er mit Dominal 40mg. Bitte schauen Sie selbst nach was das für ein furchtbares Medikament ist und in keinster Weise für mich geeignet war. Mein Hausarzt war über diese Medikation entsetzt. Ich leide noch immer unter den Folgen und war lange Zeit auf Entzug von dieser Droge.
Außerdem erschien Herr .... völlig ungepflegt zu dem Gespräch und hatte dicke „Trauerränder“ unter den Nägeln.
Alle Reinigungsarbeiten in dieser Klinik wurden auf die Rehabilitandinnen verteilt. Auch z. B.. Kräuterbeet und andere Zierbeete von Unkraut befreien, Toilettenpapier verteilen, Hauswäsche waschen und bügeln, Teeküche säubern Ich selbst war für die Reinigung des „blauen Salons“ zuständig, und das von 8.30 Uhr bis 9.00 Uhr täglich.
Es geht weiter
Auch ich habe diese Klinik besucht, und ich muss sagen, ich habe den Therapieansatz dieser Klinik verstanden. Der Therapieansatz ist nämlich dieser: man setzt sich mit sich selber und seinen Problemen und seiner Problematik auseinander. Natürlich ist es für manche sehr konfrontierend, sich mit sich selber und seiner eigenen Problematik auseinanderzusetzen, den Kopf in den Sand stecken und sich ablenken mit allerlei Aktivitäten ist natürlich viel einfacher.
Deswegen sollte man vielleicht kein Aktivitäten- und Freizeitprogramm wie auf einer Kreuzfahrt erwarten, sondern so, wie es sich in einer ordentlichen Reha gehört, einfach mal arbeiten. Und dabei vor allem an sich selber, an seinem eigenen Charakter, an seine eigenen Einstellung, einfach nur an sich selber. Und wer das nicht kann, wer sich selber dafür noch nicht gut genug kennt, oder sich selber sogar zu gut dafür findet: Der ist einfach in dieser Klinik am falschen Ort.
Die bemerken, dass man in dieser Klinik "entmündet" wird, finde ich einfach nur lachhaft. Genau das Gegenteil ist meines Erachtens war. Man wird absolut respektiert, und in freundlicher, respektvoller und höflicher Absprache ist absolut alles möglich in dieser Klinik. Das habe ich in anderen Kliniken auch schon absolut anders erlebt. Es gilt allerdings auch hier: wie man in den Wald ruft, so schallt es hinaus!
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Tara58 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Haustier
Kontra:
Zweibettzimmer
Krankheitsbild:
Alkohol , Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mir wurde in dieser Klinik sehr gut geholfen, ich wurde ernst genommen und mit den Therapeuten und dem Arzt bin ich gut klar gekommen.
Was mir nicht gefallen hat, dass es fast nur Zweibettzimmer gibt, die Klinik müsste unbedingt renoviert werden, vor allem die Teppichböden in den Zimmern.
Das Essen war gut bis zufriedenstellend, jedoch eher knapp bemessen, denn es gab Leute, die haben sich ohne Rücksicht auf andere die Teller sehr voll geladen.
Sehr gut finde ich, dass die Möglichkeit besteht, sein Haustier mitzunehmen…
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Sabinci berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21/22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Ärztin eher selten im Haus)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (sehr in die Jahre gekommen aber sauber)
Pro:
Persönliche Betreung
Kontra:
schlecht geeineggnet für Allergiker (Sporen und Schimmelpilze in den Holzvertäfelungen)
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich in Schloz sehr wohl gefühlt.
Am meisten haben mir das Miteinander unter uns Rehabilitantinnen geholfen. DA es eine sehr kleine Klinik ist und nur Frauen dort sind, sind wir uns alle sehr nahe gekommen. Im Guten wie im Schlechten. Da habe ich viel mitgenommen.
Klar ist die Klinik sehr einfach und nicht auf dem neuesten Stand, man muss "zurückfahren" :) Aber genau deshalb kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Ganz besonders hat mir die Sporttherapie zugesagt - da braucht's keine modernen Geräte.
Das selbstgekochte Essen ist fantastisch - großes Lob an Frau N. vom Fachmann!!
Also um Ruhe und Selbsterkenntnis zu finden, ist diese wunderbare Schwarzwaldlandschaft phantastisch!
Oft kritisiert werden die häufigen Rückfälle - wer noch nicht soweit ist, braucht kein Gefängnis, dem passierts zuhause ebenso, denke ich.
Hoffe auf ein Wiedersehen beim Ehemaligentreffen!
Eine zufrieden Abstinente
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Barbi2904 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Für mich war alles sehr gut)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Vielen Dank für die offenen Gespräche)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Ärztin nur wenig im Haus ,das meiste wird von den Schwestern abgefangen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sehr gut organisiert wird alles schnell und freundlich bearbeitet)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ich war in einem Hundezimmer und war mit der Ausstattung total zufrieden)
Pro:
Therapeuten auf Augenhöhe, familiär ,Küche ausgezeichnet
Kontra:
Hugo Raucherbereich
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 12 Wochen mit Hund in Zimmer 003.Das Zimmer war voll ausreichend wir hatten eine Terrasse mit direkten Zugang auf die Auslaufwiese war super. Beide Häuser sind zwar schon etwas älter aber es fehlt an nichts es ist alles sauber und in Ordnung.
Für mich waren die Einzel Gespräche sehr wichtig und diese haben sich dank meiner super Therapeutin voll ausgezahlt.In der wöchentlichen Großgruppe wurde immer voll und ganz auf uns eingegangen und es wurden immer Lösungen gefunden. Die verschiedenen Gruppen wie Angst Sucht Depression usw. waren Aufschlussreich und sehr informativ und hilfreich .
Für mich persönlich war meine Aufenthalt in der Klinik Schloz ein voller Erfolg und ich kann es jeder Frau die sich ihrer Sucht mit voller Überzeugung stellen will wärmstens empfehlen.
Liebe Grüße von Barbara aus Nürnberg
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Bärli4 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Frau war 4 Monate in dieser Klinik
Untergebracht wegen Depressionen und Alkohol Problemen
Nach diesen 4 Monaten holte ich Sie wieder zu mir nach Hause.
Nach 5 Stunden zu Hause wieder Akohol getrunken.
Vielen
Dank
Nun, wenn Ihre Frau nach so kurzer Zeit zu Hause bereits wieder Alkohol getrunken hat, so würde ich doch meinen, dass im Umfeld zu Hause einiges im Argen liegt, was nicht aufgegriffen wurde. Haben sie denn keinerlei Gebrauch gemacht von der Möglichkeit, die die Klinik geboten hat, die Angehörigen-Seminare zu besuchen? Denn es scheint ja nicht funktioniert zu haben, dass sie gemeinsam an diesem Problem arbeiten. Der Klinik die Schuld zu geben, dass Ihre Frau direkt wieder Alkohol getrunken hat, ist wirklich sehr oberflächlich. Im Endeffekt bietet die Klinik meiner Meinung nach genug Handreichungen, nach dem Aufenthalt einigermaßen gerüstet in ein trockenes Leben zu starten, stimmen jedoch die Umstände oder auch Partner, Arbeit, Umfeld nicht, so wird das sehr schwierig. Ich finde es nicht in Ordnung, der Klinik die Schuld zu geben für etwas, wofür sie nichts kann. Der Alkoholsüchtige hat sich entschieden, wieder Alkohol zu trinken. Die Klinik hat ihr das nicht eingeflößt.
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femalu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (mit Luft nach oben)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (mit Luft nach oben)
Pro:
Therapeutinnen, Klinikleitung
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zugegeben: ein in die Jahre gekommenes Haus. Ich bin aber in diese Klinik gegangen, um mein Leben wieder in den Griff zu bekommen - so what?
Zugegeben: Die Angebote im Bereich Sport, Ergo- Kunsttherapie waren damals recht minimalistisch (aber das was es gab war gut!).Manchmal aber war ich auch froh, dass ich mich nicht zwischen zu vielen Dingen verzetteln konnte.
Zugegeben: Die rein ärztliche Betreuung hätte ich mir auch besser gewünscht.
ABER:
Das therapeutische Angebot, egal ob Einzel oder Gruppe, die Austauschmöglichkeiten mit der Klinikleitung waren für mich hervorragend!!! Meine Therapeutin war der passende "Deckel" auch meinem "Topf" voller Probleme.
Mit den Angestellten im Bereich Pflege und Verwaltung ist es wie überall - von engagiert bis "ich mache meinen Job" alles vertreten.
Sollte ich nach numehr fast 6 Jahren Abstinenz je rückfällig werden - ich würde mich wieder um einen Platz in Schloz bemühen.
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Kerstin.Sarina berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Kleiner Punktabzug, weil ich gelegentlich überfordert war)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hund im Zimmer
Kontra:
fällt mir gerade nichts ein
Krankheitsbild:
Suchterkrankung, Bipolare Störung, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mit meiner Hündin vor genau einem Jahr bei Schloz. Die Anreise von fast 700 km hat sich für mich absolut gelohnt, da es bundesweit die Einzige Klinik war (die ich gefunden habe), in welcher die Hunde nicht in einen Zwinger müssen, sondern mit ins Zimmer dürfen. Ohne diese Möglichkeit wäre die Therapie für mich nicht machbar gewesen.
Die Zimmer-Ausstattung war für mich völlig in Ordnung und auch mit dem Essen war ich vollauf zufrieden. Die verschiedenen Therapien waren für mich persönlich sehr anstrengend, sodass meine (wirklich ganz, ganz tolle) Bezugstherapeutin den Therapieplan meiner Möglichkeiten entsprechend angepasst hat. Die Mitarbeiter aus allen Bereichen des Hauses waren mir gegenüber immer sehr hilfsbereit und freundlich. Sowohl von den Therapien, als auch von den Vorträgen und anderen Informationsveranstaltungen konnte ich profitieren. Seit 20 Monaten bin ich zufrieden abstinent und bedanke mich ganz herzlich für ihre Unterstützung. Ich habe mich bei Schloz sehr wohl gefühlt und kann das Haus jeder Frau empfehlen, die keinen Kaviar oder goldene Wasserhähne braucht.
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münchnerkindl2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
baulicher Zustand, veraltete Therapie
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Therapie ist durch ihre Rigidität nicht für jede Patientin geeignet, die Therapeutinnen gehören auch nicht zu den besten ihres Fachs, zumindest war es so, als ich zur Therapie dort war. Die Rückfallquote war bereits während der Therapie erschreckend hoch, die danach war deprimierend.
Ich bin jetzt seit 13 Jahren trocken, ohne je in die Nähe einer Rückfallgefährdung gekommen zu sein. Prognostiziert wurde mir etwas anderes...
Die Therapieansätze sind stark schematisch, ohne die subjektive Situation näher zu beleuchten.
Das Klinikgebäude war vor 13 Jahren mehr oder weniger sanierungsbedürftig, die täglichen Arbeiten (auch die, die nichts mit Therapie zu tun hatten, wie zB Schneeräumen) wurden ausnahmslos von Patientinnen erledigt. So kann man natürlich auch Kosten einsparen.
Die Unterbringung in Mehrbettzimmern (bis fast ganz zum Ende hin) war unzumutbar.
Im Rückblick kann ich sagen, daß mir allein die Vorstellung, etwas derartiges nochmals durchleben zu müssen, mitentscheidend geholfen hat, abstinent zu leben. Empfehlen kann man diese Klinik eigentlich nur bei wirklich hartgesottenen Fällen, wenn man auf Abschreckung setzen mag.
Erfahrungsberichte dienen meines Erachtens dazu, anderen Menschen eine Entscheidungshilfe zu geben bei der Wahl einer geeigneten Klinik. Ich finde es schwierig, 13 Jahre nach dem Aufenthalt einen hilfreichen Bericht zu verfassen, welcher damals vielleicht passend war, mit der heutigen Situation aber nicht mehr viel zutun hat. Die Arbeitstherapie gibt es allerdings heute noch. Der Grund dafür hat allerdings nichts mit "Kosten einsparen" zu tun. Reha-Kliniken haben von den Rentenversicherern den Auftrag, die Arbeitsfähigkeit der Patienten festzustellen, das geht am besten mit Arbeit. Es gibt auch die Möglichkeit, ein Praktikum in einem externen Betrieb zu machen.
Ich bin mir auch sicher, dass sich in den letzten 13 Jahren bei den Therapien und den Therapeuten einiges geändert hat.
Mittlerweile wurden auch die meisten Zimmer renoviert.
Ich freue mich, dass du schon so lange abstinent bist und hoffe, dass ich das auch so gut schaffe.
Liebe Grüße
Bedingt zu empfehlen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Eine kleine Frauenklinik mit ca 32 Rehabilitantinnen. Die Klinik ist sehr veraltet, wird aber nach und nach renoviert. Teilweise befinden sich die Duschen und Toiletten noch auf dem Flur. Das Essen ist einfach aber ausreichend. Eine Therapie mit Haustier ist möglich, leider ist bei einer Bewilligung über 8 Wochen keine Verlängerung mit Tier möglich. Das Konzept mit Haustier ist sehr positiv, steckt allerdings noch in den Anfängen. An der Umsetzung muss noch einiges verbessert werden. Die Therapie ist aus meiner Sicht ziemlich oberflächlich. Viele Informationsvorträge aber keine Indikativgruppen. Doppeldiagnosen können kaum behandelt werden. Die Qualität der Einzeltherapie ist sehr abhängig vom zufällig zugewiesen Therapeuten. Ein Therapeutenwechsel gestaltet sich schwierig. Die Therapeuten und das Pflegepersonal sind freundlich und hilfsbereit. Mein besonderer Dank gilt Frau S. ( Entspannung und Sport), eine wirklich tolle Person die ich nur bewundern kann. Ein Freizeitsportangebot ist kaum vorhanden. Ich habe die Klinik auf Grund der Therapie mit Hund gewählt. Leider muss ich sagen, dass dies auch der einzige Grund ist, der für die Klinik spricht.
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Daniela142 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapie mit Hund
Kontra:
Alles veraltet, Wiederholung der Vorträge
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolut veraltet. Sehr schlechtes Essen und kaum Sportangebot.
Ich habe 16 Wochen bewilligt bekommen, leider wiederholen sich alle Vorträge ab der 11. Woche! Total kleiner und ungepflegter Auslauf für die Hunde.
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quendolin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
sehr zufrieden
Kontra:
Krankheitsbild:
alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich kam als gebrochene frau und ging als gestärkte frau,es war für mich wie ein 2.tes zuhause und würde jederzeit gerne wieder hin
danke an alle,es war für mich eine wunderschöne zeit;zwar mit tränen,aber mit vielen schönen momenten und augenblicken
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Dermalanchor berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hundekonzept
Kontra:
Auslauf für die Hunde im der ersten Woche
Krankheitsbild:
Medikamentenabhängigkeit, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dies war meine 2. Reha (8 Wochen) und dank dem Hundekonzept für mich überhaupt möglich.
Das Haus, die Räumlichkeiten der Klinik sind in die Jahre gekommen, aber Äußerlichkeiten sind mir, dank langjähriger Suchtmittelabhängigkeit, nicht mehr wichtig.Es gibt für mich wichtigere Dinge im Leben!
Ich fühlte mich aufgehoben und verstanden.Meine “ Schwachstellen“ waren mir aus früheren Therapien bekannt. In Schloz hatte ich die Zeit und die Ansprechpartner um herauszufinden, wo ich eigentlich stand und was für mich zu tun war. Das Hundekonzept war für mich die Voraussetzung dafür.
Ich bin jetzt 1,5 Jahre suchtmittelfrei und nicht zuletzt durch Schloz, habe ich ganz simpel gesagt, ein gutes Gefühl.
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Mops01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hervorragende ärztliche und therapeutische Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mir wurden vom Rentenversicherungsträger 15 Wochen Reha genehmigt, die ich um 4 weitere Wochen verlängern konnte. In der Klinik habe ich mich sehr wohl gefühlt, zwar sind die Räumlichkeiten etwas veraltet, doch werden diese zeitnah renoviert.
Das Hundekonzept finde ich genial und hoffe, dass es weiterhin angeboten werden kann.
Die Vorträge waren meist sehr interessant und kompetent vorgetragen.
Die Einzelgespräche waren für mich das absolute Highlight. Hier wurde ich von einer hervorragenden Therapeutin betreut und konnte für mich überaus wichtige Strategien mitnehmen.
Meine Gruppentherapeutin durfte ich als sehr kompetente Ansprechpartnerin kennenlernen.
Die Entspannungs- und Sportangebote wurden von erfahrenen Coach durchgeführt.
Nach Beendigung meiner Rehamaßnahme konnte ich die Klinik als gestärkte, selbstbewußte und lebensfrohe Person verlassen und hoffe für die Zukunft, dass ich eine zufriedene Abstinenz leben kann…. Sollte ich einen weiteren Klinikaufenthalt benötigen, dann auf jeden Fall wieder in Schloz…
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TaGo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015/2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ich habe mich fast wie Zuhause gefühlt
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Alkohol und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mir wurde von meiner Berattungsstelle die Fachklinik Schloz empfohlen wo ich schon einige Zeit rägelmassig hingegen bin.(die mich kannten)
Ich hatte mir die Klinik vorab andeschaut und war erst erschrocken über der Klinik(mein erster gedanke Hexenhaus).Habe mich aber dann trotzdem für die Klinik entschieden.Was sich jetzt als sehr gut rausgestellt hat.Ich war 15 Wochen Pat. in einer sehr sehr guten Klinik. Auf Therapeutisch und auch Ärztliche ebene fühlte ich mich sehr gut aufgehoben.Ich habe in den 15 Wochen sehr viel über mich und meiner Krankheit gelernt. Das Angebot in der Klinik ist sehr Groß geschrieben von Entspannungen bis Selbstverteidigungskurs.Auch die Schwestern war immer für mich da (Tag und Nacht).Die Therapeuten haben sich auf mich eingestellt und nicht nach Standart wie es in anderren Häusern üblich ist.Wer sich seiner Krankheit stellt und es ehrlich meind mit sich selbst,der ist in dieser Klinik genau richtig. Ich kann Sie nur weiterempfehlen. Ich wünsche allen die sich seiner Krankheit stellen, alles gute und vieleicht sehen wir uns beim Ehemaligentreffen.:-)
T.G aus T.
Die Absage trifft es genau!! Nur scheußlich! Klinik.Personal,Therapeuten alles schlimm! Wer nur um auf das wc zu dürfen fragen muss und eine halbe Stunde nach dem Essen auf dem.Platz sitzen bleibenn musss!
Wer als Putzfrau Köchin Wäschedienst usw machen will geht ruhig dort hin!! So Zustände gibt es nicht mal in der JVA!!
Never ever!!
Hab heute noch dran zu arbeiten was dort mit mir gemacht wurde!!
Echt überlegt es euch gut !!
Never ever!!
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Schloz Freudenstadt, sehr zu empfehlen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Zeller berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärztliche und therapeutische Betreuung
Kontra:
eigentl. nichts und aber zu viel Frauen auf einmal......
Krankheitsbild:
Medikamente und Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 15 Wochen, Januar bis Mai 2015 in der Klinik und fühlte mich sehr gut betreut; die ärztliche, als auch therapeutische Betreuung kann ich nur loben.
Klar ist die Klinik klein, manche Sportangebote können wegen räumlicher Begrenzung wie in manchen Kliniken nicht angeboten werden, was ich aber trotzdem als vollkommen ausreichend empfunden habe, da ja unser Schwerpunkt nicht hierhingehend war, was einige bemängelten. Ich hatte schon sehr viele Reha Aufenthalte, in dieser Form war es mein erster Aufenthalt und kann es hier nur jedem empfehlen.
Die Klinik ist klein und familiär, die Therapeuten und Ärzte arbeiten sehr gut zusammen, die Schwestern haben immer ein "offenes Ohr", ich fühlte mich ernst genommen und gut betreut.
Die Vorträge waren sehr aufschlußreich und ich bin bester Dinge und gestärkt für die Zukunft, mit einem weinenden Herzen aus der Klinik wieder nach Hause gegangen.
Ich hoffe dass ich keinen weiteren Klinikaufenthalt mehr brauche, wenn ja, dann nur hier in Schloz !!!
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Majo2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einrichtung mit Carakter :)
Kontra:
Da Frau viel sitzt wären kleine Pausen zwischen den Therpien sinnvoll
Krankheitsbild:
Suchtabhängigkeit/Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ja es stimmt schon, das das ehemalige Kinderheim etwas veraltet ist. Es wird aber so nach und nach alles renoviert, mit neuem waschbecken, lenolium usw.
Klar zählt der erste Eindruck doch sollte nicht vorangig stehen vom Alkohol/Medikamente weg zu kommen? Diesen armseeligen Zusand zu verlassen?
Wer dieses von ganzer Seele möchte,stört sich doch nicht an so etwas! Die Räumlichkeiten sind liebevoll gestalltet.
Das gesamte Personal ist sehr freundlich und unterztützend und haben immer ein offenes Ohr.
Das es mal zu Meinungserschiedenheiten kommt ist bei der Dauer von bis zu 18 Wochen nicht auszuschließen. Für mich gehört das zum Leben, sich auseinanderzusetzen. Hier in Schloz hat Frau die Chance dies zu üben. Jede bringt auch hier ihre eigenen Erfahrungen mit.
Die therapeutischen Gruppenangebote (Sucht,Angst-Depressionsgruppen usw.) sind sehr hilfreich um zu verstehen, was bedeuten diese Aspekte für mich, wie gehe ich damit um, wie kann ich anfangen meine Suchtstrucktur zu verlassen?!
Die Therapeutinen sind sehr angangiert, freundlich,ehrlich und ich habe erlebt, das ihnen jede Frau wichtig war.
Das Freizeitangebot ist groß. Wen es nach draußen treibt kann viel sehen und erleben. Der Schwarzwald ist erholung pur!
Also liebe Frauen, wer keinen Aufenhalt in einer Massenklinik will, ab nach Schloz. Ich war 18 Wochen dort und Schloz hat mir das Leben gerettet, aber ich wollte auch raus aus diesem seelenlosen Zustand, der Abhängigkeit.
Viel Glück und alles Gute. M.H.
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Ulrike2010 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
das Personal, die Therapeuten, das Programm - einfach alles
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fand diese Klinik rundherum einfach nur schrecklich. Eine ärztliche Versorgung fand so gut wie gar nicht statt, das Personal war unfreundlich und patzig und meine Therapeutin für meine Themen völlig überfordert. Sicher nützt Wellness und ein großes Freizeitangebot nichts an der sehr ernsten Erkrankung, aber eigentlich sollte man in einer Suchtklinik lernen, wieder zu leben und vor allem wieder Freude am Leben zu haben. In dieser Klinik wird einem erst mal eingedrillt, dass man unterste Schublade ist. ..... ich habe die REHA nach 12 Wochen abgebrochen und meiner Rentenversicherung somit weitere Kosten erspart.
... nach dem Abbruch meiner Reha in Freudenstadt habe ich 2011 eine Reha in einer anderen Klinik in Hessen gemacht. Aufgrund der gegebenen Umstände wurde die weitere Reha-Maßnahme sofort von meiner Rentenversicherung genehmigt. Seitdem weiß ich, was eine gute Klinik und wertschätzende Therapeuten sind. Ich bin seit Sommer 2011 zufrieden trocken und dafür bin ich sehr dankbar.
Zum Thema Schloz kann ich nur sagen: für mich war es einfach nicht das richtige Konzept. Denn genau dieser Drill, den ich dort erlebt habe, hat die Basis für meinen Weg in die Sucht geebnet. Alkoholismus ist eine Krankheit und kein Verbrechen. Das sollten sich manche in dieser Klinik vor Augen führen.
Ich war 2008 dort!!niemals wieder!! Erst dort hatves mich richtig runter gezogen!Schreckliche Klinik furchtbares Personal! Du wirst als unterste Schublade behandelt!! Die ganze Klink wird von den Klienten geputzt und kochen Wäsche usw muss von den Klienten gemacht werden!! Keine kompetenten Ärzte und Therapeuten!! Ich hab jetzt endlich die therapeutische Hilfe gefunden!! Also überlegt es euch gut ob ihr dahin wollt! Ausser ihr steht darauf beschi... behandelt zu werden!!
Ich war 2008 dort!!niemals wieder!! Erst dort hat es mich richtig runter gezogen!Schreckliche Klinik furchtbares Personal! Du wirst als unterste Schublade behandelt!! Die ganze Klink wird von den Klienten geputzt und kochen Wäsche usw muss von den Klienten gemacht werden!! Keine kompetenten Ärzte und Therapeuten!! Ich hab jetzt endlich die therapeutische Hilfe gefunden!! Also überlegt es euch gut ob ihr dahin wollt! Ausser ihr steht darauf beschi... behandelt zu werden!!
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Bericht einer Patientin
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Fraukine berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontakte
Kontra:
ärztliche Behandlung
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Therapie ist auf einem strengen Zeitplan aufgebaut, es gibt auch Freizeit, doch die Termine sind sehr eng gelegt.
Die ärztliche Versorgung war nicht empfehlenswert.
Es herrscht reger Kontakt mit den anderen, was seine Vorteile hat, jedoch auch viel Raum für Konflikte lässt.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass ich mich dort leider nicht sehr wohl gefühlt habe, und mir vor allem mehr Aktivitäten gewünscht habe.
Die Arbeitstherapie hat mir persönlich nicht gelegen.
Zudem ist zu sagen, dass viele Informationen zur Sucht geliefert wurden und Gesprächstherapien stattfanden, die nur bedingt hilfreich waren, was allerdings sicherlich auch von der persönlichen Einstellung abhängt.
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tosorro berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Aufmerksamkeit. Hilfsbereit. Liebenswert
Kontra:
Küche
Krankheitsbild:
Alkohol und Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
die klinik schloz wurde mir von meinem suchtberater empfohlen. Anfangs war ich skeptisch. Aber das legte sich nach ca. 7 Tagen. Insgesamt war ich 4 Monate dort. Meine Therapeutin war Frau Stuber. Tolle Therapeutin. Spitze war sie. Im Gesamten war die Klinik zwar alt, ja das stimmt, aber sie haben super therapeuten. Auch Frau Ahmer. Alle, die das gegenteil behaupten haben sich von vornherein nicht für ein Leben in Abstinenz entschieden. Den, nicht die Therapeuten sind schlecht sondern die Patienten was auf dem leck mich am Arsch trip sind. Und eigentlich null bock auf eine suchtklinik haben und das nur machen weil es von anderen Mitmenschen nahe gelegt wird doch endlich mal was gegen die sauferei zu tun. Ich bin der Meinung: Wer will, der schafft das auch. Auch in Schloz. Therapien waren absolut spitze.
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tuctuc berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
3 Jahre nach Therapieende muss ich mich jetzt auch mal hier melden - immer noch trocken und bis jetzt kein Rückfall - und ich habe mich ganz klar für ein Leben ohne Alkohol entschieden. Mein Dank geht an diese Klinik, ohne die ich es nicht geschafft hätte und heute nicht die wäre, die ich jetzt bin. Ich habe es bis heute nicht bereut, dort gewesen zu sein. "Schloz" ist ein Teil meines Lebens und wird es immer bleiben. Klar, die Einrichtung ist alt, aber das sind nur Rahmenbedingungen. Das Essen war immer gut (ich habe selbst 4 Wochen mitgekocht), ich hatte keine Probleme mit meinen Zimmergenossinen und ansonsten hatten wir auch oft eine Mordsgaudi. Es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Auch die Angebote, z.B. die verschiedenen Entspannungen (z.B. Tai Chi, autogenes Training,etc.), Stadtbesuche, Selbstverteidigungskurs, Seidenmalerei (hatte ich gewählt), um nur einige zu nennen, waren gut. Je nach Arbeitstherapie hatte man auch entsprechend Freizeit, die man selbst gestalten konnte. Ich habe vieles erst nach Therapieende zu schätzen gelernt und es auch verstanden. Diese knallharte Therapie, diese engagierten Therapeuten und auch das übrige engagierte Personal hat es nur gut mit uns gemeint - auch ich habe das nicht gleich kapiert. Es ist ein durchdachtes Konzept - vielleicht sieht man es erst auf den 2. Blick. Wenn man es annimmt, kann man nur profitieren.
Alle, die hier einen "Wellness"-Urlaub erwarten und verhätschelt werden wollen, haben in dieser Klinik nichts zu suchen und haben auch das Problem Alkoholabhängigkeit nicht verstanden. Ich freue mich schon auf das Ehemaligentreffen im September, das bei mir jedes Jahr in meinem Terminkalender als fester Termin steht - an diesem Samstag gibt es nichts ausser "Fahrt nach Freudenstadt".
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Hasi1410 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Habe mich rundum wohl gefühlt, durch die Größe der Klinik war die Atmosphäre eher familiär)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Bezugstherapeutin war sehr empatisch, hat aber auch kein Blatt vor den Mund genommen.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Allgemeinmedizinische Betreuung war eher sporadisch. Ander Kompetenz des damals praktizierenden Arztes konnte man zweifeln (über 80 Jahre alt und sehr eingefahren))
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Bis auf gelegentliche Terminüberschneidungen war alles gut organisiert.)
Pro:
Engagierte Therapeuten, durchdachtes Konzept
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bekam den Vorschlag für diese Klinik von meiner Suchtberaterin und habe es nie bereut darauf eingegangen zu sein. Natürlich war man von den Räumlichkeiten etwas überrumpelt. Das war nicht der Zustand, den ich mir vorgestellt hatte. Aber es war alles da, was man braucht, inklusive einer netten Mitbewohnerin. Zum Essen kann man sagen, dass es fast immer gut geschmeckt haben, da die Mitklientinnen sich große Mühe damit gegeben haben. Besonders das Frühstück war vielseitig und reichlich.
Gut gefallen haben mir auch die Wanderungen, das Sportangebot und die Möglichkeit autogenes Training und andere Formen der Entspannung zu erlernen.
Insgesamt herrschte fast immer gute Stimmung und es wurde enorm viel gelacht. Auch die Kritik am unfreundlichen Personal kann ich nicht teilen. Wenn man freundlich und höflich mit den Mitarbeitern umgegangen ist, kam das Echo ebenso zurück.
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cspeer1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009/2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Möglk. Besuch einer sehr guten Frauenärztin, zusätzl. Ärztin/Arzt für Klinik wurde meines Wissens neu eingestellt.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Engagierte Therapeutinnen/Mitarbeiter/innen (mit allen menschlichen 'Macken' wie im richtigen Leben auch), ruhige Lage, Wandermöglichkeiten, Skigebiet im Winter
Kontra:
Klinik veraltet aber mit ‚Flair, irgendwie anders eben; telefonieren von Telefonzelle im Hause sehr teuer.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hatte von meiner Beratungsstelle Schloz empfohlen bekommen und mich dann im Internet über das Therapiekonzept informiert. Das Therapiekonzept und die Tatsache, dass es sich um eine kleinere Klinik (nicht wie sonst üblich mit 150 bis 200 Personen) und um eine reine Frauenklinik handelt (bei gemischten Therapiegruppen / Selbsthilfegruppen hatte ich die Erfahrung gemacht, lag die Fokussierung mehr auf Männerthemen) hatten mich veranlasst, trotz anfänglicher Skepsis, mich darauf einzulassen und es hat sich gelohnt. Meine emotionalen Reserven waren am Anfang der Therapie völlig ausgeschöpft, körperlich ging es mir immer schlechter, alte traumatische Wunden rissen auf und ich war bis dahin wieder vollständig täglich in der Alkoholsucht gefangen, ich war an meinem Tiefpunkt. Die Therapeutin forderte und förderte mich !Belastungs- und Arbeitstraining, z.B. AT Hobbyraum (auch Therapeutentische eindecken...): Meine Meinung: Sozialkompetenz und verantwortungsbewusstes Auftreten (hat nichts mit ‚untertänigem buckeln zu tun’ ) wird in fast jeder Stellenanzeige vorausgesetzt, da kann ich Argumente vorherigen Erfahrungsberichtes nicht nachvollziehen. Hatte auch nicht den Eindruck, dass Patientinnen des Geldes wegen gehalten werden. Eine Mitpatientin wurde in eine andere entsprechende Einrichtung weiterverlegt, da sie sich in der Klinik nicht zurechtfand und ihr dort auch nicht geholfen werden konnte. Kreativität, Maskenworkshop, Entspannung und Sport kamen nicht zu kurz und man hatte auch viel Freizeit. Ich hatte es mir nicht einfach gemacht in der Klinik und es wurde mir auch nicht einfach gemacht, doch die Anstrengungen haben sich gelohnt. Hier habe ich gelernt alte Muster abzulegen und einen neuen Weg zu gehen. Ich weiß jetzt, was ich will und worauf ich stolz sein kann und dem Leben und mir zu vertrauen! Ich kann Schloz jedem weiterempfehlen, Welness-Urlaub ist es keiner!!!
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Nelke8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
gutes Therapiekonzept wenn man sich darauf einläßt
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich damals bewußt für Schloz entschieden.Ich war am Abgrund und wollte erfahren "Warum"und einen Weg zurück finden.Ich fand ihn!Nicht durch Verhätschelung sondern durch knallharte Therapie!!Man muß sich an Ordnungen fügen,unliebsame Dinge erledigen,sich Stresssituationen(Mittagsküche)aussetzen um dann für sich und mit der Therapeutin zusammen zu analysieren wie man am besten damit umgeht,genauso Arbeitstherapien die wenig Zeit beanspruchen um zu sehen wie man mit Langeweile umgeht.Die Gruppen-und Einzelsitzungen dienten dazu alte Denkmuster zu überdenken,Konflikten entgegenzutreten,Probleme aufzuarbeiten sich selbst wieder Wichtig und Wahr zu nehmen.Das Gebäude ist alt!!Aber das sind nur Rahmenbedingungen.Ich besuchte den angebotenen Computerkurs ohne den ich heute keinen Laptop hätte und nahm an dem Selbstverteidigungskurs teil der nicht nur die Selbstverteidigung sondern auch das Selbstbewußtsein stärkt.Die Zeit in Schloz war für mich die Schnittstelle in meinem Leben.Ich bin seit 3 Jahren zurück in meinem Leben,besuche eine Selbsthilfegruppe schmeiße meinen Haushalt,habe meinen Beruf und meine Familie und bin sehr stolz auf mich. Es ist nicht schlimm Alkoholiker zu sein,es ist nur schlimm nichts dagegen zu tun und man muß es selber tun!!!
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Polly08 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 09/10
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Da fällt mir nichts ein.
Kontra:
Unzureichende ärztliche Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das ist meine Meinung zu Scholz: Das ganze Personal (ältere Ärzte bis über 80 Jahre(!), unfreundliche Therapeutinnen, Hauswirtschafterin und Putzfrau) würde ich als ein geschlossenes "System" betrachten. Man kommt mit denen aus, wenn man nicht widersprich, rüde und abfällige Bemerkungen verträgt, das Personal zuvorkommend bei ihren Besprechungen bedient, während der Essenszeit nur mit Genehmigung zur Toilette gehen will, etc. Ansonsten sollte man ziemlich fitt sein und keine psychischen Probleme haben. Die Arbeitstherapie besteht daraus, dass man das komplette Haus plus den Hof putzt, die ganze Küchenarbeit erledigt (inkl. Servierdienst). Wasch- und Bügelwäsche geht sowieso nie aus, da Tischsets etc. gerade mal von Mahlzeit zu Malhziet reichen.
Aber wenn das nur alles wäre...
Eine Bekannte sagte zu mir: "Wenn du Scholz siehst, fang an zu laufen soweit dich deine Füße tragen..."
Schloz ist nunmal keine Wellnessfarm, sondern eine Therapie-einrichtung für Frauen mit einer ernsten Erkrankung.
Mit deiner Einstellung kann gar kein Erfolg hinten raus kommen!Ein tolles Zimmer hat sicher noch keinem geholfen!!
Ganz deiner Erfahrung und Meinung!! Du wirst dort als unterste Schublade behandelt! Du wirst wo es nur runter gemacht!! Wenn ich "Schloz" nur höre stellen sich meine Nackenhaare auf! Ich bin von meinen Süchte mit sehr guter therapeutische Maßnahmen seit 2009 Clean!! Bitte jeder soll laufen so schnell er kann wenn ihn jemand dort hin schickt
Ich muss mich nochmal melden!! Bitte an alle die planen in diese Klinik zu gehen,überlegt es euch gut!! Alles vom putzen des gesamten Hauses Küchendienst waschen der gesamten Wäsche, servieren usw.muss von den Klienten gemacht werden!! Jeder Widerstand wird erstickt!! Das Personal ist unfreundlich pampig außer man schleimt sich ein!! Keine allgemein ärztliche Versorgung!! Wenn du krank wirst kannst du lange jammern bis nach Hilfe geschaut wird!; Klienten sind alle selber Schuld das sie hierher müssen und so wird man auch behandelt!! Echt niemals wieder Schloz!!
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Erfolg durch Schloz
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Retrofanin berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (s.o.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (s.o.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s.o.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (kurze Wartezeiten, wen wunderts ?)
Pro:
kleine Gruppen, Einzelzimmer, viel Ruhe, schöne Gegend, Therapieansatz inhaltlich und PC-Kurse
Kontra:
past nicht rein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinik völlig veraltert, teils unhygienisch, da die patienten selbst putzen und betten machen müßen, wie im Altertum !!Das Personal ist frech, keine Internisten für medizinische Betreuung, lediglich eine Teilzeitallgemeinärztin !
Veralterte Züchtigungsmethoden um " Vernunft " nicht mehr zu trinken den Patienten einzubleuen. Einzelgespräche finden 1 x Woche für 45 min statt. Notfälle um die Psychotherapeuten zu erreichen werden auf andere im Personal abgeschoben. Das essen ist mittelmäßig, das Personal batzig , respektlos ! Kein Schwimmbad und Wassertherapie , Massage, Fango,Lymphdrainage , nennt sich aber REHA-Klinik, zum totlachen!!!
Warum schicken Sie keine Beschwerde zu Ihrer Krankenkase ? Die müssen letztendlich Ihren Aufenthalt bezahlen- die wollen ja auch "Erfolge sehen und nicht umsonst bezahlen und somit wieder bezahlen,wenn Therapien nie was bringen.Zu kostspielig alles !!
Irgendwie ist hier etwas schiefgelaufen, bzw. von Ihnen falsch verstanden worden????
Bei dieser Fachklinik handelt es sich um eine Klinik für Suchtkranke und keine Wellness-Reha!!!!!
Hallo sogar heute noch nach 9 Jahren hab ich die mir zugefügten Verletzungen die mir dort zugefügt wurden nicht verarbeitet!! Schreckliche Klinik furchtbares Personal!! Man wird als das Letzte vom Letzten behandelt!! Heute hab ich kompetente Therapie und Psychotherapie!! Bin seit 9 Jahre Clean!! Aber eins weiss ich ganz bestimmt niemals wieder Schloz!! Rennt wenn ihr dort hin sollt!! Mein Rat!! Geldmacherei auf Kosten der Klienten!! Jede Krankenkasse sollte für diese Behandlung nicht bezahlen!!!!!!
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Der Blick fürs Wesentliche
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Mausi-1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
punktgenaue Problemanalyse und -bearbeitung
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich im Internet im Vorfeld über diese Klinik informiert und das Konzept hat mich überzeugt. Erfreulicher Weise auch die Umsetzung, da ich kann nur ein absolutes Lob an die dortigen Therapeuten aussprechen. Leider gibt es immer wieder Klientinnen, die einfach nicht kapieren, warum sie eigentlich dort sind und dass die dann kein gutes Haar an der Klinik lassen ist klar. Ich kann die vorherigen Bewertungen in keinster Weise bestätigen und bin mehr als froh, diesen Weg in genau dieser Klinik eingeschlagen zu haben. 16 Wochen war ich dort Klientin und es hat mein Leben sehr sehr positiv verändert. Ohne die Erkenntnisse aus dieser Zeit wäre es mit meiner Abstinenz vermutlich nicht weit her und das ist einzig und allein den Therapeuten und meiner Einstellung der Sache gegenüber zu verdanken. Ich würde Schloz jedem weiter empfehlen, der ernsthaft an seiner Suchterkrankung arbeiten und sein Leben verändern will. Für jemanden, der auf ein Luxus-Kur-Wellness-Verwöhnprogramm aus ist, ist diese Klinik jedoch nicht geeignet.
Amrein ist doch der Name einer dort arbeitenden Therapeutin? Nun, meine Partnerin war im Frühjahr 2010 für viele Wochen dort. Wurde uns von einer bwlv-Psychologin ungeprüft "empfohlen". Ein einziger Fake, alleine schon die optischen Abweichungen der Selbstdarstellung im Web und in schönen Broschueren; unfreundlicher Empfang, uralte Zimmer, grausam. Hier wird nur abkassiert - war mein erster Eindruck als Angehöriger. Das Ergebnis und die Beschreibungen haben dies bestätigt. Absolut nicht zu empfehlen und ich, als Angehöriger kann nur davor warnen! Habe inzwischen sogar zwei Juristen konsultiert, da ich der Meinung bin, daß man solchen Läden das Handwerk legen sollte. Hier werden Kranke und Hilfsbedürftige, deren Kostenträger und somit die Gemeinschaft abgezockt! Pfui.
meiner frau hat man diese auch über die BLV Sucht angeboten ! Diese sei top ! Meine frau ist schwer krank auch körperlich und hat pflegestufe 2 . Auf ihre erfahrung werde ich versuchen die genehmigung bei der BFA rückgängig zu machen oder rufen Sie mailen mir mal unter [email protected] ihre telefonnummer. Dies könnte uns sehr helfen . ich würde sie dann zurückrufen ! Danke !! J.Häertel
Stimmt im großen Ganzen, aber wenn jemand sich nicht einordnen will,wird eine Berwertung immer schlecht ausfallen, auch wenn es viel schlechtes dort gibt, kenne ich einige Leute die da voll zufrieden waren, was man akzeptieren muß, doch für mich ist das eine Zwansanstalt aus dem Mittelalter, nun ja jedem so wie ers braucht !??
Ich habe einige sehr schlechte Kommentare gelesen und möchte was dazu sagen.
Die Klinik ist kein Wellnishotel und wir mußten ganz schön arbeiten und es war sehr streng und das Heimweh groß.
ABER ICH BIN SEIT 16 JAHREN TROCKEN; NIE WIEDER RÜCKFÄLLIG GEWESEN: HARTE SCHULE ABER SEHR GUTE SCHULE.
Gebe KIKA111 vollkommen recht! Auch ich war 16 Wochen dort. Die härtesten Wochen in meinem Leben weil ich alles aus meiner Kindheit aufgearbeitet habe aber dafür nun seit 4 Jahren trocken bin.
Ich habe den Eindruck dass die Patienten die hier negative Kommentare schreiben den Sinn der Klinik überhaupt nicht verstanden haben. Hier ist Hopfen und Malz verloren!!!!!
Es muss jeder selbst wissen was er hier postet!! Aber diese Klinik gehört wirklich geschlossen!! Alkoholismus ist eine Krankheit und man muss einem nicht mit der Holzhammermethode eingebläut werden,dass man Asozial ist!! Ich habe es auch ohne diese " Super" Klinik geschafft clean zu werden!! Weil ich Therapeuten gefunden habe die einem wirklich helfen wollen!! Und klar -Ich habe mich entschieden nimals wieder rückfällig zu werden!! Aber jeder der Schloz hört sollte seine Beine in die Hand nehmen und laufen so schnell er kann!!Es sollte den Klienten geholfen werden und nicht auf ihnen rumgehackt werden!!
1 Kommentar
Auch ich habe diese Klinik besucht, und ich muss sagen, ich habe den Therapieansatz dieser Klinik verstanden. Der Therapieansatz ist nämlich dieser: man setzt sich mit sich selber und seinen Problemen und seiner Problematik auseinander. Natürlich ist es für manche sehr konfrontierend, sich mit sich selber und seiner eigenen Problematik auseinanderzusetzen, den Kopf in den Sand stecken und sich ablenken mit allerlei Aktivitäten ist natürlich viel einfacher.
Deswegen sollte man vielleicht kein Aktivitäten- und Freizeitprogramm wie auf einer Kreuzfahrt erwarten, sondern so, wie es sich in einer ordentlichen Reha gehört, einfach mal arbeiten. Und dabei vor allem an sich selber, an seinem eigenen Charakter, an seine eigenen Einstellung, einfach nur an sich selber. Und wer das nicht kann, wer sich selber dafür noch nicht gut genug kennt, oder sich selber sogar zu gut dafür findet: Der ist einfach in dieser Klinik am falschen Ort.