Hallo ich war vom 27.04-08.06 in der Reha wegen Diabetes. Doch mir haben ein paar dinge dort überhaupt nicht gefallen zuersteinmal war ich in der Station 4. Dort gab es eine Betreuerin die überhaupt nicht ging denn sie ist richtig Ausländerfeindlich und sie kam mit meiner meinung nicht klar also durfte ich sie auch nicht äußern! Dann waren wir mal Bowling spielen auf dem rückweg regnete es statt einen klinikbus zu hollen mussten wir ca 30-40 min laufen im regen! Ohne regenschirm aber die Betreuer hatten einen. Natürlich wurden viele krank ich hab schnupfen,husten und halsschmerzen bekommen meine freundin die auch in meinem zimmer schief bekam Fieber! Eine der betreurin meinte auch zu mir das ich scheiße sei. Dann waren wir Diabetiker an unserem tisch im speisesaal und die abnehmer rannten rein so das sie raus geworfenen wurden und die Betreuer entschieden bei der abendbesprechung das alle früher schlafen müssen ich finde es unverschämt da die Betreuer wussten das wir leise am tisch saßen und nix gemacht haben! Aber dennoch fande ich die zeit dort sehr schön aber in der Toilette sollte es fenster geben.

Wir waren vom 15.04.15-12.05.15 in der Fachklinik. Wir sind sehr herzlich aufgenommen worden und haben uns sofort wohl gefühlt. Die Schwestern und Ärztinnen sowie Ärzte sind sehr nett und zuvorkommend. Wir haben sehr viel Neues über den Diabetes dazu gelernt. Mein Sohn (9 Jahre) war Patient und die kleinere Schwester (6 Jahre) und ich als Mutter waren Begleitpersonen. Es werden alle gleich behandelt und jeder hat ein offenes Ohr wenn man mal ein Problem hat. Das Kinderland ist auch zu empfehlen. Die Erzieherinnen sind alle sehr nett.Das Essen in dem Speisesaal ist abwechslungsreich und wird immer frisch zubereitet. Ich kann nichts schlechtes über diese Klinik sagen. Alles in allem! Ich würde immer wieder in diese Klinik fahren. Ich würde sie immer wieder weiter empfehlen.

Wir waren im Januar/Februar 2015 für 4 Wochen mit 4 Personen in einem ausreichend großen sauberen 2-Zimmer-Appartement untergebracht. Die Ärzte, Schwestern und Therapeuten waren alle sehr nett und kompetent und haben immer und für alles ein offenes Ohr gehabt und für jedes Problem eine Lösung. Unser Sohn, 8 Jahre, hatte fast täglich altersgerechte Diabetesschulungen, Ernährungsberatung oder Lehrküche sowie Sport. Es hat ihm großen Spaß gemacht und er hat viel über seine Krankheit und den Umgang damit gelernt. Auch wir als Eltern haben zusätzlich zur eigenen Therapie (überwiegend Sport und Entspannung) kompetente Diabetesschulungen usw. erhalten. Selbst unsere Tochter, 4 Jahre, die eigentlich nur als Begleitkind dabei war, hat im Kinderland "Therapie" bekommen, wie z.B. Schneelaufen, Barfußpfad, viel Basteln usw. und durfte auch am Kind-Eltern Turnen teilnehmen. Freizeitangebote gab es auch, z.B. Kind-Eltern-Schwimmen, Sauna, Busfahrten nach Bad Tölz, Ski-Kurs, Bastelangebote. Das Essen war gut und bei der Speiseplanbesprechung konnte man immer eine "Notfallmahlzeit" für die Kids bestellen, falls es mal wirklich gar nichts gab, was sie essen wollten.
Alles in Allem war der Aufenthalt sehr angenehm, lehrreich und entspannend und wir wollen, wenn möglich noch einmal nach Gaißach.
Ein besonderes Dankeschön gilt hier noch der Station 5 mit allen Mitarbeitern und unseren Mitbewohnern für die schöne Zeit.

Mein Sohn war im Mai 12 in der Klinik. Nachdem wir von der Rentenkasse im Dez. 11 den Bescheid bekommen haben, setzten wir uns mit der Klinik in Verbindung. Zuerst hieß es er bekomme erst am Aug. 12 (8 MONATE WARTEZEIT) einen Platz, nach mehrmaligen Telefonaten mit der Oberärztin bekam er einen Platz im Mai 12. Alter dieser Gruppe war von 10-19 Jahren. Mein Sohn hat in der gesamten Zeit 5 Kilo abgenommen, obwohl er groß u. sehr schlank ist. In der Klinik waren 75% Abnehm-Kinder da. Auch die Diabetes-Patienten bekamen nur Diätessen und mussten Unmengen von Sporteinheiten absolvieren. Nur als Bsp.: mein Sohn ist Pumpenträger. In der 1. Woche war er ständig im Unterzucker (weniges Essen, viel Sport). Keiner vom med. Fachpersonal kannte sich mit der Pumpe aus. Keiner gab ihm den Rat, die Basal-/Bolusrate niedriger zu programmieren, stattdessen musste er Unmengen von Traubenzucker essen. Da ich täglich mit ihm in Kontakt stand, musste ich per Telefon die Raten anpassen. Keiner vom med. Fachpersonal scheint dies interessiert zu haben.
Ein großer Punkt ist die sog. Freizeitbeschäftigung. Es gibt 2 Kategorien: die "Kleinen" und die "Großen über 14 Jahre. Diese durften selbständig in Gruppen die Klinik verlassen (meistens zum Einkaufen und um sich satt zu essen). Auch durften Sie betreute Ausflüge unternehmen, z.B. nach München. Bei den Kleinen war das ganz anders, es wurden keine Ausflüge unternommen nur wandern wandern wandern. 1 x durften sie Fahrradfahren.
Die meisten Jugendl. hatten Gamboy oder IPods dabei, den ganzen Tag und zum Teil auch nachts haben sie gezockt, DVD's geschaut und Blödsinn gemacht. Treffpunkt war das größere 3er Zimmer, zum Teil bis zu 10 Jugendl. Die Betreuer haben davon nichts mitbekommen, die Zimmer sind über die Balkone miteinander verbunden. Eines Abends sind die Jugendl. in die klinikeigene Disko gegangen, mit dem Ergebnis, dass ein Junge sich die Hand gebrochen hat. Kein Betreuer hat was mitbekommen.
Fazit meines Sohnes: LANGWEILE + HUNGER, mein Fazit: die 4 Wochen waren verlorene Zeit