Die Privatklinik Oberberg in Kaarst liegt im Industriegebiet und wirkt schon von außen nicht einladend. Der Flugzeuglärm ist sehr
störend.Die sogenannten Aufenthalts-
räume sind groß ,unpersönlich und nicht zum Verweilen oder für ein Zusammensein geeignet.Man kann sich also in den Pausen oder
nach dem Abendessen nur auf das Zimmer begeben.Dieses wirkt sehr steril und wird nicht ordentlich geputzt.
Die Mahlzeiten lassen sehr zu wünschen übrig, z.B. 3mal in der Woche Bratwurst oder Hähnchenschnitzel (z.T. aufgewärmt),Hamburger ,Hotdog.Zumindest
gibt es mittags verschiedene frische Salate (mit abgepacktem Dressing)und Nachtisch. Frühstück und Abendessen sind auch nicht zu
empfehlen.Außerdem sind die Essenszeiten selbst für den großen ,kahlen Raum viel zu knapp bemessen.
Das Pflegeteam ist sehr aufmerksam ,einfühlsam und hilfsbereit und kümmert sich sehr um die Patienten.Es hat mir dabei geholfen,
nicht unterzugehen. Leider waren während meines Aufenthalts die wöchentlich ausgegebenen Behandlungspläne etwas verwirrend, da oft zwei Behandlungen gleichzeitig aufgeführt und Therapiegespräche manchmal nicht eingetragen waren.
Bei der Tablettenausgabe passierten auch Fehler, da ärztlich verordnete Umstellungen nicht in der Akte vermerkt und deshalb nicht beachtet werden konnten.
Seltsam finde ich ,dass die Patienten dazu animiert wurden,am Wochenende nach Hause zu fahren ,anstatt etwas gemeinsam zu
unternehmen. Dieses "zwischen den Stühlen sitzen "bewirkte bei mir ein großes Gefühlschaos, aber alleine wollte ich dann in
diesem Gebäude ohne jegliches Wohlfühlambiente auch nicht bleiben,zumal die nächste Umgebung nicht gerade schön ist.
Ich weiß jetzt ,warum nur wenige Menschen diese Klinik aufsuchen.Zu meiner Zeit waren nur weniger als 20 Erwachsene dort.

Das Personal ist super nett und man fühlt sich sofort wohl! Das Essen ist sehr gut. Als Vegetarier könnte man eventuell etwas zu kurz kommen. Da nur wenige Patienten momentan in stationärer Behandlung sind, ist die Klinik sehr ruhig. Der komplex ist sehr modern und sorgt für ein gutes Wohlbefinden.

Very bad experience. Several months ago, my wife took our sick teenage daughter to the clinic for a meeting to discuss whether they are the right place. She drove five hours to the appointment, only to be told after a fairly short conversation that they weren't the right place for cases like our daughter's. This information could have been provided by the clinic after a brief review of the documents submitted by us, without asking my wife for a physical meeting. My wife was very upset about this unprofessional approach.

What was even more strange was that we then received an invoice from the clinic for this appointment. My wife didn't request the appointment. The conversation was not a therapeutic conversation. It didn't serve my wife or daughter. As consumers, we were not made aware of the costs for this appointment, which was in the interest of the clinic (by the way, it should be noted that other clinics my wife had visited in the past did not charge any costs for such appointments).

When I wrote an email to the head of the clinic to complain about this, I received no answer. Months later I got a letter threatening to sue us.

Anyway, very upsetting to see this little regard for other people's time and for my daughter's welfare, and that they charge fees for treating us badly.

Sechs Wochen habe ich als teilstationäre Patientin (Diagnose: schwere Depression) die Tagesklinik besucht und bin sehr froh darüber, mir dort Hilfe gesucht zu haben.
Das Gesamtpaket aus Einzel- und Gruppentherapien haben mich gesunden lassen, bei den großartigen Therapeutinnen sowie der einfühlsamen Pflegeleitung habe ich mich zu jedem Zeitpunkt aufgehoben und wertgeschätzt gefühlt.
Begleitet wurde mein Gesundungsprozess zudem von einem kompetenten Ärzteteam, das mich nicht nur hinsichtlich einer erfolgreichen Medikation beriet, sondern meine Sorgen und Bedenken zu jeder Zeit ernst nahm.
Der Tagesablauf war stets gut strukturiert, ließ neben diversen abwechslungsreichen Programmpunkten (Tanz-, Kunst-, Musik- und Bewegungstherapie, psychoanalytische Einzel- und Gruppensitzungen, Entspannungseinheiten, Psycho-Edukation etc.) aber noch genügend Zeit für Muße und gegebenenfalls Rückzug.
Nicht zuletzt die hellen, lichtdurchfluteten und liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten unterstützten den Heilungsprozess, ebenso der von einem Springbrunnen dominierte Innenhof, dessen Holzliegen zu einer Pause einluden.
Und last but not least: Das fantastische Essen! Morgens ein abwechslungsreiches Frühstücksbuffet, mittags reichhaltige Gerichte, die keine Wünsche offen ließen. Immer dabei: Frisches Obst und Gemüse. Darüber hinaus standen ganztägig zwei Kaffeevollautomaten mit großem Getränkeangebot sowie im gesamten Gebäude Trinkwasserspender bereit.

Von Herzen möchte ich dem Team der Oberbergklinik Kaarst dafür danken, dass es mir aus meiner schweren Depression geholfen und mich dabei unterstützt hat, mein privates und berufliches Leben wieder gestalten zu können.

Ich war sehr zufrieden. Nettes Pflegeteam, tolle Therapeuten. Besonders die Kunst- und Bewegungstherapie (geleitet von Frau Reinfeld und Frau Hinze) haben mir sehr geholfen. Darüberhinaus war aber auch die TGT bei Frau Brings ein toller Ausgleich. Schade fand ich nur das diese mehrfach ausgefallen ist.

Wegen akuter Schlafprobleme und deren gesundheitlicher Folgen bin ich 3,5 Wochen in der Oberbergfachklinik Düsseldorf / Kaarst gewesen. Meine Eindrücke sind durchweg positiv. Ein fürsorgliches Stationspersonal, ein gutes Ärzteteam und engagierte Therapeuten haben mich in kurzer Zeit so "auf die Beine" gestellt, dass ich jetzt wieder ein ganz normales Leben führen kann. Auch das Drumherum, wie z.B. Verpflegung, Ausstattung, Angehörigenbetreuung, etc. stimmt. Ich kann nur eine Empfehlung aussprechen.

Ich kam in die Oberbergklinik in der bisher schwersten Zeit in meinem Leben und fühlte mich hier von Anfang an gut aufgehoben und vor allem sicher, was ich am meisten brauchte.

Ich war insgesamt dreieinhalb Monate hier und konnte viele Menschen kennenlernen:

*das Rezeptionsteam, mit dem man richtig was zu Lachen hat
*die hilfsbereiten Damen der Verwaltung
*die Menschen im 'Hintergrund' - Facility Management, die Küchencrew, die Reinigungskräfte...

Besonders ans Herz gewachsen ist mir das Pflegeteam - es ist großartig und hat mich in meinem vielen Krisenmomenten sehr unterstützt.

Die Therapiestunden mit der Therapeutin, der Ärztin und dem Chefarzt haben mich nicht nur aus der heftigen Krise herausgeholt, mit ihnen und dem Pflegeteam zusammen habe ich einen "Werkzeugkasten" an Fertigkeiten und Hilfsmaßnahmen erstellen und einüben können.

Besonders hervorzuheben ist für mich, dass ich natürlich gezielt unterstützt wurde, aber auch immer wieder gefordert war, Lösungsansätze zu entwickeln, die mir weiterhalfen.

Einen ganz herzlichen Dank an alle - Sie haben mir sehr geholfen in einer verdammt schweren Zeit! Jetzt freue mich darauf, vorwärts zu schauen.

+ Zimmer

- therapeutische Angebote mager
- viel Leerlauf, kaum Ärzte
- Pflegedienst oberflächlich, schläfrig
- komische Ergotherapeutin
- schlechte Lage
- ca 350 Flugzeuge pro Tag, sehr laut

Moderes hochwertig eingerichtetes aber etwas unpersönliches Gebäude, freundliches Pflegepersonal. Mein Angehöriger hat sich unter der Therapie deutlich verschlechtert, die Sorgen diesbezüglich wurden nicht ernst genommen. Einer geplanten Verlegung wurde entgegen gewirkt. Die Medikation bei dann stattgehabter Verlegung wurde falsch angegeben, was zu einer Verschlechterung meines Angehörigen geführt hat.

Ich war für einen Monat in der Abteilung für junge Erwachsene. Ich habe mich für diese Klinik entschieden, da ich bereits 2019 stationär in der gleichen Klinik war, damals noch mit Standort in Mönchengladbach, wo ich sehr zufrieden mit der gesamten Behandlung war. Leider musste ich feststellen, dass sich das Personal, bis auf einige Pfleger (und Ärzte/ Therapeuten mit denen ich damals nichts zu tun hatte) komplett verändert hat. Der für mich zuständige Arzt war leider total inkompetent und unpofessionell. Nach dem ersten Gespräch hat dieser mir eine neue Diagnose gestellt, die auch auf dem Entlassbericht steht, ohne dies weiter mit mir zu besprechen (zwei erfahrene Psychiater haben diese unabhängig voneinander im Nachhinein zum Glück nicht bestätigt). Generell war er im Umgang mit mir sehr ungeduldig und unfreundlich. Auch die Gesprächstherapie war dieses Mal sehr enttäuschend, meine Therapeutin war die meiste Zeit krank oder im Urlaub und Ersatz gab es nur bei geplantem Urlaub, weshalb ich teilweise eine ganze Woche keine einzige Einzeltherapie hatte, die für mich am wichtigsten gewesen wäre. Diese Probleme habe ich leider nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen Mitpatienten, sowohl in der Abteilung für junge Erwachsene, als auch in der Abteilung für Erwachsene beobachten können. Ich werde mich hier nie wieder behandeln lassen !

Im August 2021 wurde ich in der Fachklinik aufgrund starker Angststörungen und Panikattacken aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt war es für mich unmöglich, mein Zimmer zu verlassen, an Mahlzeiten in der Cafeteria oder am Therapieprogramm teilzunehmen. Ich dachte zunächst wirklich, dass mich die Angst mein Leben lang einschränken würde, doch mit äußerst liebevoller, zugewandter, professioneller und verständnisvoller Unterstützung des gesamten Teams durfte ich erleben, dass es möglich ist, mit Hilfe und Arbeit wieder in den Alltag zurückzukehren. Für mich selbst war es zwar ein langer und anstrengender Weg, aber zum jetzigen Zeitpunkt kann ich sagen, dass Worte nicht beschreiben können, wie dankbar ich dieser Klinik für ihre Hilfe und Unterstützung bin. Ich habe mich immer wohlgefühlt, das Team war zu jeder Zeit für einen da und die Therapieangebote haben mir extrem dabei geholfen, die Panikattacken zu überwinden, sodass ich Ende Oktober wieder nach Hause gehen konnte. Ich kann diese Klinik nur jedem weiterempfehlen, da dort das Wohlbefinden des Patienten an erster Stelle steht und man sich zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben fühlt. Ich möchte mich auch hier noch einmal dafür bedanken, dass mir so geholfen worden ist, nicht mehr eingeschränkt und von der Angst beherrscht zu leben. DANKE!

Ich war im Juli 2021 als Selbstzahler in der Tagesklinik für zwei Wochen um eine "Auszeit" zu nehmen und u.a. die innere Sicherheit für eine private Entscheidung zu finden, nachdem Einzeltherapiesitzungen mich nicht weitergebracht hatten. Diagnostiziert wurde ich mit einer Anpassungsstörung und einer mittelschweren depressiven Episode. Ich fühlte mich oft niedergeschlagen, antriebslos und hatte extreme Rückzugstendenzen.
Ohne zu wissen was mich erwartet und mit Vorbehalten zu einigen Therapiekonzepten begegnete ich einem Therapiekonzept bestehend aus Einzel- und Gruppengesprächen, konzentrativer Bewegungstherapie, Autogenem Training, Achtsamkeitsübungen und Kunsttherapie sowie eingehender medizinischer Untersuchungen. Schon nach dem ersten Tag mit einer Gruppentherapie war ich überrascht über meine eigene Mitteilsamkeit und mehr noch über die Anteilnahme der anderen Gruppenteilnehmer/innen.
Die Sport- und Bewegungsübungen machten wieder Lust auf Aktivität und selbst die von mir eigentlich ungeliebten Kunsttherapiestunden brachten interessante Erinnerungen und Eindrücke durch die Arbeiten der anderen Gruppenmitglieder hervor.
Apropos, neben dem von der Klinik und den Teamleiter/innen und Ärzten bereitgestellten hervorragenden Umfeld einschließlich sehr gutem, reichhaltigem Frühstück und Mittagessen ist die Gruppe hervorzuheben, so unterschiedlich wir alle sind/waren und uns im "normalen" Leben vermutlich nie begegnet wären, so respektvoll, umsichtig und empathisch wurde miteinander umgegangen, wie man es eben auch nicht im normalen Leben gewohnt ist.

Zusammenfassend waren das für mich sehr wichtige und schöne zwei Wochen, die besten, die ich seit Jahren hatte und daher noch einmal mein herzlicher Dank an die Mitglieder/innen der Klinik und der Gruppe.

Peter

Ich habe in der Oberbergklinik Kaarst während meines 12wöchigen Aufenthalts (08.04.2021 - 02.07.2021) folgendes angetroffen:

- ein hervorragendes, engagiertes, stets glänzend
aufgelegtes Therapeutenteam, das mich mit viel
Empathie, Verständnis und enormer Kreativität in der
Klinik begleitet hat und mir ganz entscheidend im
Hinblick auf meine Zukunftsgestaltung weiter geholfen
hat
- ein einfühlsames und sehr aufmerksames Pflegeteam, das
stets bereit zu Gesprächen war und auch ansonsten ein
sehr wachsames Auge hatte, was die Bedürfnisse der
Patienten anbelangte
- eine Unterkunft, die für mich persönlich keine
Wünsche offen gelassen hat.
Top gepflegte und sehr gut ausgestattete, ruhige
Zimmer (ich hatte ein Einzelzimmer)
Wahrhaft ein Refugium!
- eine Verpflegung, die gerade Mittags jedem guten
Restaurant Konkurrenz machen könnte...
für mich gab es nichts, aber auch rein gar nichts
auszusetzen.
(Herzlichen Dank an den wunderbaren Küchenchef
und das gesamte Küchenteam)
- dazu Musikzimmer, Fitnessraum, Billard, Kicker,
einen Multifunktionsraum, in dem wir abends
Tischtennisturniere durchgeführt haben.
Im Raum der Stille war es sogar möglich,
auf einer Riesenleinwand Champions League Spiele und
die Europameisterschaft zu verfolgen.
Alles natürlich unter Einhaltung der CORONA Auflagen!!

Herz, was willst Du mehr!

Ich war als Patient in der Oberberg Klinik Kaarst, zuerst stationär und später in der Tagesklinik. Ich habe mich in beiden Bereichen sehr gut aufgehoben gefühlt, ich hatte immer das Gefühl, dass wirklich alle Menschen dort ehrlich daran interessiert waren, dass es mir dort gut geht und mir geholfen wird. Von den sehr netten Mitarbeiterinnen an der Rezeption, über alle Menschen die in der Küche immer wieder tolle und leckere Mahlzeiten zaubern, bis hin zum Hausmeister, der an allen Ecken und Enden werkelt. Nicht zu vergessen natürlich das Team der wunderbaren Pfleger, phantastischen Ärzte und Therapeuten, sogar die Praktikantinnen machen dort einen super Job. Bei den Therapien ist für mich ganz besonders die Tiergestützte Therapie zu erwähnen. Die einfühlsame Arbeit der Therapeutin, ihr Humor und ihre praktische Lebenserfahrung sind einfach durch kein Geld der Welt aufzuwiegen und haben mir auch in den dunkelsten Stunden immer wieder weiter geholfen und mir einen Sinn im Leben aufgezeigt. Gerne denke ich auch an die vielen Stunden im Kunstatelier zurück, wo ich mich mit allen Materialien ausdrücken durfte und wunderbare Gespräche mit der langjährigen Kunsttherapeutin führen durfte. Ebenfalls nicht vergessen werde ich die Weihnachtszeit 2020, die ich mit wenigen Mitpatienten und dem neuen Leiter der Tagesklinik verbracht habe. In dieser kleinen Gruppe habe ich die, sonst für mich so düstere Zeit mit intensiven Gesprächen gut verbracht.
Bei all dem ist besonders hervorzuheben, dass mein gesamter Aufenthalt während der Corona Pandemie unter erschwerten Bedingungen stattgefunden hat.

War Patient in der Tagesklinik wo ich sehr emphatisch und fachkompetent behandelt wurde. Das gesamte Personal speziell in der Tagesklinik kann ich nur in den höchsten Tönen lobend erwähnen. Egal ob Leitung, Psychologen, Praktikantin alle Waren hoch engagiert und um meine Genesung bemüht. Besonders möchte ich auch eine langjährig beschäftigte Krankenschwester erwähnen, die trotz ihrer vielen Dienstjahre eine vorbildliche Arbeit leistet und jederzeit für die Patienten da ist.
Sowohl die Einzelgespräche als auch die Gruppensitzungen sowie die Tiergestützte Therapie haben deutlich zu Verbesserung meines Befindens beigetragen. Dafür kann ich der Leitung der Tagesklinik und den Mitarbeitern sowie den Therapie Hunden nur meinen herzlichsten Dank übermitteln.
Im übrigen ist das Essen sowie auch das Frühstück auf einem Qualitativ hochwertigen Niveau. Tolles Küchenteam und freundliche Damen an der Essensausgabe. Auch die Empfangsdamen sind sehr höflich und jederzeit hilfsbereit.
Ich kann diese Klinik insbesondere die Tagesklinik nur jeden der Hilfe sucht mit guten Gewissen empfehlen.

Meine Gesundheit hat sich nach dem vierwöchigen stationären Aufenthalt deutlich gebessert. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der Antrieb und die Stimmung sind deutlich besser. Die depressiven Symptome sind verschwunden. Ich fühle mich richtig wohl. Durch die multiprofessionelle Therapie bekam ich auch Techniken an die Hand, auf die ich zurückgreifen kann. Das betrifft das Durchsetzungsvermögen, das Nein-Sagen sowie viele weiteren Probleme. Das gesamte Team ist sehr kompetent und freundlich. Man fühlt sich als psychisch kranker Mensch wertvoll und umsorgt. Man findet immer ein offenes Ohr. Es gibt immer Zeit für ein Gespräch. Ich habe mich in der Klinik sehr wohl gefühlt. Ich konnte wieder Kraft schöpfen. Mein Leben ist so viel positiver geworden. Ein besonderes Bonbon war die tiergestützte Therapie. Das war etwas ganz Besonderes. Das Essen war sehr lecker und ausgewogen. Trotz Medikation habe ich nicht zugenommen. So ein tolles Team, das mit Herz arbeitet habe ich noch nie erlebt. So eine herausragende Klinik kann ich bei seelischen Erkrankungen nur weiter empfehlen. Ich möchte hiermit ein großes Lob und meinen herzlichen Dank aussprechen.

Die beste Klinik. Die Tagesklinik der Oberberg Klinik ist überragend im Vergleich zu anderen Tageskliniken. Vor meiner Aufnahme war ich 3 Tage in einer anderen Klinik,die ich verließ,weil ich mich dort nicht gut aufgehoben fühlte. Anschließend wurde ich in der Oberberg Klinik tagesklinisch aufgenommen. Ich fühlte mich dort sicher,verstanden und sehr gut aufgehoben. Noch nie ist mir solches einfühlsames und kompetentes Fachpersonal begegnet, wie in der Oberberg Klinik. Ich fühlte mich geborgen und wie zuhause. Verständnis,ein wohlwollender Umgang, Trost,Geduld und ein offenes Ohr waren immer vorhanden. Ich habe dort so viel gelernt und für mein ganzes Leben profitiert. Ich bin wieder gesund geworden und konnte nach der Entlassung wieder vollschichtig arbeiten gehen. Dadurch, dass die Gruppe klein gehalten wurde, waren die Therapien besonders intensiv. Die Krankenschwestern zeigten sich durch ihren unerschöpflichen und hingebungsvollen Einsatz aus. Auch von der tiergestützten Therapie habe ich sehr profitiert. Ohne die Behandlung in der Oberberg Klinik wäre ich nicht gesund geworden. Ich kann dem Team dafür nicht genug danken. Die Oberberg Klinik kann ich wärmstens weiter empfehlen.

Ich war einer der ersten Patienten in der Klinik, diese existiert erst seit April. Eingerichtet wurde die Klinik während der Pandemie Zeit, teilweise wurden Arztgespräche per Video durchgeführt, ich fand das sehr gelungen.
Die Klinik wirkte noch etwas "neu" , einiges noch nicht fertig und eingespielt, trotzdem habe ich mich sehr wohl gefühlt. Es wird alles geboten was man benötigt.
Nach drei Monaten fühlte ich mich deutlich besser, bisher wurde ich noch nirgends so gut behandelt. Leider gibt es wenig Ärzte in der Klinik, ich vermute das kommt noch.
Man wird jedoch täglich freundlich, liebevoll und kompetent behandelt, dies liegt vor allem an dem Pflegeteam welches sich wirklich um alle Belange kümmert, hier bleibt kein Wunsch offen, kein Problem ungelöst. ( leider werden die Schwestern hier wohl nicht gut bezahlt, das fand ich sehr beschämend!)
Nicht zuletzt ist die Küche hervorragend, man sollte also auf sein Gewicht achten!
Ich würde , sollte ich mich noch einmal so schlecht fühlen wieder in die Klinik gehen.

Ich hätte nie gedacht, daß es mir wieder so gut gehen könnte.
Kurz: ich bin wieder im Leben. Ich mag mich wieder und kann mein Leben wieder geniessen.
Das verdanke ich vor allem dem besten Team der Tagesklinik, den Therapeutinnen und Ärztinnen, die mich behandelt haben.
Frau W. und Schwester S. - und natürlich Hund Willi -
sind mit sehr viel Geduld, Verständnis,großem Einfühlungsvermögen und auch mit Humor und Charme auf alle Probleme eingegangen.
Auch die Kunsttherapie war sehr wertvoll und aufschlussreich. Danke Frau B-K.
Die Zeit war anstrengend und nicht immer leicht für mich, aber es hat sich wirklich gelohnt.

Ich war etwas über vier Monate Patientin in der Tagesklinik. Was dort besonders von den begleitenden Pflegeschwestern Frau W. Und Schwester S. geleistet wird ist großartig! Es gelingt ihnen, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich jeder akzeptiert und angenommen fühlt. Jederzeit sind sie ganz nah bei den Menschen, wissen um ihre Probleme, Nöte und Ängste, geben viele Hilfestellungen und Denkanstöße und tragen in Gruppen- und Einzelgesprächen grundlegend dazu bei, dass jeder die Chance hat, an seiner Genesung aktiv mitzuwirken.
Ich habe die Tagesklinik als einen sicheren Ort erlebt und bin sehr dankbar dafür, diese Erfahrungen dort gemacht zu haben.

Meine Tochter kam in diese Klinik weil sie Hilfe braucht. Das war ein Fehler. Zu dieser Klinik rate ich keinem. Probleme werden größer gemacht statt gelöst. Seid meine Tochter da behandelt wurde hat sie sich mehrfach selbst verletzt. Ohne dass wir Eltern informiert wurden!!! Die Patienten werden aufgehetzt dass die Familie schuld ist an allem. Sie werden auch isoliert. Wenn man nachfragen will geht das nicht denn die Theke ist fast nie besetzt. Die Schwestern sind unfreundlich und bekommen von den Ärzten den Mund verboten damit sie nichts verraten. Die Psychologin ist nie da oder hat keine Zeit und sagt Termine mit den Eltern ab. Aber die sollen dann springen wenn es ihr passt. Die Psychaterin ist auch nicht besser und meint weil meine Tochter 18 ist darf ich nicht wissen wie es ihr geht. Alle dort sind unprofessionell und unfreundlich. Es war sogar so schlimm in der Klinik das meine Tochter lieber freiwillig in die Geschlossene eingewiesen werden wollte!!! Auch wenn versucht wurde die Familie gegenander auszuspielen konnten wir unsere Tochter da rausholen.

So schwer zunächst die Entscheidung fiel, Hilfe in einer psychiatrischen Klinik zu suchen, als so richtig und sinnvoll hat sich dieser Schritt am Ende gezeigt: Ca. Sechs Wochen habe ich das Angebot der Tagesklinik in Anspruch genommen. Hier lebt die Hilfestellung zunächst einmal vom ebenso fachlich kompetenten wie menschlich warmherzigen unermüdlichen Einsatz der beiden Schwestern Frau W. und Schwester S. Die unaufgeregte Selbstverständlichkeit, mit der beide auf den Patienten und seine ganz individuelle Situation eingehen bewirkt, dass man sich sogleich einlassen kann; den beiden gelingt es auf herzliche und natürliche Weise, eine Vertrauensbasis zu schaffen, die ein intensives Arbeiten an den die Krankheitssymptome auslösenden Problemen zuläßt. Dies gilt umso mehr, als der Tages- und Wochenablauf einer Konzeption folgt, die sowohl das Arbeiten in der Gruppe als auch Einzelmaßnahmen beinhaltet. Auch wenn ich der Gruppentherapie kritisch gegenüberstand, so hat auch diese sich als gewinnbringend und gute Erfahrung erwiesen. Freiraum zum Nachdenken, Wirkenlassen des Besprochenen und Sich-Zurückziehen gibt es in ausreichendem Maße; dies gilt auch für auch Spaziergänge mit Mitpatienten in den z.T. längeren Pausen - diese haben nicht nur der gemeinsamen Reflektion in der schönen Natur gedient, sondern einfach auch Spaß gemacht und Nähe befördert. Hierfür ist natürlich die Lage der Klinik im Grünen ein großer Pluspunkt, auch das Gelände insgesamt und das Schloß ( wenn auch in die Jahre gekommen) schaffen eine Wohlfülatmosphäre.
Die Einzelgespräche mit der behandelnden Ärztin waren überaus klärend, stärkend und zukunftsgerichtet. Mit Frau Dr. T. habe ich eine einfühlsame, kompetente und mitdenkende Ärztin gefunden, die mir tatsächlich weitergeholfen hat und auch weiterhin den Prozeß in gröberen Abständen begleiten wird.
Die uneingeschränkt positive Bewertung bezieht sich jedoch uneingeschränkt auf das gesamte Team der Klinik (Psychologin, Empfang, Verwakltung, Küche).

Die Lokation: Ein wunderschönes, altes Wasserschloss umgeben von Wäldern mit weitläufigen Spazierwegen. Weit genug entfernt von der Stadt, aber nicht zu weit für eine bequeme, tägliche Anreise. Man vergisst sehr schnell den Alltag und findet Ruhe. Die Erwachsenenklinik zieht im Frühjahr nach Kaarst in einen Neubau.

Die Betreuung und Behandlung: Die Patienten in der Tagesklinik werden von hochqualifiziertem Fachpersonal sehr verständnis- und liebevoll betreut. Ärzte und Therapeuten sind ausnahmslos kompetent. Sie nehmen sich Zeit und gehen mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen auf die Patienten ein. Es ist kein Massenbetrieb wie man ihn häufig in Krankenhäusern findet, jeder ist mit Enthusiasmus dabei.

Resümee: Eine rundum positive Erfahrung – sehr empfehlenswert.

Für mich war der Aufenthalt in der Tagesklinik nur positiv. Es war ein schweres und sehr anstrengendes Stück Arbeit für mich, aber mit der professionellen und sehr fürsorglichen Hilfe und Unterstützung meiner Ärztin, der Schwestern und Therapeutinnen konnte ich meine Depression und die Panikattacken überwinden.
Die Umgebung und das historische Gebäude waren für mich vorübergehend wie ein zweites zu Hause. Auch das schmackhafte und abwechslungsreiche Essen möchte ich erwähnen.
Insgesamt kann ich mir nur wünschen, dass in dem neuen Klinikgebäude künftig soviel wie möglich an das anknüpft, was im Haus Horst für die Patienten zur Genesung geboten wurde.
Viele Erfahrungen sind mir in Erinnerung geblieben und helfen mir noch heute.

Ich war 15 Wochen in der Tagesklinik und meine Bewertung bezieht sich nur auf diese. Anfangs hatte ich große Bedenken, ob ich das Tagesprogramm schaffen werde. Denn für jeden Tagesklink-Patienten ist der Tagesablauf gleich und obligatorisch: Montag und Mittwoch Gruppentherapie, Dienstag Autogenes Training und Außenaktivität etc. Dass alle das selbe machen, mag zu einem gewissen Individualitätsverlust führen - das wird aber durch einen anderen Vorteil mehr als aufgehoben: Die Gruppe schweißt sich durch die vielen gemeinschaftlichen Tätigkeiten nämlich selbst schnell und intensiv zusammen. So kommt schnell ein Vertrauensverhältnis auf. Daran haben die beiden Schwestern Frau W. und S. einen maßgeblichen Anteil. Sie kümmern sich nämlich sehr professionell um die individuellen Belange der Patienten und schließen so die oben angesprochene Lücke. Besonders erwähnen möchte ich noch die so genannte tiergestützte Therapie: Wer will, kann mit Schwester S. und Therapiehund Willi Spaziergänge mit Hundetraining machen und bei Bedarf auch über seine Probleme reden. Eine gute Sache. Unterm Strich kann ich die Tagesklinik in Mönchengladbach sehr empfehlen.

Ich kam im Oktober 2018 in der Tagesklinik an. Voller Verzweiflung, aber mit dem festen Willen, endlich meine Ängste und negativen Gedanken loszuwerden, wurde ich sehr wohlwollend und fürsorglich aufgenommen. Der Anfang war nicht einfach. Denn sich selbst wieder zu sehen und zu akzeptieren ist auch damit verbunden sich mit seinen Ängsten und negativen Gedanken auseinander zu setzen. Doch dies wurde stets mit viel Engagement seitens der beiden liebevollen Therapeutinnen der Tagesklinik begleitet und auch sicher geführt. Meine drei, ebenfalls liebevollen und taffen Ärztinnen, die mich im Wechsel einzeltherapeutisch begleitet haben, taten ihren Teil gleichermaßen hinzu. Aber auch all meine tollen Mitpatienten/Patientinnen bildeten eine dynamische und hilfreiche Gruppe und wir stützten uns und gaben uns in der Gruppentherapie gegenseitig Hilfestellung. Alles eine tolle Mischung aus gebotener Ersthaftigkeit und notwendiger Fürsorge mit einer gesunden Portion Spaß.
Die Tagesklinik wurde für mich ein sicheren Ort an dem man über alles sprechen konnte und wo man stets aufgefangen wurde. Tränen wurden zu einem Lächeln und das Positive kam wieder. Ich fand meine „Werkzeuge“ um mich und meine Umwelt wieder positiv zu sehen und um folgende negative Situationen zu bewältigen.
Dafür danke ich zum einen mir selbst, dass mein Körper mir gesagt hat, dass seine Seele Hilfe braucht, und zum anderen allen Menschen, die ich in der Tagesklinik kennen lernen durfte. Jeder dort, auch die nicht erwähnten Menschen, haben nachhaltig dazu Beitragen mich wieder in die Spur zu bringen. Meine mittelschwere depressive Episode wurde zu einer der schönsten Episoden meines Lebens.

K.S.