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Biggi024 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Die Zimmer sporadisch ausgestattet; keine Privatsphäre - empfehlenswert eine mobile Trenn- bzw. Schamwand)
Pro:
Therapiekonzept begleitend mit Haustier, Landschaft, Freizeitaktivitäten wie Wanderungen und Spaziergänge
Kontra:
fällt mir nichts ein
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Behandlungszeit vom 04.04.-27.06.2024 wegen Alkoholsucht in Verbindung mit einer Stabilisierungstherapie.
Da ich seit meiner Langzeittherapie (LZT) meinen abstinenten Weg erfolgreich fortsetzen konnte, entschied ich mich, meine Stabilisierung auch wieder hier in Kelbra zu absolvieren. Mit dem therapeutischen Konzept der Klinik bin ich vertraut. Mir war also bewusst, dass auch dieser Therapieverlauf kein Spaziergang werden wird. Mit einer Zielvereinbarung konnte ich mir persönlich Ziele setzen, welche mit einem durchorganisiertem Konzept mir die Möglichkeit gaben, diese auch umzusetzen. Das war mir das Wichtigste und hatte neben allen anderen Befindlichkeiten Vorrang.
Hervorheben möchte ich das extra aufgesetzte Therapiekonzept "Hütte", welches mir die Möglichkeit gab, ganz intensiv einen besonders schwierigen Bereich zu bearbeiten. Sowohl die Therapeuten als auch die Gruppe waren Spitze.
Für einen reibungslosen Ablauf sorgen mit großem Engagement alle Mitarbeiter, mit denen sogar auch noch therapeutische Gespräche möglich sind.
Kritisch habe ich die sogenannte Umfeldpflege angesehen - hier sei nur das Entfernen von Unkraut auf völlig ausgetrocknetem Boden erwähnt. Gespräche über dessen Sinnhaftigkeit mit zuständigen Mitarbeitern führten leider ins Leere.
Dankbar bin ich der Klinik auch für die Möglichkeit, das Haustier mitnehmen zu dürfen. Begleitend hierzu wurde die tiergestützte Indikation durch die Tiertherapeuten vom Schlittenhundehof mit angeboten. Somit wurde auch noch mein Hund mit therapiert.
Zu einer erfolgreichen lebenswerten Abstinenz gehört der Wille zur Veränderung sowie Mut und Kraft das alles aufrecht zu erhalten.
Zitat:
"Wenn ich immer nur das mache was ich kann, werde ich nur das bleiben was ich bin".
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Fee2024 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchttherapie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das ist der größte Kindergarten für Erwachsene Leute. Leider sind viele mit Auflagen vom Gericht oder Jugendamt da. Und somit haben viele keinen Bock. Es herrscht ein rauher Umgangston. Es werden Unterschiede gemacht, für welche die wollen bzw . mit Auflage da sind.
Es gelten nicht dieselben Regelungen für alle. Was zu Ungerechtigkeit in der Gruppe bzw.untereinander schürt.
Ich habe solange auf diesen Therapieplatz gewartet, aber ich bin sehr enttäuscht.
Es hat ein GBL Schmuggel+Konsum hier drin statt gefunden,der andere Mitpatienten, Kinder und Tiere in Gefahr bringt.
Was wohl nicht das 1.mal war.
Leider nicht zu empfehlen!
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Danny1000 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöne Landschaft
Kontra:
Inkompetentes Klinikteam
Krankheitsbild:
Sucht
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist absolut nicht empfehlenswert. Selbstherrliche Mitarbeiter, instb. in der Küche und im medizinischen Bereich, schlechtes Essen, regelmäßige Kollektivbestrafungen, sich maßlos überschätzende Therapeuten.
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Jojo281 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Könnte durch kleine Veränderungen besser sein)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Einige Schwestern ungeeignet)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Ich war nicht immer von der Ehrlichkeit überzeugt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Engagement aller Therapeuten-/innen
Kontra:
Mittagessen in der Woche, Abschlussbericht vom Chefarzt
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In der Klinik trifft man als Patient auf ein sehr motiviertes Therapeutenteam. Einige Schwestern der Medizin-Abteilung treten den Patienten sehr arrogant und verachtend gegenüber, das sind genau diese, die aus meiner Sicht nicht die fleißigsten sind. Der Oberarzt und die Assistenzärzte beherrschen die deutsche Sprache, gerade für eine Suchtklinik, zu wenig. Das Mittagessen in der Woche entsprach in Qualität und Quantität einem Kindergartenniveau. Die Personalpolitik, gerade im Küchenbereich, ist nicht nachvollziehbar und führte während meines Aufenthaltes nur zu Chaos, welches die Patienten nicht nur spürten, sondern auch durch sogenannte Praktikums Abhilfe schaffen mussten.
Der neue Chefarzt ist in meinen Augen ein arroganter Selbstdarsteller, der mich, gleichwohl ich aus dem Arbeitsprozess zur Reha kam, als arbeitsunfähig entlassen hat. Für mich liegt der Verdacht nahe, dass
er eine Abneigung gegen meine Berufsgruppe hat, denn bereits in seinem ersten Vortrag erzählte er stolz davon, wie es einem Kollegen durch seine Einschätzung genauso erging wie Wochen später mir.
Der Getränkeverkauf im Keller wurde geschlossen, dafür kann man zu entsprechenden Preisen Getränke aus einen Automaten beziehen, ansonsten bleibt nur der Weg zum Getränkemarkt oder Penny. Teilweise schlechter Zustand der Duschen, trotz Hinweisen wird nichts investiert.
Ich habe die Therapien durchweg als positiv angesehen und möchte mich nochmal bei der Leitenden- und meiner Bezugstherapeutin recht herzlich bedanken.
Leider muss ich allen Kollegen aus meiner Branche davon abraten, eine Reha in dieser Klinik aufzunehmen, da das negative Ergebnis schon zu Beginn der Reha feststeht .
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prelle62 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (mit ganz leichten Abstrichen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (mit ganz leichten Abstrichen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Behandlungen und Therapien sind fachlich sehr fundiert. Man bekommt auf jede Frage eine Antwort. Vorrausetzung ist natürlich ein offener und menschlich korrekter Umgangston miteinander.
Kontra:
Einige Therpeuten/-innen versuchen einen Teil ihrer Aufgaben an Patienten zu übertragen, was für das eigentliche erreichen der einzelnen Therapieziel nicht förderlich ist.
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Personal ist insgesamt fachlich und menschlich sehr gut aufgestellt. Die Mitarbeiter/-innen haben immer ein offenes Ohr und sind auch dankbar für Vorschläge und konstruktive Kritik.
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Rocky1958 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alle sehr freundlich und Meine Therapiegruppe
Kontra:
Die ärztliche Kompetenz, die über Suchtfragen hinaus geht
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 09.08. bis 08.11. Patientin in der Klinik. Es war am Anfang nicht einfach sich mit den bestehenden Regeln zu arrangieren, ich habe ca. 4 Wochen gebraucht, um mich auf das Konzept einzulassen und so konnte mir geholfen werden.
Man sollte Bedenken, dass es kein Wellnessurlaub ist,auch kein Ferienlager. Man muss hart an sich arbeiten...aber es lohnt sich!
Ich danke allen Therapeuten mit denen ich Kontakt hatte (besonders meiner Gruppentherapeutin der Gruppe 6 und dem Sporttherapeuten,durch ihn habe ich wieder Freude an Bewegung),der Klinikleitung (besonders der Perle...sie weiß schon), der Medi (alle Schwestern streng, aber sooo lieb) und der Küche (nicht immer alles perfekt, aber wer ist das schon) und den ganz lieben Mädels/Frauen der Hauswirtschaft (so ein harter Job und immer freundlich...die frische Wäsche muss nur noch in den Schrank gelegt werden).
Danke an das ganze Team!!!
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kelbra17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
engagierte Therapeuten
Kontra:
extreme Rückfall Quote
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diktatorische Behandlung von Patienten, Beschämung und Abwertung von schwer ohnehin schon beschämten beschädigten Suchtpatienten. Unprofessionelle therapeutische Arbeit. Speziell der Klinikleiter nutzt sogenanntes "Plenum"für seine persönliche Selbstdarstellung, unerträgliches Antreten lassen von Patienten, die rückfällig wurden, anstatt liebevoll zu verstehen was sie dazu bewogen hat.Ein sogenannter Frühsport bestand darin, alle Patienten einmal durchs Dorf zu jagen, unter strenger Aufsicht der "Sporttherapeutin" Ich möchte mal wissen, welchen Eindruck das auf die Dorfbewohner macht...trägt wohl eher nicht zu Akzeptanz bei.
Die einzelnen Therapieformen waren unterirdisch...Kunsttherapie mit peinlich unkompetenten Deutungen der Bilder etc. Gruppengespräche komplett unprofessionel begleitet, einzig die Sportangebote waren umfangreich, aber völlig dem Selbstlauf überlassen.
Die Notwendigkeit betreuten Agressionsabbaus ist in Kelbra noch nicht angekommen.
danke allen Mitarbeitern , die das gesehen haben, und mit aller Kraft Ihr Bestes gegeben haben.
Danke, dass Sie sich nach so langer Zeit noch zu Wort melden. Als Chefarzt der Klinik freut es mich, dass Sie ihren Weg in ein gutes stabiles Leben gefunden haben, trotz der Therapie in der Barbarossa-Klinik.
Umso mehr bedaure ich, dass es Ihnen nicht möglich war, den offensichtlichen Ärger über therapeutische Strukturen und Maßnahmen innerhalb Ihrer Therapie zu äußern und zu bearbeiten. Ein wesentliches Element der therapeutischen Gemeinschaft (in vielen Ländern!) ist, auf Augenhöhe mit Offenheit und Ehrlichkeit sprechen und hören zu üben, auch mit dem Chefarzt in der Gruppe. Tagesstruktur einschließlich Frühsport finden Sie in jeder Fachklinik, wobei nach meiner Wahrnehmung es sich bei unserem Frühsport eher um einen Morgenspaziergang handelt. Die Therapieziele werden mit jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer individuell aus den Erwartungen und Bedürfnissen heraus entwickelt und festgelegt, eventuell im Therapieverlauf angepasst und am Ende wird gemeinsam geschaut, was erreicht wurde. Mit Ihrer Antwort auf die Frage nach „dem“ Therapieziel greifen Sie tatsächlich eine Fähigkeit auf, die für einen gelingenden Lebensentwurf mit entscheidend ist: soziale Kompetenz, die Errungenschaft selbstbewusst als Individuum Teil der (selbst gewählten) Gemeinschaft zu sein. Nur am „Du“ werde ich zum „Ich“ (Martin Buber) oder „Die Gruppe ist das natürliche Milieu des Menschen“ (Raymond Battegay).
Erfahrungsgemäß schützt keine fachklinische Behandlung zuverlässig vor weiterem Suchtmittelkonsum, Nüchternheit kann jedoch ein dauerhafter freudevoller Lebensstil werden, wenn eine Abstinenzmotivation auch nach Ende der Rehabilitation durch geeignete Nachsorge am Leben erhalten wird.
Mit freundlichem Gruß
Barbarossa-Klinik Kelbra
Frank Uhlmann
Chefarzt
Therapeutische Erfolgreiche Behandlung mit Gruppe 5 in Haus 2 mit der Gruppentherapeutin Frau Rodrigues
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AndreasDeVries berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gruppenstunden und Einzel Gespräch wurden intensiv und konstruktiv mit den Patienten gearbeitet. Unter anderem wurden Themen wie: Suchtdruck, Rückfallprävention, Umgang mit Krisen und Konflikten und Stärkung des Selbstbewusstseins.
Kontra:
Sehr strenge Regeln.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich Andreas De Vries war in Gruppe 5 erfolgreich teilgenommen. Kann ich nur weiter empfehlen. Die Gruppentherapeutin Frau Rodrigues hat mir geholfen, mein Wohlbefinden wiederzufinden und Hoffnung auf ein zukünftiges Leben mit Struktur zu haben. Ich bin instabil hier angekommen, habe mit Gruppentherapeutin die Ziele festgelegt und gemeinsam wurden sie bearbeitet und erreicht. Ich gehe sehr zufrieden und zuversichtlich in meine Fähigkeiten, um die Zügel meines Lebens in meine eigenen Hände zu nehmen. Ich gehe mit mehr Selbstvertrauen.
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FuckKelbra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
SUCHT
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei der Entlassung habe ich einen Umschlag mit meiner Medikation für 3 Tage. Angeblich.... Musste feststellen, dass der Umschlag leer war!! Wenn ich nicht wüsste wie inkompetent das Personal ist, würde ich mich wundern.
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FuckKelbra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kantine: sehr abwechslungsreiches und Leckeres Essen
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
SUCHT
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe eigentlich noch nie etwas negatives von dieser Klinik gehört, weshalb ich mich dazu entschieden hatte dort meine Reha anzutreten. Mein eigenes Bild von der Einrichtung ist jedoch ein ganz anderes.
Zum Personal:
Die Schwestern sind nicht gerade das, was man freundlich nennt und sie wirken sehr oft überfordert. Man muss sich pampige Antworten gefallen lassen und wenn man sich dazu äußern tut, ist man selbst der Schuldige.
In der ganzen Klinik gibt es für knapp 100 Patienten gerade einmal einen Psychologen und einen Psychater, welcher der Chefarzt ist. Der Rest sind ganz normale Therapeuten, welche einem voller Ernst sagen schreib deine Probleme auf ein Blatt Papier und mach ein Boot daraus und wirf es in den See und deine Probleme sind weg....
In der Wäscherei sollte man nochmal einen Mathematik Grundkurs durchführen, da selbst das kleine Einmaleins zu viel verlangt ist.
Die Hausordnung:
Mir fehlen die Worte.... Man ist den ganzen Tag damit beschäftigt, auf die Regeln zu achten und nicht gegen sie zu verstoßen. Es gibt nichts wofür es keine Regel gibt.
Der Therapieplan:
Zur Ergotherapie kann ich nichts schlechtes sagen, außer das Ihre Preise leicht übertrieben sind.
In manchen „Therapien" kommt man sich vor wie irgendein Praktikant oder Gastarbeiter....
Ich kann es auch nicht verstehen, dass man Patienten entlassen tut, wegen eines angeblichen Verdachts von einem Anderen Mitpatienten der seinen Arsch retten wollte und unbeteiligte mit hineinziehen tut.
Die Vollversammlung gleicht einer Zirkusvorstellung, da gefühlt jede Minute 5 mal von allen Applaudiert wird wenn der Chefarzt (Zirkusdirektor) die Artisten ankündigen tut. Einfach eine Lach-Nummer!
Am Ende wirkt alles wie in einer Sekte, da 40 man den selben Spruch laut aufsagen.
Fazit: Überlegt euch gut ob Ihr wirklich in diese Einrichtung möchtet. Ich würde sie nie irgendjemanden empfehlen, lieber rate ich euch geht zu Synanon, da habt ihr auch Sekten Feeling und wahrscheinlich mehr Freiheiten. Schlimmster Fehler den man machen kann.
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Jasmine83 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gutes Essen
Kontra:
Schlechtes Personal
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War hier auch Patient mit meinen Sohn. Die Kinder müssen von 7-15 Uhr in einer Kita und das ist echt Hart. Die Psychologen und der Leiter dieser Klinik mobben einen ständig denken wohl es hilft den Patienten und bei jedem fehl Verhalten wird man vor der gesamten Klinik bloß gestellt. Nie wieder so eine Klinik
Sehr geehrte Jasmine 83,
Erst mal freue ich mich, dass Sie nach 2 Jahren doch noch einen Ausdruck für Ihren Ärger gefunden haben. Die Kinderbetreuung als Angebot für suchtkranke Eltern wird nur von wenigen Kliniken angeboten und ist Teil einer möglichst realitätsnahen Rehabilitation. Auch die Übernahme von Verantwortung für suchtnahes Fehlverhalten, Regelverletzungen und Rückfälle gehört zu den notwendigen Bestandteilen eines Genesungsweges. Angenehm ist das sicher nicht immer, aber notwendig um weiter zu kommen. Schade dass Sie die vielen Möglichkeiten in der Klinik nicht nutzen konnten, um Ihre Mobbingerfahrungen aufzuarbeiten. Ich wünsche Ihnen dennoch einen eigenen Weg zur Zufriedenheit und Abstinenz,
Ihr ehemaliger Chefarzt
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Karfrei berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schnelles unkompliziertes Freisetzungsmanagement
Kontra:
Desaströse Personalführung
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ehemaliger Klinikmitarbeiter
Na was ist denn hier los? Hatte schon vor einigen Monaten mal eine Bewertung abgegeben . . . die wurde wohl gelöscht? . . . Gut schreib ich eben noch eine :) Als ehemaliger Mitarbeiter muss ich sagen, das Klientel ist in anderen Kliniken besser aufgehoben. Große Teile des Personals geben sich wirklich richtig Mühe, der andere Teil ist mit Mobben beschäftigt. Die Personalführungsstruktur unterhält einen Austauschpersonalpool. D.h. das Personal kommt und geht mit einem ungeheuren Drehtüreffekt. Die Unternehmensentwicklung stagniert. Permanente neue Konzepte sollen die Struktur erweitern - heute so, morgen so. Anpassungsleistungen an die Unternehmensstruktur sind so kaum umsetzbar, weil es strenggenommen keine Struktur gibt. Aber es gibt eine Scheinstruktur welche aus oberflächlichem Theater besteht. Nichts hat wirklich Konsistenz, alles ist schwammig, angefangen von den Therapieprogrammen bis hin zur Personalführung. Man kann von dieser Einrichtung nichts viel erwarten weil die Fehler bereits in der Führungsetage gemacht werden. Allein die Einstellung von ehemaligen Suchtpatienten als vollbeschäftigte Arbeitnehmer in dieser Einrichtung ist sehr bemerkenswert. Genauso gut kann man die Insassen eines Gefängnisses auch zu Aufsehern machen oder der Chirurgiepatient wird nach seiner OP als Arzt eingestellt :) :) :) Damit will ich nichts gegen das Klientel sagen, aber allein diese Tatsache schreit schon nach Verzweiflung und Inkompetenz.
Fazit: Lassen Sie als Klient bloß die Finger von dieser Einrichtung!!! Wer als AG beim Personal Mobbing und Manipulation duldet, der kann vom Klientel nicht erwarten, dass es gesünder aus der Klinik geht als es rein gekommen ist. Und wer vom Personal das hier liest, dem kann ich nur sagen keine Arbeit ist es wert dafür die Gesundheit zu lassen, das müssten Sie als Therapeuten sicherlich am besten wissen und ein Arbeitgeberwechsel hat noch niemanden umgebracht, ganz im Gegenteil, die Erfahrung ist es wert! :)
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Odysseus2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Finger weg!!!!
Therapieprogramm nicht ausreichend.
Freundlichkeit und Verständnis Fehlanzeige.
Unter dem Personal keine Einigkeik, Mobbing und Gelästert
Dabei ganz vorn die Ergotherapie, unsympathische, nicht kompetente Personen. Lästern vor Patienten über Patienten und Personal.
Verpflegung
Ist ausreichend und abwechslungsreich
Medizinisches Personal
Teilweise der deutschen Sprache nicht ausreichend geschult.
Schwestern unfreundlich, oft überfordert.
In der Klinik kann man die Wäsche waschen lassen.
Manche Wäschefrauen unfreundlich, nur auf den Rauchplatz freundlich.
Ich bedaure sehr, dass Ihre Vorstellungen einer ausreichend qualitätvollen Suchtrehabilitation nicht eingetroffen sind. Schön und sicher auch für Sie befriedigender wäre es gewesen, wenn Sie den Weg der Beschwerde schon in der Klinik genutzt hätten. Die Erfahrung, dass berechtigte Kritik auch gehört wird konnten Sie so leider nicht machen. Ebenso blieb Ihnen so die Sichtweise von MitpatientInnen verborgen, die die selben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ganz anders als Sie wahrgenommen haben. In den Abschlussbefragungen sind Pflege und Ergotherapie jedenfalls immer auf den vorderen Plätzen! Zusammen mit der Küche. Falls Sie im Lauf der Zeit nochmals eine Rehabilitation benötigen wünsche ich Ihnen eine erfolgreiche Erkenntnis, Bearbeitung und Heilung Ihrer "wunden Punkte" sowie -mit und ohne Reha- Fortschritt in Richtung einer zufriedenen Abstinenz.
War im Großen und Ganzen mit der Klinik zufrieden.
Als Alkoholiker gehörte ich der Minderheit an.Mich störte die große Zahl der jüngeren Drogenabhängige n, welche sich öfter daneben benahmen und laut waren. Ich kam mir vor wie im Kinderferienlager. Deshalb würde ich die Klinik für Alkoholabhängige nur bedingt empfehlen.
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cheehs_88 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (die Ausstattung immer mehr reduziert. (z.B. Kühlschränke entfernt zur Kostenreduzierung) Schluss wurde der Wasserspender auf der Medistation abgebaut)
Pro:
Eine sehr schöne und tolle Landschaft aber leider auch nicht mehr als das da die Klinik nix taugt
Kontra:
Sehr schlechtes Klima in der Belegschaft was die Patienten dann leider auch mit machen müssen !!!! Die guten Therapeuten laufen da reihenweise weg!!!!
Wir möchten uns gerne nochmals auf konstruktiver Ebene mit Ihnen auseinander setzen.
Leider konnten wir sie in Ihrer Therapie nicht 100% erreichen, was sehr schade ist. Ich kann aber versichern, dass alle Kollegen und auch Mitarbeiter ihr Bestes geben, um die Therapiepläne als auch die Vorgaben der Rentenversicherung umzusetzen. Woher sie die statistischen Zahlen haben, (99% Rückfallquote), die Sie in Ihren Bericht erwähnen, ist mir schleierhaft, da sie nicht stimmen.
Da jede Therapie auch von Motivation und innerer Einstellung des Einzelnen abhängt, sind auch die Erfolge und Misserfolge sehr individuell, so dass wir die Ergebnisse nicht pauschalisiere können.
Wir laden sie gerne dazu ein, uns auf einer sachlichen, konstruktiven Ebene zu kontaktieren.
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KaRei2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Super Lage
Kontra:
das frühe Aufstehen
Krankheitsbild:
Drogenabhängigkeit/Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich habe mich in der Klinik gut aufgehoben gefühlt. Das Essen war super und die Mitarbeiter hatten immer ein offenes Ohr. Ich habe hier viele Sachen gelernt die ich in meinem weiteren Leben umsetzen werden. Wer wirklich etwas erreichen will ist hier genau richtig.
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cheehs88 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Miserabeles Arbeitsklima unter den Angestellten)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Lachhaft)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Nur eine große Blenderanstalt hat nix mit Therapie zu tun. Da war selbst die 3 Wochen Entgiftung lehrreicher als das was da statt findet
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Die Therapie dort war vollkommen für den Arsch. 80% der therapeutischen Teams arbeitet für Mindestenslohn was auch die Qualität der Therapie wiederspiegelt. Die medizinische Versorgung und Behandlung ist komplett inkompetent und unfähig und das Pflegepersonal arrogant und hochnäsig aber zu dumm die richtigen Medikamente auszuteilen. Einfach nur vergeudete Zeit. Alles was da in der Klinikvorstellung erzählt wird ist erstunken und gelogen da 70% der Therapien die sie anbieten gar nicht stattfinden. Finger weg von dieser Klinik
Es tut uns sehr leid dass wir sie mit unserem Therapieprogramm nicht erreichen konnten. Wir würden uns freuen wenn sie die Kritik in nicht anonymisierter, sachlicher Form an uns richten würden um eventuelle Verbesserungen anstreben zu können. Unser Team ist stets bemüht unseren Patienten eine schöne Atmosphäre zu bieten. Schade dass sie so viel Energie darauf verschwenden mussten sich über die Gehälter und das Klima unserer Mitarbeiter Gedanken zu machen. Wir versichern eine gute Zusammenarbeit und die vollumfängliche Umsetzung unseres Konzeptes wie es in den Klinikvorstellungen präsentiert wird. Wir freuen uns von ihnen auf einer sachlichen Ebene zu hören.
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anonym66 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
keine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Tag
ich dachte ja immer man kommt in die Klinik um dort von Sucht wegzukommen bzw zu lernen ohne Drogen zu leben.
Deshalb kann ich nicht verstehen warum geduldet wird das ein/e Patient/in bei Heimfahrten nichts besseres zu tun hat als sofort zu Konsumieren. Dann läuft etwas schief in ihrer Klinik und dann ist diese auch nicht zu empfehlen was am meisten traurig macht da hängen auch Kinder dran.
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Kelbragast berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Die Verflegung ist für Großküche, ganz in Ordnung. Das ausleihen der Fahrräder ist günstig. Einige Fahrräder sind in einen Mangelhaften Zustand. Das Angebot an SHG's und IG's ist breit gefechert, da ist für jeden dabei. Die unterschiedlichen Therapiezeiten sind gut geregelt. Es heißt ja auch "Hilfe zur Selbsthilfe". Ausgangszeiten in der Woche und am Wochenende sind vollkommen ausreichend. Freizeitangebote seitens der Klinik sind ebenfalls ausreichend. Die Vergünstigungen außerhalb der Klinik, in gewissen Einrichtungen, bietet weitere möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
Die Mitnahme von Haustieren ermöglicht einigen eine teilnahme, an einer Therapie. Eine mitnahme von Medikamenten, für den Therapiezeitraum, ist nicht nötig. Die können von der Medi bestellt werden. Zum teil ist die interne Verschreibung von Medikamenten sehr großzügig. Wenn nicht sogar unnötig. Die Behandlung der Proplematik Sucht, geschieht nach besten Wissen.
Alles im allen ist die Klinik ganz in Ordnung.
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anonym_1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017/2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
lange zeit habe ich gebraucht um mir einzugestehen, dass ich Alkoholikerin bin. Dann ging alles ganz schnell: Ankunft in Kelbra Ende August 2017. Zu Beginn der Therapie habe ich mich schwer getan. Ich konnte den Sinn einiger Behandlungspfade nicht erfassen. Ich zweifelte an der Richtigkeit meiner Entscheidung für die Langzeittherapie und die Barbarossa Klinik. Aber dann machte es Klick. Erst bemerkte ich meine bessere körperliche Fitness. Ich habe abgenommen, trotz des guten Essens! Ich scheute keine körperliche Anstrengung mehr. Und dann kam das Wissen über mein, unsere Sucht, die Krankheit. Meine Blutwerte wurden besser und und....Auch in meinem Alter kann man viel über sich lernen. Dazu bin und war ich bereit. Die Therapie hat sehr geholfen. Ich freue mich auf weitere Abstinenz, Tag für Tag.
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j.w.3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Politox
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich von 08.03.2017 bis 23.08.2017 in Kelbra zur Entwöhnungsbehandlung.
Mein Leben konnte ich Dank meines hervorragenden Therapeut Herr Krautz, der Gruppentherapeut der Gruppe 3 ist, aufarbeiten, verarbeiten und abschließen. Sein Umfangreiches Wissen nicht nur als Therapeut, sondern auch als Psychologe, half mir in sehr vielen Dingen, die ich in meiner Kindheit und den darauffolgenden Jahren erlebt habe. Ausführliche Gespräche in Vertrauen gaben mir die Möglichkeit über Dinge zu sprechen, über die ich noch nie sprach. Nicht nur bei diesen Dingen, sondern auch bei Strategien für mein weiteres Leben und sogar meinen beruflichen Angelegenheiten half er mir sehr. Am 15.09.2017 fange ich einen neuen Beruf an, wobei dieser mich nun endlich existenziell absichert. Auch dazu trug er einen großen Teil bei.
Das Konzept der „großen Gemeinschaft“ in der Barbarossa- Klinik fand ich sehr gut. Man hat relativ viel Freiraum, wozu auch das Behalten des eigenen Telefons gehört. Dies ist sehr hilfreich, wenn man in einer Beziehung steht! Aber natürlich auch der Kontakt zur eigenen Familie. Weiterempfehlen kann ich die Klinik auf jeden Fall für Leute, die auch wirklich wollen. Die Zimmer, die Lage, und das Essen sind sehr gut. Die Freizeitaktivitäten wie Fußball, Volleyball, Tischtennis Badminton im Verein und auch der kürzlich neu eingerichtete Fitnessraum sind völlig ausreichend und auf gutem Niveau! Zuletzt ist zusagen, dass der Respekt und die gegenseitige Hilfe der Mitpatienten vorbildlich sind und jeder Patient ob jung oder alt, dick oder dünn ob Alkoholiker oder Drogenpatient gut in der Gemeinschaft aufgenommen werden!
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rakete81 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholkrank bleibt mann immer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von August bis November 2017 in Kelbra.Heute nach fast einem Jahr möchte ich mal berichten wie es mir so geht.Also ich bin wenn ich die Entgiftung in Wiessen mitzähle jetzt seit 1 Jahr und 4 Monaten clean.Mir hat die Reha also sehr geholfen aber mann muss auch drann bleiben.Ich fühle mich auch viel besser vor allem geht es mir gesundheitlich prima.Die Zeit in Kelbra möchte ich auf keinen Fall missen vor allem die Gleichgesinnten zu einigen habe ich bis Heute noch Verbindung.Das hilft wenn mann mal telefonieren kann,möchte ich jedem empfehlen bleit dran es lohnt sich.Zur Zeit bin ich in Finnland zum arbeiten,aber dank Internet ist mann nicht aus der Welt. Ich freue mich schon auf das Ehemaligentreffen. Hoffe einige wieder zu sehen. In diesem Sinne bleibt alle SAUBER bis bald Torsten aus Stollberg
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supermario2000 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Therapien haben mir gut gefallen. Das Sportangebot konnte ich kaum nutzen, da mein Knie kaputt ist. Das Essen hat mir immer sehr gut geschmeckt. Das Personal war immer freundlich. Nicht gefallen, hat mir, dass die Türen zum Treppenhaus hier immer plautzen. Der Ausgang könnte etwas freizügiger gestaltet werden, denn die Zeit zum Einkaufen war doch immer etwas knapp. Am Wochenende fehlt ein bisschen Unterhaltung, es ist da sehr langweilig. Ansonsten hat es mir gut gefallen.
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hildeglatt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gruppentherapie, Essen, Freundlichkeit
Kontra:
in meinem Fall nur eine Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In den ersten ein bis zwei Wochen muss man erstmal ankommen und sich überall orientieren. Ab der dritten Woche hat bei mir die Motivation etwas angefangen zu sinken, da keine Einzelgespräche stattgefunden haben. Erst in der sechsten Woche war das erste und leider auch letzte Einzelgespräch. Ich hatte doch sehr gehofft, therapeutische Einzelgespräche führen zu können. Ich fühlte mich dann irgendwie alleingelassen und habe deswegen meine Behandlung verkürzt.
Ich war schon mal in einer anderen Therapieeinrichtung, und da lief auch das mit der Ergotherapie aus meiner Sicht wesentlich besser. Da waren die Patienten alle an einem großen Tisch in einem Raum und die Therapeutin war im Prinzip immer da. Sie ist natürlich auch mal weggegangen, aber nur ganz kurz. In Kelbra sind es drei Gruppen in drei Räumen, die gleichzeitig Ergo machen und die Therapeutin ist notgedrungen mal hier und mal da.
Gruppentherapie und Behandlungspfade, das war alles tip top, Das Essen ist super und die Schwestern und die Therapeuten sind alle total nett. Wenn man mal eine Frage hat, kommen Sie einem nicht blöd, sondern helfen einem sofort.
Für mich als jemand, der bis vor der Therapie ganz normal gearbeitet hat und volle Leistung gegeben hat, wurden relativ wenig Aktivitäten abgefordert. Ich bin mit meinen Aktivitäten irgendwie ziemlich runtergefahren. Insgesamt sollte man mehr gefordert sein, aber die Klinik sollte unterscheiden, ob jemand lange Jahre arbeitslos ist, bei solchen Menschen sollte man etwas langsamer vorgehen, und bei denen, die aus dem Job kommen, könnte man etwas schneller vorgehen.
Bei den Selbsthilfegruppen, also den Gruppen, die ohne Therapeuten oder Betreuer ablaufen, da müsste irgendwie eine Aufsicht rein, zumindest stichprobenartig.
Die Raucherzeiten sind ziemlich eng beschränkt, das nervte mich auf der einen Seite schon ganz stark, aber andererseits ist es natürlich auch ein gutes Training, mit Sucht umzugehen. Letztlich sehe ich das schon positiv.
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Sanni8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Eine offene Klinik, kein übertriebener Zwang, trotz fester Regeln
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe die Klinik gewählt, weil hier die Möglichkeit besteht, sein Haustier mitzubringen und ich habe gedacht, das ist bestimmt von Vorteil. Dass man Kinder mitbringen kann hat mich auch beeindruckt, das fand ich auch gut. Die Betreuung ist insgesamt gut, die medizinische Betreuung könnte aber etwas besser sein. Ich habe hier begriffen, wo die Ursachen meines Alkoholproblems wahrscheinlich liegen. Es ist aber so, dass ich hier in der Klinik nichts daran ändern kann, denn die Probleme liegen eigentlich bei mir zu Hause. Wenn ich wieder zurückkomme, muss ich dort etwas ändern. Die Küche ist super, da kann man überhaupt nichts negatives sagen. Auch die Freundlichkeit des Personals ist okay.
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ejohn berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten sehr nett
Kontra:
gelegentlich Kindergeschrei und Hundegebell
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für mich war die Therapie in Kelbra sehr hilfreich. Ich habe viel über mich gelernt. Davon kann ich vieles mit nach Hause nehmen. Während meiner Zeit fand ein umfangreicher Personalwechsel statt. Ursprünglich hatten wir drei Sozialarbeiter, jetzt nur noch einen. Drei oder vier Wochen gab es gar keinen Ergotherapeuten. Die Therapeuten, die jetzt da sind sind, sind aber alle sehr nett. Man kann mit jedem Problem zu jedem hingehen. Am Anfang war es für mich etwas chaotisch mit den Ausgangszeiten und den vielen Regeln, die man einhalten muss. Das fiel mir am Anfang etwas schwer, aber man wächst rein. Das Essen ist im Prinzip gut, bei der Wurst gibt es z.b. ca. zehn Sorten zur Auswahl, aber nach zwölf Wochen wird einem das dann doch etwas eintönig. Da fehlt ein wenig die Abwechslung. Ich habe mich im Grunde die ganze Zeit hier sehr gut gefühlt, ich habe auch daran gedacht, meine Therapie zu verlängern, aber vor ein paar Wochen kamen einige Patienten, die einen sehr gestörten Eindruck machten und z.b. bei der Vollversammlung, die jede Woche einmal stattfindet, oder bei anderen Veranstaltungen im größeren Rahmen einfach nicht Ruhe halten können und alles stören. Außerdem ging es mir ziemlich auf die Nerven, im Speisesaal ständig Kindergeschrei hören zu müssen. Es ist sicher gut für Mütter mit Kindern dass sie hierher kommen können, aber für andere Patienten kann es doch eine ziemliche Belastung sein. Es ist sicher auch gut für Haustierbesitzer, dass Sie z.b. Ihre Hunde hier mit herbringen können, aber einmal kam aus dem Zimmer unter mir lange Zeit Hundegebell, und ich wollte mich ausruhen, das ging mir dann doch schon sehr auf die Nerven.
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Franju berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kinderbetreuung,Trommeln, Theater
Kontra:
Mitarbeiterwechsel in einigen Bereichen
Krankheitsbild:
Drogenabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Zeitraum von Oktober bis Mai wegen meiner Crystal Meth Abhängigkeit in kelbra.
Ich wählte diese Klinik, da ich meine Tochter nicht fremdunterbringen lassen wollte.
Die Kinderbetreuung macht eine wundervolle Arbeit und ich hab meine Tochter stets gerne in die wertvollen Hände der Erzieherinnen gegeben.
Auch ich fühlte mich vom 1.tag an sehr wohl.
Meine Gruppe 1 war mit wenigen Ausnahmen brillant und auch unsere Therapeutinnen Frau Hoffmann und später Frau Daume sind spitze in ihrem therapeutischen arbeiten.
Durch die verschiedenen behandlungspfade und Selbsthilfegruppen kann sich jeder individuell auf die therapie einlassen.
Ich möchte mich für die tolle Zeit dort bedanken !
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Icke89 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 17
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Drogensucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dies war leider nicht meine erste klinik dieser art... Daher muss ich sagen im vergleich zu anderen einrichtungen der letzte schuppen optisch hui fachlich pfui... In den knapp vier monaten die ich dort war hatte halb vier ich genau gekommen fünf verschiedene therapeuten!!! Das gesammte team der ergo therapie hat gekündigt alles wird so gedreht wie es vom ärztlichenleiter bzw den therapeuten gebraucht wird als drogen patient ist man patient zweiter klasse!!! Der medizinische bereich ist nur schein wenn man dort krank wird darf man sich vitamin c im örtlichen penny markt kaufen und evtl bekommt man noch lutsch tabletten die ärzte sind der deutschen sprache kam mächtig wodurch selbst das aufnahme gespräch schon zur qual wurde...in erster linie will diese klinik ihre patienten abkassieren für wäsche wird pro kilo 1.50€ fällig in der ergo müssen selbst holt reste bezahlt werden die verwendet wurden und fahrräder sind ebenfalls mit einer leihgebür belegt... Des weiteren wird den patienten selbst noch zugetraut das desinfektions miete, parfüms und der artiges zur berauschung genutzt wird weshalb sogar fußdeo zu einer abmahnung führt im im großen und ganßen kann ich diese klinik niemandem der wirklich etwas an seiner sucht ändern will empfehlen.
Sehr geehrter Patient,
wir bedauern, dass Sie diesen anonymen Weg gewählt haben, anstatt direkt mit der Klinikleitung das Gespräch zu suchen. Es tut uns leid, dass die medizinische und therapeutische Versorgung nicht Ihren Erwartungen entsprach. Einige Punkte wollen wir jedoch aus unserer Sicht kommentieren:
Es ist nicht zutreffend, dass Patienten mit einer Drogenabhängigkeit schlechter behandelt werden als Patienten mit anderen Abhängigkeitserkrankungen. Unsere Klinik ist seit vielen Jahren auf die Therapie drogenabhängiger Patienten spezialisiert und erzielt unter Mitwirkung der Patienten große Rehabilitationserfolge. In der Abteilung Ergotherapie kam es lediglich zu zwei Personalwechseln, die anderen Mitarbeiter sind weiterhin in der Klinik tätig. In der Rehabilitation Abhängigkeitserkrankter werden eine Vielzahl von therapeutischen Methoden zur Vermeidung von Rückfällen eingesetzt. Diese Regelungen gelten für alle Patienten und dienen der Sicherung der Suchtmittelfreiheit.
Gerne möchten wir Ihnen anbieten, nochmal mit uns ins Gespräch zu kommen und offene Fragen und Anmerkungen zu klären.
Enttäuscht
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Bonny7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Klinik Konzept
Kontra:
Sparmaßnahmen an qualifizierte Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Politox
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mehr als enttäuscht Über die Klinik ich wurde eigentlich gut aufgenommen hatte ich das Gefühl ich hatte auch großes vertrauen zu meiner therapeutin die wie sich herausstellte nur eine Sozialarbeiterin ist sie hat große Unterschiede gemacht zwischen den patzienten aus Gruppe eins manchmal hatte man den Eindruck sie würde sich nur für die patzienten interessieren die welche nur die Reha machen um sich vor dem Knast oder Jugendamt zu schützen ich war freiwillig da mit meinem Sohn und wollte lernen mit meiner suchtkrankheit zu leben allerdings wurde mir das verwert weil die lieblingspatzientin unserer Sozialarbeiterin abgebrochen hat der Grund soll wohl gewesen sein das die patzientin sich nicht wohl fühle in unseren therapeutischen Gemeinschaft und darauf hin verteilte die Sozialarbeiterin mehrere Abmahnungen an mehrere patzienten ohne das wir dazu Stellung nehmen durften ich glaube wenn ich eine richtige Therapeutin gehabt hätte wäre das nicht passiert eine richtige Therapeutin hätte sich nicht von einer patzientin so beeinflussen lassen es ist wirklich schade das es dort so abgelaufen ist ich hätte gerne die therapie beendet bevor mein sohn eingeschult wird er dann mit kann nicht wenn man die Kommentare hier auf der Seite ließt ist es sind es doch ein paar andere Kommentare wie die auf der barbarossa Klinik Internet Seite
Sehr geehrte Patientin,
wir bedauern es sehr, dass wir aus disziplinarischen Gründen Ihre Behandlung in unserem Haus vorzeitig beenden mussten. Jeder Patient, der seine Rehabilitationsbehandlung bei uns vorzeitig beendet, egal aus welchem Grund, stellt für uns einen Verlust dar. Trotzdem möchten wir folgendes zu ihrer Bewertung bemerken:
In unserem therapeutischen Team arbeiten Sozialpädagogen und klinische Psychologen, wovon sich einige noch in der Weiterbildung zum Suchttherapeuten befinden. Diese Tatsache ist der Deutschen Rentenversicherung bekannt. Sowohl die fachliche, als auch die menschliche Qualifikation wird zudem hausintern durch den leitenden Therapeuten und den Chefarzt überprüft.
Was die Unterschiedlichkeit der Patienten betrifft, so ist diese natürlich gegeben. Jeder Patient bringt seine individuelle Biographie mit seiner individuellen Krankheitsgeschichte, Symptomatik, Belastungsstärke und Krankheitsbewältigung mit. Für alle Patienten gelten jedoch gleiche Regelungen, die im Therapievertrag und der Hausordnung festgeschrieben sind.
Wir wünschen Ihnen für einen neuen Anlauf zur Genesung von Ihrer Suchtkrankheit die Bereitschaft, sich von der Unterschiedlichkeit der einzelnen Patienten in Ihrem eigenen Genesungsweg inspirieren zu lassen und sich auf bestehende Regelungen einzulassen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alles Gute.
Schade
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Lisa1235 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (vorzeitige disziplinarische Entlassung, obwohl keine verbotenen Substanzen konsumiert wurden)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (auf bestimmte Probleme wird nicht genug eingegangen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapiekonzept, Essen
Kontra:
keine individuelle Behandlung
Krankheitsbild:
Polytoxikomanie
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen in der Barbarossa-Klinik Kelbra, bis ich aufgrund einer Gruppen-Sanktion entlassen wurde.
Ich finde es sehr schade, denn das Therapiekonzept hat mir sehr gut gefallen und zugesagt.
Auf der Internetseite steht, daß ganzheitlich therapiert wird, was bedeutet das in der Therapie die gesamte Lebenssituation berücksichtigt wird. Das kann ich so nicht ganz bestätigen.
Denn wenn Mobbing an der Tagesordnung steht und die Therapeuten dagegen nichts unternehmen bzw. sich auf die Seite der Mehrheit der Gruppe stellen, dann hat das für mich nichts mit ganzheitlich zu tun. Ich habe mich mit meinem Problem verloren und allein gefühlt. Obwohl mir gerade diese Klinik von einer Mitpatientin auf Entgiftung empfohlen wurde, weil sie gut psychotherapeutisch arbeiten sollen. Da ich auch eine Zweitdiagnose(Soziale Phobie) habe, kann ich solchen Leuten mit Doppeldiagnosen diese Klinik leider nicht empfehlen.
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Klaus48J berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Ein Facharzt für Psychosomatik wäre hilfreich.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Lage, Essen, Freizeiangebote, Behandlungspfade
Kontra:
keins
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Gegensatz zu anderen Patienten wußte ich ziemlich genau, auf was ich mich einlasse, da Kelbra die 3. Langzeit- Entwöhnungsbehandlung für mich war. Wie auch in den zwei Malen davor bekommt man auch hier für's erste Zurechfinden einen Patenpatienten zur Seite gestellt. Der erklärt einem dann, wann was wo ist. Nach einer Woche der Einweisungen in die verschiedenen Bereiche (Sport, Ergo, Küche etc.) beginnt der normale Klinikalltag, in dem ich mich gut zurechtfand. Bis fast zum Schluß der 12- wöchigen Therapie befanden sich in Gruppe 3 ausschließend Alkoholiker jeseits der 40 und wir kamen super miteinander aus. Mit unserem Gruppentherapeut hatten wir auch einen Super Fang gemacht. Wer für sich passende Behandlungspfade und Selbsthilfegruppen gefunden hat, hat keinen Grund zur Klage. Die Mahlzeiten waren frisch zubereitet und gaben nur selten Anlass zu Kritik. Die Freizeitangebote waren ausreichend und ab der 5. Woche konnte man die schöne Gegend rund um die Talsperre oder dem Kyffhäusergebirge auch allein erkunden, ab der 9. Woche auch mal Mahlzeiten weglassen, um die schönen Orte des Harzes kennenzulernen. Ein Praktikum bereitet einen ein wenig auf das Leben danach vor, eine Familienheimfahrt wird auch vom Rententräger oder Kasse übernommen. Ich werde die Barbarossaklinik Kelbra auf jeden Fall weiterempfehlen, weil für mich alles gestimmt hat und ich alles so vorgefunden habe, wie ich es erwartet hatte. Mein Aufenthalt war vom 08.09.16- 01.12.16 und ich möchte diese Zeit nicht missen.
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Gruppe10 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ergo, Essen, Behandlungspfade, Sportangebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann Diese Klinik nur Empfehlen. Am Anfang ist erst einmal alles neu und fremd, aber das legt sich sehr schnell. Man bekommt einen Paten zur Seite gestellt der alles erklärt und einen zur Seite steht. Der Zusammenhalt in den Gruppen ist sehr Lobenswert. Für mich Persönlich war die Rückfallprophylaxe und die Neue Männergruppe (Heldenreise) am hilfreichsten für mein persönliches Ziel. Die Gruppenstunden sind auch sehr hilfreich ,weil man Probleme bespricht und sich das herausziehen kann was für einen wichtig ist. In den Einzelgesprächen geht es ganz schön zur Sache. Man muss sich nur darauf einlassen und die Reise in die Vergangenheit beginnt. Es ist zwar manchmal nicht so schön, aber nur so findet man die Wurzel allen Übels. So hat man dann die Chance seine Probleme aufzuarbeiten und einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Das Sportangebot in der Freizeit ist völlig ausreichend (Volleyball , Tischtennis , Kraftraum usw. ). Auch die Ergo hat tolle Angebote von Flechten , Ton ,Kupfer ,Holz , Speckstein ist alles vorhanden . Also wagt den ersten Schritt sonst geht es nicht vorwärts . Enrico Grübel Gruppe 10 vom:5.9.2016-28.11.2016
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Torstenausstollbergerz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Kleine Abstimmungsprobleme)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Gute Zusammenarbeit Besonders mit Der Rezepzion)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Tolles Einzelzimmer 45)
Pro:
Hütte Essen Behandlungspfade
Kontra:
Kein Kontra
Krankheitsbild:
Alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Aug-Nov 16 in Kelbra Am Anfang ist es mir sehr schwer gefallen wollte nach der 1.Woche schon das Handtuch werfen aber Gespräche mit Mitpatienten haben mich dann doch dazu bewegt es durchzuziehen was ich bis heute nicht bereue.Ich möchte dem gesammten Taem der Klinik danken mann hat immer und überall einen Anspechpartner.Auch über das Essen den Medi-Bereich kann ich nur Gutes sagen.:Wie mann in den Wald ruft...: Am meißten hat mir die Intensievtherapie in der Hütte beeindruckt da konnte mann viel aufarbeiten von dem :Dreck der Vergangenheit:mein besonderer Dank an die 2 Therapeuten die mitwaren und sich viel Zeit für jeden einzelnen genommen haben.Ich persönlich kann das nur jedem empfehlen der sich darauf einlassen will.Dann möchte ich noch der Grupp 9 :Ein Käfig voller Helden:danken.War eine tolle Truppe.
Nun noch einige Anmerkungen zu den negativen Aussagen einiger Ehemaligen.Ich finde se schade das mann von Lagern spricht.Da hätten die Leute zu Hause bleiben sollen.Das ist nun mal eine Klinik und kein Hotel,und von der Aussenwelt war mann nicht abgeschlossen kommt immer drauf an was mann draus macht.
Ich werde die Klinik auf alle Fälle jedem der von seiner Sucht wegkommen will weiterempfehlen. Mann kann es schaffen,wenn mann nur ersthaft will.
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rene8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015/2016
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Atemtechnik
Kontra:
Sozialdienst
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 20 wochen in der barbarossa klinik und muss sagen das es eine klinik ist in der mir echt gut geholfen wurde da ich mich auf die Therpie eigelassen habe und ich habe es für mich gemacht und um die möglichkeit zu bekommen meine tochter zu sehenund! Das beste was mir geholfen hat ist der behanlungspfat ATEMTECHNIK Den der angagirte Großmeister des Kung Fu Chu Than und sein Sohn!Die Atemtechnik hat mir sehr geholfen meine innerliche unruhe zu bekämfen,ich bin ausgeglichenerund Ruiger geworden! Diese Technik hilft gegen Stress,Suchtdruck und Hilft bei der entspanung!
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Harry4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gruppen- und Einzelgespräche
Kontra:
Medizinische Betreuung
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Suchtklinik Kelbra kann ich jedem empfehlen. Mit den Therapien und Gesprächen war ich sehr zufrieden und kann mir viel Erfahrungen mit nach hause nehmen, die ich für ein abstinentes Leben nutzen kann. ich wünsche jedem Patienten der nach Kelbra kommt genauso viel Erfolg wie mir.
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pifke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Für mich war alles positiv das ich diese Therapie machen durfte
Kontra:
es gibt keinen kontra weil es für mich gut tat
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bereue diese Entscheidung nicht das ich diesen schritt gemacht habe, meine Erfahrung hier gesammelt war sehr gut habe viele Freunde kennen gelernt und ich habe meine Lust ans zeichnen wieder gefunden habe jeden behandlungsfade mit gemacht . Atemtechnik ,Therapeutisches malen Selbstsicherheitstraining und Stabilisierungsgruppe Tat mir gut. Dank der Atemtechnik brauche ich keine Medikamente mehr. ich bin etwas Selbstbewuster geworden und Praktikum war auch sehr gut um wieder beweglicher zu werden.Ich bin mit der Therapie sehr zu Frieden. Nehme Pflanzen und Umgebung mit Freude wieder alles war.
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Knut1962 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schon Der Empfang an der Rezeption war sehr Freundlich.So wurde mir die erste Aufregung schon genommen.Ich wurde dann in der Verwaltung aufgenommen und ein Pate zur Seite gestellt.Dieser zeigte mir die Klinik und mein Zimmer.Vom Paten erfuhr ich den Ablauf in der Klinik.In der ersten Woche war für mich Einführungen in die einzelnen Bereiche der Klinik.Mir wurden die Hausordnung und die Regeln der Klinik erläutert.Nach den Einführungen ging es dann mit der Therapie weiter. Behandlungspfade, Einzel- und Gruppengespräche und die Freizeitgestaltung standen dann auf der Tagesordnung.Mir viel es nicht schwer die Regeln der Klinik einzuhalten.Bei den Behandlungspfaden konnt man sich mit seinem Therapeuten unterhalten um auch die richtigen für sich in der Therapie herauszusuchen.alles in allem hat mir die Therapie sehr viel mitgegeben und ich kann diese Klinik nur empfehlen. Obwohl ich noch um 4 Wochen verlängert habe muss ich sagen, die Zeit hier (16 Wochen) ist sehr schnell vergangen. Ich kann allen die eine Langzeittherapie machen wollen Kelbr nur empfehlen.
1 Kommentar
Hallo Kelbra17,
Danke, dass Sie sich nach so langer Zeit noch zu Wort melden. Als Chefarzt der Klinik freut es mich, dass Sie ihren Weg in ein gutes stabiles Leben gefunden haben, trotz der Therapie in der Barbarossa-Klinik.
Umso mehr bedaure ich, dass es Ihnen nicht möglich war, den offensichtlichen Ärger über therapeutische Strukturen und Maßnahmen innerhalb Ihrer Therapie zu äußern und zu bearbeiten. Ein wesentliches Element der therapeutischen Gemeinschaft (in vielen Ländern!) ist, auf Augenhöhe mit Offenheit und Ehrlichkeit sprechen und hören zu üben, auch mit dem Chefarzt in der Gruppe. Tagesstruktur einschließlich Frühsport finden Sie in jeder Fachklinik, wobei nach meiner Wahrnehmung es sich bei unserem Frühsport eher um einen Morgenspaziergang handelt. Die Therapieziele werden mit jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer individuell aus den Erwartungen und Bedürfnissen heraus entwickelt und festgelegt, eventuell im Therapieverlauf angepasst und am Ende wird gemeinsam geschaut, was erreicht wurde. Mit Ihrer Antwort auf die Frage nach „dem“ Therapieziel greifen Sie tatsächlich eine Fähigkeit auf, die für einen gelingenden Lebensentwurf mit entscheidend ist: soziale Kompetenz, die Errungenschaft selbstbewusst als Individuum Teil der (selbst gewählten) Gemeinschaft zu sein. Nur am „Du“ werde ich zum „Ich“ (Martin Buber) oder „Die Gruppe ist das natürliche Milieu des Menschen“ (Raymond Battegay).
Erfahrungsgemäß schützt keine fachklinische Behandlung zuverlässig vor weiterem Suchtmittelkonsum, Nüchternheit kann jedoch ein dauerhafter freudevoller Lebensstil werden, wenn eine Abstinenzmotivation auch nach Ende der Rehabilitation durch geeignete Nachsorge am Leben erhalten wird.
Mit freundlichem Gruß
Barbarossa-Klinik Kelbra
Frank Uhlmann
Chefarzt