MEDIAN Kliniken Daun - Altburg
Zur Sternwarte 21
54552 Schalkenmehren
Rheinland-Pfalz
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Sehr gut
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Suchtkrank depressionen und adhs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eine sehr gute Therapie konnte mich dort entfalten und zu mir selbst finden es gibt viel Therapie programm und wenig Szene was die Therapie sehr entspannt macht die Therapeuten sind ehrlich und einfach korrekt sofern mann ehrlich ist wenn du Therapie und Hilfe brauchst ist das die richtige lösung um wieder ein stück leben haben danke
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Freundliches Peronal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Suchtkrank
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Zeit auf der Altburg war für mich sehr gut.Freundliche verständnisvolle Therapeuten ...haben mir bei allen Problemen mich unterstürzt auch für die Zeit nach der Therapie.Gut fand ich auch sehr viel Natur um die Altburg.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Therapeutinnen Engagement
- Kontra:
- Winter in der Eifel
- Krankheitsbild:
- Politoxikomanie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hi :-), ich war 26 Wochen auf der Altburg und 16 Wochen in der Adaption in Daun. Die Altburg befindet sich mitten in der Natur, in der Eifel und es ist landschaftlich sehr schön. Man ist dort von "Allem" sehr weit weg.
Die Regeln sind viele, streng und die Tage dort werden hauptsächlich von der vorgegebenen Struktur bestimmt. Dieser enge Rahmen hat mir viel Sicherheit geboten und mir geholfen mich selbst wieder nüchtern in vielen verschiedenen Situationen kennen- und besser verstehen zu lernen.
Es ist definitiv kein Wellnessurlaub, wie ich es schon von anderen Kliniken gehört habe, das hätte mir aber auch nicht geholfen.
Die Therapieform ist Gruppentherapie und so habe ich mit meiner Gruppe bis 13 Mann, die einzige reine Männergruppe, die anderen drei Gruppen sind gemischt, zusammen in einer Wg gelebt, alle in zweier Zimmern.
Handys gibt es nur am Wochenende und einen Fernseher für alle 4 Gruppen, der Abends ca. 2 Stunden läuft. Also viel Zeit, um sich mit sich und seinen Gruppenmitgliedern zu beschäftigen.
Ich habe gut 10 Wochen gebraucht um in meiner Gruppe und auf der Burg anzukommen und hatte in dieser Zeit sehr viele Abbruchgedanken und hätte auch fast abgebrochen.
Es ist hart sich selbst wieder nüchtern aushalten zu lernen und es ist leicht zu sagen, die Therapie ist scheiße und deshalb geht es nicht. Ich habe die Gruppentherapie sehr zu schätzen gelernt. Gute Rückmeldungen haben mich mit mir selbst weitergebracht und bei Gefasel kann man seine Geduld üben und froh sein, dass der eigene Kopf noch arbeiten kann.
Die Therapeutinnen und Therapeuten sind aus meiner Erfahrung alle sehr nett, kompetent und engagiert.
Immer, wenn es mir echt schlecht ging und ich das mitgeteilt habe, wurde mir ein Gespräch angeboten und danach ging es mir auch immer besser.
Sowohl an meiner Sucht, als auch an meinen Depressionen haben meine Bezugstherapeutinnen und meine Einzeltherapeutin super mit mir gearbeitet.
Klare Empfehlung, wenn ihr etwas ändern möchtet.
Was ist, ist. Was nicht ist, ist möglich
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden (Man muß es 'Wollen')
- Qualität der Beratung:
- zufrieden (Einzel war das Beste)
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden (Tigerbalsam gegen Migräne)
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (Ein Telefon f. 56 Mitpatienten)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (Sinnfreiheit wird durch persönliche Einsicht entmachtet)
- Pro:
- Empathie
- Kontra:
- Silberweg
- Krankheitsbild:
- Polytox
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo zusammen! Mir ist gerade eben mein Tagebuch der Altburg in die Finger gefallen. Ich war 2006 auf der Altburg. Polytox zu diesem Zeitpunkt seit 15 Jahren. War/bin definitiv Workaholic, arbeite in der Gastronomie als Koch und liebe meinen Beruf. Doch nach Schicksalschlägen (Tod meines Kindes, Vater, Opa) und massiv wachsender Konsum von Kokain, Amphetamin, THC, MDMA etc blieb nur noch die Altburg um mir den Kopf wieder richtig zu drehen. In der Eingangsphase blieb ich nur 3 Wochen, dann in die gemischte Stammgruppe. Mit der AT, zu anfangs Holz und Tiere, kam ich optimal zu Recht. Manches erschien mir damals sehr sinnfrei. Der Silberweg war nicht mein Ding, die Gespräche währenddessen irgendwann dann schon. Meine Einzeltherapeutin U. war die Person, die mir den Zugang zu mir selbst aufgezeigt hat. Aber man hat mich dann trotzdem irgendwann auf,'Klausur' gesetzt. Warum ich so glatt durch die Therapie komme. 'Den Umgang mit dem Regelwerk so unaufallend absolviere' war mein Thema... Konflikte war wohl mein großes Thema. Gruppendynamik war super, auch wenn's bitterböse gekracht hat ab und an. Kunsttherapie war auch ein guter 'Mindopener' für mich. Hab so 'versteckt' ausdrücken dürfen, was mich wirklich beschäftigt. Und das Bewegung 'Bewegung' schafft, ist bis heut in mein Hirn tätowiert. Es geht um die innere Einstellung mit der man an und in die Therapie geht. Die Altburger haben da schnell und rigoros aussortiert. Gut so. Therapie sollte man 'Wollen' nicht 'Müssen'. Was mir heut noch Gänsehaut macht, ist die Tatsache, das man mir applaudiert hat, weil ich das Weihnachtsmenü für alle 56 Mitbewohner kochen durfte. Alles in allem bin ich der Altburg und ihren Mitarbeitern dankbar dafür, mir neue Lebenswege aufgezeigt zu haben. Doch gehen muß jeder seinen selbstgewählten Weg. Wer Veränderung sucht in sich und diese auch wirklich will, ist hier bestens aufgehoben. Was ist, ist. Was nicht ist, ist möglich.
Make your decision. Und immer zum Gong auf deinem Hintern sitzen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden (Überbelegung also zu 3 im 2erZimmer)
- Pro:
- Zusammenhalt
- Kontra:
- Arroganz mancher Therapeuten
- Krankheitsbild:
- Polytox
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 1996 auf der Burg zusammen mit meinem fünfjährigen Sohn.
Ich war am Ende. Am Anfang wurde ein Polaroid gemacht ich sah aus wie ein Geist.
Ich war acht Monate dort. Mein Leben war ein Scherbenhaufen. Ich war mit Codein substituiert, arbeitslos und hatte das Jugendamt im Nacken.
Die Eingangsphase war am härtesten vor allem weil da noch viele Freaks waren die eigentlich gar nicht clean leben wollten und schweren Suchtdruck durch ihre Drogengespräche auslösen. Aber die brachen alle irgendwann ab. Dannbekam ich Status.
Es war eine ebenso harte wie wunderschöne Zeit dort. Manche Therapeuten waren nicht so emphatisch und ich fühlte mich oft völlig falsch verstanden aber ich hielt durch.
An dem Tag als ich zur Adaption nach Berlin ging wurde noch ein Polaroid gemacht und man durfte die Bilder behalten. Es schien als wären das zwei verschiedene Personen. Bis heute habe ich sie als Erinnerung wie sehr man abstürzen kann.
Ich hätte ein paar kleine Rückfälle aber nie mehr mit harten Drogen.
Ich arbeite heute selbst mit Suchtkranken.
Man muß wissen was einem wichtig ist.
Handy und Internet, lockere Regeln oder Genesung.
Meine beste Freundin ging damals in eine lockere Einrichtung nach M.
Sie wurde schnell rückfällig und starb an einer Überdosis.
Ich hab noch was zu Beziehungen in der Therapie zu sagen.
Ich habe meinen ersten Mann auf der Burg kennengelernt und alle haben uns gewarnt. Und die Beziehung hat fünf Jahre gehalten.
Es ist eine gute Einrichtung für Menschen die genesen möchten.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (Man darf nur das sagen,was sie hören wollen)
- Qualität der Beratung:
- zufrieden (Vereinzelt gute Therapeuten)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (ALLE aber auch wirklich ALLE total unfreundlich. Und können NICHTS)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Das einzigste was TOP ist)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (Die Burg sah schön aus,aber das war's schon)
- Pro:
- Vereinzelt sehr gute Therapeuten
- Kontra:
- Zuvieeele Regeln
- Krankheitsbild:
- Alk & Kiff
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Für Leute die Freiwillig in Therapie gehen,absolut NICHT geeignet.Ich war mit meinem Sohn dort.Und für Kinder ist es NICHTS. Mein Sohn (6.Jahre) und ich mussten für alles betteln.Kann nur jeden raten,guckt es euch vorher an,bzw lesst euch die Regeln durch.Für die gaaaanzen 35'er eine Wellnessoase (naja fast).Sogar die sagen das es dort zuvieeele Regeln gibt!!!
Frauen
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (Ss in die Oase geschickt)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Medikamente die dem baby. Schaden)
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Das letze
- Kontra:
- Alles lügen
- Krankheitsbild:
- Speed abhängig
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Der letze dreck war 3 wochen dort erfuhr das. Ich schwanger bin sie haben mir erst 100 mg Antidepressiva gegeben dann runter gesetzt auf 50 mit dochsipin kombiniert hatte mit meinem partner stress gespräch gesucht mit Therapeuten ok geklärt ne woche später sozid Gedanken neben Wirkung von medis musste dann in die psychisch dort angekommen sofort dochsipin abgesetzt ist schädlich fürs kind habe auf der altbueg extra gefragt es wurde beneint sie sagten gehe ich in die psychatrie darf ich wieder kommen ein tag später sollte ich zurück da hieß es vorraus setzung noch 1 nacht dort bleiben bin dann zurück Super happy das mein Partner da war musste zum gespräch dort dann direkt 12stunden glausur und dann sxhwanger in die Obdachlosigkeit mein Partner musste oben bleiben dennen war es schieß egal das ich sxhwanger bin obdachlos und sucht druck habe bin dann entlassen wurden papiere waren schon fertig als ich in der Psychiatrie war es war alles nur gelogen nun vin ich sxhwanger ohne partner und obdachlos auf mich selbst gestellt
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Wer wirklich will, schafft es hier)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Teilweise zig Jahre erfahrung und kompetenz sind deutlich zu spüren)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden (Eine fußzonenreflexmassage fehlt im angebot, ansonsten Top)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Auch hier ost erfachrung deutlich bemerkbar)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (Für klinikverhältnisse super)
- Pro:
- Kompetenz, das essen, keine bademanteltherapie die 10 weiter folgen lässt
- Kontra:
- Hmmm, was war denn scheiße? Ich habs gleich, Moment
- Krankheitsbild:
- Alkohol, THC, Amphetamine
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe auf der altburg meine zweite therapie gemacht, war 20 wochen dort. Meine erste therapie habe ich in der maßregel in hessen absolviert, der allerletzte kackladen ever.
Ich hatte viel schlechtes, wenig gutes im vorfeld gehört. Das überwiegend schlechte von ehemaligen, die nicht regulär, oder mit wünschenswertem erfolg abgeschlossen haben. Also nahm ich mir vor mein eigenes bild zu machen, mich nicht von außen beeinflussen zu lassen.
Angekommen auf der burg konnte ich direkt wieder kehrt machen richtung entgiftung, denn ich war noch thc positiv. Das wusste ich zwar, dachte aber ich bekomme das schon “irgendwie“ wieder hin.
Falsch: das war meine erste Begegnung mit der dort vorhandenen Kompetenz.
Diese sollte sich immer wieder während meines aufenthaltes dort bemerkbar machen. Tricksen, tarnen und täuschen (überlebenswichtig in der MR) wurden zwar angenommen, aber ich realisierte immer öfter, das mich das meinem ziel nicht näher bringt, sondern ausdrückt, was mich erst wieder zu einer therapie gebracht hat.
Ein umdenken war gefragt, durch “spielchen“ meiner behandler musste ich aber selbst drauf kommen. Blöderweise bekam ich hier keinen zucker in den anus gepustet. Meine erfolge musste ich mir selbst erarbeiten.
Das Programm auf der burg ist hart aber gerecht. Eine gut durchdachte struktur, für klinikverhältnisse 4 sterne essen, kompetenz in geballter form und eine nahezu perfekte rundumbetreuung haben meine abstinenzmotivation bis heute erfolgreich begleitet.
Die klinik liegt im Grünen, etwas ab der zivilisation, aber nicht am arsch der welt.
An alle kritiker hier: Gottchen, die regeln zu streng, krasse struktur und böse therapeuten??
Na, was ein glück haben eure frauen, freunde, eltern und kinder nur schöne wattierte zeiten mit euch mitgemacht. Die fanden es bestimmt cool wenn ihr bis 15 uhr pennt, ihr sie beklaut und anlügt,nur um eurer sucht nachzugehen.
Wer eier hat, geht auf die burg, ist endlich mal ehrlich und kommt später zum ehemaligentreff
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- das Essen, man kann viel lesen
- Kontra:
- es wird viel gefordert, wenig gefördert
- Krankheitsbild:
- Polytox
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin Mitte 2005 als gerade einmal 20 Jähriger "Jugendlicher" in diese Einrichtung gegangen um an meiner Sucht(THC, XTC,MDMA) zu arbeiten.
Viele Maßnahmen ergeben sich als durchaus Sinnvoll (Kontaktsperre nach außen am Anfang-Rückfallgefahr, begrenztes Budget-wirtschaften mit dem was man zur Verfügung hat, fest eingeteilte Rauchzeiten-Maßvoll handeln, etc.) um erst mal wieder eine Grundstruktur her zu stellen. Das auf Respekt, ordentlichkeit und pünktlichkeit so viel Wert gelegt wird ist absolut verständlich, da es um eine wiedereingliederung in die Gesellschaft geht und diese Dinge gerade in einem normalen Berufsalltag unabdingbar sind.
Soweit OK.
Aber:
Szenekleidung?! WTF???
Kontaktsperre zu weiblichen Patienten?
Was hat das mit einem geregelten Alltag zu tun?
Ich habe alle Weißheitszähne während eine OP in dieser Zeit gezogen bekommen und hatte extreme Schmerzen, durfte aber nicht mal Aspirin oder Paracetamol haben obwohl sich das entzündet hat und von dem Chirurg verordnet wurde! Mit der Begründung das ich lernen muss ohne sedierende Mittel im Leben klar zu kommen?
Es gibt abertausende von Regeln die man alle Wissen muß, die aber nirgends stehen, und wenn nicht klar definiert, wird es nach belieben des T. entschieden.
Weil man einen Standpunkt vertritt der einem anderen nicht passt wird einem "süchtiges" Verhalten an den Kopf geworfen. Das entscheiden dann andere Patienten? Fragwürdig.
Wenn man mit einem §35 dort ist (ca. 80%Anteil) darf man sich regelmäßig anhören (wenn man nicht spurt) das man jederzeit gehen könne. Ein sehr beliebtes Druckmittel.
Sehr viel Irrsinn und ungereimtheiten was auch die Führung angeht und eine sehr hohe fluktuation bei den "Kunden"
Kurzum:
-Abbruch in der 21. Woche weil ich nicht willig sei
-War dann in Mayen und anschließend in Rott, mit Erfolg
-seit 2006 clean
-2009 Ausbildung
-2010 Realschulabschluss
-E.Techniker seit 2015
Ich werde es eh nicht packen und nichts erreichen sagte der T. bei meiner Entlassung?
So viel dazu.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- man wurde nie alleine gelassen
- Kontra:
- zuwenig Schlaf
- Krankheitsbild:
- Heroin, Tabletten
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich hab die Altburg gehasst und ich habe die Altburg geliebt. Der tägliche Gang im Silberwald, wenn man meint, die Knochen zerbröseln sich auseinander. Ich war ganz am Anfang da, das Türmchen ganz links oben, war unser Zimmer. Was habe ich die Therapeuten gehasst, die einem immer Wahrheiten gesagt haben, die man nicht wahrhaben wollte. Die dennoch immer tröstend zu deiner Seite standen.
Die Altburg war meine letzte Chance, sonst wäre ich jetzt tot. Die ganzen Regeln, das ewige Gequatsche. Als ich da war ist Frank Zappa gestorben. Alle haben geweint, die Theras mit. Alle waren bereit, das Schlimmste zu verhindern.
Man hat mir beigebracht, mich auf mich zu konzentrieren, das ich auch mal was aushalten muss.
Klar, die Regeln waren hart, aber wir wollten leben.
Man darf ja keine Namen nennen, aber ich danke fürs zuhören, fürs trösten, für unangenehme Wahrheiten. Fürs Bogenschiessen. :-)
Ich treibe immer noch keinen Sport, aber ich in glückliche Mama, seit 20 Jahren clean und ohne euch hätte ich es nicht geschafft.
Ich danke euch allen.
PS: Patienten, nur zusammen schafft ihr es, kämpft nichtimmer für euch alleine.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden (m.E.)
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Umfeld
- Kontra:
- Widersprüchliche Anforderungen
- Krankheitsbild:
- Drogenabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Habe nun viel gelesen und bin etwas schockiert,dass sie ihr Konzept dort nicht wenigstens etwas den heute vorliegenden Erkenntnissen zum Thema Sucht angepasst bzw überdacht haben. Ich war 1997 (!) dort, fand die Klinik jedoch zunächst beeindruckend. Natürlich war es hart und kompromisslos. Doch ich fand gerade diese Arbeitsweise zu der Zeit genau richtig für mich. Drogenabhängige tun sich schwer mit Regeln und jeder Autorität. Und genau das wird auf der Altburg von Beginn an gefordert und in Bezug auf den straff organisierten Tagesablauf auch ausgeübt. Damals, sofern der Patient das verstanden hatte, bekam man Stück für Stück dann wieder mehr Eigenverantwortung und Freiheiten innerhalb der Therapie. Allerdings wurden Verstöße rezessiv bearbeitet und entsprechend geahndet. Zu meiner Zeit war das Team der Therapeuten leider nicht gleichermaßen kompetent.Und so kam es, dass ich mich mit dem ein oder anderen, etwa Haushalts- und Burgreinigungs-"Therapeutin" ziemlich überworfen hatte. Soweit wäre das ja auch noch ok, doch ehrlich durfte/sollte man in vielem sein, jedoch nicht in der Kritik an einem Therapeuten. Bin dann auch schnell in Ungnade gefallen. Dabei war meine Zielsetzung, kompromisslos mit mir und allen Anforderungen umzugehen. Ich wollte wirklich Therapie!!! Bis auf den damaligen Cheftherapeuten,nenne ihn mal Carsten, kam keiner von den anderen des Teams damit klar. Ich hatte zuviel Selbstvertrauen, manipulierte wie ein Süchtiger das eben tut, doch schrieb ich jeden einzelnen Schritt in die Tagesberichte. Ehrlich. Darauf musste ich in "Klausur" und durfte 24Stunden später meine Koffer packen. Doch eigentlich habe ich es dort geliebt! Für mich der perfekte Ort um mit allem ins Reine zu kommen!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- keine
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Sucht .
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo leute was soll ich bloß sagen.Ich war 2009 in der scheis therapie, und das war meine erste uberhaubt aber was ich dort erlebt habe kann mann mit worten nicht fassen.Es ist die zweitschlimmste therapie nach synanon in berlin.die haben mir meine Beziehung kaput gemacht.und es stimmt mit Alles was ihr da schreibt.Ich hasse die so sehr das ich am liebsten die kanze Altburg zum teufel jagen würde..Ich würde keinen empehlen da hin zu gehen.Costa
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (Legt bei anrufen wenn es unangenehm wird auf)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol Drogen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Keine Zusammenarbeit mit den Angehörigen, teleoisch erbetene Rückrufe werden nicht gemacht, Inhalte aus Einzeltherpiegesprächen werden ohne Erlaubnis in die Gruppentherapie weiter gegeben.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Habe es nur 9 Wochen dort ausgehalten.Obwohl ich hochmotiviert war, die Thearapie damals durchzuziehen.Für mich war dort keine Chance.Es gibt deutlich bessere Einrichtungen z.b. die Klinik in Elbingerode.
Für mich war die Altburg der absolute Horror !!!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Lauftraining
- Kontra:
- Hierachie
- Krankheitsbild:
- polytox
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe 26 Wochen dort verbracht. Ich hatte den eisernen Willen durchzuhalten - ich hätte jedoch auf mein Gefühl hören sollen und es wäre besser fürmich gewesen, ich hätte mich nach einer professionelleren Klinik umgeschaut, denn die gibt es. Das Ambiente dort ist zwar recht nett, blendet aber auch. Zu meiner Zeit machte sich die Uneinigkeit und Zestrittenheit im Therapeutenteam nach aussen hin sehr bemerkbar. Mangelnde Informationsweitergabe zwischen Einzel- und Gruppentherapeuten sorgten für viele Probleme. Oft wurde dies an den Patienten abgewälzt.Auch die Lustlosigkeit, mit der die Eingangsärztin mich bei der Aufnahme empfing, vermittelte mir den Eindruck, ein Mensch zweiter Klasse zu sein.
Gar nicht auf Augenhöhe, sondern von oben herab.
Viele ehemaligen Patienten sagen - wenn ich das durchgehalten habe, dann schaffe ich alles andere auch. Doch ich denke, mittlerweile, dies ist nicht der richtige Weg. Und durch Erfahrung habe ich gelernt, das humanistische Behandlungskonzepte viel mehr bringen, da man dort ganzheitlich als Mensch wahrgenommen wird. Auf der Altburg wird man mit Regeln überschüttet, die kaum jemand versteht. Manche Leute sind einfach nicht in der Lage, sich sofort regelkonform zu verhalten. Es wird nicht gefragt, warum das mit den Regeln nicht funktioniert. Es wird sanktioniert und DRUCK gemacht. Kein Wunder, dass es dort so viele Rückfälle gibt. In meiner Zeit waren wir in den GT´s fast ausschließlich mit Rückfallbearbeitungen beschäftigt. Es wurde ein regelrechtes Feinbild gegenüber diesen Leuten aufgebaut - vielleicht sollte sich das KOMPETENZTEAM der Altburg noch einmal ihr Gesamtkonzept überdenken - wir leben schließlich mittlerweile im 21. Jahrhundert.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- der Zusammenhalt zwischen den Patienten
- Kontra:
- Die dauernden Anträge
- Krankheitsbild:
- sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich erfuhr Mitte Februar/2013 das ich auf die Altburg sollte, daraufhin googlete ich genau diese Seite. Nach den vielzähligen Bewertungen war ich überhaupt nicht positiv auf diese "Einrichtung" zu sprechen. Ende Feb./2013 musste ich aber dort hin! Der Erste Tag und die ersten Wochen waren besser als ich geglaubt habe aber nach ca 6 Wochen schwächte dies immer mehr ab! Die Leute waren alle der Hammer, alle Unterschiedlich und in Ordnung.
Doch die Therapeuten? Ausser ein paar Ausnahmen, befolgen sie dieses Chema (erst runtermachen um dann wieder aufzubauen!)
Meist auf so eine rabiate und unverständliche Art und Weise!
Es gibt auch stellenweise echt gute Therapeuten aber die schlechteren sind öfter da als die akzeptabelen.
Man braucht für alles eine Erlaubnis.
Das ist eine große Umstellung und ich hatte das Gefühl das diejenigen die das nicht schnell genug hinbekommen mit der Umstellung es dort sehr schwer haben.
Ich hatte sogar eine Beziehung auf der Altburg aber nachdem wir sie "aufgemacht" hatten mussten wir einen "Stundenplan" schreiben. Das hat meiner Meinung nach nichts mit der Realität zu tuen. Ich habe es fast 16 Wochen auf der Altburg geschafft. Manches kann man mitnehmen aber nicht alles.
Was mir viele Tage gerette hat, waren die ganzen Leute!
Ich hab dort Menschen kennen gelernt, die Unterschiedlicher nicht sein konnten!!! G5! :)
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also für mich waren die ersten Wochen die schwierigsten. Das Regelwerk ist wirklich sehr streng und trotz vieler fragwürdigen und auch nicht immer nachvollziehbaren Regeln lebte ich mich schnell in der Altburg ein. Der Alltag mag recht hart sein und auch ich hatte oft Abbruchgedanken, aber ich denke, dass wichtigste ist das man selbst mit der Motivation dorthin geht um an sich zu arbeiten und nicht um irgendwen etwas beweisen zu müssen.Denn wenn man ehrlich zu sich selbst ist, die meisten haben da draussen doch schon viel heftigere Dinge mit und überlebt als so ein strenges Regelwerk der Altburg ;) Natürlich ist es eine Umstellung und hat auch mit der Realität nicht wirklich viel zu tun aber es ist eine Chance um ein cleanes Leben führen zu können. Unmenschlichkeit- ja da muss ich den leuten die das äusserten teilweise auch recht geben. Ich hatte von Zeit zu Zeit immer mehr Probleme mit Therapeuten, die meiner meinung nach ihren Beruf total verfehlten. Sie machten mir das leben immer schwerer, da war keine Spur von fördernder Unterstützung, Verständnis oder gar Sicherheit. Ich hatte das Glück und lernte neben wirklich miesen Therapeuten(die sich auch untereinander ausspielten) wirklich tolle Menschen kennen. Es machte mir das Leben dort um einiges einfacher und so kann ich sagen, dass ich auch wirklich wunderschöne momente auf der Altburg erlebte. Nach schließlich 18 Wochen von 26 Wochen brach ich die Therapie ab. Ich lernte dort meinen jetzigen Freund kennen- eine normale Beziehung dort zu führen ist quasi unmöglich! Weil kein Therapeut wirklich an mich glaubte und mich ständig vor die Wahl stellte z.B. Beruf oder Therapie?! ; Familie oder Therapie?! und letztendlich dann sogar Beziehung oder Therapie?! entschied ich mich für Beruf, Familie und meine Beziehung und somit gegen die Therapie. Ich bereue heute gar nichts bin zufrieden und glücklich :)! Kann aber auch sagen, dass ich einiges von der Altburg mitnehmen kann und auch heute draussen vieles anders mache.G5;)
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Gute Behandlung der Therapeuten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also nachdem ich die ganzen Berichte gelesen habe muss ich erstmal sagen Ihr habt recht es ist sehr hart, aber das ist das Drogenproblem auch was man hat. Ich habe im Jahr 2011 auch ein 1/2 Jahr auf der Altburg verbracht und habe mich Täglich über die damals von meiner Sicht aus nicht sinnvollen Regeln der Burg, aber das cleane Leben ist nunmal kein Zuckerschlecker man hat im normalen Leben einen ganzen Arsch voll Probleme Höhen und Tiefen eben und da muss ich ich sagen das mich die Burg echt abgehärtet hat, dass ich nicht gleich die Flinte ins Korn werfe was nicht nach meinen Kopf geht weil es immer nach meinen Kopf ging. Wer wirkich was erreichen will und ein cleanes Leben führen möchte der sollte sich der Altburg stellen.
Die Therapeuten sind HART aber Fair zu einen, habe nach der Burg auch noch 2 Rückfälle gehabt aber bin nun schon seit längeren Clean da greife ich heut oft auf das zurück was ich in der Burg gelernt habe. LG Dominik
Frauen
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also leute, ich habe es grade mal 5 Tage bei denen ausgehalten sowas was da oben abgeht ist echt unmenschlich und das ist mein ernst!! ich war mit meinem kind von ca 5 j da und es gibt nix für kinder wo se sich erfreuen können.. die sind alles sehr unfreundlich da und denen iss es egal wie es dir geht oder sonst was. du bist allein auf dich gestellt und kannst schauen wie de klar kommst... An alle MÜTTER tut euch&den kindern das nicht an. KLAUSUR is da oben groß geschrieben (sprechverbot&zimmeraufenthalt) du wirst da oben zu einem verräter gemacht und wenn du schweigen tust bist du auch scheiße dran. lernen zu verzichten wenn andere essen im gruppenraum iss echt krank,nur wald un keine möglichkeit sich mit anderen zu untehalten...(kontacktsperre 15 tage zu Männer)... jeder spielt sich hinterm rücken aus und verrät andere bein regelverstoß!!! mütter mit kinder werden in eine gruppe mit anderen frauen gesteckt die von den kinder abgenervt sind und dich immer wieder dumm anmachen... ich musste 2 stunden beim übelsten schneefall mit meinem kind in der kälte spielen weil gruppe 5 ihre ruhe haben wollten... ruhe zeiten für die kinder werden nicht eingehalten ( laute musik&schreien)... es iss stresspur, klar alleine ohne kind würde man es vllt schaffen es auszuhalten aber ICH würde sie keinem empfehlen ohne witz!!! ich werde mir jetzt ne neue therapie suchen die wirklich auf mich abgestimmt und menschlich ist suchen....... bis dahin viel spaß denen die es versuchen wollen!!!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Gute Ärztliche versorgung
- Kontra:
- ALLES
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Fang ich mal an. Ich wollte erst gar nicht zur Altburg weil ich Freund mir sagte es sei echt steng. Da ich aber eine Auflage hatte und die Rentenversicherung nur das durchgehen lies habe ich mich auf das Abenteuer eingelassen. Es ist echt unglaublich wie freiheitsberaubend das ist! Dür ALLES was man macht muss man Rechenschaft ablegen. Man darf die ersten zwei Wochen nicht mit Männern reden (wenn man eine Frau ist, sonst andersrum). Nach 6 Wochen darf man dann auf Antrag am Freitag mit zwei andeten Patienten 3 std. raus! Man hat weder Handy noch Internet, einfach gar nix! In der Woche darf man 3 Filme anschauen und das wars. Man darf nicht die Musik hören die man will und seinen Mp3 Player bekommt man nach 6 Wochen allerdings ohne Kopfhörer. Man MUSS VERRATEN, sonst fliegt man selbst raus! Von 6:30 Uhr - 17 Uhr ist nur Struktur! Ständig kommen irgendwelche Therapeuten die schauen ob die Zimmer aufgeräumt sind!! Wenn man mal irgenderwas vergisst muss man sofort auf Klausur! Doe Therapeuten machen einem klar wenn sie einen nicht mögen. Von 100 Patienten schließen vielleicht 5 regulär ab, der Rest fliegt raus oder bricht ab! Auf meiner Heimfahrt wollte ich meine Bankkarte zum Miete überweisen das ich nicht obdachlos werde. Die Aussage von meinee Gruppentherapeuten war, ich zitiere: "tja, dann ist das halt so aber die Bankkarte kann ich Ihnen nicht mitgeben". Man muss jeden Cent den man ausgibt dokumentieren und und und! Kurz & knapp: BOOT CAMP!
Ich war 11 Wochen dort & hätte nur noch 3 gehabt dann wurde ich vorzeitig entlassen mit der Begründung "nicht therapierbar", obwohl ich überall motgemacht habe! Mein Beileid an die Patienten die dort hingehen!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vor kurzem hätte auch ich zur Altburg gehen müssen. Bei mir war es hauptsächlich wegen THC, Speed und Alkohol, bin aber seit ca. einem halben Jahr abstinent. Immer wieder habe ich mir die Bewertungen und Berichte dieser Website angeschaut und mich dann kurz vor dem Aufnahmetermin dazu entschlossen, dass ich die Therapie nicht machen werde.
Anscheinend ist der Laden wirklich sehr streng. Ein halbes Jahr ohne mein Handy oder meine Musik möchte ich mir nicht unbedingt antun. Ich hab auch ehrlichgesagt keinen Bock drauf, mit 20€ pro Woche auskommen zu müssen und dort zu Schuften wie ein wahnsinniger.
Jedenfalls bedanke ich mich bei euch für die ganzen Infos hier, denn diese haben wohl schlimmes verhindert.
Viele Grüße :)
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Die Natur, kein Klinik flair
- Kontra:
- Das Essen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wusste nicht was mich erwartet. Mir viel es oft schwer, dort zu sein,was durchaus normal ist und nicht mit der Klinik im zusammen hang steht. Ich hatte abbruch Gedanken, öffter Suchtdruck, viel Heimweh und fand auch manchmal das komplette Programm fragwürdig. Im nachhinein ist alles halb so schlimm und das Gefühl etwas durch gezogen und beendet zu haben ist einfach Klasse. Ein halbes Jahr Altburg und ich habe von mir selber den Eintrug, ich kann alles schaffen, wenn ich es nur will. Die Altburg und ihre Mitarbeiter haben mich viel gefordert, doch genau das stärkt mich heute. Natürlich mußte auch ich mich erst an die Regeln gewöhnen, aber das ist möglich und auch halb so schlimm, alls wie es manchmal geschildert wird.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Stefan Flegelskamp
- Kontra:
- Dauer
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo zusammen,
also ich war im Jahr 1993 auf der Burg und ging danach zur neuen Sozialarbeit nach Bonn in die Nachsorge. Ich kann nur sagen,dass während meiner Langzeittherapie sowohl tolle Therapeuten dort waren als auch die Klinik selbst in perfektem Zustand war! Ich habe mich nach ein paar Wochen dort super heimisch gefühlt.
Mehr kann ich dazu nicht sagen,zu lange her!
Aber toll war es auf jeden Fall.
MfG,
Michael Jokel
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Voller erfolg bei mir.
- Kontra:
- Nichttherapierbare zu langsam entlassen.
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe 2009 , eine Therapie über 26 Wochen in der Altburg gemacht und bin von dem Konzept der Klinik und dem Erfolg bei mir voll begeistert und überzeigt.
Sehr Sauber , sehr gutes Programm , mittel schweres Regelwerk , sehr gutes Fachpersonal , tolle Landschaft.
In der Motivationsgruppe ( erste 4 Wochen) viele Spinner und Abbrecher unter denn Patienten . danach in den Festen Gruppen wird es besser . Nach der 12 Woche war ich gerne dort .
Neurochirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (zu streng!)
- Qualität der Beratung:
- zufrieden (Man wurde über alles gut aufgeklärt)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden (Arznei wurde gut eingestellt)
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Personal, Umgebung, Beschäftigung
- Kontra:
- Struktur/ Regeln/ Hausordnung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war selber dort und finde die Struktur schon recht hart fast zu hart.
Ich kam mit der Struktur nicht klar und auch mit den Regeln tat ich mich schwer. Es fiel mir schwer mich dran zu halten da mir Einiges genommen wurde was mir wichtig war.
Kein Mp3 Player o.ä. Nachts das Zimmer nicht verlassen dürfen, keine Tassen aufm Zimmer, kein Handy, die ersten 3 Wochen keinen Kontakt zu anderen außer zur Gruppe und Personal, Zigaretten wenn man keine mehr hatte musste man sich vom Taschengeld selber kaufen auch wenn man aus eigenen Bestand noch welche hatte musste man sich auch erkaufen aber das Geld geht wieder aufs Konto, Nur ein Teil Süßigkeiten, Essen musst Du nach Uhr denn sobald der Gong geht hast Du am Tisch zu sitzen und erst wenn der Gong geht darfst Du auch wieder aufstehn, man darf sich untereinander nur im Notfall was untereinander ausleihen ansonsten ist es Regelverstoß, man darf sich untereinander nichts abkaufen, keine angebrochenen Kosmetika mit rein bringen wird wieder abgenommen, kommst Du irgendwo zu spät ist es Regelverstoß, Du brauchst für jeden Driss ne Erlaubnis auch ne Sporterlaubnis um irgendwas mitmachen zu können, geht man den Silberweg in den ersten drei Wochen alleine ist das Regelverstoß, selbst die Briefmarken darf man nur gering haben und hast Du keine mehr so musst du Dir die auch vom Taschengeld wieder erkaufen wenn Du noch ausm Eigenbestand noch welche hast, ein Becher Waschpullver kostet 1 €, kommt man irgendwo zu spät ist das Regelverstoß. Jetzt kann man ja ausrechnen wenn man nur 17 € zur verfügung hat wie knapp alles ist.
Aber es gibt nicht nur Negatives!
Die Betreuung ist okay, man hat ne Beschäftigung allerdings auch ein kleines Arbeitslager. Therapeuten sind auch soweit ganz lieb und freundlich. Die Umgebung ist recht angenehm wenn man nicht gerade mit Allergie zu tun hat ;-)). Die Burg an sich ist recht gemütlich und auch Daun ist ne schöne Stadt.
Aber im Großen und Ganzen finde ich es dort zu krass. Jedes zweite Wort was ich hörte war Regelverstoß.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden (die veränderung bei mir ist enorm,der abschluß war scheiße)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (wer sich dem öffnet kann was lernen!!)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden (wenn was ernstes ist gehts direkt zum externen arzt)
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden (eher unzuverlässig und schlampig)
- Pro:
- therapeutisch
- Kontra:
- organisation,essen,
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
wie die kollegen oben schon beschrieben haben, ist die altburg sehr streng und es gibt viele regeln und struktur. da das klientel meist sehr jung ist und viele im leben noch nichts geleistet haben ist dies meiner meinung aber von nöten. ich war selbst von ja. bis mai 11 dort. ich will damit nicht sagen das ich alles gutheiße was dort vor sich geht! einerseits ist es nunmal das typische suchtverhalten alles auf einmal und direkt zu wollen, sich nicht anpassen zu wollen und keine regeln zu befolgen. sogesehen verstehe ich auch den groll vieler leute. andererseits, trotz allem auch negativem was ich dort erlebt habe, kann ich aus erfahrung sagen, das der therapeutische aspekt dort, das beste ist was mir hätte passieren können. die therapeuten sind sehr bemüht den leuten aus ihrer misslichen lage zu helfen! es gibt regeln die zu befolgen sind wenn man sich in dieser einrichtung aufhalten möchte, wie im echten leben eben auch. ich habe natürlich auch meine abbruchgedanken gehabt und teilweise nach dem sinn einiger maßnahmen gesucht. als ich mich dem ganzem aber mal geöffnet habe und hinterfragte, wurde es mir erklärt und verständlich gemacht. ja, die einrichtungsgegenstände und z.b die sportgeräte sind alt, deswegen heißt es ja auch "altburg" :-) ne, in der zeit in der ich da war, wurden viele sachen mutwillig zerstört, da ist es klar, das es in einer klinik für junge polytoxabhängige keine luxusgegenstände gibt. das ist auch nicht sinn und zweck des aufenthaltes. man soll sich schließlich ganz auf sich konzentrieren und nicht im internet chatten. ausgang ist immer fr. von 15-18 uhr ab der stammphase nach 6 wochen. wäsche waschen kostet 1 euro, man darf jeden abend nachrichten gucken und 2x die woche nen film, was völlig ausreicht. der tagesablauf richtet sich nach einem strukturplan der in den gruppen aushängt. jeden tag ist gr. therapie außer do. 1x/woche einzel ab stammphase. das man in einer klinik wie dieser nicht direkt schmerzm. bekommt ist auch klar. zähne zusammen beißen und durch
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Pro:
- das verlassen der Einrichtung macht glücklich
- Kontra:
- Boot Camp ,3 bett zimmer
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
....Ich war vor 1nem Jahr in der Altburg, es war die negativ Erfahrung schlechthin. Nur nach einer Glocke durfte man essen, es gab 1000 von Regeln die schlichtweg unangemessen streng waren. Es gab Punktesysteme mit den man sich gegenseitig angeschwärzt hat. Licht anlassen, ausserhalb der Raucherzeiten rauchen usw, ich hab in der Waschküche gearbeitet und mich dumm und dämlich geschuftet, ich hab 3 wochen ausgehalten dann war schluss mit stasi hausen, nach Absprache mit zwei Mitpatienten haben wir die Klinik in der Gruppe verlassen. Die meisten die geblieben sind (sehr wenige) hatten die Wahl zwischen Knast und der Einrichtung. Das Essen war stellenweise dürftig da es von Patienten zubereitet wurde manchmal auch zu wenig kam man zu spät weil man in der Waschküche noch Waschmarken verkaufen musste (1 Euro pro Marke ) ^^bei ungefähr circa 17 euro taschengeld pro woche, gab nichts mehr zu essen.... Mein Therapeut befragte mich nach meinen Zielen und ich sagte: abstinent bleiben und einen Beruf finden der mir freude bereitet, seine Antwort: "Das ist doch Müll" und schickte mich auf Klausur das heisst darf mit keinem mehr reden und musst einen mehrseitigen bericht schreiben.
ich fasse den rest in stichpunkte
-zuviel Schokolade wird abgenommen ,
-zuviel zigaretten werden abgenommen
-Tagebuch, Rasierer,Deo etc wird erstmal abgenommen
-sachen werden gefilzt und bekommt man als Wäschehaufen zurück,
- immer pünktlich sonst gibts massive Probleme begründet oder nicht egal (war beim bezugstherapeuten ist ungültig)
-Einkauf einmal pro woche das wars. (zwei patienten aus der gruppe)
könnt noch tausende sachen aufzählen aber allein der Gedanke an die Klinik macht mich fertig....habe damals auch einen mehrseitigen bericht an den Rentenversicherungsträger geschrieben, einfach unmenschlich der Laden....man kann immer vorher Einspruch einlegen wenn einem eine Klinik nicht gefällt, wusste ich damals leider nicht, von der Internetseite konnte man auch nichts erahnen..
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Die Therapeuten sind meist sehr bemüht
- Kontra:
- Ärztliche Versorgung, Hausordnung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war auf der Altburg wegen eines Marihuana-Problems. Zumindest wurde mir das eingeredet. Die meisten dortigen Patienten waren aber wegen harter Drogen dort, vor allem Heroin und Kokain. Fühlte mich allein deshalb schon sehr deplaziert. Das einzig gute sind die dortigen Therapeuten, zuimindest die meisten. Die ärztliche Versorgung erfolgt zu 99% auf pflanzlicher Basis, was zur Folge hat, dass man mit einer Erkältung schonmal wochenlang zu tun hat. In meinem Fall fast 4 Wochen. dasselbe gilt z.B. für Rückenbeschwerden. Mir wurde ein Entspannungsbad an das nächste verschrieben, Erfolg fast null. Medikamente, selbst bei ziemlich massiven Beschwerden, werden kaum gegeben, da muss man den Kopf schon unter dem Arm tragen. Von 9-12 Uhr erfolgt die Arbeitstherapie, die sich in 4 Gruppen unterteilt. 1. Tiere und Garten, 2 Küche, 3. Putzdienst und 4. Handwerk. Eigentlich wird dort fast alles von Patienten erledigt. Sie "dürfen" sogar die Toiletten der Therapeuten putzen. Alles ist strengstens reglementiert, ohne Erlaubnis darf man eigentlich fast nichts. Die Quote der Abbrüche, Rauswürfe und vorzeitiger Entlassungen beträgt ca. 70-80%. Eher mehr als weniger. Ich war rund 16 Wochen dort und habe in der Zeit maximal 10 offizielle Entlassungen mitbekommen. Aber mehr als 30 vorzeitige. Es sind gesamt ca. 40 Patienten dort. Das Anwesen an sich ist recht schön, eine kleine Burg mit angrenzenden Gebäuden für Verwaltung, Sport, Aufenthaltsräume und Patientenzimmer. Die Therapeuten dort sind sehr streng. Sämtliche, selbst kleine "Vergehen", werden oft unverhältnismäßig stark bestraft. Durch die ständigen Rauswürfe von Patienten herrscht dort ein ständiges Kommen und Gehen. Dadurch auch eine ständige Unruhe. Jeder soll jedem sein "Feind" sein, damit durch dieses "Angstregime" die Therapeuten ständig darüber informiert sind, wer welche Verfehlungen getan hat. Wer nicht "petzt", macht sich grundsätzlich mitschuldig und wird deshalb auch ggf. mitentlassen. Würde NIE WIEDER dorthin gehen
2 Kommentare
Wenn du eine Rezension über diese Klinik schreibst, wäre es vielleicht gut gewesen, dies nüchtern zu machen. Her rieselt es ja förmlich auf deine Tastatur...