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jb271953 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall Aphasie, 2 Stents am Herzen,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau kam mit einem Schlaganfall in die Rettungsstelle. Nach 5 Stunden kamen wir auf die Rettungsstelle wo sich meine Frau noch immer war.
Meine hatte sich eingemacht und lag so auf der Trage.
Da sie sich nicht sprachlich ausdrücken konnte wurde ihr
nicht geholfen.
Anchließend kam sie auf die Stroke Unit wo die Betreuung
sehr gut war.
Danach kam sie auf die Neurologie, wo die Schwestern sehr
nett waren.
Nach drei Tagen kam ich zu besuch und mußte feststellen das meine Frau nicht da war. Nach nachfrage wurde gesagt
man macht eine Herzkathederuntersuchung mit ihr.
Danach kam sie auf die Kardiologie, ihr wurden 2 Stents gesetzt. Diese Auskunft erhielt ich von einer diensthabenden Ärztin, die mich sogar zuhause dies telefonisch mitteilte. Am Rande hieß es sie sollte zur Raha kommen. Als ich sie wieder besuchte war meine Frau nicht mehr da. Auf nachfrage wurde gesagt sie wäre auf Reha.
Was ich nicht verstehe das mir nicht mitgeteilt wurde was man mit meiner Frau macht.
Den ich weiss diese Untesuchungen werden nicht momentan entschieden sondern habe eine Vorlaufzeit.
Die kommunikation mit mir fand überhaupt nicht statt.
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HT2024 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kann nur positives über die Station berichten. Das Pflegepersonal war trotz der vielen Arbeit zu jederzeit immer freundlich und fachlich bei jedem Problem immer schnell zur Stelle. Fragen wurden mir immer beantwortet. Ich hatte das Gefühl auf der Station gut betreut zu werden. Auch die Ärzte nahmen sich bei der Visite viel Zeit, und haben alle Möglichkeiten an Diagnostik für einen besseren Gesundheitszustand in die Wege geleitet. Meine Probleme bezogen sich auf Schmerzen in der Wirbelsäule mit Taubheitsgefuehlen und Schwindel.
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Spreetunnel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr freundliches Ärzte- und Schwesternteam
Kontra:
Krankheitsbild:
Neuropathie vestibularis rechts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde Anfang Juli 2020 in den Abendstunden durch die SMH mit starkem Kopfschmerz und Drehschwindel und Brechreiz eingeliefert.
Ein freundliches und sehr kompetentes Ärzteteam und ein Neurologe untersuchte mich und verlegte mich auf die Station 6 b.
Nötige Untersuchungen wie z.B. MRT wurden umgehend verordnet.
Am nächsten Tag wurde eine Ärztin für Inneres hinzugezogen wg. stark erhöhten Bluthochdruckwerten.
Es ging mir die ersten Tage nicht gut, mein Zustand besserte sich täglich durch die mir verabreichten
Infusionen. Dank des freundlichen Schestern- und Pflegerteams ging es mir täglich besser.
Ich fühlte mich zu jedem Zeitpunkt auf der Station 6 b umsorgt aufgehoben.
Ich würde disee Abteilung jederzeit gern weiter empfehlen.
Einziger Makel (evtl.Geldgründe) die Verpflegung.
Sparsam - ab und zu eine Tomate oder Gurke müßten möglich sein!
J.D.
vielen Dank für Ihre Rückmeldung zum Aufenthalt in den DRK Kliniken Berlin Köpenick.
Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie die Ihnen entgegengebrachte Freundlichkeit in der Klinik für Neurologie so hervorheben und dass Sie sich in unseren Händen umsorgt aufgehoben fühlten. Gerne geben wir Ihre lobenden Worte an das Team zu dessen Freude weiter.
Ihre Kritik geben wir an die Küche weiter.
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen alles Gute!
Ihr Team der DRK Kliniken Berlin
Nötige Untersuchungen werden durchgeführt, Mängel bei Sauberkeit.
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spiegelchen666 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Gut bis durchwachsen.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (wenn 1 Stationsarzt einem sagt, man wäre Hypochonder, wenn man mit Taubheit und Kribbeln im Arm und tw Kopfbereich da ist, ist das herablassend und nicht ok! Andere Ärzte nehmen einen da ernster.)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Scheint soweit in Ordnung.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Sauberkeit im Bad und an Einrichtung ist verbesserungswürdig!! Fensterbrett wird öfter gereinigt, als die Dusche! Verwaltung auch nicht perfekt.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (kostenloses Wlan, Tv Gerät sehr weit entfernt (gegenüberliegende Wand), Essen könnte gesünder &abwechslungsreicher gestaltet werden. Wenig Gemüse.)
Pro:
Es werden soweit alle nötigen Untersuchungen gemacht. Es gibt kostenloses Wlan, Schwestern und die meisten Ärzte geben sich Mühe.
Kontra:
1 Stationsarzt war herablassend. Sauberkeit in Sanitärbereichen und Einrichtung auf Station ist stark verbesserungswürdig! Essen sollte gesünder und kreativer gestaltet werden.
Krankheitsbild:
Taubheitsgefühl und Kribbeln in Hand-, Arm- und Kopfbereich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich mache hier der Übersichtlichkeit halber nur ein paar Stichpunkte.
-Rettungsstelle sollte einen auch rein lassen, wenn man klingelt.
-ein herablassender Stationsarzt kann nicht nur störend sein.
-Sauberkeit mit Mängeln im Sanibereich und an der Einrichtung.
-Desinfektionsbehälter sind schon auch mal leer.
-alle nötigen Untersuchungen werden gemacht.
-Ärzte und Schwestern sind sehr bemüht (Ausnahmen bestätigen die Regel..)
-Essen ist (für mich) ausreichend, aber abwechslungsreicher und gesünder (z.B. mehr frisches Gemüse) könnte es schon sein.
-Tv in den Zimmern ist nur für Patienten mit guten Augen geeignet (zu weit enfernt an der gegenüberliegenden Wand) In der Stroke Unit ist das besser gehandhabt.
-kostenloses WLAN ist vorhanden.
-Kaffee gibt es nur früh und nachmittags, ansonsten wird die Maschine abgeschaltet (Sparmaßnahme??).
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Rakko berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Intensive Kommunikation
Kontra:
Nein
Krankheitsbild:
Zustand nach Apoplex
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach meinem Schlaganfall 2002 befand ich mich zwei Tage zu einer Kontroll - und Nachuntersuchung in der Klinik.
Die Abläufe der Untersuchungen waren exakt vorgeplant und komprimiert durchgeführt. Fachlich auf hohem medizinischen Niveau.
Die Pflege war konsequent auf den Patienten ausgerichtet. Freundlich und jederzeit ansprechbar.
Service wie Verpflegung auf einem wirklich hohen Standard.
Ich war sehr zufrieden.
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fraufisch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Innerhalb einer Woche zwei mal persönliches Gespräch mit dem Chefarzt; sonst immer Gespräch mit Oberärzten und Assistenzärzten)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ich wurde gründlich durchgecheckt, damit auch nichts übersehen wird)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Aufnahme und Entlassung verliefen zügig und reibungslos)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer sind eher zweckmäßig, aber dafür schön groß)
Pro:
ALLE Mitarbeiter waren sehr bemüht und ich wurde sehr gründlich untersucht
Kontra:
Der Nachtdienst schien mir manchmal etwas überfordert
Krankheitsbild:
Migräne mit Aura (Verdacht auf Epilepsie)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 7.12. bis zum 14.12. in der neurologischen Abteilung in Behandlung. Es gab bei mir einen Verdacht auf Epilepsie; um nicht monatelang auf irgendwelche Termine warten zu müssen bot man mir eine stationäre Aufnahme an. Auf den Termin musste ich nur 1,5 Wochen warten.
Ich war mit meinen 24 Jahren mit Abstand die Jüngste dort, weshalb man mich schwerlich mit anderen jüngeren Patienten in ein Zimmer stecken konnte. Ich hatte aber schon das Gefühl, dass bei der Belegung der Zimmer darauf geachtet wurde, dass man sich mit den anderen Patienten möglichst versteht (sofern es die Kapazität der Zimmer zugelassen hat - teilweise war die Station wirklich ausgelastet). Die Zimmer sind okay, Hotelstandards darf man natürlich nicht erwarten, was jedoch vielen Patienten nicht klar zu sein scheint. Das Essen war auch absolut ausreichend - klar, lecker ist anders, jedoch gab es täglich genug Auswahl und Abwechslung.
Was mir persönlich jedoch wichtiger ist, sind das Personal und die ärztliche Behandlung. Beides hat mich positiv überrascht. Sowohl der Chefarzt als auch die Oberärzte, Assistenzärzte, Schwestern, Pfleger und alle anderen Mitarbeiter waren alle sehr nett und bemüht. Ich wurde auf Herz und Nieren geprüft, wodurch die vermutete Epilepsie glücklicherweise ausgeschlossen werden konnte. Fragen meinerseits wurden immer geklärt und ich wurde über die Diagnose aufgeklärt.
Ich war teilweise schockiert darüber, mit welchem Anspruch viele Patienten ins Krankenhaus gekommen sind. Leute, ein Krankenhaus ist KEIN Hotel! Und so lange die Ärzte bemüht sind und alles in ihrer Macht stehende tun, sind mir Zimmerausstattung und Verpflegung herzlich egal. Ich kann natürlich nur für Station 6b sprechen, aber ich war absolut zufrieden und fühlte mich stets gut ärztlich behandelt. Ich hätte mir zwar gewünscht, dass mein Aufenthalt nicht eine ganze Woche gedauert hätte, da es teilweise echt viel Leerlauf gab - ich vermute jedoch, dass die Ärzte dafür nichts können :-)
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LineundRomy berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (EINMAL UND NIE WIEDER)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (ES FAND KEINE STATT)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (MEDIKAMENT WAS AGGRESSIV MACHT)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (LANGE WARTEZEIT DER PAPIERE)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (LIFTER FEHLT)
Pro:
Ergotherapeutin sehr kopetent und hilfsbereit
Kontra:
noch nicht mal einen Hebelifter für PATIENTEN IM ROLLI
Krankheitsbild:
Epilepsie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter ( 24 Jahre alt ) ist mehrfach Schwerstbehindert.Sie leidet unter Epilepsie und hatte am 18.01.2015 gleich zwei ep. Anfälle und wurde um 18 Uhr mit dem Rettungsdienst in die Klinik gebracht.Dort kam recht schnell eine Ärztin zu uns,die sich aber auch zügig mit den Worten :" Bin in 10 min wieder da " verabschiedete.Nach viereinhalb Stunden kam sie dann endlich und um 23 Uhr...man bedenke die Zeit...wurde sie auf Station verlegt.Dort bekam sie endlich ihr " ABENDBROT und etwas zu TRINKEN!!! Ich fuhr total ko nach Hause und packte die Kliniktasche.Am nächsten Morgen stand ich pünktlich um 8 Uhr in ihrem Zimmer.Dann kam das Frühstück,aber sie war noch nicht mal gewaschen!!! Ich zog meine Maus an,wuchtete sie in ihren Rollstuhl und fuhr mit ihr ins Bad.Danach dann ran an den Frühstückstisch.Wo mittlerweile wieder abgeräumt wurde.Ich dachte ok,bleib ruhig,das war bestimmt ein Versehen.Auch die Pflege bei Inkontinenten Patienten sollte nicht nur morgens und abends erfolgen,dachte ich mir zumindest.Auch am nächsten Morgen war meine Tochter um 8 Uhr noch ungewaschen,da platzte mir der Kragen und ich fragte die Schwestern ob sie sich auch ungewaschen an den Frühstückstisch setzen würden,das wäre ja wiederlich.Darauf kam nach einer Stunde die Oberärztin rein und meinte meine Tochter kommt ins Nachbarzimmer zu den Pflegefällen.Da platzte mir wiederrum der Kragen,denn meine Tochter ist im Kopf sehr hell und sie weiß was um sie herum passiert.Also weigerte ich mich.Am 3. Tag ging die Tür auf,und ihre beiden Bettnachbarn ( beide zu Fuß unterwegs und in der Lage die Klingel zu nutzen wenn was ist in der Nacht ) wurden in andere Zimmer verteilt. Stattdessen bekamen wir eine ältere Dame aufs Zimmer die im Sterben lag.Ich war geschockt.Mir liefen die Tränen runter und ich packte wutentbrannt unsere Sachen,da ich von früh bis spät im Krankenhaus war.Ich verlangte die Zuständige Ärztin damit sie das Formular mir aushändigt das Krankenhaus auf eigenem Wunsch hin verlassen zu dürfen.Nur durch Zufall erwischte ich diese Ärztin als sie schon nach Hause wollte.Ich wurde beruhigt mit den Worten...Moment bitte die Dame kommt aus dem Zimmer und eine andere Person kommt rein.Tja die Tür ging auf und nach zwei Stunden war unser Zimmer wieder so wie es war.Das war eine sinnlose Aktion.Meine Tochter wurden Medikamente verabreicht,wo ich erst nachfragen musste was es denn überhaubt sei.Kommunikation gleich Null!!!Nie wieder auf diese Station
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Paranoid berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
kleiner Schlaganfall und Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von heute auf morgen hatte meine Mama völlig unerwartet einen Schlaganfall. Wir standen alle unter Schock.
Noch größer wurde er, als meine Mama in die Station der Neurologie verlegt wurde. Sie war unruhig, hat gezappelt, wollte aufstehen und es ging nicht.
Ich sah meine Mama auf "Einzelisolierung". Ganz alleine, völlig hilflos. Ich war jeden Tag zweimal da. Das Personal ignorierte mich auf dem Flur. Immer wieder ging ich zu den Schwestern und bat um Hilfe: Jetzt bemerkte ich die Mimik in deren Gesichter ( ... ich bin Psychologin), dass alle nicht damit zu tun haben wollen.
" ... schon wieder helfen ...", keine Zeit. ich stand da wie Luft. Ich habe mehrmals laut gerufen: "Ich brauche Hilfe ..." und jedesmal viel dem Personal die Kinnlade runter. Die Ärztin hat mich mitten auf dem Flur beiseite genommen und gesagt: " .. sie möchten sie schnell wieder loswerden ...".
Es ist meine Premiere gewesen mit Schlaganfall, Klinik, Personal, vollkommener Hilfslosigkeit, Angst und Wut. Ich habe mitten auf dem Flur gehockt und laut geweint, dass keiner mir zuhören will. Meine Mama und ich waren eine Last. Ich bin immer noch völlig fassungslos und werde das nie wieder vergessen.
Zum Schluss kam eine Therapeutin aus dem Zimmer, deren Gesichtszüge deuteten an, dass meine Mutter nervt. Dann platzte bei mir der Kragen und ich habe sie regelrecht zusammengestaucht auf dem Flur. Ich werde niemals wieder diese Klinik betreten. Dann lieber tot umfallen.
Das mag für andere subjektiv sein, aber in solch einer Situation so "behandelt" zu werden ... NEIN
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giewo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Pünktliche und regelmäßige Visite durchsetzen!)
Pro:
Gutes Ärzte- und Pflegepersonal
Kontra:
eine gewisse Planlosigkeit
Krankheitsbild:
Zufallsbefund bei der Diagnostik wegen Schmerzen im Oberschenkel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 28.05.2014 sagte um 11.30 Uhr der Chefarzt wörtlich zu mir: „Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung.“ Vier Stunden später sagte die Stationsärztin: „Gut, dass ich Sie treffe. Wir müssen jetzt auch über Krebs nachdenken. Der Radiologe hat angerufen... Wir verlegen Sie deshalb übermorgen in das ...krankenhaus in die Urologie. Haben Sie noch Fragen?“
Im neuen Krankenhaus belehrte mich ein Arzt auf Basis der mitgelieferten, aber unvollständigen Befunde: „Sie wollen wieder arbeiten? Vielleicht sollten Sie besser die verbleibende Zeit genießen... Es gibt ein Mittel, das die Sache gut aufhalten kann – zumindest eine gewisse Zeit...“
Tage später stellte sich der gestreute Prostatakrebs als Fehldiagnose heraus.
Ich mache dabei weder den Stationsärzten der Neurologie und schon gar nicht dem Pflegepersonal einen Vorwurf.
Die Stationsärzte arbeiteten hoch engagiert, fachlich sicherlich auch kompetent und menschlich anrührend. Doch sie schienen mir an organisatorischen Mängeln zu scheitern: Eimer statt Fußbank bei der Punktion des Rückens. Die Visite nicht zu einem festen Termin – aus Patientensicht belastend. Bei Visite kein Pflegepersonal, so dass die jungen Ärzte deren Aufgaben nachgelagert veranlassen mussten...
Das Pflegepersonal arbeitete stark getaktet. Genormte Vorgänge wie Patientenaufnahme, Essensausgabe, Medikamentenausgabe... erfolgten mängelfrei. Weitergehendes wurde zum Kapazitätsproblem. Mein hochbetagter Nachbar wartete jedesmal lange bis zur Abnahme der leeren Infusionsflasche. Meine durch Nasenbluten leicht verschmutzte Bettwäsche wurde erst nach meiner zwei Tage später erfolgenden Bitte gewechselt...
Ich glaube, im Management gibt es noch Luft nach oben. Und der Chefarzt hat mit seinem „Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung.“ mir mein Grundvertrauen in Ärzte gründlich zerstört.
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Rigi57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (leider sehr lange Wartezeiten)
Pro:
kompetente Beratung und Betreuung
Kontra:
außer der langen Wartezeit nichts zu beanstanden
Krankheitsbild:
Komplikationen nach DSA in einer anderen sehr bekannten Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 15.04.2014 begab ich mich in die Notaufnahme. Die Wartezeit bis zur Untersuchung war leider etwas lang. Jedoch wurde sofort erkannt, dass sich bei mir in der Leiste nach einer vorangegangenen DSA in einer anderen Klinik Aneurysmen gebildet haben und Blutungen austraten. Daraufhin wurden die notwendigen Maßnahmen sofort ergriffen. Ich wurde über alle erforderlichen Schritte umfassend aufgeklärt. Trotz der bevorstehenden Osterfeiertage wurde ich überall nett und freundlich behandelt. Die Schwestern und Ärzte kamen regelmäßig, um entweder nach mir zu sehen oder die weiteren Schritte zu besprechen. Ich habe mich gut betreut gefühlt und werde meine weiteren Untersuchungen in dieser Klinik machen lassen.
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annett2005 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit
Kontra:
zu viele Patienten
Krankheitsbild:
Doppelbilder, Muskelschwäche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Personal ist schon nett und höflich, aber vielleicht mit der Masse an der Patienten überfordert. Neurologie ist ein schweres Fachgebiet und die Abklärquote ist in Köpenick gering. Schlaganfälle und Bandscheibenvorfälle bekommen 100 % Hilfe.
Ich lag daneben mit Muskelschwäche und Doppelbildern und Schwindel, Diagnose leider nicht ernst genommen...Nun ein Jahr später weiß ich, ich Hatte damals schon Myasthenie gravis und habe ein kostbares Jahr verloren. Damals wurde keine Untersuchungen hinsichtlich Myasthenie gravis durchgeführt- z. B. CT- Thorax.
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urmel86 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Freundlichkeit
Kontra:
Sanitäre Anlagen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ende Februar 2013 wurde ich von meiner Ärztin ins Krankenhaus überwiesen wg. einer akuten Schubbehandlung mit Cortison. Einen Termin zur Behandlung konnte man mir im Krankenhaus Köpenick erst Mitte März 2013 geben. Wenn es mit mir so akut sei, solle ich mich über die Notaufnahme einweisen lassen. (kann das Krankenhaus gleich mehr gegenüber der Krankenkasse abrechnen!)
Dort angekommen, ging alles sehr flott und flink bis ich mein Bett auf der Station bekam. Ich kam in ein 4 Bettzimmer OHNE Dusche. Es gab nur eine Waschnische mit Vorhang. Sauberkeit ein Fremdwort für diese sanitären Anlagen! Ekelfaktor riesen groß! Ich hab abends eigenverantwortlich das Krankenhaus verlassen und bin dann rüber ins Allendeviertel zu meiner Schwiegeromi mich duschen! Die Etagendusche für mind. 40 Patienten wollt ich mir nicht antun!
Ich bin 26 (soweit topfit!) und lag im 4 Bettzimmer mit 3 anderen älteren Damen (70-85 Jahre), welche mir meine nächtliche Ruhe durch lautes "Wälder absägen" nahmen (lt. Iphone-App 70 Dezibel). Alle 3 Damen schnarchten gleichzeitig ab 20 Uhr bis frühs! Dem Krankenhauspersonal (gerade der Nachtschicht) war das egal, das ich meinen Genesungsschlaf für 7 Tage nicht bekam! Im Gegenteil, ich sollte sogar SCHLAFTABLETTEN nehmen statt mir ein Einzel oder 2 Bettzimmer zu geben! Absolut schlechte Organisation! Cortisontherapie konnte auch erst 1 Tag nach stationärer Aufnahme erfolgen, weil es erstmal bestellt werden musste! Ein Krankenhaus was kein Prednisolon vorrätig hat! Ansonsten waren die Pflegekräfte super herzlich, nett und haben sich größte Mühe gegeben. Das Essen war auch okay! Die Renovierung für diese Sation soll wohl vor der Tür stehen. Ein GLÜCK! Der Elektriker war an einem Tag schon da. Die Oberärztin meinte es wird dann wohl nur noch 2 Bettzimmer geben mit Dusche! ... DRR-Flair adé! Zeit wirds!
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phil74 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
schlechte medizinische Behandlung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Kam Anfang Juni 2012 über die Notaufnahme in das DRK Klinikum Köpenick wegen plötzlich einsetzender Gangstörungen und Lähmungen der Beine. Nach Erstuntersuchung durch eine Neurologin fand sich erst kein Bett und sie schlug vor einen Termin in 4 Wochen zu machen. Anmerkung: das war ein Notfall, fühlte sich auch so an und stellte sich später nach richtig gestellter Diagnose auch so heraus.
Also doch noch ein Bett gefunden. 4-Bett Zimmer mit Waschnische hinter Vorhang, eine Dusche auf dem Gang in entsprechendem unsauberem Zustand für die gesamte Station und das bei teilweise sommerlichen Temperaturen über 30Grad...
Es begannen also Untersuchungen. Es kam und ging ein Assistenzarzt nach dem anderen, jedem musste man neu erklären was man hat, teilweise sah man diese nie wieder.
Es wurde MRT gemacht, Liquor und andere Untersuchungen. So ging es insgesamt 18 Tage! ohne Behandlung und mein Zustand wurde immer schlimmer. Es wurde keine Diagnose gestellt immer nur die Aussage es müssten Untersuchungsergebnisse abgewartet werden. Dann nach fast 3 Wochen nachdem auch noch 3 Tage auf ein falsches unnötiges Medikament gewartet wurde kam endlich der Chefarzt und stellte die richtige Diagnose und es gab Kortisonstoßtherapie. Diagnose ist übrigens die häufigste neurologische Erkrankung auf die man im DRK Klinikum wohl nicht so schnell kommt... nicht mal die Oberärztin... ganz abgesehen von der Aufnahmeärztin die mich erstmal wieder nach Hause schicken wollte... unfassbar!
Teilweise gab es Tage an denen es nicht mal Visite gab. Die MRT Untersuchung wurde wohl auch schlampig durchgeführt, da man dort nichts sah, aber 3 Wochen später in der bekanntesten Berliner Klinik in Mitte schon. Das kann auch nicht sein.
Ich gehe davon aus, dass ich durch die verspätete Kortisonbehandlung einen bleibenden Schaden erlitten habe, jetzt nach einem halben Jahr gibt es immer noch deutliche Beschwerden. Dies wird auch ein entsprechendes Nachspiel haben.
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Charlottemaria berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Freundlichkeit,aber das ist auch nicht alles
Kontra:
Keine Ausreichende Erstmobilisation
Krankheitsbild:
Mediainfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Pflegepersonal und die Ärzte sind freundlich.Die Strukturqualität lässt sehr zu wünschen übrig die Sanitärenanlagen und die Zimmerstruktur müssten unbedingt erneuert werden.
Die Zimmer sind sehr sauber und die Hygiene zeigt keine Mängel. Doch finde ich das die Intimsphäre des Patienten nicht gewahrt werden kann in einer Waschnische mit Vorhang und nicht vorhandener Dusche. Ärzte sind sehr bemüht beziehen Angehörige mit in Entscheidungen ein. Doch da für unsere Angehörige keine Betreuung bestellt wurde, sie weder Aphasich noch desorientiert war, hätte man Ihr selbst mehr Entscheidungsgewalt lassen sollen. Das führte zu langer Wartezeit, so wurde mehrere Tage mit der Frage ZVK Anlage oder PÉG verschwendet . Erstmobilisation und FOTT- Therapie fanden garnicht statt mit der Begründung dies würde in der Reha stattfinden. Frühmobilisation wurde von den Ärzten nicht ausreichend berücksichtigt. Ganz Schlecht ist wenn der Patient zu keinem Besuch die Klingel am Bett hat. In unserer Anwesenheit zeigte sie zu keiner Zeit die Tendenz die Klingel ständig zu greifen , orientiert war sie auch ( das Radio in der Klingel konnte sie adäquat bedienen),dies untergräbt die Rechte eines Patienten. Die Sprache war verwaschen doch jederzeit verständlich. Sehr enttäuscht, es gibt andere Häuser in Berlin in den die Behandlung nach der Akutphase auf der Stroke Unit sehr viel intensiver durch Therapeuten betreut wird und auch die Ärzte sehr viel Wert darauf legen.
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Marili22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Sehr gründliche Untersuchungen und liebevolle Betreuung)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Es wird alles erklärt und individuell auf z.Bsp. Ängste eingegangen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (umfassende Untersuchungen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Sehr freundlich und empathisch aufgenommen, Essenabläufe nicht so optimal)
Pro:
Kompetent,sehr freundlich, empathisch, immer ein offenes Ohr
Kontra:
nichts Wesentliches
Krankheitsbild:
Sensibilitätsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde sehr aufmerksam, freundlich und empathisch aufgenommen- sowohl von der stationären Aufnahme als auch auf der Station. Es gibt nicht nur 4 Bettzimmer, sondern Dreibett-, Zweibett- und Einzelzimmer. In den Zimmern, in denen es keine Duschen gibt, liegen oftmals Personen, die sich selbst nicht Duschen können. Die Belegung der Zimmer ist glaube ich durchdacht (ich konnte zufällig mit anhören, wie die Belegung besprochen wurde). Ich selbst habe hier ein Zweibettzimmer mit einer reizenden 75 jährigen Zimmernachbarin und eigener Dusche, separates WC-im Zimmer- und somit auch zwei Waschbecken. Es wird täglich gewischt und sauber gemacht sowie erstaunlich oft die Betten gewechselt und tägl. gemacht. Man wird täglich mehrmals von den Ärzten, Schwestern und Pflegern besucht und es wird immer wieder gefragt, ob alles in Ordnung ist und man geht sehr auf die Patienten ein. An allen Türen innen und außen!! sind Desinfektionsmittel und außen Handschuhe, diese Utensilien werden auch genutzt! Bei der Verpflegung könnte man sicher noch optimieren sowohl beim Ablauf als auch beim Essen. Aber das sind für mich Nebenbaustellen. Der Mittagstisch schmeckt aber immer gut :-).Bei den Eingriffen wird immer wieder desinfiziert, ich hatte immer ein sehr gutes Gefühl. Hygiene ansonsten: Meine Dusche war nicht ganz clean, da habe ich dann um erneute Reinigung/ Desinfektion gebeten, dies wurde aber sehr nett aufgenommen und umgesetzt, wenn auch nicht ganz zufriedenstellend. Fensterbretter, Tische und unsere Beistellwagen wurden mehrfach greinigt. Ich weiß wirklich nicht, was ich Negatives finden soll. Ich kann diese Station sehr empfehlen, die anderen Berichte haben mich wirklich erschüttert, so dass ich hier sehr verunsichert ankam und das ist der Grund, warum ich hier meine Erfahrungen aufschreibe. Ganz wichtig: Die Angestellten Ärzte, Schwestern und Pfleger sind ausnahmslos alle sehr empathisch, verantwortungsvoll, gründlich (7 Untersuchungen in 4 Werktagen), nie gehetzt oder unfreundlich und gehen auf alles ernsthaft ein. Meine Bettnachbarin sieht das auch so.
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IRga36 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Sozialarbeiterin sehr kompetent)
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Parkinson
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
als Angehöriger eines Patienten auf dieser Station ist man einfach nur entsetzt über die Zustände der Zimmer und eigentlich fehlen mir fast die Worte. Menschenunwürdig trifft wohl den Nagel auf den Kopf. Hier kann niemand gesund werden. Die Zimmer sind dreckig, keine Duschen, der Waschbereich bietet null Intimsphäre, die Patienten, die sich nicht selbst waschen können werden weder gewaschen noch geduscht. 28 m² für vier Personen, nein schlimmer gehts nicht. Kein Mensch der Welt hat es verdienst so behandelt zu werden. Die Medikamente liegen zeitweilig unbeaufsicht auf den Nachttischen, also frei zugängig, die Angehörigen wissen nicht einmal, welche Medikamente verabreicht werden. Es gibt am Wochenende keinen Ansprechpartner im Ärzte oder Pflegebereich. Die Patienten sind hilflos ausgeliefert. Grausam !!!
Ich finde es schade das Sie wirklich den Eindruck hatten das Ihr Angehöriger niemals auf der Station vom Pflegepersonal gewaschen wurde.
Das Pflegepersonal gibt sich die größte Mühe jeden bedürftigen Patienten Situationgerecht zu pflegen.
Jeder Patient der sich nicht selber waschen kann wird mindestens einmal am Tag komplett gewaschen...von Kopf bis Fuß.
Ein bis Zweimal in der Woche wird auch geduscht!
Besonders Patienten mit Parkinson werden öffters geduscht da sie durch ihre medikamentöse Behandlung zu vermehreten Schweißproduktion neigen.
Waren sie denn 24h bei Ihrem Angehörigen das Sie das beurteilen können ob er gewaschen wurde?
Mit der Zimmersituation haben sie in jeder Hinsicht recht...es ist furchtbar nur eine kleine Waschecke in einen 4Bettzimmer zur Verfügung zu haben.Die Putzleistung der beauftragten Reinigungsfirma lässt auch zu wünschen übrig.
Bei der Tablettengabe bzw. Verteilung bin ich mir nicht sicher warum Sie wissen müssen was Ihr Angehöriger bekommt!?War er denn Verwirrt und konnte sich nichts merken?Oder Sind Sie die gesetzliche Betreuerin...oder pflegen sie Ihn sonst Zuhause?Wenn nichts davon zutreffend ist dann muss doch keine Auskunft gegeben werden...!
Meistens bekommen ja Pakinsonpat. nach Zeiten ihre Tabletten und diese Einnahme muss die Pflegekraft schon überwachen.Es gibt leider solche und solche.
Kommando-Misswirtschaft in Köpenick
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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M.Holger berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Der Abschlussbericht ist unkonkret und geht auf Nebensächliches mehr ein als auf Weiterbehandlungsempfehlungen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Merkt denn niemand, wenn eine Patientendusche als Sammellager für Krankenstühle umfunktioniert wird?)
Pro:
Aufnahme-Neurologin
Kontra:
Ordnung auf der Station
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde an einem Sonntag abend als Schlaganfall Notfall mit der Feuerwehr ins DRK Krankenhaus gebracht. In der Notaufnahme kam nach kurzer Zeit eine sehr freundliche und hilfsbereite Neurologin, die mich sofort selbst in die verschiedenen Untersuchungsräume wie MRT, EEG, CT fuhr und dabei von anderem mediz. Personal angepflaumt wurde, ob sie nicht warten könne, es gäbe dafür Leute.
Auf der Station lag ich von Sonntag Abend bis Dienstag in einem 2er Zimmer mit einer alten halb-bewusstlosen Dame durch einen Paravan zeitlich getrennt. Diese alte Dame wurde in meinem Beisein gewaschen, Wäsche gewechselt und bei einem Hustenanfall-sie konnte nicht schnell genug schlucken- angenölt "vielleicht spuckst Du mich noch voll".
Ab Dienstag lag ich in einem 4-Bett-Zimmer. Essen gut, Erst nach wiederholter Nachfrage erfuhr ich, wer meine behandelnde Ärztin sei. Sie kam aus dem Überwachungsraum mit den Monitoren nur zu eigenen Mahlzeiten heraus.
Für Alle auf der Station (Männer und Frauen ) nur eine gemeinsame Dusche. Bei den Untersuchungen EKG, MRT,CT.. wird nicht einmal das Papier der Liegen gewechselt. Freche Mitarbeiterin beim EEG. Nie wieder Krkh. Köpenick. Die DDR lässt grüßen. Schwestern bestimmen über Ärzte. Ein Ton wie früher an der Grenze.
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Manu0815 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Der Kaffee ist gut!
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 1 Woche dort und bekam einen sehr positiven Eindruck:
In der Notaufnahme musste ich zwar etwas warten, aber hatte nie das Gefühl, allein gelassen zu werden. Obwohl offensichtlich viel los war, war das Personal freundlich und gewissenhaft bei der Arbeit. Medikamente (Schmerzmittel) bekam ich sogar sofort.
Auf der Station war das Pflegepersonal ebenfalls sehr freundlich, fragte öfter nach, wie es einem geht, ob man etwas braucht etc. Die Ärzte machten ebenfalls einen sympatischen Eindruck - nahmen sich für die Untersuchungen und das Erklären der Diagnose auch Zeit. Alle Fragen, die ich hatte, wurden auch ernst genommen und beantwortet. Alle notwendigen Untersuchungen -auch evtl. teurere - wurden auch gemacht. Der Versicherungsstatus "nur Kasse" spielte keine Rolle.
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moritz1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
sehr unzufrieden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine liebe Oma wurde im November 2010 mit Z.n Schlaganfall um 13.30 in die Rettungsstelle eingewiesen.
Mir wurde noch zu Hause bei meiner Oma von dem Notarzt gesagt ich soll erst in 2h in die Notaufnahme kommen, da vorher nur Untersuchungen laufen.
Also fuhr ich ( im 9. Monat schwanger ) nochmal nach Hause und fuhr in weiser Voraussicht erst gegen 17.30 mit meinem Bruder in die Notaufnahme.
Als wir also da aufschlugen und höflich nach unserer Oma fragten, sagte die Dame in der Anmeldung sie sagt dem Arzt bescheid und trägt ein das Angehörige da sind.
Wir saßen dann 5h im Aufenthaltsraum, ohne das auch nur einer auf uns zu kam, wir fragten in stündlichen Abständen nach.
Abgesehen davon das ich im 9. Monat Schwanger war, war es nicht möglich kurz mit meiner Oma zu sprechen, ganz zu schweigen von einem Arzt.
um 22.30 nach erneuter Nachfrage und Schichtwechsel konnten wir dann zu meiner Oma.
Sie wurde dazu in einen Untersuchungsraum geschoben, meine Oma war total eingeschüchtert und sprach kaum noch.
Erst nach fast 9h kam ein Arzt und sprach mit uns und meiner Oma , es gab nichts mehr zu Essen für meine Oma die Diabetikerin ist und auch nichts zu trinken, damit man nicht so oft den Schieber verlangt.
Nach 11h kam meine Oma dann auf Station und wurde auch da unmöglich begrüßt und behandelt.
Alles in allem ein schreckliches Haus und das seit der DDR, der Ruf hat sich noch nicht verbessert, im Gegenteil!!!
Das Ergebnis : Druckstellen an Ferse und Gesäß, Windelversorgung ( meine Oma ist ist nicht inkontinent ).
Am nächsten Morgen habe ich in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst eine Kuzzeitpflege organisiert und sie sofort dort hinbringen lassen.
Ich möchte mir nicht ausmalen was mit meiner Oma passiert wäre wenn sie noch 3Tage länger dort gelegen hätte.
ALSO FINGER WEG VON DIESEM HAUS UND GROSSRÄUMIG UMFAHREN!!!!!!
Würde meine Oma noch leben, würde ich sie erst recht wieder in dieses Krankenhaus schaffen. In Ihrem "Heimatkrankenhaus" in Elsterwerda wurden Ihre monatelangen Bauchbeschwerden ohne jegliche Behandlung als "Nu ja, Luft im Bauch..." abgetan, während man sich in Köpenick (Sie war zu Besuch) RICHTIG Mühe gegeben hat etwas zu finden und Ihr zu helfen. Schwestern: TOP! Ärzte: TOP++!
Also: Nicht umfahren, drauf zuhalten!
Kompetenz garantiert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Klausi1966 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
super Pflege - freundliches Personal
Kontra:
gibts nicht wirklich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit Blaulicht kam ich in die Rettungsstelle, es war ein Samstag. Verdacht: Schlaganfall. Sofort wurden sämtliche Untersuchungen bis hin zum CT gemacht, die Diagnose bestätigt. Ich kam auf die Neurologie, wurde auf Medikamente eingestellt.
An den darauffolgenden Tagen wurden jede Menge Untersuchungen durchgeführt, da ich gerade erst 43 Jahre alt bin und ein Schlaganfall in diesem Alter nicht gewöhnlich ist. Dies erfolgte sehr koordiniert und es gab keine nennenswerten Wartezeiten.
Ich wurde jederzeit darüber aufgeklärt, was mit mir passiert. Ich bekam auch umgehend Physiotherapie, Ergotherapie, logopädische Behandlungen und psychologische Betreuung. Ich bin halbseitengelähmt nach 10 Tagen in die Frühreha gegangen und kann heute - nach 7 Monaten - wieder laufen und eingeschränkt meinen Arm bewegen, sicher auch Dank der gleich eingeleiteten Therapien. Das Sprechen funktioniert auch wieder reibungslos.
Das Essen war erstaunlich gut, der Salatteller am Abend ist zu empfehlen.
In dem 3-Bettzimmer konnte man sich wohl fühlen, eine Toilette und ein Duschbad waren selbstverständlich vorhanden.
Die Schwestern der Station waren durchgängig stets freundlich und hilfsbereit, ebenso die Zivis und Wirtschaftskräfte. Auf ein Klingeln wurde in Sekundenschnelle reagiert. Die Putzfrau der ersten Tage war sehr unfreundlich, vielleicht sollte sie sich einen anderen Job suchen.
Das Team um Dr. Scherzinger erschien sehr kompetent und hinterließ einen positiven Eindruck. Was ich hinterfragen musste, ich bin ja kein Mediziner, wurde mir in aller Ruhe auch erklärt.
Ich danke allen, die sich direkt und indirekt um mich gekümmert haben und kann die Klinik guten Gewissens empfehlen.
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RAKOE berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
gute Organisation, nettes Pflegepersonal
Kontra:
keine Dusche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde am 15.09.2008 gegen 22:00 Uhr in die Rettungsstelle der DRK Klinik Berlin Köpenick eingeliefert.
Alle sofort notwendigen Arbeiten, Anschluss an Mess. und Kontrollgeräte, wurden relativ schnell erledigt. Die Wartezeit auf den Arzt war vertretbar, es schaute auch öfter eine Schwester nach meinem Befinden und kontrollierte die Messgeräte.
Der Arzt stellte dann recht schnell und zielsicher eine Diagnose, aber zog zur Sicherheit noch einen Arzt aus der Neurologie dazu. Da ein Schlaganfall nicht restlos ausgeschlossen werden konnte wurde ich auf die neurologische Stadion überwiesen und an die Kontrollgeräte angeschlossen. Alles wurde schnell und reibungslos realisiert.
Am 16.09.08 erlebte ich auf der Überwachungsstadion die Visite mit der Chefärztin Dr. Sabine Fitzek. Dabei wurde mir genau und verständlich erklärt was die nächsten Schritte sind. Ich war vom Auftreten der Ärzte positiv überrascht. Bei einer späteren Visite half die Chefärztin einem Patienten sogar beim ausziehen der Strümpfe und sie war sich nicht zu fein die Strümpfe dem Patienten selbst wieder anzuziehen. Das alles mit einem netten und lustigen Kommentar.
Nach dem verlegen in ein normales Krankenzimmer bekam ich dann zum ersten Mal eine negative Meinung. Das Zimmer war mit 4 Betten belegt, hatte keine Dusche und der Fernseher war so weit weg dass ich ihn nicht sehen konnte. Ich hatte durch die Krankheit erhebliche Schwierigkeiten weit zu sehen. Von einem Aufenthalt im Juni 08 im OZK Lichtenberg war ich ein besseres Niveau gewöhnt. Wenigstens war die Belegung mit 4 Personen dann aber halb so schlimm. Im OZK war ich im 2 Bettzimmer, aber das war erheblich schlimmer als das 4 Bettzimmer in Köpenick. Im OZK hatte ich einen echten Kotzbrocken als Zimmernachbarn. Im 4 Bettzimmer in Köpenick hatte ich richtig Glück.
Ein großes Lob möchte ich dem Pflegepersonal aussprechen. Es stellte sich immer die zuständige Schwester vor, man wusste an wen man sich wenden kann und man hatte nicht den Eindruck dass das Personal ständig auf der Flucht ist und keine Zeit hat. Es durfte auch gescherzt und gelacht werden.
Ein Lob auch dem guten Essen, man konnte sich sein Essen selbst zusammenstellen. Das Beste daran war, es hat auch noch geschmeckt.
Die gesamte Organisation der Behandlung empfand ich als gut organisiert. Es ließe sich hier und da bestimmt einiges schneller machen, aber es soll ja auch was geben woran die Station noch arbeiten kann. Das wichtigste für mich war aber, das ich einen Arzt hatte der sich um mich kümmert und der meine Fragen beantwortet. Die weitere Behandlung wurde zwischen behandelten Arzt und dem Stationsarzt in meine Anwesenheit besprochen und mir begreiflich erklärt. In meinem Fall wurden alle Untersuchungen kontinuierlich durchgeführt und mit mir ausgewertet. Ich konnte nach 4 Tagen, zwar noch nicht vollkommen wiederhergestellt aber mit deutlichen Verbesserungen und einer zweifelsfreien Diagnose nach Hause entlassen werden.
Insgesamt war ich sehr zufrieden mit der neurologischen Stadion in der DRK Klinik Berlin Köpenick. Ich hatte jederzeit Vertrauen in die Ärzte und fühlte mich beim Pflegepersonal gut aufgehoben und betreut, Danke.
1 Kommentar
Nachtrag zum Eintrag. Ich bin kein Privatpatient. Ganz normaler Kassenpatient.