Danuvius Klinik
Preysingstraße 3
85049 Ingolstadt
Bayern
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- engagiertes und freudliches Pflegepersonal, Menschlichkeit (gute Atmosphäre, Hilfsbereitschaft), freie Zeit zw. Therapien sinnvoll nutzen.
- Kontra:
- Essen, chaos unter Therapeuten, zu wenig Therapien für essgestörte.
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war mehrere Wochen in der DAnuvius Klinik Ingolstadt in der Behandlung einer Essstörung.
Der Aufnahmeablauf lief schnell und unkompliziert, das personal war vom Anfang sehr hilfsbereit und versuchte alles zu machen. Der Oberarzt Dr. S. Schertl ist sehr menschlich und macht alles, damin den Patienten gut geht.
Es gibt pro Woche nur ein Einzelgespräch mit dem Psychotherapeut, sie sind aber für Fragen und weiteres immer da, der Nachteil ist jedoch, dass sie alle nur TZ arbeiten.
Wenn du dich für eine Therapie entscheidest, dann wirst du wahrscheinlich mit einer Menge Gefühle zu kämpfen haben: Unsicherheit, Angst vor dem, was dich erwartet, auch Wut oder Trauer. Du sollst eine Therapie wollen und auch wirklich als HILFE sehen.
Ich fand, dass das Therapieangebot für die Patienten mit einer Essstörung auf jeden Fall nicht ausreichend war. Du kriegst am Anfang nur, dass du 6x Tag essen muss. Deshlab sehe ich ein Verbesserungsbedarf für das Therapiekonzept für essgestörte. Mir hat einfach die Info gefehlt,wie z.B. wie werden die Portionen berechnet (vor allem dort in der Klinik, wie ich in schwierigen Fällen mit Gedanken umgehen könnte usw), obwohl ich mich frisch ernähre und viel im Internet über Essstörungen lese.
Das Essen: zum Frühstück gibt es ein Buffet. Es gibt zwei Semmelsorten, Käse, Aufschnitt, Gemüse, Obst usw.
Das Mittagsessen wird von einer Lieferkette geliefert. Es gibt immer zwei Menü zum Auswahl, das Küchenpersonal erwärmt nur die Gerichte und macht ab und zu einen Salat dazu. Der Geschmack ist schlimm, manchmal ist es nur Zumutung, des runter zu kriegen.
Ich finde es aber sehr wichtig, dass vor allem Essgestörte sich gut und frisch ernähren. Das ganze Essen basiert sich aus sehr vielen Kohlenhydraten, vor allem für die Magersüchtige mit Untergewicht, die mehrere KGs zunehmen müssen.
Als Vorspeise gibt es jeden Tag verschiedenen Suppen aus der Knorr-Tüte, als Nachspeise - Früchtequark oder Joghurt mit viel Zucker und chenischen Aromen.
Für Zwischenmahlzeiten gab es immer Früchtejoghurt mit Chemie, oder Obst aus dem Speisesaal. Nachmittags ist immer Kaffe und Kuchen geplannt. Alle Getränke stehen ganzen Tag zur Verfügung kostenlos.
Parken: es gibt keine Patientenparkplätze, eine Möglichkeit ist nur das Hallenbad für 5,50€ pro Tag. Zu Fuß erreicht man das Zentrum nur in 5 Min.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Sehr gute Therapeuten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bipolar
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 7 Wochen in der Tagesklinik.
Habe mich gut behütet gefühlt.
Der Arzt, Psychologen und Therapeuten und das ganze Team sind super.
Es wird sehr behutsam auf jeden Patienten eingegangen.
Sehr gute und anspruchsvolle Therapien.
Bin in sehr gutem Zustand gegangen.
Kann die Danuvius Tagesklinik absolut weiter empfehlen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Bin begeistert)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Guter Austausch untereinander)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Arztgespräche jeder Zeit möglich)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Pro:
- liebevoll
- Kontra:
- kaltes Essen
- Krankheitsbild:
- Essstörung, Bipolare Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich verbrachte zunächst sechs Wochen in der Tagklinik als Essgestörte. Da bei mir auch die Diagnose Bipolare Störung bekannt ist und ich zwischendurch ein depressives Loch hatte, wurde mein Aufenthalt ohne Aufwand verlängert auf neun Wochen.
Das Personal ist sehr nett, hilfsbereit, jeder Zeit für Fragen offen und im Notfall immer parat. Ich habe mich da sehr ernst genommen und aufgehoben gefühlt.
Und auch das Nachsorgeprogramm ist sehr straff organisiert mit zwei Angeboten in der Woche, regelmäßige Arztbesuche und Treffen mit Psychologen. So besteht auch im Nachhinein noch die Möglichkeit des Austausches.
Einzig und allein das Klinikessen war nicht sehr gut. Es wurde oftmals zu kalt serviert und die Menüs bestanden hauptsächlich auf Fertigpackungen. Für Essgestörte, die sich wieder ans Essen gewöhnen sollten, eine eher ungünstige Situation.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Medikamentöse Behandlung ohne Grundlage oder Aufklärung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
In meinem Fall verantwortungslos und inkompetente, zufällige Diagnosestellung mit darauffolgender nutzloser Beschäftigungstherapie, die einem positiven Behandlungserfolg überhaupt nicht dienlich war, sondern nur gekostet hat. Nachhaltigkeit spielt keine Rolle. Desinteressiertes und unsensibles Personal.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- gute Analyse und Behandlung
- Kontra:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr persönliche Atmosphäte und individuelle Behandlung.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Einbettzimmer trotz GKV)
- Pro:
- freundliches und kompetentes Personal, insbesondere Pflege und Sozialdienst
- Kontra:
- --------
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 8 Wochen in der Klinik. Aufnahme verlief etwas chaotisch, was dort aber lt. Mitpatienten ganz "normal" ist. Die psychologische Aufnahme erfolgte sofort, die ärztliche Aufnahme erfolgte jedoch erst am späten Abend. Es war mir möglich, auch meine Bedürfnisse ggü. dem Personal anzubringen und auch durchzusetzen. Ich war die ersten 3 Wochen in einem Dreibett-Zimmer untergebracht, was mir aber aufgrund meiner sonstigen Probleme zuviel wurde. Die restlichen 5 Wochen wurde ich in einem Einzelzimmer untergebracht, was trotz GKV möglich war. Hierfür musste ich entgegen der gesetzlichen Regelung keine seperate Zuzahlung leisten. Pro Woche erfolgte je ein 1/2-stündiges Einzelgespräch, insgesamt überwogen jedoch die Gruppentherapein deutlich. Die Wochen wurden für z.T. sehr intensive Gruppengespräche genutzt, es fanden jedoch auch kreative Therapien statt (Kunst, Ergotherapie). Die Klinik bietet ein Programm für Menschen mit Übergewicht an, dieses ist jedoch in der Allgemeinen Station untergebracht. In den ersten Tagen war ich über den Zustand der Zimmer und der Sanitären Einrichtung etwas erstaunt. Es war deutlich erkennbar, das die Einrichtungsgegenstände z.T. schon sehr alt und heruntergekommen sind.....
Fazit: danuvius-Klinik gene wieder!!!! Dann hoffentlich in etwas moderneren Räumen (((Pfaffenhofen)))
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal, Ärzte, Psychologen, Musiktherapie, Lage, ...
- Kontra:
- Essen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Lauter nettes Personal, gute Behandlung, genügend Zeit bekommen um mich zu beruhigen.
Im Gegensatz zu anderen Kliniken wurde ich kein einziges Mal blöd angeredet oder ignoriert. Wenn ich Unterstützung brauchte, bekam ich sie und konnte sie auch einfordern.
Die Schwestern und Pfleger sehen es als ihre Aufgabe, den Patienten zu betreuen und sind dabei auch noch sehr menschlich.
Ich war auf der offenen allgemeinpsychiatrischen Station und würde dort jederzeit wieder hingehen.
Die Klinik liegt am Rand der Altstadt, 5 min zu Fuß in die Stadtmitte, 10 zu Fuß zur Donau. Viele schöne Parks.
Es gibt nen Hauseigenen Fahrradverleih (Schrotträder - aber zur Not fahren sie schon, man gewöhnt sich dran) und für alle Patienten Freikarten fürs örtliche Schwimmbad, welches gleich gegenüber liegt.
Einziges Manko dort: Das Essen ist meist ziemlich schlecht. Der abenliche Salatteller sei zu empfehlen...