Ich war im Juni /Juli in Isny und kann diese Klinik nur wärmstens empfehlen. Für mich ist sie zu einem Safe Space geworden, zu dem ich jederzeit zurückgehen werde, wenn es mir nicht gut gehen sollte. Angefangen vom Pflegepersonal (von denen manche über tolle Zusatzqualificationen verfügen, ohne dies explizit zu erwähnen), über den Hausmeister (der mich als erster begrüßt und mir mit meinen Unmengen an Gepäck geholfen hat), der Service und die Küche (großes Lob an dieser Stelle, ich habe nirgendwo im Allgäu so gut gegessen wie bei Curamed, meine Familie war superneidisch), die Reinigungskräfte, die Therapeuten (Sport, Kreativ, Körper, Tanz, Schreibwerkstatt, Klettern, Achtsamkeit, Meditation, Body Scan, Fast Walking, Gehmeditation, Heilraum Natur, Physio und so vieles mehr) und mein Psychotherapeut, der noch sehr jung war, aber genau richtig für mich - nämlich kompetent, ehrlich, offen, direkt - ein super Sparingspartner für meine Psyche! Ich hab mich auf jeden Termin bei ihm gefreut und zwar sowohl im Einzel als auch in der Gruppe, die anfangs sehr groß war(fand ich aber nicht schlimm, im Gegenteil!) und dann urlaubsbedingt immer kleiner wurde (was sich etwas komisch angefühlt hat, aber dann auch gut war). Besonders hervorheben möchte ich noch die Chefärztin, die immer ein offenes Ohr hat (obwohl sie viel zu tun hat), selbst eine Gruppe leitet aus der ich viel profitiert habe, und die sich für nichts zu schade ist. Keine Göttin in weiß, sondern eine supersympathische, offene Frau, die auch von eigenen Erfahrungen berichten kann und viele praktische Tipps für mich zur Hand hatte. Ich bin rundum zufrieden und empfehle die Klinik bereits in meinem Bekanntenkreis und bei meinen Therapeuten/Ärzten zu Hause weiter. Von ganzem Herzen.
Ein ganz großer Dank geht auch an alle meine Mitpatienten, die von Anfang an auf mich zugegangen sind und die den Aufenthalt in der Klinik erst so richtig rund gemacht haben. Ich vermisse dieses Gruppengefühl sehr und bin unendlich dankbar für diese tolle Erfahrung!
Mir geht es auch zu Hause jetzt sehr viel besser, ich achte auf meine Grenzen, pflege meinen neuen Hobbies und schaffe es tatsächlich, mein Leben langsamer anzugehen. Und wenn es mal nicht so läuft, dann denke ich an Isny, an die Morgenrunde mit einem meiner Lieblingstherapeuten, die netten Gespräche, den Blick auf die Berge, das Zwitschern der Vögel und den ersten Schluck Capuccino danach, bevor der Tag dann so richtig losging.
1 Kommentar
DANKE auch an das Verwaltungsteam
...Sie haben mir immer alle Fragen geduldig beantwortet