Katastrophale Zustände in klinischer Ambulanz
- Pro:
- Kontra:
- Chronisch kranke MS-Patienten werden von der Klinik abgeschoben
- Krankheitsbild:
- Multiple Sklerose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
MS-Patienten in der Ambulanz wurden im März 2024 aufgrund einer internen Umstrukturierung auf einen neuen Neurologen als Ansprechpartner mittels eines Anschreibens übergeleitet, was für Betroffene ein Schock war. Wie sich nun herausstellte hat der in dem Schreiben genannte Neurologe null Interesse daran, künftiger Ansprechpartner für die Patienten zu sein. Im Gegenteil machte er bei dem Ersttermin MS-Patienten klar, dass sie sich einen neuen Neurologen als Ansprechpartner suchen müssen. Auf den Hinweis, dass Neurologen außerhalb der Klinik schon sehr voll seien und es dort schwer ist einen Platz zu bekommen, erhielten MS-Patienten die lapidare Antwort, dass das halt so wäre. So darf eine neurologische Fachklinik mit ihren MS-Patienten niemals umgehen, zumal diese häufig unter Depressionen leiden. Die MS-Patienten werden vom Christophsbad alleine gelassen und abgeschoben.
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