Schade,es war mal besser
- Pro:
- Krankengymnastik einzeln, Tanzen
- Kontra:
- Kein Sport, zu wenig Gruppen, mit Problemen alleine gelassen,,mit der Bezugstherapeutin
- Krankheitsbild:
- KPTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2mal in dieser Klinik, wo es sehr gut war. Leider muß ich sagen, daß vieles schief läuft. Keine Empathie, Freundlichkeit einige ja.
Es ging schon los,als ich ( bin mit der Bahn angereist), daß ich anrief und mitteilte, daß der Zug ausfiel und ich den 2. Zug verpasst habe.Sehr unfreundlich diese Dame am Telefon.
Ich dachte,es wäre ein geschützter Ort,nein dieses kann ich nicht zustimmen. Leider.Es fängt an, nächtliche Ruhe, Patienten werden verbal beleidigt, die Regel 0,00 Prozent Alkohol, halten sich einige gar nicht dran.Medikamente soll man einfach selber absetzen,wartet auf die Bezugsärztin 1 Woche. Nichts tut sich.
Leider.Provokationen einiger Patienten.Es ist eigentlich ein Raum,um wieder gesund zu werden,und sich ein bisschen wohl zu fühlen. Das kann ich bei diesem jetzigen Aufenthalt nicht mehr sagen!
Die Kommunikation stimmt zwischen Schwestern,Ärzten u. Therapeuten nicht.
Ich habe eine Nacht mit Magenschmerzen gelegen. Abends habe ich das bekannt gegeben. Dafür eine Ärztin zu rufen,ist etwas, was gar nicht geht.
Die Leitung der Klinik, die ich mal kurz sprechen wollte,wurde mir untersagt.
Was ist aus dieser Klinik geworden?
Heute am Abreisetag half ich eine älteren Dame mit Koffer schleppen,da sie es nicht schaffte, ihr wurde gesagt,sie hätten keinen. Unglaublich. Es ist nicht die Aufgabe,als Patientin,hier Koffer zu schleppen. Aber aus Nächstenliebe gerne. Früher waren die Hausmeister da oder die Schwestern.
Die Empfangsdame ist sehr freundlich in allen Bereichen gewesen, sowie das Küchenpersonal.
Die Therapeutin, die ich hatte,war noch jung,deshalb glaube ich,daß Sie mit Dingen überfordert gewesen wäre mit meiner Geschichte!
Ich möchte an dieser Stelle noch mal sagen, daß ich mich teilweise sehr alleine gelassen u.auch gefühlt habe.
Für einigen Patienten scheint es gut zu sein. Leider für mich nicht, da ich für mich das Gefühl hatte,keine Ansprechpartner gehabt zu haben.
1 Kommentar
Wie kann ein , mit dem Stempel versehener psychisch erkrankter Patient, sich gegen eine Beurteilung innerhalb von einer Minute durch einen sogenannten erfahrenen Arzt, der einen emotionalen Burnout nicht von einer Psychose unterscheiden kann und durch falsche Daten im PC von oben herab einen Beschluss erwirkt, sich gegen solch ein Verfahren wehren? Zudem der behandelnde Arzt in der Geschlossenen, um der Dramatik etwas Nachschub zu verleihen, etwas in seinen Bericht schreibt, das nicht den Tatsachen entspricht und einen staatlichen Betreuer auf den Plan rufen lässt. Ich kann meinem Entsetzen über derartigen Missbrauch und Fahrlässigkeit nicht genug Ausdruck verleihen. Vielleicht weiss jemand hier Rat.