Burghof-Klinik

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Ritterstraße 19
31737 Rinteln
Niedersachsen

30 von 43 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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43 Bewertungen

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Schade,es war mal besser

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Krankengymnastik einzeln, Tanzen
Kontra:
Kein Sport, zu wenig Gruppen, mit Problemen alleine gelassen,,mit der Bezugstherapeutin
Krankheitsbild:
KPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2mal in dieser Klinik, wo es sehr gut war. Leider muß ich sagen, daß vieles schief läuft. Keine Empathie, Freundlichkeit einige ja.
Es ging schon los,als ich ( bin mit der Bahn angereist), daß ich anrief und mitteilte, daß der Zug ausfiel und ich den 2. Zug verpasst habe.Sehr unfreundlich diese Dame am Telefon.
Ich dachte,es wäre ein geschützter Ort,nein dieses kann ich nicht zustimmen. Leider.Es fängt an, nächtliche Ruhe, Patienten werden verbal beleidigt, die Regel 0,00 Prozent Alkohol, halten sich einige gar nicht dran.Medikamente soll man einfach selber absetzen,wartet auf die Bezugsärztin 1 Woche. Nichts tut sich.
Leider.Provokationen einiger Patienten.Es ist eigentlich ein Raum,um wieder gesund zu werden,und sich ein bisschen wohl zu fühlen. Das kann ich bei diesem jetzigen Aufenthalt nicht mehr sagen!
Die Kommunikation stimmt zwischen Schwestern,Ärzten u. Therapeuten nicht.
Ich habe eine Nacht mit Magenschmerzen gelegen. Abends habe ich das bekannt gegeben. Dafür eine Ärztin zu rufen,ist etwas, was gar nicht geht.
Die Leitung der Klinik, die ich mal kurz sprechen wollte,wurde mir untersagt.
Was ist aus dieser Klinik geworden?
Heute am Abreisetag half ich eine älteren Dame mit Koffer schleppen,da sie es nicht schaffte, ihr wurde gesagt,sie hätten keinen. Unglaublich. Es ist nicht die Aufgabe,als Patientin,hier Koffer zu schleppen. Aber aus Nächstenliebe gerne. Früher waren die Hausmeister da oder die Schwestern.
Die Empfangsdame ist sehr freundlich in allen Bereichen gewesen, sowie das Küchenpersonal.
Die Therapeutin, die ich hatte,war noch jung,deshalb glaube ich,daß Sie mit Dingen überfordert gewesen wäre mit meiner Geschichte!
Ich möchte an dieser Stelle noch mal sagen, daß ich mich teilweise sehr alleine gelassen u.auch gefühlt habe.
Für einigen Patienten scheint es gut zu sein. Leider für mich nicht, da ich für mich das Gefühl hatte,keine Ansprechpartner gehabt zu haben.

Hilfegesuch eines naiven Patienten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
medizinisches System
Krankheitsbild:
Hochsensibel, Klaustrophobisch, Schizophren
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erfahrungbericht aus der Burghofklinik in Rinteln 2024
Insasse

-Veraltetes Gebäude und medizinisches Zwangssystem. ( Schrottwert)
-Datenpflege/Datenschutz/Datenverarbeitung lückenhaft bis nicht vorhanden
-Pflegerarbeit von Schichtübergabe, Zigarettenpause zu Dateneingabe für Ärzte, kaum vorhanden. Insassen kümmern sich um Insassen ist die Regel. Von Vorverurteilung bis zu massiver Unfreundlichkeit. Übermittlung von Infos sind lückenhaft. Es kommt schon mal vor , das die falschen Medikamente ausgegeben werden an die falsche Person, falls der Patient nicht aufpasst.
-Informationen die der behandelnde Arzt über den Insassen sammelt und zugetragen bekommt werden dramatisch, bis hin zur Lüge, aufgebauscht. Profilierungssucht bis hin zu Pharmainteressen siegen über Aufrichtigkeit.
-Die Daten, die gesammelt wurden sind komplett irreführend und zum Teil gefährlich falsch. Aber jeder weiß besser bescheid über den Geisteszustand der Hilfe suchenden Person, als der Patient selber. Ein Patient der Hilfe sucht wird belogen und es wird ein richterlicher Beschluss erwirkt um freie Bahn zu haben. Vorverurteilung, Entmündigung, Freiheitsentzug sind an der Tagesordnung. Das alles des Geldes wegen und der unterschiedlichen moralisch verwerflichen Ambitionen der behandelndes Ärzte, wobei ich nicht alle über einen Kamm schere.
-diese psychiatrische Einrichtung ist der lange Arm einer Diktatur des Kapitalismus und hilft nicht den Patienten, sondern bringt diese im nach hinein zusätzlich in Not. Jobverlust und zu hohe Medikamentenzufuhr als Versuch am Menschen sind die Regel.

Positives: Die Küche hat drei Sterne verdient

Ehemaliger Patient dieser Einrichtung
vom 08.04. zum 26.04.2024

1 Kommentar

Hippieloge am 30.04.2024

Wie kann ein , mit dem Stempel versehener psychisch erkrankter Patient, sich gegen eine Beurteilung innerhalb von einer Minute durch einen sogenannten erfahrenen Arzt, der einen emotionalen Burnout nicht von einer Psychose unterscheiden kann und durch falsche Daten im PC von oben herab einen Beschluss erwirkt, sich gegen solch ein Verfahren wehren? Zudem der behandelnde Arzt in der Geschlossenen, um der Dramatik etwas Nachschub zu verleihen, etwas in seinen Bericht schreibt, das nicht den Tatsachen entspricht und einen staatlichen Betreuer auf den Plan rufen lässt. Ich kann meinem Entsetzen über derartigen Missbrauch und Fahrlässigkeit nicht genug Ausdruck verleihen. Vielleicht weiss jemand hier Rat.

Nicht empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Das Essen
Kontra:
.......
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich in der Burghof Klinik Haus 3 Station 2.

Um es kurz zu sagen viel zu wenig
Fachpersonal zum Teil Schüler geben Medikamente aus.
Viele Patienten werden nur mit Medikamenten ruhig gehalten und nicht richtig therapiert...
Das einzige was gut war das Essen.
Ich würde die Klinik Nicht Empfehlen.

Die Burg (Haus1) mein Lebensretter

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gesamte Personal immer bemüht und auf Augenhöhe
Kontra:
Manchmal wirre Planung durch Computersystem
Krankheitsbild:
DIS, kPTBS, rezidivierende schwere Depressionen, Anorexie Nervosa, Dissoziative Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde sichtbar. Nach vielen Jahren hinter einer Fassade wurde ich endlich gesehen. Ich war nie irgendeine Nummern-Patientin und fühlte mich stets gut aufgehoben. Natürlich sind einem die einen sympathischer und die anderen etwas weniger sympathisch. Das ist in der Burg (Haus1) nicht anders, als sonst im Alltag auch. Ich kann mit 100%iger Überzeugung sagen, dass alle, von der Reinigungskraft, über das Küchenpersonal, weitergehend über die Pflege, Fachtherapeuten, Psychologen, Ärzten, Oberärzten bis hin zum Chefarzt bzw jetzt Chefärztin, immer ihr Bestes geben und stets um einen bemüht sind. Krankheitsfälle, Personalwechsel, Urlaub gehören auch zum Lauf des Lebens dazu, warum nicht auch in der Burg? Das geriet ja einige Male in die Kritik und ja, das lässt sich nicht verleugnen, die Burg ist im Umbruch, was ja nicht zwangsläufig schlecht ist.
Ich bin mit meinen 10 Aufenthalten in 4 Jahren wahrscheinlich sowas wie ein alter Hase und kann auch aus 100%iger Überzeugung sagen, dass es mich ohne diese Unterstützung nicht mehr gäbe. Ich habe im Laufe der Zeit nur dazu gewonnen, viele Fertigkeiten an die Hand bekommen und wurde immer ermutigt dran zu bleiben. Denn von nix kommt nix. Oft erlebe ich hier die Erwartungshaltung, dass Mitpatienten meinen, sie müssten in Gruppen nur anwesend sein und der Rest verändert sich ohne eigenes Zutun wie aus Zauberhand. Therapiebereitschaft bedeutet nicht gleich Veränderungsbereitschaft. Für mich waren die Wartezeiten auf Gruppen okay, man hat ja auch andere Sachen auf den Tagesplan die geübt werden müssen, damit sie greifen können. Dazu kann man wunderbar die Therapiefreie Zeit nutzen, statt sich darüber zu beschweren das so "wenig" auf den Plan ist. Viel hilft nicht gleich viel. Das Essen ist, für ein Klinikessen, super, obwohl ich einige Kombination spannend fand. Da ich traumatisch bedingt nicht alles essen kann, wurde sich immer um Ersatz bemüht. Klar läuft nicht alles perfekt, aber was ist schon perfekt?
Lieben Gruß T.M. :-)

1 Kommentar

Nordic2 am 12.11.2024

Hallo liebes Mitglied,
Ich überlege ob ich mich in der burghofklinik anmelden soll. Mein Arzt möchte gerne dass ich nach Bad Bramstedt gehe aber ich suche eher etwas kleineres und ruhigeres. Ich habe kptps und benötige Hilfe. Können Sie mir vielleicht sagen wie der tagesablauf dort ist und gibt es auch reguläre Ärzte? Ich habe ein zwei Vorerkrankungen. Vielleicht schreiben Sie mir mal eine private Nachricht. Liebe Grüße

ganzheitlicher Ansatz, sehr kompetente Mitarbeitende

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz, Empathie und Freundlichkeit aller Mitarbeitenden
Kontra:
einige Zimmer etwas in die Jahre gekommen
Krankheitsbild:
schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war acht Wochen im Berghaus und kann sehr viel Positives über die Klinik berichten. Es ist ein kleines Haus (ca.25-30 Patienten), wodurch man individuell im Blick sämtlicher Mitarbeitenden ist und keine "Nummer". Besonders hervorzuheben ist in dem Zusammenhang auch, wie vernetzt alle Ärzte, Therapeutinnen und das Pflegepersonal sind. Täglich wird gemeinsam besprochen, was bei wem vorgefallen bzw. relevant ist. Auch dadurch entsteht in jeder Therapie, egal bei wem, das Gefühl, dass alle sehr gut im Bilde sind und man direkt "weiterarbeiten" kann. Das Therapieangebot ist dabei vielfältig; mir haben die Gesprächstherapien (mind.2 pro Woche!) und die Emotionsgruppe (sehr intensiv und eindrücklich) sehr viel gebracht. Die wertvollen Erkenntnisse, die dort mit mir gemeinsam erarbeitet wurden, konnte ich dann in weiteren Therapien (z.B. interaktionelle Gestaltung, Körpertherapie) vertiefen. Auch auf psychosomatische/körperliche Beschwerden wird gewissenhaft eingegangen; so wurden z.B. Termine mit Fachärzten außerhalb der Klinik arrangiert und auffällige EKG-Befunde engmaschig kontrolliert. Medikationen wurden dementsprechend angepasst und mit mir besprochen (grundsätzlich schien man den Ansatz "so viel wie nötig, so wenig wie möglich" mit mir zu teilen).
Der ganzheitliche Ansatz im Berghaus in Kombination mit sowohl empathischen wie kompetenten Therapeutinnen und Ärzten funktioniert in meinen Augen enorm gut. Die stete Freundlichkeit und Herzlichkeit der Mitarbeitenden der Pflege und Hauswirtschaft sorgen ebenfalls für eine angenehme Atmosphäre. Auch von vielen Mitpatienten weiß ich, dass sie sich wohl und in sehr kompetenten Händen aufgehoben gefühlt haben.
Die acht Wochen im Berghaus erachte ich als wertvolle Zeit, die einen großen Beitrag zu meiner Heilung geleistet haben. Sollte ich dennoch irgendwann einmal wieder mehr Hilfe brauchen, würde ich auf jeden Fall wieder ins Berghaus gehen.

Berghaus Aerzen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr nettes Personal, kompetente Ärzte, Therapien
Kontra:
Keine Busverbindung, ohne Auto schwierig Besorgungen zu machen
Krankheitsbild:
Panik und Angst Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war acht Wochen, im Berghaus in Aerzen, untergebracht und war seid dem ersten Tag, gut aufgenommen worden. Eine Wohlfühlklinik, da nur wenige Patienten dort behandelt werden. Dadurch kann man schnell Anschluss finden. Sehr nettes und kompetentes Personal.
Ich kann diese Klinik jeden ans Herz legen. Besonders die Kreativtherapie, Tanztherapie und die Bewegungstherapie habe ich sehr genossen.
Ich würde immer wieder dort hin gehen ( wenn ich muss ???? )

Keine Traumabehandlung im Berghaus Aerzen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Nur mit Auto erreichbar, abgelegen, kaum Mobil-Empfang)
Pro:
Körpertherapie, Physiotherapie, Kreativtherapie
Kontra:
Ärztliche Psychotherapie
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit der Diagnose einer PTBS (Einweisung) hatte ich mich auf einen Platz auf der Trauma-Station beworben. Die Symptome dieser Erkrankung finden sich im Abschlussbericht wieder. Ich hatte sehr große Hoffnung in diese Behandlung gesetzt.

Zunächst wurde ich im Berghaus (Aerzen) aufgenommen, während der Stabilisierungsphase war ich mit der Behandlung dort zufrieden.
Rückblickend betrachtet hätte ich mir im Anschluss eine Verlegung zu den Trauma-Spezialisten gewünscht. Darauf hatte ich aber leider keinen Einfluss.

Stattdessen wurde ich von meinem Bezugstherapeuten (Assistenzarzt) -aufgrund meiner gravierenden Bedenken-mehrfach motiviert, an der Psychodrama-Gruppe teilzunehmen. Die Teilnahme an der Gruppe ist natürlich freiwillig, sie hat mir nicht geholfen- im Gegenteil. Es kam bereits nach 3 Terminen (zuletzt am 9.8.) zu einer Symptomverschlechterung, u.a. Hyperarousal und verstärkte Schlafstörungen. Die Behandlung hat mich aufgrund dessen sehr viel Kraft gekostet.
Meine ehemalige Psychotherapeutin hatte traumaspezifische Behandlungsziele formuliert, die ich bei der Aufnahme für die Behandler abgegeben hatte. Keines dieser Ziele konnte erreicht werden.

Aktuell bin ich auf der Suche nach einer ambulanten Traumatherapie (Selbstzahlerin), denn nach Abschluss meiner Psychotherapie muss ich mich jetzt zeitnah weiterbehandeln lassen.

Burghof-Klinik Haus 1

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Einzeltherapie, Gruppentherapie Bewegungsangebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression Schmerzpatient
Erfahrungsbericht:

Ich war bis zum 12.9.23 in der Burghof-Klinik und da es mein erster Aufenthalt in einem Fachkrankenhaus war, kann ich ohne Vergleich berichten.
Man hat mir in den 9 Wochen sehr geholfen meine Krankheit zu verstehen und vielfältige Gruppentherapien angeboten. Meine Hochachtung gilt dem gesamten Personal für ihre ständige, freundliche und kompetente Hilfestellung. Richtig glücklich bin ich aber mit meiner Therapeutin gewesen da sie es geschafft hat das ich wirklich mal alles auf den Punkt gebracht habe und mein Herz ausschütten konnte. Und wirklich passen waren die Therapiegruppen in die sie mich geschickt hat (ich hatte einige Vorbehalte).
Von der Umgebung kann ich nur sagen sie ist wirklich schön und bietet mehr als man von einem Klinikstandort erwarten kann.
Ich kann Probleme mit dem Personal wie vorherige Patienten hier berichteten nicht bestätigen. Auch gehöre ich nicht zu den Patienten die Fachkompetenz von Ärzten und Therapeuten anzweifelt nur weil ich nicht meine “gewünschte“ Diagnose bekomme.
Ich wünsche allen so eine positive Erfahrung und Behandlung wie ich sie erfahren habe.

Berghaus Aerzen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Klein, ruhig, persönlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Erfahrungsbericht:

Ich war kürzlich im Berghaus in Aerzen, das ist Haus 2 der Burghof Klinik, und möchte mich sehr lobend über diese Klinik äußern. Die Betreuung war rundum excellent, gute und wirkungsvolle Therapien, freundliches und verständnisvolles Personal. Es wird nicht nur auf Medikamente gesetzt, sondern tatsächlich therapiert und das finde ich richtig gut und effektiv. Die Räume sind sauber, die Zimmer sehr gut. Das Essen ist für ein Krankenhaus hervorragend und es sind auch in gewissem Rahmen Anpassungen an Unverträglichkeiten möglich. Sehr gut finde ich als ruhebedürftiger Patient dass es auf den Zimmern keinen TV oder Radio gibt und das Betreiben von Medien, auch in den Gemeinschaftsräumen, nur mit Kopfhörer erlaubt ist. Was konsequenter durchgesetzt werden sollte ist die gesetzliche Nachtruhe zwischen 22 Uhr und 6 Uhr morgens. Ansonsten wirklich rundum zu empfehlen. Sogar die Umgebung ist wunderschön und naturverbunden.

1 Kommentar

Jojo2109 am 17.07.2023

Wie lange war die Wartezeit bei dir? :)

Tagesklinik Blumenwall

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Bewertung bezieht sich auf die Tagesklinik Blumenwall.
Ich bedanke mich herzlich bei allen Ärzten und Therapeuten für die tolle Unterstützung. Ich bin jeden Tag gerne in die Klinik gefahren, obwohl ich es sehr weit hatte aber dennoch hat sich der Weg immer für mich gelohnt.
Das Therapieangebot ist sehr umfangreich, professionell und man fühlt sich sehr willkommen und gut aufgehoben.
Vielen Dank für diese erfahrungsreichen Wochen.
Ich kann diese Klinik mit sehr gutem Gewissen empfehlen.

Wer wirklich will, dem wird auch geholfen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Bei Problemen muss man dranbleiben...)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gemütliche Atmosphäre, gute Therapeuten
Kontra:
Einzelzimmer nur gegen Zuzahlung (ist aber meistens so)
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ab März 2023 für 11 Wochen in der Klinik. Hier wird einem gut geholfen. Man muss aber auch für sich einstehen und Probleme mehrfach ansprechen. Dann wird auch wirklich versucht, diese zu lösen. Z. B. war meine Matratze viel zu hart. Ich musste es zwar erst 2,3mal ansprechen, aber dann wurde Abhilfe geschaffen. Am besten man schaut sich die Liste mit den angebotenen Therapien an und macht dem Bezugstherapeut Vorschläge, welche man gern besuchen möchte. Zumindest in meinem Fall wurde immer versucht, das zu ermöglichen, auch wenn ich das eine oder andere Mal nachfragen musste. Ich kann auf jeden Fall die Musik- und Tanztherapie empfehlen, auch wenn ich eine Weile gebraucht habe, mich darauf einzulassen. Manchmal kann es dauern, bis man in einige Gruppentherapien kommt, weil es sich teilweise (z.B. die Schema-Gruppe) um geschlossene Gruppen handelt und diese meist über 4 Wochen laufen. Ich war was das anging zunächst etwas genervt, habe dann aber festgestellt, dass ich auch die Zeit davor gut für mich nutzen konnte um wieder bei mir selbst anzukommen. Die Anwesenheitspflicht bei den Mahlzeiten mag zwar Sinn machen, war aber oft sehr nervig.Frühstück und Abendbrot sind gut, das Mittagessen fand ich nicht so toll, aber da gingen die Meinungen auseinander. Die Klinik selbst ist eine alte Burg und verwinkelt und gemütlich. Es gibt sehr viele Treppen und teilweise weite Wege, die schnell bewältigt werden müssen, weil die Therapien manchmal eng getaktet sind. Die Klinik liegt im Herzen von Rinteln, die nahe Innenstadt läd zum Bummeln und shoppen ein. An der nahen Weser kann man toll spazieren gehen und es gibt diverse Ausflugsmöglichkeiten. Mitzubringen lohnt sich ein Thermobecher und eine Kuscheldecke oder ein Kuscheltier, das eigene Kopfkissen wurde oft nachgeholt. Außerdem etwas zur Beschäftigung wie Malsachen, Bücher, Kopfhörer zum Musik hören,Switch. Achtung, das Wlan ist kaum nutzbar, genug Datenvolumen mitbringen.Filme/Serien am besten zuhause runterladen.

2 Kommentare

Jojo2109 am 17.07.2023

Wie lange musstest du warten? :)

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Rundum gute Klinik mit super Konzept und Personal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022-2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Wenn man Hilfe möchte, findet man diese hier
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, rez. depr. Episoden, Panikstörung, BPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin dieser Klinik und ihren Mitarbeitenden so dankbar, da ich nach langer Zeit Hoffnung schöpfen konnte, dass ich einen besseren Umgang mit diversen Problemen erreichen kann.

Ich habe das erste Mal den Eindruck bekommen, dass von Anfang dass Behandelnde wussten, was sie "mit mir anstellen" könnten und sollten, damit es mir besser geht. Außerdem wurde ich konsequent in den Behandlungsplan und Entscheidungen dazu miteinbezogen - genauso sollte es auch laufen, aber da habe ich schon andere, unangenehme Erfahrungen gemacht. Ich hatte bei meiner Bezugstherapeutin immer die Möglichkeit, gemeinsam den Behandlungsverlauf zu reflektieren, über Änderungen im Therapieplan zu sprechen usw., und wenn nötig, wurden diese schnell umgesetzt.

Von Seiten der Pflege habe ich mich mindestens respektvoll, meist sehr herzlich behandelt gefühlt. Das Pflegepersonal konnte mir häufig in Krisensituationen helfen, da alle entsprechend Ahnung hatten oder auch flexibel waren und alterantive Ideen für akute Situationen hatten, wenn z.B. mal etwas nicht funktioniert hat (an einigen Stellen gibt es eben individuelle Unterschiede). Außerdem hat die Kommunikation unter allen super funktioniert, alle wussten stets über alles Bescheid und man musste sich nicht zigmal erklären!
Bei Schwierigkeiten wurde wirklich versucht, das Beste aus Situationen zu machen, Probleme mit dem Zimmer bspw, oder Therapeutenwechsel. Sogar veganes Essen gab es.
Ich wurde stets "für voll" genommen, es wurde sorgsam und einfach passend mit mir umgegangen. Natürlich kann man so etwas auch nur erwarten, wenn man selbst (entsprechend seiner Möglichkeiten) auch so mit den Menschen dort umgeht.

Von den Therapiegruppen und Einzeltherapien konnte ich so viel Wertvolles mitnehmen, immer wenn ich versuche zu erzählen, was mir am besten gefallen oder am meisten geholfen hat, fallen mir so viele Sachen ein, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.
Die Klinik befsasst sich auch regelmäßig mit dem Patientenfeedback vor Ort!

Kompetent, engagiert und empatisch (-> Berghaus 2021)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Psychodramagruppe war der Hammer!; bis zu 3 (Einzel-) Therapieeinheiten/Wo,
Kontra:
Nichts.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zugewandtes, engagiertes und erfahrenes Personal; liebenswertes Team, individuell zusammengestelltes Therapieangebot und ein unglaublich kompetenter Oberarzt/Einzeltherapeut mit sehr hilfreicher Psychodrama-Gruppe...und eine wunderschöne Umgebung. Nur zu empfehlen.

"Behandlung" in der Burg

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kam es nicht zu einer stationären Behandlung in der Burg.

Gebäude und Lage sind toll.

Trotz vorheriger Absprache wegen eines Einzelzimmers (was ein Krankenhaus bei entsprechender medizinischer/psychologischer Indikation zur Verfügung stellen muss) erfolgte die Unterbringung in einem Zweibettzimmer.
Eine Klärung der Situation wurde so lange hinausgezögert, bis die Verwaltung nicht mehr erreichbar war.
Also erfolgte eine Entlassung noch am Aufnahmetag.
Am nächsten Tag erfuhr ich telefonisch, dass die Absprache der Verwaltung zwar bekannt war, diese aber trotzdem ein Mehrbettzimmer plante, ohne mich vorab darüber zu informieren.
Ein Einzelzimmer sei auch mittelfristig nicht verfügbar.
Würde ich jedoch ein Einzelzimmer als Privatleistung zahlen, wäre eine zeitnahe Aufnahme möglich.

Ein Vorgehen dieser Art scheint in der Burghof-Klinik System zu haben.
Hätte man mir von Anfang an klar gesagt, dass ein Einzelzimmer ohne Zuzahlung nicht möglich ist, hätte ich einen stationären Aufenthalt in der Burghof-Klinik gar nicht in Betracht gezogen.

So wurde der kleine Vertrauensvorschuss in diese Klinik enttäuscht, ich stehe ohne dringend notwendige Behandlung da und die Hürde, es noch einmal woanders zu wagen, hat sich ordentlich erhöht.

1 Kommentar

BKH-H1 am 16.01.2023

Liebe Patientin/lieber Patient,

wir bedauern, dass es ihm Rahmen der geplanten Aufnahme offenbar zu Problemen gekommen ist. Um den Hintergrund der entstandenen Problematik besser zu verstehen, würden wir Ihnen hierfür ein persönliches Gespräch anbieten. Falls dies von Ihrer Seite gewünscht ist, wenden Sie sich zur Terminvereinbarung bitte an das Chefarztsekretariat Fr. Schermer Tel. 05751-940 131.

Mit freundlichen Grüßen

Tagesklinik Blumenwall

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Bewertung ist für die Tagesklinik Blumenwall:

Die Räumlichkeiten sind leider sehr eng, so fehlt Platz für etwas mehr Gemütlichkeit - man bemüht sich aber schon, aus dem Vorhandenen etwas zu machen.
Die Lage ist perfekt, ein kostenfreier Parkplatz wenige Gehminuten entfernt, ein kleiner Park und die Innenstadt direkt vor der Tür.

Das Essen wird aus dem Haupthaus geliefert und ist okay bis gut.

Das Personal wirkt größtenteils freundlich und engagiert (natürlich variiert das je nach Sympathie).
Die Therapien sind, je nach Krankheitsbild, mehr oder weniger gut. Man ist definitiv bemüht, aus wenig verfügbaren Ressourcen etwas zu machen.

Natürlich gibt es da noch einiges an Potential und Luft nach oben, aber die Behandlung ist voll okay und für die meisten Patienten hilfreich.

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwestern trotz Überforderung sehr freundlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression,PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist nicht empfehlenswert.
Es sind ganz viele sehr gute Schwestern sowie Therapeuten gegangen.
Interne Konflikte werden nicht geklärt und werden negativ im Arztbrief niedergeschrieben.
Auf Vermutungen wird man aus Gruppentherapien raus geworfen ohne es zu klären.
Man bekommt schnell neue Diagnosen angehängt wie zB Wahrnehmungsstörung,Aggressionen usw obwohl man nur ein Aufklärungs-Gespräch hat.
Alle körperlichen Beschwerden werden auf die Psyche geschoben,auch wenn schwere Grunderkrankungen vorliegen (z.B Herzbeschwerden).
Zahlt man Sonderleistungen für 2-Bettzimmer gibt es auch teilweise fragwürdige Zusatzleistungen…wobei hier auch besseres Toilettenpapier dazu zählt.
Die Mitarbeiter die noch da sind,sind teilweise überfordert (dennoch freundlich)..Zuviel Arbeit und zuwenig Geld. Inzwischen arbeiten die Therapeuten teilweise im Schwesternzimmer mit. Und ein Nachtwächter für 80 Patienten ist recht wenig
Das Corona Konzept ist nicht gut durch dacht,wenn positive Fälle auftauchen…warum werden dann enge Bezugspersonen nicht mit getestet. Man wird nur einmalig bei Aufnahme getestet.

1 Kommentar

BKH-H1 am 16.12.2022

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

gerne bieten wir Ihnen an, hinsichtlich Ihrer geäußerten Kritik noch einmal persönlich mit Ihnen zu sprechen.

Für eine entsprechende Terminvereinbarung können Sie sich gerne an das Chefarztsekretariat, Fr. Schermer, unter der Telefonnummer 05751/940-131 wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Bewertung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich war Patient bis Ende Oktober 2022.

Essen und Zimmer sind top.

Hauswirtschaft, Ärzte, Pflegepersonal sind super.

Austausch mit Mitpatienten auch super.

Ein Therapeut lässt in seiner Arbeit zu wünschen übrig.

Nicht professionelles Verhalten im Umgang mit Patienten.

1 Kommentar

AEDBHK am 17.11.2022

Guten Tag,

danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihren Krankenhausaufenthalt in unserer Klinik zu bewerten.

Leider waren Sie mit Ihrem Aufenthalt nicht zufrieden.

Gerne bieten wir Ihnen an, in einem Gespräch mit unserem Chefarzt Herrn Dr. Benzin oder unsere Patientenfürsprecherin Frau Martins, die genauen Gründe hierfür zu erläutern, da wir sehr interessiert sind, unseren PatientInnen die bestmögliche Behandlung zu bieten.

Wenn Sie an einem Gespräch (gerne auch telefonisch) interessiert sind, so wenden Sie sich bitte zur Terminvereinbarung an das Chefarztsekretariat (Frau Lipka) unter den Tel.-Nummer 05751/940-441 oder an unsere Patientenfürsprecherin Frau Martins unter der Tel.-Nummer: 05751/940-699.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Klinikleitung der Burghof-Klinik

Geschäftsführung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Personal
Kontra:
Schlechtes Management
Krankheitsbild:
PTBS,DEPRESSIONEN
Erfahrungsbericht:

Die Burg ist wirklich eine tolle Klinik,mitschreiben liebevoleem Personal!!!!
Aber was zur Zeit dort ist,viele Therapeuten, Pflegepersonal verlässt die Klinik.....warum...schlechte Personalführung.....werden schlecht bezahlt,schlechte Arbeitsbedingungen!?!!!Ich weiss nicht was dort der Plan ist....es scheint als wollte man der Burg den Rest geben......
An die Verantwortlichen......ändern Sie schnell etwas!!!!!
86 Patienten, 1 Nachtwache( gesetzlich schon mal null erlaubt), keine psysio- da kein Personal, Gesprächstherapien fallen aus da keine Therapeuten....
Überdenken Sie Ihr Konzept......das Personal was noch da ist,ist sehr kompetent, hilfsbereit,lieb!!!!!!
Aber Geschäftsführung....Sie sind eine einzige Katastrophe!!!!!!

1 Kommentar

Vina18 am 17.08.2022

Da wird mir bei meinem bevorstehendem Aufenthalt dort, richtig bange, wenn ich sowas lese.

Können Sie berichten, wie aktuell dort so der Verlauf aussieht?

Diese Klinik ist sehr zu empfehlen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Begegnungen auf Augenhöhe
Kontra:
Die Einzel Therapie ist zeitlich definitiv zu kurz.
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Burghofklinik in der Ritterstraße

Zum richtigen Zeitpunkt an genau dem richtigen Ort, mit genau den richtigen Menschen.
Ich habe mich darauf eingelassen und sehr von dem gut durchdachten Behandlungs Konzept profitiert.
Gerne möchte ich an dieser Stelle die Schemagruppe, die Problemlösegruppe, die Depressionsgruppe und die non verbalen Therapien hervorheben.
Ich musste erst wieder "laufen lernen " Schritt für Schritt, denn kognitiv lag vieles brach. Anleitung zur Selbstregulation wird hier GROß geschrieben.
Begegnungen auf Augenhöhe. Ich konnte nach relativ kurzer Zeit ein Vertrauen aufbauen da alle Mitarbeiter einem sehr freundlich und offen begegnen.
Ich habe vieles wahrgenommen im Innen und Außen, mein Verhalten reflektiert und kann sagen, dass ich nach 11 Wochen intensiver Behandlung eine Selbstverantwortung übernommen habe,
mich lieb gewonnen habe, mit allem was zu mir gehört und mittlerweile bewusster handeln kann.
An dieser Stelle ein herzgefühltes Dankeschön an das gesamte Küchen Personal, die Putzengel, die Verwaltung, die Schwestern und Pfleger und natürlich an die Therapeuten und Ärzte.
Die nähere Umgebung (See und Weser) lädt zum Wandern und Spazierengehen ein. Die wunderschöne Altstadt von Rinteln ist fußläufig gut zu erreichen.
Ich wünsche allen dort eine gute Zeit und wertvolle Begegnungen.

Klinik ist sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das ganze Programm von a-z
Kontra:
Frühstück und Abendessen wird dann doch irgendwann sehr eintönig, aber das ist Jammern auf hohem Niveau
Krankheitsbild:
Depression und Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen in der Burghof Klinik Ritterstraße19. Es war meine erste Erfahrung in Sachen Klinikaufenthalt und psychotherapeutischer Behandlung. Vorrausschickend muss ich sagen, das ich Selbstzahlerin war und ich dadurch einige Annehmlichkeiten wie Wäscheservice, tägliche Zeitungen, Getränke und Obst auf dem Zimmer in Anspruch nehmen konnte. Auch mein Zimmer war sehr schön und geräumig. Das ist allerdings sehr teuer. Mir war das Risiko jedoch zu hoch eventuell zu dritt auf einem Zimmer wohnen zu müssen. Das hätte ich definitiv nicht gewollt.
Mir hat die Zeit dort sehr gut getan. Das Programm wird für jeden individuell zusammengestellt und für mich war es, bis auf wenige Ausnahmen, sehr passend. Man muss sich natürlich drauf einlassen können, sonst könnte es schwierig werden.
Besonders geholfen haben mir die Achtsamkeitsübungen, die tiergestützte Therapie mit den Pferden ( die hielt für mich die größte Überraschung bereit. Toll! ) und die Einzelgespräche mit den Psychotherapeutinnen. Auch die Schemagruppe war sehr hilfreich für mich. Die Umgebung rund um Rinteln ist sehr schön und super mit dem Rad zu erkunden. Ich hoffe, das es mein erster und einziger Aufenthalt war. Sollte ich jedoch noch einmal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen müssen, würde ich mich jederzeit wieder für diese Klinik entscheiden.
Vielen, vielen Dank für die Hilfe und die schöne Zeit bei Ihnen.
Beste Grüße aus Hannover

Einpackhilfe 2;)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Vieles, was gut tut, findet sich am Besten im Verlauf
Kontra:
Manches muss man von Zuhause, von geliebten Menschen oder nach langer Suche mitbringen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ;)
Vor dem Aufenthalt habe ich mich gefragt: was wäre hilfreich und schön mitzunehmen? Was tut der Seele dann gut?
Ihr fragt Euch das vielleicht auch gerade, daher habe ich unter den Mitpatienten gesammelt.
Lieblingskuscheldecke (einfache gibt es auch hier zu leihen)
Ganz wichtig, häufig benannt: Ein Kuscheltier, ruhig auch das große, auf das man nachts oder wenn man traurig ist immer den Kopf legen mag. Und vielleicht ein kleines mobileres, das man auch mitnehmen kann. Ich habe so häufig gehört, dass sich das Kuscheltier nachgebracht oder nachgeschickt wurde oder man das große doch sehnlichst vermisst, weil man vorher gedacht hat, dass man das nicht bringen kann, hier mit einem Kuscheltier anzurücken. Und dann rennen hier viele damit rum und man wäre gar nicht aufgefallen... ;)
ein Buch zum Reinschreiben
Malsachen
Etwas, womit Ihr Euch gut beschäftigen könnt, ohne viel denken zu müssen (beliebt: Diamond-Painting, Puzzles, Lesen, Kreatives, auch vereinzelt Musikinstrumente, Bastel-und Malsachen)
Falls es etwas gibt, was Euch z.B bei zu starker Anspannung runter holt (ein Stein, eine Feder, ein Knetball, Kaugummi, etwas, das besonders riecht, ein Igelball). Ruhig verschiedenes, hier lieber zu viel, dann kann man schauen, was wofür an welchem Tag am besten passt.
Eine Idee war noch: ein Ramsch-Minispielzeug wie früher vor den Handys (z.B.Arcade oder Tennis), was einigen, wenn Handyspiele situationsbedingt nicht möglich sind, trotzdem bei massiver Anspannung hilft.
Wohlfühlklamotten
Lieblingsdinge, um an sichere Momente und nahe Personen zu denken: das Haargummi der Tochter oder der von Partner*in geschenkte Kuli extra für die Klinik kann manchmal der Funke sein, der einen am Tag zum Lächeln bringt.
3-5 etwas stärkere zusätzliche Magneten, um Tagesplan und Postkarten an der Magnetleiste am Bett zu befestigen, evtl Tesafilm und ein Bild oder eine Monatsübersicht oder die Übersicht der Zeit, die man hier ist und der erste Zeit wieder zuhause.
Euch alles Gute, Tine

Einpackhilfe;)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das meiste kann man auch noch hier besorgen
Kontra:
Manches ist schöner schon da zu haben oder die Ausführung des Gegenstandes ist mir von Bedeutung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ;)
Was hätte ich gerne mitgenommen? Ich habe unter den Mitpatienten gesammelt, schaut, was für den persönlichen Luxus für den Körper passt:
eigene (grössere) Tasse
Thermoskanne für heißes Wasser auf dem Zimmer
Thermobecher
Trinkflasche für den Sprudler (große Öffnung)
Pizzaschneider (für Bestelljunkies;)
ggf.Besteck (für Junkfood)
Etwas zum Säubern der oben beschriebenen Dinge;)
ggf eigene Bettwäsche
das eigene Kopfkissen
wer schnell friert: eine zweite Decke
ggf. Ohropax und Schlafmaske, wenn Ihr damit gut klarkommt und in einem 2Bettzimmer damit besser schlafen könnt
Wärmflasche (die hier zu leihenden sind Gummistinker)
Fön, Handseife, Shampoo etc, Schuhcreme (?)
eher die bequemen Wohlfühsachen zum Anziehen
genug Unterwäsche für mind. 2 Wochen, wenn man mal mit dem Waschen schlampen will (Waschmaschinen, Trockner und Trockenständer sowie Bügeleisen und Vollwaschmittel gibt es hier), ggf etwas eigenes Color-Waschmittel
Wanderschuhe, vielleicht Draußen-Sportschuhe, keine Hallenturnschuhe sondern Stoppersocken für den Musik- und Tanzraum und die Entspannung
Regensachen
Spiegelreflexkamera
genug Datenvolumen (Wlan im Aufenthaltsraum ist wirklich langsam und instabil)
Ein schmaler Ordner, Klarsichthüllen und evtl. einen Minilocher und Trennblätter
ein Notizblock, Haftnotizblock?
evtl ein Fahrrad für den größeren Umkreis
Eine Kopfbedeckung
Gesellschaftsspiel (eher das leichter zu lernende;)
Ein Medikamentenplan, in dem auch die Maximaldosierungen in Krisenzeiten stehen.

Nicht gelohnt hat mitzunehmen:
einhellig: Bademantel (außer, man nutzt ihn zuhause auch gern;- für den Speisesaal ist er verboten)
Essen (man darf nichts mit in den Speisesaal nehmen und wird für Krankenhauskantineneessen echt gut versorgt)
Schickere Klamotten
ich persönlich habe viel weniger gelesen als z.B. im Urlaub, da ich hier abends immer so geschafft war, dass ich lieber Hörbücher oder Musik per Kopfhörer gehört habe.

Eine Gute Zeit Euch, viele Grüße, Tine (in Zusammenarbeit mit vielen April'22-“Gästen“ des Burghofs)

Vor dem Aufenthalt gut zu wissen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (nach Kennenlernen sehr gute Behandlung und tolles Klima)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Terminplanung für die Therapien hat oft wochenlang gehakt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es wirkt nicht wie eine Klinik:) Die Einzelzimmer sind gut, Mehrbettzimmer mitunter stressig)
Pro:
ungewöhnlich wohlwollendes Klima
Kontra:
stationäres Setting gibt immer Gebundenheiten
Krankheitsbild:
Eindosierung Schmerzmedikament, kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zukünftige Abenteuerreisende;) Was hätte ich gerne vor Aufenthalt gewusst? Es ist zu viel für nur 1 Rezension, daher trenne ich Inhaltliches und Tipps.

Als erstes: Es ist hier ein sehr wohlwollendes, angenehmes Klima zwischen Personal und Patienten und aller Gruppen untereinander, das ist sehr auffällig und angenehm.
Wenn es irgendeine Frage oder Unsicherheit gibt, ist zuerst die „Pflege“ Ansprechpartner und ist sich auch nicht zu doof für das kleinste oder ungewöhnlichste Problem. Und falls etwas nicht gut läuft macht es Sinn, das beharrlich immer wieder anzumerken, mitunter braucht es auch mal länger. Gerade in meiner Schmerzbehandlung habe ich das viel zu oft mit mir ausgemacht, da ja eh nichts hilft, was in der Pflege möglich gewesen wäre. Aber die Not wäre sicher früher auch bei Ärzten angekommen, wenn ich jede Nacht und mehrmals täglich da gestanden hätte. Naja, so war es steiniger und hat länger gedauert, deshalb als Tipp für Euch: Gebt immer wieder laut;)

Wichtig ist ein Medikamentenplan, in dem auch die Maximaldosierungen in Krisenzeiten stehen. Der Arzt hier kennt Euch noch nicht lang und wenn Ihr Erfahrungen habt, dass ein bestimmtes Mittel in einer bestimmten Dosis noch passt, wäre das hilfreich für den Arzt, dass es einen ärztlichen Beleg darüber gibt. Nach diesem Plan entstehen nämlich die möglichen Maximaldosierungen, und diese anzupassen ist sehr schwer, weniger nehmen ist unproblematisch möglich.

Alles, was an Dingen fehlt, ist hier problemlos nachzukaufen: In der Parallelstraße befindet sich, keine 5 Minuten entfernt, ein Gebrauchtladen mit kleinen Vasen oder schönem Trinkglas für das Zimmer, Besteck, Fön etc,
dann gibt es einen WEZ, Rossmann und Woolworth in 10-15 min Entfernung,
Action, Lidl, Aldi, DM, Marktkauf sind dann eher 25 Gehminuten entfernt. Der Platz im Schrank ist begrenzt;)

Rinteln ist süß viel zu entdecken... ein netter Park und toller Wald und die Weser-Wanderwege direkt nebenan.

Eine gute Zeit Euch, T.(w)

Hervorragende Behandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapiekonzept, Essen, Zimmer, Personal
Kontra:
Z.T. etwas veraltete Möbel
Krankheitsbild:
Ängste, schwere Depression, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Jeder, ausnahmslos jeder, der hier eine schlechte Bewertung abgibt war sicherlich noch nie in einer anderen psychosomatischen, oder gar Akut Klinik. Ich bin noch hier, seit dem 24.11.21 und absolut zufrieden und das von A bis Z.
Wer meckert, dass es hier nur in einem Raum WLAN gibt, der hat es nicht verstanden wie wichtig es auch ist einfach mal virtuell zu entgiften.

Das Therapieangebot ist wirklich sehr breit aber dennoch übersichtlich gefächert. Die ersten ein bis zwei Wochen kann man hier ankommen, sich integrieren und hat nur wenig auf dem Plan. Man kann wunderbar spazieren gehen, oder in die nahe gelegenen Städte (Hameln) fahren. Alle sind super bemüht, zu Weihnachten gab es neben hervorragendem Essen auch ein kleines Präsent für jeden Patienten. Man wird in jeder Situation ernst genommen, aber natürlich gibt es auch beim Personal ein paar Unterschiede - der eine ist kompetenter, sensobler, als der andere. Ist aber doch wie bei der Arbeit: man kann nicht immer mit jedem klar kommen.

Ich habe auf 8 Wochen verlängern können und bin sehr, sehr dankbar dafür. Wenn es sich ergibt werde ich auf jeden Fall wieder her kommen, man lernt hier sehr viel und besonders über sich selbst.

Es gibt Tiergestützte Therapie, was ich in dem Sinne auch noch nie hatte. Das Essen ist großartig und in keiner Weise mit anderen Krankenhäusern zu vergleichen. Die Zimmer sind gut ausgestattet, auch wenn nicht jedes ein eigenes Bad hat. Viele Zimmer werden aktuell auch noch modernisiert.

Wer allerdings telefonieren möchte muss das je nach Netzanbieter ein paar 100 Meter vom Gelände entfernt machen weil der Empfang wohl nicht so gut ist (mit O2 zb gar kein Problem).

Also, wer überlegt eine Therapie zu machen sollte das in Anspruch nehmen. Es ist wie eine kleine Familie hier, der Kreis der Patienten ist klein und hält eigentlich immer zusammen.

Von meiner Seite eine rundum zufriedenstellende und richtig gute Klinik! Ich bin sehr dankbar hier sein zu dürfen.

Berghaus Aerzen Haus II

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage und Therapieangebot
Kontra:
könnte moderner gestaltet sein
Krankheitsbild:
Angst,- und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinikaufenthalt von 8 Wochen.

Von der ersten Patientenaufnahme bis zur Abreise war es ein gelungener Klinikaufenthalt. Die Größe der Klinik mit 30 Patienten war optimal. Ich wurde gut in den Kreis der Patienten aufgenommen.

In der ersten Woche, waren die Therapieangebote darauf bedacht, zur Ruhe zur kommen, anzukommen, sich einzugewöhnen. Anschließend konnte ich folgende Therapieangebote wahrnehmen:

Depressionsgruppe I + II
Angstinformation
Soziales Fertigkeiten-Training
Exposition
Einzel-Gesprächstherapie
Emotionstherapie
Bewegungstherapie
Kochtherapie
Entspannung nach Jacobsen
Feldenkrais
Tanztherapie
Ergotherapie
Ergo-Malen
Sensitiv
Walken
Gymnastik
Achtsamkeit

Jede einzelne Therapie habe ich bewusst wahrgenommen und konnte viel aus Informationen und Hilfe mitnehmen.

Die Schwestern und Pfleger aus der Pflege waren sehr aufmerksam und zuvorkommend. Hier hatte man als Patient das Gefühl wertgeschätzt zu werden. Wünsche wurden, sofern möglich, sofort umgesetzt.

Die Hauswirtschaft und das Küchenpersonal waren immer nett und freundlich. Vielen Dank dafür.

Die Therapiefreie Zeit konnte man mit Tischtennis, Boule, Wikinger-Schach und Gesellschaftsspielen überbrücken, auch wandern oder walken war immer möglich. Im Keller gab es TV (auf den Zimmer nicht vorhanden). WLAN gab es im Kaminzimmer, auf den Zimmern gab es kein Empfang. Ich empfand die Zeit auch ohne Handy als Entschleunigung.

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei dem gesamten Personal für die 8 Wochen Aufenthalt bedanken. Es war eine beeindruckende und Hilfreiche Zeit für mich.

PS: meine 1. Specksteine habe ich bestellt :-)

Von vornerein fehlgeschlagene Behandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 10   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mist)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hätte was gebracht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (lässt zu Wünschen übrig)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (keine Angaben)
Pro:
Essen und einige Patienten waren gut
Kontra:
Personal unprofessionell!!!!!
Krankheitsbild:
Tourette-Syndrom , Funktionelle neurologische Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Behandlung von unserem Sohn wurde vornerein abgelehnt, sie haben in für eine Woche mal aufgenommen und eine weitere angeschlossen.
Unser Sohn hat sich in der ersten Woche sehr wohl gefühlt und wir hatten und auch er hatte den Eindruck, dass es was bringen würde, doch nach Anbruch der zweiten Woche wurde ihm mitgeteilt, dass er die Klinik schon wieder verlassen müsse, da sich die Belegschaft und auch einige Patienten massiv gegen ihn gestellt hätten, was eine gequirlte Schei.... Er war am Boden zerstört und außer sich.
Wir können diese Klinik in keinster weise weiterempfehlen!

Freu mich auf Hilfe...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1998   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Vor über 20 Jahren sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
???
Krankheitsbild:
Psyche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo... Ich war vor über 20 Jahren schon in der Klinik und komme im September wieder... Damals hat mir die Klinik sehr sehr geholfen... Das wünsche ich mir im September auch... Deswegen kann ich viele Bewertungen nicht verstehen... Also bis bald...

Berghaus - Gemischte Erfahrungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Wichtige Details zum Aufenthalt hätten im Vorfeld kommuniziert werden müssen.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Hellhöriges Gebäude, kleine Zimmer, enges Gelände)
Pro:
Engagement von Pflege und Hauswirtschaft, gutes Essen
Kontra:
Lange Wartezeiten für Therapien, extrem abgeschieden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juni 2021 Patient im Berghaus der Burghof-Klinik in Rinteln (Haus 2). Das Berghaus ist atmosphärisch familiär organisiert. Das Personal - von der Pflege und Hauswirtschaft bis zur Küche und natürlich dem ärztlichen und therapeutischen Personal - ist stets bemüht um persönliche Ansprache, sind freundlich und insbesondere die Pflege hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Patienten.

Ich sage vorweg, dass ich nur vier Tage geblieben bin, was allerdings nicht daran lag, dass ich der Klinik wenig zugetraut habe, sondern daran, dass es sehr lange dauert, bis man in ein reguläres Therapieprogramm eingegliedert wird. Die Aufnahme erfolgt immer mittwochs und bis zur nächsten Woche stehen eigentlich nur ein paar Einführungen auf dem Programm (was durchaus sinnvoll sein kann). Allerdings kann es dann durchaus nochmal 1-2 Wochen dauern, bis man in Gruppentherapien aufgenommen wird (wenn überhaupt). Für mich als jemanden, der dringend Struktur, Tätigkeiten und Beschäftigungen gebraucht hätte, war das zu lange und die Langeweile schnell zu stark. Als "alter Hase" in Kliniksachen hab ich schnell gespürt, dass dies nicht der richtige Ort für mich ist.

Das Gelände ist klein, die Patienten also immer dicht beisammen - das kann auch schnell zu eng werden. Fraglos aber ist es ein schönes Gelände, sehr grün, direkt am Wald, ruhig. Was mich allerdings wirklich geärgert hat, waren doch recht wichtige Details, die im Vorfeld nicht kommuniziert wurden. So sollte man wissen, dass es im Gebäude nur einen Raum gibt, der WLAN hat, und das auch nur bis 21 Uhr. Empfang hat man kaum. Streamen auf dem Zimmer geht also nicht. Zudem ist man ohne Auto ziemlich aufgeschmissen. Auch dass wegen Corona alle Neuankömmlinge für eine Woche alle Mahlzeiten allein auf dem Zimmer einnehmen mussten und auf dem gesamten Gelände (also auch draußen) Maske tragen müssen, hätte ich gern vorher gewusst.

Fazit: Für viele mag der Ort ideal sein. Für mich war das Angebot einfach zu schmal.

1 Kommentar

AEDBHK am 23.06.2021

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Gerne tauschen wir uns mit Ihnen zu Ihren Erfahrungen in einem gemeinsamen Gespräch aus.

Wir setzen ein differenziertes Hygienekonzept bezüglich der Corona-Epidemie um, das fortlaufend aktualisiert wird. Handlungsleitend ist hier für uns die größtmögliche Sicherheit für unsere PatientInnen und MitarbeiterInnen.

Unter 05751/940-441 können Sie über Frau Lipka (Sekretariat der Ärztlichen Direktion) gerne einen Termin vereinbaren.


Mit freundlichen Grüßen

Ihre

Klinikleitung der Burghof-Klinik

Vergeudete Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Therapie in Pandemiezeit
Krankheitsbild:
Depression und Schmerz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kein stringentes Therapiekonzept
Zu kurze Therapiezeiten
Mangelhafte medizin. Versorgung
Schlechtes Essen
Unengagiertes Krankenpflegepersonal

1 Kommentar

Wrema am 21.06.2021

Guten Tag,

danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihren Krankenhausaufenthalt in unserer Klinik zu bewerten.

Leider waren Sie mit Ihrem Aufenthalt nicht zufrieden.
Gerne bieten wir Ihnen an, uns in einem persönlichen Gespräch die genauen Gründe hierfür zu erläutern, da wir sehr daran interessiert sind, unseren Patientinnen die bestmöglichen Behandlung zu bieten.

Wenn Sie an einem Gespräch (gerne auch telefonisch) interessiert sind, so wenden Sie sich bitte zur Terminvereinbarung an das Chefarztsekretariat (Fr.Schermer) unter der Nummer 05751-940-131.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Klinikleitung der Burghof-Klinik

Traurige Arbeit in der Chefabteilung

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Angstzustände, Selbfindungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist schon sehr traurig, dass man die Empfehlung bekommt als Patient länger zu bleiben mit der Option jederzeit gehen zu dürfen, dann aber gedroht wird wenn man früher gehen möchte der Satz Abbruch und gegen Ärtzlichenrat rein geschrieben wird Den Patienten wieder verunsichern, seine Kraft die aufgebaut wurde seine Wünsche und Ziele durchzusetzen zu nehmen und zu verunsichern.

Am Tag der Abreise sind nicht einmal die Arztbriefe fertig obwohl Tage vorher der Abreisetermin bekannt ist und lt. Therapeuten die Briefe vorgeschrieben sind.
Traurige Arbeit vom Chefarzt und Oberarzt-Team.

Patienten werden abgearbeitet

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
BtBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war seit längerem in der Psychiatrischen Ambulanz anhängig. Da ich zuhause nicht sehr gesprächig bin, kommt mein Mann mit um informiert zu bleiben. Er ist auch entscheidungsberechtigt, falls ich nicht in der Lage dazu ein sollte. Das war trotz Corona auch nie ein Problem. Nun bat ich meine Arzt um Hilfe. Nun er war auch bei mir, aber nun kommt es, "Die Leitung hat diese Hilfe prinzipiell verboten und so seien ihm leider die Hände gebunden. Es hätte auch wenig Sinn zu diskutieren, da ja die Leitung entschieden hat." Zum Trost gabs dann ein Rezept Benzodiazepine. Also richtet die Leitung über Patienten die sie nie gesehen hat. Nun bekam ich eine neue Therapeutin. Offensichtlich ließ man bei Übergabe nicht die Akte, denn plötzlich am Termin sollte mein Mann draußen bleiben. Das Zimmer sei zu klein. Dann hieß es, er könne ja später reinkommen. Ob meine Aura das Zimmer vergrößert? Als ich erneut darum bat das mein Mann mit reinkommt hieß es nur, dass ich einen neuen Termin machen soll. Das waren für meinen Mann 2,5 Std. die er unnötig nacharbeiten musste. Ich bin gegangen, ohne Termin. Meine Medis habe ich dann zuhause in Eigenregie abgesetzt. Bis heute ist nicht mal eine Notiz bei meiner Hausärztin eingegangen. Gerade bei der Fachrichtung und der Tatsache, dass die Menschen sehr einsam leben ist das schon ein Hammer und hätte gut nach hinten losgehen können. Für mich ist das grob fahrlässig. Mit rein sollte mein Mann nicht, aber ausbaden durfte er die Angelegenheit. Er hat eine Beschwerde an die Geschäftsleitung geschickt. Es kam bis heute nicht mal eine Antwort. Wer glaubt in der Burghofklinik als Mensch gesehen zu werden, irrt gewaltig. Man ist eine Nr. nicht mehr und nicht weniger. Sobald ihr durch die Tür seid, seid ihr Geschichte. Ex und hopp.

Zimmersituation

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Essen immer lecker
Kontra:
Keine Kompromisse bei Zimmervergabe
Krankheitsbild:
Depression Angst Panic
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe am 05.01.2021 die Therapie begonnen und am 20.01.2020 die Therapie auf eigenen Wunsch abgebrochen.Aufgenommen wurde ich in einem tollen Einzelzimmer mit Bad das ich in diesem Zimmer ohne Zuzahlung nicht bleiben werde war mir klar ! Am Montag den 18.01
2021 teilte man mir mit das ich in ein 3 Bett Zimmer umziehen sollte von 2 Bett Zimmern war am Anfang die Rede wo ich auch Zugestimmt und Unterschrieben habe
Das war aber nicht das schlimmste ich konnte die Patienten vom bestimmten Zimmer absolut nicht leiden was sich auf Gegenseitigkeit beruhte . Aufgrund von Medikamenten Reduzierung und meinem Krankheitsbild war für mich klar das ich da nicht hin will außerdem sind die Patienten Kettenraucher und ich Nichtraucher das geht garnicht ! Die Oberärztin die diesen Umzug hätte ändern können war zu keinem Zeitpunkt zu einem Kompromis bereit und nannte mich einen Angsthasen usw . Aber ich bin krank und brauche Verständnis und Ruhe
Und nicht so einen Druck sie gehen in das Zimmer oder Sie müssen gehen ! Ja dann Tschüss ! Ansonsten hätte ich die Therapie gerne weiter gemacht . Das Essen ist Top in der Klinik ! Die Therapie eigentlich sehr gut !Man bot mir an bei 55euro Zuzahlung pro Tag könnte ich im Einzelzimmer bleiben! Wer kann sich das leisten?

1 Kommentar

Kirsche27 am 29.01.2021

Nanana Engelchen,

da sollte aber jemand besser bei der Wahrheit bleiben!

Was bitte hattest du ständig "rauchend" im Raucherbereich zu suchen wo du doch angeblich Nichtraucherin bist?
Das ist doch ein an den Haaren herbeigezogenes Argument.

Deine fast zukünftigen Zimmerpartnerinnen haben dir sogar angeboten es erstmal gemeinsam zu versuchen, wir haben mit mehreren Leuten auf dich eingeredet, dass du die Klinik nicht verlassen und es erstmal auf einen Versuch ankommen lassen sollst, aber DU warst diejenige die es nicht wollte.

Dann muss ich leider hinzufügen, das DU diejenige warst, die hier im Abstand der letzten 2,5 Monate am meisten polarisiert hat ... da muss man sich doch eher die Frage stellen, ob es nicht besser für die Mitpatienten war, dass du gegangen bist (nur mal so als Denkanstoß).

Vielleicht solltest du dich erst einmal in Eigen- und Fremdwahrnehmung üben bevor du weiterhin Lügen verbreitest und der Klinik damit schadest ... du warst schwer auszuhalten und nicht therapiefähig weil du noch nicht so weit warst, dass trifft es wohl eher.

Wünsche dir trotzdem für deinen weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg.

Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal, Küchenpersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Januar 2019 für 8 Wochen im Berghsus.Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich nach 14 Tagen dir Behandlung angefangen. DIe ärztliche Versorgung war für mich sehr gut.Die Therapeuten konnten mit sehr gut helfen. Das Personal sehr hilfreich,und hatten immer ein offenes Ohr.Ich kam mit schweren Depressionen und Angststörungen.Ich wollte mir auch helfen lassen , Ich war stabil ,dacht ich ,doch der Alltag holte mich sehr schnell ein.nAch einem heftigem Tief und weiterer ambulanter Therapien bin ich heute ,trotz Rückschlägen einigermaßen gefestigt. Ich bin nicht mehr die gleiche wie früher, bin schnell erschöpft, Schlafstörungen sind noch da,Angstattacken leider auch ,aber Kleine Fortschritte Sind auch zu sehen .Diese Krankheit ist schei...,aber ich muss damit leben. Im Nachhinein bin ich froh dass ich damals in der Klinik war.Ich würde immer wieder dort hingehen und mit helfrn lassen.

Lehrreiche, schöne Zeit im Berghaus

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
vielseitige Therapien, familiäre Atmosphäre, motivierte Mitarbeiter*innen, Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse
Kontra:
Unterbringung im Einzelzimmer und im Doppelzimmer möglich, hierbei kein Mitspracherecht
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe von Mitte August bis Ende September 2020 aufgrund einer schweren Depression sowie Tendenzen zu Borderline und einer dependenten Persönlichkeitsstörung insgesamt sechs Wochen im Berghaus der Burghof Klinik verbracht und bin sehr glücklich über die Zeit, die ich dort sein durfte. Es war mein erster Klinikaufenthalt, zuvor hatte ich mich in ambulanter Therapie befunden.
Die Abgeschiedenheit und der eher dürftige Internetempfang des Berghauses haben mir zunächst etwas Sorgen bereitet (WLAN ist jedoch vorhanden) - zudem darf man aufgrund der Coronasituation derzeit nur täglich eine Stunde Besuch einer Einzelperson empfangen. Doch da die Klinik mit etwa 30 Patient*innen sehr klein ist, wächst man schnell als Familie zusammen. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt einsam gefühlt und sehr viele liebe Menschen kennengelernt.
Ausnahmslos alle Mitarbeiter*innen sind sehr um das Wohl der Patient*innen bemüht und haben immer ein offenes Ohr. So konnte ich mich auch täglich darauf verlassen, beim Essen eine abwechslungsreiche vegane Alternative angeboten zu bekommen. Jedes Problem wird ernst genommen.
Sechs Wochen sind die Standard-Aufenthaltsdauer, in den meisten Fällen kann diese um zwei weitere Wochen verlängert werden.
Die vielseitigen Therapien verbinden tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische Ansätze und werden durch diverse körperbezogene Therapien ergänzt (zB. Laufen, Walking, Tanztherapie); auch kreative Angebote wie Ergotherapie und Musiktherapie werden geboten. Zudem beherbergt das Berghaus sieben Schafe, die von den Patient*innen gefüttert und geknuddelt werden dürfen. Das Therapieprogamm wird am Tag der Anreise im Gespräch zwischen Patient*in und dem/der jeweiligen Bezugstherapeut*in zusammengestellt. Insgesamt wird man sehr an die Hand genommen und alles wird einem genau erklärt.
Es war eine großartige Zeit im Berghaus, die mich in erster Linie Selbstfürsorge und Selbstverantwortung lehrte und mir den Weg in eine positive Zukunft ebnete.

Danke Haus vier

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ausstattung
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich konnte mich zum ersten mal einer Psychologin öffnen nachdem sie mir sehr einfühlsam Zeit gegeben und mir meine Angst ein bisschen nehmen konnte. Somit war sie auch die erste die die wirklichen Ursachen meiner Probleme erkannt hat...nun weiß ich woran ich weiter arbeiten muss. Ich war acht Wochen im Haus vier und es hat mir unglaublich gut getan. Ich habe wieder Zukunftspläne und bin optimistisch.
Vielen Dank allen Mitarbeitern,ihr seid ein tolles Team.

1 Kommentar

LeaaM am 03.04.2024

Hallo,

hätten Sie evtl Lust über einen Austausch via PN? (gerne auch Andere, die das Haus 4 kennen :-) ).

Ich war 2007 in der Burg und dort sehr glücklich, auch mit dem vielfältigen Therapieangebot etc.

Nun soll ich (wohl im August) ins Haus 4, wahrscheinlich weil ich einige körperliche Einschränkungen habe (kann aber laufen) und fühle mich damit so gar nicht wohl

Vieelleicht hilft mir ein Austausch mit jemandem der diese Station bzw. das Haus kennt.

Vielen Dank!:-)

Meine Therapie in der Burghof Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Rämlichkeiten sind verbesserungswürdig z.B. Besucherraum zu klein)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (hatte keine in Anspruch genommen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (fachlich sehr kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (manchmal zu bürokratisch, zu langsam)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Einzelzimmerpreise sehr überteuert)
Pro:
Sehr einfühlsame Therapeutinnen
Kontra:
Manchmal zu strenge/verbal unfreundliche Krankenschwestern
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Burghof Klinik in Rinteln in der Ritterstraße macht optisch einen tollen Anblick für Neuankömmlinge als Patienten.

Dort wurde ich insgesamt 8 Wochen wegen posttraumatische Belastungsstörung und Depression behandelt.

Die Ärzte sind sehr einfühlsam und kompetent. Ich hatte mich dort gut aufgehoben gefühlt. Außer den Gruppengesprächen gab es alle 2 Tage Gesprächstherapien mit meiner Therapeutinnen. Vor allem hatte mir die EMDR sehr viel geholfen, so daß ich heute nicht mehr an belastende Gespräche mit ehemaligen Arbeitskolleginnen und persönliche Schicksalsschläge nachdenken muß. Gegen die Ein- und Durchschlafprobleme hatte ich Wassertreten und Sauna sowie Nordic Walking und Yoga verschrieben bekommen.

Leider muß ich erwähnen, daß einige Krankenschwester verbal sehr "patzig" und "schroff" klingen, wenn sie der Meinung sind, daß man als Patient sich nicht ganz exakt an Regeln hält wie z.B. das Ein - und Austragen am Wochenende, wenn man die Klinik verließ. Als ich mich an einem Abend spontan umentschieden hatte doch zur Burghog-Klinik zurück zu kehren aber nicht in die Personenliste eintrug und am nächsten Morgen die Küchendamen versehentlich meinen Tisch gedeckt hatten, hatte ich außer terminlich gefrühstückt. Gegen Sonntagmittag verließ ich die Klinik und die Damen von der Küche hatten sich aufgeregt, daß ich nicht zum Mittagessen erschien. Ursprünglich wurde ich von Samstagnachmittag bis Sonntagnachmittag frei geschrieben (durfte das Gelände verlassen und nach Hause/auswärts sein).

Die jüngere Krankenschwester aus meinem Team hatte mich dann am Sonntagnachmittag angerufen und war akustisch sehr unfreundlich zu mir gewesen. Sie sagte, daß der Vorfall gemeldet wird, weil ich mich nicht an das Aus- und Eintragen gehalten habe. Mein Ehemann kam zur Besuch in meinem Einzelzimmer und durfte sich dort nicht aufhalten. Hier war noch ein Vorfall, der an die Ärztin weiter gegeben wurde.

Bitte seien Sie als Krankenschwester verbal freundlich und sachlich zu den Patienten und behandeln Sie uns nicht wie "Kleinkinder".

Immer wieder!!! :-)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
individuelle Therapieplanung, Ambiente, Umgebung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression, psychosomatische Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach vorherigem aufsuchen zweier "Fachkliniken" die mich sehr enttäuscht hatten bin ich (glücklicherweise!) auf diese Klinik aufmerksam geworden.
Grosses Lob an ALLE Mitarbeiter in dieser Klinik!!!
Sie verfolgt m.E. ein sehr gutes Behandlungskonzept, verfügt über sehr gutes Personal dem jeder anmerken kann das der Job mit Herz und Fachkenntnis ausgeübt wird und schließlich punktet natürlich auch massiv der Charme der Burg da man niemals den Eindruck bekommt sich in einer Klinik zu befinden!
Meine Behandlung erfolgte über die grundsätzlich angesetzten 6 Wochen welche mir neue Strategien und Denkweisen ermöglichten!
Zum Thema Mahlzeiten muss ich leider sagen das Geschmäcker glücklicherweise unterschiedlich sind und es immer wieder Patientinnen/Patienten geben wird die an allem etwas auszusetzen haben!
Auf vegetarische/vegane oder Lactoseunverträgliche Patientinnen/Patienten wird natürlich ebenfalls Rücksicht bei den Mahlzeiten genommen und die Gastronomie in Rinteln bietet darüber hinaus für so ziemlich jeden etwas!
Alles in allem war es für mich ein angenehmer und weiterführender Aufenthalt in der Burg und ich würde die Klinik jederzeit bei einer erneut auftretenden Problematik aufsuchen!!!

Sehr zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten und die Pflege
Kontra:
Das Essen Mittags war sehr schlecht
Krankheitsbild:
Depression Persönlichkeitsstörung Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin für 11 Wochen in der Burg gewesen. Von März - Mai. Es war mein erster Klinikaufenthalt und dieser hat mir sehr viel geholfen. Die anderen Patienten haben auch immer ein offenes Ohr. Man hat direkt das Gefühl akzeptiert zu werden. Die Therapeuten sind sehr einfühlsam und wissen genau welche Knöpfe "gedrückt" werden müssen. Auch das Pflegeteam ist sehr freundlich und auch total aufmerksam. Man merkt das Die Mitarbeiter in der Burg richtig mit Herz bei ihrer Arbeit sind. Die Zimmer sind geräumig und werden, bis auf die Wochenenden, täglich gereinigt. Das einzige was ich wirklich stark bemängeln muss ist das Essen, welches Mittags ausgeteilt wurde. Geschmacklich eine Katastrophe. Entweder war es gar nicht gewürzt oder so versalzen, dass man es nicht essen konnte.
Mir geht es nach dem Aufenthalt um einiges besser, ich fühle mich stärker und aufmerksamer als je zuvor. Ich würde diese Klinik immer mit gutem Gewissen empfehlen.

Beste Grüße

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Super Therapeuten
Kontra:
Schlechteste organisierung der Unterbringung der Patienten aller Zeiten
Krankheitsbild:
Seelisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die positiven Rezessionen nicht verstehen

Falsche Aussagen im Arztbrief
Fehlende Informationen
Keine Reaktion auf Abänderungen
Man muss seinen Sachen hinter her kaufen.
Originalbriefe werden garnicht erst zugesendet. Kopien

Und zu allem Übel wird man dort mit seelischen leiden und berücksichtigungen garnicht erst genommen bzw wird keine Rücksicht genommen Oberärztin hat ebenfalls Ihren schlechten Ruf bei den Patienten weg.
Diese Klinik sieht mich nie wieder!!!

Einzig gute : top Therapeuten. Die sich aber leider immer den Aussagen obiger Mannschaften unter zu ördnen haben. Traurig

Überaschende Hilfe , zunächst unglaublich.....dann voller Erfolg

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (vielleicht Fragestunde einrichten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
zugewandter,freundlicher Umgang
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen von Jan.2018 bis März 2018 in der
Klinik.Habe dort nach 5 jJahren Odyssee durch medizinische Einrichtungen endlich die richtige Diagnose bekommen:Depressionen (Pseudodemenz ha ha).Für mich war es überhaupt nicht "Pseudo".Ich hatte auf Grund meiner Konzentrations und Gedächtnisschwirigkeiten eine schlimmere Erkrankung vermutet.Es gab schon in den ersten Tagen spürbare Verbesserungen.Medikation wurde empfohlen.Man ließ mir aber auch Zeit , bis ich an meine Grenzen kam.
Dann also das Medikament und weitere Therapie.Ich
konnte auch meine allgemeine Fitness erheblich verbessern.Bei der Therapie liegen mir Yoga und Tanzen gar nicht,habe sie aber mitgemacht als Vorbereitung für die Zeit nach dem Klinkaufenthalt.In den Gruppentherapien war ich erst nach einem Monat soweit, aktiv teilzunehmen.
Die Klinik hatte erkannt,daß ich auf dem Weg der Besserung war , ich war aber noch recht unsicher
und konnte noch etwas länger bleiben.Danke für
die Geduld an das ganze Team!
Als vorteilhaft empfinde ich den Jugendherbergscharakter und das Umfeld der "Burg".
Gut war auch daß ich Patientinnen und Patienten kennenlernte,die ähnliche Probleme hatten.
Gerne besuche ich im Spätsommer das jährliche Ehemaligentreffen.Die Lektionen und Gespräche
helfen mir.Außerdem gibt es mir die Gewißheit,
daß ich durch die Burghofklinik Hilfe bekomme.
Danke

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