3 Wochen Reha ohne Erfolg - Institution völlig veraltet
- Pro:
- Das kleine Café ist hübsch eingerichtet, die Öffnungszeiten recht kurz
- Kontra:
- Auf die akuten Beschwerden wurde kaum eingegangen.
- Krankheitsbild:
- Bandscheibenvorfall
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Planung der Anwendungen erfolgt in Leipzig, wo man den Patienten nicht kennt.
Nur wenige Anwendungen pro Woche. Teils wegen Personalmangel.
Vorträge in gehäufter Menge (inhaltlich ähnlich) verhindern Teilnahme an Anwendungen. Mangelnde Koordination.
Kein Aufenthaltsraum, in dem Patienten miteinander in Kontakt treten, Spiele spielen könnten oder ähnliches Fehlanzeige.
Auf Nachfrage wird die zugige Empfangshalle ohne Tische mit vereinzelten Stühlen als Aufenthaltsraum benannt. Dort herrschte eine trübe Stimmung.
Ein Begleitprogramm zur Aufmunterung wird zu keiner Zeit angeboten. Ein Großteil der Nutzer waren unzufrieden und deprimiert.
Auf den Zimmern ein Mini-Fernseher , der erst nach gemessenen 5 Minuten einen Ton von sich gibt, das Bild ist kaum erkennbar.
Die Matratze so hart, dass aus der Familie ein Topper organisiert wurde, weil es sonst für den vor Kurzem frisch operierten Patienten nicht erträglich gewesen wäre. Das Kopfkissen völlig unergonomisch, uralt, mit zu dicken Knubbeln zusammengeballtem Innenleben.
Wer soll hier gesunden??
2 Kommentare
Hallo,
kleiner Tip…man kann eine Reha auch von sich aus beenden! Wenn alles so furchtbar war, warum sind Sie dann nicht abgereist??? GEMECKERT ist immer schnell…