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frank.castle berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
grob fahrlässig
Krankheitsbild:
...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
wurde von Dr Skuban in einer Akutphase abgelehnt, da ich noch bei einem anderem Psychiater in Behandlung bin, der aber keinen Termin mehr frei hatte. Das ist für mich grob Fahrlässig. Für mich ist das Atriumhaus gestorben
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Kurzname2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der aus meiner Sicht einzige Vorteil ist, dass man dort gegenüber niedergelassenen Ärzten keine langwierige Voranmeldung benötigt.
Ansonsten wurden Termine verschludert, bei längerem Ausfall des behandlenden Arztes erst über Umwege ein Ersatz zugeteilt, die Sitzungen frühzeitig beendet, und keine Hilfe bei der Ausstellung medizinischer Atteste erbracht.
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Line84 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Perfekt zur Wiedereingliederung nach einem anderen Klinikaufenthalt)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Mitten in der Stadt beste Beratung und Kommunikation mit anderen Einrichtungen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Perfekt)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Man fühlt sich beschützt und gleichzeitig unabhängig)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Mit den einfachsten Mitteln wunderbar umgesetzt)
Pro:
Beste Therapeuten und Pfleger
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Beste Übergangslösung um vom Vollstationären Aufenthalt in einer anderen Psychiatrie oder auch vom eigenen zu Hause in die Selbstständigkeit zu gelangen.
Beste Beratung für den Neustart in ein gesünderes Leben!!!!!
Familiäres, freundliches, herzliches Ambiente; professionelle MitarbeiterInnen, die gut auf die Bedürfnisse der PatientInnen eingehen und diese da abholen, wo sie sind und auch weitervermitteln.
Es wird, so wie es sein soll, respektiert, wenn man/frau keine Medikamente nehmen möchte. Es werden auch pflanzliche Präparate angeboten.
Ich habe mich dort sehr aufgefangen gefühlt und bin sehr dankbar, dass ich diese Erfahrung dort machen durfte.
Das Therapieangebot (Kunsttherapie, Entspannung, Gesprächsrunde) war hilfreich, es muss aber nicht zwingend angenommen werden, wenn man sich eher Ruhe wünscht.
Es werden 15 Personen aufgenommen. Es fühlt sich eher wie eine WG an...am Abend gemeinsam Essen herrichten, aufräumen...Spieleabend..Puzzles...für den der mag.
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AnnL berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, kein Medikamentenzwang, Gruppentherapien, Tagesstruktur, nie zum Reden gedrängt, viele Skills gelernt
Kontra:
nichts gravierendes
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin unglaublich glücklich, im Atriumhaus gelandet zu sein. Die Therapeuten sind einfühlsam und ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Nach der Entlassung ging es mir etwas besser als davor. Ich kann nur raten, as auf der Krisenstation zu versuchen!
Ich durfte noch am gleichen Nachmittag hinkommen und wurde gut aufgenommen. Die ersten Tage hab ich mich dortdrinnen von der Welt abschotten und sicher fühlen können. Ich bin beeindruckt davon, wieviel Freiheit und Vertrauen mir entgegengebracht wurden (vorallem verglichen mit der Aussicht nach Haar zu kommen). Der Tagesablauf gibt viel Struktur, es gibt jeden Tag einen Gesprächstermin und mindestens zwei Therapiegruppen, es ist schnell ein Arzt da und eigentlich immer jemand zum reden. Die Pfleger sind einfühlsam, kompetent und so viel hilfreicher als ich dachte dass jemand sein kann. Auch mit einem Trauma wird sehr feinfühlig umgegangen, niemand wird zum reden gedrängt oder gezwungen irgendwo zu bleiben, wenn es nicht mehr geht. Die drei Therapeuten sind fähige sympathische Menschen, was ja sonst nicht immer der Fall ist.
Die Ärzte scheinen etwas mehr Zeit zu haben als ambulant niedergelassene. Mir wurden dort absolut keine Medikamente aufgedrängt, meine Bedenken wurden respektiert und von Ärzten wie Pflegern erstmal andere Möglichkeiten versucht.
Die Kunsttherapie und Gesprächsgruppe waren gute Erfahrungen, die mich weitergebracht haben. Das Essen dort ist echt essbar und es gibt auch die Möglichkeit im Supermarkt einzukaufen und die kleine Küche dort zu nutzen. Der Aufenthaltsraum mit Puzzle, Stiften und Büchern lässt das Atriumhaus eher wie eine große WG als wie eine Klinik wirken.
Ein Rückzugsort zum ganz alleine sein und mal weinen wäre noch schön, aber die Leute ein bisschen in Gesellschaft zu bringen ist ja auch sinnvoll.
Auch danach bin ich nicht alleingelassen worden, sondern wir haben die Zeit danach gemeinsam geplant und ich habe noch Termine in der Ambulanz
Ich bin den Pflegern, Ärzten und Therapeuten dort sehr dankbar! Nur das Stationsalpaka fehlt noch zur perfekten Krisenstation.
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Fliederfarbe berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die Damen an der Pforte
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Für depressive Menschen und in Krisen bestimmt hilfreich
Alles andere wie posttraumatische Störung, persönlichkeitsstörungen
Trauma
Dafür ist diese Klinik aus meiner Sicht ganz und gar nicht sinnvoll und vielleicht sogar eher gefährlich
Das sehe ich genauso und finde die Bewertung ausgezeichnet....
Bei meinen Aufenthalten im Atriumhaus ging,es mir stets schlechter und die suizidgedanken verstärkten sich,aufgrund von Ohnmacht- und Hilflosigkeitsgefuhlen in der Ärztehierarchie dort.
Leide selbst unter einer Komplexen Ptbs, was dort niemand diagnostizierte... Es hieß Persönlichkeitsstörung und Depression.....
Wenig hilfreich
Wie in sovielen Bereichen der Psychiatrie und,auch Psychosomatik fehlen die Kenntnisse und das wissen zur Ptbs und,dann heisst es retraumatisierend durch die Behandler: erzählen sie einmal... Sie können es ja nicht noch ewig mit sich tragen..... Schade, dass das sich noch nicht herum gesprochen hat.....
Sinnlos Zeit und Geld verbraucht
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ja also ich muss sagen, dass die Angestellten dort ziemlich inkompetent sind.
Ich finde es ganz furchtbar,wenn jemand dort hin geht und einfach nicht verstanden wird und ihm das auch noch so gesagt wird u d man dann gleichzeitig als schwierig betitelt wird. Dort reagieren die Ärzte aggressiv ,weil Nur der Patient schuld daran ist,wenn er nicht verstanden wird.ich bin erstaunt wie sich manche Leute so eine Behandlung gefallen lassen können
Sehr hilfreich in Krise
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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An-Hi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Gesamtkonzept stimmig)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr professionelle Mitarbeiter)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr kompetente Mitarbeiter)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sehr unbürokratisch)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Empathie der Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich entschied mich während einer akuten Krise, in das Atriumhaus zu gehen. Ich konnte zeitnah dort hinkommen und wurde freundlich empfangen. Die ersten Gespräche waren sehr einfühlsam und ich fühlte mich ernst genommen. Die Station wirkt sehr freundlich und einladend. Das Personal ist sehr professionell und sehr menschlich. Sie haben viel Geduld mit mir gehabt und sind sehr vorsichtig mit mir umgegangen. Ich habe mich dort schnell gut aufgehoben gefühlt. Die Zimmer sind sauber und ausreichend groß. Die Mitpatienten waren freundlich und zurückhaltend. Ich hatte auch die Chance, mich zurückzuziehen. Mit dem Personal kann man immer reden - sie haben alle ein offenes Ohr. Außerdem hatte ich immer das Gefühl, dass ich auch gefragt werde - es wurde nichts über meinen Kopf hinweg entschieden. Das Mittagessen war sehr gut und in Gesellschaft schmeckte es mir auch besser. Die Gespräche waren sehr hilfreich und ich konnte mich auch um Angelegenheiten außerhalb kümmern. Der Aufenthalt von 9 Tagen hat mir persönlich sehr viel gebracht. Ich konnte zur Ruhe kommen, konnte meine große Angst abbauen und konnte mit Hilfe der Ärzte und Pfleger meine Gedanken sortieren und die nächsten Schritte in Ruhe planen. Bei dem geplanten Klinikaufenthalt im Anschluß konnten sie mir einen zeitnahen Termin verschaffen. Das ist sehr hilfreich für mich. Ich bin sehr froh, mich für einen Aufenthalt im Atriumhaus entschieden zu haben. Es ist toll, dass es so eine Einrichtung gibt und ich kann sie nur wärmstens empfehlen. Vielen Dank für Alles!
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Matze94 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Immer freundlich)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Manchmal Ungewissheit)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Ging alles super schnell)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Es könnte mehr mit raus gehen gemacht werden)
Pro:
Tagesklinik, Ärzteteam
Kontra:
Manche Therapeuten
Krankheitsbild:
Angstzustände, Persönlichkeitsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ein halbes Jahr in Behandlung und bin sehr froh darüber gewesen. Es hat mir sehr geholfen und man hatte immer ein offenes Ohr für meine Sorgen und Probleme.
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lemon2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
menschlich, rund um die Uhr, niederschwellig, schutzraum
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Atriumhaus war für mich in einer schweren akuten persönlichen Krise die Rettung. Die Krisenstation ist eine sichere Oase mit hoch professioneller und menschlich sehr wertschätzender 24h Begleitung.
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Dant berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008/2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (wenn ich noch in München wäre und Hilfe benötigen würde, würde ich jederzeit wieder hin gehen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Auch wenn nicht immer das richtige Personal da war, hatte ich immer das Gefühl dass man versucht zu helfen, bzw. die richtige Person zu finden die helfen kann)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (für mich war es okay, aber ich konnte beobachten dass das Personal zu schnell heftige Medikamente ausgegeben hatte anstatt andere Wege zu suchen, z.B. Gespräche)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (alles ging Ruckizucki und man gibt sich grosse Mühe um weitere Hilfe für die Zeit nach dem Aufenthalt zu organisieren)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (zweckmässig aber völlig ausreichend, ist ja schliesslich kein Hotel)
Pro:
für Menschen die in einer Kriese stecken und kurzfristig Hilfe benötigen sehr gute Einrichtung
Kontra:
für Menschen mit einer längeren Psychiatrieerfahrung wohl ungeeinget / heftige Medikamente werden zu leicht verteilt
Krankheitsbild:
u.a. Depressionen, Schlaflosigkeit, Ängste, etc. zu diesem Zeitpunkt noch keine konkrete Diagnose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte 2008 den ersten und 2011 den zweiten Aufenthalt in der Krisenstation. Dazwischen wurde ich ambulant mehrmals die Woche sehr gut betreut. Zuvor war ich noch nie Patient in einer psychiatrischen Einrichtung, habe also keinen Vergleich.
Ausserdem muss man hier berücksichtigen, dass es sich um eine Krisenstation handelt, wo Menschen schnell und kurzfristig aufgenommen werden können. Wenn man von dieser Einrichtung das gleiche erwartet (toll ausgestattete Zimmer, super Therapiestunden, etc.) dann wäre es nicht fair dem Atriumhaus gegenüber. Ausserdem geht es nicht um Urlaub, sondern um schnelle und kurzfristige Hilfe.
Ich wurde jedenfalls sehr gut dort aufgefangen und sehr sanft und kontrolliert wieder in die Welt hinaus gelassen (zuerst lassen sie dich nur einige Std nach Hause, danach über Nacht und dann wird zusammen entschieden ob man bereit ist).
Als ich eingeliefert wurde, dachte ich das war's jetzt gewesen und ich werde Monate brauchen um wieder normal zu werden. Beim ersten mal war ich schon nach 6 Tagen wieder stabilisiert, beim zweiten mal war ich die vollen 10 Tage dort, allerdings musste ich im Anschluss in keine weitere Einrichtung da mir im Atriumhaus bestens geholfen wurde.
Das Haus ist sehr sauber und zweckmässig und es gibt einen Garten mit Terrasse.
Wie schon einige male hier beschrieben, ist das Essen nicht das Beste. Aber auch hier muss ich sagen, es geht ja nur um max 10 Tage, ist also erträglich.
Die Betreuung, sei es die Gespräche oder auch die Therapiestunden halfen mir sehr. Ich hatte nicht das Gefühl als ob man nicht genügend auf die Patienten eingeht, ganz im Gegenteil.
Das einzigste Negative war die Medikamentenausgabe. Hier konnte ich oft beobachten, dass wenn man nur lange genug bettelt und heult, dann werden einem sehr schnell die heftigsten Medikamenten ausgegeben. Gespräche wären sinnvoller.
Alles in allem, kann ich dieses Haus sehr empfehlen. Für Menschen mit längerer Psychiatrielaufbahn allerdings weniger geeignet.
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marcilein berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (leider kann man nicht sehr unzufrieden ankreuzen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
leider nichts erkennbar
Kontra:
mangelnde Empathie, wer es schwer hat sich eh schon hilfe zu suchen ist da falsch
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Empathie ist in diesem Hause wohl ein Fremdwort.
Man bekommt eher Vorwürfe übers Verhalten als tatsächliche Hilfe. Leider mehrmalige schlechte Erfahrungen gemacht, werde es nun meiden. Schade das man dort eher vergrault wird als das man Hilfe bekommt.
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Zaubernuß berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Ärztin auf Station: ich wurde unter Druck gesetzt, zuviele Erkrankungen beim Personal als ich dort war, was mir den Aufenthalt sehr erschwerte, da ständig andere da und zuständig)
Qualität der Beratung:
zufrieden (zum Ende guter Therapeut für mich zuständig)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Stationsärztinen ungut, Therapeuten gut offen freundlich)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (gute, funktionellen und freundliche Räumlichkeiten,)
Pro:
das haus an sich, kleine Klinik zur stationären Krisenintervention mit gutem offenen menschlichem Konzept, Langzeitambulanz; Weitervermittlung in andere Kliniken
Kontra:
2 beim freundlichen und hilfsbereiten Pflegepersonal, die Unwahrheiten über Patienten verbreiten; die vielen Gesichter die einem als Patient bei täglicher Visite gegenüber sitzen, sich auf Augenhöhe begegnen? leider EINZELNE hierarchische Ärzte und
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dieterle berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Ärzteteam
Kontra:
Therapeuten und Stationsleitung
Krankheitsbild:
Narzisstische Persönlichkeitsstörung mit Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Tagesklinik hat nur z.T. überzeugt. Das Therapeutenteam war von den Fähigkeiten und der Erfahrung z.T. schwach aufgestellt, so gab es Therapeuten die zwar viel Mühe zeigten, aber so jung und unerfahren, dass sie mir nach meinem langen Therapieweg keine sinnvollen Inputs geben konnten, dies zu den Einzelgesprächen. Das kognitive Training beruhte auf einem Programm der 90er Jahre und ist völlig veraltet und nicht mehr zeitgemäß. Ich erinnerte mich am C64 und Atari hierzu. Auch die weiteren angebotenen Therapien, abgesehen von der Körperwahrnehmung, waren eher bescheiden und Stückwerk ohne therapeutische Glanzleistungen. Der Krankenstand war in meiner Zeit so hoch, dass ich dachte die Therapeuten wechseln sich hierbei ab. So gab es Tage ohne jegliche Therapie. Die Stationsleitung kam mir sehr lustlos und müde vor und zgT nicht empatisch für die Belange der Kunden bzw. uns Patienten. So wurde uns einmal, völlig unnötig in rauhem Ton die Cafemaschine weggenommen, das einzige auf was ich mich täglich freute. Das Ärzteteam machte eine hervorragende Arbeit, ganz hervorragende Ärztin, die mir ein antriebssteigerndes Antidepressiva verordnete, der mir nötigen Antrieb brachte und eine zupackende, kompromisslose Oberärztin von Format. Beide veranlassten schließlich den Übergang in die Schlemmer-Klinik, in der ich mich von der Depression befreien konnte. Klasse Idee nur zur meiner Genesung. Das Umfeld - die Räume sind z.T. heruntergewirtschaftet und lassen ein wichtiges Wohlfühlen nicht zu. V.a. der Raum für die Körperwahrnehmung laut und sehr unattraktiv. Das Essen eher schlecht, da gab es Fleisch das keins war. Insgesamt hat mich der Aufenthalt heruntergezogen und meine Genesung eher verhindert. Schade, ich hatte so gehofft es wird dort besser.
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trueman berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Angenehme umgebung freundliche Menschen
Kontra:
wäre nicht angebracht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich April/Mai 2006 im Atriumhaus, aufgrund einer persönlichen Krise. Zuerst ist man natürlich ziemlich neben der Spur, doch nach ein paar tagen konnte ich mich dank dem angenehmen beruhigenden Klimas dort wieder einfinden.
Es gab dort verschiedene Angebote, wie z.B. Mahlen oder auch Gespräche mit den Psychologen.
Die Zimmer sind zwar keine Einzelzimmer, aber dafür hat man einen Zimmernachbarn. Die Sanitäranlagen sind bei meinem Aufenthalt nicht unbedingt auf den neusten Stand gewesen, aber das ist kein besonderes Kriterium.
Ansonsten ist das Atriumhaus in jedem Fall zu empfehlen, ich finde es besser als direkt in ein Psychiatrische Klinik zu gehen!
Hinweis in eigener Sache:
Ich suche eine nette Person die zur gleichen Zeit wie ich (siehe o.g. Zeitraum) dort war... Hab Dich Liebe Na.. nicht vergessen, leider konnte ich Dich nicht mehr besuchen kommen. Ich hoffe es geht Dir gut, und Du hast dein persönliches Glück gefunden! ...denn das wünsche ich Dir nämlich vom ganzen Herzen... (Stichwort: FKP..;)
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pete3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (sinnvolle Einrichtungen)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Anregungen zum Kontakt zum SPDI fehlt - sonst +)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Schwerpunkt liegt auf Gesprächen/Gruppe)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
hilfreiche Auffang- oder Übergangsmöglichkeiten
Kontra:
zu kurzer Aufenthalt auf der Krisenstation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Krisenstation: gute Auffangmöglichkeit mit guter Tagesstruktur.
Leider wird die ambulante Nachsorge - zB Kontakt zum SPDI herstellen - vernachlässigt, und auch ein Kontakt zur Sozialpädagogin ist zeitlich nahezu ausgeschlossen.
Ferner ist die maximale Aufenthaltsdauer von 10 Tagen sehr kurz, wenn eine Krise sich über die Feiertage erstreckt.
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Nachtklinik: je nach Bezugstherapeut ok bis sehr gut, wobei ich das Glück hatte, einen sehr guten Psychologen zu bekommen :).
Ich konnte in dieser Zeit einen bestimmten, abgegrenzten Themenkomplex wie geplant erfolgreich angehen und abarbeiten.
Die WG-artige Struktur half mir sehr, und selbst ungewohntes wie das Kochen für eine Gruppe war Spaß (statt unnötiger Aufwand).
Der Kontakt zu den Bürgerhelfern war interessant (ich sage nur Brotbacken :)), man darf sie aber nicht als Pflegepersonal oder Therapeuten missdeuten/einfordern, wie es vielleicht sogar von Klinikseite nahegelegt zu werden scheint.
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aeoxyl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr freundliches und verständnisvolles Team
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 11 Tage auf der Kriseninterventionsstation. Die Belegschaft hier ist total nett und kümmert sich.
Die Krisenstation ist mit ca. 15 Patienten belegt. Es gibt 2- bis 4-Bett Zimmer.
Täglich gibt es die Morgen- und Abendrunde sowie therapeutische Einzelgespräche. Es findet regelmäßig die Visite mit der Oberärztin statt. Auch werden QiGong, Kunsttherapie, Körperwahrnehmung, Entspannung, Gesprächs- und Depressionsgruppe angeboten.
Die Einrichtung ist nicht unbedingt gemütlich oder anheimelnd, aber zweckmäßig.
Das Atriumhaus ist eine super Anlaufstation, wenn man nicht mehr weiter weiß. Von hier aus geht es oft weiter in therapeutische Einrichtungen wie die angeschlossene Nachtklinik, die Schlemmerklinik, Haar, Tagklinik MPI...
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starbulls berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
SUper Therapeuten, offenes Haus
Kontra:
Leider in München
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich durfte in einer meiner schlimmsten depressiven Krisen das Atriumhaus geniessen. Kompetente menschliche nette Therapeuten, ein offenes Haus kein Gulag. Leider musste ich beruflich bedingt umziehen und kann nun diese Einrichtung leider nicht mehr in Anspruch nehmen.
Als Mensch der seit über 3o Jahren an Depressionen leidet und viele Therapiestunden und Klinikaufenthalte hinter sich hat, kann ich nur sagen die Beste Einrichtung die ich kennen lernen durfte.
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Flopl1478 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapieangebot ist super
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte hier auch kurz meine Erfahrungen schildern, ich war bereits mehrmals, ganz genau 5 mal stationär im Atriumhaus auf der Krisenstation! Das Haus ist sehr sauber, ohne Klinikcharakter und man wird vom Pflegepersonal sowie von Psychologen und Ärzten sehr gut betreut! Auch das Therapieangebot wie z.B. Tanz und Kunsttherapie hat mir sehr gut gefallen und hat mir viel geholfen! Ich kann das Haus jedem empfehlen, der sich in einer psychischen Krise befindet!
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Gummibaum berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
zentrale Lage, offene Einrichtung, im stationären Bereich kreative Angebote
Kontra:
viele unerfahrene Therapeuten, unflexibel, umgang mit Krisen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ein mal in der Tagklinik und ein mal auf der Krisenstation. In der Tagklinik war das Angebot eher mau, der Einzeltherapeut jedoch super.
Auf der Krisenstation hatte ich das "Glück", eine Sozialpädagogikpraktikantin im 4. Semester als Einzeltherapeutin zugeteilt bekommen zu haben. Diese war zwar sehr nett, riss aber zielsicher ein Fass nach dem anderen auf ohne diese wieder schließen zu können.
Es ging mir zunehmend schlechter.
Positiv war, dass ich nach 8 Tagen zu einer anderen Therapeutin wechseln konnte.
In beiden Abteilungen bekam ich von der Oberärztin zu hören, dass ich mich "bloß nicht mehr ans Atriumhaus wenden soll, da ich im falschen Sektor wohne"
Aufgefallen ist mir, dass in der Zeit, in der ich dort zur Behandlung war hauptsächlich Psychologen im Praktikum (das einjährige Praktikum was Voraussetzung zur Teilnahme an einer therapeutischen Zusatzausbildung ist und nicht vergütet wird) als Einzeltherapeuten eingesetzt waren. Diese waren teilweise sehr engagiert, manche aber auch eben sehr unerfahren und für meinen Fall zu unerfahren.
Der Küchendienst wird mit von Patienten gemacht, im Rahmen einer Küchengruppe, meiner Meinung nach spart man aber auch hier einfach am Personal.
Insgesamt hatte ich es dort ziemlich schwer, meinen Platz zu finden - an die Möglichkeit, dass sich hinter meiner gut erhaltenen Fassade tatsächliche Schwierigkeiten verbergen könnten wurden keine Gedanken verschwendet.
Wer nicht ausreichend heult und nach Medikamenten verlangt, dem geht es nicht schlecht.
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U.K. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Dezember 2009 wegen einer akuten schweren Depression für 10 Tage auf der Krisenstation im Atriumhaus. Ich wurde sehr gut aufgefangen, konnte jederzeit, auch in der Nacht, mit jemandem reden, wenn nötig. Die medikamentöse Therapie wurde täglich besprochen und bei Bedarf verändert.
Ich wurde durch die Vermittlung der Psychologen des Atriumhauses sehr schnell in einer weiterführenden Klinik aufgenommen.
Es gibt zwar wenig verschiedene Therapieangebote (Qi Gong, Kunsttherapie, Körperwahrnehmung), aber diese können sehr viel bewirken.
Die Zimmer sind alle mit Bad, teilweise sogar mit Badewanne. Das Essen ist sehr gut, es gibt aber wenig Auswahl. Als stationärer Patient hat man jederzeit Zugang zur Stationsküche und kann sich ein Brot oder Tee machen.
Was mir sehr gut getan hat, war der wohnliche Charakter der Station und der Austausch mit den anderen Patienten.
Das gesamte Personal ist sehr einfühlsam, mit Ausnahme eines Pflegers vom Nachtdienst.
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Astrid80 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
absolut professionell und mit Herz
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2007 wegen einer endogenen mittelschweren Depression in Behandlung. In der Zeit zwischen Krisenstation und ambulanter Verhaltenstherapie habe ich 5 oder 6 Wochen in der Nachtklinik verbracht, da ich schlecht allein sein konnte.
Die Nachtklinik ist eine Wohngemeinschaft mit therapeutischer Betreuung. Die Teilnahme am Therapieangebot (in der Gruppe und einzeln) ist verpflichtend, wurde aber in der Zeit, die ich dort verbracht habe von der Mehrheit der Patienten gern angenommen. Einmal in der Woche kommt ein Arzt um die Medikamenteneinstellung zu kontrollieren, aber es ist jederzeit möglich einen Arzt, eine Schwester oder einen Therapeuten zu sprechen, da im Atriumhaus eine Straße weiter immer jmd. ist. Beim Ein- und Auszug hilft ein Zivi. Am WE gibt es kein Therapieprogramm, aber ehrenamtliche Angebote etwas zu unternehmen. In der Wohngemeinschaft sind reihum bestimmte Dienste (Putzen, Kochen, Einkaufen) zu verrichten. Dies dient u.a. der Selbstorganisation.
Alles in allem war es eine sehr positive Erfahrung. Ich war überrascht, wie gut ich aufgefangen wurde und dass ich so schnell ins Leben zurück fand.
1 Kommentar
Das sehe ich genauso und finde die Bewertung ausgezeichnet....
Bei meinen Aufenthalten im Atriumhaus ging,es mir stets schlechter und die suizidgedanken verstärkten sich,aufgrund von Ohnmacht- und Hilflosigkeitsgefuhlen in der Ärztehierarchie dort.
Leide selbst unter einer Komplexen Ptbs, was dort niemand diagnostizierte... Es hieß Persönlichkeitsstörung und Depression.....
Wenig hilfreich
Wie in sovielen Bereichen der Psychiatrie und,auch Psychosomatik fehlen die Kenntnisse und das wissen zur Ptbs und,dann heisst es retraumatisierend durch die Behandler: erzählen sie einmal... Sie können es ja nicht noch ewig mit sich tragen..... Schade, dass das sich noch nicht herum gesprochen hat.....