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toffi19662 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann kam im Dezember 2023 als Wachkoma-Patient auf die Intensivstation dieser Klinik. Bis heute macht er ständig große Fortschritte. Er kann wieder sprechen und essen, auch nach einer Lähmung aller Körperteile kann er Hände und Arme wieder bewegen. In allen Abteilungen des Krankenhauses wurde er liebevoll und kompetent betreut und behandelt. Alle Ärzte, das Pflegepersonal und die Verwaltung waren jederzeit für uns da und standen uns immer mit Rat und Tat zur Seite. Besonders erwähnen möchte ich aber noch das Team der Station 3B. Aufgrund unserer Entfernung zum Krankenhaus, Hin- und Rückfahrt jeweils 270 km, waren Besuche nicht so oft möglich wie wir es uns gewünscht hätten. Aber das Team der 3B hat wirklich alles gegeben um diesen Zustand für uns so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir haben dieser Klinik sehr viel zu verdanken. Vielen Dank für die große Hilfe in der schweren Zeit.
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Opfer23 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Katastrophal)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Wochen keinen Arzt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Kein Kommentar)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Unterirdisch)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Kein Kommentar
Krankheitsbild:
Herzinfarkt mit schwerer Lungenentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
....ich werde diese Klinik garantiert nie mehr von innen sehen! Was ich über diese Klinik schreiben möchte, lasse ich lieber bleiben. Keine Ärzte verfügbar, 2 Wochen keinen Arztkontakt, keine Infos über den Zustand. Abteil heillos unter ersetzt. An Weihnachten 22 2 Wochen Besuchssperre. Und die Behandlung? Eigentlich keine. Die Patientin wurde nur Stillgespritzt, die Pflege versteht nur gebrochen Deutsch, etc,etc.... Nach der hervorragenden Kerkhoffklinik eine absolute Katastrophe!!! Dort auf 70% sehr gutem Behandlungsweg. Dann Bad Salzhausen......Jetzt ist die Patientin, nach Notüberweisung nach Lich, gestorben.......
PS: ...Arztkontakt erst nach drastischer Mailbeschwerde in dritter Woche....
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Josi44 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Der Park draußen ist schön
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Keine Ahnung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Katastrophaler Aufenthalt
Kam mit Nackenbeschwerden und taubheiten in die Klinik, mehrere Test wurden durchgeführt, keine wirklich richtigen Informationen wurden mitgeteilt, kein Befund und keine Informationen. Ich ging aus der Klinik wie ich gekommen war, ohne Hilfe zu bekommen. Als ich später die Bilder per CD anforderte, bekam ich völlig verpixelte und unerkennbare Bilder (ja selbst als Laie erkennbar). Als ich anrief, um danach zu fragen, wurde erst mehrfach aufgelegt und später gesagt es läge an meinem Laptop. Ich hatte mehrere Computer ausprobiert und überall bekam ich die selben falschen Bilder. Ausgesprochen merkwürdiges Verhalten und keine richtige Hilfe für mich. Nicht weiter zu empfehlen, aber was weiß ich schon.
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Kathrin3773 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Professionell und freundlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Taubheit der Finger
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Während meines kurzen Aufenthalts wurde ich sehr gut betreut.
Alle Schwestern und Ärzte waren sehr freundlich und kompetent.
Die Untersuchungen (MRT, EKG, NLG) fanden schnell statt, ebenso die Auswertung.
Das Zimmer und das Essen waren gut.
Alles in allem war ich sehr zufrieden!
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Maus112 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020/2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im November 2020 wurde mein Vater nach einem schweren Schlaganfall in der Asklepios-Klinik in Bad Salzhausen aufgenommen. Er sollte dort eine Früh-Reha beginnen. Leider war sein Zustand von Anfang an sehr fragil, weil er nach seinem Schlaganfall lange auf Hilfe in seiner Wohnung gewartet hatte. Deshalb stand von Anfang an die Frage im Raum, ob er sich überhaupt nochmal erholen würde. In dieser Situation haben wir als Angehörige viel Unterstützung von Ärzten und Pflegepersonal bekommen. Wir wurden sehr gut über seinen medizinischen Zustand aufgeklärt und durften ihn trotz Corona besuchen, um uns von ihm zu verabschieden. Es wurde wirklich alles für ihn getan und vor allem pflegerisch wurde er sehr gut und einfühlsam versorgt. Sein Zustand besserte sich kurzzeitig, aber dann war klar, dass er seinen Schlaganfall nicht überleben würde. Dank Morphium und guter Pflege konnte er die letzten drei Wochen seines Lebens noch friedlich erleben. Dass wir ihn in dieser Situation begleiten durften, war und ist für uns ein grosser Trost, der uns nun hilft seinen Tod zu verarbeiten. Wir sind Ärzten und Pflegepersonal so dankbar für die gute Betreuung, die unser Vater in den letzten Wochen seines Lebens erfahren hat. Der Mensch stand im Mittelpunkt, nicht irgendwelche Verordnungen oder medizinischen Notwendigkeiten.
Personal benötigt Auffrischkurs in Sachen Objektivität
Neurochirurgie
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Marion196012 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Engagiertes Pflegepersonal
Kontra:
Manche PflegerInnen wahren keinerlei Objektivität
Krankheitsbild:
Schweres Schädel-Hirn-Trauma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Schwester lag über 5 Monate nach einem schweren Hirn-Schädel-Trauma in der Klinik. Die Versorgung soweit ganz gut. Aber es gibt im Pflegepersonal Krankenschwestern, die keine Objektivität gewährleisten. Eine Schwester wollte meiner Mutter sogar den Zugang zu meiner Schwester verwehren. Nur durch vehementes Eingreifen meinerseits konnte dies verhindert werden. Das medizinische Fachpersonal als auch das Personal in der Verwaltung benötigt dringend einen Auffrischkurs in Sachen Objektivität.
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Esther55 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr gute Diagnostik und Erklärung von Ärzten, umsichtige Pflege
Kontra:
Krankheitsbild:
Sepsis mit kleinen Schlaganfällen und fortschreitender Demenz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein Vater kam nach einer schweren Sepsis in Rücken und Lunge mit hervorgerufenen kleineren Schlaganfällen und plötzlich einsetzender und schnell fortschreitender Demenz in die neurologische Asklepios Klinik Bad Salzhausen. Er konnte sich kaum bewegen, war total orientierungslos und erkannte uns Angehörige nicht immer. Es war sein Glück, dass er die Möglichkeit der Behandlung in der Klinik erhalten hatte. Er bekam eine umfangreiche Diagnostik, der Gesundheitszustand und Behandlung wurden mir (Tochter) von den Ärzten sehr verständlich erklärt und die Pflege auf Station war umsichtig und freundlich - auch uns Angehörigen gegenüber. Die Therapeuten (Physio/Ergo) haben erreicht, dass mein Vater wieder selbstständig im Rollstuhl sitzen konnte und alleine essen, das konnten wir am Anfang der Behandlung nicht erwarten. Wir als Angehörige können uns überhaupt nicht beklagen - im Gegenteil: wir sind Allen sehr, sehr dankbar und wir konnten die Erfahrung machen, was es heißt schwer kranke und auch schwierige Patienten zu behandeln, pflegen und betreuen.
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Biker45.2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetenz und Freundlichkeit des Personals
Kontra:
Hanglage kann für Gehbehinderte nachteilig sein
Krankheitsbild:
Halswirbelbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei einem schweren Motorradunfall erlitt ich mehrere Brüche am 1. und 2. Halswirbel. Nach Erstversorgung in der Neurochirurgie der Unikinken Marburg mit fest anliegender Philadelphia-Halskrause kam ich schließlich auf Station 3 im renovierten Haus B der Asklepiosklinik. Da sich die Bruchstellen nicht verfestigten, musste ich nochmals nach Marburg. Dort wurde eine am Hinterhaupt und an den oberen Halswirbel verschraubte Metallplatte einoperiert. Anschließend folgten wieder 3 Wochen in Bad Salzhausen. Die ersten Tage trug ich noch eine leicht Halskrause.
Beim 1. Aufenthalt gingen die Pflegekräfte äußerst vorsichtig mit mir um. Für das Waschen von Gesicht und Hals musste ich mich bewegungslos hinlegen. Stets die gleiche erfahrene Krankenschwester nahm mir dabei die Halskrause kurzfristig ab. Auch das Personal der Ergo- und Physiotherapie war sehr vorsichtig und hilfsbereit. Am meisten profitierte ich von den Anwendungen und Anleitungen beim 2. Aufenthalt. Ich habe nie gesehen, dass Pflegende die Arbeit inkompetent oder lustlos verrichteten. Die Stationsärztin war stets ansprechbar. Ich führte 3 Gespräche mit einer Psychologin.
Das Essen war schmackhaft und von der Menge her angemessen. Meinen Wünschen zur Änderung von Beilagen kam man regelmäßig nach. Das Zimmer war sauber, Hygienemängel konnte ich nicht feststellen. Für mich ist die Asklepiosklinik eine 1. Adresse in der Region.
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Harry612 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (schnelle Erklärung , so erklärt dass es jeder versteht)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Innerhalb kurzer Zeit komplett durchgecheckt)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Leider längeres Warten auf den Entlassungsbrief)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Kein WLAN/ kein eigener TV/ alte Einrichtung)
Pro:
schneller Ablauf
Kontra:
Einrichtung etwas in die Jahre gekommen
Krankheitsbild:
Vorstufe Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mitte April bemerkte meine Frau beim zu Bett gehen dass ich mich anders verhielt und dass ich undeutlich spreche und rief die Rettung. Da die Klinik in der Nähe nicht angefahren werden konnte kam ich nach Bad Salzhausen. Dort angekommen wurde eine ärztliche Untersuchung und ein Bild vom Kopf gemacht. Ich kam für mehrere Stunden an eine Überwachung. Ich wurde sehr gut von den Pflegekräften der Station versorgt, außer mit einer älteren Dame mit kurzen blonden Haaren welche einen ordentlichen Befehlston an den Tag legte bei der Versorgung kam ich nicht so zurecht.
Ich lag in einem Zimmer in der Nähe des Stützpunktes.Die Mitarbeiterin war am schimpfen über ein paar ihrer Kollegen sowie Patienten und das während man versucht etwas zur Ruhe zu kommen...Vielleicht demnächst unterlassen und die Tür schließen damit nicht jeder alles mitbekommt ;).
Essen ist von der Qualität gut,die Portionen dürften allerdings für einen Mann größer ausfallen.
In anderen Kliniken hat man pro Bett einen TV , hier teilt man sich diesen mit anderen Patienten.
Einen Tag später kam ich auf eine andere Station. Dort wurden die Untersuchungen fortgeführt. Meine Ausfälle waren nicht mehr vorhanden und am Morgen kam dann der Oberarzt und konnte Entwarnung geben dass es sich nicht um einen Schlaganfall handele sondern um eine Vorstufe.Mir wurde mitgeteilt dass ein angeborener Fehler im Herz die Ursache war. Mittlerweile war ich in einer anderen Klinik die diesen Fehler behoben hat und mir geht es wieder sehr gut sodass ich ins Berufsleben zurück kehren konnte.
Im Allgemeinen eine Top Klinik mit fachlich guten Mitarbeiter. Allerdings sollten ein paar nochmal überlegen wie sie mit/über Patienten und Kollegen reden. WLAN und einen eigenen TV pro Bett wäre wünschenswert.
vielen Dank für Ihre Hinweise und Erfahrungen bezüglich des Aufenthaltes in unserer Klinik. Diese nehmen wir sehr gerne entgegen.
Wir bedauern sehr, dass Sie leider auch einen negativen Eindruck aus unserem Hause mitgenommen haben. In solchen Fällen ist es immer wichtig den direkten Kontakt zu den Mitarbeitern und deren Vorgesetzten zu suchen.
Wir werden Ihrer Beschwerde nachgehen und den Sachverhalt mit den Zuständigen klären.
Auch wenn Sie die Möglichkeit der anonymen Meinungsäußerung gewählt haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit für eine weitere Klärung offener Fragen persönlich zur Verfügung. Wir möchten Sie in diesem Fall bitten, unser Beschwerdemanagement ([email protected] oder 06043-804212) zu kontaktieren.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.
Vielen Dank!
Asklepios Klinik Bad Salzhausen
Eine sehr gute Klinik mit freundlichen und professionellen Personal
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Heike644 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
professionelle Therapie und Diagnostik
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mit der Behandlung und Therapie in der Neurologischen Reha mehr als zufrieden. Die Mitarbeiter der Station waren trotz Stress immer freundlich. Die Therapien zeigten schnell Erfolg...alles war sehr professionell. Das Essen war sehr gut.
Die Einrichtung ist etwas in die Jahre gekommen. Trotzdem kann ich das Haus jedem weiter empfehlen.
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XXmwebe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nette Schwestern
Kontra:
Unfreundliche Schwestern
Krankheitsbild:
Multiple Sklerose, Gehbehinderung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Barierrefrei ist hier ein Fremdwort. Der Archtekt hat sich Tot geplant.
55 Stufen vom Parkplatz bis zum Krankenhaus. Wenn man Gebehindert dann ist echt Ideal.
Zu wenig Schwestern für viel zuviele Patient. Hier wird am falschen Ende gespart.
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HansKellner berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
einfühlsames Klima
Kontra:
Entfernung vom Wohnort
Krankheitsbild:
Schlaganfall, Gehirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater wurde mit einem schweren Hämatom im Gehirn eingewiesen, hing zu diesem Zeitpunkt noch an der Beatmungsmaschine. Er kam zudem aus der Intensiv mit einem multiresistenten Keim.
Die Situation mit dem Keim wurde sehr ernst genommen. Wir wurden ermahnt, immer Schutzkleidung zu tragen. Die Klinik ist sehr sauber. Was wir hier teilweise lesen über tote Mäuse auf Treppenstufen u.a., können wir nicht nachvollziehen, wir waren jeden Tag vor Ort.
Wir sind auch zu jedem Zeitpunkt über die Situation meines Vaters aufggeklärt worden. Der Chefarzt und seine Kollegen waren stets ansprechbar und man hat auch gemerkt, dass sie sich nicht nur viele Gedanken über die besten Wege zum Behandlungserfolg machen, sondern auch über die ethischen Grenzen der Medizin.
Als uns klar wurde, dass mein Vater nicht mehr zu therapieren ist, sondern sich im Sterbeprozess befindet, war das gesamte Team der Klinik bereit, diesen Prozess zu begleiten. Er wurde nicht vernachlässigt und bis zuletzt hervorragend versorgt und gepflegt, wir Angehörige wurden miteinbezogen. Gemeinsam mit den Pflegerinnen durfte ich meinen Vater waschen, am Morgen vor seinem Tod haben wir ihn noch gemeinsam rasiert. Ich konnte ihm so bis zuletzt mit der großen Liebe begegnen, mit der er mich stets behandelt hat. Ich bin dem Klinikpersonal dafür sehr dankbar.
Es gibt überhaupt nur zwei Hinweise: 1. Warum müssen Rehakliniken alle so weit weg von den Ballungszentren liegen, wo sie für Angehörige leichter zu erreichen wären? 2. Die Klinik hat trotz allem keine rein paliative Hospitzabteilung. Eine Verlegung in ein Hospitz war aber aufgrund Zustands unseres Angehörigen und der langen Transportwege nicht möglich. Das betrifft wohl ein grundlegendes Problem des deutschen Kliniksystems, dass Sterben dort eigentlich gar nicht eingeplant ist. Dieser Punkt ist als Anregung zu verstehen, nicht als Kritik. Nicht nur ich, unsere gesamte Familie ist dem gesamten Team, Ärzten, Pflegern und Betreuern sehr dankbar.
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Sonjaahl2234 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 3 wochen
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Lustlos)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Lustlos
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf mich machen die Mitarbeiter auf Station 3 Der Reha einfach einen Lustlosen Eindruck. Mein Vater hat täglich nur eins bis zwei Anwendungen, und den Rest des Tages darf er sich langweilen. Anfangs als er dort hin kam, wollten sie ihn wieder in den Rollstuhl setzen, und da sagte er das er das nicht möchte da er ja wieder laufen kann. Da meinten sie er soll unterschreiben das er auf eigene Verantwortung ohne Rollstuhl raus geht usw. Finde es sehr dreist. Bei denen habe ich den eindruck, das die mit den Patienten wieder rückwerts gehen wollen, und sie in den Rollstuhl setzen wollen damit sie nicht nicht nach den Patienten schauen müssen.!! Jetzt wollen sie eine Verlängerung in der "Reha" machen so das mein vater 3 weitere Wochen dort bleiben soll, weil er noch nicht so gut reden würde. Liegt wohl daran das so gut wie garkeine Anwendungen gemacht werden.!! Bin froh wenn er dort weg ist.!! Die klinik in Bad König ist ein ganz anderes kalieber, und 1000× besser, obwohl Bad König nur eine B Reha ist.!! Fort hat er um vielfaches mehr Fortschritte gemacht.!!
Sehr geehrte Angehörige,
sehr geehrter Angehöriger,
vielen Dank für Ihre Hinweise bezüglich des Aufenthaltes Ihres Vaters in unserer Klinik. Wir bedauern sehr, dass Sie einen negativen Eindruck aus unserem Hause mitgenommen haben. In solchen Fällen ist es immer wichtig den direkten Kontakt zu den Mitarbeitern zu suchen.
Wir werden Ihrer Beschwerde nachgehen und den Sachverhalt mit den Zuständigen klären.
Auch wenn Sie die Möglichkeit der anonymen Meinungsäußerung gewählt haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit für eine weitere Klärung offener Fragen persönlich zur Verfügung. Wir möchten Sie in diesem Fall bitten, unser Beschwerdemanagement ([email protected]) zu kontaktieren.
Vielen Dank!
Asklepios Klinik Bad Salzhausen
Absolut top
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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*dankbar* berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Hirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater wurde nach einer Hirnblutung und der medizinischen Erstversorgung in einem anderen Krankenhaus auf die Intensivstation der Neurologie in Bad Salzhausen gebracht. Sowohl die Pflegekräfte als auch die Ärzte waren kompetent und aufmerksam . Es schien uns alles gut organisiert-, durchdacht- und transparent zu sein. Aufgrund der Entfernung zu dem Wohnort meiner Mutter wurde mein Vater in eine andere Klinik verlegt. Wir können die Klinik in Bad Salzhausen im Bereich Neurologie mit dem besten Gewissen weiter empfehlen. Unser Dank gilt allen Mitarbeitern.
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wildrose13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (sehr verständnisvolles, freundliches und kompetentes Personal)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Trotz der vielen Arbeit, verspürt man als Patient keine Hektik. Alles wird einem ausführlich in Ruhe erklärt.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Alle Ärzte, bis hin zum Chefarzt sind freundlich und fachkompetent.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sehr freundlich und hilfsbereit)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Funktional)
Pro:
Hier ist man ein erwachsener, mündiger Patient auf gleicher Augenhöhe.
Kontra:
Leider ist keine Gartenanlage vorhanden
Krankheitsbild:
Verdacht auf Hirnstamminfakt und Herpes Zoster Otitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei einem Teil der Klinik sind die Räumlichkeiten zwar nicht mehr auf dem neuesten Stand,zum Beispiel ein Dreibettzimmer. Dafür ist aber die Qualität der medizinischen Behandlung und die Freundlichkeit des Personals Spitzenklasse. Alle, aber auch wirklich alle, von der Reinigungskraft über das Verwaltungspersonal,alle Krankenschwestern, Pfleger und Ärzte sind sehr freundlich und hilfsbereit. Auch die Erklärungen der Untersuchungen oder der Befunde, werden von den Ärzte sehr verständlich dem Patienten im einzelnen erklärt. Diese Freundlichkeit im gesamten Haus ist durchaus nicht mehr Selbstverständlich, wenn man es mit anderen Kliniken vergleicht. Die medizinisch, fachliche Qualität und auch die hygienischen Bedingungen sind vorbildlich. Sollte ich wieder einmal neurologisch behandelt werden müssen, würde ich trotz der Räumlichkeiten, jederzeit wieder in diese Klinik gehen, weil die medizinische Versorgung hier wirklich Vorbildcharakter hat.Diesen Mitarbeitern kann man sich wirklich anvertrauen.
Vielen Dank an alle Beteiltigten, die mir bei der Gesundung geholfen haben
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jmmzbg berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
durchgehend sehr freundlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Parkinson
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater war Anfang des Jahres wegen Parkinson in der Neurologie.
Ich war von Anfang an dabei und muss sagen dass ich sehr angenehm überrascht über den Umgang jedes Mitarbeiters mit Patienten und auch Angehörigen war.
Zu diesem Bericht bewog mich ein anderer Bericht hier, in dem direkt auf die Station Akut B eingegangen wurde, und dies sehr negativ.
Da ich ja nur über diese Station etwas sagen kann und nicht pauschal über alle dort muss ich sagen das ich (wir) etwas völlig anderes erlebt haben.
Von der Reinigungsfrau bis zum Oberarzt waren alle wirklich sehr freundlich und hilfsbereit. Auch die Erklärungen rund um die Krankheit, den Aufenthalt usw. fand ich sehr ausführlich und hatte immer den Eindruck man kümmert sich hier.
Allein das Aufnahmegespräch war sehr ausführlich, angenehm und kompetent.
Da ich leider auch immer öfter anderes von anderen Ärzten, Kliniken, Personal gewohnt bin war das wirklich sehr angenehm.
Ich würde dort reinen Gewissens und vor allem gerne wieder hingehen wenn es denn der Fall sein sollte noch mal die Leute dort zu brauchen.
Vielen Dank noch mal auf diesem Weg an alle Mitarbeiter mit denen wir zu hatten.
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Quetsche berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Fühle mich verarscht)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Hätte auch mein Hausarzt leisten können)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Weder Krankengymnastik, noch Massagen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Kassenpatientenservice halt)
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Bandscheibe Muskelschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wurde mit starken Muskelkrämpfen im Rücken eingewiesen. Habe einen Bandscheibenvorfall, der seit kurzem festgestellt wurde.
Bekam lediglich ein EKG gemacht und Nachts Schmerzmittel verabreicht.
Nach 3 Tagen wurde ich entlassen, ohne dass eine Besserung eingetreten wäre.
Im Entlassungsbrief wurde aber zitiert, man hätte mir helfen können.
Ich fühle mich von meinem Hausarzt und der Klinik verarscht.
Knapp 70 Euro wollen die dafür haben, als Eigenbeteiligung.
Mein Hausarzt hatte mich darüber nicht aufgeklärt, und die Klinik hat meine Situation ausgenutzt.
Hätte ich nicht unterschrieben, wäre ich erst gar nicht aufgenommen worden.
Beschwerde bei der Ärztekammer und AOK - Hessen habe ich eingereicht.
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Freundschaft2014 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2006
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Besser nie an einem Feiertag hier einliefern lassen!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung? Psychischer Druck auf Angehörige hat nichts mit Beratung zutun!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Einfach nur grauenhaft!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kein Pro
Kontra:
Der komplette Aufenthalt
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe lange gebraucht um für diese Klinik eine Bewertung zu schreiben! Vor einigen Jahren wurde mein Vater an einem Feiertag in diese Klinik mit einem Schlaganfall eingewiesen! Obwohl er innerhalb einer Stunde im Krankenhaus war und er sich bei Einlieferung noch gut verständigen konnte verschlechterte sich sein Zustand in den folgenden Tagen zusehends. Man sagte uns er könne nicht mehr Essen weswegen er eine Sonde durch die Nase bekam. Seltsamer Weise futterte mein Vater jedoch Pudding den wir ihm mitbrachten bis zu dem Tag als er die Sonde bekam mit Genuss! Einen Patienten zu füttern kostete Zeit und so hat mein Vater erst in der Klinik das Essen verlernt! Man zwang uns später als unser Vater in einem oberen Stockwerk zur Reha war, unter Androhung, dass man uns die Betreuung für unseren Vater entziehen lässt, eine Magensonde durch den Bauch legen zu lassen. Wir hatten uns zuvor geweigert, da mein Vater nur noch einen 1/3 Magen hatte und wir diesen Eingiff als Risiko ansahen! Letztendlich stimmten wir unter Protest zu! Unser Vater wurde dann einen Tag nach legen der Magensonde entlassen. Er war nur noch eine unbewegliche Hülle mit schmerzhaftem Dekubitus aber wachem Geist. Seine jüngere Schwester, Schwester in einer Klinik im Bereich Urologie, kam am selben Tag und wollte uns zeigen wie man einen unbeweglichen Patienten wäscht! Sie war schockiert als sie ihn auszog. Mein Vater war im kompletten Genitalbereich dick verkrustet voller gelben Gneist! Der Genitalbereich war dazu eitrig entzündet. So etwas hatte meine Tante in ihrer gesamten beruflichen Laufbahn noch nicht gesehen! Zurück zur Magensonde. Am Tag nach seiner Entlassung musste mein Vater in einem Krankenhaus in Giessen notoperiert werden, denn man hatte den Darm durchstochen und die Sonde in den Bauchraum gelegt und nicht in den Magen so,dass die Sondennahrung aus dem Bauchraum durch die Öffnung im Bauch herausdrückte! Ich wollte damals Anzeige erstatten was meine 83 jährige Mutter jedoch nicht wollte.
Zusätzlich: Meine Mutter wollte die Klinik nicht anzeigen weil für ihre Generation Ärzte noch Götter in weiß waren. Auch hatte sie Angst, dass unser Vater vielleicht noch einmal in die Klinik gemusst hätte und man ihn dann vielleicht schlecht behandelt hätte! ( noch schlechter?) Unser Vater überlebte die Not OP obwohl man uns nur wenig Hoffnung machte. So eine Stümperei hatte man selbst in dieser Klinik in Giessen noch nie gesehen! 5 Monate lebte unser Vater noch nach dem Schlaganfall...5 gequälte Monate mit Schmerzen aufgrund der Dekubitus Stellen die er aus Hungen mitbrachte! Als unsere Mutter fast auf den Tag genau 3Jahre später einen Schlaganfall hatte, weigerten wir uns sie in diese Klinik bringen zu lassen! Ich könnte noch viel mehr berichten...zum Beispiel was ich im Nebenzimmer gehört und erlebt habe...wie eine Pflegerin diesen Mann ankeifte weil er nicht so mitarbeiten konnte wie sie wollte (ich ging gerade an den Zimmer vorbei bei dem die Tür offen stand. Als sie mich sah erschrak sie und ihr Ton änderte sich) und mir war klar, dass es meinem Vater, wenn wir nicht da waren ebenso erging..aber alles aufzuzählen würde wohl den Rahmen sprengen...Mancher mag nun fragen warum ich mich nach so langer Zeit an so viele Details erinnern kann! Ganz einfach.......weil ich damals alles aufgeschrieben habe! Ich kann nur hoffen, dass sich in den letzten Jahren dort etwas zum Positiven geändert hat, denn es geht um Menschen und die Würde des Menschen ist unantastbar,und das Wohlergehen eines Menschen sollte oberste Direktive sein..was ganz besonders im medizinischen Bereich gelten sollte..... egal ob Privat oder Kassenpatient!
Noch anmerkend...auf viele Posts hat die Klinik geantwortet mit dem Hinweis, dass die Menschen hier ja anonym schreiben!Dazu möchte ich nur sagen: "In einer Gesellschaft in der Patienten nicht mehr als Nummern sind hinter denen die Person nichts weiter als eine anonymer Finanzfaktor und Quote ist, kann man auch nicht mehr als anonymisierte Reaktionenen etwarten!" Es ist das Systhem, das es zulässt, dass Kliniken nicht mehr zum Wohle der Patienten arbeiten sondern die Investorgesellschaft zufriedenstellen müssen! Ich weiß nicht ob Ärzte und Pfleger damit zufrieden sein können, denn als sie ihren Beruf wählten, war das Ziel Quoten erfüllen und wirtschaftlich effizient zu Gunsten des Arbeitgebers arbeiten zu müssen sicher nicht der Antrieb!
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Empfehlenswerte Reha-Klinik !
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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clkorda berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr gute Therapieeinheiten
Kontra:
Krankheitsbild:
Hirninfarkte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unser Sohn war nach einem schweren Schlaganfall vom 15.07. bis zum 02.12.2016 in der Asklepios-Klinik in Bad Salzhausen. Er hat dort alle Phasen von A bis C durchlaufen.
Vom ersten Tag an war er dort in sehr guten Händen. Wir haben auf jeder Station und in allen Bereichen der Klinik kompetente, freundliche und mitfühlende Menschen angetroffen. Unser Sohn und wir als Angehörige wurden immer eingehend über den Verlauf und die Therapien informiert.
Wir sind dankbar, dass unser Sohn in diese Klinik verlegt wurde; er wurde dort sehr erfolgreich behandelt.
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ELSA86 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
kostenloses Parken
Kontra:
mangelnde Hygiene, überlastetes Personal
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem unsere Mutter einen Schlaganfall erlitt, wurde sie in Bad Salzhausen auf die Station „Akut A“ eingeliefert. Das dortige Pflegepersonal war kompetent, hilfsbereit und freundlich.
Nach vier Tagen wurde unsere Mutter auf die Station „Akut B“ verlegt. Die dortigen Rahmenbedingungen waren unerträglich: zu beengt für drei Patientinnen, total verschmutzter Boden (mit Speiseresten), überfordertes Pflegepersonal, das sich zu wenig um die Bedürfnisse der Patienten kümmerte.
Einige Beispiele: Unser Mutter konnte nicht ohne Hilfestellung trinken. Wenn sie nach Wasser verlangte, bekam sie des Öfteren die Antwort: „Ihre Tochter kommt ja gleich…“, die Teelöffel zum Anrühren bzw. Verdicken des Wassers wurden nicht gespült – auf dem verdreckten Beistelltisch lagen regelmäßig mehrere verklebte Löffel. Ebenso wurde unserer Mutter weder ihr Hörgerät noch ihre Brille aufgesetzt. Oft fanden wir diese irgendwo in ihrem Bett. Katastrophale Zustände auf dieser Station!
Da man es dort – vor allem bei älteren Schlaganfallpatienten – mit der Hygiene offensichtlich nicht so genau nimmt, war es nicht verwunderlich, dass unsere Mutter eine Blasenentzündung mit Fieber bekam. Sie verstarb drei Tage später…
Verabschieden durften wir uns von unserer Mutter in einer Art „Garage“ – dies passte letztendlich zu dem sehr negativen Gesamteindruck, den sicher nicht nur wir von dieser Station hatten.
Sehr geehrte Angehörige,
sehr geehrter Angehöriger,
vielen Dank für Ihre Hinweise bezüglich des Aufenthaltes Ihrer Mutter in unserer Klinik. Wir bedauern sehr, dass Sie einen negativen Eindruck aus unserem Hause mitgenommen haben. In solchen Fällen ist es immer wichtig den direkten Kontakt zu den Mitarbeitern zu suchen.
Wir werden Ihrer Beschwerde nachgehen und den Sachverhalt mit den Zuständigen klären.
Auch wenn Sie die Möglichkeit der anonymen Meinungsäußerung gewählt haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit für eine weitere Klärung offener Fragen persönlich zur Verfügung. Wir möchten Sie in diesem Fall bitten, unser Beschwerdemanagement ([email protected]) zu kontaktieren.
Vielen Dank!
Asklepios Klinik Bad Salzhausen
Die Burg - Rahmenbedingungen wie im Mittelalter
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Mein Angehöriger (=A) bat mich, diese Bewertung abzugeben. Er wurde nach einem Schlaganfall zur neurolog. Reha in B S angemeldet. Er hatte wenige Einschränkungen, aber einige Vorerkrankungen.
Positiv:
+Pflegepersonal; freundlich, höflich, hilfsbereit und kompetent; wirkte ehrlich interessiert, konnte nach nur einer Woche die täglichen Besucher zuordnen. Pflegerisch gibts nichts auszusetzen. Natürlich gehts besser, aber das liegt an Personaldecke und Kostendruck.
+Parken kostenlos
Neutral:
~Ärzte bekamen wir als A nicht zu Gesicht; Visite war 2x pro Woche; mein A war auch ein leichter Fall mit wenig Gesprächsbedarf.
~Therapien waren durchschnittlich. Mein A kam sich bei Übungen teils veralbert vor. Es wäre sinnvoll, wenn Ergo- und Physiother. mehr erklären würden. Kompetenzorientierung und Transparenz heißen die pädagog. Zauberworte.
Negativ:
-Verpflegung, insbesondere mit Getränken, 1,5l sind zu wenig, gerade bei Diuretikagabe und Hitze. Es gibt 1l Wasser am Tag, zum Frühstück Tee/Kaffee, zum Abendessen Tee. Nachfüllen ist möglich, aber nur wenn man mobil ist und die Kannen findet. In der Cafeteria kann man Getränke kaufen, muss aber durch die ganze Burg wandern.
Essen war total zerkocht, zu wenig Frisches, teils zu speziell (Salzheringe). Ungesunde Diät-Margarine und Diät-Marmelade. Kontraproduktiv, wenn jemand in der Reha was über "gesunde" Ernährung lernen will.
-Hygiene. Putzfrauen putzen rund. Keine oder zu wenig Hinweisschilder für Besucher zur Händedesinfektion. Auf der Außentreppe lagen 2x tote Mäuse. Beim Therapiebad stinkts nach Chlor (Zeichen für schlechte Hygiene). Gerade weil der Klinik in der Region schon der üble Ruf der MRSA-Durchseuchung anhängt, unverständlich.
Der Bettenaufzug geht gar zum Hof hin auf.
-Ausstattung. Vom alten, flimmernden Röhrenfernseher wird einem schlecht. Telefon gibts nur mit 0180er Nummer, wo man gleich doppelt zahlt. WLan nur in der Cafeteria.
-Gebäude. Fußkranke und Orientierungsschwache haben viel Freude beim Wandern.
Wieso ein Zeichen für Schlechte Hygiene wenn es nach Chlor Riecht?Das kann mehrere Ursachen haben und deutet nicht auf Schlechte Hygiene hin.Eine Burg hat nunmal auch Mäuse.Ja die Sterben auch hin und wieder.
Getränke kann man sich auch Kaufen.
Über Essen wird immer Gemeckert weil eben die Geschmäcker verschieden sind.
W-Lan ist kein Muss für eine Klinik.Der Patient soll eigentlich zu Ruhe kommen und da ist sowas Kontraproduktiv.Wer auf Internet angewiesen ist,kann sich ja eine Mobilkarte anschaffen und hat dann kein Problem.W-Lan ist auch immernoch eine Kostenfrage die der Patient meist nicht übernehmen mag.
Also Jammern auf Hohem Niveau
1. Ich jammere nicht, sondern gebe meinen subjektiven Eindruck wieder, der Zweck eines Bewertungsportals.
2. Ist Chlorgeruch an Schwimmbädern in der Tat ein Zeichen mangelnder Hygiene. Wobei hier auch die Körperhygiene der Nutzer gemeint sein kann. Kann Ihnen jeder Bademeister bestätigen.
3. Kostet Wlan heute so gut wie nichts mehr. Wo Telefonleitungen liegen, kann man auch Wlan einrichten. Ich verlange keine Streaming-Stärke und hab auch nichts dagegen es zu bezahlen. Nur die Möglichkeit will ich haben.
Auch für nen besseren TV hätte ich gezahlt.
4. Der Verweis auf Ruhe ist süß. Es gibt dort auch Patienten unter 80 und von weiter her, die teilweise bei klarem Verstand sehr lange in Reha verbringen müssen, deren Sozialleben sich auch vorher schon virtuell abspielte. Eine Mobil-Flat mit 2-6GB ist ziemlich schnell weg, wenn man mal mit den Kindern skypen will oder dem besten Freund in den USA, weil man das auch vorher gewohnt war. Nicht jeder kann Besuch bekommen.
5. Der Geschmack des Essens wurde von mir nicht bewertet. Mein A ist recht anspruchslos. Aber gerade wenn er sich wegen Übergewicht einer Ernährungsberatung unterziehen soll, dann erwarte ich, dass die Klinik ein gutes Beispiel gibt. Mit Vitaminen war da nicht mehr viel.
6. Ich bin die heimische Fauna gewohnt. Trotzdem ist es im Eingangsbereich nicht hinzunehmen, dass da mehrere Stunden eine tote, platt getretene Maus liegt an der schon Schmeißfliegen nagen.
7. Ausreichend Getränke hat mein A mit den Verpflegungskosten, die die GKV mit ihm abrechnet, bezahlt. Bisher kenne ich auch kein KH, wo Wasser rationiert ist. Und ich komme beruflich in viele.
Sehr geehrte Angehörige,
sehr geehrter Angehöriger,
vielen Dank für Ihre Hinweise bezüglich des Aufenthaltes Ihres Angehörigen in unserer Klinik. Wir bedauern sehr, dass Sie einen negativen Eindruck aus unserem Hause mitgenommen haben. In solchen Fällen ist es immer wichtig den direkten Kontakt zu den Mitarbeitern zu suchen.
Auch wenn Sie die Möglichkeit der anonymen Meinungsäußerung gewählt haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit für eine weitere Klärung offener Fragen persönlich zur Verfügung. Wir möchten Sie in diesem Fall bitten, unser Beschwerdemanagement ([email protected])zu kontaktieren.
Vielen Dank!
Asklepios Neurologische Klinik Bad Salzhausen
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ENDSTATION VOR DEM HEIM - WARUNG-
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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KPanka berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
WERDEN NUR ABGESTELLT DIE PATIENTEN MIT TABLETTEN
Krankheitsbild:
Schädelhirntraume
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll wie schlecht diese Klinik ist für Patienten mit Schädelhirntrauma und Schlaganfall.Pfleger lassen Patienten im Zimmer einfach sitzen, Die Hygiene der einzelnen Patienten ist unqualifiziert und sie lassen den Patienten stundenlang in seiner eigenen "Saft liegen"- bis der Geruch nicht mehr tragbar ist. Die Schwester/Pfleger sind unhöflich, total genervt und es heißt daher auch " Asklepois Klinik die Endstation vor dem Heim. Es wird nichts gefördert- die Patienten bekommen eine Matratze auf den Boden gelegt und es ist Ihnen egal ob sie dann im Zimmer sich Schürfwunden zulegen, weil sie im Zimmer rumkrabbeln!! Ein Bett mit Gitter gibt es da wohl nicht.
Diese und noch mehr Erfahrungen habe ich dort mit meinem Angehörigen erlebt
Diese Klinik will nur Geld verdienen an kranken Menschen- dafür was zu tun kommt Ihnen nicht in den Sinn.!!!
Ich schreiben nie Bewertungen - nur in diesem Fall muss ich vor der Klinik warnen. Ich meine damit nur die Station Neurologie auf der Station 3!!!
Das Krankheitsbild wurde nie abgeklärt.
WICHTIG: Die Patienten werden mit der 7mg TAVOR ruhig gestellt, damit sie keinen Stress machen!!!!
Sehr geehrte Angehörige,
vielen Dank für Ihre Hinweise bezüglich des Aufenthaltes Ihres Angehörigen in unserer Klinik. Wir bedauern sehr, dass Sie einen negativen Eindruck aus unserem Hause mitgenommen haben. In solchen Fällen ist es immer wichtig den direkten Kontakt zu den Mitarbeitern zu suchen.
Auch wenn Sie die Möglichkeit der anonymen Meinungsäußerung gewählt haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit für eine weitere Klärung offener Fragen persönlich zur Verfügung. Wir möchten Sie in diesem Fall bitten, unser Beschwerdemanagement ([email protected]) oder unsere Qualitätsmanagement ([email protected]) zu kontaktieren.
Vielen Dank!
Asklepios Klinik Bad Salzhausen
Kompetente Klinik
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Holger62 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Klinikgelände
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinikgelände/Gebäude
Wer das Abenteuer "hoffentlich finden die mich" sucht, ist hier genau richtig. Angehörige die eine Patientensuche auf eigene Faust versuchen scheitern nur all zu häufig an einem der fünf Aufzüge. Aber all das ist nichts gegen die Attraktion die man für Leihweise 10 Euro in Form eines Plastik Schlüssels bekommt. Dieser passt in den Rollstuhl Lift welcher direkt zum Parkplatz des Klinikums führt. Das es viel Mut und Abenteuerlust bedarf den Rollstuhl Lift zu benutzen erkennt der Adrenalin Junkie daran das sich weder oben noch unten vor dieser Attraktion eine Schlange bildet.
Zimmer
Unangenehm fand ich, das Toiletten.- Duschstühle häufig vom Pflegepersonal in den anderen Zimmern gesucht werden musste. Anscheinend herrscht in diesem Bereich ein Mangel den ich kaum nachvollziehen kann. Die Fernseher sind etwas älter und der Empfang auf nur wenige Sender begrenzt.
Essen
Wer (wie ich) alle Phasen der Küche kennenlernen durfte wird mir sicherlich zustimmen das die letzte Phase köstlich ist. Mir war es nicht möglich den Speisesaal zu besuchen. Aber die Möglichkeit die Speisen gemeinsam mit anderen Patienten an einem großen Tisch einzunehmen, versetzte nicht nur mich sondern auch viele Mitpatienten in eine Zeit wo man noch zusammen gegessen hat.
Personal
Das Personal reist alle Unzulänglichkeiten raus. Ohne Personal welche ihren Beruf als Berufung sehen und leben, würde diese Klinik wohl kaum im Konkurrenzkampf um Patienten punkten können. Als Patient, welcher bei den meisten Tätigkeiten auf Hilfe angewiesen ist und vieles komplett neu erlernen muss, ist es äußerst wichtig die richtige Unterstützung zu bekommen. Ergo.- und Physiotherapeuten arbeiten nah mit Pfegepersonal und Ärzten zusammen um die Fähigkeiten des Patienten zu fördern. Das Ärzte Team waren jederzeit ansprechbar, und sehr bemüht die Fragen der Patienten und Angehörigen zu beantworten. Weiterhin ist es wichtig psychologisch betreut zu werden um den Schicksalsschlag eines Schlaganfalls verarbeiten zu können, oder einfach mal mit jemanden über das eine oder andere sprechen zu können (was ohne die gute logopädische Betreuung nicht möglich gewesen wäre). Der Sozialdienst war eine echte Unterstützung in allen Fragen.
Sehr geehrter Patient,
vielen Dank für Ihre Hinweise bezüglich Ihres Aufenthaltes in unserer Klinik. Diese nehmen wir sehr gerne entgegen.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.
Vielen Dank!
Asklepios Neurologische Klinik Bad Salzhausen
Gute medizinische Versorgung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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AnSo2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Umbauphase, viele Treppen, weite Wege,)
Pro:
Kommunikation mit Ärzten, Pflegern, Medizinischer assistenz auch über Telefon möglich
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall, Lähmung auf der linken Seite, Schluckbeschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
meine 85 jährige Tante wurde Mitte Dezember nach einem Schlaganfall eingeliefert. An diesem Abend und auch in den folgenden Wochen konnte ich mich immer wieder auch telefonisch über den Gesundheitszustand und später die Entwicklung informieren. Die Verlegungen innerhalb der Klinik von "Akut" zur "neurol. Reha" verliefen reibungslos. Das Personal war immer kompetent, freundlich und ggü. der Patientin sehr liebevoll. In der Rehaphase wurde meine Tante gezielt gefördert und natürlich auch gefordeert. Die Fortschritte kamen langsam aber stetig. Wir sind mit den Ergebnissen zufrieden. Der Soziale Dienst war sehr hilfsbereit und kompetent, die Kommunikation mit der Kranken- und Pflegekassen für das Leben nach der Reha funktionierte sehr gut.
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Patient1_2015 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Mitarbeiter in Küche und Service, freundliches Physioteam
Kontra:
Ärzte und Pflegepersonal nimmt sich kaum Zeit, Patienten werden nicht ernst genommen, fehlende Kommunikation, nicht einmal ein richtiges Abschlussgespräch, Klinik ist eine Baustelle
Krankheitsbild:
Hirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das (eh sehr kleine) Klinikgelände ist seit dem Frühjahr eine Großbaustelle. Das Gelände ist nicht geeignet zum Rausgehen. Der schöne Kurpark ist nur für nicht gehbeeinträchtigte Patienten erreichbar.
Aufenthalt zur Reha: Um die Rehazimmer zu erreichen, muss man den "normalen" stationären Bereich durchqueren. Vorbei an Zimmern, die mit Warnschildern vor Keimen gekennzeichnet waren. Hinterlässt immer ein ungutes Gefühl.
Für den Rehabereich kann ich nur sagen:
1. Patient scheint für Ärzte und Pflegepersonal ein notwendiges Übel und bestenfalls ein Wirtschaftsfaktor zu sein, den man jedoch nicht ernst nehmen muss.
2. Wesentliche Vorbefunde finden keine Berücksichtigung.
3. Nachfragen und mitdenkendes Verhalten sind unerwünscht.
4. Kommunikation findet weder zwischen Ärzten und Schwestern noch zwischen Ärzten, Schwestern und Patienten statt.
5. Medikamente werden "vergessen" oder es werden neue Medikamte kommentarlos hinzugefügt.
6. Physiobereich hauptsächlich mit Praktikanten besetzt, die Patienten komplett alleine betreuen.
7. Pflegepersonal macht häufig einen komplett unmotivierten Eindruck. Auch an Freundlichkeit fehlt es hier etlichen Mitarbeiterinnen.
Wer hier einen gesundheitlichen Nutzen ziehen möchte, sollte sich selbst für seine Therapien einsetzen und darauf achten, dass Diagnosen und Vorbefunde berücksichtigt werden.
Fazit: Im Neubau soll Platz für die Intensiv- und Gerätemedizin entstehen. Der Rehabereich soll abgebaut werden. Dieser Abwärtstrend ist unverkennbar.
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baba78 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Es werden alle Therapie-Einheiten abgedeckt
Kontra:
Schlechte Kommunikation, Unhygienisch, zu viele Keime, schlechte Betreuung, zu wenig Therapie, gibt es hier auch Ärzte?
Krankheitsbild:
Medianinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter war gut vier Monate in Bad Salzhausen, da sie an einem Beatmungsgerät war, hatten wir zur Entwöhnung nur sehr wenige Kliniken in Hessen zur Auswahl und Bad Salzhausen war noch die Nächste. Auf der Intensivstation wirkte das Personal auch recht kompetent und man schaffte es sie, nach ca. einer Woche von der Maschine zu nehmen und nach weiteren Wochen auch ganz von der feuchten Nase.
Als sie dann auf die erste Reha-Station geschickt wurde, hatte sie dort dann gleich ihren ersten Keim, weswegen ihr die frühe Therapie verweigert wurde. In den 4 Monaten war die arme gleich 4 mal in Quarantäne, weil sie standing irgendwelche Keime hatte.
Das Personal hat wenig Zeit, Patienten werden nur wenig oder nicht gewaschen, die Aufzüge zu den Therapien sind ständing überfüllt, es gibt lange Wartezeiten, das Haus ist ein Irrgarten, in den Toiletten der Patienten - als auch den öffentlichen riecht es bestialisch nach Urin, die Handefektion funktioniert nicht, weil immer wieder die Boxen leer sind und nicht aufgefüllt sind, wenn sich die Angehörigen nicht kümmern, ist auch die Therapie der Spezialisten sehr dürftig.
Meine Mutter ist halbseitig gelähmt - man hat ihre Beine wieder aktiviert und jetzt soll sie am Rollator gehen. Man hat aber "Vergessen" auch die Hand ein wenig zu aktivieren, auf die Anfrage, warum "Die Ärztin hätte eben kein Rezept ausgestellt" war nicht nur plump sondern wirklich schockierend.
Die Kommunikation zwischen den Angestellten ist nicht gut, Personal lästert lieber gegenseitig übereinander ab, anstatt darauf zu achten, zumindest den eigenen Job richtig und gut zu machen. Offenbar ist die Stimmung beim Personal auch nicht sehr gut.
Es wundert daher nicht, dass die Kommunikation mit den Angehörigen ebenfalls nicht funktioniert - selbst wenn man jeden Tag da ist und das in der Klinik bekannt ist.
Ein sehr frustrierendes Erlebnis - wir sind froh, dass wir die Therapie ambulant fortsetzten können und sie aus dieser Klinik endlich raus ist.
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mondbaer berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es gibt auch einige nette und kompetente Mitarbeiter
Kontra:
Chaos, Sachen verschwinden, einfachste Körperpflege wird nicht ausgeübt
Krankheitsbild:
MS, Zustand nach Tumorentfernung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auch ich kann die Klinik nicht gerade loben! Mein Mann lag Ende des Jahres ca. 5-6 Wochen in der Klinik. Er hatte einen Tumor entfernt bekommen und hat aber auch MS. Deshalb wurde er zur AHB in diese Klinik verlegt.
In den ganzen Wochen hat man es nicht geschafft, ihn mal zu duschen! Er wurde nach seiner Aussage teilweise auf dem Bett gewaschen und wurde dann ins Bad gebracht. Dort hat er den Rest selbst gemacht. Ich selbst bot ihm mehrfach an, ihn zu duschen. Er wollte es aber abends nicht mehr, wenn ich kam. Da er die große Bauch- OP hatte, wurde er in der Klinik davor auch gar nicht geduscht. Ich denke, dass auch diese Klinik hätte den Patienten längst mal duschen können, auch mit Verband. Aber dazu kann ich nichts genaueres sagen. Durch die Entfernung konnte ich nicht oft vor Ort sein. Er lag in der anderen Klinik ca. 2 Monate. In der Reha wäre es dringend mal nötig gewesen, ihn zu duschen. Von September bis Dezember, also 3 Monate hatte er nicht mehr geduscht. Ich bat dann die Mitarbeiterin eines abends, nachdem er von mir wieder nicht geduscht werden wollte, ihn doch bitte mal zu duschen, wenn es zeitlich mal irgendwie klappt. Sie wollte es versuchen! Sie meinte, sie hätten so wenig Zeit und dass viele geduscht werden wollen. Frage mich, ob die anderen dann den Willen erfüllt bekamen. Ich wusch meinem Mann zwischendurch wenigstens die Haare. Bis zur Entlassung hat man es nicht hinbekommen, ihn zu duschen! So etwas ist schon abartig! Ich erwähnte extra den langen Zeitraum ohne Dusche. Dann waren durch den Umzug in ein anderes Zimmer tagelang ein großer Stapel Handtücher sowie Unterwäsche spurlos verschwunden und konnte nicht gefunden werden. Dann tauchten die Sachen auf. Nach einigen Tagen war das ganze Zeug wieder aus dem Schrank weg! Ich schrieb nach der Entlassung eine Email an die Klinik und bekam wortlos eine Kiste mit den Sachen zugesendet. Alles komisch! Wer holt es einfach aus dem Schrank heraus? Die Sozialarbeiterin war nett und nahm sich Zeit.
Die Sozialarbeiterin stellte auch den Antrag auf eine Pflegestufe und hat gut beraten. Führte mit uns ein Gespräch. Leider aber wurde ich auch da enttäuscht! Mir wurde versprochen, dass wir noch ein Gespräch mit einem anderen Therapeuten vermittelt bekommen. Davon haben wir nie wieder etwas gehört! Ich fragte sogar per Email nach und äußerte, wie wichtig der Termin für mich ist. Ich brauchte dringend noch eine Beratung. Man ignorierte die Nachricht einfach! So etwas hat es nicht zu geben! Bei meiner Email an die Klinik wegen der verschwundenen Sachen äußerte ich auch, dass es eben nicht möglich war, meinen Mann mal zu duschen in den ganzen Wochen. Es kam keine Reaktion. So etwas ist armselig.
Dass ein Patient so lange keine Dusche bekommen hat, ist unglaublich! Da gilt auch nicht die Ausrede, man hätte viel zu tun. Ich weiß, dass man dort viel zu tun hat, ohne Frage. Aber das rechtfertigt nicht, die Patienten wochenlang nur am Waschbecken zu waschen. Hätte ich die Haare nicht gewaschen, wären diese total verdreckt. Zumal mein Mann durch die OP ständig Durchfall hatte. Da möchte man doch abgeduscht werden! Dann wurde die verschmutzte Wäsche etwas ausgewaschen und ganz nass und schmutzig in einem Beutel unten in den Kleiderschrank geworfen. Es kam auch vor, dass Wäsche ohne Beutel unten in den Schrank geworfen wurde. Somit stank die ganze saubere Wäsche nach Kot. Mein Mann konnte dafür ja nichts und ihm war es auch unangenehm, so viel Arbeit zu machen. Man hätte die Wäsche in einem Beutel verschlossen ins Bad legen können. Ich musste teilweise frische Wäsche wegen dem Geruch wieder mit nach Hause nehmen und erst waschen. Was die Mitarbeiter betrifft, kann ich nur sagen, dass es viele Hilfskräfte gibt. Ich würde freiwillig nicht in diese Klinik gehen, das steht fest. Die einfachsten pflegerischen Aufgaben werden anscheinend nur bei manchen Patienten vorgenommen.
Sehr geehrte Angehörige,
vielen Dank für Ihre Hinweise bezüglich des Aufenthaltes Ihres Mannes in unserer Klinik. Wir bedauern sehr, dass Sie einen negativen Eindruck aus unserem Hause mitgenommen haben. Leider lassen sich die genaueren Umstände aufgrund der vergangenen Zeit nicht mehr vollständig nachvollziehen. In solchen Fällen ist es immer wichtig den direkten Kontakt zu den Mitarbeitern zu suchen.
Auch wenn Sie die Möglichkeit der anonymen Meinungsäußerung gewählt haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit für eine weitere Klärung offener Fragen persönlich zur Verfügung. Wir möchten Sie in diesem Fall bitten, unser Beschwerdemanagement ([email protected]) oder unsere Qualitätsmanagement ([email protected]) zu kontaktieren.
Vielen Dank!
Asklepios Klinik Bad Salzhausen
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Klinik ist zu empfehlen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Rutja berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Hohe Kompetenz und Erfahrung des gesamten Personals
Kontra:
Krankheitsbild:
AHB nach Lendenwirbel Op
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann mich nur sehr lobend über das gesamte Klinikpersonal äußern. Das Pflegepersonal sowie das Servicepersonal war sehr freundlich und zuvorkommend und immer bemüht die Wünsche zu erfüllen. Die Therapeuten in der Physiotherapie sowie die Psychologen sehr kompetend und haben auch immer ein offenes Ohr für die Patienten.Ebenso der Sozialdienst die bei Anträgen hilfreich und kompetend zur Seite stehen.
Man fühlt sich sehr gut aufgehoben wie in einer großen Familie
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salzhausen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
sehr freundliches und kompetentes personal
Kontra:
zimmer/usstattung etwas veraltet
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
sehr guter Gesamteindruck, da motiviertes und engagiertes Pflege- und Krankengymnastik-Personal. Zimmer eher spartanisch ausgestattet, dafür aber sauber und in ruhiger Lage mit Balkon im Grünen. Essen deutlich über Krankenhausniveau. Exzellente neuropsychologische Betreuung (namentlich Herr Kieferdorf). Jederzeit zu empfehlen.
Es ist extrem chaotisch!
Informationen werden nicht weitergegeben.
Man wird angelogen um ein Image zu wahren, das es nicht gibt.
Die Krankenkassen werden hier abgezockt für halb erbrachte Leistungen.
Die Hygiene ist katastrophal.
Es verwundert bei zahlreichen ausländischen, billigen Aushilfskräften nicht.
Da wundert es nicht, dass eine korrekte hygienische Händedesinfektion quasi nie stattfindet. Das Desinfektionsmittel wird eingerieben wie eine Handsalbe...wer vom Fach ist weiß, was ich meine!
Wer kann, sollte sich anderweitig umsehen...
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Neurochirurgie
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Miripiri berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Hirnstamminfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In meinem Urlaub im Juni 2013 erlitt ich am ersten Tag einen Hirnstamminfarkt und lag 4 Wochen im Koma. Danach wurde ich zu meinem großen Glück in die Asklepios-Klinik verlegt. Vom ersten Tag an wurde ich von den Ärzten , den Therapeuten und dem Pflegepersonal in außergewöhnlicher, liebevoller und überaus engagierter Art betreut und gefördert, dies gilt für meinen gesamten Aufenthalt In der Klinik. Ich empfinde große Dankbarkeit und Zuneigung zu meinen behandelten Ärzten, dem Pflegepersonal Marita, Jörg die mir als erstes auf die Beine ( Rollstuhl halfen)und all den anderen, den Therapeuten Frau Meinke, Frau Breithaupt,Herrn Böhm, sowie die Ergotherapeutinnen Sabrina und Annette und Kolleginnen die große Unterstützung zu meiner Genesung bei getragen haben. Dies gilt auch für die Krankengymnastik Katharina und Kolleginnen. Danke auch an das Serviceteam. Euch allen sei versichert, daß ich nie vergessen werde, wie sehr ihr mir alle geholfen habt.
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Stefanie87 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Hatten immer ein offenes Ohr für uns.
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfälle und Lungenembolie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit der neurologischen Klinik in Bad Salzhausen waren wir sehr zufrieden. Unsere Tochter,26 Jahre alt,erlitt im Mai`13 mehrere Schlaganfälle und war nach dem Krankenhausaufenthalt insgesamt 4 Monate bei Ihnen in der Reha.Gleich zu Beginn sind unsere Tochter und wir von dem Pflegepersonal der 3B sehr herzlich empfangen worden. Die zuständige Ärztin kam auch gleich zu uns. Sie informierte uns über den Ablauf in der Reha und über die Therapien. Anfangs konnte sie sich fast nicht bewegen und das Sprechen fiel ihr auch schwer.Mit der Zeit machte sie riesengroße Fortschritte.Die Beratungen, Betreuungen und Behandlungen von ärztlicher, pflegerischer, psychiologischer und therapeutischer Seite waren hervorragend für unsere Tochter.Ärzte, Schwester/Pfleger und Betreuer waren einfühlsam, verständnisvoll, freundlich und haben sie gut informiert und angeleitet. Die Qualität und Umfang der Angebote in der Reha waren zufriedenstellend. Therapien wie Krankengymnastik, Ergotherapie, Sprachtherapie, Bewegungsbad usw. waren sehr gut. Auch vom psychologischen Standpunkt her wurde unsere Tochter sehr aufgebaut. Mit ihren Betreuern hatte sie sehr viel Spaß und es hat ihr gut getan über alles zu sprechen.Wir haben es gar nicht für möglich gehalten, dass unsere Tochter mal wieder laufen könnte. Es wurde mit ihr erst geübt vom Bett in den Rollstuhl; nach ein paar Wochen konnte sie schon mit dem Rollator laufen, wir waren sprachlos und happy. Die Ärzte, Schwestern und Betreuern haben sich sehr viel Mühe gegeben, dafür sind wir dankbar. Auch der Sozialdienst war sehr hilfreich und hat uns in allen Belangen unterstützt. Das Zimmer und Bad von unserer Tochter war toll, groß genug, sogar mit Balkon. Es wurde immer geputzt, danke an das Reinigungspersonal. Ebenso der Hol-+Bringedienst(Servicepersonal) waren immer sehr nett und freundlich. Ein Lob für die Küche und Cafeteria, das Essen war vielfälltig und abwechslungereich,sie waren sehr hilfsbereit und nett.Nochmals Danke an das gesamte Team.
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hanauer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (fachlich sehr qualifiziertes personal)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (wurde sich wenn erforderlich viel zeit genommen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (alles im grünen bereich)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
super gute therapie freundliches personal
Kontra:
das essen war nix besonderes
Krankheitsbild:
schlaganfall aneurysma
Erfahrungsbericht:
hatte am 28.4.13 2 schlaganfälle und wurde am 29.4.13 in der uniklinik frankfurt in der neurochirugie operiert.nach 4 wöchiger akutreha in bad könig und 2 weiteren kopf ops in frankfurt und einer hemiparese bin ich zu meinem glück am 6.8.13 in der asklepios klinik bad salzhausen angekommen ich war bis zum 5.11.13 stationär zur reha in der klinik.bis auf das essen habe ich mich sehr wohl in der klinik gefühlt. über das küchenpersonal,stationshilfen,schwestern und ärzte kann ich nur positives äußern.mein ganz besonderer dank gilt den therapeuten bei der ergo und physiotherapie,hier ganz besonders maren sykora und sabine gartz danke ihr habt mich wieder auf die beine gestellt.ohne die sehr angagierte hilfe der therapeuten wär ich noch nicht soweit.ich hatte das glück das sich das gesamte klinikpersonal sehr liebevoll und freundlich um mich gekümmert hat.ich hatte immer das gefühl das ich in der klinik sehr gut aufgehoben bin.meine wünsche und bedürfnisse wurden stets berücksichtigt vielen dank auch dem klinikpsychologen herr kieferdorf und frau schier vom sozialdienst.wenn man nicht besonders wählerisch beim essen ist kann ich die klinik uneingeschränkt weiterempfehlen
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R.Reller berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
freundliches Personal
Kontra:
das Haus ist ein kleiner Irrgarten
Krankheitsbild:
Gehirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater (80 Jahre alt) hatte am 07.07.2013 eine Gehirnblutung und wurde nach drei Wochen später vom Klinikum Offenbach nach Bad Salzhausen verlegt. Er wurde sehr herzlich von dem Pflegepersonal der Station 3b aufgenommen! Jetzt nach acht Wochen wird es mal Zeit ein kleines Lob auszusprechen! Ich bin sehr zufrieden mit der Betreuung!!! Ob Schwestern, Pfleger, med.-Assistentin, Therapeuten, Sozialdienst und der Ärztin ein besonderes Dankeschön! Ihnen ist es zu verdanken, dass es meinem Vater wieder besser geht!
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Tochter31 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
siehe Teil 1
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
- man mußte als Angehöriger wirklich alles mitbringen: Handtücher, Seife, Hautlotion, Salbe gegen Wundliegen, Gehwagen...O-Ton Pfleger: 'wenn Sie keine Seife vorbeibringen, können wir ihre Mutter nicht waschen.' Zu trinken gabs außer zu den Mahlzeiten auch nichts, und das bei brütender Sommerhitze, und sie war nicht in der Lage auch nur zum Wasserhahn zu gehen geschweige denn zum Kiosk, also war ich gezwungen so oft wie möglich zu kommen und ihr Kistenweise Getränke zu bringen. Dazu muß ich sagen, das ich mehrere hundert Kilometer von der Klinik entfernt wohne und es mir rein zeitlich nicht möglich war, sie täglich zu besuchen - ich mußte jedesmal einen halben Tag Urlaub nehmen, Chefs lieben so was!
- Physiotherapie fand praktisch nicht statt, mit der Begründung das sie auf Grund ihres Keims nicht das Zimmer verlassen dürfe, die wenigen mobilen Trainingsgeräte waren für Privatpatienten reserviert. Dies war für uns ein erhebliches Problem, da sie durch das lange Liegen erheblich geschwächt war und kaum laufen konnte, unser Haus aber über viele Treppen verfügt. Dieses habe ich der zuständigen Therapeutin von Anfang an gesagt, und Sie hat mir versichert, bis zur Entlassung wäre meine Mutter wieder fit genug um Treppen zu steigen....von wegen! Schon am ersten Abend mußte ich den Notarzt rufen da sie beim Versuch schon auf der ersten Stufe zusammenbrach. Es hat noch Monate Physiotherapie gebraucht bis sie wieder einigermaßen dazu in der Lage war.
- die Krankenzimmer waren schlicht schmutzig, Ecken wurden 'rundgewischt', teilweise sah man sogar Staubmäuse. Blutbefleckte Bettwäsche war nach einer Woche immer noch nicht gewechselt (ich hab sie dann selbst abgezogen, zum Ärger der Schwestern)
Fazit: Wenn sie schon nicht verhindern können, das ihre Angehörigen in diesem Haus landen, besuchen Sie sie so oft wie möglich, schauen Sie Ärzten und Pflegepersonal genau auf die Finger und bringen sie wirklich alles mit was ihr Angehöriger braucht - sonst kriegt er es nicht!
Hier kann ich jeden einzelnen Punkt wiederlegen ausser das die Dame vielleicht zuhause auf der Treppe zusammen gebrochen ist. Es gibt Handtücher, Hautlotion und auch alle genannten Sachen von der Klinik. Die Angehörigen sollten aber dann doch mal in der Lage sein dies mitzubringen.
Leider wird die Klagefreudigkeit und "ich schreibe es ins Internet" Drohung immer grösser. Ein Grossteil der Zeit geht deshalb für Dokumentation drauf. Diese Zeit könnte sinnvoll für die Pflege der Patienten genutzt werden. Bitte überlegt dies mal liebe Patienten und Angehörige.
Liebe/Lieber 'stimmtsonicht'...seid wann arbeiten Sie in diesem Haus? Denn anders kann ich mir Ihren Kommentar nicht erklären...zumal der Hinweis auf die 'Dokumentation' ein Wink mit dem Zaunpfahl ist das hier ein Insider spricht!
Tatsache ist, meine Mutter hat bis heute regelrechte Panik-Attacken beim Gedanken, je wieder in diese Klinik zu müssen. Im übrigen möchte ich betonen, das ich meinen Eintrag so neutral/unemotional wie möglich gehalten und lediglich die von mir erlebten und beobachteten Erfahrungen wiedergegeben habe....wenn andere Patienten in diesem Haus besser versorgt wurden, gut für sie. Im übrigen habe ich auch nichts gegen das Pflegepersonal der Asklepios-Klinik, Sie tun was Sie können, sind aber nunmal gnadenlos unterbesetzt und dementsprechend überfordert - das da der Patient auf der Strecke bleibt ist die logische Konsequenz.
Was Seife+Co angeht: Klar gabs das - aber die Produkte wurden nicht verwendet sondern schön auf im obersten Fach (außer Reichweite meiner Mutter)gelagert. Im übrigen störte mich nicht das wir selbst was mitbringen mußten, sondern vielmehr die lakonische 'sonst wird Sie halt nicht gewaschen'-Aussage der Schwestern. Da frag ich mich doch wie es Patienten ergeht die keine Angehörigen haben...
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Wen die einmal in ihren Klauen haben... (Teil1)
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Tochter31 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (siehe Bericht!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Konfus und 'am Problem vorbei')
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Teilweise(!) freundliches Personal
Kontra:
Katastrophale hygienische Zustände
Krankheitsbild:
COPD Stufe 2
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
...den lassen Sie so schnell nicht wieder gehen!
Eigentlich wurde meine Mutter wegen den Folgen einer schweren Lungenentzündung in einer ganz anderen Klinik behandelt und wurde nur für eine Kontrolluntersuchung aufgrund ihrer neurologischen Vorerkrankung in die Asklepios-Klinik verlegt - das ganze sollte max. 2 Tage dauern, dann sollte sie zurück in die Lungenfachklinik.
Doch plötzlich hieß es, sie sei nicht transportfähig (wie hat man sie dann überhaupt in die Asklepiosklinik transportiert?!) dann wurde ihre vorangegangene Lungenentzündung ignoriert(!) und ihre mssiven Atemprobleme als neurologisches Problem dargestellt. Kurz: man tat alles, um sie dazubehalten.
Was wir dort erlebten, sprengte alle bisherigen Erfahrungen - und meine Mutter war wirklich schon in einigen Kliniken!
- unterbesetztes, völlig überlastetes und dementsprechend oft gereiztes, unfreundliches Pflegepersonal....das auch schon mal die Angehörigen zum Bettenmachen u.ä. einspannt
-wenn man überhaupt mal einen Arzt zu Gesicht bekam, war dieser schlecht informiert, desinteressiert und äußerst unwillig Auskunft zu geben (O-Ton: was wollen sie von mir? Ich hab seit 5 Minuten Feierabend!)
- meine Mutter hat sich dort einen der berüchtigten Multi-Resistenten Krankenhauskeime eingefangen - Irrtum ausgeschlossen, da die Klinik in der sie vorher war kurz vor ihrer Verlegung noch einen Abstrich gemacht hat....und sie war bei weitem nicht die Einzige. Nahezu an jeder Krankenzimmertür hing ein Hinweisschild dieses nur in entsprechender Schutzkleidung zu betreten...während sich die Putzkolonne fröhlich durch alle Zimmer wischte - ohne jede Schutzkleidung, nicht mal Mundschutz
- der Blasenkatheter wurde in den gut 4 Monaten die sie da war nur 2 mal gewechselt - normal ist alle 3-4 Wochen - und wenn sie 'große Geschäfte' in die Windel gemacht hatte mußte sie regelrecht betteln, sauber gemacht zu werden. dabei, und beim rektalen Fiebermessen ging man so brutal vor das sie mehrfach aus dem After blutete
- ihr wurde mehrfach die Klingel weggenommen(!) damit sie sich nicht melden konnte wenn sie saubergemacht werden wollte
Sehr zufrieden
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Neurochirurgie
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christa65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012/2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr viel Einfühlungsvermögen
Kontra:
Telefonkosten (für Angehörige)
Krankheitsbild:
Gehirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Schwester hatte am 21.11.2012 eine Gehirnblutung und wurde am 13. Dezember während des künstl. Komas vom Klinikum Offenbach nach Bad Salzhausen verlegt.
Dort kam sie auf die Intensivstation 2a. Da hat man sie vom Beatmungsgerät entwöhnt und es wurde ihr das Schlucken wieder gelernt. Es war die ganze Rechte Seite mit der Lähmung betroffen. Danach kam sie auf die 3a und dann auf die Station 4.
Meine Schwester hat sich in den vielen Monaten den Umständen entsprechend sehr wohl gefühlt und auch sehr große Fortschritte gemacht, was sicher auch an der großen Herzlichkeit, dem vollen Einsatz aller und dem Verständnis lag, das man ihr und auch uns als Angehörige entgegengebracht hat.
Hier nochmals ein herzliches Dankeschön an alle. Besonders
auch an die Psychologen, die sich auch für uns Angehörige immer Zeit genommen haben und uns eine große Stütze waren in der ganzen Zeit. Es haben sich alle (Therapeuten, Sozialdienst, med.Assistent, Ärzte und Schwestern) Zeit genommen unsere Fragen zu beantworten.
Wir würden jederzeit wieder diese Klinik wählen.
Das einzige das uns gestört hat, waren die hohen Telefonkosten, die man als Angehöriger zahlen musste wenn man im Patientenzimmer angerufen hat über die 0180-Nummer.
Das ist nicht angemessen wenn man als Angehöriger auf den tel. Kontakt angewiesen ist (Wir wohnen 400 km weg)!
1 Kommentar
Sehr geehrter Patient,
vielen Dank für Ihre Hinweise und Erfahrungen bezüglich des Aufenthaltes in unserer Klinik. Diese nehmen wir sehr gerne entgegen.
Wir bedauern sehr, dass Sie leider auch einen negativen Eindruck aus unserem Hause mitgenommen haben. In solchen Fällen ist es immer wichtig den direkten Kontakt zu den Mitarbeitern und deren Vorgesetzten zu suchen.
Wir werden Ihrer Beschwerde nachgehen und den Sachverhalt mit den Zuständigen klären.
Auch wenn Sie die Möglichkeit der anonymen Meinungsäußerung gewählt haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit für eine weitere Klärung offener Fragen persönlich zur Verfügung. Wir möchten Sie in diesem Fall bitten, unser Beschwerdemanagement ([email protected] oder 06043-804212) zu kontaktieren.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.
Vielen Dank!
Asklepios Klinik Bad Salzhausen