|
Geheim1234 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gruppen- und Einzeltherapie, kompetentes respektvolles Personal, veganes Essen möglich
Kontra:
Essen von der Menge wenig, Einrichtung nicht sehr sauber, Therapieausfall bei Urlaub
Krankheitsbild:
Schwere Depression mit psychotischen Symptomen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik hat mir zu wirklich geholfen! Ich kam mit starken Anspannungs- und Unruhezuständen, sowie Ängsten und Depressionen in die Klinik! Der Wunsch zu leben war nicht mehr sehr groß, da ich täglich aufgrund der Symptome nach einem Burnout gelitten habe.
Ich wurde von allen Pflegern, Ärzten und Therapeuten freundlich aufgenommen und ernstgenommen. Hier wird man respektvoll behandelt. Gut haben mir die Gruppentherapien und Einzeltherapien geholfen - mir wurden die Augen geöffnet wie ich bisher mit mir umgegangen bin und gleichzeitig wurden mir individuell passende Lösungsansätze vorgeschlagen, wie ich mit meinen Problemen die mich in die Depression geführt haben umgehen kann. Ich konnte wirklich viel aus den Gesprächen mitnehmen. Die Patientengemeinschaft besteht nur aus 20 Mitpatienten. So entsteht schnell ein Gemeinschaftsgefühl. Auch konnte ich das gelernte Verhalten gleich in die Tat umsetzen bei meinen Mitpatienten (Grenzen setzten, auf eigene Bedürfnisse achten etc.). Das soziale Kompetenztraining und die Gruppentherapie helfen dabei.
Was mir auch gefallen hat: Die Pfleger waren alle sehr freundlich und jederzeit konnte ich mit ihnen sprechen wenn es mir nicht gut ging - es gab immer ein offenes Ohr. Ich hatte auch das Gefühl, dass das gesamte Personal gut zusammengearbeitet hat. Das wirkt sich auch auf die allgemeine Stimmung positiv aus bzw. auf den Umgang mit den Patienten.
Die Ergotherapie war eine gute Ablenkung, durch die Kunsttherapie konnte ich meinen Gefühlen freien Lauf lassen und innere Ressourcen wiederentdecken. Das Personal in dem Bereich ist sehr kompetent.
Was fehlt ist eine Bewegungstherapie! Und die Sauberkeit ist nicht so gut.
Kann die Klinik auf jeden Fall empfehlen. Ich hatte durch die Mitpatienten das Gefühl nicht alleine mit meinen Problemen zu sein. Die Medikamente haben mir auch geholfen mich zu stabilisieren, kann ich auch empfehlen es auszuprobieren und sich drauf einzulassen.
|
WilliKowalski berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Helle- und freundliche Zimmer, annehmbare Verpflegung, Innenstadtnähe, größtenteils nettes Pflegepersonal
Kontra:
Abenteuerliches Behandlungskonzept, fachlich fehlendes Wissen zu ADHS, Schimmelbefall in den Nasszellen, zu kleine Portionsgrößen der Verpflegung
Krankheitsbild:
ADHS, Depressionen, Angst- und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt im Ameos Klinikum Hameln erwies sich im Nachhinein als vergeudete Zeit.
Das Ameos Klinikum liegt inmitten Hameln´s auf dem Gesundheitscampus des Sana Klinikums. Die Parksituation vor Ort gestaltete sich als außergewöhnlich schwierig. Die Innenstadt sowie Geschäfte des Bedarfs sind fußläufig innerhalb weniger Gehminuten zu erreichen.
Die Aufnahme in das Ameos Klinikum erfolgte nach kurzer Wartezeit schnell. Die Anmeldung, Aufnahme der Patientendaten, Zuweisung des Patientenzimmers und ein anschließender Rundgang erfolgte unkompliziert und professionell.
Die Zimmer als auch die Austattung gestalteten sich hell und freundlich. Die Nasszellen in den Bedezimmern müssten jedoch allesamt auf den starken Schimmelbefall professionell gereinigt werden. (Stichwort: Klinische Hygienestandards)
Die Verpflegung während meines Aufenthaltes war geschmacklich zufriedenstellend - jedoch für einen Erwachsenen eindeutig unterdimensioniert. Frischkost wie in etwa Salate oder Obst suchte ich vergeblich.
Die Behandlung war - nüchtern betrachtet - abenteuerlich. In 10 Tagen Behandlungsdauer fanden gerade einmal 2 x 45min Ergotherapie statt. Psychologische Gespräche fanden überhaupt nicht statt und ich verbrachte die Zeit mit Kaffee trinken, Rauchen, Schlafen, Essen und Duschen. Die Psychologin machte auf mich einen desinteressierten, unmotivierten Eindruck.
Ärzte und Pflegepersonal (bis auf die Oberärztin der Kinder und Jugendpsychiatrie) wussten nicht um die paradoxen Wirkungen von Medikamenten bei Adhs und derer Behandlung. Das Pflegepersonal wirkte auf mich größtenteils freundlich und motiviert aber personell unterbesetzt und überarbeitet.
Ich wurde nach 10 vergeudeten Tagen auf eigenen Wunsch in die Weiterbehandlung eines Adhs spezialisierten Klinkums entlassen.
|
Stern232 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Immer zum wohle der Patienten)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Angestellten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit meiner MS Erkrankung und schweren Depressionen bin ich in der Klinik aufgenommen worden.
In Gruppen sowie besonders in Einzel Gesprächen wurde sich meinen Problemen, Ängsten, Verhaltensmuster und Sorgen auf professionelle Weise angenommen.Ich habe mich zu jeder Zeit des Klinkaufenthalts voll angenommen und wertgeschätzt gefühlt.
Die Ergotherapie war für mich eine neue und besonders schöne Erfahrung. Brachte Ruhe und Entspannung in meinem Körper.Auch zu sehen,was an Kreativität in mir steck und ich hervor bringen kann.
Nach 10 Wochen Aufenthalt in der Tagesklinik ,auch Neurologisch fachlich hervorragend begleitet,möchte ich an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön aussprechen an das gesamtes Team.
|
Katse4ever berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ausgezeichnete Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wegen starker Depression drei Monate stationär in der Klinik und zweieinhalb Monate in der Tagesklinik - und bin äußerst zufrieden mit dieser Einrichtung. Ärzte und Therapeuten sind untereinander sehr gut vernetzt, so dass jede:r jederzeit auf dem neuesten Stand der Entwicklung eines jeden Patienten, jeder Patientin war. Der einzelne Mensch steht hier im Mittelpunkt; jede:r bekommt die Zeit, die nötig ist, um wieder auf die Beine zu kommen. Therapeutische Einzel- und Gruppengespräche, Ergo- und Kunsttherapie sowie sanfte Bewegung sind so angelegt, dass jede:r mitkommt - und alles erst einmal wirken kann.
Anmerkung: Es ist kein Luxus-Hotel, sondern ein altes Krankenhaus. Aber die Behandlung war mir ohnehin wichtiger als die Unterbringung.
|
VWKäfer2022 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ergotherepie
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen mit Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
05.05.-16.06.2022
Ich habe mich selbst in diese Klinik einweisen lassen.
Ich wurde dort sehr gut aufgenommen.
Nach ausführlicher Anamnese wurde ich von den Pfleger*innen und Ärzte*innen gut auf meinen Weg begleitet, denn es ist sehr wichtig, dass man sich voll und ganz auf die Situation einlässt.
Hier bekommt man nur die Gehilfen, weil man selber wieder die Kurve bekommen muss.
Mir haben die verschiedenen Entspannungstechniken, die Ohrakkupunktur, die Ergotherepie und viele gute Gespräche sehr dabei geholfen.
Durch die Mitbewohner*innen war es wie in einer großen Familie.
Beim Essen müsst ihr allerdings einige Abstriche machen.
|
Lisa1239 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 1
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr schlecht und unfreundlich
Man wird als Besucher von Patienten angegriffen und beleidigt bzw bedroht und die Pflege Kräfte bzw Oberarzt machen nichts dagegen also so eine schlimme Klinik habe ich noch nie gesehen.
Ich von Januar bis April wegen Panikattacken stationär hier auf Station 12.
Es war eine schöne Zeit, manchmal fühlte ich mich nicht wie in der Psychiatrie, sondern wie in einer großen WG.
Die Ärzte und das Pflegepersonal waren immer freundlich und ich bekam in jeder Situation Hilfestellung.
Neben Einzel und Gruppentherapien gab es auch Ergotherapie, Bewegungstherapie, Progressive Muskelentspannung, Ohrakkupunktur,Lichttherapie. In der Ergotherapie habe ich 4 Bilder gemalt.
Auch auf eigene Therapievorschläge wurde eingegangen, so durfte ich vor Mitpatienten eine in der Computergruppe erstellte Powerpointpräsentation halten.
Als es mir wieder besser ging, hat mir der Therapieplan auch viel Zeit für ausgedehnte Spaziergänge an der Weser ermöglicht.
Die Mitpatienten waren alles sehr nett, durch Corona wurde der Zusammenhalt noch verstärkt. Wir haben viel Spieleabende gemacht, außerdem hatten wir 2 Patentinnen, welche gerne gebacken und gekocht haben.
Sehr schön fand ich auch das gemeinsame Singen mit der Station 11.
Das wird dort von einem Pfleger außerhalb des Therapieplanes angeboten.
Auch die Bewegung am Morgen habe ich genutzt, hier werden Quigong Übungen gemacht. Sehr wertvoll wenn man bedenkt dass man draussen dafür kostenpflichtige Kurse machen muss.
Die Übungen mache ich zuhause noch jeden Morgen.
Ich kann nur jedem empfehlen sich auf die Therapie einzulassen und alles mitzumachen.
|
Lilabär berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ziele und Aufgaben, Ergotherapie, Sportangebot
Kontra:
Einzeltherapie, Umgang bei Essstörungen, Ärzte, Therapeuten
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa, Depressionen, Soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vor eineinhalb Jahren aufgrund einer Essstörung und Depressionen zur Behandlung in der Psychosomatik für Jugendliche. Das Pflegepersonal war größtenteils nett und freundlich, wobei es dort definitiv auch Ausnahmen gab. Bei den Ärzten/Ärztinnen sowie den Therapeuten/Therapeutinnen habe ich mich jedoch sehr schlecht aufgehoben gefühlt. Meine Therapeutun hat mir beispielsweise untersagt, innerhalb der Therapie-Sitzung über mein Essverhalten zu sprechen, obwohl dies einer der Hauptgründe war, weshalb ich in Therapie war.
Generell muss man festhalten, dass man in der Psychosomatik als essgestörte Person nur sehr wenig darf, was bei mir dazu geführt hat, dass sich meine depressiven Symptome zunächst verschlimmert haben. Was mir persönlich auch nicht so gefallen hat, dass man quasi zunehmen muss, ohne das man weit im Kopf dafür ist. Das Gewicht hat bei mir irgendwann gestimmt, aber mein Kopf war noch lange nicht weit genug, um mit dem Gewicht klarzukommen. Als ich das in der Therapie angesprochen habe, wurde nicht weiter auf das Thema Eingängen, mit der Begründung, dass wir hier nicht über die Essstörung sprechen würden. Die Therapie ist zudem des Öfteren ausgefallen. Was ich positiv anmerken muss, ist, dass man innerhalb des Aufenthaltes sich persönliche Aufgaben und Ziele stecken soll, die man dann beispielsweise am Wochenende versucht, zu erreichen. Auch hat mir gut gefallen, dass das sportliche Angebot sehr vielfältig war. Was jedoch nicht so vielfältig war, war das sonstige Angebot. Zunächst gab es noch Ergo- und Kunsttherapie, die mir auch sehr gut gefallen hat aber zum Ende der Therapie gab es nur noch einmak Ergotherapie pro Woche. Ich hatte mir gewünscht, dass es mehr Angebote in diese Richtung gegeben hätte. Die Therapie-Sitzungen haben mir gar nichts gebracht - Das Einzige, was geholfen hat, war der (eigentlich untersagte) Austausch mit den Mitpatienten/Patientinnen. Ich würde jedem raten, sich besser an eine andere Klinik zu wenden.
Essstörung? Kann ich nur bestätigen.
Allerdings als Erwachsene in "Therapie" der Ambulanz. Ein Psychiater, der 10 Jahre um Selbsteinweisung wegen hochgradiger paranoider Schizophrenie nach Hildesheim bat, Versprechen: "gute stationäre Medikamente". Symptome hat er nie erklärt, außer:
Blutbilder "gefälscht!", Gastroenteroligie "getrickst", unstillbare Durchfälle unter der letzten Medikamentennombi (Promethazin, Risperidon und Fluoxetin) "selbst induziert!" (der Wechselwirkungsrechner meiner Apotheke hat was anderes gesagt)
Keine Frage nach der Akzeptanz von Körper(gewicht), Essen (das Gefühl, wenn es im Bauch bleibt, das absolute 'Nichtkönnen' vvor den Augen anderer, das Trauma von Krankengazs-Ernährungen ), toxischer Familienstruktur, und (worauf ich als einziges nicht selbst gekommen bin) sozialer Einbindung.
Der nächste Psychiater hat dann schwere rezidivierende Depression ohne psychotische Störungen und Wahnvorstellungen (G!)+ aktive bulim.
Anorexie (G!) diagnositiziert.
Was das AMEOS aus mir gemacht hat? Einen gebrochenen, verzeeifelten Menschen mit einer blühenden Essstörung und einer horrenden Angst vor allem, was Psychiatrie heißt.
(Das AMEOS hat übrigens auch "Langzeitpflegeplätze für Austherapierte").
Keine Hoffnung auf nichts mehr.
Was würde dieser spezielle Arzt dazu sagen? "Schub'.
Und ein paar Not-OPs, weil z. B. ein geplatzter Blinddarm ein "Schub" war ("Ach, sie hatten mal Risperidon???")
|
Hexe032020 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Das Essen ist nicht mit Liebe zubereitet
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 10 Wochen in der Tagesklinik zu Coronazeiten. Das heißt, es waren weniger Patienten da und es gab nicht die Möglichkeit, alles anzubieten, wie es unter normalen Umständen möglich wäre. Aber es wurde eine gute Lösung gefunden und mir gab es die Möglichkeit zu einer intensiven Behandlung. Ich hatte immer die Möglichkeit, zeitnah ein Gespräch mit dem Therapeuten zu bekommen oder bei Problemen auch mit den Bezugspflegern zu sprechen. Der Therapieplan ist nicht nur auf eine Erkrankung zugeschnitten, es ist für jeden etwas dabei. Das Mittagessen ist nicht ganz so lecker, aber man darf auch nicht vergessen, das man sich in einer Klinik befindet. Und Essen ist ja auch immer Geschmackssache.
|
Jacky1998 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 1
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Borderlin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinik kann ich auf jeden Fall nicht weiter empfehlen.
Therapeuten sind nicht einfühlsam so wie die Krankenschwestern.
Einzelgespräche immer nur auf Anfrage man muss immer nach fragen wegen ein Gespräch.
Patienten gehen nicht respektvoll mit wem um.
Wenn man was geklärt haben will wird es nicht geklärt sondern es muss eskalieren und man wird von jetzt auf gleich geschmissen..
Einfach nur lächerlich die Klinik, Therapeuten und Pfleger..
|
GroteskeBlume berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hochmotiviertes und gut geschultes Personal
Kontra:
Kein auf die Person zugeschnittenes Programm
Krankheitsbild:
Mittelschwere bis schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Personal ist mit Herzblut dabei. Sehr einfühlsam und immer für einen da. Angebote sind alle gut, für jeden ist was dabei. Einzelgespräche mit Therapeuten sind nach Absprache zeitnah möglich. Es wird von den Therapeuten zielgerichtet geholfen, zur mitarbeit angeregt. Das ist durchschnittlich, halt Großküche. Kann die Tagesklinik nur weiterempfehlen. Mir ging es nach dem Aufenthalt sehr viel besser.
|
Anonym073 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
*Grauenvolle Klinik
*Personal ist fehl am Platz
*Personal + Ärzte inakzeptabel und überhaupt nicht einfühlsam
*Umgangssprache sollte nochmal gelernt werden vom Personal
*Probleme werden dort schlimmer
*Das Essen ist schrecklich
*Personal kümmert sich um keinen
*Konflikte werden nicht wahrgenommen
*Einfach lächerlich
*Die Therapien sind lachhaft
...
|
Zentrierung berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War für 8 Wochen in der in der Tagesklinik. Und kann es jeden nur empfehlen, die Psychologen sind sehr kompetent und wissen genau was sie tun, das gleiche gilt für die Pflegekräfte. Mann spürt das sie mit Herzblut dabei sind. Ich hab mich zu jeder zeit gut auf aufgehoben gefühlt. Ein weiterer positiver Aspekt ist, das die Therapie alternativ Methoden mit einschließt z.b
(Akupunktur, PMR, Körperwahrnehmung ).Mir hat es auf jeden fall geholfen. Bitte so weiter machen!!!!!
|
Sarah212 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017/2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (gab es nicht)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
keine fachliche Kompetenz
Krankheitsbild:
psychogene Anfälle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist nicht tragbar. Im Oktober 2017 ließ ich meine Tochter auf die Warteliste setzen. Nach mehren Gesprächen mit der Oberärztin, wo wir auch alle Berichte vorgelegt hatten, wurde uns ein Therapieplatz für Februar 2018 zugesagt. Doch im Februar hieß es, wir sollten uns noch gedulden, da die Warteliste sehr lang sei. Heute, also am 26.03.2018 erhielt ich einen netten Anruf, dass die Klinik meine Tochter nicht aufnehmen kann, auf Grund ihres Krankheitsbildes. Meine Tochter hat eine psychische Erkrankung. Erstens weiß ich nicht, wo meine Tochter hin sollte, wenn nicht in eine Kinder und Jugendpsychologische Klinik und zweitens konnte uns die Ameos-Klinik erst nach knapp einem halben Jahr die Auskunft geben, dass sie sie nicht aufnehmen? Diese Zeit ist eine verschenkte Zeit, in der meine Tochter keine therapeutische Betreuung bekommen hat und wir haben uns auch um keine andere Einrichtung gekümmert. Erfahrungsgemäß werden in allen Kliniken Wartelisten geführt. Das heißt wieder ca. ein halbes Jahr warten. Wir können diese Klinik nicht weiterempfehlen. Wir wurden einfach im Regen stehen gelassen. Ohne eine geeignete Alternative.
|
Tessie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Mittagessen mo-don.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Ende 2017 wegen einer schweren Depression für 9 Wochen in der Tagesklinik. Das Pflegepersonal und die Therapeuten sind sehr kompetent und stehen jederzeit hilfreich zur Verfügung. Mit den Patienten wird sehr liebevoll umgegangen.
Die Räume sind grosszügig und hell, auch gibt es viele Rückzugsmöglichkeiten sowie viele Angebote
(Ergotherapie, Yoga, Bewegungstherapie usw.)
Ich kann die Klinik zur empfehlen.
|
babbel123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therpie, Einrichtung
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung, Neuralgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich Ende 2017 für 10 Wochen in dieser tagesklinischen Einrichtung im Anschluss an stationäre Maßnahmen zur Stabilisierung und Wiedereingliederung in den Alltag.
- Moderne und helle Therapie- und Aufenthaltsräume
- Großer Ergotherapiebereich, sehr umfangreiche
Gestaltungsmöglichkeiten
- Wöchentliche Kochgruppe, Yoga, Walking, PMR
- Gut organisierter Tagesablauf, wenig Therapieausfälle
bzw. immer geeignete Alternativangebote
- Einzelgespräche auf Wunsch und jederzeit möglich
- Tägliche Gruppentherapien in überschaubarer Größe
- Wöchentliche Visite
Hervorheben möchte ich die Qualität der therapeutischen Arbeit. Ich empfand diese zu jeder Zeit sehr respektvoll, mit klar formulierten Therapiezielen wobei die Herangehensweisen nicht nach starren Klinikkonzepten erfolgt. Vielmehr werden sehr individuell Lösungsmodelle entwickelt.
|
Cama1812 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Geborgenheit, Kompetenz, intensive Therapie
Kontra:
Essen Mo-Do (Mittagsmahlzeit)
Krankheitsbild:
Depression mittlere Stärke
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich besuchte die Tagesklinik von August bis Oktober 2017. Es handelte sich um meinen Zweitaufenthalt, ausgelöst durch eine Trennungssituation.
Wer bereit ist mit netten Patienten in kleinen Gruppen von kompetenten Therapeuten betreut zu werden, der ist hier bestens aufgehoben. Die Behandlung wird umso erfolgreicher, je mehr man sich öffnen kann und mitarbeitet. Es gibt immer wieder Situationen, wo man auch individuelle Einzelhilfe erhalten wird. Die Therapeuten unterstützen auch besonders intensiv in Krisensituationen. Das Team führt untereinander einen regelmäßigen Austausch, wodurch eine treffende Analyse des Krankheitsbildes der Patienten möglich ist. Entsprechend wird therapiert und in wöchentlichen Visiten tauschen die Therapeuten/Stationsarzt und Patienten das Ergehen in der letzten Woche regemäßig aus.
Die Klinik hat eine angenehme Atmosphäre mit Rückzugsräumen und unter den Patienten entstehen oft Freundschaften. Für organisatorische Belange im sozialen Bereich hält die Klinik eine erfahrene Spezialistin vor.
Einziger Kritikpunkt ist das Mittagessen von montags bis donnerstags. Man hat zwar die Auswahl unter drei Menüs, eines vegetarisch, aber nicht alle Menüs treffen den Geschmack. Das Frühstück ist reichhaltig und gut. Freitags wird von den Patienten gekocht. Das ist stets ein schöner Abschluss der Woche, da Patienten und Therapeuten gemischt sitzen. Am Freitag endet die Tagesklinik um 14.00 Uhr, an anderen Tagen findet sie im Zeitfenster zwischen 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr statt.
Alle Therapieinhalte haben sich über Jahre etabliert, man sollte diesen vertrauen und sich auf sich selbst konzentrieren und aktiv für die Gruppenanwendungen öffnen.
Ich habe noch jetzt tollen Kontakt zu Mitpatienten. Es sind Freundschaften über WhatsApp und Besuche entstanden.
Ich wünsche jedem den Mut, hier vorzusprechen. Es lohnt sich sehr, denn tolle Therapeuten in einer ruhigen und geeigneten Atmosphäre sind in Krisenzeiten unendlich viel wert.
Vielen Dank liebes AmeosTeam
|
DerausHolzminden berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten und Krankenschwestern/ Pfleger, Therapien, Programm dort
Kontra:
Yoga und das Mittagessen.
Krankheitsbild:
Angststörung / Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 11.08.2017 bis zum 20.10.2017 in der Tagesklinik Ameos in Hameln.
Mein Eindruck von der Klinik ist ein sehr guter. Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgenommen und konnte recht schnell Kontakte mit den anderen Patienten schliessen. Das Tagesprogramm fängt mit dem gemeinsamen Frühstück an. Dann folgt eine Morgenrunde in der jeder kurz erzählt wie die Stimmung so ist und ob etwas besonderes vorgefallen ist. Danach geht es weiter mit Gruppentherapie, Sozialtraining, Ergotherapie. Bei Bedarf auch recht kurzfristig Einzelgespräche mit den Therapeuten. Ich habe mir dort viel erarbeiten können und bin froh das ich gute Therapeuten hatte die mich immer gut unterstützt haben. Das heisst nicht immer nur den Hintern gepudert, sondern auch mal Deutsch gesprochen...
Erweitert wurde das Programm durch Ausflüge in die Stadt (Museum/ Kirche/ u.s.w.) oder auch Angebote wie Walking und Yoga. (Yoga hat mir übrigens nicht gefallen, Walking war immer sehr schön.)In der Ergotherapie konnte ich verschiedene Sachen machen wie Bilder malen, Körbe flechten, Steine bearbeiten. Ich habe in der Zeit so manchen Korb hergestellt :)
Neben den Therapeuten möchte ich auch nochmal das sehr nette und kompetente Pflegepersonal herausheben, das mir immer sehr gut zur Seite stand.
Weniger gut waren für mich das Yoga und das Krankenhaus Essen. Freitags gab es immer Mittagessen was eine (aus Patienten) bestehende Kochgruppe gekocht hatte. Das war immer das Highlight zum Wochenende und selbst die Therapeuten konnten dem Nachtisch mit reichlich Schlagsahne nicht widerstehen :)
Alles in allem bleibt mir die Tagesklink Hameln, Ihrem Patienten und die Mitarbeiter in guter Erinnerung. Allerdings sollte man als Patient auch bereit sein etwas mitzuarbeiten und die Sache dort ernst zu nehmen. Dann kann man dort viel erreichen. Ich habe es ganz bestimmt.
|
Xxxxy berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Oberärztin, Therapie, Kunsttherapie, Gruppentherapie, Möglichkeit in die Tagesklinik zu wechseln, Sozialarbeiter, Ausstattung, schönes Gebäude, alles top
Kontra:
Lange Wartezeit für den Erstkontakt (ca. 2 Monate), aber das Warten lohnt sich definitiv
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung, Ptbs, SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit fast 2 Jahren in der ambulanten Therapie der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Ameos Klinikums Hameln und ich habe es keinen Tag bereut.
Alle Therapeuten sind super nett und kompetent und man merkt wie sehr sie ihren Job mögen und es nicht nur wegen dem Geld machen. Sie geben sich Mühe und sind eine große Hilfe. Auch die Oberärztin ist TOP!
Eine bessere Klinik könnte ich mir nicht vorstellen.
Ich würde sie immer weiterempfehlen.
Sie haben mir echt mein Leben gerettet und mir geht es viel besser! :)
|
NoName741 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr gute Gruppentherapie Sitzungen
Kontra:
oft schlechtes Mittag essen
Krankheitsbild:
Depressionen / Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Tagesklinik ist ausgezeichnet, ich habe sie bislang 2 mal besucht.
1 - 8 Wochen
2 - 5 Wochen
Bin sehr zu frieden mit allem, das essen könnte etwas besser sein - das steht aber in keinem Zusammenhang mit der Klinik ^^
Wer Psychische Probleme hat wird hier kompetent beraten und weitergebracht. Die Schwestern und Therapeuten / Ärzte sind sehr nett und es wird einem gut weitergeholfen.
|
Idontknow berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Physiotherapie fehlt)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Programm Team struktur
Kontra:
Yogagruppe Essen
Krankheitsbild:
Depresson
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich muss sagen ein tolles kompetentes therapeutenteam, das angebotene Programm ist sehr. Von ergotherapie, entspannungsgruppen, bewegungsgruppe, soziales kompetenztraining bis konzentrationsübungen alles dabei.
Ich war anfangs skeptisch, das hat sich so schnell gelegt. Auch alle mitpatienten sind freundlich und alle nett. Die Therapeuten haBen für alles ein offenes Ohr und nehmen sich zeit. Top und weiter so.
|
GehorchS berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Manchmal nicht sofort ersichtlich.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Das geeignete Medikament wird gesucht u gefunden.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Absolut freundlich, verständnisvoll, kompetent.)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Es ist alles da; auch für die Freizeit. Ergo: Top Material.)
Pro:
Therapien, Mitpatienten, Frühstück.
Kontra:
Mittagessen - sonst nichts.
Krankheitsbild:
Depression, Mutlosigkeit, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Heute, am 17.07.2015 habe ich meinen 8-wöchigen Aufenthalt in der AMEOS-Klinik in HAMELN beendet.
Zu Beginn der Therapie war ich genauso verunsichert (und belastet), wie es viele der Leserinnen und Leser momentan wohl (noch) sind.
Nach einer Eingewöhnungsphase, bemerkte ich, dass mir der Besuch der Tagesklinik immer besser gefiel.
Als betroffener Patient, und das ging auch vielen anderen so, merkt man scheinbar oft gar nicht selbst, wie sehr man sich mit der Zeit (!) selbst zum Positiven verändert.
Aber die Therapeuten und vor allem die Mitpatienten registrieren das sehr wohl.
Auch ich habe mich zu Beginn und auch während der Therapie oft gefragt, warum ich nun dies oder jenes tun soll, oder warum ich andere Dinge gesagt bekomme, obwohl doch jeder wissen sollte, das genau darin mein(e) Problem(e) liegt / liegen.
Kurz gesagt, manchmal verstand ich so manche Aussagen oder Aufforderungen nicht.
Erst mit der Zeit wurde mir klar, dass mir auf diesem Weg, ausgelöst durch mich selbst, sehr gut geholfen wurde. Aber nochmal: das braucht seine Zeit. Also habt etwas Geduld.
Das Therapeutenteam der Tagesklinik und auch diejenigen aus der Akut-Ambulanz, die ab und an die verhinderten Therapeuten vertraten, waren nicht nur durchweg kompetent, sondern auch stets informiert.
Imponierend: Das Teamwork zwischen dem Personal. Mir kam es vor, als wenn jeder, Therapeut oder Psychologe über die wesentlichsten Dinge eines jeden Patienten informiert war, sofern er dafür eine Berechtigung hatte.
Kurz zusammengefasst:
Herzliche, freundliche und geduldige Aufnahme. Kompetente Therapeuten. Hervorragende Therapiemethoden, die aber manchmal erst wirken müssen. Aber sie funktionieren bei den meisten besser, als erhofft.
Selbstverständlich kann man in der Zeit nicht alles heilen, aber man bekommt Werkzeug mitgegeben, das einem hilft, sich auch im Anschluss wieder allein zurechtzufinden. Sofern man bereit ist, sich etwas darauf einzulassen!
Ich kann den Aufenthalt nur uneingeschränkt empfehlen.
|
Cama1812 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sofort bei Bedarf)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
nette Mitpatienten, tolles Therapeutenteam
Kontra:
Krankenhauscharme aber viele Ruheräume
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hier findet man ein kompetentes, harmonisches Team an Therapeuten vor ! Bei Bedarf werden auch hilfreiche Einzelgespräche angeboten. Die Räumlichkeiten sind ruhig und angenehm. Der Therapieplan ist abwechslungsreich.
Mir geht es daher wieder richtig gut. Ich habe aber auch viel Eigeninitiative aufgebracht. Ohne diese wird nirgendwo eine Therapie funktionieren. Die Therapeuten haben mein Befinden während des Aufenthaltes stets hinterfragt und mir viele entscheidende Tipps gegeben. Dafür bin ich sehr dankbar !
|
Masterking1985 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war insgesamt acht Wochen in der Tagesklinik und es hat mir super geholfen. habe dort ein paar Freunde gefunden und verstand mich Prima mit den dortigen Angestellten!!!
|
DanielaK.17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Genaue Erklärung und Erörterung von Wirkung der Medikamente und eventuellen Nebenwirkungen, jeder Zeit bei Notfällen Anruf bei der Oberärztin möglich)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
angemessene Unterstützung, bei Notwendigkeit Einzelgespräche auf Wunsch möglich
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit ca 1 1/2 Jahren in der Ameos im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie in ambulanter Therapie. Ich nehme an einer Grupprntherapie (wöchentlich) teil und habe alle paar Wochen nach Bedarf noch Einzelgespräche. Werde mittlerweile Medikamentös behandelt und bin vollkommen zufrieden. Die Oberärztin ist TOP und die Therapeuten spiegeln mit einem selbst gut Erfolge und Misserfolge.
Ich bin sehr zu frieden und würde die ambulante Therapie definitiv weiterempfehlen.
|
Elke1ooo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
kopetentes Behandlungteam
Kontra:
das Essen ist nicht immer gut
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auch ich hatte das Glück und war 8 Wochen in der TK zur Therapie. Bin sehr froh das es diese Einrichtung gibt. Sehr schnell habe ich gemerkt: hier bin ich richtig. Allen Therapeuten, dem weiterem Team ein großes Dankeschön für Ihre Hilfe. Jeder der auch nur ein wenig offen ist für das Therapieprogram ( Morgen- und Abschlussrunde, Ergo, PMR, Kochgruppe, Gedächtnistraining, Sozialtraining, Visite ) geht am Ende seiner Zeit gestärkt nach Haus. Mit meinen Problemen fand ich mich bei sehr vielen wieder, habe erfahren wie ich mich meinen Problemen stellen und mir helfen kann. Die großen und auch die kleinen Gruppen wurden hervorragend und sehr Hilfreich geführt.
Das Miteinander, auch unter den Patienten, war sehr herzlich. Meine Fortschritte wurden von meinen Mitpatienten positiv bemerkt und haben mir sehr viel Mut gemacht.
Es waren anstrengende aber auch schöne Wochen für mich: Eine neue Zeit hat angefangen, es ist oft wie ein schönes Aufwachen.
|
xtanchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatisches Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist schlecht organisiert, man merkt es schon bei der Anmeldung Zimmer Zuweisung und dann kommt nichts mehr!!
Nicht das der einzelne Mensch mit seiner Krankheit im Vordergrund steht, es gibt keine Speziellen Stationen für einzelne Krankheitsbilder, sondern nur Allgemeinstationen. Desweiteren gibt es nur eine Psychotherapeutin für die ganze Station, für alle Krankheitsbilder. Das finde ich sehr schlecht. Man hat Glück wenn man einen Termin bei der Therapeutin bekommt. Sie ist erstmal sehr gut, bekommt dann aber nichts auf die Reihe. Wir haben viel angefangen und nichts zu Ende gebracht. Ich war auf der Station 11 über die berichte und nicht weiter empfehlen kann. Es gibt im Grunde genommen keine Therapien, man ist nur privat unterwegs und gibt aus langerweile in der Stadt Geld aus. Es gibt kein richtiges Tagesprogramm, Gespräche sind sehr oft nicht möglich, meist ist es einfach nur langweilig und man schaut nur fernsehen! Seit neustem macht nur noch die Ärztin am Montag die Visite alleine und die Oberärztin versucht am Dienstag und am Donnerstag eine Gruppe zu führen, die fällt aber oft aus da die OB-Ärztin viel krank ist. Des Weiteren haben die Ärzte nicht sehr viel Verständnis und bei der Visite ist auch nur sehr wenig Zeit. Man fühlt sich nicht wohl! Nicht mal das Essen kann man gar nicht empfehlen, seit es aus Magdeburg kommt.
Daher empfehle ich diese Erwachsenen Psychiatrie in Hameln auf keinen Fall!
|
Miezchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit 8 Wochen in der Psychiatrischen Tagesklinik des Ameos Klinikums in Hameln und fühle mich auf Station sehr wohl. Das therapeutische Team ist sehr kompetent und hilfsbereit. Die Mitpatienten sind in der Zeit des Aufenthalts wie eine Familie geworden und jeder wird mit aufgenommen. Die Therapieabläufe sind auf jeden einzelnen abgestimmt und der Patient bekommt viel Mitspracherecht.
Das einzige Manko: Das Essen. Es ist nicht wirklich gut.
Bald wird die Tagesklinik in ihre neuen Räume umziehen, weshalb ich die aktuellen Räumlichkeiten gar nicht weiter bennen will, da eben dieser Umzug bevorsteht, dennoch sind die aktuellen Räumlichkeiten sehr liebevoll gestaltet, sind jedoch inzwischen verbraucht und zum Teil veraltet.
Alles in einem habe ich bisher eine super Hilfe vom gesamten Team bekommen und kann die Klinik durchaus weiterempfehlen!
|
Mio berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
freundlich gehen super mit den kindern und muttern um
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Alles super meine Tochter karm einen tag zu spät auf die welt und war zu klein und zu leit für ihr alter und hatte eine lungenenzündung bei der geburt bekommen.es war so toll meine hebamme hat alles super erklärt und auch der kinderärzt der gerufen würde hat mir alles erklärt das sie auf die frühchenstadion kommt und ich dorfte die ganze zeit da bleiben also ich kann nur sagen geht in die klinik die sind super
|
Mio2502 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
das essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
meine tochter karm mit nierenbeckenentzüngung in die klinik und würde gleich behandelt.die ärzte waren super nett und auch die schwestern das essen ist nicht so super.
|
Evelyn berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Hier ist jeder Einzelne wichtig, wird gehalten und von Team und der Gruppe getragen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Hier wird die Theorie zur Praxis, Fachchinesisch wird greifbar)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Jederzeit ist die Möglichkeit eines Arztgespräches gegeben)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (freundliche, flinke Verwaltungsangestellte ;o))
Pro:
super kompetentes Behandlungsteam
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte das Glück 12 Wochen in der TK Therapie zumachen. An meinem 1. Tag dachte ich:Was soll ich hier? Den Anderen geht es viel schlechter als mir, ich nehme nur jemanden den Platz weg. Aber bereits am 3. Tag zeigte mir mein Bezugstherapeut wie richtig ich hier doch war!
Wenn ich an diese Wochen zurückdenken dann mit großer Dankbarkeit und Respekt für ein hervorragendes Behandlungsteam, dass selbst bei personellen Engpässen alles für die Patienten möglich machte. Niemanden wurde ein benötigtes Einzelgespräch verwehrt, keine Gruppe fiel aus.[ok, die wunderbare Gymnastik gab es manchmal nicht :o)]
Es waren harte, aber auch fröhliche 12 Wochen. Eine Mitpatienten drückte es in diesen Satz aus: SO FREI WIE HIER WAR ICH NOCH NIRGENDS.
Ich kann jeden nur ermuntern sich nicht vor der Aufnahme in dieTagesklinik zu scheuen. Unsere Erkrankungen brauchen fachliche Unterstützung und vor allem Empathie. Und das ist hier gegeben.
Die hier vermittelte Tagesstruktur ist Kompakt (Kleingruppen,Einzelgespräche, Morgen- und Abschlußrunde, Visite, Sozialtraining, PMR, Ergo, Gedächtnistraining, Kochgruppe, etc.}, es gibt genügend Pausen und Ruhezeiten, so wie es jeder für sich braucht.
Die fachliche Aufklärung über meine Krankheit und ihre unterschiedlichen Facetten hat mir sehr geholfen mich selbst und auch meine Kinder (beide borderliner) zu verstehen.
Ich habe Hilfsmittel an die Hand bekommen mit denen ich meine Ängste und Stimmungsschwankungen momentan in den Griff bekommen kann.
Und ganz wichtig ich habe Freunde und mein Lachen wieder gefunden.
Mein ganz besonderer Dank geht an meinen Bezugstherapeuten, der mich im richtigen Moment konsequent auf die Spur gebracht hat, aber auch immer schützend hinter mir steht.
Es wird nun ohne die TK spannend und es liegt noch viel harte Arbeit vor mir. Aber ich weiß jetzt ich bin es wert und ich bin nicht allein.
1 Kommentar
Hallo Lilabär.
Essstörung? Kann ich nur bestätigen.
Allerdings als Erwachsene in "Therapie" der Ambulanz. Ein Psychiater, der 10 Jahre um Selbsteinweisung wegen hochgradiger paranoider Schizophrenie nach Hildesheim bat, Versprechen: "gute stationäre Medikamente". Symptome hat er nie erklärt, außer:
Blutbilder "gefälscht!", Gastroenteroligie "getrickst", unstillbare Durchfälle unter der letzten Medikamentennombi (Promethazin, Risperidon und Fluoxetin) "selbst induziert!" (der Wechselwirkungsrechner meiner Apotheke hat was anderes gesagt)
Keine Frage nach der Akzeptanz von Körper(gewicht), Essen (das Gefühl, wenn es im Bauch bleibt, das absolute 'Nichtkönnen' vvor den Augen anderer, das Trauma von Krankengazs-Ernährungen ), toxischer Familienstruktur, und (worauf ich als einziges nicht selbst gekommen bin) sozialer Einbindung.
Der nächste Psychiater hat dann schwere rezidivierende Depression ohne psychotische Störungen und Wahnvorstellungen (G!)+ aktive bulim.
Anorexie (G!) diagnositiziert.
Was das AMEOS aus mir gemacht hat? Einen gebrochenen, verzeeifelten Menschen mit einer blühenden Essstörung und einer horrenden Angst vor allem, was Psychiatrie heißt.
(Das AMEOS hat übrigens auch "Langzeitpflegeplätze für Austherapierte").
Keine Hoffnung auf nichts mehr.
Was würde dieser spezielle Arzt dazu sagen? "Schub'.
Und ein paar Not-OPs, weil z. B. ein geplatzter Blinddarm ein "Schub" war ("Ach, sie hatten mal Risperidon???")