Alexianer Tönisvorst GmbH
Hospitalstraße 2
47918 Tönisvorst
Nordrhein-Westfalen
5 Bewertungen
davon 3 für "Orthopädie"
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Meniskus Innen und Aussenschaden, Knorpelschaden am Oberschenkelknochen.
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Orthopäde empfahl mir die orthopädische Station. Binnen 1 Woche hatte ich einen Termin bei der Oberärztin. Sehr kompetent untersuchte sie mein Knie, nahm sich Zeit und erklärte mir alles unter Zuhilfenahme der mitgebrachten Unterlagen. Ich vereinbarte den Arthroskopie Termin bereits für 1 Woche später.
Die sehr angenehme Atmosphäre sorgte am OP Tag für ein gutes Bauchgefühl. Die OP verlief erfolgreich, am gleichen Tag kam die Oberärztin mit dem Assistenzarzt und ließ mich wissen, was alles gemacht wurde. Außerdem erhielt ich ein Schreiben von ihnen, (samt einer Empfehlung für die nächsten 6 Wochen) und eine CD von der OP.
Dem Krankenpersonal war kein Schritt zuviel. Sie brachten mir Eis zum kühlen, Wasser oder auch eine 2. Tasse Kaffee gerne.
Im Zimmer war alles sehr sauber, das Essen konnte gewählt werden und war frisch und lecker.
Ich kann die orthopädische Station mit "sehr gut" bewerten. Fachlich, menschlich und alle dort Arbeitenden sind mit "Herzblut" dabei.
Nochmals ein herzliches Dankeschön an Alle.
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (lediglich die Cafeteria gefiel mir nicht.)
- Pro:
- Sehr gutes Operationsergebnis. Gute Atmosphäre auf der Station.
- Kontra:
- Ich wüsste nichts, was ich ernsthaft beanstanden könnte
- Krankheitsbild:
- Hallux-Op.: mehrfache Osteotomie, Arthroplastik u.s.w.
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wichtigstes Kriterium für mich ist die medizinische Versorgung. Ich habe mich für das Alexianer in Tönisvorst entschieden, weil das ungleich größere Alexianer Krefeld die Hallux-Operationen mit den ansonsten in Krefeld operierenden Ärzten bevorzugt in Tönisvorst durchführt. Vom Chefarzt/Oberarzt-Team der Orthopädie (Namen darf ich ja nicht nennen?) hatte ich bisher nur Gutes gehört und wurde nicht enttäuscht.
Vor wenigen Jahren hatte ich in Tönisvorst eine ambulante Hämorrhoiden-Op. mit gutem Verlauf.
Im letzten Jahr konnte ich am Tag der Offenen Tür die beiden neuen Operationsräume sehen. Technisch ist man in Tönisvorst - so mein Eindruck - auf ordentlichem Niveau.
Der Check-in einige Tage vor der Operation war freundlich. Am Op-Tag wurde ich stationär aufgenommen und verblieb dort von Mo-Fr.
Zugegeben, ich hatte ein Wahlleistungszimmer mit Flachbildschirm, großem Bad u.s.w. Den vorhandenen Kühlschrank brauchte ich nicht. W-Lan funktionierte auf diesem (wohl kürzlich umgebauten) Teil der Station noch nicht, wird aber nach Aussage der Station demnächst ausgebaut. Wer W-Lan brauchte, konnte in einen Patienten-Aufenthaltsraum gehen. Ein Scharnier des Kleiderschranks war ausgerissen, worauf ich die Station hinwies und eine gelegentliche Reparatur anregte. Donnerstag wurde es dann repariert.
Aufgefallen ist mir, dass die Pflegekräfte durchweg freundlich, um nicht zu sagen: "herzlich" mit den Patienten umgegangen sind. Die Atmosphäre war wirklich sehr angenehm dort. Ich habe z.B. auf dem Flur humpelnd (nach der Op.) gesehen, wie ein offenbar sehr betagter Patient geduldig gefüttert wurde und fragte mich, ob das in jedem Krankenhaus möglich ist.
Die Cafeteria, in der ich mir eine Zeitschrift kaufte, gefiel mir atmosphärisch nicht.
Das Operationsergebnis ist - nach Aussage des Hausarztes - außerordentlich gut. Die Wundheilung überraschte ihn ebenso, und 10 Tage nach der Op. fragte mich der Hausarzt, wo denn meine Krücken seien, die ich eigentlich 6 Wochen lang benutzen sollte. Die Operation liegt jetzt 2 Wochen zurück.
Mich schmerzt es, bisher so schlechte Kritiken über dieses Krankenhaus zu lesen und frage mich, ob vielleicht bevorzugt diejenigen in die Tasten greifen, die unzufrieden sind. Ich bin jedenfalls in jeder Hinsicht zufrieden.
Schlimm - Schlimmer am schlimmsten ; Wir sind uns keiner Schuld bewusst !
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Man kommt mit Rippenserienfraktur und Bettlägerig aus der Reha !
- Krankheitsbild:
- bek. Kleinhirnblutung; Hypertonie; OSH Fraktur mit DuoKopf Prothese
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Bruder wurde nach einem Oberschenkelhalsbruch von einer geriatrischen Reha nach Tönisvorst verlegt um dort die Physiotherapie mit Aufbau von Muskeln und Verbesserung der Bewegung nach der Duo-Kopfprothesen OP.
Mein Bruder hatte vor 6 Jahren eine Kleinhirnblutung und konnte nach konservativer Behandlung mit einer leichten Einschränkung nach einer Reha (8 Wochen) in Hilchenbach wieder eigenständig seinen Tagesablauf absolvieren. Lediglich beim Baden bzw. bei Arbeiten im Haushalt - wo man sich bücken oder auf Leitern steigen muss - benötigt er Hilfe. Das gehen erfolgte seit der Blutung mit einer Gehilfe (Rollator) wenn größere Strecken zurück gelegt werden mussten. Sowohl die Neurologen als auch der Hausarzt waren mit dem Zustand sehr zufrieden. Dann ist er leider im September 2022 gestürzt und hat eine Oberschenkelhalsfraktur erlitten welche operativ in einem lokalen Krankenhaus mit Unfallchirurgie und Orthopädie versorgt wurde. Von dort ging es - wegen "Platzmangel" zur Reha mit der Fachrichtung Geriatrie nach Neuwerk. Auch dort war man mit dem Fortschritt zu frieden und erste Ergo- und Physiotherapeuten haben bereits Bewegungsübungen gemacht. Als es einen Platz in Tönisvorst gegeben hat wurde mein Bruder dahin verlegt. (Verlegungsbericht liegt mir vor)
Auf welcher Art und Weise bzw. wer meinen Bruder in der Reha aufgenommen hat bzw. die Sozial- und Krankengeschichte erfasst hast, sollte sich über seine Arbeit Gedanken. Innerhalb der wenigen Kilometer zw. den Häusern (Reha Neuwerk - Tönisvorst) hat mein Bruder neue Erkrankungen und teilweise falsche Versorgungen angedichtet bekommen. So wurde kurzerhand Parkinson festgestellt und mit Medikamenten "eingestellt". Was dazu geführt hat, dass mein Bruder unruhig, Schlafstörungen entwickelt hat. Auf Nachfrage - wurde dann das Medikament abgesetzt. Dann ist er wegen fehlender Pflegekräfte von alleine aufgestanden und gestürzt. Die Hämatome am Thorax wurden aufgeführt - aber die Atemabhängigen wurden nicht untersucht.