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DBa31121960 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Was solls...?)
Pro:
Es gibt sehr kluge Frauen hier...
Kontra:
Krankheitsbild:
Suizid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Reputation des Alexianer Krankenhauses ist überbewertet. Ich bin gestern von Station Thomas entlassen worden. Größtenteils entspricht die Qualifikation der dortigen Damen Gefängnis
Bewacherinnen. Im Nachtdienst werden Frauen mit einem BMI größer 40 eingesetzt. Das sind schwerbehinderte und können fast kostenfrei eingekauft werden. Eine Patienten Behandlung durch :Betreuerinnen" existiert leider nicht.
Diese Damen sind stolz darauf sich von Suchtstationen "weiterentwickelt" zu haben. Noch Fragen ?
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Munir1987 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schlechtestes Krankenhaus das es gibt.
Null Sterne in alle Bereichen.
Niemanden zu empfehlen.
Keine Qualität nirgendwo.
Alles gegen das Wohl das Patienten aufgebaut und strukturiert.
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Emi123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ein paar Therapien
Kontra:
Das Personal, inklusive Ärzte der Station
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der offenen Station in der Alexianer Klinik. Das Personal ist sehr unfreundlich bis auf zwei, drei Personen. In den Arztvisiten wurde nicht auf meine Bedürfnisse eingegangen. Andere Mitpatienten teilten meine Meinung über den Ablauf der Arztvisiten. Bei dem kleinsten Fehltritt droht der Rauswurf aus der Klinik. Meine Mitpatientin wurde vom Personal zum Weinen gebracht und ein paar Tage später aus der Klinik geworfen. Eine Woche später wurde ich auch aus der Klinik rausgeworfen. Für Nachschub wird jedoch seehr schnell gesorgt, damit der nächste Patient aufgenommen werden darf. Ich kann diese Klinik nicht weiterempfehlen und werde bei einem zukünftigen Klinikaufenthalt ein bestimmtes auswählen, womit ich in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen sammeln durfte.
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Neu-Optimist berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Siehe oben ????
Kontra:
Nothing
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Exzellentes Pflegepersonal, das sich sehr freundlich, einfühlsam, professionell und hilfreich um den Patienten kümmert. Haben ein offenes Ohr und hören aktiv zu, besonders zum späten Abend oder zur Nacht, wenn etwas mehr Zeit für die Patienten vorhanden ist, nehmen Sie sich diese für Patienten, die ein akut schweres Problem haben für ein intensives Gespräch. In sehr dringenden Fällen auch tagsüber. Absolut top!!
Ebenso die Ärzte, die psychologin und der Sozialdienst. Beste
Betreuung zur Entgiftung in Köln.
Auch zu Corona-Zeiten. Absolut top!! 5 Sterne. ????????
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CocoLores berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ergotherapie, Pflege, Bewegungstherapie
Kontra:
Einzelne respektlos Angestellte
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Grundsätzlich ist das Alexianer Krankenhaus die bessere Alternative für Kölner Bürgerinnen und der neue Chefarzt ist ein sympathischer und engagierter Facharzt. Ich verdanke diesem Haus, in dem sehr viele engagierte Fachkräfte in allen vorhandenen Bereichen arbeiten, sehr viel. Tatsächlich aber gibt es sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Stationen und je nach Oberärztin der Station wird das vorherrschende Klima bestimmt.
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Augustina1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016/2017
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Aerzte
Kontra:
1 bestimmter Pfleger
Krankheitsbild:
F20
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, zusammen.
Nun folgt Wissenswertes, aus meiner Sicht als ehemalige Patientin - zu der Alexianer Klinik in Porz Ensen.
Ich werde fast nostalgisch, wenn ich an diese truebe - aber sehr wichtige Zeit in meinem Leben denke. So viele nette Menschen kuemmerten sich damals um mich, als ich es nicht besser wusste. Doch... auch ich machte 1-2/3 schlechte Erfahrungen dort. = Ein sehr unsympathischer Pfleger Herr Kn. bedrohte mich..., ich bekam - wie ich immer noch meine- unberechtigterweise eine Magensonde und mein Zustand verschlechterte sich dramatisch... nichtdestotrotz bin ich sehr dankbar fuer den Einsatz der Pfleger (insbesondere Frau D. = Danke.), der Therapeuten (insbesondere Frau K. = Danke) und Aerzte (insbesondere Herr K.= Danke).
Warum ich hier schreibe und ein Plaedoyer fuer (!) die Alexianer-Klinik machen moechte, ist dass mich die vielen negativen Bewertungen traurig stimmen. So Vieles ist einfach eine Sache der Einstellung! Viele sehen sich hier weiterhin als Opfer - Opfer ihrer eigenen Familien (was durchaus oft stimmen kann), Opfer der Gesellschaft, Opfer der Medizin, der Aerzte, der Pfleger etc. und lassen sich meiner Meinung nach NICHT helfen. Und dann sind eben die anderen schuld. In diesem Fall: die Alexianer.- Viele geben Anderen die Schuld aus eigener Nicht-Einsicht. Oder weil sie "Rache" wollen, und sie nennen das dann "ihr Recht". Doch.. Leute, mal ehrlich: wo bleibt da die - also Eure!! Mitmenschlichkeit, die Empathie? - Manchmal laeuft was schief, das will ich nicht leugnen - doch ist nicht Vergebung ein wichtiger Wert? Ist es nicht Zeit, dankbar zu sein, fuer jede ausgestreckte Hand die helfen will, fuer jeden Zuspruch und die Chance auf Rehabilitation? - Ich, als ehemalige Wachkomapatientin, sage: Wacht auf, bevor es noch schlimmer FUER oderIN Euch wird!! Ich wuensche Euch - und dem Personal der Alexianer: von Herzen : alles Beste dieser Welt!! P.s.: Bitte, bleibt fair bei Euren Bewertungen...- Vielen Dank fuers Lesen
"Augustina"
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CocoLores berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schade, dass nach dem Ausscheiden des großen Kabarettisten Lütz die ärztliche und psychologische mangelhafte Situation des Hauses noch verschlechtert hat. Der neue Chefarzt grüßt nicht zurück und entpuppt sich als sehr arroganter Arzt. Bis auf eine sehr gute Oberärztin ist die Obrigkeit nur dem Privatpatienten verbunden. Da kann die sehr gute Ergotherapie nur Schadensbegrenzung leisten. Verlogen ist die Homepage... Werbung lügt eben!
Was den neuen Chefarzt angeht, kann ich nur zustimmen. Ich hatte bei meinem Aufenthaltauf auf der Station Anno(wo er Oberarzt war) auch Probleme mit ihm...
Vorsicht vor dem geballten Nichtwissen und den legalen Drogen
Nach 15 Jahren entkommen, zu einem verdammt hohen Preis.
Durch Psychiater forcierte Kaltentzüge, seit 2018 bin ich Invalidin.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Schaden und prinzipiellem regelrechten Nichtwirken der Medikamente, Warnung und Aufklärung über Folgen und Nebenwirkungen=Fehlanzeige.
Eines Tages sollten diese Menschen ihre Neurotoxine einfach mal selber nehmem oder sie ihren Liebsten verabreichen.
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Timex56 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gutes Team und gute Ärzte
Kontra:
Duschen auf dem Flur
Krankheitsbild:
Heroinsucht
Erfahrungsbericht:
Ich war 5 Wochen auf der Station Kamillus und kann nur positiv berichten.
Alle Pfleger nett und hilfsbereit. Der Arzt kompetent und Hilfsbereit. Es wird nicht jeder über den gleichen Kamm geschert. Das Team geht auf Wünsche ein und jeder wird individuell behandelt. Man wird als Mensch für voll genommen und nicht wie ein Straftäter behandelt. Man darf 4 x 30 min am Tag raus und sogar das Gelände verlassen wenn bestimmte Medikamente abgesetzt sind. Sauber ist es und Essen total ok. Kann ich zu 100% weiter empfehlen. Im Gegensatz zu z.b mehrheim. Alles super. Tolle Station trotz der unangenehmen Situation.
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Hel.75 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
einige Mitarbeiter , Internet , keine Teilnahmepflicht
Kontra:
dreckiges Labor , nach falscher UK-Analyse rausgeschmissen , viel zu Laut - drinnen wie draussen
Krankheitsbild:
Suchtkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Freiwillige Teilentgiftung von Lyrika , Rivos , und Dias.( ca. 6 Wochen genommen ) Wurde nach 3 Wochen an meinem 1. Nulltag von der Ärztin reingerufen und mir mitgeteilt, das meine Heroinwerte erhöht sind. Letzter Heroinkonsum - 3 Monate her. Ich wollte sofort unter Aufsicht jeden Tag eine UK abgeben. Keine Chance. Da die Werte vom Wochenende waren und es Donnerstag war, hätte ich ja schon wieder sauber sein können wurde mir gesagt. Nun durfte ich sofort gehen. Der letzte Drecksladen der mit je untergekommen ist. Habe bis jetzt nur von sowas gehört, hätte nie gedacht das mir selber mal sowas passiert. Vor 12 Jahren kamen im Alexianer in Aachen 50 Euro weg, die für mich unten abgegeben wurden, jetzt dies in Köln. Obwohl es hier eigentlich nichts schlechtes zu sagen gibt war das jetzt das absolut letzte, was mir noch nicht in der letzten Entgiftungsbude passiert ist. Egal was ihr hört - spart es euch im Alexianer. Wenn die solch ein beschissenes Labor haben oder Namen vertauschen oder was wohl sonst der Grund wahr - kann mir einfach nicht erklähren wie das passiert sein soll. Wenn es so gewesen wäre, würde ich es jetzt hier sagen somal ich das freiwillig gemacht habe. Also :
Für mich der letzte Laden und hoffe das die Patienten lieber woander hingehen. Solch ein Risiko braucht ihr euch nicht auszusetzen. 3 Wochen umsonst - für nichts. Danke Frau unfähige Ärztin - Du weist schon wer gemeinzt ist Blondie.
Wünsche allen Glück - WOANDERS !!
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blossom berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Anamnese durch interessierten Psychologen
Kontra:
völlig uninformierter Chefarzt
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die Traumaambulanz in Michaelshoven nicht empfehlen. Die Anamnese verläuft noch dergestalt, einen Eindruck von echtem! Interesse am (möglichen) Patienten zu vermitteln.
Auf das Ergebnis der Auswertung wartete ich dann fast ein halbes Jahr. Der Arzt war in keinster Weise vorbereitet, wusste bei dieser Fließbandberatung (3 Besucher in 30 Minuten) nicht, wer ich bin, welcher Art meine Probleme sind. Nach einem platten Witz von schnellem, nachgeholtem Einlesen in meine Unterlagen wusste er dann Bescheid!
'Sie gehen am besten in eine Reha!'
Aha, da war ich letztes Jahr, -wusste er nicht.
Von ambulanter Therapie riet er mir -ohne plausible Begründung- wegen Uneffektivität ab ('Dann kommen Sie nach Hause und alles ist wie zuvor!' Wie bitte? Was meinte der Arzt? Hat er mich verwechselt?)
In 10 Minuten ist es dem Arzt gelungen, mir ein Gefühl von hoffnungslosem Fall zu vermitteln, der aber nichtsdestotrotz die Lösung im Lesen seines Rehaklinikberichtes finden wird. 'Da steht alles drin.' Aha. 'Sie können dies lesen.' Danke für diese optimistische Zuschreibung, wusste ich vorher gar nicht.
An der Pauli-Gruppe könne ich aber teilnehmen. Vielleicht auch eine berufliche Reha machen, Kostenträger? Na, dann eher doch nicht.
Als ich den Eindruck von Beratung in Aussenstelle der Arbeitagentur bekam, habe ich abgeschaltet. Nicht empfehlenswerte Einrichtung.
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M77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline, Esssucht, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Qualität leidet durch Umstrukturierungsmaßnahmen!
Ich war mehrmals Patientin auf der Station Anno. Leider war mein letzter Aufenthalt nicht zufriedendstellend und sehr enttäuschend.
Das Pflegepersonal ist sehr emphatisch und hilfsbereit, jedoch waren die Patienten viele Nächte alleine auf der Station, da das Pflegepersonal auf anderen Stationen aushelfen musste.
Die Therapien sind meistens überfüllt, dass ich und andere lange Zeit warten mussten, um nachzurücken. Therapien fallen ständig aus. Einzelgespräche sind knapp bemessen. Wer wirklich intensiv und therapeutisch an sich arbeiten möchte, sucht sich besser eine Fachklinik.
Das Therapieangebot lässt zu wünschen übrig.
Schade, die Station Anno war mal eine Vorzeigestation! Doch leider werden dort immer mehr Akutpatienten aufgenommen, sodass die Qualität und therapeutische Versorgung nachlässt.
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BSB49 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (nicht offen für Kritik aus meiner Sicht.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (mehr Verwahrung als Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
gutes Pflegepersonal in der Station Augustinus
Kontra:
Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin die Mutter und ges. Betreuerin von einem psychisch Kranken der gelegentlich auf freiwilliger Basis stationär behandelt wird. So war er vom 17.04.2017 bis 27.04.2017 in stationärer Behandlung in der geschlossenen Akutstation des Alexianer Krankenhauses und am 28.04.2017 wurde er entlassen.
Danach bekam er eine Vorladung, die Staatsanwaltschaft Köln hatte seine Vernehmung angeordnet, aufgrund eine Anzeige des Alexianer Krankenhauses wegen “Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten vom 17.04.2017 bis 27.04.2017“. Das war die Dauer seiner Behandlung.
Ich war fassungslos, in dem Entlassungsbrief vom 27.04.2017 war zu lesen „Nach ausreichender Stabilisierung, bei Abwesenheit von akuten Gefährdungsaspekten konnte Herr S. am 28.04.2017 entlassen werden“ Wie kann ein Patient 10 Tage lang den öffentlichen Frieden gestört haben und am 11. Tag als „ohne Gefährdungsaspekte und ausreichend stabilisiert“ entlassen werden. Wann ist es zu der ausreichenden Stabilisierung gekommen?
Als Betreuerin habe ich mich beschwert. Seitdem wird ihm die Behandlung im Alexianer Krankenhaus untersagt mit der Begründung „sie wohnen im Stadtteil Köln-Zollstock, wir sind für sie nicht zuständig“ Laut Gesetz darf ein psychisch Kranker in jeder Klinik behandelt werden, solange Plätze vorhanden sind.
Nun auf Grund der Anzeige des Alexianer Krankenhauses wurde er in das Bundesregister der Justiz eingetragen wegen „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“. Er war in der geschlossenen Akutstation, wo ist dort die Öffentlichkeit?
Diese Eintragung hat ihn sehr beängstigt, er denkt, er kommt ins Gefängnis, was nicht der Fall ist, er spielt mit Suizidgedanken, am 18.11.2017 ist er wegen Selbstmordgedanken von der Polizei aufgegriffen und mit einem RTW in die Psychiatrie gebracht worden.
Mein Fazit: Ich als wachsame Mutter und Betreuerin bin in Alexianer Krankenhaus nicht erwünscht, das wird auf dem Rücken meines Sohnes ausgetragen.
Der unter Erfahrungen mit Alexaner-Krankenhaus in Köln erschienene Satz "im Frühjahr 2012 hatte ich zwangsweise einen vier wöchigen Aufenthalt im Alexianer-Krankenhaus in Köln, in der..." ist aus dem Eintrag vom 02.08.2012 und hat mit dem Eintrag vom 10.12.2017 nichts zu tun.
Wer wirklich Hilfe sucht, der findet sie hier.
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Binder berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Es stimmt einfach alles, ich kann mehr nicht dazu sagen.
Kontra:
Bis jetzt wüsste ich nichts dazu zu sagen.
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hier steht der Mensch im Vordergund. Ganz wichtig. Die Schwestern/Pfleger sind sehr engagiert, die Ärzte bieten Hilfen an, wo sie nur können.
Nimmt man die Hilfen an, bemüht sich und zeigt, dass man den Weg aus der Sucht finden möchte, aber selber nicht finden kann, bekommt man alle Hilfen, die man sich vorstellen kann. Selbstverständlich muss man auch selber wollen. Ist das eigene Engagemant nicht vorhanden, wird man trotzdem weiterhin sehr kompetent beraten, aber man sollte auch etwas dafür tun wollen. Ohne den eigenen Willen kann der beste Arzt der Welt und die beste Betreuung nicht weiterhelfen. Dessen sollte man sich bewusst sein.
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Tina242 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhänigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Erst war ich im Krankenhaus, Station Alexius, stationäre Patentin. Anschließend habe ich 12 Wochen an der ambulanten Reha-Sucht teilgenommen.
Es waren ganz wichtige und entscheidene Momente in meinem Leben.Ich habe sehr viele Dinge für mich mtgenommen, sowohl in psychischer, körperlicher und menschlicher Hinsicht.Ich bin sehr dankbar, diese Einrichtung kennengelernt zu haben und kann nur Positives berichten.Das Personal ist fantastisch und sehr engagiert. Das ganze Konzept,der ambulenten Reha-Sucht,ist sehr überzeugend,da der Patient während der ganzen Zeit in einem "alltäglichen" Rahmen ist. Es ist, als wenn man morgens zu Arbeit gehen würde. Abends kommt man wieder in seine private Umgebung zurück. Für mich eine tolle Möglichkeit mein Suchtpoblem zu bearbeiten, ohne vom "wirklichen" Leben ausgeschlossen zu sein. Ich kann diese Maßnahme mit Begeisteung und voller Überzeugung weiterempfehlen!!!
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Amy5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Kunst Therapie war sehr Hilfreich, die Atmosphäre unter uns Patienten war super, die Tanztherapie war einfach klasse danke an Fr. G...., die Pfleger waren zum größten Teil sehr nett und auch immer hilfsbereit.
Kontra:
Schade fand ich, dass man bei Schwierigkeiten nicht den Therapeuten wechseln konnte auf der Station, dass es am Ende der Behandlung relativ stressig zu ging.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr zufrieden mit der Klinik. Ich war auf Station Anno u dort ist ein super Team. Am Anfang hatte ich große Angst doch diese hat sich dann gelegt. Ich würde immer wieder auf diese Station gehen.
Hallo Amy5,
ich werde ab morgen dort auf die Station Anno eine Therapie anfangen.
Wie alt waren dort die anderen Patienten im Durchschnitt als du dort warst?
Achja und kannst du mir vll sagen, ob es dort irgendwie Internet gibt?
Hallo das freut mich, dass du dort in die Klinik gehst. Also es war vom Alter her recht unterschiedlich!
Zwischen 18 bis vielleicht 70 Jahre. Aber es war wirklich super wir hatten viel Spaß. Und ich habe zu einigen noch Kontakt. Viel Erfolg und wenn du weitere Fragen hast, Kannst du mir auch eine Mail senden. Am Anfang ist es recht stressig zumindest war es bei mir so. Aber es wird mit der Zeit. Und spreche an was dir zu viel wird. Auch dafür gibt es einige offene Ohren. Auch wenn es erst nicht so aussieht. Es geht darum, dass du im Alltag wieder mehr schaffst. Der Wochenlan dort kann sehr lang sein. Aber wie gesagt ist es zu viel ansprechen. Es gibt fast immer eine Lösung!
Alles Gute für Dich und gute Besserung kannst ja mal berichten.
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Wenn der Wille da ist, dann ist man hier gut aufgehoben!
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WearyDrover berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Habe meine Individualität bewahrt aber dennoch sehr viel positives mitgenommen)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Top Arzt verantwortlich für das Haus & sehr kompetente Chefärztin)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
gut strukturierte Massnahme die einem wirklich helfen kann, wenn der Wille sein Leben zu verändern gegeben ist!
Kontra:
Individualität ist nicht wirklich erwünscht & wird nicht gefördert, alle werden auf gleichem Niveau in die selbe Schublade gesteckt.
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einer Entzugsbehandlung auf der Station Alexius im Haus (dickes Dankeschön an das top Team dort, trotz meiner ´Herausforderungen´ wurde ich hier sehr menschlich & fürsorglich betreut, Danke!) habe ich für 3 Monate eine Maßnahme in der Ambulanten Tages Reha teilgenommen. Das Erste vorweg: Wenn man wirklich den Willen hat sein Leben zu verändern, ist man hier sehr gut aufgehoben! Straffe, standardisierte Strukturen & Programme mit vielen neuen Ansätzen helfen einem wirklich, wenn man offen für ´neue Wege aus dem Suchtverhalten´ ist. Man muss gewillt sein sich anzupassen. Hier ist mein einziger Kritikpunkt, es gibt den ein oder anderen Therapeuten, der einen halt unbedingt in eine ´vorhandene Schublade´ stecken möchte - kurz Individualität ist nicht immer erwünscht, was gerne thematisiert wird. Ich für meinen Teil hätte mir ab und zu gewünscht weniger Zeit mit persönlichen Stil Fragen (Strukturen und Rahmenbedingungen) zu verbringen und dafür mehr mit der vorhandenen Qualität der Inhalte zu arbeiten. Aber "jeder Jeck ist anders".
Alles in allem eine absolut positive Erfahrung die mir sehr geholfen hat und ich nur jedem empfehlen kann der wirklich etwas in seinem Leben verändern möchte. Last but not least, ein dickes Dankeschön an meine Bezugstherapeutin, der ein oder andere Denkanstoß wird mir auf meinem zukünftigen Lebensweg sicher noch helfen.
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Sabbelbienchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich würde hier immer wieder hin)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ich wusste gar nicht, was es alles an Möglichkeiten gibt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Man fühlt sich hier einfach gut aufgehoben
Kontra:
Leicht veraltetes Ambiente, soll demnächst aber renoviert werden
Krankheitsbild:
Mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit Februar 2015 sporadisch Patient in der Institutsambulanz in Köln-Porz gewesen, ab Juli in der Institutsambulanz Köln-Rodenkirchen (näher für mich) und seit Oktober 2015 bis Ostern 2016 in der teilstationären Arbeitstherapie. Meine Diagnose: Mittelgradige Depression.
Ich wurde überall freundlich behandelt und auf meine Probleme wurde überall eingegangen. Meine Psychiaterin hat sich viel Zeit genommen und alle Therapien mit mir abgeklärt. In der teilstationären Arbeitstherapie habe ich mich rundum wohl gefühlt, vielen Dank auch hier an Herrn Z., der immer freundlich und verständnisvoll war, was mir sehr gut getan hat :o)
Ein sehr fähiger Sozialarbeiter (Danke, Herr H.!) hat mir kompetent, schnell und freundlich bei Anträgen und Widersprüchen geholfen, ich bin einfach nur happy, dass es die Möglichkeit für mich gab!
Das Essen im Kasino war lecker, Personal freundlich, wobei das sicher auch immer von einem selber abhängt.
Insgesamt kann ich die Alexianer Köln nur weiterempfehlen!
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AngelOfDeath666 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Das stets sehr bemühte Pflegepersonal und die Ärzte
Kontra:
Therapien fallen zu häufig kurzfristig aus
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich im Alexianer Krankenhaus zwei Wochen lang auf der Entgiftungsstation Alexius vom Alkohol entgiften lassen.
Die Zimmer werden zu zweit oder zu dritt belegt. Sie könnten zwar mal renoviert werden, sind jedoch stets sauber und werden täglich gereinigt. Die sanitären Anlagen befinden sich auf dem Flur für alle Patienten. Bei Vollauslastung werden 18 Patienten gleichzeitig behandelt. Als Wartezeit für die Aufnahme hatte ich 10 Tage.
Das Pflegepersonal ist sehr gut aufgestellt und rund um die Uhr um das Wohlbefinden der Patienten bemüht. Man kann jederzeit jemanden ansprechen, wenn es einem schlecht geht und alle sind sehr nett. Die Entgiftung fand bei mir mit Rivotril statt. Zusätzlich konnte ich bei Bedarf schlaffördernde oder beruhigende Mittel erhalten. Frühstück und Abendbrot werden gemeinsam in einem wohnlich eingerichteten Raum eingenommen. Dort gibt es auch einen Fernseher, der ab 17:00 Uhr genutzt werden kann. Mittagessen findet in der Kantine des Krankenhauses für alle Fachabteilungen statt. Das Essen ist sehr abwechslungsreich und wirklich gut. Ich kann nicht verstehen, warum es hier so häufig schlecht geredet wird.
Außerhalb der Therapiezeiten kann man sich draußen um die Klinik aufhalten. Es gibt viele Grünanlagen und Möglichkeiten, sich zurückzuziehen.
Insgesamt war ich sehr zufrieden mit meinem Aufenthalt und der Behandlung und blicke hoffnungsvoll in eine Zukunft ohne Alkohol.
Ich berichte über die Abteilung Ambulante Tagesklinik Suchtbehandlung GARS.
Ich hatte eine 16 wöchige Tagestherapie (Feb-Jun 2014) um mein Alkoholproblem anzugehen. Ich weiss bzw. habe gelernt ich das dort gelernte weiterhin anwenden muss und die Alkoholkrankheit immer bleibt. Ich habe aber ein gutes Gefühl mein Leben in Abstinenz zu verbringen ohne Verlust sondern mit einem deutlich mehr an Lebensqualität.
Die verschiedenen Therapieblocks waren gut auf einander abgestimmt und es gab keine Leerzeiten. Bei Therapieausfall durch Krankheit oder Urlaub der Therapeuten gab es sofortige Alternativmaßnahmen. Sehr professionelles Therapeutenteam mit guter Kommunikation untereinander.
Ich hatte wirklich das Gefühl der individuellen Therapie und konnte sie doch mit anderen teilen. Da ich zu Hause geschlafen habe konnte ich jeden Tag überprüfen was ichgelernt habe. Mit Ausnahme der Kochtherapie (wirklich blöd) sind alle Therapien für mich wirksam gewesen und ich habe viel über mich und andere gelernt und habe das Werkzeug um mich anders in Krisensituationen zu verhalten bekommen.
Das Essen in der Kantine ist OK sagen Krankenhauslevel. Aber stehst frische verschiedene Salate. Wer mehr erwartet ist sicher enttäuscht aber warum in einer Klinik mehr erwarten.
Hat einer ein Alkoholproblem das er/sie behandeln möchte und kommt aber sonst noch irgendwie klar, auf nach Köln Pore zur GARS.
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Mindfuck berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Pflege, Therapiemöglichkeiten, Therapeuten, die meisten Ärzte
Kontra:
Essen!!
Krankheitsbild:
Borderline, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie diese Klinik so viele schlechte Bewertungen abkriegen kann.
Ich wurde notfallmäßig auf die geschlossene Station Augustinus eingeliefert. Die Einrichtung dort ist etwas veraltet und Toilette und Waschraum waren auf dem Flur.
Mich hat das wenig gestört. Es war sauber, das finde ich wichtiger.
Ich bin mit dem gesamten Pflegepersonal gut zurecht gekommen. Hatte immer einen Ansprechpartner, sogar jeden Abend 30 min. "Einzelgespräch" mit einem Pfleger.
Wenn ich nicht (mehr) auf das Pflegepersonal zugehen konnte bzw. wollte, kamen die auf einen zu.
Mit meinem Suizidversuch sowie der Selbstverletzung wurde professional aber auch persönlich und einfühlsam umgegangen.
Ich durfte zur Ergotherapie. Die Therapeutin war klasse.
Ich habe mich auf dieser Station sehr gut aufgehoben gefühlt. Ich wurde trotz phasenweiser Aggressivität nie fixiert und mir wurden Medikamente nur in wirklich akuten Situationen "aufgedrängt".
Nur mit dem Stationsarzt kam ich überhaupt nicht zurecht, der erschien mir sehr inkompetent.
Zur Zeit bin ich auf der Station Anno.
Ich musste nicht warten bevor ich auf die Station konnte.
Jeder bekommt einen individuellen Therapieplan, einen Therapeuten sowie eine Bezugspflegekraft zugeteilt.
Man hat mit den beiden jeweils einmal pro Woche Einzelgespräch. Es gibt eine Vielzahl an Therapien, z.B. mehrere Sporttherapien, Kunsttherapie, Ergo, Psychotherapiegruppe, Körperwahrnehmung, Angstbewältigung, Suchtgruppe etc.
Die Pflege hat immer ein offenes Ohr und setzt sich auch schon mal auf ein "privates" Gespräch mit an den Kaffeetisch.
Der einzige Kritikpunkt, den ich an diesem Krankenhaus finde, ist das Essen, welches wirklich nicht gut ist.
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RKra berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (gesammter Aufenthalt auf Station Augustinus war desaströs!)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Die Qualität der Beratung war nicht optimal, da nicht alle Behandlungsoptionen ausgeschöpft wurden bzw. man sich wohl nicht ins Handwerk pfuschen lassen wollte! Die Interaktion zwischen Arzt, Patient und Angehörigen lässt zu wünschen übrig!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (es wurde mit der Litiumbehandlung viel zu lange gewartet, bzw. hat man der Behandlung mit Litium vielzuviel Zeit gegeben ohne das etwas besser wurde! Die medizinische Behandlung war in diesem Fall enttäuschend!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Auf ärztliche Bescheinigungen/Atteste hat man länger gewartet und musste öfter nachfassen!)
Pro:
Station Lukas: respektvoller Umgang, Geduld/Vertrauen, Atmosphäre auf der Station
Kontra:
Station Augustinus: Pfleger zum großen Teil ungeeignet für diesen Job, KEIN respektvoller Umgang, Personal hoffnungslos unterbesetzt!
Krankheitsbild:
bipolare affektive Psychose, schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte durch diese Bewertung nicht erreichen, daß potentielle Patienten sich daran orientieren, sondern ich erwarte, daß die Klinik dies liest und SELBER Konsequenzen daraus zieht!! Diese wird es ohnehin geben, egal ob man will oder nicht...
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kölnmicha berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ein Ort um sich selbst zu finden,sehr angenehm)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Individuelle Beratung, sehr angagiert)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Unbürokratisch, unkomplizierte Abläufe)
Pro:
Eine sehr gute Möglichkeit für sich Selbst ohne Alkohol
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach mehrmaligen Entgiftungen und erfolgten Langzeit-Therapien bot mir das Alexianer-Krankenhaus eine ambulante Nachsorge zur Sicherung meiner Abstinenz an, da meine Krankenkasse diese Kosten übernimmt.
Diese Nachsorge wird von einer sehr kompetenten Suchtherapeutin begleitet, wo wir gemeinsam meine persönlichen Probleme und meine Alltagskonflikte besprechen und Strategien entwickeln, diese zu lösen und ich diese auch umsetzen kann.
Ohne diese zusätzliche Unterstützung wüßte ich nicht, ob ich mich persönlich so stabil fühlen würde; jedenfalls fühle ich mich richtig gut und steuere auf mein erstes volle Jahr Abstinenz, übrigens die längste Zeit meiner 25 jährigen "Karriere".
Weiterhin reagiert mein Umfeld sehr positiv auf mein Umgang mit meiner Sucht, meine persönliche Festigkeit und meine gute Laune.
Ehrlich gesagt ist diese Nachsorge für mich von Anfang an wie ein Geschenk, das ich sehr zu schätzen weiß und an dieser Stelle an ganz großes Danke an die Therapeutin; und an das Alexianer-Krankenhaus mit ihren Mitarbeitern, die diese Nachsorge überhaupt anbieten und für mich ermöglichen.
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Hussmeister berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Schnelle Erkennung meiner Ursache der Erkrankung.
Kontra:
./.
Krankheitsbild:
Alkohlkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Behandlung in der Klinik ist sehr gut sowie die Therapeuten sind sehr für einen da, was vertrauenswürdig und der Therapie sehr hilf das Mittagessen lässt zu wünschen übrig.
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Wolli59 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Personal immer Ansprechbar
Kontra:
leider oftmals zu wenig Pflegekräfte, nicht so gutes essen in der Kantine
Krankheitsbild:
Alkoholabhänigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich mehrere Wochen im Alexianer Krankenhaus zur Entzugsbehandlung und kann nicht einmal im Ansatz verstehen wie hier derart schlechte Kritik entstehen kann, warscheinlich von solchen Menschen die selber nicht bemühlt waren und einfach nur ein wenig zeit im Alexianer Krankenhaus absitzen wollten.
Ich habe durch und durch gemerkt wie bemüht - von allen seiten - für einen wohlen aufenthalt gesorgt wurde.
Für die, die wirklich gewillt sind von ihrer Suchterkrankung Los zu kommen, für die ist die Station Alexius genau der Richtige Weg.
Leider fallen des Öffteren Therapien aus. Die Zimmer Könnten Moderner gestaltet sein und es könnten vielleicht neue Matrazen angeschafft werden.
Dennoch: tolle Station mit vielen Ausenbereichen die man wärend dem Entzug nutzen kann!
Ich habe in der Behindertenwerkstatt gearbeitet,und dort meine Massnahme gemacht.Rauer umgangston unfreundliche .AnLeiter,grundlose Beleidigungen bis hin zu Unterstellung.Mobbing pur,Sklaverei und Mobbing mit Reha hat das gar nichts mit zu tun.Der Kündigungsschutz wird auch nicht eingehalten was ich von anderen gehört habe in der Bahn.Industriele Sklaverei Billige Arbeitskraft fuer 50€ Ort des grauens und des schreckens
Das Konzept der Reha Sucht überzeugt und funktioniert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Herzraser berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sehr intensive Therapie, Förderung der Tagesstruktur, schönes Klinikgelände mit beruhigender "Kloster-Athmosphäre"
Kontra:
Eintöniges Essen teilweise auf Imbissbuden-Niveau
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit (F10.2)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die ambulante Entwöhnungsbehandlung für Alkohol- und Medikamentenabhängige im Alexianer Krankenhaus ist vom dortigen Chefarzt erarbeitet worden und wird seit fünf Jahren vom kleinen aber sehr engagierten Therapeutenteam in der Reha Sucht erfolgreich umgesetzt.
Als besonders angenehm und hilfreich bei der Bewältigung meiner Sucht habe ich während der 16-wöchigen Therapie die sehr persönliche und wertschätzende Betreuung seitens der Therapeuten erlebt. Hier konnte ich mich nicht im Windschatten anderer Patienten verstecken, schon allein durch die geringe Gruppengröße (5 bis 9 Patienten) nicht. Die Psychotherapie war dadurch sehr individuell und intensiv, aber immer von großem Respekt den Patienten gegenüber geprägt. Dabei habe ich mich stets wohlwollend "behandelt" gefühlt, da ich in kooperativer Weise mit den Therapeuten an meinen Fähigkeiten und Stärken arbeiten und meine berufliche Integration planen konnte. Als sehr nützlich habe ich es bei der ambulanten Reha auch empfunden, dass ich jeden Tag nach Hause fahren konnte. So konnte ich einerseits neue Einsichten und Verhaltensweisen in meiner gewohnten sozialen Umgebung ausprobieren, andererseits alltägliche Konflikte in der nächsten Psychotherapie oder dem nächsten Einzelgespräch mit meinem Bezugstherapeuten (alle 14 Tage) ansprechen. Außerdem konnte ich so die zugegeben etwas stiefmütterliche Sporttherapie in meiner Freizeit mit sportlichen Aktivitäten kompensieren. Insgesamt wurde hier großer Wert auf Eigenverantwortung und Achtsamkeit gelegt. Demzufolge ist für eine erfolgreiche Therapie ein relativ stabiles soziales (Wohn-)Umfeld sowie eine hohe Abstinenzmotivation unverzichtbar.
Nicht zuletzt möchte ich hier auch dem gesamten Pfleger- und Ärzteteam auf der Entgiftungsstation "Alexius" herzlich danken für eine äußerst einfühlsame und hilfsbereite Unterstützung, wie ich sie auf anderen Entgiftungsstationen nicht ansatzweise erlebt habe!
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Guennie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Ausnahmslos engagiertes und fähiges Personal
Kontra:
2012 keine Duschmöglichkeit nach dem Sport
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kleine Einrichtung, in der sich keiner länger vor seinen Problemen verstecken kann.
Wenn Eigenmotivation vorhanden ist, werden Selbstfindungsprozesse angeregt und Alternativen zu Problembewältigung aufgezeigt.
Für mich war es ein Glücksfall, dort zu landen, hatte ich als erste Priorität doch eine andere Klinik favorisiert. Gruppendynamik als therapeutisches Instrument und einfühlsame Vier-Augen-Gespräche brachten mich auf einen guten Weg, um die Hintergründe meiner Erkrankung zu erkennen.
Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen Mitpatienten und dem Team der GARS Alexianer bedanken.
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Stressbraut berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Viele helfende Gespräche
Kontra:
Besuch durfte erst nach 16 Uhr kommen
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, ich bin Ende September als heulendes Frack eingeliefert worden (Depri, Panikattacken, Angszustände) und kam auf die Station Rochus. Dort wurde ich sofort von einer Ärztin und einem Pfeger aufgesucht und es wurde lange mit mir gesprochen und sehr schnell geholfen. Die Atmosphäre war sehr gut und auch die Gespräche mit den Pflegern haben mir sehr geholfen. Ich lag in einem 2-Bett Zimmer, leider muß man sich das Bad mit dem Einzelzimmer nebenan teilen. Bei 3 Frauen haben wir einen Plan aufgestellt :) Nach 6 Wochen bin ich dann in die Tageskliunik überwiesen worden und dort wurde mir auch mit Rat und Tat weiter geholfen.
Die Medikamentation wurde immer mit mir besprochen und meine Ängste wurden ernstgenommen.
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Saskia6364 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (man geht im Gesamtzustand schlechter raus aus man kam)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Treiben die Patienten eher noch mehr in den Wahnsinn und womöglich schlimmeres)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Im Krankengeld eintreiben sehr schnell)
Pro:
Ambiente des Klosters
Kontra:
Ärzte, Pflegepersonal, Sanitäreanlagen
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich würde dort stationär aufgenommen und war auf Station Thomas.
Das Pflegepersonal war teils wirklich sehr bemüht, andere waren sehr arrogant und wiesen einen zurecht, wenn man einen Fehltritt machte, aber gar nichts von diesen Regeln wusste. Die Ärztin war eine Katastophe, nahm mich nicht ernst, stellte Diagnose die seit 10 Jahren besteht in Frage. Medikamente wurden verabreicht ohne es vorher abzusprechen, nachdem ich auf die Verstärkung von Manien, durch die Medikamentennebenwirkung, hingewiesen habe wurde dies nicht ernst genommen und als lachhaft abgetan.Nebenwirkungen der Medikamente kompletter Hautausschlag am Körper wurde als Hitzepickelchen abgetan. Nach mehrfacher Bettelei dann Konsil zum Hautarzt bekommen, diese hat sich mich noch nicht mal angeschaut hat und mir ANTIBIOTIKA Salbe verschrieben hat, OHNE mich zu Sehen. Kein Zurückziehen der Medikamente. Dann eigenhändig die Medikamente wieder ausgespuckt, Stimmung besser und Pickel weg.
Erlittene Manie in der Wochenenderprobung wurde als nicht wahr abgestempelt.
Dann Bitte einen Phasenstabillisator einzusetzen wurde mehrfach abgelehnt.
Ich bin dann freiwillig gegangen, die Ärztin hat noch nicht mal gefragt wieso warum weshalb.
Chefarzt E-Mail geschrieben mit all den Missständen, wollte sich telefonisch melden, ich warte seit Wochen drauf.
ERGO: NIEMALS!!!!!!!
Diagnosen werden als falsch abgetan, fiktive Diagnosen werden einem eingeredet (sie hören doch bestimmt Stimmen),
und man wird nicht ernst genommen.
Therapien nett, aber bei meiner Erkrankung wenig hilfreich
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schäfchen1971 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Mir fehlen die Worte!!!
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist das Letzte. Der Patient wird beklaut, es interessiert Niemanden. Stress und hohe Kosten wegen den frühen Ankunfts- Aufnahmezeiten (Taxi). Durch die Geschehnisse innerhalb der ersten 24 Stunden, einen Fehler gemacht und rausgeschmissen worden. Trotz Endschuldigung und Bitten! Der Patient muss gehen, der Dieb darf bleiben.
Traurig das es da anscheinend nur Maschinen und keine Menschen gibt.
Versprochene Untersuchungstermine fanden nicht statt. Aufkärungsgespräch gab es auch nicht.
Schade statt Hilfe und Verständnis, nur Bürokratie und Ärger.
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laskerono berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Bemühungen
Kontra:
falscher Ansatz, Unfähigkeit
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war in den letzten Monaten (ungefähr 6 oder 7 Wochen, ich weiß es nicht mehr genau) wegen Alkoholproblemen im Alexianer-Krankenhaus, zuerst stationär, dann tagesklinikartig in der "reha sucht"; dazu möchte ich Folgendes bemerken:
- Sechs Wochen sind zu wenig; das ist eher ein Betrug, eine Vortäuschung falscher Tatsachen, das Scheffeln von Geld.
- Ein guter Sotzialarbeiter und ein guter Arzt reichen nicht aus!
- Wer sind eigentlich diese Therapeut(inn)en mit ihren "Achtsamkeitsübungen? Bei aller Hochachtung: Die sollten mal besser auf sich selber achten! (Na ja, Frau G. nehme ich ein wenig aus.)
- 5 x nicht sehen!
- 5 x nicht hören!
- 5 x nicht spüren!
- An die Nachtschwestern auf der Station "Alexius" (eigentlich an fast die ganze Station) denke ich lieber nicht; sonst wird mir übel.
- Das Gebäude des Krankenhauses ist schön; meine Tochter hat mich dort besucht.
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Lania86 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ein Höllentrip)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Mit mir wurde nicht ernsthaft geredet, fragen nicht beantwortet.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Sie haben mich fast umgebracht. Vorher ging es mir besser.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Das Essen war in Ordnung.
Kontra:
Unfreundliche Pflegekräft, selbstherrliche Ärzte, haben mich fast umgebracht
Krankheitsbild:
Malignes Neuroleptisches Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Frühling 2012 hatte ich zwangsweise einen vier wöchigen Aufenthalt im Alexianer Krankenhaus in Köln in der geschlossenen Akutpsychiatrie.
Ich hatte Liebeskummer und habe einen recht geschmackloser Witz gemacht der als Suizidankündigung fehlinterpretiert wurde. So bekam ich Besuch von der Polizei. Ich erklärte ihnen, dass es mir aufgrund der Trennung sehr schlecht ging, doch ich nicht vor hatte zu sterben. Da ich aber nicht aufhören konnte zu weinen, sollte ich mitkommen und als nicht ihrer Aufforderung folgte, wurde ich in Handschellen dorthin abgeführt.
Angekommen in der Geschlossenen wurde ich fixiert. Das Gespräch mit dem Arzt dauerte kaum fünf Minuten. Mir wurde nur gesagt, dass ich bleiben müsste. Ich war am weinen und fragte immer wieder, ob sie mich losmachen könnte, ich hatte doch nichts verbrochen. Ein Pfleger spritze deswegen Haldol. Ich schlief ein. In der Nacht wachte ich noch immer fixiert auf und hatte schreckliche Muskelkrämpfe. Mein Mund war staubtrocken und das Atmen fiel mir schwer. Ich flehte eine Pflegerin um Hilfe an und mir wurde mehr Haldol gespritzt.
Gegen meine Hilfeschreie half dies sehr gut, denn ich konnte mich nicht mehr äußern for Krämpfen. Trotzdem blieb ich bei Bewusstsein. Morgens nahm ein Pfleger meine Temperatur. Ich konnte nicht mehr reagieren. Ich hatte etwas Fieber, was nicht groß beachtet wurde. Als ich nicht aß, meinte ein Pfleger mehrfach lautstark zu mir, dass ich nun mal aufwachen und essen soll. Keine Reaktion. Ein Arzt wurde gerufen und stellte fest, dass ich kein Malignes Neuroleptisches Syndrom hatte und ich bekam Diazepam. Ab da kann ich mich ein paar Tage nicht erinnern.
Nach 6 Tagen war ich wieder auf den Beinen und es ging mir langsam besser, war aber traumatisiert. Der Chefarzt meine selbstherrlich, dass doch alles bestens verlaufen sei. Ich musste ein Antidepressiva nehmen, dass mich nur hungrig machte. Ich habe 11 Kilo zugenommen. Seit meiner Entlassung bin ich krank geschrieben.
Immer nur Neuroleptika! Diese "Medikamente" sind absolut sinnlos, aber leider kennen viele Psychiater nur diese Option. So wie die Polizei nur Handschellen und Schlagstock kennt. Neuroleptika sind aber aufgrund des Traumas mit psychischem Todschlag zu bewerten. Insbesondere, da es prophylaktische Optionen und beruhigende Notmedikationen gibt. Wer die Psychiatrie so kennenlernt, kann als einzigen gesunden Schluss daraus ziehen: NIE mehr! Das ist wohl auch so gewollt... Es ist einfach nur ein Knast.
dr. kühl
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Das letzte! Kannste Dir nichmal was aus den Fingern saugen!?? Ihr hängt wohl alle unter einer Decke! Scheiß Klinikpack. Auf diese Weise die positiven Bewertungen hochpushen, was ne verfickte Heuchlerei! Dann schreib lieber garnüscht hierrein, wennde nichmal konkrete Hinweise liefern kannst!!!
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Nur bei akuter Suizidalität- sonst nicht!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Caturday berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden ('Hier haben Sie Pillen!')
Mediz. Behandlung:
unzufrieden ('Ich würfel eben eine Diagnose, einen Augenblick.')
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Gutes Essen, Sozialarbeiter, Mitpatienten
Kontra:
die Ärzte nehmen nichts ernst...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
ich war jeweils 2009 & 2010 als Patientin für 2-4 Monate auf Station Thomas im Hause Alexianer zu Gast.
Aufgrund akuter Suizidalität wurde ich schnell aufgenommen- der Arzt fragte mich, ob ich auf die Geschlossene möchte oder auf die Offe, bei letzterem müsste ich mich aber melden, wenn es weiter bergab geht.
Zum Glück durfte ich auf die Offene, die an sich in Ordnung war.
Viele von den Pflegern waren sehr arrogant, unfreundlich und nicht sehr einfühlsam.
Ein paar Pfleger hingegen waren sehr aufmerksam und bemüht, was ich sehr schätzte.
Leider bekam ich nur Ärzte und keine Therapeuten zu Gesicht, weswegen meine Symptome als Borderline-Syndrom gewertet wurden.
Ich informierte mich ausführlich und bemerkte, dass die Symtpome eher zur Posttraumatischen Belastungsstörung passten - als ich diese Vermutung äußerte, wurde ich nicht ernst genommen und als 'dumm' abgetan.
Ich wurde nicht einmal auf Borderline getestet, ordentlich mit Medikamenten gefüttert - eine Therapeutin habe ich nie gesprochen.
Als ich wieder einen 'Schub' hatte und mich umbringen wollte, wollte mich die behandelnde Ärztin wirklich entlassen?!
Nur weil ich darauf bestand und Hilfe wollte, 'durfte' ich bleiben.
Mein Fazit:
Totale Abfertigung.
Für vorrübergehende Suizidalität bestens geeignet - für alle anderen Hilfen eher nicht.
Ich musste 2 Jahre mit einer Fehldiagnose leben, meine Mutter hat diese Abfertigung das Leben gekostet.
(Wie sich herausstellte, hatte ich Recht, ich leide unter PTBS und nicht unter Borderline.Meine Therapeutin konnte sich absolut nicht erklären, wie diese Diagnose zustande kam!)
Sehr gut sind die Sozialarbeiter, die mir zwecks betreutem Wohnen viel weitergeholen haben, das sehr gute Essen und die Mitarbeiter des Freizeitzentrums, die sich Zeit für mich genommen hatten.
Und die Mitpatientinnen, die mir viel mehr weitergeholfen haben, als die Ärzte dort jemals konnten!
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Caturday berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden ('Sie haben nicht studiert, sie haben keine Ahnung!')
Mediz. Behandlung:
unzufrieden ('Nehmen Sie eine handvoll Pillen, werfen Sie es in den Mund- was drinbleibt ist die richtige Dosis!')
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Gutes Essen, die Sozialarbeiter
Kontra:
Die Ärzte!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
(Ich lasse 2 Bewertungen da: eine als Patientin und eine als Angehörige eines Patienten.)
meine Mutter war 2011 dort in Behandlung, nachdem ich sie dort hingebracht habe.
Sie litt unter starken Psychosen (glaubte, ich will sie umbringen, ausrauben, etc), die durch jahrelangen Alkoholmissbrauch verstärkt wurden.
Ich habe sie hingebracht und sie hat sich einweisen lassen.
Zuerst wurde eine Entgiftung gemacht- hier wurden erstmal Medikamente vertauscht (Schilddrüse mit Entgiftungstabletten) und meiner Mutter ging es erstmal schlechter.
Ich erklärte den behandelnden Arzt sehr genau, wie ich jaghreland die psychische Entwicklung meiner Mutter mit angesehen habe und wie sie genau verlaufen ist.
Zuerst nahm mich der Arzt ernst, doch später konnte meine Mutter das gesamte Personal (!) davon überzeugen, dass ich böse bin und viele schlimme Dinge getan hätte (die sie im Endeffekt selbst getan hatte, es aber nicht wahrnehmen konnte) und die Ärzte haben sie auch noch darin unterstützt!
Dann wurde sie als 'gesund' & nicht-suizidal entlassen - der Arztbericht lieferte eine fatale Fehldiagnose-, obwohl ich darauf hinwies, dass sie sich bald umbringen wird!
Mir wurde kein Glauben geschenkt und drei Wochen später nahm sie sich das Leben und hinterlässt 4 trauernde Kinder.
Mein Fazit als Angehörige eines Patienten:
Die Zusammenarbeit ist eine Katastrophe und bestätigt nur meinen Eindruck, dass langfristig dort nicht geholfen werden kann, nur irgendwelche Diagnosen verteilt werden und abgefertigt wird.
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aha33 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (ich hatte keine Wahl und bin ratlos gerade mit meiner Entlassung)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (es gab erkämpfte Gespräche, konkrete Termine waren schwer zu bekommen, Diagnose wurde einmal erklärt, was ich verstand und wie ich damit umgehe, ist mein "Bier")
Mediz. Behandlung:
zufrieden (ich nahm keine Medikamente, da ich die Betreuung und das Ziel, inkl. Konzept nicht verstand.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (ich habe sehr schnell eine Zuzahlungsbefreiung bekommen)
Pro:
im Notfall aufgefangen
Kontra:
Betreuung zur Stabilisierung nach Schema F
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
gestern wurde ich von einem Tag auf den anderen entlassen, nach 23 Tagen stationär. Ich landete am 24.04.2011 als Notfall erst auf der geschlossenen, dann kam ich auf die Frauenstation Thomas. Ich bekam keine Einführung, wo ich bin und was das Konzept ist. Ich erfragte mir einiges, doch manche Frage fällt einem in geschwächtem Zustand halt nicht ein bzw. mit mancher Antwort kann man nichts anfangen. Es gibt ein Angebot, wenn man es einfach nutzen kann, ist es sehr gut (Essen und Einrichtung fand ich Luxus) Doch fühlt man sich nicht aufgehoben in den Abläufen oder braucht etwas anderes, puffert die Seelsorge etwas und die Patientenfürsprecherin, doch ändern an den Abläufen tut sich nichts. Im Gespräch mit anderen PatientInnen kamen wir auf Verwahrungsstelle als Antwort, wo wir sind und das Personalbüro bezeichneten wir als Aquarium, da sie nichts sagten oder machten, was sie nicht schon immer machten.
Zu der Bewertung regte mich das Lesen zur Friedrich-Husemann Klinik an, wo Inkompetenz, neben größter Zufriedenheit genannt wird.
Es ist schwer das für einen passende zu finden.
Fakt:
Ich bin dankbar für das Auffangen, was die Alexianer bei mir geleistet haben, in der Nacht vom 24.04.
Doch zur wirklichen Stabilisierung fehlte mir in der Alexianerklinik das Verstehen meines Problems und mit meiner Auseinandersetzung fühlte ich mich alleine gelassen. So erlebte ich auch einige Patientinnen, die echt körperlich oder seelisch krank waren und wieder gingen ohne das ihnen geholfen werden konnte. Andere kannten Wochen vorher ihren Entlassungtermin und erlebten trotzdem den Schritt in den normalen Alltag ohne Übergangshilfe. Man ist im wesentenlichen auf sich allein gestellt, was ich an manchen Stellen unpassend finde, da man hilfebedürftig ist.
Wenn man weiß was man hat und was man braucht, z.B. eine neue Medikamenteneinstellung, dann ist man dort wahrscheinlich gut aufgehoben. Weiß man es nicht, muss man schauen, ob das Angebot passt.
Hallo, es ist wirklich sehr schade, daß sie im Alexianer so schlechte Erfahrungen gemacht haben! Ich für meinen Teil kann nur sagen, daß ich mit den Aufenthalten im Kölner Alexianer sowohl bei Teil, als auch vollstationär sehr zufrieden war! Ich hatte immer das Gefühl, daß man mir helfen möchte und jegliches dafür tut, um mein Befinden zu Positiven zu verbessern! Und ich möchte mich auf diesem Weg nochmals ganz herzlich beim gesamten Team des Klinikums bedanken, insbesondere der Tagesklinenik, dem Team von Station Rochus und Dr Hesse, der mich fünf Jahre begleitet und mir sehr geholfen hat!
1 Kommentar
Was den neuen Chefarzt angeht, kann ich nur zustimmen. Ich hatte bei meinem Aufenthaltauf auf der Station Anno(wo er Oberarzt war) auch Probleme mit ihm...