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Batman4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
.
Kontra:
.
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Tag.
Ich war kürzlich "Gast" in der Josef Station des Alexianer Krankenhauses in der Josefstation (zuständig für Patienten die nicht nur mit Alkohol sondern auch mit illegalen Drogen ein Problem hatten oderhaben. Wenn ihr wissen wollt wie es wirklich ist lest meinen Bericht. Dieser wird fair und ehrlich sein.
Ich greife vorweg und sage ich werde aus bestimmten Gründen diese Station niemals wieder betreten!
Da ich ja bereits erwähnte das ich fair und wahrheitsgemäß berichten werde, erwähne ich zuerst die positiven Erfahrungen. Danach die negativen. (Ich war schon mehrmals "Gast in diesem Hause"). Ich kann mir demnach ein Urteil über die letzten 8 Jahre erlauben.
Positiv:
Das Essen ist stets gut und reichlich. Das Pflegepersonal ist zum größten Teil freundlich, hilfsbereit, kompetent und zeigt den Patienten gegenüber ein angemessenes Auftreten. Das gleiche gillt für das Küchenpersonal und das Raumpflegepersonal. Sowie für mehrere Therapeuten im Bereich Ergo und Sport. Zb. Herr M. oder Herr Z. Und Kollegen und Kolleginnen.
Jetzt kommt der unschöne Teil:
Der Leiter der Station (Herr J.) Ist scheinbar dieser Aufgabe nicht gewachsen, so wurden in den letzten Jahren keine Defizite behoben obwohl es keine zusätzlichen Kosten verursacht hätte. Ich komme aus dem kaufmännischen Bereich und weiss wovon ich rede.
Z.B. Die Ordner welche in jedem Zimmer vorhanden sind und Informationen über das Theraphieangebot erläutern sollen sind seit mindestens 6 Jahren nicht aktualisiert worden. Ich räumte während des vorherigen Aufenthaltes auf dieser Station den Spieleschrank gänzlich auf. (Da haben sich. auch alle Patienten und Herr M. bei mir bedankt.) Ich gab beim Entlassungsgespräch Herr J. den Hinnweis dass es 5 Spiele gibt für die man eine Sanduhr benötigt aber keine vorhanden ist. Ebenfalls bat ich darum für die folgenden Patienten nochmal ein paar Rätselblätter auszudrucken(Soduko, Kreutzworträtzel, etc). Bitte folgende Bewertung lesen da nur max. 2000 Zeichen möglich!!!
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J.J.3. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 09/2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entgiftung Station Anna
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ENTGIFTUNG STATION ANNA (ALKOHOLENTZUG)
Ich war mehr als zufrieden ,wenn man ernsthafte Absichten hat,trifft man dort auf ein hilfbereites ,kompetentes und liebevolle Team. Ich war drei Wochen dort. Die ersten Tage waren sehr schwierig für mich ,aber Sie zeigten mir die richtige Richtung . Sie haben ein offnes Ohr und Sie geben dir jegliche Unterstüzung so wie es im Rahmen einer Entgiftung möglich ist . Wenn man andere Probleme hat mit Behörden , Vermieter etc. oder wenn es um Langzeittherapien gehen soll kann man sich an die Sozialarbeitern wenden. Sie ist sehr gut (Top!!!).
es freut uns, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt und der Behandlung bei uns zufrieden waren. Es motiviert und freut uns sehr, wenn Patienten unsere Arbeit loben!
Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unser Krankenhaus zu bewerten.
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NkedLunch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (stand gar keine an, müsste ich freilassen, ist aber Pflichtfeld)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (siehe eins drüber (gab nix Nennenswertes))
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (nicht mal einen Entlasszettel gab es, Arztbrief könne einige Tage dauern (habe ich anderswo stets mitbekommen))
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (im Vergleich zu anderen Krankenhäusern (zu Hause ernähre ich mich reichhaltiger und gesünder; BMI <20 und genügsamer Discountkunde, aber Vegetarier))
Pro:
Es gibt ein (im Idealfall) angemessen großes und vielseitiges Angebot an Therapien, die recht frei wähl- und kombinierbar sind
Kontra:
Zwischen Zuchthaus und Zöglingsheim: überregulierend, -repressiv, kritiklos sowie hochgradig unprofessionell und eskalierend
Krankheitsbild:
Opiatentgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eröffnung: Aufgenommen von einer Kinderkrankenschwester(!), die mich gleich mit dem gesamten Arsenal der Kindergartenmimik bombardierte, die manche Erwachsenen für kindgerecht halten, gewürzt mit Äußerungen wie, davon werden Sie aber ihre „Fingerchen“ lassen. Schließlich wollte sie dann auch die peinvoll weitgehende körperliche Durchsuchung selbst durchführen, teilte aber immerhin noch explizit die Möglichkeit mit, einen Mann heranzuziehen. Bei den eh schon hochgradig entwürdigenden Sicht-UKs wurde auf diese Ansage verzichtet, erst nach insistierter Nachfrage wurde erneut ein männlicher Kollege geholt. Auch hier sehr bezeichnend die Untertöne: Die Pflegerin meinte auf mein Unbehagen hin: ‚Das können Sie mir ruhig zumuten, das macht mir nichts aus‘. Dass es im Krankenhaus vorrangig um das Befinden der Patienten gehen könnte, erscheint als unverschämte Anmaßung. (...) Endspiel: Eine menschenwürdige und erwachsenengerechte Behandlung sollte mann aber eher nicht einfordern, denn nach knapp 48 Stunden wurde ich nach einem entsprechend kritischen und auch emotionalen, aber nicht ausfallenden Disput bereits ohne Vorwarnung oder ‚Regelverstoß‘ rausgeschmissen, letzthin medizinisch verantwortet von einer Oberärztin, die mich nie gesehen(!) Das Einzige mir konkret zur Last Gelegte war, dass ich „auf den Tisch gehauen“ hätte, was aber eine Lüge ist, wenn ich denn nicht von einer plötzlichen Sekunden-Amnesie übermächtigt worden sein sollte: nicht lustig
Nachspiel? Eine leider wieder lächerlich (einseitig) gewordene Frage.
EIGENKORREKTUR: Leider kann der eigene Beitrag nicht korrigiert werden, daher hier: Die richtige Abteilungsangabe ist 'Suchttherapie' (nicht 'Psychiatrie'), Josefstation / Josef-Station.
herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unser Krankenhaus zu bewerten, und für die Schilderung Ihrer Eindrücke. Die Zufriedenheit unserer Patienten ist uns wichtig. Wir greifen Hinweise auf und prüfen unsere Abläufe, um sie bei Bedarf weiter zu verbessern.
Gern können Sie auch persönlich Kontakt zu uns aufnehmen. Sie erreichen uns telefonisch, (0241) 47701-15117, oder per E-Mail (unternehmenskommunikation-ac@alexianer.de).
Ich habe Kontakt mit der Klinik aufgenommen, wurde mit ausgesuchter Höflichkeit zu einem Gesprächstermin vom Chefarzt / ärztlichen Direktor empfangen – es folgte jedoch ein gespenstisches Gespräch ganz auf der Basis ‚wir haben die Macht, wir haben die Definitionsgewalt‘: Völlig ungeniert wurde verkündet, sie bräuchten ihr Handeln, den Abbruch einer Krankenhausbehandlung(!) nicht begründen, ihre Regeln schon gar nicht, denn diese seien Resultat eines „Optimierungsprozesses“. Grade der Psychiatrie stünde ein wenig Demut gut zu Gesicht, angesichts all der mörderischen Standards, die dort bereits als optimierte Abläufe galten. Nach dem Motto ‚strafe einen, erziehe tausend‘ werden Patienten etwa nach einfacher Kritikäußerung kommentarlos entlassen – seit eine neue OÄ im Dienst, seien die 'disziplinarischen' Entlassungen signifikant gestiegen – und dann der Umstand, dass sich sonst niemand offiziell beschwert als Beweis für die gute Arbeit herangezogen, gleichzeitig aber möglichst negative Internetbewertungen als Auszeichnung betrachtet(sic).
Der Gipfel menschenverachtender Selbstgefälligkeit wurde nach gestenschwerem Ausdruck, er hätte meine Beschwerde auch einfach wegschmeißen können, in der Verkündigung erreicht, ich könne jederzeit als Patient wiederkommen ‚so ist unser Selbstverständnis‘ –ecce homo! Was für eine bunkerartige Selbstzufriedenheit! Unterstützt noch von als fachlich fundiert geltenden Totschlagsphrasen, dass „Phantasien von bösen Ärzten“ nun mal zum Krankheitsbild von Junkies und anderen Psychos gehören. Fazit: Jede Kritik ist nur krankhafte Fantasie – auch hier reicht ein Blick nicht nur in die deutsche Geschichte, um das als bequeme Rechtfertigungsfantasie von Ärzten zu entlarven. Aber solange die Geschichte Gegenwart, ist das natürlich anders, im hier&jetzt hat die Obrigkeit in vielen Bereichen wieder per definitionem Recht und braucht ihre Handlungen selbstverständlich nicht zu begründen, dürfen Ärzte nach Belieben ohne sich rechtfertigen zu müssen notwenige Krankenhausbehandlungen abbrechen. Was bleibt dem Untertan? Er darf (noch) ein wenig seinen ohnmächtigen Unmut in die Tasten hämmern, ganz ähnlich wie in früheren Zeiten den Gewalttätern der Obrigkeit ein stiller Fluch hinterher geschickt wurde. – Dixi et animam meam salvavi (in Deutsch klingt der Spruch zu abgeschmackt, da alle tiefen Worte längst nivelliert, plattgemacht sind.)
es hat sich wohl leider nichts zum Positiven verändert, seitdem ich dort 2010 ähnliche Erfahrungen machen musste. Ich war dort wegen einer Entgiftung von Benzodiazepinen (hätte eigentlich auf die Anna-Station (Medikamente, Alkohol und Cannabis) gehört, aber weil mein Urintest wegen eines, damals noch legalen Cathinon-Derivats, fälschlich positiv auf Amphetamin war, musste ich auf der Station für illegale Drogen einchecken. Und das war wirklich eine traumatische Erfahrung, die mich heute noch wütend macht.
Strukturell ist es auf allen Stationen so, dass es gebildeten Patienten schwer gemacht wird. Aber gerade der Bereich illegale Drogen (heute Josef, damals Camillus-Station) ist besonders rigoros und entwürdigend, insbesondere Sicht-UK. Ich empfand das für den Therapieverlauf ebenfalls als kontraproduktiv und bin dann auch rausgeworfen worden, allerdings nach 1 1/2 Wochen aufgrund eines gelbe Karten-Systems u.a. wegen sogenannter "drogenverherrlichender Aussagen" (die Wände haben dort Ohren). Als drogenverherrlichend galt z.b. das ich einem jungen Mitpatienten der mit der Aussage: "Rosa Pep ist geil!" (Was tatsächlich drogenverherrlichend ist), kurz erklärte, dass eine rosafärbung Resultat eines Synthesefehlers (roter Phosphor nicht richtig abgebaut) und sicherlich nicht "geil" ist. Resultat: erste gelbe Karte (Ich, nicht der Patient, der die "geil-Aussage" gemacht hat. Wohlgemerkt habe ich nicht erklärt wie man Amphetamin synthetisiert, nur seine "geil-Aussage" entkräftet. Begründung des Pflegepersonals für meine Bestrafung: "Die Leute sollen hier nicht mehr lernen als am Kaiserplatz." Aufklärung unter Patienten unerwünscht.
Die zweite gelbe Karte bekamen alle 3 Mann unseres 2-Bett-Zimmers, dass mit 3 Personen überbelegt war, wegen angeblicher Zigarettenasche im Mülleimer im Bad, die sich nachher als abrasierte Bartstoppeln entpuppte - Einspruch zwecklos.
Die dritte gelbe Karte und damit den Rauswurf erhielt ich dann am Sonntagmorgen noch vor dem Frühstück ohne Böses zu ahnen, weil ich am Abend zuvor einen (nur verbalen) Streit mit einem asozialen Mitpatienten hatte, dessen Vater angeblich Zuhälter ist und vor dem ich gewarnt wurde. Ich hatte diesen Streit nicht begonnen.
Ich bekam eine 10mg Diazepam mit. War damals Hochdosis-abhängig von Diazepam und Alprazolam und gerade in der Mitte der Abdosierung. Mich so zu entlassen hat mein Leben gefährdet.
Hallo BCO,
ja solche Erfahrungen prägen und direkt im Anschluss wird man meist von anderen Dingen beansprucht als den kafkaesken Beschwerdeweg anzugehen, was dann als Beweis für gute Arbeit missbraucht wird: "Es beschwert sich doch (sonst) niemand". Die Stuben- oder Gruppenhaftung finde ich besonders niederträchtig und entlarvend. Und anders als ein Opiatentzug kann ein Benzoentzug auch bei ansonsten Gesunden lebensgefährlich werden, aber auf der Illegalen wird man nicht als Patient und Mensch betrachtet, sondern als Junky und Delinquent, dem die Herrschaftsstrukturen, die Obrigkeit, die (Stations-)Ordnung unbedingt in jeder Hinsicht übergeordnet zu sein haben/hat. – Zu der teilweise fragwürdigen Belegung der Stationen fällt mir zu hier gegenständigem Aufenthalt ein 20-jähriger Kiffer, optisch Jim-Morrison-Typ, ein, der mit harten Drogen bis dato auch keinerlei Berührung hatte und trotzdem auf die Hardcore-Sucht eingewiesen wurde, um sich dort dann von den beiden alten Schachteln auf Station Zudringlichkeiten und Anzüglichkeiten gefallen zu lassen, mindestens wohlwollend geduldet von den Pflegerinnen – das Problem ist das solche Weiber weder als alte Schachteln noch (nicht mal!) als Weiber (äquivalent zu Kerl) bezeichnet werden dürfen, sondern ihr unausstehliches Verhalten etwa als "Cougar" noch euphemisiert wird. Man stelle sich zwei eklige männliche Altjunks vor, die zu einem jungen, psychisch problembeladenen Mädel verbal und haptisch zudringlich würden: "Alter Sack" wäre noch das Freundlichste, was solche Männer zu hören bekämen. Nebenbei bin ich selbst vor Äonen als lockenbewährter Hanf-Jüngling zwangsuntergebracht auf einer geschlossenen Suchtstation erstmalig mit harten Drogen in Berührung gekommen. – Alles Gute.
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Die Traumaindustrie
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Weber.Jül berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (die kleinste Abstellkammer für sich allein, ist besser als das geräumigste Mehrbettzimmer)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Eine Randbemerkung zum anamnestischen Fragebogen zur Entzugsbehandlung, in dem u.a. gefragt wird, ob traumatische Erlebnisse existieren und wenn ja was für Erlebnisse. Jemand der tatsächlich traumatisiert ist, äußert sich darüber i.a.R. nicht mal im vertrauten Gespräch und das ist kein Widerspruch zu all denen, die bei jeder Gelegenheit über ihre Traumata plaudern. Noch vor kürzerer Zeit war das auch akademische Lehrmeinung, bis dann von Helferseite begonnen wurde systematisch auf Patientinnen im Sucht- und sonstigem (‚härteren‘) Psychiatriebereich einzuwirken, doch endlich ihre Missbrauchs- oder sonstige Gewalterfahrung zu erinnern, auszusprechen. Dem kommen viele nach: Die Therapeutin ist (mit einem) zufrieden, man selbst weiß endlich was schief gelaufen und ist fortan vor jeder Schuldzuweisung gefeit, wird sogar bewundert überhaupt noch irgendwie irgendwas auf die Reihe zu kriegen. – Einen unpersönlichen Anamnesebogen mit einer formalisierten Traumafrage zu zieren, treibt diesen bedenklichen Zeitgeist weiter auf die Spitze.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Patientenzufriedenheit ist uns sehr wichtig, deshalb nehmen wir Hinweise zum Anlass, unsere Abläufe zu prüfen und bei Bedarf weiter zu verbessern. Selbstverständlich sind wir für Rückfragen per E-Mail unternehmenskommunikation-ac@alexianer.de erreichbar.
Mit freundlichen Grüßen
Unternehmenskommunikation
Alexianer Aachen GmbH
Dickes Lob
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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GAB_PH berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Top Therapien
Kontra:
absolut nichts auszusetzen
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War nun zum 7.x im Alex wegen Alkoholsucht. Diesesmal hat es endlich bei mir KLICK gemacht.
Ich kann das Alex absolut empfehlen, wenn man es ernst mit seiner Entgiftung meint. Dazu gehört natürlich die regelmässige Teilnahme an den Therapien.
Das Team der Annastation ist sehr kompetent und freundlich.
zunächst einmal herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unser Krankenhaus zu bewerten.
Es freut uns, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt und der Behandlung bei uns zufrieden sind. Es motiviert und freut uns sehr, wenn Patienten unsere Arbeit loben!
Mit den besten Wünschen
Unternehmenskommunikation
Alexianer Aachen GmbH
Beschwerde
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Rolle2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit Station
Kontra:
Unfreundlichkeit Info
Krankheitsbild:
info
Erfahrungsbericht:
Als ich als Fremder einen Patienten im Alexianer Krankenhaus besuchen wollte brauchte ich erst mal eine Auskunft auf welcher Station und auf welchem Zimmer der Patient untergebracht ist. Als wir dort ankamen stand ein jüngerer Mann vor der Haustür und rauchte. Erstmal konnten wir ihn der Klinik nicht zuordnen weil wir dachten es wäre auch ein Besucher oder ein Passant der draußen eine Zigarette rauchte . Als wir an drer Info kamen hing dort ein Schild , bin gleich zurück.Ist kein Problem dachte ich vielleicht ist das Personal auf Toilette . Nach Ca.: 10 Minuten Wartezeit ,wo sich noch mehr Leute angesammelt hatten die Fragen hatten kam dann eben dieser Junge Mann , an dem wir am Eingang vorbeigelaufen sind in die Info und fragte was unsere Wünsche sind. Ich sagte den Nahmen des Patienten den wir suchten und Er guckte im Computer. Dann sagte er mir das wir auf Station 1 Links rum dann rechts im Aufzug einsteigen müssen Keine Zimmernummer nichts. Als ich nochmals fragte , weil ich auch nicht richtig verstanden hatte , verdrehte der die Augen und wiederholte sich . Also das war zu viel. Wir sind dann auf die Station gefahren und haben dann weil wir nicht wußten welche Station und welches Zimmer einen Bekannten über Handy Angerufen , das dieser uns dann genau sagte welche Station und welche Zimmernummer.
Sonst war alles gut . Aber an der Info geht eigentlich gar nicht .Íst der da zum Rauchen ? Und dann so unfreundlich obwohl wir gewartet hatten bis er draußen seine Zigarette aufgeraucht hatte. Das war heute am ca.: 13:15 Uhr am 01.07.2017. Vielleicht können Sie anhand den Daten feststellen wer dort gerade Dienst hatte. Junger Mann mit Mütze auf .
So eine Arbeitsweise und Unfreundlichkeit geht gar nicht und möchte bitten das abzustellen.
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summer3 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (als angehörige bekommst du keine auskunft)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (anehörige müssen mit einbezogen werden)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (leider zu wenig zeit,für den patienten)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
entgiftung okay
Kontra:
depression,vernachlässigt
Krankheitsbild:
alkohol-depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
mein sohn war drei wochen auf entzug,während des aufenhaltes,ging es im recht schnell besser,.er wurde eingestellt,mit tabletten,gegen depression,die auch eine sehr grosse rolle spielt,als man ihn entlassen hatte,ging es rapide abwärts,.keine medikamente,oder eine empfehlung zur weitern therapie,.mein fazit ist,entgiftung,.war ok,.!!ABER DANACH WURDE ER VERGESSEN;das eigentliche problem,wurde nicht gelöst
Dass der Klinik ernstlich vorgeworfen wird Datenschutz und Schweigepflicht zu beachten, einen sicherlich volljährigen Patienten nicht zu entmündigen, zu einem Anhängsel seiner Mutter zu degradieren, lässt schon einiges über die Vorgeschichte vermuten. Demnach wäre es geradezu geboten Distanz aufzubauen, Eigenständigkeit zu fördern. Aber eine Mutter zu kritisieren ist mittlerweile tendenziell Tabu, daher wohl auch die Empörung über ‚eigentlich‘ selbstverständliches, völlig korrektes Vorgehen der Klinik im vorliegenden Einzelfall. – Insgesamt kann ich das als Patient leider auch für diese Klinik nicht verallgemeinern, sondern werden die Patienten häufig in den Kindergarten gezwängt, was sich schon in der Sprache ausdrückt, wenn etwa ‚Schwestern‘ partout meinen, jetzt müsse man mal „Pippi machen“, wenn wieder mal einer der unzähligen UKs ansteht. Wer sich gegen solcherlei verwehrt, wird für verrückt erklärt.
Super
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
1 Kommentar
Sehr geehrter Batman4,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Eindrücke zu schildern.
Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten ist uns wichtig, daher danken wir Ihnen für Ihre Hinweise.
Mit freundlichen Grüßen
Unternehmenskommunikation
Alexianer Aachen GmbH