Ich habe durch die Adula mein Lachen wiedergefunden
- Pro:
- Therapeutische Gemeinschaft, die vielfältigen Therapieangebote, die Umgebung, das gesunde Essen, die guten Therapeuten, Mantra Singen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Soziale Phobien, Generalisierte Ängste, Schwere Depressionen, Extremer Perfektionismus
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe durch die Klinik mein Lachen wiedergefunden.
Ich war acht Wochen in der Adula-Klinik. Als ich dort ankam, ging es mir sehr, sehr schlecht. Ich litt unter schweren Depressionen, generalisierten Ängsten und sozialer Phobie. Ich war am Boden, völlig verzweifelt.
Doch schon bei meiner Ankunft hatte ich das Gefühl, an einem besonderen Ort zu sein. Ich wurde so herzlich aufgenommen, wie ich es vorher in keiner anderen Klinik erlebt habe. Die Adula ist ein Ort mit ganz viel Herz – menschlich, ehrlich, mitfühlend.
Das Konzept der Therapeutischen Gemeinschaft war für mich besonders heilsam. Es schafft eine Atmosphäre, in der echte Begegnung möglich ist. Ich konnte beobachten, wie sich auch bei den anderen Mitpatient:innen etwas bewegt hat – egal ob sie vor oder nach mir gekommen sind. Bei jedem einzelnen war ein Prozess spürbar.
Ich war im Vorjahr bereits in einer anderen Klinik, aber im Vergleich dazu ist die Adula in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Hier zählt der Mensch – mit all seinen Facetten.
Ich bin unendlich dankbar. Dank dieser Zeit habe ich nicht nur Hoffnung zurückgewonnen, sondern auch mein Lachen.
Ich würde nicht behaupten, dass ich jetzt vollkommen gesund bin – aber ich bin ein großes Stück weiter.
Ich würde jederzeit wieder in die Adula gehen und kann sie aus tiefster Überzeugung weiterempfehlen.
<3
1 Kommentar
... wenn ich daran denke: Winter 2008/2009: morgens aus dem Bett gespintet, in den Meditationsraum, alles versucht, nicht wieder einzuschlafen, und als dort die Steine glücklich waren, schnell ins Schwimmbad gestürzt, 10 Minuten gekrault, und letztendlich zur Belohnung in die Schlange zur Frühstücksausgabe gestellt. Das war für mich Streß pur!
Dann die nicht geleiteten Wanderungen, an die Breitach, zum Söllereck, zum Illerursprung: Erholung und Aufbau für die Psyche pur!
Das ist auch nur eine persönliche Sichtweise von mir, es kommt darauf an, den gangbaren Weg zu finden.