MEDIAN Achertal-Klinik Ottenhöfen
Markgraf-Bernhard-Straße 2
77883 Ottenhöfen
Baden-Württemberg
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (etwas in die Jahre gekommen/ein gemütliches Zimmer zum Treffen wäre wünschenswert)
- Pro:
- Alle Beschäftigten mit denen ich zu tun hatte sind sehr freundlich, sehr engagiert, hilfreich
- Kontra:
- Aufenthaltsräume zum sich mit Mitpatienten zu treffen sind nicht wirklich gemütlich
- Krankheitsbild:
- Angststörung/recid. Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
an meinem ersten Tag in der Achertalklinik wurde von einer Pflegerin der Station 1 freundlichst aufgenommen und erst einmal mit Essen auf dem Zimmer verwöhnt.Ich musste erst allein auf dem Zimmer bleiben, da das Ergebnis des PCR Tests noch nicht da war.
Anschließend erfolgte das erste Arztgespräch mit dem mich behandelnden Arzt, fühlte mich gleich gut aufgehoben.
Im Verlauf des Aufenthaltes hatte ich jeden Tag ein ausführliches Arztgespräch und zusätzlich einmal wöchentlich eine Oberarztvisite.
In der ersten Woche hatte ich Zeit erst einmal in der Klinik anzukommen.
Die Therapien wurden dann Woche für Woche mehr.
Es gibt hier eine große Vielzahl an Therapien:
Frühsport (7.30 Uhr), verschiedenste Gymnastikgruppen, Yoga, PMR, Autogenes Training, Konzentrationstraining, Sozialkompetenz, Gesprächsgruppe, Depressionsgruppe, Ergotherapien, Nordic Walking, Wanderungen, etc.- es ist für jeden etwas dabei.
Die Gegend um Ottenhöfen ist ein Paradies zum Spazierengehen oder zum Wandern. Allerdings viel bergauf.
Das komplette Personal, von Putzfrau über Koch bis hin zum Chefarzt, sind sehr freundlich und schenken einem meist ein Lächeln.
Die Ärzte und Therapeuten sind sehr engagiert und kompetent. Sie üben ihren Beruf mit Leidenschaft aus, verfügen über ein gutes Einfühlungsvermögen & über ein großes Wissen.
Kontakte zu den Mitpatienten bekommt man über die verschiedensten Therapiegruppen, in der Cafeteria, in der Sporthalle bei Tischtennisspiel, Kicker, Wanderungen oder oder...
Das Essen ist für ein Krankenhaus gut und ab & zu werden, falls möglich auch Wünsche erfüllt.
Ich war insgesamt 8 Wochen in dieser Klinik. Mir wurde gut geholfen.
Weniger durch Tabletten- mehr über Gespräche, Therapien.
In der Klinik hab ich gelernt, mich selbst zu beruhigen und auch freie Zeit
am Tag gut zu finden.. Mehr auf mich zu achten: was tut mir gut.
Rechtzeitige Abgrenzung: und auch mal "Nein" zu sagen.
Dies gilt es nun im hier & jetzt= Zuhause weiter umzusetzen.
Vielen Dank für alles:-)
Gesundheit steht an erster Stelle
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Freundliches Personal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Angst- und Panikattacken
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Pflegepersonal der Station 1 sind super freundlich, hilfsbereit und einfühlsam. Mit jeder Angelegenheit kann man zu jemandem kommen und bekommt auch Unterstützung. Die Ärzte sind täglich zur Visite da, wie auch einmal wöchentliche Oberarzt Visite! Man fühlt sich hier sehr wohl und verstanden. Auch die Therapien sind abwechslungsreich und machen sehr viel Spaß!
Das Beste was ich hätte machen können !!!!!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Pflegeteam, Ärzte und Therapeuten,gesamtes Personal, Therapien,
- Kontra:
- Nach 22 Uhr etwas schwierig wenn man Raucher ist
- Krankheitsbild:
- Generalisierte Angststörung / Somatoforme Störung / Zwangsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Aufenthalt liegt jetzt genau 2 Jahre zurück.
Ich leide Seit 12 Jahren an einer sehr starken Angststörung. Mein ganzes Leben bestand nur aus Angst vor Krankheiten, vor dem Sterben und dem Tod. Täglich Symptome, auf jedes noch so kleine Anzeichen meines Körpers geachtet. Habe viele verschiedene Medikamente genommen , verschiedene Klinik Aufenthalte hinter mir und unzählige Arztbesuche. Irgendwann wollte mich darauf hin keine Klinik mehr im Umkreis aufnehmen , da ich ja schon Dauergast war und keiner wusste wie er mir noch helfen sollte. Dann wurde mir ein Platz in der Achertal Klinik in Ottenhöfen angeboten.
Zuerst war ich skeptisch auf Grund der Entfernung, doch im Nachhinein war es die Beste Entscheidung die ich hätte treffen können.
Schon bei meiner Ankunft wurde ich sehr herzlich Empfangen ,von einem Pfleger abgeholt, auf mein Zimmer gebracht und wurde besonders am Ersten Tag sehr gut betreut so dass keine Zeit für Heimweh aufkam.
Das Pflegeteam ist super freundlich, emphatisch und verständnisvoll sodass man sich wirklich sehr wohl und gut aufgehoben fühlt.
Im Verlauf meines Aufenthalts wurde festgestellt, dass ich Jahre lang mit Medikamenten behandelt wurde, die für mein Krankheitsbild eher ungeeignet waren. Also wurden meine Medikamente umgestellt und auf mich individuell abgestimmte Therapien verordnet.
Mir ging es von Woche zu Woche besser.Die einzelnen Therapien waren sehr hilfreich und besonders die Tanztherapie bzw die Gespräche mit dieser unglaublich kompetenten und tollen Therapeutin hat mir sehr geholfen (Vielen Dank Frau G.)
Außerhalb der Therapiezeit gab es viele Möglichkeiten sich zu beschäftigen. Tischtennis, Cafeteria, Wandern, besuche im Dorf uvm.
Nach meinen Aufenthalt wurde ich weiterhin von meiner Klinik Ärztin ambulant betreut um einen Rückfall zu vermeiden .
Ich kann nach 12 Jahren endlich wieder normal leben und habe keine Angst mehr vor meiner Erkrankung, weil ich nun weiß wo mir bei einem Rückfall geholfen werden kann!!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Die Ärzte und das Pflegepersonal sind erste Sahne)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Es ging mir nach den ersten 2 Wochen schon besser)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Viele handwerkliche Dinge die man machen kann)
- Pro:
- Von Anfang an, gut aufgenommen
- Kontra:
- ---
- Krankheitsbild:
- Depressive Phase
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Top Klinik, sehr gutes und freundliches Personal, das immer ein Ohr für die Patienten hat.
Das war das Beste was ich machen konnte, in diese Klinik zu gehen.
Ich bin als ein Häufchen Elend dort angekommen und nach 3 Monaten wesentlich aktiver und selbstbewusst raus gegangen.
Wichtig ist natürlich dass man als Patient mitarbeitet um Erfolg zu haben.
Das Personal kann einem nur Hilfestellung geben, den Weg muss man trotzdem selbst gehen.
Ich bedanke für die Hilfe die mir von allen Seiten gegeben wurde.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Ärzteteam, Küchenpersonal, Betriebsrat, Mitpatienten der Raucherecke, die Hauswirtschaftlerin der Privatstat
- Kontra:
- Kommunikation zwischen Pflege, Therapeuten und Ärzten manchmal fehlerhaft, die Dame am Empfang, Bürokratie Deutschlands
- Krankheitsbild:
- Schwere selbstassoziierte Depression mit Burnout
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Anfangs dachte ich, dass ich im falschen Film bin. Doch dank meiner sehr professionellen Behandler, konnte ich nach 3 Wochen aufmachen. Endlich wurden wir fündig, was mich in meinem Leben beeinflusst und krank macht. Nach 12 Wochen konnte ich dank einem perfekt abgestimmten Entlassmanagment den Weg zurück in mein Leben finden.
Ich bin allen hier sehr dankbar für die gute Betreuung und werde sicherlich im Notfall wissen, wo ich hingehen kann, wenn es doch nicht klappt.
Wichtig und zum Erfolg der Therapie trägt bei, dass man zu sich selbst und den Behandlern ehrlich ist. Sonst hat man keine Chance auf Besserung.
Wurde sehr gut aufgenommen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Personal und Verpflegung
- Kontra:
- Die Dame an der Anmeldung
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Juni bis September, also ca.10 Wochen Patient mit schweren Depressionen in der Klinik und muss sagen ,dass mir da sehr gut geholfen wurde.Die Pfleger und das Personal sind sehr freundlich und fachlich.
Man findet immer ein offenes Ohr.
Das Küchenpersonal war auch sehr nett und hat auch Sonderwünsche so gut es ging erfüllt.
Kleines Manko:die Dame von der Rezeption war nicht sehr freundlich.
Unmögliches Entlassmanagement
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Unprofessionelles und unverantwortliches Entlassmanagement
- Krankheitsbild:
- Schizophrenie
- Erfahrungsbericht:
-
Wurde kurzfristig von der Klinik entlassen und förmlich auf die Straße gestellt. Da mein Haus seit drei Monaten nicht mehr bewohnt war musste ich kurzfristig einen Heizungsbauer beauftragen um die Heizung wieder hochzufahren. Gott sei Dank hat das alles funktioniert. Sonst hätte ich in einer Obdachlosenunterkunft untergebracht werden müssen. Glück hatte ich auch damit, dass mich ein Sozialdienst sofort aufgenommen hat. Alleine wäre ich verloren gewesen.Ein solches Entlassmanagement einer Klinik ist in meinen Augen unzulässig. Mein Betreuer wird bei der Krankhausaufsicht eine Beschwerde einlegen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Eine tolle Zeit)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Sehr kompetent)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Man geht auf den Patienten ein)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (Keine Terminüberschneidungen)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Es ist eine Klinik, kein Hotel)
- Pro:
- Das Gefühl jemand möchte mir helfen
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein 7 wöchiger Aufenthalt in der Klinik ist fast genau 2 Jahre her. Seitdem ist viel passiert.Das Beste, mir geht es immer noch so gut wie nach der Entlassung. Ich kam mit schweren Depressionen und Suizid gefährdet an.Schon bei dem Aufnahmegespräch fühlte ich mich gut aufgehoben und verstanden. Endlich!! Die erste Woche war eine reine Eingewöhnungszeit, runterkommen und ankommen. Danach ging es mit einem strammen Programm los. Jede einzelne Therapie hatte Snn, das weiß ich jetzt. Therapeuten, Psychologen,Ärzte, Küche Personal, selbst die Putzfrauen waren alle sehr nett und hatten immer ein offenes Ohr.
Ich hoffe sehr das ich die Klinik nie mehr brauche, würde aber jederzeit wieder hingehen.
Schön alleine wegen der Tanztherapie!!
Gute Unterstützung von allen Seiten erhalten
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Therapien, Therapeuten, Ärzte, Pflegepersonal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- schwere Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Aufenthalt dauerte 6 Wochen. Ich wurde sehr gut von Seiten der Ärzte, Therapeuten, Therapien und des Pflegepersonals unterstützt. Anfangs werden noch sehr wenig Therapien geplant. Dies soll jedoch dazu dienen, erst einmal anzukommen und sich als momentan kranke Person wichtig zu nehmen und sich mit der aktuellen Situation auseinanderzusetzen.
Ich bekam jederzeit ein offenes Ohr, wenn es mir schlecht ging.
Auch durch die eigene Mitarbeit führte dieser Aufenthalt zur Genesung.
Anstatt hilfe ist Bürokratie wichtiger
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- Abgewimmel, egal wie es einem geht.
- Krankheitsbild:
- Schwere Depressionen, posttraumatische Belastungsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde nach meinem Suizidversuch im März 2019 durch die Rettungskräfte nach Emmendingen gebracht da mich die Achertal Klinik Ottenhöfen nicht aufnehmen wollte da es für sie später Nachmittag wäre.
Nach einer Nacht in der geschlossenen Abteilung und Gespräch mit dem Arzt, wurde ich nach Unterzeichnung des Dokuments "Entlassung gegen ärztlichen Rat" nach Hause geschickt. Vom Krankheitsbild würde ich nicht zu dieser Einrichtung passen.
Ich war total perplex, konnte das nicht glauben und bat den Arzt bitte in der Achertal Klinik in Ottenhöfen anzurufen, ob ich dahin könnte, da ich dort bereits 2017 war. Das solle mein Psychiater oder Hausarzt machen bekam ich als Antwort, wenigstens wollte Er noch kurz den Abholer sehen der mich heim fuhr.
Ich rief von zu Hause in der Achertal Klinik an um zu fragen, was ich tun muss, damit ich eine Chance habe schnell aufgenommen zu werden. Ich benötige dazu eine Krankenhauseinweisung vom Psychiater, sonst bekomme ich gar keinen Termin und eine Warteliste um mich vorzustellen gäbe es auch nicht.
Es vergingen 3 Wochen, bis ich bei meinem Psychiater vorstellig werden konnte. Mein Psychiater gab mir die Einweisung und ich rief die Damen am Empfang wieder an.
Ich hatte bereits 2-3 x mit den Damen telefoniert, da es mir schwerviel zu verstehen, dass ich nicht als Notfall angesehen wurde und keinen Vorstellungstermin bekommen konnte. Somit saß ich also viele Tage alleine zu Hause bis ich endlich die Einweisungspapiere hatte.
Jetzt wurde mir von der Dame am Empfang der Achertal Klinik mitgeteilt, dass der Einweiser anrufen müsste, ich könnte mich nicht einweisen obwohl ich die Einweisung vom Arzt unterzeichnet vorliegen habe.
Was ist denn das für eine Vorgehensweise.
Nachdem ich mich am Telefon darüber aufregte, bekam ich den Tip, ich könne ja bei der Polizei oder Feuerwehr anrufen und sagen,ich hätte noch Suizidgedanken, dann würde ich sofort gebracht werden.
Hier wird man als kranker, hilfloser Mensch der verzweifelt ist allein gelassen. Anstatt zu Helfen geht hier die Bürokratie vor.
Ein Menschenleben ist heute nicht mehr viel wert wie es scheint. Wohin soll das noch führen?
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (im Zweifel kann man mehrere Meinung einholen)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Tanztherapie, Kunsttherapie, Freundlichkeit
- Kontra:
- Aussehen der Sporthalle
- Krankheitsbild:
- schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
- man wird super aufgenommen und die Pfleger auf Station 4 und 5 hatten immer ein Ohr für einen
- das komplette Personal, von Putzfrau über Koch bis hin zum Chefarzt, sind super freundlich und haben fast immer ein Lächeln im Gesicht gehabt
- es gibt eine große Vielfalt an Therapien; so ist für jeden etwas dabei, wobei man gerade in der Klinik vieles neues ausprobieren kann und sollte
- die Erfahrung der Therapeuten spiegelt sich in dem Blick hinter die Maske der Patienten wieder
- die Psychotherapeuten sind trotz meist noch jüngerem Alters sehr kompetent, engagiert und verfügen über ein großes Wissen sowie Einfühlungsvermögen
- der Kontakt zu den Mitpatienten war wichtig, aber auch schön um zwischendurch zum Beispiel beim Tischtennis spielen abschalten zu können
- ein Paradies für Wanderer oder Spaziergänger
- jeder Patient wird als wichtig angesehen; es ist also keine Floskel, wenn man bei der Entlassung ein "Alles Gute" hört
- auch das Essen ist gut und es werden alle Wünsche erfüllt (zB wenn man keine Beilagen möchte oder jeden Morgen einen Schwarztee möchte)
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Ärzte Pfegepersonen Therapeuten das Essen
- Kontra:
- Dame bei der Anmeldung
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2012 und 2013 je 10 Wochen dort in Behandlung wegen Depressionen.es hat mir sehr geholfen.seither geht es mir wieder gut.Ich. Bekam sogar ein Einzelzimmer obwohl ich kein Privatpatient war.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression, ADHS, Generalisierte Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Aufenthalt liegt zwar schon ein Jahr zurück aber trotzdem möchte ich kurt meine Erfahrungen erläutern .
Ich war insgesamt 12 Wochen in der Klinik und kann eigentlich nix schlechtes über die Klinik sagen.
Das Personal von Chefarzt bis Putzfrau waren größtenteils alle super nett.
Die Lage ist meiner ansicht nach ein Traum.
Das Essen war bis auf wenige Ausnahmen sehr Lecker und abwechslungsreich.
Die Therapien waren zielführend.
Das beste waren die Mitpatienten, konnte einige neue Kontakte in der Klinik schließen mit denen ich heute noch in engem Kontakt stehe.
Der ein oder andere Patient der einem vill auch wegen seinem Krankheitsbild unheimlich vorkommt gibt es auch aber ich verurteile keinen.
Das einzigste Manko war das ich im Sommer dort war (Urlaubszeit) und habe deswegen 3 mal sowohl den Arzt als auch den Psychologen wechseln müssen was aber im nachhinein betrachtet nicht schlimm war. Da die Chemie gepasst hat.
Kann die Klinik sehr Empfehlen. Ich hoffe zwar das ich Krankheitsbedingt nicht mehr hin muss aber wenn würde ich ohne zögern wieder nach Ottenhöfen gehen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (Eine bessere Kommunikation intern wäre sehr wünschenswert)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- gute und kompetente Ärzte sowie Therapeuten
- Kontra:
- zu hoher Therapieausfall
- Krankheitsbild:
- generalisierte Angststörung / Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Fazit nach 20 Wochen Klinikaufenthalt ist überwiegend positiv.
Klar muss man sich in solch einer Klinik immer erst einfinden und das fällt schwer, denn wem geht es gut wenn er in eine Klinik muss!?
Allerdings wurde ich gut aufgenommen. Auch der Austauch mit Mitpatienten war für mich sehr wertvoll, denn man fühlt sich deutlich verstandener als von Menschen die das alles selbst nicht kennen. Mit dem Pflegepersonal war ich soweit zufriden und das Therapieangebot ist in meinen Augen gut durchdacht und ausreichend.
Für mich war es der dritte und längste Aufenthalt.
Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen. Weder wurde ich mit Medikamenten voll gepumpt noch wurde ich nicht über meine Medikamete informiert. Mit den Therapeuten und den Therapien allgemein kam ich sehr gut zurecht. Leider bestand während meines Aufenthaltes ein hoher Therapieausfall. Dieser entstand in meinen Augen durch zu wenig Personal.
Trotz allem geht es mir nun deutlich besser und ich fühle mich gestärkter.
Klar muss man weiter an sich arbeiten wenn man entlassen wurde, denn man ist selbst für sein Leben verantwortlich.
Einfach ist es allerdings nicht immer und es wird immer wieder Rücksläge geben.
Allerdings wurde mir viel gutes Handwerkszeug mitgegeben um meinen "richtigen" Lebensweg zu finden und zu gehen.....
Wie gesagt ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen!
Die Klinik ist optimal gelegen. Man hat viele Ziele zum Wandern und ich habe in dieser Zeit die Natur für mich entdeckt.
Am tollsten fand ich persönlich das "Edelfrauengrab". Das ist mittlerweile ein wichtiger Ort für mich.
Ich wünsche allen die in die Klinik gehen von Herzen gute und schnelle Genesung.
Vor allem, dass auch ihr alle so viele positive und gestärkte Eindrücke mit nach Hause nehmt wie ich!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Personal, Lage
- Kontra:
- Zimmer teilweise renovierungsbedürftig.
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist schön in der Natur gelegen, nur 10 Minuten vom Wasserfall oder Naturschwimmbad entfernt.
Das Essen war für eine Klinik gut und das Küchenpersonal sehr freundlich und hilfsbereit - auch bei Sonderwünschen.
Ein Lob geht an die Pflegerinnen von Station 1.
Hilfsbereit und professionell hatten Sie immer Zeit und ein offenes Ohr für die Patienten.
Mit meinem Stationsarzt war ich, nach anfänglicher Sprachbarriere, sehr zufrieden.
Er nahm sich jeden Tag sehr viel Zeit für die Visite und gab mir auch außerhalb der Medikamentierung viele Tipps und Anregungen.
Die Therapien sind, da es eine kleine Klinik ist, nicht so zahlreich wie in der Reha oder Kur.
Auch mussten aufgrund von Krankheit und Urlaub leider einige Therapien ausfallen. Die Therapien die ich hatte, waren gut, mit professioneller Anleitung.
Die Reinigungskräfte leisteten ganze Arbeit! Alles war immer sehr sauber.
Die Zimmer könnten wirklich mal einen neuen Anstrich vertragen!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Engagiertes, professionelles Klinikpersonal
- Kontra:
- Besonders negativ? - Eigentlich nichts!
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Das individuell auf meine Krankheit abgestimmte Therapiekonzept bzw. die Philosophie der Klinik war bei der meines Erachtens erfolgreichen Behandlung meiner Depression zielführend. Insbesondere der intensive und kontinuierliche Beziehungsaufbau zu meinen Therapeutinnen und Therapeuten war mehr als hilfreich. Die Therapien waren teilweise sehr anstrengend und fordernd. Die ergänzenden Arbeits- und Informationsblätter sind leicht verständlich und thematisch sehr gut aufeinander abgestimmt.
Das pflegerische, therapeutische und ärztliche Klinikpersonal war ausgesprochen kompetent und stets freundlich. Bei gesundheitlichen Beschwerden wurde immer zeitnah und angemessen reagiert. Als aufmerksamer Beobachter musste man allerdings auch feststellen, dass Median offensichtlich Personal einspart, denn die Bediensteten hatten, insbesondere bei Krankheitsausfällen, nicht immer die erforderliche Zeit für ihre Patienten oder deren Anliegen. Leider mussten deshalb manchmal auch Therapien ausfallen.
Mein Zimmer war hell, freundlich und funktional eingerichtet. Das diskrete und freundliche Reinigungspersonal hat stets gute Arbeit geleistet. Bei Problemen und Beanstandungen im Zimmer hat die Verwaltung auch immer schnell für Abhilfe gesorgt.
Das Freizeit-, Kultur- und Sportangebot war für mich persönlich völlig ausreichend. Neben den möglichen "sportiven" Therapien hat die wunderschöne Landschaft in unmittelbarer Nähe zur Klinik zum Wandern, Walken oder Joggen geradezu eingeladen.
Die Verpflegung war ausgewogen, schmackhaft und abwechslungsreich. Das reichhaltige Angebot beim Frühstück und Abendessen bietet mein Kühlschrank zu Hause nicht. Der Service im Speisesaal und der Patientenküche war hervorragend. Manchmal kam es zu Engpässen bei der Verpflegung. Das lag aber nicht an einer Fehlplanung der Küche sondern an mangelnder sozialer Kompetenz einiger Mitpatienten - manche häuften sich bspw. 15 Kartoffelpuffer auf ihren Teller, um dann 13 in den Essensabfall zu werfen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden (Man stellt die Patienten auf die Füße, laufen lehrt man sie nicht.)
- Qualität der Beratung:
- zufrieden (Depressionsgruppe ist sehr informativ, Sozialarbeiter nimmt sich Zeit und berät ausführlich)
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden (keine Psychoterapie)
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (Therapiepläne werden verwechselt was aber sofort geregelt wird. Bei einer bestimmten Schwester muß man lange warten bis sie die Medikamente für das Wochenende gerichtet hat. ( ärgerlich, da ich zur Arbeit musste))
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Therapien
- Kontra:
- Keine Psychotherapie
- Krankheitsbild:
- Depression Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Angehöriger hatte 3 Aufenthalte in der Klinik. Das 1. mal gab es kein Angehörigengespräch. Die Genesung hielt nur kurz. Er wurde dann ambulant behandelt. Beim 2. Aufenthalt klärte mich der Arzt auf welche Depressionen es gibt, und ich meinen Angehörigen überfordern würde. Ich versuchte verzweifelt Ihm klarzumachen, dass mein Angehörige unter Ängsten leidet und deshalb eine Psychotherapie in sicherer Umgebung braucht. Er meinte, eine Psychotherapie sei nicht von Nöten, das könne alles nach dem Klinikaufenthalt ambulant gemacht werden, man würde dies kurz vor der Entlassung noch einmal besprechen. Es gab aber kein weiteres Gespräch. Die Genesung hielt nur kurz, obwohl ich meinen Angehörigen völlig in Ruhe sein Ding machen lies. Er zog sich komplett in sich zurück. Das 3. mal hatte er einen anderen Arzt. Beim Angehörigengespräch kam sofort wieder der Vorwurf ich würde ihn überfordern. (Mein Angehöriger benutzt nie das Wort Angst)Dann lies er mich erzählten. Dieser Arzt hörte mir zu. Er erkannte das man von falschen Voraussetzungen aus ging. Das hier eine Angststörung vorliegt. Die Therapie wolle er machen, da er aber häufig krank war, Urlaub hatte oder einfach keine Zeit war, fand nicht wirklich eine Therapie statt. Schade, denn mein Angehörige hatte wirklich Vertrauen in ihn und ich das erste mal den Eindruck, das er bereit war sich seinen Problemen zu stellen. Beim 2.Gespräch empfahl er die PIA nach der Entlassung. Ob dort eine Angsttherapie(Konfrontationstherapie)gemacht wird weiß ich nicht.
Zum Notfallmedikament für des Wochenende zuhause, gab es keine Aufklärung was das für ein Medikament ist oder wieviel man nimmt.
Ich bin dankbar das man ihn wieder auf die Füße gestellt hat. Ich währe froh man hätte ihn auch laufen gelehrt damit er nicht beim ersten Stein wieder fällt.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Dr. Friebe ist ein guter Arzt
- Kontra:
- zu viel Unterricht ist wegen Krankheit und Personalmangel ausgefallen.
- Krankheitsbild:
- MANISCH DEPRESSIV
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war sehr zufrieden.
Das Personal war sehr kompetent und freundlich.
Das Essen war gut.
DIE tHERAPEUTEN WAREN
ERFAHREN UND HATTEN FÜR JEDEN EIN OFFENES oHR:
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- wunderschöne Gegend, ruhig und abgelegen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam am 1.1.2016 mit schwerer Depression incl. Selbstmordgedanken an. Die ersten Tage war mir Alles egal und ich habe viel geschlafen. Es ist zwar anfangs ungewohnt im Überwachungszimmer, aber man wird "resettet" und findet zu sich selbst.
Viel Zeit zum Nachdenken.
Auf die Therapien muss man sich einlassen. Was zuerst befremdlich wirkt, ergibt später einen Sinn.
Wenn man überhaupt nicht klarkommt mit einer Therapie, sofort dem behandelnden Stationsarzt sagen und es wird geändert.
Achtsamkeitstraining und Qi-gong haben bei mir gut funktioniert. Gestaltungstherapie und offene Ergo-Gruppe haben neue Seiten von mir freigelegt.
Das Pflegepersonal ist teilweise reserviert und das "zwischenmenschliche" kommt manchmal zu kurz.
Aber sie können alle lachen - ich hab`s gesehen!
Das Essen war bis auf einen "Ausrutscher" gut bis sehr gut. Die Zimmer sauber und zweckmäßig.
W-Lan / Internet gibt es nicht. D1 Telekom funktioniert am besten. Sportgeräte sind richtig gut, aber begrenzt. Radfahren,Rudern ,Stepper .
Tischtennis und Boxen geht auch.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Engagierte Therapeuten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Familiäre Störung/ Leid/ Kummer
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auch wenn in der ersten Woche meines Aufenthalts noch nicht viele Therapien begonnen wurden, so kam ich da erst einmal zur Ruhe und es half mir, mich einzufinden. Durch die sehr kompetenten Therapeuten und Ärzte ging es mir bald sehr viel besser. Ich kann von ganzem Herzen diese kleine, überschaubare Klinik, die so schön gelegen ist, empfehlen! Das Essen war übrigens hervorragend und das Servicepersonal überaus nett.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden (Wäre die Kommunikation zwischen Verwaltung, Therapeuten und Station besser, würde ich "sehr zufrieden" geben.)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Es gibt eineige Psychologen, ich hatte die richtige erwischt und das war mein Glück.)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Ich wurde nicht wie andere mit Medikamenten zugedröhnt. Man konnte mir mit Gesprächen und Therapie helfen. Mit Psycchofarmaka abschießen war nicht notwendig.)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (Therapiepläne stimmen nicht. Therapeut im Urlaub, laut Plan aber da, auf Station weiß keiner was, Flurfunk und Mitpatienten haben geholfen das Verwaltungsnirvana zu umgehen und sich dort die benötigten Informationen zu holen.)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (Die Zimmer sind zweckmäßig. Sehr sauber. Die Reinigungskräfte sehr sehr freundlich und sauber, Sportgeräte sind in gutem Zustand, wenn etwas defekt ist wird es zügig vom Hausmeister repariert. ACHTUNG!! Kein W-LAN vorhanden! D2 Netzt unzumutbar!)
- Pro:
- Pflegepersonal Station 1, Essen, Musikgymnastik, Gestalten und Raum Therapie, Sportgeräte
- Kontra:
- Die Verwaltung ist Planlos durchs all. Kommunikation zur Station ungenügend.
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Persönlichkeitsstörung, Borderline Impulsiv, Zwangshandlungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es war für mich eine sehr wichtige und gute Zeit dort.
Ich habe viele wichtige Erfahrungen gemacht und einige super liebe Patienten kennen gelernt mit denen man reden aber auch etwas unternehmen konnte.
Ich bin sehr dankbar für die Betreuunung und die Therapien die ich dort erhalten habe. Mir geht es defeinitiv besser.
Station 1:
Besonderes Lob geht an Station 1. Alle dort sind sehr sehr freundlich und hilfsbereit.
Die Stationsschwestern sind mir richtig ans Herz gewachsen in den 11 Wochen die ich dort war.
Immer verständnissvoll und trotz dem Stress sehr bemüht bei jeder Frage oder Problem behilflich zu sein.
Zimmer:
2 Bett Zimmer / 3 Bett Zimmer.
Ich hatte Glück und hatte ein 2 Bett Zimmer. Meine Zimmergenossen wechselten 4 mal in den 11 Wochen dort. Ausstatturng ist zweckmäßig und ok. Zimmer sind sehr sauber. Reinigunspersonal sehr freundlich. Alle Zimmer mit Dusche und WC, jeder hat ein eigenes Waschbecken.
ACHTUNG!! Handtücher und Seife unbedingt mitnehmen! Das ist KEIN Hotel oder Kur Klinik!
Sport:
Die Morgenwanderung vor dem Frühstück ist etwas lasch aber dennoch empfehlenswert. Man wird munter. 20min ca. 1,5 bis 2 km Stecke.
Bei Regen oder Glatteis geht man in die Sporthalle. Das ist nicht besonders zu empfehlen, wenn 12 Leute um die Tischtennisplatte laufen und Gruppentischtennis spielen.
Musikgymnastik ist top, hab jeden Tag genossen und inzwischen bin ich sehr gut in Form.
Sportraum ist ausgestattet mit 3x Ergo-Bikes, 1x Cross Trainer, 1x Rudergerät, 1x Bockssack, 1x Tischtennisplatte, 1x Tischkicker. Kurzhanteln sind unter verschluss, sowie die Boxhandschuhe. Hierfür muss man auf Staton den Schlüssel holen.
Essen:
Für ein Krankenhaus sehr gut, aber sehr fett.
Frühstück und Abendessen sind etwas monoton.
Es gibt Obst als nachtisch zu Mittag. Abends Salate. Oftmals kann man vom Mittagessen der Privatpatienten zum Abendessen noch was leckeres abstauben. Man muss aber schnell sein :)
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Sehr nette Pfleger
- Kontra:
- Manchmal unterbesetzt
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
War da über zwei Monaten. Und muss sagen alles war Top .Essen Anwendungen Ärzte Pfleger usw.Mann muss denken das es kein Hotel ist.Mir wurde geholfen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Überwiegend nettes Personal, tolle Therapien und gutes Essen, schöne Gegend
- Kontra:
- Manchmal etwas langweilig, wenn es einem schon besser geht!
- Krankheitsbild:
- Despression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war dieses Jahr im Sommer das 2. Mal in der Klinik und war wieder sehr zufrieden. Die Therapien sind sehr gut, haben mir wieder geholfen. Das Essen fand ich persönlich auch sehr gut. Nachschlag konnte ich immer haben, da gab es kein Problem. Mit meiner Ärztin hatte ich am Anfang etwas Probleme, die aber durch ein paar Gespräche aufgehoben wurden. Ich kann die Klinik nur empfehlen, man muß halt auch selber den Willen haben, die Therapien mitzumachen.Auch die Gegend hilft zum Genesen mit, absolut herrlich!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (NULL)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (GESCHÄDIGT)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- NICHTS
- Kontra:
- ALLES
- Krankheitsbild:
- PHARMAINDUSTRIE
- Erfahrungsbericht:
-
Ist eher zum Krank werden als zum gesunden!
Habe schlechte Erfahrungen mit dieser Therapie,
Tabletten Psychopharmaka,Gehirn Wäsche unter übelsten Umständen mitgemacht,macht nicht viel sinn
halb bewusst im Zimmer zu liegen wie hinter einem schleier voll mit Psychotabletten. Schädigen nur
einen hat keinen großen vorteil.Besser macht einen großen Bogen um die KLINIK!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- NICHTS
- Kontra:
- NICHT ZU EMPFEHLEN
- Krankheitsbild:
- Unklar
- Erfahrungsbericht:
-
Nicht zu Empfehlen jeden Tag mit 8 verschieden Medikamenten therapiert worden sonst nichts(!)
Gesprächsrunde was man Kocht zu Hause kein Sport nur auf dem Zimmer.Tabletten das wars verdienen gut mit Medikamenten!!!Überflüssig dies Therapie !!!!
Inkompetent!!!Lächerlich!!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Therapienangebot und Personal
- Kontra:
- Speiseplan wiederholt sich mit der Zeit
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war fast 2 Monate lang in der Klinik in Ottenhöfen, nachdem ich mit meinen Problemen nicht mehr zurecht kam.
Man wird erstmal vom Arzt empfangen, erzählt von seinen Sorgen und es wird erklärt wie das abläuft, wie der Alltag beispielsweise aussieht und was der Arzt eben so über das Problem denkt. In meinem Fall war der Arzt nicht alleine und alle anwesenden waren sehr nett und machten einen ruhigen Eindruck.
Danach kommt man auch schon auf die Station und wird in ein Zimmer gebracht, hauptsächlich 2-Bett-Zimmer, was natürlich völlig in Ordnung ist, die Zimmer sind groß genug. Auch das Badezimmer ist auf 2 Personen ausgelegt, so dass man nichtmal gezwungen ist sich ein Waschbecken zu teilen, obwohl das kein Problem wäre. Die Schränke sind nicht unbedingt riesig, aber ausreichend und man kann diese auch abschließen.
Das Personal in dieser Zeit war wirklich sehr freundlich und zuvorkommend, man merkt, dass sie die Arbeit gerne machen und nehmen sich auch Zeit, wenn etwas sein sollte.
Es gab hin und wieder leichte Kommunikationsprobleme, wenn mal eine Therapie ausfiel oder bei der Oberarztvisite, aber dies wurde besser, wenn man dem Pflegepersonal dies mitteilte.
Das Essen war für eine Klinik hervorragend, aber man kann natürlich kein 5-Sterne-Menü erwarten, denn es ist ja schließlich kein Restaurant. Allerdings wiederholt sich nach ein paar Wochen der Speiseplan.
Beim Arzt oder in Therapien kann man auch offen über seine Sorgen reden, man wird nicht unterbrochen, aber man muss eben wirklich von selbst damit kommen, muss selbst darüber reden wollen.
Wenn die Sporthalle frei ist, dann kann man dort auch gerne Sport an Geräten machen oder aber Tischtennis und Kicker spielen.
Abschließend gibt es zu sagen, dass mir die Zeit in der Klinik sehr gut tat und dass es für mich persönlich die richtige Entscheidung war dorthin zu gehen. Gerne wieder, wenn denn nötig.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Behandlungen durch die Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter und Therapeuten sowie den Pflegekräften war sehr gut. In der Klinik herrscht eine ruhige, fast familiäre Atmosphäre die zum gesund werden beiträgt. Es war eine kostbare Zeit für mich. Ich möchte die Klinik unbedingt und herzlichst weiterempfehlen!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Sehr gut geführte Therapien, liebenswertes Pflegepersonal, sehr schöne Lage
- Kontra:
- Meiner Meinung nach wäre es sehr hilfreich, wenn man "evtl. in der Homepage" die Patienten darauf hinweisen könnte, was man selber alles mitbringen muß für diesen Klinikaufenthalt. Z.B. Handtücher, Wanderschuhe, Seife etc.
- Krankheitsbild:
- Depression-Angstzustände
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meinen Aufenthalt in der MEDIAN Achertal-Klinik Ottenhöfen waren insg. 8 Wochen. In dieser Zeit habe ich sehr viele positive Eindrücke erlebt und wahrgenommen. Angekommen als menschliches Wrack mit Angstzuständen, starke Schmerzen am Körper und Depression, bin ich schon zu Beginn an der Rezeption sehr liebevoll empfangen worden. Begleitet durch eine sehr engagierte Pflegerin, die mir mein Zweibettzimmer sowie die weiteren Örtlichkeiten zeigte, bin ich von den gesamten Pflegedienst Mitarbeiterinnen der Station 1 sehr herzlich aufgenommen worden.In den ersten drei Tagen hatte ich große Probleme mich an das Ambiente der Akutklinik /Psychiatrie zu gewöhnen. Es gelang jedoch immer wieder, dem top geschulten Pflegepersonal mich auf andere Gedanken zu bringen!So konnte ich in der zweiten Woche mit diversen Therapien (Ergoth.3) Holz, Seifenstein, Malen, Basteln etc.) meine Belastung testen. Es viel mir sehr schwer, ein kleines Holz-brettchen mit einer Laubsäge zu einem Muster zu formen. Dies sollte sich aber in den darauf folgenden Wochen zum positiven verändern. Hierbei möchte ich mich noch einmal bei dem netten Therapeuten für seine Geduld und Motivation bedanken. Weitere Therapien folgten wie Musiktherapie, Körper & Raum, Acht-samkeit, Autogenes Training. Auch hier ein dickes Lob an die geschulten Therapeuten/innen. Ein mir zu-geteilter Arzt, visitierte mich täglich und er-kundigte sich nach meinem befinden und Sorgen.
Die Medikamente wurden schrittweise erhöht, so dass ich dank dieser, den Ärzten und Therapeuten die Klinik geheilt verlassen konnte. Die Zimmer sind sehr sauber, hell und modern gehalten. Das Essen ist für eine Akut-Klinik sehr umfangreich, frisch und reichhaltig.(free refill Prinzip)
Fazit:
Top Klinik im wunderschönen Schwarzwald. Sehr zu empfehlen.
Tip:
Wenn man aktiv an den angebotenen Therapien teilnimmt und auch dabei bleibt, vergeht die Zeit wie im Fluge!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Behandlung, Essen, Gespräche, Therapeuten
- Kontra:
- sporad, Ausfall von Therapien durch fehlende Therapeuten
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
die medizinische und therapeutische Behandlung war gut. Mit den Ärzten und Psychologen die mich behandelt/therapiert haben bin ich sehr zufrieden.
Das Pflegepersonal war immer ansprechbar. Das Essen war für eine Klinik gut.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Tanztherapie, Lage der Klinik, Psychologen
- Kontra:
- Meine Ärztin
- Krankheitsbild:
- Depressipn, Persönlichkeitsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war insgesamt 10 einhalb Wochen in Ottenhöfen. Meine Ärztin war die meiste Zeit mit mir überfordert. Sie hatte immer wenig Zeit. Ergo, Tanztherapie,Pyschotherapie waren die besten Therapien für mich. Der Aufenthalt dort hat mir persönlich nicht viel gebracht.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden (Essensausgabe ist kritisch anzusehen.)
- Pro:
- Lage, Personal
- Kontra:
- Räumlichkeiten
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
- Das Personal der Klinik ist nett und hilfsbereit. Ich als Anghöriger wurde immer informiert über neuste Stände etc.
- Was mir persönlich nicht allzu gut gefiel sind die Räumlichkeiten, welche allerdings weider durch die Lage wett gemacht wurden.
Im großen und ganzen habe ich einen guten Eindruck.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (fühlte mich mit meinen Problemen ,nicht wahrgenommen!)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (es fehlte sogar an Aufklärung!)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (viel zu viel an Medikamenten!)
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (könnte freundlicher gestaltet werden!)
- Pro:
- der gelbe Urlaubsschein!
- Kontra:
- die sehr lasche Auffassung von Behandlung!
- Krankheitsbild:
- Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich hatte keine großen Erwartungen an den Aufenthalt. Doch auch meine geringen wurden nicht erfüllt. Ich wollte etwas zur Ruhe kommen und wieder etwas an Gewicht zunehmen.
Den ersten Schock verpasste mir meine Zimmergenossin. Was glotzt Du so,war der erste Satz den ich zu hören bekam,als ich mich ihr vorstellen wollte.
Von da an getraute ich mich nicht mehr ins Zimmer. So hielt ich mich die meiste Zeit im Raucherzimmer auf. Der erhöhte Nikotinkonsum hatte dann zur Folge,dass die verordneten Medikamente nicht richtig wirkten. Dies allerdings wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht. Eine Aufklärung darüber fand nicht statt. Statt dessen erhöhte man einfach die Dosis. Dass auch Nikotin depressionsauslösend sein kann,wurde mir ebensowenig erklärt,wie die Tatsache,dass es die verabreichten Medikamente tun. So ging es mir eigentlich immer schlechter, aber aus lauter Angst vor einer erneuten Dosiserhöhung wagte ich nicht, das mitzuteilen.
Auch meinen Vorsatz,etwas an Gewicht zuzunehmen konnte ich nicht umsetzen,denn das Essen war einfach nicht zu genießen. Gab es mal was genießbares war die Portion so klein, dass diese noch nicht einmal satt machte. Nachzuholen getraute ich mich nicht,denn ich bekam einige Male mit, wie der Koch auf die Bitte um Nachschlag reagierte. Dass ich nicht noch mehr an Gewicht verlor,verdankte ich der umliegenden Gastronomie und dem glücklichen Umstand,dass ich nicht ganz mittellos war.
Zu dem Pflegepersonal hatte ich so gut wie keinen Kontakt. Von diesen bekam ich meine Tabletten und das war es dann auch. Die Vergabe erfolgte meist sehr unfreundlich,so dass ich mich niemals getraut hätte Sie um was zu bitten! Die mir verordneten Therapien konnte ich für mich nicht nutzbringend umsetzen,da die Gruppen einfach zu groß waren. So war ich jedesmal nur froh, wenn ich diese hinter mich gebracht hatte.Selbst die Abreise war ein großes Problem,da ich nach Zahlung der Tagesgebühr kein Geld mehr für ein Taxi hatte.Einen Fahrdienst gab es nicht. Nie wieder
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Tanzen, QuiGong und Gestaltungstherapie spitze!
- Kontra:
- Besonders gute Therapien wie Tanz und Gestaltung teilweise mit Wartezeiten
- Krankheitsbild:
- Akute psychotische Störung, Depression, Sonstige neurotische Störung, Vergangenheitsbewältigung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Lage und Umgebung:
-------------------
Die Klinik liegt in einer schönen Umgebung, die auch außerhalb der Therapien zum Wandern einlädt. Auch das nahe gelegene Naturschwimmbad ist sehr schön.
Pflege und Therapien:
-------------------
Das gesamte Personal ist sehr freundlich.
Im Allgemeinen ist die Kommunikation der Therapeuten, Ärzte und des Pflegepersonals untereinander super, sodass alle immer den aktuellen Stand bzw. Zustand der Patienten kennen und so individuell auf jeden eingehen können, was sie auch tun.
So greifen die einzelnen Therapien gut ineinander.
Auch außerhalb der einzelnen Therapiestunden nehmen sich die Therapeuten und die Mitarbeiter des Pflegeteams viel Zeit für Gespräche.
Der Therapieplan wird individuell auf den einzelnen Patienten vom jeweils behandelnden Arzt zugeschnitten und bei Bedarf auch kurzfristig und immer wieder verändert.
Besonders positiv hervorzuheben sind die Therapien Tanz, QuiGong, Gestaltung und Kunst.
Arzt-Behandlung:
-------------------
Der Chefarzt ist spitze, arbeitet absolut fokussiert und erkennt rasend schnell wo der Hund begraben ist.
Die täglichen Gespräche sowie die zu erledigenden "Hausaufgaben" brachten mich Tag für Tag weiter, notwendige kleinere Rückschritte mit inbegriffen.
Manchmal ist es eben notwendig einen Schritt zurückzugehen um zwei vorwärts machen zu können!
Aber auch von den anderen Oberärzten und Ärzten habe ich nur Gutes gehört bzw. selbst erfahren (in Gruppentherapien mit anderen Ärzten, Urlaubsvertretung).
Fazit:
-------------------
Ich bin mehr als positiv überrascht und glücklich darüber, welche großen Fortschritte und positiven Veränderungen innerhalb von 11 Wochen möglich waren und wie viel ich für die Zukunft mitnehmen kann.
Die notwendig gewesene Zeit in der Achertalklinik ist medizinisch wie menschlich gesehen eine Zeit, die ich nicht müssen möchte.
Leider darf ich hier keine Namen nennen...
Vielen Dank nochmals an Alle, ich kann sagen Sie haben mir das Leben gerettet!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Ärzte, Personal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Ärzte und das Pflegepersonal sind sehr zuvorkommend und kümmern sich sehr gut um die Anliegen der Patienten. Man wird auch nicht zu den Anwendungen gezwungen, sondern kann es sich anschauen und dann entscheiden, ob man mitmacht oder nicht.
Zimmer und Einrichtungen sind sauber und gepflegt.
Die Küche hat ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Angebot.
Man kann die Ortsmitte in ca 10 Minuten Fussweg erreichen, wo sich Geschäfte und Cafes befinden. Auch einen kleinen Bahnhof gibt es dort.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal der Station 4
- Kontra:
- Unterscheidung zwischen Privatpatient und Kassenpatient im Speisesaal
- Krankheitsbild:
- schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Mai bis Juli 2014 Patientin in der Achertal-Klinik. Dieser Bericht stellt eine subjektive Beurteilung dar, die durchweg positiv ist.
Ärzte: Bis auf eine Ausnahme waren alle Ärzt/innen sehr freundlich, einfühlsam und kompetent. Ich wurde zum Thema Depression noch nie so gut aufgeklärt wie hier. Täglich nahm sich meine Ärztin die Zeit zu einem kleinen Gespräch (Visite). Nach einem Rückfall beim Heimurlaub nach 5 Wochen war sie sofort für mich da und betreute mich sehr einfühlsam. Sie hatte immer ein offenes Ohr und gab Denkanstöße und zeigte Alternativen auf.
Therapeuten: Super. Für mich waren ganz besonders die Tanztherapie, Kunsttherapie, Ergotherapie 3, Depressionsgruppe und Qigong hilfreich.
Pflegepersonal: Das Pflegepersonal der Station 4 ist hier besonders hervorzuheben. Ich war hier untergebracht und wurde liebevoll umsorgt. Die Damen und Herren hatten jederzeit ein offenes Ohr und man hatte das Gefühl, ernst genommen zu werden. Ich habe vor allen Dingen hier das Angebot verschiedener Aromen ausprobiert, die gegen die Müdigkeit oder auch bei Einschlafstörungen hilfreich waren. Ist nur zu empfehlen.
Unterbringung: Zweibett-Zimmer.Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet. Wir sind ja nicht im Hotel, sondern in einer Klinik.
Küche: Das Frühstück ist sehr vielfältig. Von Wurst über Käse und Marmelade gibt es alles. Jeden Tag eine andere Sorte frische Brötchen. Das Mittagessen wird täglich frisch zubereitet. Natürlich war es nicht immer mein Geschmack, aber es war gut. Suppe, Hauptgericht (wird serviert) und Dessert (Obst, Joghurt, ect). Und Kaffee gibt es dann auch gleich. Abends kann man sich vom Buffet bedienen. Wurst- und Käseplatten, mindestens 4 verschiedene Salate und oft noch kleine Überraschungen (Milchreis, Pizza, etc.). Jeden Abend gab es 3 Sorten frisches Brot. Es war für jeden etwas dabei. Wie gesagt, es ist kein Hotel, sondern eine Klinik.
Reinigungspersonal: Immer fleißig unterwegs, alles ist sauber.
Medikamentvergabe: Ich hatte keine Probleme damit.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Etwas das essen.
- Krankheitsbild:
- Depression u.Schlafstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also ich wahr von anfang Juni bis 23 Juli da.Mir hat alles gut getan.Pfleger waren nett (bis auf ein paar).Therapie usw.Essen ging so.Aber mann muss denken das es kein Hotel ist.Ärtze waren auch ok.Ich kann es nur weiter empfehlen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Pro:
- Tanz und Kunsttherapie, Freundschaften die man findet
- Kontra:
- Ärzte, Pflegepersonal und die Tatsache das geschlossene und offene zusammen kommen
- Krankheitsbild:
- Angstzustände
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo,
Ich war von Ende Mai bis Ende Juni in dieser Klinik. Man muss ehrlich sagen das hier gravierende Unterschiede zwischen Kassenpatient und Privatpatient gemacht wird. Mein Zimmer war total verkratzt, über all Macken und in der Dusche, Schimmel. Ein Zimmerwechsel war leider nicht möglich, die Klinik war voll. Das Essen war dementsprechend, nicht gewürzt und auch sonst immer das selbe. Meine Ärztin war einfach überarbeitet, keine Zeit und wenig Verständnis. Das Pflegepersonal hat das Wort " Pflege " nicht verdient,man wird regelrecht abgeschoben. Trotzdem möchte ich Frau Baumann loben, eine Top Pflegerin die sich auch mal Zeit nimmt. Die einzigen Therapien die mir wirklich was gebracht haben, waren die Tanztherapie und das Lebenspanorama, ansonsten ist man in der Klinik auf sich gestellt. Kein Programm am Wochenende, zweimal die Woche wir man vor eine Fernseher gesetzt und kann sich in schlechter Quali irgendwelche Filme anschauen. Die Hygiene der Putzkraft lässt zu Wünschen ubrig, 3 Tage lang die selben Haare an der selben Stelle, trotz das jeden Tag gewischt wurde. Aber das schlimmste an der ganzen Klinik war die Tatsache das die Patienten aus der geschlossen sich frei bei allen anderen bewegen könnten und man somit ständig mit ihnen und deren Geschichten konfrontiert wurde. Absolutes No-go!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (der Pat. dient nur der Gewinnoptimierung)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (auf eine solche wird kein Wert gelegt)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (leistet dieses Haus nicht!)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (Mit dem Erstellen von Rechnungen ist die Leistung ausgeschöpft)
- Pro:
- Ganz klar die Entlassung!
- Kontra:
- die gesamten Eindrücke die ich mitnehmen mußte!
- Krankheitsbild:
- Traumatisierungssyndrom
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Dass Psychiatrie nicht die mindeste Voraussetzung erfüllt,eine medizinische Disziplin zu sein, bewies dieses Haus in allen Facetten.Im Mittelpunkt steht die Gewinnoptimierung. Die Verpflegung ist eine Frechheit, aber vor dem Hintergrund der ärztl. wie pflegerischen Versorgung noch das Beste was das Haus zu bieten hat. Denn da bemerkt man die schädliche Wirkung sofort. Das Chefarztzimmer und der Konferenzraum sind zusammengenommen größer als die sogenannte Sporthalle,die im muffigen Keller untergebracht ist. Im Winter ist der Fußboden so kalt,dass Übungen im Liegen eine Zumutung sind! Auch sonst wird nicht sonderlich viel Wert auf körperliche Aktivität gelegt,was für Pat. auf der Akutstation eine reine Zumutung ist. Deren Radius beschränkt sich, sofern diese Raucher sind,auf den stündlichen Weg zum Stationszimmer. Dort dürfen diese sich dann eine Ihrer eigenen Zigaretten abhohlen. Das aber auch nur wenn Sie sich den willkürlichen Unterweisungen des Pflegepersonals kommentarlos unterordnen. Diese dürfen Sie dann auf dem eigens dafür zugegitterten Balkon geniesen."Wie Affen im Zoo!" Als solche werden Pat. auch schon mal von den "ÄRZTEN" bezeichnet. Dieser respektlose Umgangston überträgt sich dann auch auf die sog. Pflegekräfte. Dadurch erspart man sich allerdings auf Personal. Zum Müde werden gibt es halt noch zusätzlich eine Tablette! Auch der durch die Käfighaltung aufgebaute Stress wird wiederum durch Medikamente aufgefangen. Besonders schlimm empfand ich,dass nicht einmal für Kinder ein gesonderter Besuchsraum eingerichtet ist. Diesen setzt man die vor sich hin sabbernde und sich roboterhaft bewegenden Pat.schutzlos aus. Alleine der stierig wirkende Blick der Pat. ist für die Kinder einfach nur traumatisch. So wurde ich einige Male Zeuge, wie sich Kinder schreiend weigerten die Station zu betreten. Wenigstens auf die Kinder sollte dann doch Rücksicht genommen werden, denn selbst Erwachsene Besucher verfolgt dieser traurige Anblick und bleibt sehr lange haften.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Pro:
- nette Leute kennengelernt
- Kontra:
- Ärztin, Essen
- Krankheitsbild:
- Depression,
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Postitiv:
Die Psychotherapeuten sind wirklich sehr gut.
Ich habe viele nette Menschen dort kennengelernt.
Die Natur, vor allem in Richtung Karlsruher Grad zusammen mit den Wasserfällen ist ein Traum.
Negativ:
Es ist nicht in meinem Sinne die Klinik schlecht zu machen, aber dafür sind Erfahrungsberichte da.
Meine behandelnde Ärztin war eine einzige Katastrophe. Sie hat keine Ahnung davon, wie man mit Patienten umgeht. Lässt Ärger an einem aus, versteht einen nicht und es ist einfach unmöglich ein Vertrauensverhältnis zu ihr aufzubauen.
Sie empfindet die Patienten als einzige Last und das zeigt sich auch an ihrer Mentalität.
Das man dort mit Medikamenten vollgestopft wird kann ich bestätigen. Sicherlich es ist je nach Akutfall auch sinnvoll, sich für eine gewisse Zeit damit zu behelfen, jedoch nicht dauerhaft.
Die Möglichkeit Einzelgespräche bei den Psychologinnen zu bekommen, ist leider sehr selten. Sie sind wirklich super und ohne sie würde viele Therapieergebnisse ausbleiben,nur sind sie einfach zu wenig und damit die Termine daher rar.
Das Essen Mittags ist schrecklich. Morgens bekommt man Brötchen vom Bäcker (gut da kann man nicht viel falsch machen).Mittags ist das Essen häufig versalzen, verkocht oder ganz einfach schlecht. Abends gibt es was mittags nicht gegessen wurde einfach als Salat (bis zum abwinken, manchmal bis zu 7 Tage lang). Daher war mein Favorit ganz klar das Frühstück.
Wer nach Ottenhöfen noch in die PIA nach Achern geht, bekommt das gleiche bescheidene Essen mittags dorthin geliefert.
Ich kann eigentlich nichts weiter sagen, als das:
Wenn die Möglichkeit besteht nicht nach Ottenhöfen zu gehen, dann vermeidet es lieber. Wenn ihr hingeht dann nur zum Wandern aber nicht als Autenthalt.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (Bis auf die Dame bei der Anmeldung!)
- Pro:
- Psychotherapeutische Behandlung
- Kontra:
- Bei Therapieausfällen nur selten Therapeutenersatz
- Krankheitsbild:
- Angsterkrankung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war knapp 15 Wochen als Privatpatient in der Achertal-Klinik und kann eigentlich nur Positives berichten.
Die Unterbringung auf der Privatstation hatte Hotelcharakter, die Verpflegung war abwechslungsreich und reichhaltig, das Küchenpersonal immer freundlich und bemüht, auf Sonderwünsche einzugehen.
Das Pflegepersonal war stets freundlich, hilfsbereit und kompetent. Die ärztliche Betreuung durch den Chefarzt, sowie regelmäßige Einzelgespräche mit ihm und einer Psychologin und die übrigen Therapieangebote (besonders hervorheben möchte ich die Tanztherapie und Qigong) haben mich wieder stabilisiert. Auch meine kritische Haltung bezüglich Psychopharmaka wurde stets berücksichtigt.
Fazit:
Ich denke gerne an den Klinikaufentalt zurück und würde mich jederzeit wieder dort behandeln lassen.
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1 Kommentar
Ich habe mir über ein Jahr Zeit gelassen darüber nachzudenken, ob ich diesen Komentar schreibe. Nun schreibe ich ihn doch, dann brauche ich nicht mehr darüber nachdenken. Nach genau 4 Wochen nach der Entlassung (die Tagesklinik hat sich nicht gemeldet, er stand auf der Warteliste) kam einen heftiger Rückfall. Ich sage extra Rückfall und nicht Wiedererkrankung, da es ihn nie richtig gut ging. Ich setzte mich sofort mit der Tagesklinik in Verbindung.die Ärtin war super und setzte ihn an die oberste Stelle der Wartelist. Ein Tag bevor er in die Klinik sollte hat er sich erhängt. Ich teilte es freundlich per Mail der Klinik mit. Es kam weder eine Kondulenz oder sonst irgend etwas zurück.