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hafi21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Patienten
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer Depressionen hat sollte hier gut aufgehoben sein. Leider habe ich während meines Aufenthaltes keine wahre Hilfe bekommen. Der mir zugeteilte Therapeut hat meine Situation eher verschlechtert. Die älteren Therapeuten sollten sich von ihren eingefahrenen Methoden trennen und bei den jungen einiges anschauen.
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XXXXY2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Abteilungsleitung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter war vor 6 Jahren erfolgreich zur Behandlung auf dem Bühlhof Station 3052 in Zwiefalten. Sie war mit der Betreuung und Behandlung sehr zufrieden. Jedoch sind ihre Depressionen Anfang des Jahres durch eine Krebserkrankung massiv wiedergekommen, wodurch wir uns an das PZM Münsingen gewandt haben die uns zur STEP Behandlung zu Hause geraten haben.
Die Betreuer und Betreuerinnen rieten uns zur erneuten Behandlung auf dem Bühlhof, was wir auch als erforderlich hielten.
Es wurde mit ein paar Tagen Wartezeit ein Platz reserviert, der uns am Tage der geplanten Einweisung von der Stationsleitung verwehrt wurde.
Auch die Behandlung durch die STEP wurde sofort von der Stationsleitung abgebrochen.
Seither stehen wir mit einer stark Depressiven Person komplett ohne Hilfe da.
Das grenzt für uns an unterlassene Hilfeleistung.
Die Abteilungsleitung des Bühlhofes hat anscheinend den Beruf verfehlt.
Sehr mit Vorsicht zu genießen, Versprechungen die nicht eingehalten werden !!!
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Eddie34 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Super Arzt Herr H.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Stationsarzt
Kontra:
Unterkunft
Krankheitsbild:
Psychotische Symptome
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich berichte über die Allgemeine Psychatrie Station 12 in Zwiefalten.
Unterkunft:
Es gibt Zwei- oder Dreibettzimmer,das ist oft sehr anstrengend und nervig. Dusche und WCs sind auf dem Gang. Man gewöhnt sich aber daran. Im Winter ist es sehr kalt und die Fenster kann man nur kippen.
Therapien:
Reittherapie, super klasse, auch das Personal ist sehr nett.
Sport, auch super abwechslungsreich.
Entspannung fällt oft aus, da es von der Pflege gemacht wird, ist aber trotzdem gut.
Aktivierung, spazieren gehen oder Basteln fand ich auch gut.
...
Pflege:
Bis auf zwei, waren alle super nett und hilfsbereit, einfühlsam und geduldig. Auch wenn man weint wird man nicht runtergemacht und weggeschickt. Die Pflege bemüht sich mit einer Kombination aus Medikamenten (auch Pflanzliche Mittel)und Gesprächen die Situation für den Patienten zu verbessern. Mir hat das sehr geholfen, einfach zu wissen, es ist jemand da, du bist nicht alleine.
Ärzte:
Chefarzt, super freundlich, nimmt sich Zeit wenn man Ihn braucht. Lässt Patienten größtenteils selbst Entscheiden.
Stationsarzt Herr H., er ist schlicht und einfach der Beste Arzt den ich in meiner 5 Jährigen Psychatrie Erfahrung kennen gelernt habe. Er nimmt sich Zeit von 5mins bis zu 1,5 Stunden die Woche ist alles dabei, egal ob gerade etwas ansteht oder nicht. Er ist sehr einfühlsam, hilfsbereit und gelassen. Er half mir u.a. auch bei Traumabewältigung, wo andere schon lange abgelehnt hatten. Immer wieder ist er auch bereit, es ohne Medikamente zu versuchen und neue Wege mit mir zu gehen, falls ein Weg in eine Sackgasse führt. Er hat mein Leiden erkannt und an der Richtigen Stelle angesetzt. Mir geht es so viel besser. Dieser Arzt hat mein Leben zum guten verändert.
Sehr gutes Konzept, das auf langfristigen Erfolg setzt
Kontra:
Nur kippbare Fenster
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ärztl.Behandlung außerordentlich gut: normalerweise dürfen Psychose Patienten (Pat) nicht über ihre Erlebnisse berichten, da die veraltete Annahme besteht, dass die Psychose sich dann vertiefen würde. Hier durfte ich berichten, es wurde mitgeschrieben und in der nächsten Sitzung vorgelesen. (Wöchentlich fast 1 h und bei Bedarf 5 min ist auch eine Seltenheit.) Diese Methode aus der Traumatherapie half mir meine Erlebnisse zu verarbeiten, so dass ich meine aktuellen Probleme angehen konnte. Ich wurde von (fast) allen als Mensch ernst genommen, eine sehr schöne Erfahrung, die ich in keiner der 4 Kliniken, die ich kenne gemacht habe. Das Konzept sieht vor, dass Pat Entscheidungen selbst treffen. (Für Angehörige ungewohnt und schwer zu verstehen, für alle sehr befriedigendes Angehörigengespräch!) Dies fängt bei der Fragestellung in der Visite an: Wie können wir Ihnen helfen? Anfangs hat mich dies überfordert, da in Kliniken sonst über die Pat entschieden wird, wie z.B. bei Medis. Im Gespräch über (Neben)Wirkungen konnte ich die Lösung aussuchen, die für mich zu diesem Zeitpunkt die besten war. Als ich mich stabilisiert hatte, konnte ich schließlich mit nur einem Schlafmedi entlassen werden und bin heute stabiler als je zuvor. In einer Phase der Selbstgefährdung, bemerkte die Pflege schnell meinen Zustand und ging vorsichtig und fürsorglich mit mir um. Ich beobachtete eine Situation der Fremdgefährdung, in der die Pflege nicht grob und machthungrig wie in anderen Kliniken Pat fixiert, sondern sie waren traurig, dass sie sowas machen mussten. Von der Pflege waren die meisten sehr hilfs- und gesprächsbereit und schafften eine menschliche Atmosphäre. Zwei waren etwas arbeitsscheu bzw unfreundlich. Therapeuten: kompetent und hilfreich, flexibel, sehr einfühlsam mit Mensch und Gruppe. Fazit: Eigene Entscheidungen treffen ist zwar anstrengend, aber heilsam und führt zu einem zufriedeneren Leben in Eigenregie (Arbeit, Wohnen, Kinderwunsch). Vielen Dank für diese Erkenntnis!
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Psy123 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Die Chefsekretärin ist freundlich und hilfsbereit)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schönes Konzept
Kontra:
Liebloses, inkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Soteria Station bietet zumindest theoretisch einen alternativen Ansatz. Leider wird das Konzept nicht umgesetzt Mein Sohn war 3 Monate dort, hatte kaum Arztkontakte, wurde weiterhin mit starken Medikamenten behandelt. Er hat weder Fortschritte gemacht, noch gab es ein Entlassmanagement. Mein Eindruck ist, dass das ursprüngliche Konzept von respektvoller, enger Begleitung weder verstanden noch angewendet wird. Der Chefarzt macht im Aufnahmegespräch viel Hoffnung und glänzt dann durch Abwesenheit. Von der ursprünglichen Idee, die Entlassung gut zu planen, weiß er nichts mehr und überlässt es dem Pflegepersonal, Entscheidungen diesbezüglich zu treffen. Verdachtsdiagnosen werden in Diagnosen umgewandelt um die Gabe von Neuroleptika zu rechtfertigen. Für mich steht fest: NIE MEHR SOTERIA.
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Lieferwagen berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Nicht angehört)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (L)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Keine
Kontra:
Anderer Arzt
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Sohn war bei der Soteria Zwiefalten,2016 als der Dr Renz Chefarzt war.Seine Behandlung war sehr sehr gut.Ich finde der Arzt und wie die Patienten Vertrauen zu ihm haben,ist das wichtigste mit unter anderem.Die Pfleger haben ihre Arbeit sehr ernst genommen,und jeder was super.Das Konzept war Super.Mein Sohn Hatte eine Psychose,2015.Und wurde in einer Kinder und Jugendpsychiatrie eingestellt in mosbach.2016 nix passiert,keine passende Einrichtung gefunden niemand uns geholfen.In der Soteria seine Medikamente reduziert,und Einrichtung gefunden.Haben meinen Sohn sehr gestärkt ermutigt gut zugesprochen.haben ihn aufgenommen.Leider das Jugendamt nicht einverstanden mit der einrichtung.nicht geklappt.das was von Jugendamt angedacht 1 Jahr später erst vorstellung.und nicht gut.Dann rein und raus in Psychiatrie,2017 4 Mal im Jahr.
Habe Soteria angerufen neuer Chefarzt mich abgewiesen und mein sohn.die waren uns so eine Hilfe,aber nein Schlag ins gesicht.einen der Hilfe braucht und verzweifelt ist,nicht angehört.traurig Soteria Zwiefalten nicht mehr zu empfehlen.
seit Dr Renz in Rente.Dr Renz war Soteria.
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Mani89 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Essen Freiheiten schöner Park gute umgebung
Kontra:
Personal manchmal ein wenig eingebildet
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich finde die Münsterklinik recht Okay klar ist Zwiefalten ein kleines Kuhcaff und es gibt nicht wirklich viel zu erleben aber zum Genesen ist es Optimal schöne Parkanlagen gutes Essen zwar ist das Pflegepersnal ein wenig eigenartig manchmal aber wenn ich meine zustädnige Klinik Frankfurt Höchst betrachte ist das eine Interschied wie Himmer und Hölle im Sommer hatte die Sation in Zwiefalten Freikarten vom Freibad man bekommt schnell ausgang und kann den Park geniesen selbst wenn mal einen Beschluss hat bekommt man trotzdem Ausgang und kann seine Sachen erledigen gehen in FFM Höchst undekbar das Personal nimmt sich Zeit für die Patienten setzt sich auch mal mit einem hin und unterhält sich das finde Ich sehr gut Ich komme zwar aus Frankfurt aber ich würde immer wieder nach Zwiefalten gehen wenn es mir schlecht gehen würde die Atmosfähre stimmt wenn ihr wissen wollte was in meine zuständigen Klinik Für zustände herschen gebt mal Psychatrie Frankfurt Höchst ein dann werden ihr mich verstehen warum ich liber 50 Euro für die Fahrkarte ausgebe und hunderte von Killometer nach Zwiefalten fahre wie schon gesagt ein Unterschied wie Himmel und Hölle
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apfelquark berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schöne Landschaft drumherum
Kontra:
Komplettes Versagen auf der ganzen Linie
Krankheitsbild:
Hirnorganisches Psychosyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Einfach nur unterirdisch
Wir hatten unsere behinderte Tochter für 8 Wochen dort. In dieser Zeit kein wirklicher Kontakt zu Eltern und Betreuern, erst in der letzten Woche kam es zu Telefongesprächen. Die Mitarbeiterin gegenüber der Betreuerin (sinngemäß): "Ach, wenn wir das schon alles vorher gewusst hätten, hätten wir doch ein ganz anderes Konzept verfolgt".
Im Verlauf des Aufenthaltes sexuelle Belästigung durch einen Mitpatienten, eine Kontaktaufnahme der Klinik mit uns blieb aus, unsere Tochter wurde unbegleitet zur Polizei geschickt. Weiterhin Kontakt mit einem gewaltbereiten Mitpatienten, der uns und unserer Tochter auch in den Monaten danach noch "viel Freude" bereitet hat. Auch hier keinerlei Aktion seitens der Klinik während des Aufenthaltes. Man liess die Dinge laufen ohne uns zu informieren.
Auf einen umfassenden Arztbrief warten wir übrigens heute noch.
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Coffeetwotoo berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zuordnung vom Hier und Jetzt
Kontra:
Nichtzuordnung institutioneller angebote
Krankheitsbild:
Psychose
Erfahrungsbericht:
Bei vielen Besuchen und eigener privater Erfahrungswerte sind diese rund herum einleuchtend und sinnig. Dennoch ist meine Ansicht das es noch immer einige Kritikpunkte gibt die ich diesem System sowohl als auch für kritisch befinde.
Die Aufnahmequalitaet für drinnen und draußen.
Für viele Pat. Scheint die Psychiatrie das reinste Suchtpotential zu sein und für diejenigen die dies unter allen Umständen zu vermeiden suchen der reinste Deal. Ich denke dass ich eigentlich nicht spielsuechtig bin,aber ich gehe ungern mit dem Teufel einen Kompromiss ein.
Schon oft habe ich mich gefragt ob es nicht doch eine Art Tunnelverfahren geben könnte,dass bestimmte Behandlungsmethoden und ambulante Versorgung ein etwas vorbehalteneres Geschehen möglich macht.
Grundsätzlich sind Psychiatrieerfahrene oft widersprüchlich geschult. Deshalb fände ich es wichtig,schon der gesellschaftlichen Entwicklung wegen konstruktive Methoden zu schaffen damit nicht immer mit der unzufriedenen Gesellschaft gebrochen werden muss.
Ich glaube dass eine nach außen hin verstaerktere Intervention bei Einzelnen mehr bewegen und bewirken wuerde,als die die ständige Inanspruchnahme aller zur Verfügung stehenden Institutionen.
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Manu8768 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ärzte und das Essen
Kontra:
Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
dar ich meiner zuständigen Klinik Katastrophale zustände herschen beschloss ich weiter weg zu gehen und mich in Zwiefalten behandeln zu lassen dar ich die Klinik ausmeiner Verkangenheit kenne das Aufnahmegesräch verlief gut die ärztin war sehr nett und auch die Räumlichkeiten sind recht gut das essen ist auch nicht schleecht was mich nur extrem störte und der grund warum ich nach 2 Wochen gegangen bin waren die extrem unfreundlichen Pfleger das Pflegepersonal beherscht in ihrem Wortschatz nur ein Wort und das ist NEIN egal was man fragt nach einen Rasieren einer Trinkflasche oder sonst NEIN NEIN NEIN
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Psy13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sehr gute Hilfe bei Wohnungssuche)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Arzt nimmt sich Zeit für Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Patienten werden ernst genommen
Kontra:
zu kleine Mehrbettzimmer
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Atmosphäre auf der Station ist sehr menschlich (das ist in anderen Kliniken teils nicht so). Man wird vom Arzt nicht von oben herunter behandelt, sondern ernst genommen. Obwohl er viel zu tun hat und im Stress ist, hat er Geduld und ist freundlich. Man kann ihm trauen und hat das Gefühl, dass er an einem interessiert ist. Die Leute vom Pflegepersonal sind schon eher mal genervt. Aber trotzdem arbeiten alle gut zusammen, und die Patienten werden auch auf die Entlassung gut vorbereitet. Die Trainingsstation hilft einem, sich an Alltagsaufgaben wieder zu gewöhnen. Man wird auch bei der Suche nach einer betreuten Wohnung sehr gut unterstützt und muss keine Angst haben, einfach entlassen zu werden ohne zu wissen, wo man bleiben soll (das ist in anderen Kliniken teilweise auch anders). Mir hat der Klinik-Aufenthalt sehr geholfen. Das einzig schlechte waren die kleinen Mehrbett-Zimmer.
Hallo! Meine Erfahrungen waren gut bis ganz ok. Einmaliger Aufenthalt von ca. einem halben Jahr. Arzt war nett und versuchte überwiegend auf die Patienten einzugehen, auch wenn es im nicht immer gelang. Im Pflegeteam gab es nette und furchtbar unnette. Essen war ganz ok. Ich muss sagen das es auf der Station, dafür dass es eine Psychatrie ist, relativ menschlich zuging. Es gibt auf der Station sogar eine Trainigs-WG, in der man das selbständige Leben trainieren kann, Klasse Konzept! Von Pflegeteam wurde man teilweise nicht als Mensch mit eigener Meinung respektiert. Therapieangebote waren gut. Gute Gesundheit euch allen...
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Böblinger berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Täglicher Besuch war möglich
Kontra:
keine lockerung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde nach §64 in die Suchtstation eingewiesen. Ich habe mir echt mühe gegen wieder ein Suchtfreies Leben zu führen. Der behandelnde Arzt hat nie daran gedacht den Patienten mit Stufen zu lockern. Eine Art belohnung und das nach 6 und halb monate. Der Arzt wird in Fachkreisen auch Gott genannt den er entscheidet in Zwiefalten über dein Schicksal.