Zentralkrankenhaus Bremen-Ost

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Züricher Straße 40
28325 Bremen
Bremen

36 von 105 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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105 Bewertungen davon 11 für "Psychosomatik"

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Psychosomatik 2023

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Psychosomatik, Behandlung 2023:

Meist Tiefenpsychologisch ausgelegt.
Leicht verhaltenstherapeutisch.

Die Patienten sind in Kategorien eingeteilt:
- Blaue Gruppe: Junge bis mittelalte Patienten,
- grüne Gruppe: Ab dem Lebensalter von ca. 50
Jahren,
- rote Gruppe: Essgestörte Patienten (Aufenthalt 10
oder 12 Wochen).

Allgemeiner Aufenthalt für Patienten aus der (blauen und grünen Gruppe)
8 Wochen.



NEGATIV:
- Für PTBS- Patienten kein Traumakonzept und kein
traumasensibler Umgang (besser man sucht sich eine
Psychotraumastation),

- Die blaue Gruppe hat ein sehr altes und kaltes
Gebäude,

- Als Patient bekommt man schnell Medikamente,

- fehlen von Psychoedukation bei Depression und
psychosomatischen Beschwerden,

- viele Ausfälle der Ergotherapie-Gruppen
(blaue Gruppe, junge Ergotherapeutin),

- allgemeine Ernährungsberatung,

- damals esoterische Entspannungskurse
(angeleitet von der ÄLTEREN Ergotherapeutin).




POSITIV:
- Pflege gut,

- Gefühlen wird "Raum gegeben",

- Gruppentherapie,

- gute therapeutische Einzeltherapie,

- top Entlassungsmanagement, (Hilfen auch nach der
Psychosomatik Bsp. APP, Soziotherapie,
Tagesklinik usw.),

- regelmäßige med. ärztliche Sprechstunde,

- bei Bedarf Angebote von therapeutischen
Notfallgespräch,

- Angehörigengespräche,

- Bewegungstherapie,

- Inhalte der ergotherapeutischen Gruppen top,

- fürsorglich und leicht therapeutische
Pflegegespräche,

- Musiktherapie Herr L. top,

- regelmäßige Patientenversammlung,

- abends kommt nur einmal die Pflege zur Nachtruhe
(keine nächtlichen Störungen durch die Pflege),

- eigenständige Medikamenteneinnahme,

- insgesamt 4 mal Angstgruppe, (dürfte aber gerne
häufiger sein)

- Selbständigkeit für Patienten,

- im Jahr 2024 auch Körpertherapie,

- alle paar Wochen hat jeder Patient eine
chefärztliche Visite.

Achtung! Tabletten ohne Ende!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ich habe damals eine gute Therapeutin kennengelernt und der Park ist schön.
Kontra:
Der ganze Rest.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2009 über drei Monate in Bremen Ost, auf unterschiedlichen Stationen. Es wird mit Psychopharmaka experimentiert, dass sich die Balken biegen und ich habe noch heute mit den Folgen der unsachgemäßen Verschreibung dieser Substanzen zu kämpfen. Hauptsache ruhiggestellt. Therapieangebote fielen meist aus.

beste Entscheidung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutin und viele der Pfleger sehr kompetent
Kontra:
ab und zu "Leerlauf"
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Obwohl ich bereits Therapieerfahung und andere Klinikaufenthalte hinter mir habe, hat mir der Aufenthalt in der Psychosomatik des Klinikum Ost mit Abstand am meisten weiter geholfen, ich habe mehr als zuvor gelernt und blicke dankend an die Zeit zurück. Natürlich bin ich jetzt noch lange nicht geheilt, konnte mich aber durch meinen 10-wöchigen stationären Aufenthalt stabilisieren und einige Grundsteine setzen.
Mag sein, dass die Vorgehensweise nicht für jeden geeignet ist und natürlich kann man noch einiges verbessern, aber ich würde jedem empfehlen, es einfach mal zu versuchen und würde selber sofort wieder hingehen, wenn es nötig wird.
Besonders positiv möchte ich die Therapeutin Frau Thiele-Flor (blaue Gruppe) hervorheben, bei der ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt habe. Auch beim Pflegepersonal gibt es einige positiv herausstechende Personen.
Ich konnte allen Therapiebausteinen etwas abgewinnen, z.B. der Bewegungs- und Gestaltungtherapie.
Mitunter gab es zwischendurch einige freie Stunden, die leicht langweilig werden konnten und ab und zu fiel ein Baustein ohne Vertretung aus. Dies hielt sich meiner Meinung nach aber total im Rahmen.
Nach so vielen negativen Bewertungen wollte ich neue Patienten auch mal ermutigen, denn die Psychosomatik in Ost zu besuchen war die beste Entscheidungen für mich, obwohl ich zuvor auch wegen der schlechten Bewertungen unsicher war. Niemand ist dort gefangen und kann jederzeit abbrechen, wenn es nicht gefällt.

2 Kommentare

Sehnsucher am 01.05.2016

Au man... Frau Thiele-Flor ist übrigens seit über 10 Jahren in der Psychosomatik Bremen-Ost tätig - jetzt "blaue Gruppe"; früher: "Gruppe Thiele-Flor"! Und nun schaut euch mal die Kommentare der letzten 10 Jahre - Psychosomatik an!

Wer den Mut trotzdem aufbringt es auszuprobieren, möge bitte seine (wahrscheinlich sehr schlechten) Erfahrungen hier veröffentlichen, nur so können wir dauerhaft Schlimmeres vermeiden!

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Das Beste, was mir passieren konnte!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Ausfälle können nicht aufgefangen werden)
Pro:
Therapeutisches Boxen, freundliche MitarbeiterInnen
Kontra:
Ausfall von Therapiebausteinen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Psychosomatik in Ost ist das Beste, was mir passieren konnte.
Die MitarbeiterInnen sind freundlich und kompetent und dazu eine heimelige Atmosphäre in dem Fachwerkbau Haus 1 mitten in der schönen Parkanlage gelegen und mit gutem Essen, sind optimal um zur Ruhe zu kommen und gesund zu werden.
Die Gruppe (grüne Gruppe) hatte mit 10 Personen die richtige Größe für Gruppentherapien und zum Zusammenleben und ich fühlte mich sehr gut aufgenommen.
Dazu die unterschiedlichen Therapiebausteine wie Gruppen- und Einzeltherapie, Kunst, Bewegung, Entspannung, Verhaltenstherapie, Angsttraining, Walken und therapeutischem Boxen mit jeweils großzügigen Pausen dazwischen zum "Sacken" lassen und die Bewegungsmöglichkeiten auf der klinikeigenen Finnbahn bzw. in dem wundervollen Park, sowie eine engmaschige Betreuung durch die MitarbeiterInnen, bilden ein rundum sorglos Paket, daß ich nur jedem wärmstens empfehlen kann.
Das Einzige, was ich bemängeln würde, betrifft nicht so sehr die Psychosomatik sondern vielmehr die Klinikleitung: Es wäre sehr hilfreich, wenn die Psychosomatik personell besser abgesichert wäre, damit im Krankheits- und Urlaubsfall keine Therapiebausteine ausfallen müssen!

5 Kommentare

Sehnsucher am 21.11.2014

Achtung FAKE oder was raucht die grüne Gruppe???

Die Einträge von Marionzwo und Eule24 finde ich schon sehr merkwürdig und das liegt nicht nur an den (fast) 5 Sternchen in 5 Kategorien!

Begründung: Im Mittelpunkt von depressiven Menschen stehen nicht die tolle Parkanlage oder das tolle Essen und auch nicht die sportlichen Betätigungen. Depressive Menschen machen sich auch keine Gedanken über die optimale Gruppengröße! Sie grüßen auch nicht die grüne Gruppe! Depressive müssen auch nicht zur Ruhe kommen, davon haben sie genug (geht ja auch nicht anders).

Depressive und andere Klinikum-Kunden tun folgendes: Sie bedanken sich bei dem Krankenpfleger AC oder beschweren sich über Dr. D. / Dr. W oder Dr. H. Gesundheitlich angeschlagene Menschen wollen nur das Eine, dass man ihnen hilft in möglichst vielen Einzeltherapiestunden ohne Medikamente.

In beiden Einträgen ist von Medikamentengabe überhaupt nicht die Rede, dafür bedanken sie sich für die wundersame Heilung/Genesung! Wie kommt diese so schnell zustande – vor allem bei dem Krankheitsbild??? Eule24 betont die Nähe des Chefarztes und das als Kassenpatient! Autsch…wer soll das denn glauben??

Es stellt sich schnell die Frage, ob hier jemand möchte, dass das KBO in der Bewertung nicht weiter absinkt. Auch die Anmerkung des Personalmangels ist sehr klug gewählt. Offensichtlich ist etwas ausgefallen, hierüber wurde sich aber nicht ernsthaft beklagt, lediglich am Rande ganz kurz erwähnt und in der Kategorie um einen Stern schlechter gewählt. Na was denn nun? Waren die Ausfälle ärgerlich oder nicht?? Ich denke, dass hier der KBO-Bedienstete noch schnell auf Personalmangel aufmerksam machen wollte.

Mein Ratschlag an Marionzwo und Eule24:
Stellen Sie kompetentes motiviertes Personal ein (insbesondere im Ärzte-, Therapeuten- und Krankenpflegebereich).Kümmern Sie sich mehr um ihre Kunden mit weniger Medikamenten, dafür mehr sinnvolle (Einzel)Therapiestunden. Last but not least: Bestellen Sie einen Kammerjäger zur Vernichtung der Ratten.

Wenn Sie diese Ratschläge in der Reihenfolge beherzigen, dann braucht es keine Fake-Einträge mehr, dann melden sich lauter glückliche Kunden und loben das KBO über den grünen Klee. So sind die Einträge eine Lachnummer, zumindest für diejenigen, die das merken!

Sehnsucher

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Erfahrungsbericht 2

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zudem befanden sich mehrere Gruppen in einem Haus. So waren wir Essgestörte mit den Chronischen-schmerz-patienten zusammen in einem Haus. Wir die jüngeren Mädchen oben. Und ein jungen Zimmer oben, was ziemlich fehl am Platz war. Die Sicherheit der Patienten wurde nicht gewährleistet, so dass Patientinnen sexuell bedrängt wurden und es sogar zu sexuellen und handgreiflichen Übergriffen kam / Misshandlung. Das schlimmste war dann, als man alleine am Wochenende war, und alle alten Patienten am Wochenende beurlaubt wurden. Das erste Wochenende war ich ganz allein, kein Programm... . Man hat sich total einsam gefühlt. Schlimmer wurde es, als ich ganz alleine mit einem neuen Mitpatienten aus der anderen Gruppe war. Er konnte nicht mit dem anderen Geschlecht umgehen, wir waren 24h lang in einem Haus und mussten gemeinsam die Pflichtmahlzeiten einnehmen, Es kam zu unangenehmen Situationen. Als sich dann mehrere Patientinnen beschwert haben, wurde uns gesagt: Wir sollen den Ball flach halten.

Die Gesamtsituation hat sich so zugespitzt, dass ich gezwungen war meine stationäre Therapie abzubrechen.
In den Gruppensitzungen haben wir über Probleme und Konflikte diskutiert, die erst dort entstanden sind.
Solch eine “Therapie” (wenn man es so nennen darf), hätte ich mir liebend gern erspart.

1 Kommentar

Kultur54 am 25.05.2014

es wird endlich mal Zeit, das dieser Laden öffentlich an den Pranger gestellt wird, und zwar im TV ...Stern TV oder ähnliches...vielleicht macht es ja mal einer...

Erfahrungsbericht 1

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
kurze Wartezeit
Kontra:
so gut wie Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein erster und letzter Klinikaufenthalt.
Definitive Abratung des Klinikums-Bremen-Ost.

Die Therapie war das aller Letze. Ständig sind Therapiestunden ausgefallen. Innerhalb meines 5-wöchigen Aufenthaltes, hat die Musiktherapie kein einziges Mal stattgefunden. Man musste sich mit einmal Wöchentlichen Einzeltherapiestunden, zufrieden geben, was absolut ungenügend ist. Diese sind zudem auch noch ausgefallen, falls die Therapeuten unterwegs waren. Diese Gespräche waren manchmal auch nur 20 min. lang. Die Therapeuten waren unfreundlich und haben Patientinnen Sachen unterstellt. Wieso dann in eine Klinik, wenn man ambulant mehr erreicht? Die restliche Zeit musste man sich langweilen. Fern sehen durfte man nicht, Handys waren verboten und " Freigang" hatte man auch nur begrenzt, was alles auch okay wäre, wenn man stattdessen Programm hätte.
Die Therapeutin hat einen nicht Ernst genommen und bei medizinischen Problemen die Patientin auf die lange Bank geschoben. So hieße es dann: Wenn es sich nicht bessert, schauen wir Freitag noch mal nach....
Freitag hieß es dann: Lass uns noch die kommende Woche beobachten wie es weiter verläuft. So ging es dann den ganzen Aufenthalt lang. Geholfen wurde mir nicht. Auch als ich Nachts vor Schmerzen zur Pflege gegangen bin, wurde mir nur gesagt: Wir können dir nicht helfen, wir könnten einen Arzt herschicken lassen, aber der wird dir auch nicht helfen können, da musst du jetzt durch... ( das ist ein Krankenhaus, wozu sind die da?)
Das Personal ging unfreundlich mit den Patienten um und die hatten kein Verständnis. Nur die neuen Pfleger die noch nicht so lange da waren, waren noch einigermaßen nett.
Bei der Oberarztvisite hat man alle Patienten versucht Antidepressiva anzudrehen... "Damit du dich mehr öffnest", hatte man mir gesagt.
Als sich eine Patientin beschwert hatte, dass ihre Mitpatientin immer so früh aufsteht, wurde einfach ihre Schlaftablettendosis erhöht. An Tabletten wurde nie gespart.

Danke, ihr habt mich sehr liebevoll wieder "lebensfähig" gemacht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (fühlte mich insgesamt sehr ernst genommen und aufgehoben)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auch körperlichen Beschwerden wurde bei Bedarf genau nachgegangen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr enger Kontakt zu den Pflegerinne/n bis zum Chefarzt
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression/Burn-Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Lange habe ich mit mir gekämpft, ob ich "nach Bremen-Ost" gehen soll. Der negative Ruf eilte der Klinik voraus. Nur durch eine positive Erfahrung einer anderen Patientin habe ich mich getraut dorthin zu gehen. DEM HIMMEL SEI DANK.
Schon das Gespräch mit dem Chefarzt war ganz toll und dann ging es ganz schnell. 10 Wochen durfte ich dort verbringen und es waren sehr harte Wochen. Durch das durchdachte Konzept und die enge Betreuung durch die Pfleger/innen, Therapeuten, Oberärztin und Chefarzt bleiben für mich keine Wünsche offen. Ein sehr gemischtes Angebot von Kunst-/Bewegungstherapie, therapeutisches Boxen (absolut super), Gruppentherapie, Einzel-/und Paargespräche und Entspannungstechniken. Alle sind sehr nah dran am Patienten, wenn er das denn zuläßt. Die Unterbringung in Haus 1 war sehr schön, das Essen wirklich gut (tgl. Auswahl zwischen 4 leckeren Gerichten) und das Parkambiente mit Finnbahn lud zum sportlichen Entspannen ein. Super waren auch die Wochenenden, die ich zu Hause in gewohnter Umbebung verbringen durfte, wenn ich das wollte.
Nochmals ein großer Dank an das Team der grünen Gruppe, ich bin wieder lebensfähig!

Ich habe ein schweres Traum durch dieses Krankenhaus.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin vor gut 10 Jahren dort gewesen und ich dachte bis Heute, dass es an mir gelegen hat.

1. Ich habe innerhalb von 10 Wochen, 3 verschiedene Therapeuten gehabt.
2. Viele verschiedene Krankheitsbilder, aber mit Borderline hatten die wohl nicht viele Erfahrungen.
3. Alles war Pflichtprogramm, wenn man mal das Bedürfnis hatte sich mal zurück zu ziehen und mal nicht am Programm teil zu nehmen, musste man einen Antrag stellen, der sowieso nicht genehmigt wurde.
Im großen und ganzen hatte ich eher das Gefühl, es drehte sich dort nur um das Geld und weniger um den Patienten.

Nach 10 Wochen hätte ich verlängern sollen, aber ich hatte mich mit einer Mitpatientin gekabbelt und die hatte sich über mich dann bei einer Therapeutin beschwert. Einen Tag später wurde ich in der Gruppentherapie gefragt ob ich eifersüchtig auf meine Mitpatientin wäre. Ich fühlte mich so dermaßen hintergangen, dass ich sofort abgebrochen habe.

Ich hätte schon lange wieder in Therapie müssen, aber das war so ein Trauma, dass ich bis jetzt Angst hatte, mich wieder in Therapie zu begeben.

In diese Klinik würde ich nie wieder gehen!!!!!!!!!!!!!

Enttäuschung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mir fehlt das Menschliche)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Manche sehen einen nicht als Mensch sondern nur den Suchtkranken)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Es kommt auf den oder die Ärztin an)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Das ist soweit gut)
Pro:
EINIG PFLEGER
Kontra:
Unmenschlichkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin entsetzt über die Suchtstation!Ich hatte einen Rückfall, und habe mir aber sofort Ärztliche Hilfe geholt. Mein Arzt hat mir dann Tabletten gegen den Entzug gegeben.Gegen Abend wurde ich aber doch etwas unruhig, und da ich nicht so sicher war, ob ich noch eine weitere nehmen darf, habe ich zur Sicherheit in Ost angerufen um zu fragen ob ich noch zur Nacht eine nehmen darf.
Als Antwort habe ich dann zu hören bekommen(ich sollte die Tabletten weglassen und weitertrinken)
Obwohl ich darauf Aufmerksam gemacht habe das ich zu dem Zeitpunkt schon 16 Stunden ohne Alkohol bin, und mich auch in Ärztlicher Behandlung befinde!!!Wie kann sowas angehen?
Auch als Patient wird man sehr unfreundlich behandelt(nicht als Mensch sondern als ........)Die Sauberkeit ist keine Sauberkeit sondern Unsauberkeit!!!Das einzige was einigermaßen Ok ist, ist das Essen(na ja Abends gibt es meist immer das gleiche)

3 Kommentare

Liebe1711 am 15.02.2012

Ich weiß nicht warum es in Bremen nur 1 Krankenhaus zum Entgiften gibt!2 mal bin ich Gestern mit RTW eingeliefert worden!Beim 2 mal hat der Sanitäter gesagt das ich auf jeden Fall dableibe auch wenn ich auf dem Flur schlafen muss!Das Ende vom Lied, um 22:30 durfte ich in Hausschuhe und Jogginghose nach Hause!Ich gehe auch nicht davon aus, das Irgendjemand von der Klinik mal die Kommentare ließt!Sonst wäre schon irgendetwas passiert!

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Schlimmer gehts nimmer

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Es kann kein Pro geben
Kontra:
ALLES!!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also, wenn es eine hundsmiserable Klinik gibt, dann ist es Bremen Ost, zumindest in Sachen Psychosomatik oder Psychiatrie. Sowohl die Tagesklinik, als auch die stationäre Behandlung. Wobei die stationäre Behandlung noch schlimmer war. Ich musste mich danach erst mal in einer anderen Klinik therapieren lassen, damit ich wieder auf die Beine kam. Es war der blanke Horror. Kein Einfühlungsvermögen, absolut "kalte" Therapeuten und Pfleger. Das ist ein absolutes NO GO. Ich war innerhalb eines Jahres mehrmals da, weil diese Klinik angeblich für Akutpatienten zuständig ist. Aber ich kann wirklich NICHTS positives berichten. Keine vernünftigen Therapien. Und ständig sind irgendwelche Gruppen ausgefallen. So kann man auf jeden Fall nicht gesund werden. Also bitte gebt Obacht bei Eurer Klinikwahl. Lasst Euch nicht von diesem Verein verarschen. Mann möchte ja gesund werden und nicht zurückgeworfen werden.
Hoffe meine Aussage ist hilfreich für Euch.
PS: Zimmer: alt, Essen: na ja, Sauberkeit: geht so, Stationsleitung: geht gar nicht.

5 Kommentare

Syrah am 22.09.2009

Hi Zini...ja, wie schön, dass auch Du den Zustand dieses Klinikums so siehst. Aber was kann man da schon noch machen... wahrscheinlich nix...wann wird dagegen endlich mal eteas getan, damit es zu einer wesentlichen Verbesserung des ZKH kommt? Manchmal frage ich mich, sind denn so viele so blind, dass viele nicht sehen, WAS da so abgeht!?

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grande katastrophe für normalos

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Essen war ganz ok.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden ( )
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Maltherapie war eine interessante Erfahrung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (hochgradig unmotiviertes Krankenpflegepersonal)
Pro:
nette Parkanlage
Kontra:
alles andere
Erfahrungsbericht:

Der Klinikaufenthalt ist für Leute geeignet, die hochgradig depressiv sind, keine Freunde, keine Arbeit, kein Geld haben und Vorbilder suchen.

Leider wird nicht bekanntgegeben, dass sich die Therapeuten zum Teil selbst noch in der Ausbildung befinden. Die Qualität der Behandlung leidet somit unter der mangelhaften Erfahrung. Fazit: Der Patient muss mit erheblichen psychischen Schäden aufgrund des Aufenthaltes rechnen zzgl. seiner eigentlichen Probleme, weshalb er in die Klinik überhaupt erst gegangen ist!

Überwacht wird die Behandlung von den Oberärzten, die meiner Erfahrung nach nicht am Behandlungserfolg interessiert sind. Dafür bekommt man am letzten Tag eine ganz individuelle Liste mit Psychotherapeuten empfohlen...vielen Dank auch...

1 Kommentar

Syrah am 08.10.2009

hallo cindy, besser hätte ich es auch nicht formulieren können. das klingt ganz nach der 62...