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Gobo2007 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gesprächstherapien, Sport/Physio
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, PTBS, Schlafstörung, Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen zur Reha in der Klinik- leider nur 6 Wochen. Ich hätte auch locker nochmal 6 Wochen dran gehangen????. Ich fühlte mich ab Tag 2 wohl. In einer totalen persönlichen Krise bin ich angereist.
Hervorheben möchte ich die Einzelgesprächstherapie bei Fr.R.,die mir viel gebracht hat. Ebenso die Gruppentherapie von Fr. T.. Das sind wirklich 2 sehr gute Therapeuten, die der Klinik hoffentlich auch nach dem Umzug erhalten bleiben.
Die Sporteinheiten Life Performance und Functional Fitness waren super lustig- da geht ein Riesenlob an die Therapeuten der Sportabteilung( und auch an Herrn P. für Sport+Spiel). Sie waren allesamt super sympathisch und immer gut gelaunt. Mein behandelnder Arzt hat sich bei meinen gesundheitlichen Problemen sehr bemüht ein Ergebnis zu kriegen, auch das ist natürlich äußerst positiv.
Auch die Physios im UG waren allesamt sehr nett. Die Damen und Herren der Zimmerreinigung machen einen super Job, die Zimmer sind sehr sauber. Nicht vergessen möchte ich auch die Damen am Empfang, auch sie waren immer gut gelaunt und standen mit Rat und Tat zur Seite. Um es kurz zu sagen: bei meiner Abreise war ich aus meiner Krise raus und das habe ich nur den tollen Mitarbeitern zu verdanken. Vielen Dank, macht weiter so!
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Muti07 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Physiotherapie , Körpertherapie
Kontra:
Psychologische Betreuung ,ärztliche Betreung
Krankheitsbild:
Depressionen war der Rehagrund ,PTBS Diagnose der Reha Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Laufe des Aufenthaltes stellte sich heraus das Bier mir eine PTBS vorliegt .Dann wurde von meinem Psychologen nach konkreten Traumainhalten gefragt .
Ich hatte so viele Flashbacks ,das ich mir Linderung von diesem Vorgehen versprach.Statt dessen wurde ich dann nur darauf verwiesen,das ich ja keinen Traumatherapeutischen Rehaplatz hätte.Was stimmte .
Stattdessen wurde ich so getriggert,das meine Symptome stark
Verstärkt wurden .
Die Pflege reagierte genervt auf meine häufigen Hilfeersuchen .
Nach 6 Wochen Reha war deutlich kränker als vorher und konnte von Glück sagen ,das ich an eine Tagesklinik angebunden war und diesen Platz direkt anschließend antreten konnte .
In meinem Fall kann ich in der Retro-Perspektive ,nach einer fast 2 jährigen Traumabehandlung,sagen .Eine Behandlung in der Wickerklinik war nicht angezeigt .Es wäre besser gewesen mich in Heimatnahe psychiatrische Versorgung zu schicken .
Ich kann natürlich nicht sagen wie gut die Behandlung von anderen psychosomatischen Erkrankungen ist .
Ich wünsche mir ,das die Therapeuten sensibilisierter mit Patienten und deren Erkrankungen umgehen und nur die Patienten behandeln für die Sie auch die adequaten Möglichkeiten haben .
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Lia_na59 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr individuelle Betreuung
Kontra:
Mangel bei den Einzel-Psychotherapeuten
Krankheitsbild:
Neurologische Probleme und Traumafolgen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann von meinem Klinik Aufenthalt in der Wicker Klinik (fast) nur positives berichten. Ich bin dort auf viele sehr zugewandte, freundliche Menschen getroffen, die in allen Bereichen versucht haben, mich bestmöglich zu unterstützen. Ich bin dort mit diversen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien angekommen, und man hat sich sehr bemüht, mich trotz allem individuell und gut zu versorgen.
Der zuständige Arzt hat mir gut zugehört und mir ein angemessenes und passendes Prgramm empfohlen. Ich hatte ein vielfältiges Portfolio von hilfreichen Anwendungen. Das Weiteren wurde bei meiner Betreuung individuell auf meine Schwierigkeiten eingegangen, sowohl Physiotherapeuten, Psychologen und vor allem der Arzt haben sich große Mühe gegeben, mir hilfreich zu Seite zu stehen. Ganz großes Lob noch einmal dafür!
Natürlich ist hier auch Eigenverantwortung gefragt, zu kommunizieren, was gut ist und was weniger hilfreich.
Es war dort auch immer (rund um die Uhr) jemand da, der für jegliche Anliegen ansprechbar war.
Die einzige Schwierigkeit war der Personalmangel in der Einzel-Psychotherapie. Die Gruppentherapie war dafür sehr gut.
Ich würde die Wicker Klinik auf jeden Fall weiter empfehlen.
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Zeitverschwendung3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Soweit es sich auf Verwaltung bezieht)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Soweit es sich auf Zimmer und Speisesaal bezieht)
Pro:
Siehe Bewertung
Kontra:
Siehe Bewertung
Krankheitsbild:
Psychotherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Wicker Reha Klinik ist im großen und ganzen in Ordnung wenn man auf diese Weise Urlaub machen möchte. Auf der psychoanalytischen Seite jedoch mangelhaft wegen fehlender Kapazitäten. Ich war vier Wochen dort und hatte pro Woche nur ein Einzelgespräch für zwanzig Minuten. Und auch da hat der Therapeut heimlich auf die Uhr geschaut. Die Therapeuten haben das mit Personalmangel begründet. Gymnastik wurde reichlich angeboten, nur, darum war ich nicht dort. Wenn psychoanalytische Gespräche als Hauptziel gefordert sind, aus Personalmangel nicht durchgeführt werden können, frage ich mich, warum die Klinik sich gemeldet hat. Die Gespräche hätten drei bis vier Mal pro Woche stattfinden müssen, um erfolgreich zu sein. Jetzt bin ich genauso schlecht dran wie vorher. Rausgeworfene Zeit und Geld.
Ich gebe Ihnen recht: Die Pschotherapie kommt viel zu kurz - insbes. die persönliche. Sport und Bewegung sind die Zauberworte, individuelle Betreuung steht ziemlich dünn da.
Wenn ich nicht die Klinik gekannt hätte (nachträgl. Gruppentherapie nach einer vorgelaufenen, früheren ReHa) und die hier i.R. der aktuellen geleisteten Gruppentherapie, wäre ich vom großen Thema "Psychotherapie" hier vollends enttäuscht gewesen. So blieb es mir nur dem persönlichen Therapeuten meine herbe Enttäuschung darzulegen.
Was natürlich auch zu nichts Änderbaren führen /-te wird..
Ob man diesen Sachverhalt überall in D so darlegen kann, ist nicht zu eruieren, aber zu mutmaßen.
Man/frau ist und bleibt sehr oft: Allein und unverstanden!!
Die Kommunikation und Umgang mit den Patienten der Klinik lässt zu wünschen übrig
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Ero1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
gar nichts
Kontra:
Kommunikation und Umgang mit den Patienten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von meinen behandelnden Ärzten wurde mir die Wicker Klinik Abt. Traumatherapie (Frauen) empfohlen, da sie bisher dort sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Leider kann ich diese Erfahrung nicht teilen. Im April 2023 (jetzt ist es Januar 2024) habe ich den Bewilligungsbescheid zur med. Reha erhalten, von der Klinik habe ich aber bis heute keinen Aufnahmetermin erhalten. Bei Nachfragen tel. und schriftlich wann ich denn nun anreisen dürfe wurde ich immer vertröstet sie würden sich 3 Wochen vorhermelden bzw. haben erst gar nicht geantwortet. Heute wurde mir, als ich wieder mal bei der Klinik angerufen habe, gesagt dass sie im Moment einen Aufnahme Stopp haben und mich voraussichtlich nicht bis Ende des Bewilligungszeitraumes Ende Februar 2024 aufnehmen können. Hätte ich heute nicht schon wieder bei der Klinik angerufen würde ich immer noch jeden Tag auf den Brief im Briefkasten mit den Aufnahmeunterlagen hoffen, denn die Klinik hat es nicht für nötig gehalten mir oder der Deutschen Rentenversicherung mitzuteilen, dass sie mich nicht aufnehmen können. Über dieses Verhalten der Klinik bin ich sehr enttäuscht, denn auch in Zeiten vom Generationenwechsel und Fachkräftemangel gehört es zum guten Anstand, dass man, auch wenn es unangenehm ist, seinen Patenten mitteilt, wenn man sie nicht aufnehmen kann. Für dieses Verhalten kann ich der Klinik leider keinen Stern geben.
In keiner Weise möchte Ihre persönliche Krankheitsgeschichte in Frage stellen.
Aber in Einem möchte ich anmerken, dass man den Damen in der "Disposition" m.E. keine Vorwürfe Ihrer Causa nachweisen könnte: Auch meine ReHa wurde aufgr. der bekannten Umstände auch über den Genehmigungszeitraum hinaus, immer wieder verschoben. Mit mehrfachen Nachfragen (klar nervt man bestimmt ab und zu..), aber immer im freundlichen Ton von dort, wurde letzten Endes eine Meldung durch die Klinik an die BfA abgegeben, welche in einer Antwort der BfA an mich endete, dass ICH (!) keine Zeit hätte und demnach einer "Genehmigungsverlängerung" entsprochen würde..
Mit etwas zusätzlichem Glück landete ich dann von urspr. genehmigter Jahresmitte 23 gezogen über mehrere Monate (Achtung Feiertage: aus Erfahrung "immer weniger" Anwendungen, sobald Feiertage im Kalender sichtbar!) in 2024 im April/Mai mit sonnigen Tagen - was ja bei sportlichen (aufgetragenen) Betätigungen den Freudefaktor etwas erhöhen kann.
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Ottolivgrün berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Abfertigungsanlage)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Schema F, sehr allgemein)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Diagnose/n, Schablone, Schublade)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zimmer soweit ok, außer im Westflügel, recht spartanisch)
Pro:
Einige engagierte Physios, Küche (für Großküchenverhältnisse mehr als passabel)
Kontra:
Psycho"therapie", Ärzte, Freizeitgestaltungsmöglichkeiten innerhalb
Krankheitsbild:
Depression/Anststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach 6 Wochen Reha muß ich leider sagen das ich hier wohl falsch war. Psychotherapie (1x/Woche) war zur Hälfte Diagnostik (Fragebögen). Zusätzlich gab es 2x pro Woche eine Gruppentherapie, wo hauptsächlich über aktuelle Befindlichkeiten "gesprochen" wurde. Die Konsultation/en bei Oberärztin/innen kann ich nur als Farce bezeichnen.
Es gibt unter den Physios einige sehr freundliche und engagierte Menschen, und hervorzuheben ist eine Kunsttherapeutin sowie eine Bewegungstherapeutin (leider hatte bei beiden zu wenig Termine).
Desweiteren hat man es als Raucher schwer, zwischen 22:30 und 6:00 darf man das Haus nicht mehr verlassen, bzw. kommt nur schwer wieder hinein, und das Rauchen im Hause und ggf. auf dem Balkon ist natürlich untersagt.
Zwischen Frühstück und "Cafeteria"-öffnung (14-16:30 Uhr) gibt es im Haus nur lausigen Automatenkaffee. Für heißes Wasser (Tee, Wärmflasche) muß man jedes Mal ins Erdgeschoss, Teeküchen auf den Stationen gibt es nicht, und eigene Kocher sind nicht gestattet.
Die Sauna ist nur nach ärztl.Verordnung nutzbar und es fehlt generell komplett an Ausruhmöglichkeiten zum Beinehochlegen außerhalb des Bettes.
Für Schlaganfall- und andere Neuroparienten ist die Klinik, denke ich, OK, für psychisch Kranke aber meiner Meinung nach nicht wirklich geeignet.
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Ela232 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Der Küche und der Pysio großes Lob
Kontra:
Ärzte, Psychologen und Pflegepersonal waren sehr unfreundlich
Krankheitsbild:
Depression, Schlaf Anpassungsstörungen und Traumas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach 8 Monat Wartezeit, kam eine riesige Enttäuschung
Die Küchenmitarbeiter und Köche waren top
Ich habe mehreren Lebensmittelallergien, wo sich das Küchenpersonal sehr viel Mühe gegeben haben
Nach 2 Wochen wurde von den Ärzten und Psychologen schon beschlossen wie man entlassen wird.
Man wurde nicht wahrgenommen und überhaupt nicht ein gegangen weshalb man dort war.
Ich habe zwei Autische Söhne und der älteste von den beiden ist sehr aggressiv und unberechenbar.
Er hatte mich mit einen Messer bedroht, wo ich nach wie vor ein Trauma habe und generell von 40 Jahren traumasiert bin
Da bekommt man als Antwort es ist Vergangenheit.
Und man wäre nur ein bisschen psychbehindert, es gibt schlimmere Fälle.
Den 4 stündigen Belastungstest wurde nicht einmal bewertet wie weit man noch belastbar ist
Den ich nach 45 Minuten abbrechen musste. Weil ich total überfordert und unkonzentriert war.
Ich kam Arbeitsunfähig(9 Monate krankgeschrieben) und wurde Arbeitsfähig(3-6 Stunden) entlassen.
Auch den Pysiotherapeuten kann ich ein großes Lob aussprechen, weil die haben ein zugehört und volles Verständnis gehabt
Wie man sich wirklich fühlt, was von den ganzen Ärzten und Psychologen überhaupt nicht ernst genommen wurde
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Chis69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das Essen war super lecker. DANKE an die Küche und weiter so. Auch das Service personal sollte man an dieser Stelle erwähnen. Immer super nett und freundlich und Hilfsbereit.
Kontra:
Einige Kurse die man bekommen sollte, haben in 5 Wochen nicht stattgefunden. Entweder aus Krankheit oder Urlaub des Mitarbeiters. Aus diesem Grunde hat man andere Sachen bekommen, die manchmal doch ein wenig fragwürdig waren.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gleich bei der Ankunft freundlich Empfangen worden. Es ging sofort zum Testen und da interessierte es niemand, ob man einen Test, wie es gewünscht war mitgebracht hat oder nicht. Gleich danach Gespräch mit Psychologen und Arzt.
Es wurde alle meine Wunsche was dem Therapieplan entspricht erfüllt. Was ich in dieser Klinik sehr lobenswert fand, war die Tatsache, dass man sich auch kurzfristig bei einem Termin abmelden konnte und das nicht groß darüber gesprochen worden ist. Es wurde so akzeptiert und so musste man sich keinen Stress oder schlechtes Gewissen machen. Das Essen war abwechslungsreich und für jeden was dabei. Wer hier meckert, u.a. habe ich oft gehört es würde zu wenig Salat geben,da frage ich mich wie viel Salat habt ihr zuhause auf eurem Tisch. Nein, wer hier meckert, dafür habe ich kein Verständnis. Bei mir am Tisch hat jemand mit Allergien gesessen und darauf wurde sehr gut geachtet. Auch diese Person gab an, hier keine Probleme mit dem Essen zu haben.
Mein Zimmer war groß und geräumig, da hatte ich echt glück, denn es gibt auch kleinere Zimmer und das sich ein paar da nicht wohl gefühlt haben, kann ich sogar verstehen.
Abends Schwimmen mit Badeaufsicht, das war ein gutes sicheres Gefühl.
Das Reinigungspersonal sehr nett und freundlich.
Die Umgebung lädt zum Spazieren gehen ein und zum Kaffee trinken.
Gewünscht hätte ich mir nur, dass evtl. Fahrten mit dem Bus angeboten werden. Zu Corona Zeiten bestimmt hätte man halt die Personenzahl die mitfahren möchten niedrig gehalten. So hatte man aus gesundheitlichen Gründen keine Chance mal was anderes zu sehen.
Was ich dennoch beanstanden muss ist leider die Sozialberatung. Da bekommt man einen Zettel, soll im Internet nach der Nachsorge schauen und guten Tag, aus Wiedersehen, dass wars. Dafür hätte ich keine Termin gebraucht.
Nach 5 Wochen Reha kann ich nur sagen, ich habe mich wohl gefühlt und DANKE für alles.
Jetzt bin ich wieder zuhause und hoffe, dass der Alltag mich nicht so schnell wieder hat.
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SusiSorglos3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zimmer, Umgebung, Schwimmbad, Bewegungstherapie Frau G., Kunsttherapie, Rezeptionsmitarbeiter, Badeabteilung, Physiotherapie
Kontra:
Arroganz einiger, sogar führender Mitarbeiter, Taktlosigkeit, unangemessener Umgangston
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Klinikaufenthalt war eher enttäuschend.
Das Zimmer war in Ordnung. Die verpflegung war gut. Etwas mehr Abwechslung wäre wünschenswert.
Das Personal war weitgehend freundlich. Sehr steile Personalhierarchien im ganzen Haus spürbar. Die ethische Grundhaltung sollte bei einigen (Chef)Ärzten und Psychologen dringend überdacht werden. Es sollten Menschlichkeit, Einfühlungsvermögen, Echtheit und ein vertraulicher, respektvoller Umgang mit dem Patienten auf Augenhöhe, im Mittelpunkt stehen. Man fühlt sich nur wenig ernst genommen. Die Patientenunterlagen wurden vermutlich nur überflogen.
Die Therapien könnten individueller abgestimmt werden, je nach Problem/Ressource. Auch auf den Datenschutz sollte unbedingt mehr geachtet werden. (Namen zur Anwesenheitskontrolle laut verlesen)
Im Allgemeinen fehlt es überall etwas an Struktur, Organisation und Kommunikation. Blutbefunde und private Unterlagen waren verschwunden, fehlerhafte Informationsweitergabe, usw. Das Pflegepersonal wirkt zerstreut und teilweise überfordert.
Im ganzen Haus und sogar außerhalb herrscht Alkoholverbot. Sehr merkwürdig für eine offene psychosomatische Rehabilitationseinrichtung. Auch erfolgen stichprobenhaft nächtliche Zimmerkontrollgänge.
Man erfährt hier teilweise Hilfe zur Selbsthilfe. Diese ist jedoch sehr allgemein und zum stellenweise oberflächlich. (heiß duschen, neue Arbeit suchen, ausschlafen, gut essen, Tee trinken)
Mir hat eine Behandlung mit Tiefgang, Herz und Verstand und Feingefühl gefehlt.
Die beste Therapeutin ist und bleibt die Natur. Davon hat Bad Wildungen sehr viel zu bieten.
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Matador66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Alle Beschäftigten sind sehr freundlich. Sehr gute Küche.
Kontra:
Alte Zimmer, vor allem das Bad/WC
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung , Depression, Long Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Oktober 2022 dort.
Vor allem das Bad/WC ist sehr alt und renovierungsbedürftig, wenig Ablagen.
Nur zwei sehr unbequeme Stühle im Zimmer.
Das Fernsehgerät ist eher ein Witz.
Ab 5 Uhr Lärm durch Lieferfahrzeuge.
Aussenanlage ungepflegt.
Abgase von einem Aggregat über den Balkon ins Zimmer.
Fitnessraum viel zu klein, viel zu wenig Geräte.
Räume in der Physiotherapie sehr hellhörig, keine Entspannung.
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DRBKLK berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Mitpatientinnen
Kontra:
Krankheitsbild verschlimmert, Diskriminierung von Behinderten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolute Katastrophe, völlig emphatielos sowie gesetzeswidrig. Meine 20 jährige schwer traumatisierte Tochter hat durch die Folgen ihrer PTBS den Großteil ihres Gehörs verloren. Sie musste 4 Jahre auf eine Reha in diesem speziellen Traumabereich warten und war sehr glücklich endlich Hilfe zu bekommen. Am 2ten Tag ihres Aufenthaltes wurde sie allerdings von der Therapeutin Frau L. sehr abfällig und menschenunwürdig behandelt. Sie hat meiner Tochter die Therapie verweigert und sie vor den Mitpatientinnen öffentlich denunziert. Meine Tochter hat Frau L. weinend gebeten beim Sprechen den Mundschutz runter zu ziehen, denn sonst kann sie nicht von den Lippen ablesen. Frau L. hat meine Tochter am äußersten Ende des Zimmers sitzen lassen und sie nicht mal angeschaut. Andere Mitpatientinnen haben sich daraufhin solidarisch verhalten und meine Tochter unterstützt und geschützt. Sie hatte vor Ort einen Nervenzusammenbruch. Der Oberarzt hat meine Tochter dann noch am selben Tag zurück nachhause geschickt mit der Begründung sie hätte sagen müssen das sie „super schwerhörig“ sei und nicht nur „schwerhörig“.
Laut Infektionsschutzgesetz Paragraf 28b Abs.1 Satz 3 sind Gehörlose und Schwerhörige sowie deren Begleitung von der Maskenpflicht befreit. Egal wo!
Liebe Wicker Klink und Therapeutin Frau L. , wie erklären Sie bitte Ihr gesetzeswidriges Verhalten gegenüber einer stark traumatisierten jungen und behinderten Frau, die durch ihre Erfahrung bei ihnen in der Wicker Klinik erneut traumatisiert wurde?
Minus 5 Sterne Bewertung!
Guten Tag,
es ist richtig, dass Schwerhörige und deren Begleitperson von der Maskenpflicht ausgenommen sind.
Gleichzeitig gilt aber mit der Coronaschutzverordnung vom Oktober 2022 für medizinische Einrichtungen, also auch für Rehakliniken, eine FFP2-Maskenpflicht.
In einer psychosomatischen Klinik erfolgt ein Großteil der Therapien in Form von Gruppen. Laut Aussage der Patientin sei für die Kommunikation Lippenablesen erforderlich, was bedeutet hätte, dass die anderen Gruppenmitglieder ohne Maske teilnehmen, was der Vorgabe und unserem Hygienekonzept widerspricht.
Eine Reha ohne Gruppenteilnahme widerspricht aber dem Rehacharakter und -konzept. Deshalb wurde die Rehabilitation beendet. Die Patientin wurde entsprechend informiert und nicht diffamiert. Dies habe ich als Chefarzt der Patientin ebenfalls erläutert.
Es gibt gute Kliniken mit spezieller Therapie von PTBS, auch mit Bereich für Frauen. In der Reha geht es um Milderung der Folgen. Das Tragen von Mund-Nasen-Schutz ist für Menschen mit Hoerminderug schwierig. Aber Mitpatienten haben das Risiko COVID Infektion. Wenn es schlecht läuft auch Postcovid. Verstehe nicht, dass Behandlung nicht früher erfolgte und so lange gewartet wurde. Ich war 2014 in der Klinik und bei noch starker Symptomatik sind Akutbehandlungen hilfreicher!
Man muss vielleicht dazu sagen, dass beispielsweise 2013 und auch 2014 alles noch ein bißchen anders gelaufen ist.
Und man sollte die Menschen, die so eine Reha durchführen auch ernst nehmen und auf Augenhöhe begegnen, denn diejenigen, die eine Reha in Anspruch nehmen, bringen Geld in die Kassen der Häuser / der Träger der Kliniken.
Und die Reha wird vom Kostenträger des Patienten bezahlt.
Man sollte auch keine Unterschiede machen im Bezug auf die Kostenträger machen.
Sich an Personalhirarchien festzuklammern bringt dem Patienten nun wirklich gar nichts.
Seit einigen Jahren laufen (scheinbar auch in dieser Klinik) viele Dinge anders. Was dem Patienten gar nichts nützt sind die Diskusionen und "Zeichnungen" die einer Pyramide ähneln, wer wann wo wieso wichtiger ist.
Sowas ist alles in allem nicht gut für den Reha-Erfolg.
Immer wieder gut, wenn der Rehabilitant sich dann äußern kann.
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Jerome83 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Psychologische Betreuung, physikalische Therapien
Kontra:
Alle anderen Bereiche
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst vor Größeren Menschenansammlungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Psychologische Betreuung war sehr gut hab mich da gut aufgehoben gefühlt. Das Pflegepersonal ist stets nett zuvorkommend und Hilfsbereit. Bei den Ärzten muss ich sehr viele Abstriche machen, wenn es um Medikamenten Umstellung oder Anpassung geht kann es sehr lange dauern. Ich bin 3 1/2 Wochen mehrfach hinterher gelaufen. Der Informationsaustausch untereinander ist mit Mangelhaft zu bewerten. Wer mit Bekannten Essstörungen Appetitlosigkeit da ist hat leichtes Spiel dies dort fortzusetzen. Es wird nicht nachgefragt warum man sich oft zum Essen abmeldet, dazu genügt es sich beim Service Personal eine Karte zu holen und diese am Platz abzulegen. Dadurch hatte ich leichtes Spiel das Essen zu verweigern. Es wurde sich zum Ende der Rega nur gewundert das ich ca. 5 Kg in 5 Wochen abgenommen hatte. Durch Corona ist die Physiologische Betreuung nur bedingt gegeben wie auch in der Ergo oder die Sozialkompetenz Therapie. Wenn ich Resümee ziehe ist die Zeit zu 50% sinnlos gewesen. Ich hatte viel Zeit zum nachdenken das war mit das einzige positive. War aber durch die falsche Medikamenten Einstellung 4 Wochen kaum in der Lage mich zu irgendwelchen Therapien zu motivieren. Ich hab mich eigentlich allein gelassen gefühlt und fehl am Platz. Ich würde kein 2. mal dort eine Reha machen.
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Allegro2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Beim ersten Arzt super zufrieden,beim zweiten Arzt sehr wenig Professionalität)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die von allen entgegen gebrachte Emoathie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Insgesamt ein gelungener und guttuender Aufenthalt.
Angenehme Atmosphäre ,HoheTransparenz - eine offene Kommunikation über Ausfälle ,häufig wurden Termine nachgeholt.
Viele Angebote- und die Möglichkeitlichkeit eine eigene Auswahl zu treffen.
Durchdachtes Hygienekonzept.
Und ja manches lief etwas schwerfällig- und mancher Profi hatte selbst etwas Unterstützung gebraucht ,nur allzu menschlich und erst recht zu unseren Zeiten .
Ich bin dankbar für den Aufenthalt in der Wickert Klinik.
Allen einen herzlichen Dank.
Komplextrauma mit akuter rezidivier., depress. Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Traumastation Frauenbereich Aug./Sept. 2021
Zu Beginn fiel mir gleich der freundliche, herzliche Empfang auf. Ich konnte in Ruhe ankommen, was mir sehr half, mich zurechtzufinden.
Die ersten Termine mit Ärztinnen und Pflege waren offen und zugewandt.
Ich wäre nicht dort gewesen, wenn es nicht gute Gründe gegeben hätte. Daraus ergaben sich zu Beginn 2, 3 Herausforderungen. Sich mit sich auseinanderzusetzen ist kein Zuckerschlecken u. die tgl. Konfrontation mit den eigenen Grenzen braucht auch Mut und die eigene Erlaubnis, sich zumuten zu dürfen. Und hier hatte ich die für mich perfekte Unterstützung und Mischung an kreativen u. zugewandten Ansprechpartnerinnen in Pflege u. Therapie. Obgleich ich dorthin kam mit destruktiven Zuständen und wenig Hoffnung, entwickelte sich ab der 4. Woche eine innere Milde und Stabilität, für die ich noch immer - knapp 2 Monate nach der Entlassung - einfach super dankbar bin.
Ich hatte mir fest vorgenommen, nicht locker zu lassen, wenn es mir nicht gut geht. Mutete mich zu, erlebte durch die Unterstützung eine neue, positive Erfahrung und das Gefühl, nicht allein zu sein, sondern mir die notwendige Unterstützung holen zu können.
Durch geeignete Skills, die ich mit der Pflege erarbeitete u. in den Therapien, erhielt ich wirksame Werkzeuge, eine innere Stabilität aufrechtzuerhalten u. mich zu regulieren.
Das Essen fand ich durchweg lecker und abwechslungsreich. Leider kurze Essenszeiten aufgrund CoronaMaßnahmen.
Bei Bewegungstherapie, Entspannung und Gynmastik hatte ich 3 super engagierte Therapeutinnen.
Mit Mitpatientinnen, auch von anderen Stationen, erlebte ich sehr positive Kontakte.
Die Terminplanung hakte 3-4x, weil Termine zu knapp gelegt wurden. Allerdings wurde ein persönlicher Wunsch auch direkt umgesetzt.
Der Außenbereich ist schön angelegt mit Plätzen zum Sitzen und Liegen. Die Umgebung lädt zu Spaziergängen und Wanderungen sowie Ausflügen ein.
Alles in allem mehr als gute Voraussetzungen, um an eigenen Themen zu arbeiten, wenn auch selbst die Bereitschaft für die Auseinandersetzung mit sich besteht.
Ein herzliches Danke an meine Ärztin, Bezugspflegedamen und Therapeutinnen.
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Anno21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Psychotherapeutisch wenig Zufrieden, Medizinisch zufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Frauenbereich, Bewegungstherapie
Kontra:
Psychotherapeutische Angebote
Krankheitsbild:
KPTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bewertung für den Trauma-Frauenbereich:
Es gibt neue Zimmer welche gefliest sind und alte Zimmer mit Teppich. Das Haus ist insgesamt etwas in die Jahre gekommen, aber gut in Schuss. Die Küche berücksichtigt engagiert alle Arten von Unverträglichkeiten, zum Teil ist das Essen dann langweilig.
Die Abteilung für Psychosomatik für Frauen (mit Trauma) ist etwas abgetrennt, Männer sind trotzdem manchmal anwesend. Es gibt Angebote nur für Frauen, man kann aber auch an den gemischten Angeboten teilnehmen. Es werden Basisinformationen über Ängste, Depressionen, Trauma, Essstörungen etc. vermittelt. Je nach Frauengruppe kann ein Gefühl von Solidarität oder Zusammenhalt entstehen was ich als sehr wertvoll empfunden habe. Die eigentlich Therapeutischen Angebote sind von gemischter Qualität. Hervorzuheben ist eine Bewegungstherapeutin und eine Physiotherapeutin die mit Herz bei der Sache sind. Traumakonfrontationen werden in der Regel nicht durchgeführt, dies liegt auch daran das viele Klientinnen viel Stabilisierung benötigen. Insgesamt ist es ein guter Ort um runterzufahren, in sich zu gehen und an sich zu arbeiten. Es ist kein Ort an dem einem von professioneller Seite unendlich viel Ansprache, Wärme etc. begegnet.
Ich vermute nicht das ich nochmals hingehen würde, wenn dann wegen dem Frauenbereich.
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Heiko48 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das Essen war gut. Freundlichkeit am Empfang
Kontra:
Behandlung sehr schlecht.
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zur Traumabehandlung da. So eine schlechte Behandlung habe ich noch nicht erlebt. Hier war kein Behandlungskonzept zu erkennen. Einzeltherapeutin war 2x in Urlaub. An dem eigentlichen Problem konnte nicht gearbeitet werden. Einzig die Gruppentherapie war OK. Jedoch auch hier waren nur einige neue Erkenntnisse drin. Der Rest der Behandlung war eher Wellness. Absolute Krönung war der Entlassungsbericht. Absolute Fehleinschätzung. Trotz dass lt. Bericht alles "schlecht" geblieben ist, wurde der Bericht sehr positiv verfasst. Zudem wurden auch einige Falschaussagen verschriftlicht. Zudem wurden Dokumente verloren. Selbst der Kurzbrief wurde am Abreisetag nicht gefunden.
Die Sozialberatung war ein Witz. Einfache Fragen mussten "gegoogelt" werden. Hier wurde ein 0815 Konzept erstellt.
Ich kann diese Klinik nicht empfehlen!!
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Holly1490 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Perfekt
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Wicker-Klinik als Trauma Patientin aufgenommen worden und ich muss sagen, die gesamte Therapie, die Therapeuten, das gesamte Fachpersonal und die Ärzte haben mir sehr geholfen, mich wieder alltäglichen Leben zu Recht zu finden. Durch diese Reha habe ich mein Leben wieder gefunden, nach ich total am Boden war. Vielen Dank dafür!!!
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HGRS berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Anpassungsstörungen, depr. Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vom 6.7. bis 10.8.2021 war ich Patientin in dieser wunderbaren Klinik. Da dies meine erste Reha war, war ich gespannt, was mich erwartet.
Ich kann nur positiv von meinem Aufenthalt berichten.
Angefangen vom Empfang bei der Anreise, Zimmer, Gesamteindruck der Klinik war alles sehr, sehr gut.
"Meine" Einzeltherapeutin, der Gruppentherapeut konnten nicht besser sein. Ebenso der für mich zuständige Arzt. Sämtliche Anwendungen, sei es Aquafitness, Körperwahrnehung, PMR, Gymnastik, Outdoor-Ausdauer, Hydrojet, Moorpackung usw. haben mich komplett "runtergefahren".
Das Essen war absolut Spitze.
Tolles Frühstücksbuffet, was keine Wünsche offen liess, mittags 3 leckere Menüs zu Auswahl,ein leckeres Salatbuffet, Abendbuffet ebenfalls mit grossem Salatbuffet.
Mein Zimmer hatte einen schönen Balkon, so dass ich mich zwischen den Anwendungen auch mal ganz entspannt dort aufhalten konnte.
Aber auch die Terrasse mit dem schönen Springbrunnen habe ich gerne genutzt. Bad Wildungen ist auch ein schner Ort und hat einiges zu bieten.
Mir hat diese Reha extremgut geholfen. Wenn ich könnte, würde ich gerne wieder dorthin fahren.
Ich kann diese Klinik uneingeschränkt empfehlen.
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Sueden berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Engagierte Einzeltherapeutin, Pflegeteam, grundsätzliche Freundlichkeit der MitarbeiterInnen
Kontra:
Gruppentherapie
Krankheitsbild:
kptbs, dsnnb
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als ich dort ankam, war ich eigentlich schon am Ende, ich wurde dort noch einmal aufgebaut.
Die hier teilweise harsche Kritik kann ich teilweise nicht nachvollziehen, besonders die am Essen nicht. Mein Aufenthalt auf der Frauenstation liegt fast ein Jahr zurück, das Essen war reichhaltig und schmackhaft und als i tüpfelchen der eigene Speiseraum für Frauen. Etwas vergleichbares habe ich in anderen Kliniken nicht erlebt.
Mit großer Dankbarkeit denke ich an das Pflegeteam und an meine Einzeltherapeutin zurück.
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JaneEyre2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Bewegungstherapie,
Kontra:
Psychotherapie, Ergotherapie, Sozialberatung,
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Frühjahr 2021 war ich für fünf Wochen Patientin der Traumastation (nach 8 Monaten Wartezeit). Ich hatte mich explizit für die Wicker Klinik entschieden, weil diese mit einem gesonderten Frauenbereich wirbt. Diesen gibt es wirklich, allerdings läuft es diesbezüglich nicht ganz rund.
Der Aufenthaltsbereich der Station ist eher so eine Art Flur und Durchgangsbereich, dementsprechend ungemütlich geht es dort auch zu. Auch gab es zu meiner Zeit dort keine Informationen darüber, wann sich Handwerker in den Zimmern befinden. Dementsprechend groß war mein Angstschub, als ich nach einer Anwendung zurück in mein Zimmer wollte, die Tür weit geöffnet vorfand und unerwartet auf Handwerker traf.
Das psychotherapeutische Angebot (Einzel/Gruppentherapie) ist nicht wirklich erwähnenswert. Die Traumaarbeit habe ich bis heute darin nicht entdecken können, zumal meineTraumafolgeerscheinungen (Angststörungen) ganz schnell zum reinen Kommunikationsproblem deklariert wurden. Die Tatsache, dass mein Hauptproblem keine Beachtung fand, hat leider bei mir einen Depressionsschub ausgelöst. Einzig die Bewegungstherapie ist in diesem Bereich positiv zu erwähnen. Schade, dass ich erst nach Anfrage zweimal die Woche daran teilnehmen durfte. Meinen Dank an die Therapeutin.
Die Ergotherapie findet zwar in einer wunderschönen, alten Villa statt, aber das ist auch das Einzige, was ich positives darüber berichten kann. Das soziale Kompetenztraining und das Hirn-Leistungstraining waren wenig stimulierend.
Die Sozialberatung bedeutete für mich einen Reinfall. Als neue Patientin einer Praktikantin in ihrer letzten Woche! zugeteilt zu werden, hat sich nicht wirklich nach Würdigung angefühlt. Ein Vertrauensaufbau war nicht möglich.
Krankengymnastik und progressive Muskelentspannung fanden in einem Raum über der Raucherecke statt, was in Corona Zeiten (geöffnetes Fenster und Maske) äußerst unangenehm war.
Alles in allem wurden meine Erwartungen an den Klinikaufenthalts enttäuscht. Physisch und psychisch ging und geht es mir danach schlecht. Fortschritte in der Traumaarbeit waren nicht zu erreichen für mich. Von einer „Traumaabteilung“ hatte ich viel mehr erwartet.
Aus all den aufgezählten Gründen kann ich die Klinik nicht weiterempfehlen.
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Freya3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Eine hervorragende und engagierte Ärztin)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Sehr positiv die Damen an der Rezeption)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer zweckmäßig, Aufenthaltsbereich der Traumastation nur Durchgangsbereich)
Pro:
Bewegungstherapeutin, Ärztin, Physioabteilung
Kontra:
Psychotherapeutin, herablassender und beleidigender Umgang
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Frühjahr 2021 für 5 Wochen Patientin der Traumastation. Der extra ausgewiesene Frauenbereich sollte einen besonderen Schutz für traumatisierte Frauen bieten. Meine Erfahrung war leider eine andere. Ein Handwerker kam plötzlich in mein abgeschlossenes Zimmer, während ich gerade bei halb geöffneter Badezimmertür die Toilette benutzte. Mein Zimmer bot mir danach leider nicht mehr das so dringend benötigte sichere Gefühl. Auch von anderen Patientinnen habe ich von ähnlichen Vorkommnissen gehört. Eine Information, dass Handwerker die Zimmer betreten werden wurde seitens der Klinik nicht für nötig befunden. Ein Hinweis an der Informationstafel wäre ohne großen Aufwand möglich und für uns Patientinnen sehr hilfreich gewesen.
Entsetzt war ich über die herablassende und beleidigende Art der Psychotherapeutin.
Leider wurden dadurch die guten Erfahrungen (ganz besonders hervorzuheben mit der sehr engagierten und einfühlsamen Bewegungstherapeutin, der hervorragenden Ärztin sowie der Mitarbeiterinnen der Physioabteilung) in den Hintergrund gedrängt und zunichte gemacht, so dass sich mein Gesundheitszustand während meines Aufenthaltes sowohl psychisch wie auch körperlich erheblich verschlechtert hat.
Ich war in der Vergangenheit schon in mehreren psychosomatische Rehakliniken und habe die Aufenthalte dort durchweg als hilfreich und positiv erlebt. Ich konnte dort Schritt für Schritt Fortschritte in der Traumabearbeitung erzielen. In der Wicker Klinik war eher das Gegenteil der Fall. Dort wurden meine Symptome erheblich verstärkt. Die Bezeichnung "Traumaabteilung" sagt leider nichts über die Qualität der dort geleisteten Arbeit aus und ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt.
Ich würde diese Klinik nie wieder aufsuchen und kann sie absolut nicht weiter empfehlen. Schade, wenn ich bedenke, wie lange ich auf die Reha warten musste und mit welchen Hoffnungen ich dort hingefahren bin.
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G.Do. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Personal sehr freundlich
Kontra:
Corona bedingt Essenzeiten
Krankheitsbild:
Schlafstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Zeit vom 10.03.2021 bis 14.04.2021 für 5 Wochen in der Abteilung Psychosomatik und habe mich von Anfang an dort wohl gefühlt.
Die Mitarbeiterinnen an der Rezeption wissen genau wie ihr Job funktioniert. Immer ein Lächeln auf den Lippen und sehr höflich und freundlich.
Die Physio-, Ergo- und Psychotherapeuten, Ärzte und Pfleger usw. waren stets freundlich und hilfsbereit.
Die Therapieansätze waren toll. Angefangen bei Physiotherapie, Massage, Moorpackung über Entspannungstherapien. Die Einzeltherapeutische Gespräche waren Top. Die Gruppentherapien waren auch gut. Das Vertrauen an den Psychotherapeut war von Anfang an da. Auch die Vorträge z.Bsp. über Depression, Schlafstörung, Angst waren sehr gut.
Das Essen war ganz ok. Zum Frühstück gab es u.a. Brötchen, Brot, Müsli, Aufschnitt, Saft am Buffet. Zum Mittag 3 Menüs zur Ausfall und ein reichhaltiges Salatbuffet. Zum Abendessen Vesperbuffet.
Es war eine tolle und sehr schöne Erfahrung.
DANKE ??
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CatsareCats berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Für mich waren es tatsächlich 5 Wochen "Hotelgefühl" mit Massagen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Nicht in Anspruch genommen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Die Stationsärztin (Urgestein) ist erfrischend anders und wenn man dann mit ihr in Kontakt geht, versucht sie alles, damit es einem besser geht!)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Die Organisation der Reha selbst war top. Die inhaltliche Therapieorganisation war eher suboptimal)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Der Frauenaufenthaltsbereich ist eher ein Durchgangsbereich, daher auch etwas ungemütlich. Vielleicht kann im Rahmen der laufenden Renovierungsarbeiten auch hier etwas verändert werden, die Zimmer selbst sind zweckmäßig, im Bad fehlen Ablageflächen.)
Pro:
Körpertherapie, Atembiofeedback, H. von der Cafeteria
Ich war auf der Frauen-Traumastation.
Grundsätzlich glaube ich,dass es dort möglich ist an seinen Themen zu arbeiten. Jedoch ist ein größeres Maß an Selbstständigkeit/Selbstwirksamkeit dazu notwendig. Damit beziehe ich mich auf die Fähigkeit der Selbstberuhigung bei Flashbacks oder Krisensituationen als auch die Fähigkeit sich zu melden wenn es einem schlecht geht und man Unterstützung braucht.
Es ist wichtig sich klar zu machen, dass es eine Reha-Klinik ist (und keine Traumaklinik ohne Reha-Auftrag), das bedeutet der Terminplan ist sehr straff getaktet.
Die Möglichkeit sich persönlich abzumelden gibt es allerdings.
Das Pflegeteam habe ich sehr unterschiedlich wahrgenommen.
Es gab Schwestern die wirklich alles versucht haben zu ermöglichen, was hilfreich sein könnte.
Es gab jedoch auch immer wieder Situationen in denen man als Patient das Gefühl hatte eine Last zu sein, zu stören usw.
Bei mir entstand der Eindruck, dass viele des Pflegeteams am Rande ihrer Belastungsgrenze ware.
Es gab sehr häufig "Springer", also Pflegekräfte anderer Stationen die eingesprungen sind, als Krankheitsvertretung.
Dadurch entstand auch ein Gefühl von Unverbindlichkeit, wie soll man Vertrauen aufbauen, wenn man den Menschen vor einem nicht kennt?
Das therapeutische Team war auch sehr unterschiedlich:
Die Bewegungs-Körpertherapeutin macht es mit Leib und Seele und möchte wirklich den Patienten seinen eigenen Weg finden lassen. Danke!
Auch unter den Einzeltherapeuten gab es wahrliche Goldstücke, jedoch auch eine erschreckend anfeindende, wenig wertschätzende Therapeutin, welche teilweise so verletzend und selbstgerecht über verbalisierte Grenzen ging, ich war wirklich entsetzt.
Weiter in den Kommentaren!
In der Ergotherapie gab es aufgrund Krankheit viele Vertretungen, letztlich war es dadurch eher kreatives Gestalten in Anwesenheit anderer Patienten als ein therapeutischer Prozess.
Die Verpflegung/Essenssituation:
Zu Corona-Zeiten bekommt man eine feste Essenszeit zugewiesen in welcher man essen kann.
Bei jeder Mahlzeit sind es 30 Minuten, inkl. am Buffet anstehen, essen und abräumen.
Man muss zwingend pünktlich seinen Platz räumen, damit die nächste Schicht ebenfalls 30 Minuten Zeit hat.
Zu Beginn wurde kommuniziert, dass nach jeder Schicht die Tische desinfiziert werden, dies ist nicht der Fall.
Es gibt jeden Tag ein Salatbuffet (Mittags und Abends).
Die ausgegebenen Portionen sind eher knapp bemessen, allerdings ist in der Kürze der Zeit auch nicht mehr essbar.
Zu jeder Mahlzeit darf man sich ein Stück Obst nehmen.
Als Getränk gibt es stilles Wasser und ein Getränk mit künstlichem Aroma.
Je nach Koch gibt es pfiffige Mahlzeiten, sehr toll gewürzt oder auch sehr standardisierte Kost mit sehr viel Saucenbinder.
Es wird häufig TK-Gemüse verwendet und auch Dosenobst.
Letztlich ist es eben nur als Nahrung zu sehen.
Die Hygienebedingungen/-regeln sind auf dem Papier gut durchdacht, jedoch hapert es in der Umsetzung.
Das Personal deckt ohne Maske ein, steht ohne Mindestabstand und ohne Maske beieinander, die Maske wird nur kurz aufgezogen, wenn Patienten vorbeigehen, danach wieder abgesetzt.
In der Küche (einsehbar durch den Körpertherapieraum) wurde keine Maske getragen, die Handwerker bereiteten sich ihr Frühstück auch dort, ohne Maske zu tragen, zu.
Teilweise ziemlich absurd.
Krankheitszeichen wurden im Hinblick auf Corona nicht ernstgenommen und es erfolgte kein Abstrich oder Schnelltest.
Als dann im Haus und auf Station Corona ausbrach wurde wild getestet, allerdings wirkte dies sehr planlos.
Mir ist bewusst, dass Patienten von internen Abläufen nicht viel mitbekommen müssen/sollen, jedoch hätte eine transparente Kommunikation eine Unruhen und Ängste erst gar nicht aufkommen lassen.
Positiv getestete Patienten wurden nicht sehr streng isoliert, so kam es mehrfach vor,dass die positiv getestete Patientin bei weit geöffneter Zimmertür auf dem Gang (nicht im Zimmer) stand und sich unterhielt.
Während meines Aufenthaltes wurden Teile der Station saniert/renoviert.
Dies zog sich über den gesamten Aufenthalt.
Dies hatte eine sehr starke Lärmbelästigung zur Folge (Schlagbohrer), als auch die ständige Präsenz und Unterhaltungen von Handwerkern.
Ausruhen auf dem Zimmer außerhalb der Mittagsruhe war eher schwierig.
Innerhalb der Mittagsruhezeit waren oft Termine eingeplant, sodass man von der Ruhe leider nicht profitieren konnte.
Leider war auch im Rahmen der Renovierungsarbeiten transparente und umsichtige Kommunikation nicht vorhanden.
Es gab im Aufzug einen Hinweis, dass ab KW 8 die Klingelanlage neu installiert werden würde, jedoch keinen genauen Hinweis wann welche Zimmer dran sind.
So kam es, dass ich aus einer Therapie kam, in mein Zimmer wollte und sah, dass meine Tür weit offen stand und in meinem Zimmer 3 Handwerker.
Für mich nicht angekündigt und einplanbar wurde mein sicherer Rückzugsort von fremden Menschen betreten, ohne dass ich mich darauf vorbereiten konnte oder sensible Dinge wie Notizen verräumen konnte.
Tatsächlich hat mich das in meinem Sicherheitsgefühl massiv beeinträchtigt.
Anregungen/Rückmeldungen diesbezüglich wurden nicht sehr interessiert bei der Pflege zur Kenntnis genommen.
Es gab auch sehr skurrile Geschehnisse wie zB der Therapeut der im Aufenthaltsbereich lauthals dazu aufrief gegen Frau Merkel und die Coronadiktatur aufzustehen und auch, dass die Regierung durch die Impfung alle Bürger genmanipulieren wollen würde.
Jeder darf seine Meinung zur Coronapolitik haben, jedoch ist es tatsächlich äußerst irritierend und deplatziert, wenn ein Mitarbeiter in einer Klinik (Gesundheitseinrichtung) dies in seiner Rolle als Therapeut tut.
Nunja, dieser Aufenthalt war ziemlich...einzigartig.
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Uwe_S berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Gesundheit ist schlimmer geworden)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Hygenekonzept)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ärzte kaum zu verstehen, oder sind woanders nicht genommen worden)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (2 Tage vor Anreise zum Corona Test aufgefordert worden.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Vielws ist schon älter, man merkt wo gespart wird)
Pro:
Eine freundliche Krankenschwester
Kontra:
So stelle ich mir den Knast vor, schlimm
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ganz übles Essen, Schnitzel aus Formfleisch ungewürzt dazu gehackte Champignons aus der Dose mit Soße und Kartoffeln alles Gewürz frei.
Personal baut Druck auf.
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Britta6919 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen gut
Kontra:
Therapeuten nicht auf Problem eingegangen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 5 Wochen in der Wicker Klinik in Bad Wildungen. Mein enttäuschung ist sehr hoch, ich war wegen Depressionen da und hatte in der Zeit da zwei Therapeuten die nicht auf mein Problem eingegangen sind, sondern haben nur ihr Katalog durchgezogen. Das Personal war freundlich, ausser manche Ausnahmen. Über das Essen, kann man sich überhaupt nicht beschweren, es war sehr lecher und abwechslungsreich. Die Anwendungen war sehr angenehm, aber leider nicht auf mein Leiden abgestimmt. Ich war in der erste Woche nach Corona da, leider hat die Klinik schnell hochgefahren. Da viele Anwendungen nur 1 mal statt fanden, weil wegen Kurzarbeit und Urlaub vom Personal.
Also mein Fazit ich würde nicht mehr hinfahren & kann sie auch nicht weiterempfehlen.
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Kaschikaschi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das Personal und das Essen ist ein Traum
Kontra:
Es gibt leider ein Paar blöd Patienten
Krankheitsbild:
Posttraumatische-Belastungsstörumg
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nur nettes Personal, alle sehr freundlich!
Ich war auf der Traumastation und hab mich im großen und ganzen sehr wohl gefühlt. Natürlich kann man nicht mit jedem ein super Verhältnis haben, aber das ist ja normal. Mit dem einen kommt man besser klar, mit dem anderen etwas weniger.
Das Essen ist ein absoluter Traum! Für jeden etwas dabei und wenn nicht geben sie ihr bestes damit man zufrieden ist.
Die Anreise mit dem Auto ist nicht zum empfehlen, da an den Anreise Tagen kein Parkplatz in der Näher zu finden ist. Empfehle aber vorher anzurufen da kann man wenn man Glück hat einen Platz in der Tiefgarage bekommen, die allerdings sehr eng ist. Wenn man mit dem Auto anreist und sein Auto nach dem ausladen kostenlos abstellen möchte empfehlen sich die Parkplätze bei der Wandelhalle, ist zwar ein stück zu laufen aber dafür kostenlos.
Für mich war es überwiegend ein sehr positiver und hilfreicher Aufenthalt!
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Trauma22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Pflegepersonal hat wenigstens Zeit für ihr Handy hinter verschlossenen Türen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Wenig ärztliche Kompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
Traumtherapie
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Fachbereich Trauma
Wer Kritik äußert oder Verbesserungsvorschläge während des Aufenthalt äußert hat kein einfaches Leben mehr.
Die eigene Meinung und Bedürfnisse werden nicht wertgeschätzt.
Es fehlt bei paar Personen beim Pflegepersonal am grundlegenden Verständnis in der Traumaarbeit und Empathie. Auch das Psychologen und Ärzteteam ist grenzwertig.
Zur Zeit ist die Abteilung Trauma reduziert, weil es an Personal fehlt. Und dadurch vermischt man das Haus noch mit einer anderen Abteilung. Lustigerweise durften sogar früher die Männer der Frauen sogar aufs Zimmer, echt lustig, wenn man von Frauenstation spricht. Erst als sich die Patienten zusammengetan haben wurde das geändert auf der oberen Ebene. Aber !!! Warum müssen immer erst die Traumapatienten leiden oder andere Mitpatienten schützen, dass ist nicht Aufgabe von einem Patienten.
Eigentlich sollte es nach Meinung der Patienten Trauma gesonderte essenzeiten geben, damit es nicht so zum "kuscheln" mit den anderen Stationen kommt. Aber Hauptsache mit Traumastation für Frauen werben, wobei hiervon minimale Inhalte vermittelt werden.
Die Bedingung können besser gestaltet werden aber das ist keine qualifizierte und fachliche Traumaabteilung.
Man muss sagen positiv ist die Physiotherapie, Kunst und Bewegung. Jedoch ist gerade in der Traumaarbeit die Gesprächstherapie und das andere Elementar.
Also, ich war insgesamt 6 x in der Wickerklinik auf der Traumastation. Und das macht man nicht, wenn die Klinik nicht gut wäre.
Ich leide unter Kompl.PtBS und DIS.
Die Frauenstation betrachte ich als Geschenk, denn sucht man (Frau) diese in anderen Kliniken, dann wohl vergebens.
Es gibt meines Erachtens kaum eine Klinik mit eigener Frauenstation, Aufenthaltsraum und Speiseraum für pflichtversicherte Patientinnen.
Männer sind auf dieser Station nicht gestattet, was auch schon vor Jahren ( also früher) so war. Ich kenne es jedenfalls nicht anders. Dass Frauen ihre Männer, die zu Besuch kommen, mit in ihr Zimmer in der Traumastation nehmen ( dürfen) entspricht nicht der Wahrheit und war auch nie der Fall. Auch im gesamten Traumabereich sind Männer nur gestattet, wenn diese zum handwerklichen Personal gehören oder männl.Patienten aus der Psychosomatik, die therapiebedingt in die Traumastation mussten. Dies kam aber nicht so oft vor.
Die Therapeutinnen ( auch alles Frauen) sind alle DIS-erfahren und behandeln sein Jahren traumatisierte Frauen. Auch das Personal im Pflegerischen Bereich sind sehr kompetent und helfen immer.
Man muss auch nicht als Patientin, an allem rumnörgeln.
Es ist eine Rehaklinik mit Rehaauftrag. Deshalb muss man auch selbstständig zur Pflege gehen können, wenn es Dinge zu klären gibt. Die Pflege nimmt einen nicht den ganzen Tag ans Händchen und liest alle Probleme von den Augen ab.
Es ist schließlich keine Akutklinik.
Ich kann diese Klinik jeder Patientin empfehlen, vor allem jenen, mit einer (kopmlexen) PtBS, wenn sie eine Reha-Klinik mit Traumastation, Frauen-Schutzbereich( sogar eigener Hintereingang zur Station), Frauenstation, Frauen-Speisebereich, Frauen-Aufenthaltsbereich und Einzelzimmer suchen.
Es gibt kaum Kliniken, die dies alles vorweisen können, jedenfalls nicht im Kassenbereich für Pflichtversicherte.
Die meisten meckern hier auf hohem Niveau, ohne vorher mal zu recherchieren, wie die Möglichkeiten eigentlich hier in Deutschland sind, solche Kliniken zu finden.
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Niscar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Tabletten und Spritzen haben sie schnell rausgegeben)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Die Verwaltung war gut.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen, Umgebung, Therapeutin Frau M.
Kontra:
Wo soll ich anfangen
Krankheitsbild:
akute PTBS vo komplex traumatischen Hintergrund u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich würde im Juli 2017 dort aufkommen. Ich war zuvor in einer Pschiatrie und dann auf eine akut psychotaumatologischen Station in Krefeld. Ich kam nicht ganz stabil, war aber dort zur Taumaaufarbeitung.
Die hier gelobte Frauenstation ist überhaupt keine reine frauenstation. Wir hatten täglich dort MÄNNER Rum laufen. Auf den Fluren, im Treppenhaus und auch im Berreich der Pat. Zimmer. In unseren Räumen fanden auch Gruppen für die Patienten aus dem Haupthaus statt.
Den Großteil der Schwestern empfand ich als inkompetent "brauchen sie noch was fürs Wochenende? Eine Valium vlt?". Ebenfalls die meisten Therapeuten. In Gruppen würde über andere, nicht anwesende Patienten hergezogen. Als ich der Therapeutin sagte, dass ich dass richtig scheisse finde, wurde ich aus der Gruppe geworfen (sie sehen ja nicht ein, das wir recht haben) und musste die Gruppe wechseln. Als ich anschließend nochmal alleine der Therapeutin erklären wollte, wieso ich das so schlimm finde, wurde nur gesagt, dass sie darüber nicht mit mir reden will und hat mir die Tür vor der Nase zugeknallt. Als ich zur Stationseiterin deswegen gegangen bin, hat genannte Therapeutin gesagt, sie wollte nicht it mir reden, weil sie dachte "ein anderer Anteil von mir wäre vorne) Ich habe gar keine DIS!
Die kunsttherapeutin bliebbuntätig als eine pat. Einen Flashback hatte und ließ sie alleine weglaufen, so dass eine mitpat. Dann hinterher musste.
Um mein Trauma hat sich keiner gekümmert, stattdessen wurde mir eine neue Diagnose attestiert (nach 2 Sitzungen, Ego State disorder) die Symptome wurden forciert und verstärkt ("ich habe gerade den Eindruck, dass ich nicht mit der erwachsenen Frau b. Rede"). Das entlassmanagment war quasi nich vorhanden. Ich wurde entlassen, ohne zu wissen was als nächstes passieren soll un was diesediagnos bedeutet.
Ich habe nochmal 1 Jahr gebraucht inkl. Erneuter Psychiatrie bis es mir wieder annähernd gut ging.
Nur Fra M hatte den Durchblick und war die einzig die mir etwas geholfen hat.
Die Klinik behauptet, dass die Therapeuten besonders qualifiziert seien. Aus meiner Erfahrung bezweifel ich jedoch sehr stark, dass einer von denen eine fundierte Traumaqualifizierung hat.
Eine Therapeutin hatte sogar gar keine Erfahrung mit Traumafolgestörungen und machte eine Traumakonfrontation bereits in der Anamnese ...
Ein Nein wird nicht akzeptiert ...
Wer unzufrieden ist und einen Schaden nachweisen kann sollte klagen. Bei mangelnder Befähigung liegt eine Beweislastumkehr vor ... d.h. der Therapeut muss beweisen, dass seine fehlende Befähdigung nicht Ursache für den Schaden ist.
Ich bin froh, dass es ein paar Leute gibt, die die Station als ebenso schlecht empfinden. Ich frage mich wirklich wie die ganzen positiven Bewertungen hier zustande kommen.
gibt es überhaupt eine Klinik in Deutschland, die man aus eigener Erfahrung bei Trauma empfehlen kann? Deutschland ist meiner Meinung nach in dieser Sache ein Entwicklungsland. Die meisten Kliniken (Reha, Kassenpatienten) bieten nur 30 Minuten Einzelgespräch beim Psychologen pro Woche an. Was soll das denn bringen?
Hauptproblem ist, dass nicht geklagt wird, dass Therapien ohne die notwendige Qualifizierung durchgeführt werden. Im somatischen Bereich wäre das ein absolutes NoGo. In der Psychotraumatologie ist es Alltag.
Ich war zwar nicht in der Traumatherapie dort, kann den Zorn und die Traurigkeit aber nachvollziehen und auch bestätigen.
In meiner Abteilung wurde eine negative Rückmeldung von der Leitung der Abteilung nicht geduldet und immer wieder wurde von "nur zufriedene Patienten" gesprochen.
Man sei durch ein "neues System" flexibler.
Davon merkte man nichts. im Gegenteil!
Keine Flexibilität, keine Ausnahmen bei außergewöhnlichen Krankheitsbildern.
Und: Auffällig: Auch die Mitarbeiter in den Abteilungen, die ihre Sache wirklich gut machen und Patienten auch aufbauen, sind traurig und unzufrieden, dass sich alles dort wohl so komisch entwickelt hat.
So lastet ein ungeheurer Druck auf Patient und Behandler, der so nicht sein muss und nicht sein darf.
ich habe dort erlebt, dass ich für das, was ich erlebt habe verurteilt worden bin. Ich habe eine komplexe PTBS, die sich durch Verurteilungen nur noch verschlechtert. Habe danach noch andere Kliniken ausprobiert, ohne Traumaschwerpunkt. Es ist eine Katastrophe. Die Menschen, die in diesen Berufen arbeiten, sollten erst einmal ihr Mittelalterweltbild überprüfen.
Es erschüttert mich, dass Du auch so schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Ich denke die (Trauma-) therapeuten wissen gar nicht welche Gefahr sie selbst für die Patienten darstellen. Ich finde die Versorgungslage für Traumapatienten in ganz Deutschland erschütternd.
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Simone-w berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mit meinem Aufenthalt in allen Bereichen sehr zufrieden. Vielen Dank an das gesamte Team und einen besonderen Dank an das Schwesternzimmer der Station 4 und meine nette Ergotherapeutin.
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HelenWahr berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
(Schein-) Achtsamkeit
Kontra:
Einblick und Verständnis für komplexe Traumafolgen nicht vorhanden
Krankheitsbild:
KPTBS u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für fünf Wochen auf der Traumastation der Wicker-Klinik. Dieser Bereich, sprich die Zimmer und Speisesaal, sowie kleiner Aufenthaltsraum ist Frauen vorbehalten, was seine Vorteile hat, durchaus aber auch Komplikationen mit sich bringen kann.
Im alltäglichen Umgang habe ich das gesamte Personal, von Therapeut*innen, über Pflegekräfte bis hin zum Küchenpersonal als sehr bemüht achtsam zu sein erlebt.
Nun jedoch das aber:
ich denke geeignet ist diese Klinik, wenn es darum geht "mal aus dem Alltag auszusteigen", sich zu stabilisieren, in irgendeiner Form etwas zu bearbeiten, dafür fehlt m. E. dann doch ein tieferer Einblick in, und das Verständnis für komplex-traumatische Abläufe.
Fazit: wer ein wenig Pause und ggf Stabilisierung sucht (oder noch nie mit traumatherapeutischen Techniken, wie Imagination z.B., in Kontakt war) wird sich hier vermutlich wohl fühlen. Wer hingegen wirklich etwas erarbeiten, bearbeiten oder verändern möchte, der wird enttäuscht sein.
Die Worte im letzten Satz treffen genau meinen Eindruck.
Will man wirklich was erreichen, setzt sich auch noch selbst dafür ein, dann wird man enttäuscht.
Ich dachte immer,auch in einem Reha-System gibt es drei Säulen. 1. Der Mensch. 2. Der Therapeut 3. Ein Mediziner in seinem Fachbereich.
Auch ich wurde ja, vielleicht kann man es so ausdrücken, belehrt, dass ja die erste und die dritte Säule gar nicht so wichtig sind, offenbar.
Kann aber nicht in Ordnung gehen,wenn ich als Patient mit einem gewissen Ziel in die Reha gehe und sei es noch so niedrig gesteckt. Oder?
Alle drei Komponenten sind wichtig, vor allem der Mensch und wie dieser sich fühlt.
ich war vor 15 Jahren wegen komplexer PTBS dort. Gleich im Aufnahmegespräch bin ich verurteilt worden, für das, was ich erlebt habe. Ich halte die Therapeutinnen auf der Frauenstation für sehr inkompetent.
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Schlendrian berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeut, Therapieangebote
Kontra:
Krankheitsbild:
DIS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war dort auf der Psychosomatik und habe sehr gute Erfahrungen in Sachen Traumabehandlung dort gemacht. Der Therapeut war einfach super (den Namen darf man ja nicht nennen), aber ich hatte diesen sowohl in Einzeltherapie, als auch in der Trauma-Gruppentherapie.
Ich kann die Klinik und diesen Therapeuten (Herr H.) uneingeschränkt weiterempfehlen bei Traumafolgestörungen.
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Tinken2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Mitarbeiter, Anwendungen, Umgang mit den Patienten, tolle Therapeuten und Ärzte, tolle Lage der Klinik, tolles Essen
Kontra:
Fällt mir nichts ein
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik hat viele Fachbereiche unter einem Dach, was wohl einmalig sein dürfte. Die Lage ist toll, Einkaufsmöglichkeiten aber auch der wunderschöne Kurpark zum Entspannen. Die Mitarbeiter sind sehr herzlich, man wird nicht als Patient sondern als Mensch aufgenommen und das fördert das Wohlbefinden. Immer um einen bemüht, tolle Anwendungen und auch das Essen ist super!
Dieser Klinik kann man nur empfehlen! Ich wüsste nicht was man besser machen kann..
Jederzeit würde ich meine Reha dort verbringen wollen!
Vielen Dank an das gesamte Personal!
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Sunny321 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Alle Mitarbeiter, Einzelgespräche, Bewegungstherapien, Lage
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine erstklassige Klinik, in die ich jederzeit wieder kommen würde! Besonders hervorzuheben sind die engagierten und einfühlsamen Mitarbeiter, die einem jederzeit das Gefühl geben, angenommen und willkommen zu sein. Das Pflegepersonal hat zu jeder Tages- und Nachtzeit ein offenes Ohr, die Psychotherapeuten fangen Dich auf und sind sehr einfühlsam, geben hilfreiche Tipps; bishin zum Empfang, der Verwaltung, dem Küchenpersonal und der Reinigungsfrau fühlt man sich liebevoll umsorgt.
Viele Zimmer sind veraltet in der Ausstattung, ich hatte eine renoviertes Zimmer, mein Fernseher war allerdings unterirdisch und die Waschmaschinen teilweise umkämpft - aber das war für mich nicht ausschlaggebend gemessen an dem Zweck einer Reha. Das Essen wäre für mich in der Reha-Phase auch nicht so wichtig gewesen (obwohl ich sehr genau auf meine Ernährung achte und diese eine große Rolle für mich spielt), aber es war super - die Küche hat sich sogar mit Sonderkost jeden Tag an meinen speziellen Bedürfnisse (u.a. Low Carb / Krebs-Diät) ausgerichtet und das Essen darauf abgestimmt. Rollstuhlfahrer wurden persönlich betreut beim Essen.
Mein Psychotherapeut war erstklassig, die Gespräche sehr hilfreich. Gruppentherapie und Kunsttherapie wurden professionell betreut. KLasse und überraschend hilfreich waren auch Bewegungs-, Entspannungs- und Kunsttherapie. Und darüber hinaus auch die Spaziergänge im Kurpark direkt gegenüber, das nette Städtchen... etc. Eine tolle Klinik, die ich immer empfehlen würde und jederzeit gerne wieder besuche!
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Dani240873 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gut ausgegebildetes nettes Personal
Kontra:
Reiningungskräfte haben extrem nachgelassen
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2015,2016 und 2018
Würde jeder Zeit nur in die Klinik fahren. Sehr freundliches und nette Schwestern die immer ein offenes Ohr für einen hatten. Macht weiter so
Von Mitte Februar 2016 bis Ende März 2016 war ich in der Wicker Klinik und dort in der Trauma Abteilung für Frauen.
Nach einem Rückblick von über zwei Jahren kann ich nur sagen NIE WIEDER!
Ich kam in einem schlechteren Zustand heim wie ich dort angekommen bin.
Das Personal war abgesehen von meiner Therapeutin und der Esstherapeutin (die waren super) einfach unterirdisch. Vor allem meine zuständige "Krankenschwester". Ohne Wort.
Und von der Ärztin, naja wohl wo anders keinen Job bekommen.
Ich fühlte mich wie im Gefängnis. Bisher hart erarbeitetes Selbstbewusstsein wurde anderen damit wieder niedergemacht.
Bei den sportlichen Aktivitäten wurde nicht auf richtige Ausführung geachtet (Nordic Walking).
Die Gruppensitzungen waren dreimal in der Woche. Einmal hätte genügt. Einzeltherapie wäre besser gewesen. Wurde aber aus Kostengründen nur einmal angeboten. Schade.
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Hannah91 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Intensive Therapiezeit, enger Kontakt zur Therapeutin und zur Pflege, Wissen und Verständnis des ganzen Teams, alles möglich machendes Küchenteam, alle Mitarbeiter super freundlich und hilfbereit - egal in welchem Bereich, und natürlich die Umgebung
Kontra:
Nur ein Nachtdienst für alle Patienten der gesamten Klinik, sodass auch die Patienntinnen der Frauenstation in der Nacht ins Haupthaus müssen
Krankheitsbild:
kptbs, dissoziationen...etc.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
TRAUMATHERAPIE - FRAUENSTATION
Ein gut geschützter, vom Klinikalltag, dem Hauptgebäude und anderen, unabhängigen Patienten, abgeschotteter Frauenbereich.
Mit viel Ruhe, Privatsphäre und Verständnis! Und für jede Frau ein Einzelzimmer mit Dusche/Bad.
Es arbeiten wirklich NUR Frauen auf der Station! Ausschließlich. Und die ganze Klinik, darunter auch die mänl. Ärzte und Patienten der anderen Station des Haupthauses, werden eingewiesen und wissen um den reinen Frauenbereich.
Es ist ein so herzliches und vor allem wissensstarkes Team der Frauenstation.
Immer da. Immer helfend. Sie kennen sich aus. Wissen genau.
Und tun wirklich alles! um zu helfen, zu unterstützen, da zu sein. - Eine sehr enge Therapeuten - Pflege - Patientinnenverbindung. Mit mehrmaligen Kontakten, Gesprächen die Woche über und immer der Möglichkeit für "Notfalltermine" mit der Therapeutin. Und auch am Wochenende ist eine enge Bindung zur Pflege sicher.
Es ist eine so intensive und anstrengende Zeit. Aber es lohnt sich! Wirklich jeder vom Team kennt sich mit diesen besonderen Frauen-Traumata aus. Es ist eine so intensive Therapiearbeit!!
OHNE!! sich rechtfertigen zu müssen. OHNE Angst haben zu müssen. Das Team weiß Bescheid!! Weiß um Traumata und Vergangenheiten.
Bis jetzt die beste und hilfreichste Klinikzeit. Und so bleibt die stationäre Anbindung über Intervall.
Denn man wird nicht allein gelassen. Auch nach der Entlassung nicht.
hallo
psychosomatische Abteilung und traumaabteilung sind die getrennt..?DENN DU SCHREIBST NUR FRAUEN::::ich bin 60 und habe sehr schlimme traumen und muss in eine Klinik such grade eine...Problem...wie bzw was muss ich machen um dort rein zu Kommen..ich kenne das mit Einweisung etc aber sonst?und hier gibt es keine berichte über turnen musik malen schwimmen...die auch helfen...wird das dort nicht angeboten???FÜR EINE ANTWORT DANKE ICH JETZT SCHON
Immer wieder gerne
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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ennasus61 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeutische Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das gesamte Personal ist sehr engagiert und auf die Bedürfnisse der Patienten eingestellt. Besonders positiv habe ich die permanente Kommunikation zwischen den Ärzten und Therapeuten empfunden. Dadurch fühlte ich mich als Mensch ernst genommen und gut betreut. Mein besonderer Dank gilt dem Pschologen und den Bewegungstherapeuten.
Die Küche ist hervorragend und auch auf Nahrungsmittelallergiker gut eingestellt.
Die kurzen Wege innerhalb der Klinik machen die Einhaltung der Termine leicht. Auch das Vorhandensein eines Schwimmbades und eines Fitness-Studios habe ich als sehr angenehm empfunden, da so auch mal eine schnelle Einheit zwischen den Behandlungsterminen möglich war.
Die Lage direkt am Kurpark ist ideal für Spaziergänge, um den Kopf frei zu bekommen, aber auch für Nordic Walking.
Insgesamt eine sehr gute Klinik, in der ich jederzeit wieder eine Reha verbringen würde.
Die 5 Wochen sind wie im Flug vergangen und haben mich persönlich sehr viel in der Erkennung meiner Problembereiche weiter gebracht. Auch die Empfehlungen für die Zeit nach der Reja waren extrem hilfreich. Hierbei ist die Unterstützung durch die Sozialberatung ein weiterer Pluspunkt.
1 Kommentar
Ich gebe Ihnen recht: Die Pschotherapie kommt viel zu kurz - insbes. die persönliche. Sport und Bewegung sind die Zauberworte, individuelle Betreuung steht ziemlich dünn da.
Wenn ich nicht die Klinik gekannt hätte (nachträgl. Gruppentherapie nach einer vorgelaufenen, früheren ReHa) und die hier i.R. der aktuellen geleisteten Gruppentherapie, wäre ich vom großen Thema "Psychotherapie" hier vollends enttäuscht gewesen. So blieb es mir nur dem persönlichen Therapeuten meine herbe Enttäuschung darzulegen.
Was natürlich auch zu nichts Änderbaren führen /-te wird..
Ob man diesen Sachverhalt überall in D so darlegen kann, ist nicht zu eruieren, aber zu mutmaßen.
Man/frau ist und bleibt sehr oft: Allein und unverstanden!!