Wicker-Klinik

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Fürst-Friedrich-Str. 2-4
34537 Bad Wildungen
Hessen

34 von 65 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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65 Bewertungen

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Starke Verletzung der Privatsphäre.

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Rezeption (sehr hilfsbereit), Sozialarbeiterin
Kontra:
Speisesaalpersonal
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Starke Verletzung der Privatsphäre.
Putzfrauen schließen einfach die Türen auf und kommen rein wenn man noch morgens im Bett liegt. Ebenfalls der Hausmeister(?) verschafft sich Zugriff zum Zimmer mit der Begründung, er bräuchte etwas aus dem Bad. Und zudem noch völliges Unverständnis, wenn man sich drüber aufregt. Einfach absolut respektloses Verhalten.
Ebenfalls in dem Speisesaal werden Menschen angegangen. Eine Patientin wurde dabei "erwischt", wie sie ein geschmiertes Brötchen aus dem Speisesaal mitnehmen wollte. Sie wurde aufgefordert es vor den Augen des Angestellten in den Müll zu schmeißen.
Es wird sich hier viel auf Regeln und Hausordnungen berufen, jedoch werden die Regeln des einfachen Miteinanders hier nicht eingehalten.
Schade und völlig unnötig:/

Unprofessioneller Umgang mit meiner Erkrankung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Physiotherapie , Körpertherapie
Kontra:
Psychologische Betreuung ,ärztliche Betreung
Krankheitsbild:
Depressionen war der Rehagrund ,PTBS Diagnose der Reha Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Laufe des Aufenthaltes stellte sich heraus das Bier mir eine PTBS vorliegt .Dann wurde von meinem Psychologen nach konkreten Traumainhalten gefragt .
Ich hatte so viele Flashbacks ,das ich mir Linderung von diesem Vorgehen versprach.Statt dessen wurde ich dann nur darauf verwiesen,das ich ja keinen Traumatherapeutischen Rehaplatz hätte.Was stimmte .
Stattdessen wurde ich so getriggert,das meine Symptome stark
Verstärkt wurden .
Die Pflege reagierte genervt auf meine häufigen Hilfeersuchen .
Nach 6 Wochen Reha war deutlich kränker als vorher und konnte von Glück sagen ,das ich an eine Tagesklinik angebunden war und diesen Platz direkt anschließend antreten konnte .
In meinem Fall kann ich in der Retro-Perspektive ,nach einer fast 2 jährigen Traumabehandlung,sagen .Eine Behandlung in der Wickerklinik war nicht angezeigt .Es wäre besser gewesen mich in Heimatnahe psychiatrische Versorgung zu schicken .
Ich kann natürlich nicht sagen wie gut die Behandlung von anderen psychosomatischen Erkrankungen ist .

Ich wünsche mir ,das die Therapeuten sensibilisierter mit Patienten und deren Erkrankungen umgehen und nur die Patienten behandeln für die Sie auch die adequaten Möglichkeiten haben .

Enttäuscht

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Nur die Physiotherapie war top)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Keine Hilfe erhalten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Vier Ärzte in sechs Wochen Reha. Physiotherapie top.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Sehr altes Haus)
Pro:
Physiotherapie, Ergotherapie, Rezeption und Küche top
Kontra:
Keinen Psychologen Termin erhalten , vier Ärzte und mangelhafte Kommunikation,
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier herrscht ein extremer Personalmangel,
gerade bei den Ärzten, Psychologen und dem Pflegepersonal.
Vier Ärzte in den sechs Wochen Reha und einer wusste vom anderen nichts.
Dokumentation fehlerhaft. Unterlagen sind verschwunden oder wurden gar nicht gelesen.
Ich habe nicht ein Psychologengespräch gehabt, trotz dringendem
Bedarf, hatte meine MS Diagnose noch nicht lange.
Hatte mehrfach darum gebeten nichts erhalten.
Nur zweimal MS Gruppe in sechs Wochen, dass war’s.
An einem Tag wurde ich mit neun Therapien zugeschüttet,
bin nach der sechsten zusammengekommen.
Mir hat niemand geholfen, die anwesende Ärztin hat nur gelacht und ist weg gegangen und das Pflegepersonal, nur eine von fünf Stationen war besetz,
hat mich ebenfalls stehen lassen.
Trotz das ich geweint, gezittert und mir die Beine weggesackt sind.
Kein Arzt war zuständig, Visiten und Bedarfsvisiten vielen aus.
So geht man nicht mit Menschen um.
Wenn Visite statt fand 3-5 Minuten!

Nach drei Wochen ging es mir seelisch immer schlechter.
Beim Abschlußgespräch wurde mir nur gesagt, schauen Sie psychologische Therapie war wöchentlich geplant, aber warum ich die nicht bekommen hatte wüsste er nicht. Der Arzt hatte mich zuvor vier Wochen nicht gesehen.
Meine Mitpatienten haben mir mehr geholfen, sonst niemand.
Mir wurde empfohlen mir einen Psychologen nach der Reha zu suchen.
Armutszeugnis für eine neurologische Reha.
Aber die Physiotherapeuten sind richtig gut und geben ihr bestes
Ebenso die Ergotherapie, Küchenpersonal und Rezeption top.

Ich habe mich mit anderen MS Patienten unterhalten, fast alle unzufrieden,
die meisten wollen nicht wiederkommen.

Ich habe mich richtig alleine gelassen gefühlt.
Im Arztbericht wurde hoher Gesprächsbedarf erwähnt.
Kann die Rehaklinik Bereich Neurologie nicht empfehlen!

Tolle Klinik, tolles Personal

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Betreuung und Behandlung
Kontra:
Es gab jeden Abend Brot zum Abendessen
Krankheitsbild:
Koma durch schwere Sepsis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 4 Wochen in der Wicker Klinik und fühlte mich dort sehr aufgehoben. Die Betreuung und Behandlung war sehr gut und liebevoll. Ich würde dort jederzeit wieder hingehen.

Insgesamt gut

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ärzte versuchen viel möglich zu machen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Sehr alte Möbel und Teppich im Flur (unhygienisch))
Pro:
Super Sporttherapie/ Physiotherapie
Kontra:
Unzufriedenheit der Mitarbeiter / extremer Personalmangel in der Ergotherapie
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 30.07.24-31.08.24 in der Wickerklinik.
Es war mein 3 mal in der Klinik.
Mir wurde wirklich gut geholfen das sich mein Krankheitsbild verbessert hat.
Dieses ist hauptsächlich der Physiotherapie bzw Sporttherapie mit allen Angeboten zu verdanken.
Allerdings muß ich leider feststellen, das es in allen Bereichen, und das besonders in der Ergotherapie, an Personal mangelt.
Bedingt durch den enormen Personalmangel werden unzureichende bzw nicht gewünschte oder falsche Therapien angeboten.
Dieses ist natürlich nicht Zielführend.

Extrem aufgefallen ist mir eine Unzufriedenheit des Personals.
Ich als Patient möchte diese Unzufriedenheit nicht wirklich mitgeteilt bekommen. Sie ist schon deutliche genug spürbar und wird auch vom Personal so ausgesprochen und das vor Patienten.
Ob das so wirklich gut ist wage ich zu bezweifeln:

In der Klinik fehlen abendliche Veranstaltungen wie Töpfern, Malen, Basteln.....

Ausgzeicnete Hilfe wurde mir zu Teil.

Neurochirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Von der Aufnahmeuntersuchung, den Operationen, bis zur Betreuung auf der Station C3 alles super
Kontra:
Krankheitsbild:
Wirbelsäule Probleme mit Lws 4 -1
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vielen Dank für die exzellente Betreuung während meines Aufenthaltes vom 15.08 - 23.08.2024. Hier passte wirklich alles sehr gut. Die sehr kompetente Betreuung durch die Ärzte, das freundliche Personal auf der Station C3 und die freundlichen Damen des Reinigungsteams haben mich überzeugt.
Auch die Qualität der Verpflegung für die Patienten ist sehr gut.

Nie mehr

Neurochirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Aufnahme war super
Kontra:
Pleiten, Pech und Pannen
Krankheitsbild:
fortgeschrittene aktivierte Osteochondrose mit starken Schmerzen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

die Aufnahme verlief super. Ich war dort zur Schmerztherapie. Dann auf Station C3. Zimmer hat einen fürchterlichen Geruch. ( war im Mörz 2024 im gleichen Zimmer gelegen, mit der gleichen Problematik). Aber naja, ist ja nur ein kurzer Aufenthalt. Mittags dann Arzt da wegen Aufklärung zur Infiltration. Trotz dass in meiner Akte, die er in Händen hält steht, KEIN Kortison! ( war dreimal in rot vermerkt) sagte er, Kortison vertragen sie ja gut! Ich verneinte dann nochmals. Dann kam ich runter in die Radiologie. Der gleiche Arzt der mich kurz vorher aufgeklärt hat, zieht die Infiltration incl. KORTISON auf.
Ok habe es ja noch rechtzeitig gemerkt. Die Schmerzinfusion lief leider nicht in die Vene sondern ins Gewebe, obwohl ich der Schwester sagte, dass es brennt wie Feuer! Also gut, neue Nadel, neues Glück. Heute vormittag dann bei Verödung, alles gut gelaufen. Ärztin sagte, sie kommt nach einer halben Std. nochmal, schaut sie die Einstichstellen an, dann kann ich nach Hause. Leider war zwei Std später noch kein Arzt oder Schwester zu sehen. Die Infusion lief leider auch wieder ins Gewebe, der Arm wurde blau. So bin ich nach fast drei Std zum Schwesternstützpinkt und bat darum, die Infusionsmadel zu ziehen. Leider verdrehte die Schwester die Augen und schrie mich an: JETZT NICHT-SPÄTER! Ich stand da wie ein begossener Pudel. Also bin ich zurück auf mein Zimmer und wartete eine weitere dreiviertel Stinde. Nachdem weder ein Arzt noch eine Schwester auftauchte, packte ich meine Sachen und ging. Auf halbem Weg rief die besagte Schwester mir nach, dass ich nicht einfach gehen kann (wobei mir das von Dr. Makki morgens erlaubt wurde).
Ich sagte ihr dann, dass ich mir die Infusionsnadel vom Hausarzt entfernen lasse. Sie sah sich meinen Arm dann an und erschrak, weil er blitzeblau war. Daraufhin entfernte sie umgehend die Nadel.
Ich habe es als Patient nicht nötig, mich so von einer Schwester anpampen zu lassen.
Nie mehr Werner Wicker Klinik in Bad Wildungen!

Professionell und Zugewandt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr individuelle Betreuung
Kontra:
Mangel bei den Einzel-Psychotherapeuten
Krankheitsbild:
Neurologische Probleme und Traumafolgen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann von meinem Klinik Aufenthalt in der Wicker Klinik (fast) nur positives berichten. Ich bin dort auf viele sehr zugewandte, freundliche Menschen getroffen, die in allen Bereichen versucht haben, mich bestmöglich zu unterstützen. Ich bin dort mit diversen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien angekommen, und man hat sich sehr bemüht, mich trotz allem individuell und gut zu versorgen.
Der zuständige Arzt hat mir gut zugehört und mir ein angemessenes und passendes Prgramm empfohlen. Ich hatte ein vielfältiges Portfolio von hilfreichen Anwendungen. Das Weiteren wurde bei meiner Betreuung individuell auf meine Schwierigkeiten eingegangen, sowohl Physiotherapeuten, Psychologen und vor allem der Arzt haben sich große Mühe gegeben, mir hilfreich zu Seite zu stehen. Ganz großes Lob noch einmal dafür!
Natürlich ist hier auch Eigenverantwortung gefragt, zu kommunizieren, was gut ist und was weniger hilfreich.
Es war dort auch immer (rund um die Uhr) jemand da, der für jegliche Anliegen ansprechbar war.
Die einzige Schwierigkeit war der Personalmangel in der Einzel-Psychotherapie. Die Gruppentherapie war dafür sehr gut.
Ich würde die Wicker Klinik auf jeden Fall weiter empfehlen.

Nicht empfehlenswert für Menschen mit Post Covid

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Therapeuten waren interessiert und engagiert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Mitarbeiter sehr hilfsbereit.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Mitarbeiter (außer Ärzte)
Kontra:
Wenig Interesse und Engagement (Ärzte) bei Abweichung der üblichen Krankheitsbilder
Krankheitsbild:
Post Covid Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für Post Covid Patienten nicht zu empfehlen! Entgegen der Beschreibung im Konzept scheinen Die Ärzte keine Erfahrungen und auch kein Interesse an dem Krankheitsbild zu haben. Es gab keine Pacing Gruppe o.ä.
Einzig die Neuropsychologin konnte mit dem Krankheitsbild etwas anfangen und darauf eingehen. Ansonsten wurde ich in das "Standart" Therapieprogramm gestopft. Durch körperliche und kognitive Überforderung wurde die Symptomatik dort immer schlimmer.
Das Essen war sehr gut. Die einzelnen Therapeuten und Mitarbeiter aus der Pflege waren sehr freundlich, standen allerdings extrem unter Zeitdruck durch Personalmangel. Die Mitarbeiter an der Rezeption waren sehr freundlich und hilfsbereit. Das gleiche gilt für Handwerker und Reinigungspersonal. Während meines Aufenthaltes haben ein Großteil der Mitarbeiter gestreikt, um nach Tarif bezahlt zu werden. Die Klinik hat trotz Streik weiterhin alle geplanten Patienten aufgenommen - die einen sehr abgespeckten Therapieplan bekamen. Alle Einzeltermine fielen aus.
Ich hatte das Gefühl, dass Patienten mit MS oder nach einem Schlaganfall dort eine recht gute Behandlung bekamen und dort auf Erfahrungen zurückgegriffen werden konnte. Allerdings bei abweichenden Diagnosen kaum Interesse und Engagement für die Behandlung seitens der Ärzte.
Mein Gesundheitszustand hat sich während der Reha durch falsche Behandlung verschlechtert.

Klinik ist nur zu empfehlen

Frauen
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Mai bis ju   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es waren alle Mitarbeiter bemüht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Rundumservice zum Genesen und zum Wohlfühlen
Kontra:
Nichts auszusetzen, einfach zufrieden
Krankheitsbild:
Depression, Traumabereich , Station 6
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine erste REHA nach 46 Arbeitsjahren überhaupt und ich war voll und ganz zufrieden. Es stimmte alles!! Fachkompetenz in jeder Abteilung! Immer nett und hilfsbereit. Unbedingt möchte ich das sehr gute Essen erwähnen mit den leckeren Salaten. Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt und kann dieses Klinik nur weiter empfehlen . Danke!!!

Geldverschwendung der Krankenkassen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Soweit es sich auf Verwaltung bezieht)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Soweit es sich auf Zimmer und Speisesaal bezieht)
Pro:
Siehe Bewertung
Kontra:
Siehe Bewertung
Krankheitsbild:
Psychotherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Wicker Reha Klinik ist im großen und ganzen in Ordnung wenn man auf diese Weise Urlaub machen möchte. Auf der psychoanalytischen Seite jedoch mangelhaft wegen fehlender Kapazitäten. Ich war vier Wochen dort und hatte pro Woche nur ein Einzelgespräch für zwanzig Minuten. Und auch da hat der Therapeut heimlich auf die Uhr geschaut. Die Therapeuten haben das mit Personalmangel begründet. Gymnastik wurde reichlich angeboten, nur, darum war ich nicht dort. Wenn psychoanalytische Gespräche als Hauptziel gefordert sind, aus Personalmangel nicht durchgeführt werden können, frage ich mich, warum die Klinik sich gemeldet hat. Die Gespräche hätten drei bis vier Mal pro Woche stattfinden müssen, um erfolgreich zu sein. Jetzt bin ich genauso schlecht dran wie vorher. Rausgeworfene Zeit und Geld.

1 Kommentar

Nachdenklicher am 25.06.2024

Ich gebe Ihnen recht: Die Pschotherapie kommt viel zu kurz - insbes. die persönliche. Sport und Bewegung sind die Zauberworte, individuelle Betreuung steht ziemlich dünn da.
Wenn ich nicht die Klinik gekannt hätte (nachträgl. Gruppentherapie nach einer vorgelaufenen, früheren ReHa) und die hier i.R. der aktuellen geleisteten Gruppentherapie, wäre ich vom großen Thema "Psychotherapie" hier vollends enttäuscht gewesen. So blieb es mir nur dem persönlichen Therapeuten meine herbe Enttäuschung darzulegen.
Was natürlich auch zu nichts Änderbaren führen /-te wird..
Ob man diesen Sachverhalt überall in D so darlegen kann, ist nicht zu eruieren, aber zu mutmaßen.
Man/frau ist und bleibt sehr oft: Allein und unverstanden!!

nicht zu empfehlen

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitarbeiter Speisesaal super nett
Kontra:
fast alles
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzen/Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 08.02.24-13.02.24 in dieser Klinik. Ok, meine 1. stationäre Reha.Vielleicht habe ich eine falsche Vorstellung,aber was da abgeht... Beantragt Orthopädisch/Psychosomatisch... Aufnahme:Untersuchung der Ärztin,ok,dann die Auskunft ...nur Orthopädisch.Da kann die Klinik nichts für,ich erklärte das ich aber auch psychosomatisch beantragt habe,was bei mir im Fokus war.Ich hatte erst vor 3 Monaten eine 2Wöchige Schmerztherapie hinter mir, ich teilte ihr dann mit das ich wieder nach Hause fahre,direkt wurde der Oberarzt geholt.Ich wollte ihn erklären warum, O-Ton:Interessiert mich nicht.Wir können jederzeit abbrechen,gefallen lassen,ein Fragebogen für den Psychologen in die Hand gedrückt bekommen,ausgefüllt, in den dafür vorgesehenden Briefkasten getan. 5 Tage auf Antwort gewartet, Fehlanzeige. Die Rehatage:...bitte selbstständig Blutdruck/Puls 2x am Tag messen,bitte ich bin in einer med.Einrichtung,wo sind dort die ausgebildeten Mitarbeiter??. Anwendungen: Einweisung der einzelnen Therapien,laut persönlichen Plan 20-30 min.nach 5 min.erledigt,machen sie mal,keine kontrolle ob richtig oder nicht.Auch die einzelnen Anwendungen wurden nicht kontolliert,es wurde nicht nach Namen gefragt,nichts.Eigentlich hätte ich auf kosten der Rentenkasse 3 Wochen Urlaub dort machen können.Am 5.Tag habe ich mich dafür Entschieden nach Hause zu fahren,Termin bei der Ärztin geholt,Gespräch gehabt,die mir dann mitteilte das sie im Bericht reinschreibt das meine Hausärztin eine Psychosom.Reha beantragen soll.Bitte, warum wurde dies nicht schon dort Intern geklärt,im Haus ist doch dafür eine Abteilung.Positiv möchte ich die Mitarbeiter im Speisesaal nennen,immer nett freundlich und hilfsbereit.Auch 2 Therapeuten,mehr hatte ich nicht,sehr nett.Aber wenn man dann nur noch hört sehen sie zu das sie hier wegkommen,hier sind sie falsch...das sagt mir dann schon einiges.Alles in einem,meine 1.Stationäre und zu 100% meine letzte Reha

Die Kommunikation und Umgang mit den Patienten der Klinik lässt zu wünschen übrig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
gar nichts
Kontra:
Kommunikation und Umgang mit den Patienten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von meinen behandelnden Ärzten wurde mir die Wicker Klinik Abt. Traumatherapie (Frauen) empfohlen, da sie bisher dort sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Leider kann ich diese Erfahrung nicht teilen. Im April 2023 (jetzt ist es Januar 2024) habe ich den Bewilligungsbescheid zur med. Reha erhalten, von der Klinik habe ich aber bis heute keinen Aufnahmetermin erhalten. Bei Nachfragen tel. und schriftlich wann ich denn nun anreisen dürfe wurde ich immer vertröstet sie würden sich 3 Wochen vorhermelden bzw. haben erst gar nicht geantwortet. Heute wurde mir, als ich wieder mal bei der Klinik angerufen habe, gesagt dass sie im Moment einen Aufnahme Stopp haben und mich voraussichtlich nicht bis Ende des Bewilligungszeitraumes Ende Februar 2024 aufnehmen können. Hätte ich heute nicht schon wieder bei der Klinik angerufen würde ich immer noch jeden Tag auf den Brief im Briefkasten mit den Aufnahmeunterlagen hoffen, denn die Klinik hat es nicht für nötig gehalten mir oder der Deutschen Rentenversicherung mitzuteilen, dass sie mich nicht aufnehmen können. Über dieses Verhalten der Klinik bin ich sehr enttäuscht, denn auch in Zeiten vom Generationenwechsel und Fachkräftemangel gehört es zum guten Anstand, dass man, auch wenn es unangenehm ist, seinen Patenten mitteilt, wenn man sie nicht aufnehmen kann. Für dieses Verhalten kann ich der Klinik leider keinen Stern geben.

1 Kommentar

Nachdenklicher am 25.06.2024

In keiner Weise möchte Ihre persönliche Krankheitsgeschichte in Frage stellen.
Aber in Einem möchte ich anmerken, dass man den Damen in der "Disposition" m.E. keine Vorwürfe Ihrer Causa nachweisen könnte: Auch meine ReHa wurde aufgr. der bekannten Umstände auch über den Genehmigungszeitraum hinaus, immer wieder verschoben. Mit mehrfachen Nachfragen (klar nervt man bestimmt ab und zu..), aber immer im freundlichen Ton von dort, wurde letzten Endes eine Meldung durch die Klinik an die BfA abgegeben, welche in einer Antwort der BfA an mich endete, dass ICH (!) keine Zeit hätte und demnach einer "Genehmigungsverlängerung" entsprochen würde..
Mit etwas zusätzlichem Glück landete ich dann von urspr. genehmigter Jahresmitte 23 gezogen über mehrere Monate (Achtung Feiertage: aus Erfahrung "immer weniger" Anwendungen, sobald Feiertage im Kalender sichtbar!) in 2024 im April/Mai mit sonnigen Tagen - was ja bei sportlichen (aufgetragenen) Betätigungen den Freudefaktor etwas erhöhen kann.

Nicht zu empfehlen

Frauen
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Kein Rehaerfolg)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist kaputt gespart worden. Viel zu wenig Personal versucht die Versorgung zunehmend schlechter aufrecht zu halten. Die Angestellten sind überlastet. Es fallen viele Termine ersatzlos aus. Man wird irgendwie durch die Reha geschoben ohne Aussicht auf Erfolg. Vielen Patienten geht es hinterher schlechter als vorher. Also lieber woanders hin!

Nach drei Wochen Ziel erreicht !

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Passgenau)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Schlicht, aber alles da was „Mann“ braucht.)
Pro:
Physiotherapie Einzelntherapie
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Aneurysma Kleinhirn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Anamnese, die richtigen Anwendungen erhalten.
Empathische Therapeuten und Therapeutinnen.
Super Küche.
Tolle Lage.

Nichts für vor/überwiegend psychisch Kranke

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Abfertigungsanlage)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schema F, sehr allgemein)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Diagnose/n, Schablone, Schublade)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer soweit ok, außer im Westflügel, recht spartanisch)
Pro:
Einige engagierte Physios, Küche (für Großküchenverhältnisse mehr als passabel)
Kontra:
Psycho"therapie", Ärzte, Freizeitgestaltungsmöglichkeiten innerhalb
Krankheitsbild:
Depression/Anststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 6 Wochen Reha muß ich leider sagen das ich hier wohl falsch war. Psychotherapie (1x/Woche) war zur Hälfte Diagnostik (Fragebögen). Zusätzlich gab es 2x pro Woche eine Gruppentherapie, wo hauptsächlich über aktuelle Befindlichkeiten "gesprochen" wurde. Die Konsultation/en bei Oberärztin/innen kann ich nur als Farce bezeichnen.
Es gibt unter den Physios einige sehr freundliche und engagierte Menschen, und hervorzuheben ist eine Kunsttherapeutin sowie eine Bewegungstherapeutin (leider hatte bei beiden zu wenig Termine).
Desweiteren hat man es als Raucher schwer, zwischen 22:30 und 6:00 darf man das Haus nicht mehr verlassen, bzw. kommt nur schwer wieder hinein, und das Rauchen im Hause und ggf. auf dem Balkon ist natürlich untersagt.
Zwischen Frühstück und "Cafeteria"-öffnung (14-16:30 Uhr) gibt es im Haus nur lausigen Automatenkaffee. Für heißes Wasser (Tee, Wärmflasche) muß man jedes Mal ins Erdgeschoss, Teeküchen auf den Stationen gibt es nicht, und eigene Kocher sind nicht gestattet.
Die Sauna ist nur nach ärztl.Verordnung nutzbar und es fehlt generell komplett an Ausruhmöglichkeiten zum Beinehochlegen außerhalb des Bettes.
Für Schlaganfall- und andere Neuroparienten ist die Klinik, denke ich, OK, für psychisch Kranke aber meiner Meinung nach nicht wirklich geeignet.

Einmal und nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Der Küche und der Pysio großes Lob
Kontra:
Ärzte, Psychologen und Pflegepersonal waren sehr unfreundlich
Krankheitsbild:
Depression, Schlaf Anpassungsstörungen und Traumas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 8 Monat Wartezeit, kam eine riesige Enttäuschung
Die Küchenmitarbeiter und Köche waren top
Ich habe mehreren Lebensmittelallergien, wo sich das Küchenpersonal sehr viel Mühe gegeben haben
Nach 2 Wochen wurde von den Ärzten und Psychologen schon beschlossen wie man entlassen wird.
Man wurde nicht wahrgenommen und überhaupt nicht ein gegangen weshalb man dort war.
Ich habe zwei Autische Söhne und der älteste von den beiden ist sehr aggressiv und unberechenbar.
Er hatte mich mit einen Messer bedroht, wo ich nach wie vor ein Trauma habe und generell von 40 Jahren traumasiert bin
Da bekommt man als Antwort es ist Vergangenheit.
Und man wäre nur ein bisschen psychbehindert, es gibt schlimmere Fälle.
Den 4 stündigen Belastungstest wurde nicht einmal bewertet wie weit man noch belastbar ist
Den ich nach 45 Minuten abbrechen musste. Weil ich total überfordert und unkonzentriert war.
Ich kam Arbeitsunfähig(9 Monate krankgeschrieben) und wurde Arbeitsfähig(3-6 Stunden) entlassen.
Auch den Pysiotherapeuten kann ich ein großes Lob aussprechen, weil die haben ein zugehört und volles Verständnis gehabt
Wie man sich wirklich fühlt, was von den ganzen Ärzten und Psychologen überhaupt nicht ernst genommen wurde

5 Wochen Reha und dann

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Essen war super lecker. DANKE an die Küche und weiter so. Auch das Service personal sollte man an dieser Stelle erwähnen. Immer super nett und freundlich und Hilfsbereit.
Kontra:
Einige Kurse die man bekommen sollte, haben in 5 Wochen nicht stattgefunden. Entweder aus Krankheit oder Urlaub des Mitarbeiters. Aus diesem Grunde hat man andere Sachen bekommen, die manchmal doch ein wenig fragwürdig waren.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gleich bei der Ankunft freundlich Empfangen worden. Es ging sofort zum Testen und da interessierte es niemand, ob man einen Test, wie es gewünscht war mitgebracht hat oder nicht. Gleich danach Gespräch mit Psychologen und Arzt.
Es wurde alle meine Wunsche was dem Therapieplan entspricht erfüllt. Was ich in dieser Klinik sehr lobenswert fand, war die Tatsache, dass man sich auch kurzfristig bei einem Termin abmelden konnte und das nicht groß darüber gesprochen worden ist. Es wurde so akzeptiert und so musste man sich keinen Stress oder schlechtes Gewissen machen. Das Essen war abwechslungsreich und für jeden was dabei. Wer hier meckert, u.a. habe ich oft gehört es würde zu wenig Salat geben,da frage ich mich wie viel Salat habt ihr zuhause auf eurem Tisch. Nein, wer hier meckert, dafür habe ich kein Verständnis. Bei mir am Tisch hat jemand mit Allergien gesessen und darauf wurde sehr gut geachtet. Auch diese Person gab an, hier keine Probleme mit dem Essen zu haben.
Mein Zimmer war groß und geräumig, da hatte ich echt glück, denn es gibt auch kleinere Zimmer und das sich ein paar da nicht wohl gefühlt haben, kann ich sogar verstehen.
Abends Schwimmen mit Badeaufsicht, das war ein gutes sicheres Gefühl.
Das Reinigungspersonal sehr nett und freundlich.
Die Umgebung lädt zum Spazieren gehen ein und zum Kaffee trinken.
Gewünscht hätte ich mir nur, dass evtl. Fahrten mit dem Bus angeboten werden. Zu Corona Zeiten bestimmt hätte man halt die Personenzahl die mitfahren möchten niedrig gehalten. So hatte man aus gesundheitlichen Gründen keine Chance mal was anderes zu sehen.

Was ich dennoch beanstanden muss ist leider die Sozialberatung. Da bekommt man einen Zettel, soll im Internet nach der Nachsorge schauen und guten Tag, aus Wiedersehen, dass wars. Dafür hätte ich keine Termin gebraucht.

Nach 5 Wochen Reha kann ich nur sagen, ich habe mich wohl gefühlt und DANKE für alles.
Jetzt bin ich wieder zuhause und hoffe, dass der Alltag mich nicht so schnell wieder hat.

Alles sehr fragwürdig, Massenabfertigung, zur Entschleunigung aber ausreichend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zimmer, Umgebung, Schwimmbad, Bewegungstherapie Frau G., Kunsttherapie, Rezeptionsmitarbeiter, Badeabteilung, Physiotherapie
Kontra:
Arroganz einiger, sogar führender Mitarbeiter, Taktlosigkeit, unangemessener Umgangston
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Klinikaufenthalt war eher enttäuschend.
Das Zimmer war in Ordnung. Die verpflegung war gut. Etwas mehr Abwechslung wäre wünschenswert.
Das Personal war weitgehend freundlich. Sehr steile Personalhierarchien im ganzen Haus spürbar. Die ethische Grundhaltung sollte bei einigen (Chef)Ärzten und Psychologen dringend überdacht werden. Es sollten Menschlichkeit, Einfühlungsvermögen, Echtheit und ein vertraulicher, respektvoller Umgang mit dem Patienten auf Augenhöhe, im Mittelpunkt stehen. Man fühlt sich nur wenig ernst genommen. Die Patientenunterlagen wurden vermutlich nur überflogen.
Die Therapien könnten individueller abgestimmt werden, je nach Problem/Ressource. Auch auf den Datenschutz sollte unbedingt mehr geachtet werden. (Namen zur Anwesenheitskontrolle laut verlesen)
Im Allgemeinen fehlt es überall etwas an Struktur, Organisation und Kommunikation. Blutbefunde und private Unterlagen waren verschwunden, fehlerhafte Informationsweitergabe, usw. Das Pflegepersonal wirkt zerstreut und teilweise überfordert.

Im ganzen Haus und sogar außerhalb herrscht Alkoholverbot. Sehr merkwürdig für eine offene psychosomatische Rehabilitationseinrichtung. Auch erfolgen stichprobenhaft nächtliche Zimmerkontrollgänge.

Man erfährt hier teilweise Hilfe zur Selbsthilfe. Diese ist jedoch sehr allgemein und zum stellenweise oberflächlich. (heiß duschen, neue Arbeit suchen, ausschlafen, gut essen, Tee trinken)
Mir hat eine Behandlung mit Tiefgang, Herz und Verstand und Feingefühl gefehlt.

Die beste Therapeutin ist und bleibt die Natur. Davon hat Bad Wildungen sehr viel zu bieten.

Nicht unbedingt nochmal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Alle Beschäftigten sind sehr freundlich. Sehr gute Küche.
Kontra:
Alte Zimmer, vor allem das Bad/WC
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung , Depression, Long Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Oktober 2022 dort.
Vor allem das Bad/WC ist sehr alt und renovierungsbedürftig, wenig Ablagen.
Nur zwei sehr unbequeme Stühle im Zimmer.
Das Fernsehgerät ist eher ein Witz.
Ab 5 Uhr Lärm durch Lieferfahrzeuge.
Aussenanlage ungepflegt.
Abgase von einem Aggregat über den Balkon ins Zimmer.
Fitnessraum viel zu klein, viel zu wenig Geräte.
Räume in der Physiotherapie sehr hellhörig, keine Entspannung.

Bereich Traumatologie nur für misshandelte Frauen! November 2022.

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Mitpatientinnen
Kontra:
Krankheitsbild verschlimmert, Diskriminierung von Behinderten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolute Katastrophe, völlig emphatielos sowie gesetzeswidrig. Meine 20 jährige schwer traumatisierte Tochter hat durch die Folgen ihrer PTBS den Großteil ihres Gehörs verloren. Sie musste 4 Jahre auf eine Reha in diesem speziellen Traumabereich warten und war sehr glücklich endlich Hilfe zu bekommen. Am 2ten Tag ihres Aufenthaltes wurde sie allerdings von der Therapeutin Frau L. sehr abfällig und menschenunwürdig behandelt. Sie hat meiner Tochter die Therapie verweigert und sie vor den Mitpatientinnen öffentlich denunziert. Meine Tochter hat Frau L. weinend gebeten beim Sprechen den Mundschutz runter zu ziehen, denn sonst kann sie nicht von den Lippen ablesen. Frau L. hat meine Tochter am äußersten Ende des Zimmers sitzen lassen und sie nicht mal angeschaut. Andere Mitpatientinnen haben sich daraufhin solidarisch verhalten und meine Tochter unterstützt und geschützt. Sie hatte vor Ort einen Nervenzusammenbruch. Der Oberarzt hat meine Tochter dann noch am selben Tag zurück nachhause geschickt mit der Begründung sie hätte sagen müssen das sie „super schwerhörig“ sei und nicht nur „schwerhörig“.
Laut Infektionsschutzgesetz Paragraf 28b Abs.1 Satz 3 sind Gehörlose und Schwerhörige sowie deren Begleitung von der Maskenpflicht befreit. Egal wo!
Liebe Wicker Klink und Therapeutin Frau L. , wie erklären Sie bitte Ihr gesetzeswidriges Verhalten gegenüber einer stark traumatisierten jungen und behinderten Frau, die durch ihre Erfahrung bei ihnen in der Wicker Klinik erneut traumatisiert wurde?
Minus 5 Sterne Bewertung!

3 Kommentare

WickerKlinik am 02.12.2022

Guten Tag,
es ist richtig, dass Schwerhörige und deren Begleitperson von der Maskenpflicht ausgenommen sind.

Gleichzeitig gilt aber mit der Coronaschutzverordnung vom Oktober 2022 für medizinische Einrichtungen, also auch für Rehakliniken, eine FFP2-Maskenpflicht.

In einer psychosomatischen Klinik erfolgt ein Großteil der Therapien in Form von Gruppen. Laut Aussage der Patientin sei für die Kommunikation Lippenablesen erforderlich, was bedeutet hätte, dass die anderen Gruppenmitglieder ohne Maske teilnehmen, was der Vorgabe und unserem Hygienekonzept widerspricht.

Eine Reha ohne Gruppenteilnahme widerspricht aber dem Rehacharakter und -konzept. Deshalb wurde die Rehabilitation beendet. Die Patientin wurde entsprechend informiert und nicht diffamiert. Dies habe ich als Chefarzt der Patientin ebenfalls erläutert.

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Warum ich seit Patient dort bin

Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mit akzeptablen Ausnahmen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pflegschaft Ärzte-Team
Kontra:
Ausstattung/Essen/wlan
Krankheitsbild:
Kompletter Querschnitt TH4-6
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo
Ich bin seit 20 Jahren Patient in der WWK in dieser Zeit habe ich von der Wirbelsäulenchirurgie über die Urologie bis zur Neurochirurgie zu und Orthopädie die meisten Abteilungen durchlaufen.
Warum ich trotz der stetig abnehmenden allgemeinen Qualität (Schließung des Schwimmbades, der Sauna, Personalabbau in der Physio, bei den Reinigungskräften, bei den Pflegekräften, der miserablen Küche!!! Des meist gar nicht vorhandenen WLAN...) immer wieder hier her komme?
1. Die Pflege! Egal auf welcher Station, ich wurde bisher immer wie ein alter Bekannter/Freund begrüßt und vor allem auch so behandelt! Die Empathie der Schwestern U Pfleger ist einfach große Klasse! Auch die neuen Kräfte aus Eritrea, Somalia, Syrien Reihen sich hier nahtlos ein! Sie lassen es sich nicht anmerken, dass der Personalschlüssel seit geraumer nicht mehr eingehalten wird (auch wegen Corona, OK) und gerade die 3-jährigen immer mehr Verantwortung aufgebürdet bekommen. Es ist bewundernswert, mit welcher Hingabe diese Menschen ihren Beruf als BERUFUNG verstehen und nicht als Job!
Die Jungs und Mädels wissen, was es heißt, ich muss abgeführt werden! Die brechen einem nicht die Beine um eine Spastik zu lösen, ich habe hier noch niemanden kennengelernt, der sich hier wund gelegen hat!
Als Cannabis Patient, werde ich 3mal täglich auf den Balkon gefahren! Hier komme ich auch ins Bad (ohne mit nacktem Hintern über den Flur zum Stationsbad zu fahren.
2. Das Ärzte Team! Egal welcher Arzt/Oberarzt/Stationsarzt und Chefarzt mich operiert oder behandelt hat, ALLE waren empathisch und haben sich Zeit genommen, wenn ich um ein Gespräch bat! Jeder Eingriff wurde erläutert, Nachfragen ohne "zu murren" beantwortet!

Doch genau hier kommt das Problem!
Der beste Oberarzt ist gerade in Rente gegangen. Der Chefarzt hat der Klinikleitung angeboten als beratender Arzt auch über sein 66. (!!!) Lebensjahr hinaus, für die Klinik tätig zu sein und einen Nachfolger einzuarbeiten!
Dass die Leitung hierüber überhaupt noch nachdenkt, (Scheiss egal was es kostet) zeigt wie wenig Ahnung diese hat!
Ich hoffe inständig, dass ich auch in 5 Jahren noch ähnliches berichten kann. Dies wird aber wohl nur geschehen, wenn sich hier die Einstellung der Verantwortlichen grundlegend ändert!
Man muss nicht wie der "alte Wicker" immer wieder Gelder in ein Krankenhaus stecken um es am Laufen zu halten. Man darf es aber auch nicht als Rendite Objekt missbrauchen.

Enttäuscht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologische Betreuung, physikalische Therapien
Kontra:
Alle anderen Bereiche
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst vor Größeren Menschenansammlungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Psychologische Betreuung war sehr gut hab mich da gut aufgehoben gefühlt. Das Pflegepersonal ist stets nett zuvorkommend und Hilfsbereit. Bei den Ärzten muss ich sehr viele Abstriche machen, wenn es um Medikamenten Umstellung oder Anpassung geht kann es sehr lange dauern. Ich bin 3 1/2 Wochen mehrfach hinterher gelaufen. Der Informationsaustausch untereinander ist mit Mangelhaft zu bewerten. Wer mit Bekannten Essstörungen Appetitlosigkeit da ist hat leichtes Spiel dies dort fortzusetzen. Es wird nicht nachgefragt warum man sich oft zum Essen abmeldet, dazu genügt es sich beim Service Personal eine Karte zu holen und diese am Platz abzulegen. Dadurch hatte ich leichtes Spiel das Essen zu verweigern. Es wurde sich zum Ende der Rega nur gewundert das ich ca. 5 Kg in 5 Wochen abgenommen hatte. Durch Corona ist die Physiologische Betreuung nur bedingt gegeben wie auch in der Ergo oder die Sozialkompetenz Therapie. Wenn ich Resümee ziehe ist die Zeit zu 50% sinnlos gewesen. Ich hatte viel Zeit zum nachdenken das war mit das einzige positive. War aber durch die falsche Medikamenten Einstellung 4 Wochen kaum in der Lage mich zu irgendwelchen Therapien zu motivieren. Ich hab mich eigentlich allein gelassen gefühlt und fehl am Platz. Ich würde kein 2. mal dort eine Reha machen.

Gelungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Beim ersten Arzt super zufrieden,beim zweiten Arzt sehr wenig Professionalität)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die von allen entgegen gebrachte Emoathie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt ein gelungener und guttuender Aufenthalt.
Angenehme Atmosphäre ,HoheTransparenz - eine offene Kommunikation über Ausfälle ,häufig wurden Termine nachgeholt.
Viele Angebote- und die Möglichkeitlichkeit eine eigene Auswahl zu treffen.
Durchdachtes Hygienekonzept.
Und ja manches lief etwas schwerfällig- und mancher Profi hatte selbst etwas Unterstützung gebraucht ,nur allzu menschlich und erst recht zu unseren Zeiten .
Ich bin dankbar für den Aufenthalt in der Wickert Klinik.
Allen einen herzlichen Dank.

Motivierend und hilfreich!

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Qualität insgesamt!
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfallfolgen, Polyneuropathie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom 17.01.22 bis 14.02.22 war ich Reha-Patient in der Wicker Klinik. Bereits bei telefonischen Fragen im Vorfeld wurde ich sehr freundlich und absolut kompetent beraten.

Genauso strukturiert erfolgte am Anreisetag die Aufnahme in der Klinik, die auch direkt einen Corona-Test einschloss.

Das Zimmer verfügte über behindertengerechte Ausstattung mit genug Staumöglichkeiten, kleinem Wertsachen-Safe, Balkon mit Aussicht auf den Kurpark, kostenlosem Telefon und Fernseher. WLAN-Zugang war gleichfalls jederzeit möglich. Kleiderbügel, Handtücher, Wassergläser, Tasse wurden gestellt.

Auf der Etage befindet sich eine Poststelle mit Postfächern für Briefe, Terminlisten der Behandlungen und Benachrichtigungen.
Im zweiten OG befindet sich ein rund um die Uhr besetztes Stationszimmer.

Aufgrund der Corona-Vorsichtsmaßnahmen erfolgten 3 wöchentliche Coronatests, überall im Gebäude befinden sich Desinfektionsstationen, so dass ich mich rundum sicher fühlte.

Nach der ärztlichen Untersuchung (erfreulich gründlich) wurden die Reha-Ziele durchgesprochen.
Die Reha-Maßnahmen bestehen aus Untersuchungen, Schulungen, und Anwendungen (physiologisch, ergonomisch, psychologisch) sowie einer sehr kompetenten Sozialberatung. Ganz hervorragend fand ich die hohe Kompetenz und Freundlichkeit der Ärzte, Therapeuten, Fachkräfte und Hausangestellten.

Ein weiteres Highlight war die Verpflegung im Speisesaal, abwechslungsreich, schmackhaft, gesund.

Trotz meiner Erkrankung, die irreversibel ist und schon deshalb keine größeren Fortschritte zulässt, hat der Aufenthalt mich doch vorangebracht. Wertvolle Tips, unterstützende Übungen und in den Schulungen Erlerntes werden mir den Alltag auf jeden Fall erleichtern und haben mir bestätigt, im Rahmen der Möglichkeiten auf dem richtigen Weg zu sein.

Dankbar für hilfreiche Unterstützung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Termine manchmal zu eng)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer, Gebäude)
Pro:
Zugewandte Ärzte, Therapeuten, Pflege, Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplextrauma mit akuter rezidivier., depress. Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Traumastation Frauenbereich Aug./Sept. 2021

Zu Beginn fiel mir gleich der freundliche, herzliche Empfang auf. Ich konnte in Ruhe ankommen, was mir sehr half, mich zurechtzufinden.

Die ersten Termine mit Ärztinnen und Pflege waren offen und zugewandt.
Ich wäre nicht dort gewesen, wenn es nicht gute Gründe gegeben hätte. Daraus ergaben sich zu Beginn 2, 3 Herausforderungen. Sich mit sich auseinanderzusetzen ist kein Zuckerschlecken u. die tgl. Konfrontation mit den eigenen Grenzen braucht auch Mut und die eigene Erlaubnis, sich zumuten zu dürfen. Und hier hatte ich die für mich perfekte Unterstützung und Mischung an kreativen u. zugewandten Ansprechpartnerinnen in Pflege u. Therapie. Obgleich ich dorthin kam mit destruktiven Zuständen und wenig Hoffnung, entwickelte sich ab der 4. Woche eine innere Milde und Stabilität, für die ich noch immer - knapp 2 Monate nach der Entlassung - einfach super dankbar bin.
Ich hatte mir fest vorgenommen, nicht locker zu lassen, wenn es mir nicht gut geht. Mutete mich zu, erlebte durch die Unterstützung eine neue, positive Erfahrung und das Gefühl, nicht allein zu sein, sondern mir die notwendige Unterstützung holen zu können.
Durch geeignete Skills, die ich mit der Pflege erarbeitete u. in den Therapien, erhielt ich wirksame Werkzeuge, eine innere Stabilität aufrechtzuerhalten u. mich zu regulieren.

Das Essen fand ich durchweg lecker und abwechslungsreich. Leider kurze Essenszeiten aufgrund CoronaMaßnahmen.

Bei Bewegungstherapie, Entspannung und Gynmastik hatte ich 3 super engagierte Therapeutinnen.

Mit Mitpatientinnen, auch von anderen Stationen, erlebte ich sehr positive Kontakte.

Die Terminplanung hakte 3-4x, weil Termine zu knapp gelegt wurden. Allerdings wurde ein persönlicher Wunsch auch direkt umgesetzt.

Der Außenbereich ist schön angelegt mit Plätzen zum Sitzen und Liegen. Die Umgebung lädt zu Spaziergängen und Wanderungen sowie Ausflügen ein.

Alles in allem mehr als gute Voraussetzungen, um an eigenen Themen zu arbeiten, wenn auch selbst die Bereitschaft für die Auseinandersetzung mit sich besteht.

Ein herzliches Danke an meine Ärztin, Bezugspflegedamen und Therapeutinnen.

Frauenbereich- gemischte Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Psychotherapeutisch wenig Zufrieden, Medizinisch zufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Frauenbereich, Bewegungstherapie
Kontra:
Psychotherapeutische Angebote
Krankheitsbild:
KPTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bewertung für den Trauma-Frauenbereich:
Es gibt neue Zimmer welche gefliest sind und alte Zimmer mit Teppich. Das Haus ist insgesamt etwas in die Jahre gekommen, aber gut in Schuss. Die Küche berücksichtigt engagiert alle Arten von Unverträglichkeiten, zum Teil ist das Essen dann langweilig.
Die Abteilung für Psychosomatik für Frauen (mit Trauma) ist etwas abgetrennt, Männer sind trotzdem manchmal anwesend. Es gibt Angebote nur für Frauen, man kann aber auch an den gemischten Angeboten teilnehmen. Es werden Basisinformationen über Ängste, Depressionen, Trauma, Essstörungen etc. vermittelt. Je nach Frauengruppe kann ein Gefühl von Solidarität oder Zusammenhalt entstehen was ich als sehr wertvoll empfunden habe. Die eigentlich Therapeutischen Angebote sind von gemischter Qualität. Hervorzuheben ist eine Bewegungstherapeutin und eine Physiotherapeutin die mit Herz bei der Sache sind. Traumakonfrontationen werden in der Regel nicht durchgeführt, dies liegt auch daran das viele Klientinnen viel Stabilisierung benötigen. Insgesamt ist es ein guter Ort um runterzufahren, in sich zu gehen und an sich zu arbeiten. Es ist kein Ort an dem einem von professioneller Seite unendlich viel Ansprache, Wärme etc. begegnet.
Ich vermute nicht das ich nochmals hingehen würde, wenn dann wegen dem Frauenbereich.

Das Allerletzte

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Essen war gut. Freundlichkeit am Empfang
Kontra:
Behandlung sehr schlecht.
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur Traumabehandlung da. So eine schlechte Behandlung habe ich noch nicht erlebt. Hier war kein Behandlungskonzept zu erkennen. Einzeltherapeutin war 2x in Urlaub. An dem eigentlichen Problem konnte nicht gearbeitet werden. Einzig die Gruppentherapie war OK. Jedoch auch hier waren nur einige neue Erkenntnisse drin. Der Rest der Behandlung war eher Wellness. Absolute Krönung war der Entlassungsbericht. Absolute Fehleinschätzung. Trotz dass lt. Bericht alles "schlecht" geblieben ist, wurde der Bericht sehr positiv verfasst. Zudem wurden auch einige Falschaussagen verschriftlicht. Zudem wurden Dokumente verloren. Selbst der Kurzbrief wurde am Abreisetag nicht gefunden.
Die Sozialberatung war ein Witz. Einfache Fragen mussten "gegoogelt" werden. Hier wurde ein 0815 Konzept erstellt.
Ich kann diese Klinik nicht empfehlen!!

Danke für eure Hilfe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Perfekt
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Wicker-Klinik als Trauma Patientin aufgenommen worden und ich muss sagen, die gesamte Therapie, die Therapeuten, das gesamte Fachpersonal und die Ärzte haben mir sehr geholfen, mich wieder alltäglichen Leben zu Recht zu finden. Durch diese Reha habe ich mein Leben wieder gefunden, nach ich total am Boden war. Vielen Dank dafür!!!

Tolle Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Anpassungsstörungen, depr. Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom 6.7. bis 10.8.2021 war ich Patientin in dieser wunderbaren Klinik. Da dies meine erste Reha war, war ich gespannt, was mich erwartet.
Ich kann nur positiv von meinem Aufenthalt berichten.
Angefangen vom Empfang bei der Anreise, Zimmer, Gesamteindruck der Klinik war alles sehr, sehr gut.
"Meine" Einzeltherapeutin, der Gruppentherapeut konnten nicht besser sein. Ebenso der für mich zuständige Arzt. Sämtliche Anwendungen, sei es Aquafitness, Körperwahrnehung, PMR, Gymnastik, Outdoor-Ausdauer, Hydrojet, Moorpackung usw. haben mich komplett "runtergefahren".
Das Essen war absolut Spitze.
Tolles Frühstücksbuffet, was keine Wünsche offen liess, mittags 3 leckere Menüs zu Auswahl,ein leckeres Salatbuffet, Abendbuffet ebenfalls mit grossem Salatbuffet.
Mein Zimmer hatte einen schönen Balkon, so dass ich mich zwischen den Anwendungen auch mal ganz entspannt dort aufhalten konnte.
Aber auch die Terrasse mit dem schönen Springbrunnen habe ich gerne genutzt. Bad Wildungen ist auch ein schner Ort und hat einiges zu bieten.
Mir hat diese Reha extremgut geholfen. Wenn ich könnte, würde ich gerne wieder dorthin fahren.
Ich kann diese Klinik uneingeschränkt empfehlen.

Eine Teils teils Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Schlechte Sozialberatung)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Schlechte Ärzte Sprachprobleme)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Körpertherapie
Kontra:
schlechte Ärzte die einen nicht verstehen
Krankheitsbild:
Adipositas, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 09.06.21 bis zum 14.07.21

Ich war Soweit ganz zufrieden mit der Klinik.

Sobald es aber nicht so gelaufen ist wie es die Bezugstherapeutin wollte, wurde sie pampisch und hat falsche Dinge in den Raum gestellt.

Das Essen in der Klinik war gut und auch die Ernährungsberaterinnen sind
super

Am besten fand ich den Körpertherapeuten der wirklich super ist. Das hat mir gut geholfen

Auch die Sporttherapeuten sind super

Die Therapeutin die unsere Gruppe geleitet hatte war auch Spitze.

Die Sozialberatung lässt auch zu wünschen übrig

Eine tolle Erfahrung, tolle Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engagierte Einzeltherapeutin, Pflegeteam, grundsätzliche Freundlichkeit der MitarbeiterInnen
Kontra:
Gruppentherapie
Krankheitsbild:
kptbs, dsnnb
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich dort ankam, war ich eigentlich schon am Ende, ich wurde dort noch einmal aufgebaut.

Die hier teilweise harsche Kritik kann ich teilweise nicht nachvollziehen, besonders die am Essen nicht. Mein Aufenthalt auf der Frauenstation liegt fast ein Jahr zurück, das Essen war reichhaltig und schmackhaft und als i tüpfelchen der eigene Speiseraum für Frauen. Etwas vergleichbares habe ich in anderen Kliniken nicht erlebt.

Mit großer Dankbarkeit denke ich an das Pflegeteam und an meine Einzeltherapeutin zurück.

Nie wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Bewegungstherapie,
Kontra:
Psychotherapie, Ergotherapie, Sozialberatung,
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Frühjahr 2021 war ich für fünf Wochen Patientin der Traumastation (nach 8 Monaten Wartezeit). Ich hatte mich explizit für die Wicker Klinik entschieden, weil diese mit einem gesonderten Frauenbereich wirbt. Diesen gibt es wirklich, allerdings läuft es diesbezüglich nicht ganz rund.
Der Aufenthaltsbereich der Station ist eher so eine Art Flur und Durchgangsbereich, dementsprechend ungemütlich geht es dort auch zu. Auch gab es zu meiner Zeit dort keine Informationen darüber, wann sich Handwerker in den Zimmern befinden. Dementsprechend groß war mein Angstschub, als ich nach einer Anwendung zurück in mein Zimmer wollte, die Tür weit geöffnet vorfand und unerwartet auf Handwerker traf.

Das psychotherapeutische Angebot (Einzel/Gruppentherapie) ist nicht wirklich erwähnenswert. Die Traumaarbeit habe ich bis heute darin nicht entdecken können, zumal meineTraumafolgeerscheinungen (Angststörungen) ganz schnell zum reinen Kommunikationsproblem deklariert wurden. Die Tatsache, dass mein Hauptproblem keine Beachtung fand, hat leider bei mir einen Depressionsschub ausgelöst. Einzig die Bewegungstherapie ist in diesem Bereich positiv zu erwähnen. Schade, dass ich erst nach Anfrage zweimal die Woche daran teilnehmen durfte. Meinen Dank an die Therapeutin.

Die Ergotherapie findet zwar in einer wunderschönen, alten Villa statt, aber das ist auch das Einzige, was ich positives darüber berichten kann. Das soziale Kompetenztraining und das Hirn-Leistungstraining waren wenig stimulierend.

Die Sozialberatung bedeutete für mich einen Reinfall. Als neue Patientin einer Praktikantin in ihrer letzten Woche! zugeteilt zu werden, hat sich nicht wirklich nach Würdigung angefühlt. Ein Vertrauensaufbau war nicht möglich.

Krankengymnastik und progressive Muskelentspannung fanden in einem Raum über der Raucherecke statt, was in Corona Zeiten (geöffnetes Fenster und Maske) äußerst unangenehm war.

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1 Kommentar

JaneEyre2 am 23.06.2021

Alles in allem wurden meine Erwartungen an den Klinikaufenthalts enttäuscht. Physisch und psychisch ging und geht es mir danach schlecht. Fortschritte in der Traumaarbeit waren nicht zu erreichen für mich. Von einer „Traumaabteilung“ hatte ich viel mehr erwartet.
Aus all den aufgezählten Gründen kann ich die Klinik nicht weiterempfehlen.

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Eine hervorragende und engagierte Ärztin)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Sehr positiv die Damen an der Rezeption)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer zweckmäßig, Aufenthaltsbereich der Traumastation nur Durchgangsbereich)
Pro:
Bewegungstherapeutin, Ärztin, Physioabteilung
Kontra:
Psychotherapeutin, herablassender und beleidigender Umgang
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahr 2021 für 5 Wochen Patientin der Traumastation. Der extra ausgewiesene Frauenbereich sollte einen besonderen Schutz für traumatisierte Frauen bieten. Meine Erfahrung war leider eine andere. Ein Handwerker kam plötzlich in mein abgeschlossenes Zimmer, während ich gerade bei halb geöffneter Badezimmertür die Toilette benutzte. Mein Zimmer bot mir danach leider nicht mehr das so dringend benötigte sichere Gefühl. Auch von anderen Patientinnen habe ich von ähnlichen Vorkommnissen gehört. Eine Information, dass Handwerker die Zimmer betreten werden wurde seitens der Klinik nicht für nötig befunden. Ein Hinweis an der Informationstafel wäre ohne großen Aufwand möglich und für uns Patientinnen sehr hilfreich gewesen.

Entsetzt war ich über die herablassende und beleidigende Art der Psychotherapeutin.
Leider wurden dadurch die guten Erfahrungen (ganz besonders hervorzuheben mit der sehr engagierten und einfühlsamen Bewegungstherapeutin, der hervorragenden Ärztin sowie der Mitarbeiterinnen der Physioabteilung) in den Hintergrund gedrängt und zunichte gemacht, so dass sich mein Gesundheitszustand während meines Aufenthaltes sowohl psychisch wie auch körperlich erheblich verschlechtert hat.

Ich war in der Vergangenheit schon in mehreren psychosomatische Rehakliniken und habe die Aufenthalte dort durchweg als hilfreich und positiv erlebt. Ich konnte dort Schritt für Schritt Fortschritte in der Traumabearbeitung erzielen. In der Wicker Klinik war eher das Gegenteil der Fall. Dort wurden meine Symptome erheblich verstärkt. Die Bezeichnung "Traumaabteilung" sagt leider nichts über die Qualität der dort geleisteten Arbeit aus und ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt.
Ich würde diese Klinik nie wieder aufsuchen und kann sie absolut nicht weiter empfehlen. Schade, wenn ich bedenke, wie lange ich auf die Reha warten musste und mit welchen Hoffnungen ich dort hingefahren bin.

Meine erste Reha :)

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
super Erfahrung mit den Therapeuten/Ärztinnen
Kontra:
Ablauf der Mahlzeiten nicht besonders geglückt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war meine erste Reha und ich war sehr positiv überrascht.
Ich hatte viel Glück mit meinen behandelnden Ärztinnen und mit sämtlichen Therapeuten, insbesondere der Physiotherapeutin, diese war wirklich klasse.
Alle Anwendungen, die ich benötigte, habe ich auch erhalten (Physio, Massagen, Elektotherapie, Moorpackungen etc.).
Ausgefallen ist keine einzige Anwendung.
Trotz Corona konnte man bis auf die Sauna alles benutzen. Ins Schwimmbad durfte man mit 6 Personen, das war ganz okay. Auch der Fitnessraum durfte benutzt werden, hier war es mir allerdings oft viel zu voll. Der Raum ist einfach zu klein.
Das gesamte Personal von der Reinigungskraft bis zur Anmeldung war sehr freundlich (Ausnahmen gibt es immer, hier waren es die Damen in den Speiseräumen, diese wirkten oft sehr genervt).
Der Ablauf bei der Mahlzeiten war leider nicht so optimal, hier stand man Schlange und musst warten, bis die vorherige Truppe den Speisesaal verlassen hatte. Das war immer ein großes Gewusel. Nicht alle Patienten waren aufgrund ihrer Erkrankung in der Lage, in 30 Minuten mit dem Essen fertig zu werden. Die Patienten waren in 3 Gruppen eingeteilt, man hatte jeweils 30 Minuten, wobei ich auch hier das Glück hatte, in der letzen Gruppe zu sein (8 Uhr 15, 12 Uhr 30 und 18 Uhr 15).
Was ich auch nicht so gut fand, waren die Info-Veranstaltungen, diese waren oft zu oberflächlich, hier hätte ich mir mehr erwartet.
Das Zimmer war ganz okay, auch hier hatte ich großes Glück, ich bekam eines mit Balkon und sogar mit viel Sonne. Von den Mitpatienten hörte man dann, das es wohl auch nicht so schöne Zimmer gibt.
Insgesamt war ich sehr zufrieden, vorab hatte ich natürlich wegen Corona große Bedenken.. Auch das die jeweiligen Anwendungen immer nur 30 Minuten gingen, war für mich ganz okay.

Sehr gute erfolgreiche REHA

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (leider alte Möbel)
Pro:
sehr gute Physiotherapeuten
Kontra:
alte Möbel in den Zimmern
Krankheitsbild:
SPMS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gleich zu Beginn wurde ich sehr herzlich empfangen. Genau so gestaltete sich der gesamte Aufenthalt (5 Wochen) in der Klinik.
Die Therapien jeglicher Art waren sehr emphatisch und habe gute Arbeit geleistet.
Physiotherapeuten , Ergotherapeuten, Psychotherapeuten, alle waren ausgesprochen freundlich und sind auf meine Wünsche eingegangen.

Es war meine 6 Reha allerdings das erste Mal in der Wecker Klinik.
Ich habe noch nie so kompetente Therapeuten und Ärzte erlebt.

Trotz coronabedinkte Einschränkungen hatte ich täglich 7-10 Anwendungen.

Die Umgebung der Klinik ist sehr zu empfehlen, sei es der weitläufige Kurpark oder der historische Ort Bad Wildungen.

Auch möchte ich mich bei der Küche bedanken .
Aufgrund meiner Laktoseintolleranz und vegetarischer Kost wurde täglich Sonderkost für mich gekocht. Das Frühstücksbuffet und Abendbuffet waren reichhaltig und schmackhaft.

Auf diese Wege möchte ich mich bei allen Mitarbeitern bedanken.

P.S. Lediglich das Interieur der Zimmer ist etwas in die Jahre gekommen.

1 Kommentar

Lonibob am 14.08.2021

Donnerwetter 7-10 Behandlungen am Tag! Ich habe selbst eine solche Erkrankung. Ich muss gestehen, das wäre bei mir wirklich nicht gegangen! Ok, da waren sicher einige bei, die nicht so lange dauern. Respekt, dass Sie das durchgehalten haben.

Kann endlich wieder schlafen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Personal sehr freundlich
Kontra:
Corona bedingt Essenzeiten
Krankheitsbild:
Schlafstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Zeit vom 10.03.2021 bis 14.04.2021 für 5 Wochen in der Abteilung Psychosomatik und habe mich von Anfang an dort wohl gefühlt.
Die Mitarbeiterinnen an der Rezeption wissen genau wie ihr Job funktioniert. Immer ein Lächeln auf den Lippen und sehr höflich und freundlich.
Die Physio-, Ergo- und Psychotherapeuten, Ärzte und Pfleger usw. waren stets freundlich und hilfsbereit.
Die Therapieansätze waren toll. Angefangen bei Physiotherapie, Massage, Moorpackung über Entspannungstherapien. Die Einzeltherapeutische Gespräche waren Top. Die Gruppentherapien waren auch gut. Das Vertrauen an den Psychotherapeut war von Anfang an da. Auch die Vorträge z.Bsp. über Depression, Schlafstörung, Angst waren sehr gut.
Das Essen war ganz ok. Zum Frühstück gab es u.a. Brötchen, Brot, Müsli, Aufschnitt, Saft am Buffet. Zum Mittag 3 Menüs zur Ausfall und ein reichhaltiges Salatbuffet. Zum Abendessen Vesperbuffet.

Es war eine tolle und sehr schöne Erfahrung.
DANKE ??

Licht und (nicht nur Corona-) Schatten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Für mich waren es tatsächlich 5 Wochen "Hotelgefühl" mit Massagen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Nicht in Anspruch genommen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Die Stationsärztin (Urgestein) ist erfrischend anders und wenn man dann mit ihr in Kontakt geht, versucht sie alles, damit es einem besser geht!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Die Organisation der Reha selbst war top. Die inhaltliche Therapieorganisation war eher suboptimal)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Der Frauenaufenthaltsbereich ist eher ein Durchgangsbereich, daher auch etwas ungemütlich. Vielleicht kann im Rahmen der laufenden Renovierungsarbeiten auch hier etwas verändert werden, die Zimmer selbst sind zweckmäßig, im Bad fehlen Ablageflächen.)
Pro:
Körpertherapie, Atembiofeedback, H. von der Cafeteria
Kontra:
Corona-Hygienemanagement, Verbindlichkeit, transparente Kommunikation
Krankheitsbild:
kPTBS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Frauen-Traumastation.
Grundsätzlich glaube ich,dass es dort möglich ist an seinen Themen zu arbeiten. Jedoch ist ein größeres Maß an Selbstständigkeit/Selbstwirksamkeit dazu notwendig. Damit beziehe ich mich auf die Fähigkeit der Selbstberuhigung bei Flashbacks oder Krisensituationen als auch die Fähigkeit sich zu melden wenn es einem schlecht geht und man Unterstützung braucht.

Es ist wichtig sich klar zu machen, dass es eine Reha-Klinik ist (und keine Traumaklinik ohne Reha-Auftrag), das bedeutet der Terminplan ist sehr straff getaktet.
Die Möglichkeit sich persönlich abzumelden gibt es allerdings.

Das Pflegeteam habe ich sehr unterschiedlich wahrgenommen.
Es gab Schwestern die wirklich alles versucht haben zu ermöglichen, was hilfreich sein könnte.
Es gab jedoch auch immer wieder Situationen in denen man als Patient das Gefühl hatte eine Last zu sein, zu stören usw.
Bei mir entstand der Eindruck, dass viele des Pflegeteams am Rande ihrer Belastungsgrenze ware.
Es gab sehr häufig "Springer", also Pflegekräfte anderer Stationen die eingesprungen sind, als Krankheitsvertretung.
Dadurch entstand auch ein Gefühl von Unverbindlichkeit, wie soll man Vertrauen aufbauen, wenn man den Menschen vor einem nicht kennt?

Das therapeutische Team war auch sehr unterschiedlich:
Die Bewegungs-Körpertherapeutin macht es mit Leib und Seele und möchte wirklich den Patienten seinen eigenen Weg finden lassen. Danke!

Auch unter den Einzeltherapeuten gab es wahrliche Goldstücke, jedoch auch eine erschreckend anfeindende, wenig wertschätzende Therapeutin, welche teilweise so verletzend und selbstgerecht über verbalisierte Grenzen ging, ich war wirklich entsetzt.
Weiter in den Kommentaren!

2 Kommentare

CatsareCats2 am 30.04.2021

In der Ergotherapie gab es aufgrund Krankheit viele Vertretungen, letztlich war es dadurch eher kreatives Gestalten in Anwesenheit anderer Patienten als ein therapeutischer Prozess.

Die Verpflegung/Essenssituation:
Zu Corona-Zeiten bekommt man eine feste Essenszeit zugewiesen in welcher man essen kann.
Bei jeder Mahlzeit sind es 30 Minuten, inkl. am Buffet anstehen, essen und abräumen.
Man muss zwingend pünktlich seinen Platz räumen, damit die nächste Schicht ebenfalls 30 Minuten Zeit hat.
Zu Beginn wurde kommuniziert, dass nach jeder Schicht die Tische desinfiziert werden, dies ist nicht der Fall.
Es gibt jeden Tag ein Salatbuffet (Mittags und Abends).
Die ausgegebenen Portionen sind eher knapp bemessen, allerdings ist in der Kürze der Zeit auch nicht mehr essbar.

Zu jeder Mahlzeit darf man sich ein Stück Obst nehmen.
Als Getränk gibt es stilles Wasser und ein Getränk mit künstlichem Aroma.

Je nach Koch gibt es pfiffige Mahlzeiten, sehr toll gewürzt oder auch sehr standardisierte Kost mit sehr viel Saucenbinder.
Es wird häufig TK-Gemüse verwendet und auch Dosenobst.
Letztlich ist es eben nur als Nahrung zu sehen.

Die Hygienebedingungen/-regeln sind auf dem Papier gut durchdacht, jedoch hapert es in der Umsetzung.
Das Personal deckt ohne Maske ein, steht ohne Mindestabstand und ohne Maske beieinander, die Maske wird nur kurz aufgezogen, wenn Patienten vorbeigehen, danach wieder abgesetzt.
In der Küche (einsehbar durch den Körpertherapieraum) wurde keine Maske getragen, die Handwerker bereiteten sich ihr Frühstück auch dort, ohne Maske zu tragen, zu.

Teilweise ziemlich absurd.

Krankheitszeichen wurden im Hinblick auf Corona nicht ernstgenommen und es erfolgte kein Abstrich oder Schnelltest.
Als dann im Haus und auf Station Corona ausbrach wurde wild getestet, allerdings wirkte dies sehr planlos.
Mir ist bewusst, dass Patienten von internen Abläufen nicht viel mitbekommen müssen/sollen, jedoch hätte eine transparente Kommunikation eine Unruhen und Ängste erst gar nicht aufkommen lassen.

Positiv getestete Patienten wurden nicht sehr streng isoliert, so kam es mehrfach vor,dass die positiv getestete Patientin bei weit geöffneter Zimmertür auf dem Gang (nicht im Zimmer) stand und sich unterhielt.


Weiter im nächsten Kommentar.

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Behandlung

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Behandlung
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Ataxie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man ist gut Behandelt worden,und gut Beraten worden.

Ärztliche Behandlung wenig kompetent

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (bei Physiotherapie und Sozialberatung)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (siehe oben)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundliches Personal
Kontra:
Diagnostik und Behandlung
Krankheitsbild:
Migräne, Spannungskopfschmerz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die ärztliche Behandlung war nicht zielführend.Es wurde kein Reha - Ziel festgelegt/abgestimmt. Da meine Erkrankung im Grenzgebiet zwischen Neurologie und Psychosomatik liegt, hatte ich auf eine fachbereichsübergreifende Behandlung, wie in der Imagebroschüre dargestellt, gehofft. Das ist nicht möglich gewesen, da es hier keinerlei Flexibilität gibt.
Es ist ein hohes Maß an Eigeninitiative nötig, um Untersuchungsergebnisse zu erfahren, bei Bedarf die passende Medikamentierung zu bekommen und unterstützende Anwendungen bzw. Informationen zu erhalten.

1 Kommentar

Patient1982 am 11.01.2021

Ich war 2013 in dieser Klinik und bin traurig daß es immer noch so ist, wie vor 8 Jahren. Am besten war die Neurologie, da die Psychologie nur auf die Wiedereingliederung fixiert ist ohne auf die Gesundheit der Patienten einzugehen. Ohne die Neurologen hätte ich nicht in Frührente gehen können! Nicht jeder kann wieder arbeiten! Ich würde von der psychologischen Oberärztin wirklich gefragt ob ich mich nicht "asozial" fühlen würde, nicht mehr arbeiten zu können! SCHRECKLICH!

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