Exzellentes Klinikpersonal vom Empfang bis zum Therapeuten. Ich fühlte mich 24/7 gut betreut.
Super Küche und 1A Corona-Konzept.
Man war betreut wie ein Privatpatient. Tolles Zimmer. Jederzeit wieder gern!
Man hat mich wunderbar in die Genesung begleitet. Danke!
Ich war vom 22.02. - 05.04.17 in der Alpenblick 1, im Haus Hochgrath und habe mich dort von Anfang an wohlgefühlt. Das Personal von der Reinigungskraft bis zur Oberärztin waren alle sehr nett und sehr um das Wohlergehen der Patienten bemüht.
Ich hatte ein Einzelzimmer mit Balkon, das gemütlich eingerichtet war. Das Badezimmer war schon etwas in die Jahre gekommen, aber sauber. Das Essen war sehr gut und abwechslungsreich. Morgens und abends gab es ein Büffet und mittags wurden das Hauptgericht und das Dessert am Tisch serviert. Ich hatte in 6 Wochen Aufenthalt jeden Tag ein anderes Gericht. Das ist schon eine tolle Leistung.
Dass es kein Fernsehgerät im Zimmer gab, hat mich nicht gestört. Ich habe es überhaupt nicht vermisst, weil genug Programm zur Freizeitgestaltung angeboten wird. Kreative Kurse, Musik, Disco, Kino etc. Ich habe für mich die Spaziergänge in der Natur, die Gegend ist sehr schön, genossen und auch einmal Zeit für mich alleine zu haben.
Ich hatte eine sehr gute Therapeutin für die Einzelgespräche, aber auch in der Kerngruppe und der Musiktherapie habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Nicht nur wegen der Therapeuten auch dank sehr lieber Mitpatienten und -patientinnen.
Auch die Therapeuten im BWZ waren sehr nett und die Stunden dort haben mir sehr gut getan.
Ich kann die Klinik nur loben, ich hatte dort eine sehr gute Zeit, die ich nicht missen möchte. Ich würde jederzeit wieder kommen.
Ich möchte mich bei meiner Therapeutin, Frau M., der Oberärztin, den Therapeuten und dem ganzen Klinikpersonal bedanken. Durch Ihre Hilfe konnte ich wieder Kraft tanken und es geht mir heute viel besser. Herzlich Dank und Ihnen allen alles Gute.
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strahlemann berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010+201
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
fast alles
Kontra:
man nimmt Kritik nicht richtig an
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war bereits zum zweiten mal in der Klinik Alpenblick 1 und kann nur positives berichten. Das Gesamtkomzept der Klinik ist wirklich sehr gut. Es fängt beim freundlichen Personal an und hört bei den Therapeuten und Ärzten auf. Das Therapeutische Bewegungszentrum ist auch spitze. Hier gilt das für alle Therpeuten.
Der Klinik Alpenblick und vom Therapeutischen Bewegungszentrum nochmals herzlichen Dank. Ich komme gerne wieder nach Neutrauchburg.
Gruß von einem sehr zufriedenen Patien
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sommer2008 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Mitarbeit bei der Therapie muss vorhanden sein
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach privaten und beruflichen Stress, kam irgendwann bei mir der Zusammenbruch.
Meine Psychotherapeutin verschrieb mir eine 6- wöchige Kur in Isny-Neutrauchburg "Klinik Alpenblick".
Dort angekommen im Juli 2008 wusste ich erst mal überhaupt nicht was ich dort sollte. Nach einer kurzen Einlebungszeit fühlte ich mich wohler als Zuhause. Ich habe viel geweint und doppelt soviel gelacht. Lernte viele nette Menschen kennen und auch meinen jetzigen Mann, denn ich noch heute Liebe wie am ersten Tag. Deshalb die Überschrift.
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shichy berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Die ganze Klinik, super!
Kontra:
Der viele Schnee
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich durfte vom 7.1. -18.2.2010 in dieser Klinik sein, ich kam mit sehr schlechter Klinikerfahrung dort hin und war äußerst kritisch. Aber dies war völlig unbegründet, egal welcher Bereich, ob Therapeuten, Ärzte, Pflegepersonal, Küche, Putzfeen, ich habe noch niemals in meinem Leben, soviele positive Menschen erlebt wie in dieser Klinik. Man hatte immer das Gefühl, hier ist man richtig! Es waren keine leichten Wochen, es wurde viel bewegt in der Seele, aber ich ging stabilisiert und mit einem kleinen Licht im Herzen nach Hause. Die Chefarztrunde, war ein besonderes Ereignis und ist sehr zu empfehlen, ich durfte dort viel erkennen, in ganz kurzer Zeit. Ich möchte nochmals ausdrücklich DANKE sagen, ganz besonders Frau Stellrecht (Therapeutin) und der Pflege, die immer und zu jeder Tageszeit ein offenes Ohr hatten! Ich werde die Zeit dort nie vergessen! Auch meine Tischrunde war KLASSE und ich habe auch dadurch einiges mitnehmen dürfen!
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Perlsche berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Menschlichkeit
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit gemischten Gefühlen reiste ich nach Isny, ein kleines Stück von meinem Herzen ist bei meiner Abreise dort geblieben. Ich habe mich sehr, sehr wohlgefühlt, aufgehoben und verstanden. Am Anfang war es ein wenig schwierig alle für mich wichtigen Therapien zeitmäßig im Plan unterzubringen.
Das gesamte Personal kann ich persönlich nur positiv erwähnen gleich, ob Reinigungs-. Küchen- u. Servicepersonal, Pflege- u. Betreuungsdienst, Verwaltung, Ärzteteam, Therapeuten usw., alle waren darauf bedacht, dass ich mich wohl fühlte. Dies konnte ich während meines 6-wöchigen Aufenthaltes in der Klinik Alpenblick 1 tagtäglich erfahren.
Erwähnen möchte ich, dass es auch mir nicht gelingt, dass mich alle mögen und lieben und auch umgekehrt. Diesen Satz beziehe ich ganz besonders an die hier im Forum immer wieder kehrenden negativen Äußerungen zu bestimmten Ärzten. Man kann sich etwas schön reden, aber auch das Gegenteil. Ich persönlich rate diesen scheinbar stets mißmutigen Mitbürgern/Innen mal in sich selbst hineinzuhören.
Ich persönlich kann mich nur an wenige so angenehme Zeiten erinnern und vielen meiner Mitpatienten/innen erging es ähnlich. Es kommt auch drauf an, was man selbst draus macht. Für einen guten Therapieerfolg muss ich auch bereit sein, selbst was dazu beizutragen, ich kann mich nicht nur auf mein Umfeld verlassen, mich ausruhen und mich tragen lassen. Dass sich der Chefarzt nicht mit jedem "Gast" (ich fühlte mich mehr so, nicht Patient) intensiv befassen kann, muß klar sein. Hierfür gibt es einmal in der Woche eine "Chefarztrunde" in der sich jeder Bewohner zu Wort melden kann, wenn ihm danach ist und er sich traut. Diese Runde habe ich stets mit Begeisterung wahrgenommen, auch, wenn ich mich nicht persönlich zu Wort gemeldet habe, ich war noch nicht so weit. Doch ich habe jedes Mal die Runde mit dem Gefüht des "Verstandenwerdens" verlassen, was wollte ich mehr?
Auf jeden Fall: ich kam gut erholt, psychisch und physisch aufgetankt wieder nach Hause und ich zehre noch heute, es ist fast ein Jahr vergangen, daran. Ich habe echte Freundschaften im Allgäu geknüpft, was mir in diesem harmonischen Umfeld nicht schwer fiel.
Bei meinem Abschied habe ich mir selbst versprochen: ich komme wieder, es muß ja nicht zur Reha sein...
......für alle die hier mitlesen und zu unserer Zeit in Isny waren zum besseren Verständnis, wir waren die lustige Gruppe um den Musikus des "bayr. Hans".
Liebes Perlsche,
schön von Dir hier zu lesen. Unsere geschlossenen Freundschaften bleiben bestehen, das ist wunderschön, dafür bin ich sehr dankbar.
Wir sehen uns alle zum baldigen Grillfest, bereits im Oktober treffe ich Johannes Vogler und viele andere Männer zur "Chefarzt-Schwitzhütte" wieder. Vorab werde ich die Klink besuchen um diesen wunderschönen Ort und seine tiefgreifenden Erlebnisse noch einmal aufzuspüren.
also, ich muß sagen, ich bin sehr froh, so überwiegend positive Bewertungen zu lesen. Meine Reha steht bald an, (genauen Termin habe ich noch nicht) und ich bin eigentlich jetzt schon froh, diese Klinik gewählt zu haben....
Hallole,
Bin auch mal dankbar soviele positive einträge hier zu finden...
Meine reha im Alpenblick beginnt am 23.07.09 für 6 wochen....
Aber habe da mal anfrage: ist es wirklich so das man Auf den Zimmern keinen Fernseher hat???bzw. man sich keinen anmieten kann für die Rehawochen??????
würde mich freuen wen mir da jemand Antworten könnte.....
schade für Dich, dass Du schon in der Klinik bist -
prima für Dich, dort zu sein.
Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg!!
Zu Deiner TV-Nachfrage: Ich persönlich bin nicht der "große Fernseh-Gucker" - doch ich kann Dir schon sagen: du wirst und sollst Deine "Glotze" nicht vermissen - es gibt viel schönere Dinge mit denen man sich die Zeit vertreiben kann.
Ich habe in den nett gestalteten Fernsehräumen ca. zwei Stunden zugebracht (Tagesschau). Außerdem: ich wollte und habe in den 6 Wochen was für mich getan und dazu gehörte nicht, dass ich mich vor den Flimmerkastenn setze, reinglotze und mich mit irgendwelchen Soap-Serien o.a. ablenke oder volllabern lasse. Du wirst dies besser nachvollziehen können, wenn Du Deine Reha hinter Dir hast - nochmals alles Gute für Dich!
Herzliche Grüße
Perlsche
Hallo,
ich habe eine Frage zu der Mail von dani41, vom 6.7.2009:
du schreibst, daß du die Alpenklinik Isny gewählt hast. Lt. Indikationen ist diese Klinik genau die richtige für mich. Trotzdem sie ca. 700 km von meinem Wohnort entfernt ist. Wie überzeuge ich nun die BfA, daß sie mir eine Reha-Maßnahme in der Alpenklinik in Isny genehmigt. Wie lange dauert es vom Tag der Antragstellung bis zum Beginn der Rehamaßnahme? Vielen Dank im voraus. (ich beabsichtige in den nächsten Wochen meinen Antrag zu stellen und möchte im Frühling nächsten Jahres die Kur antreten). Henny 21
@ Henny
Mir ging es genau wie dir. Mein Antrag zur Aufnahme in die Klinik wurde positiv beschieden. Um hier den Platz zu eigentlichen Thema Klinikbewertung nicht überzustrapazieren, biete ich dir gerne an, dir deine Fragen per mail zu beantworten. andartis@gmx.de
VG AB152
@ Perlsche und all die anderen, die über positive Erfahrungen berichten.
Dank eurer Beiträge freue ich mich mittlerweile sehr auf meinen Aufenthalt in der Klinik. Ich hoffe sehnlichst, dass ich eine ebenso erfolgreiche und positive Zeit dort haben werde.
Danke fürs Mutmachen! Viele Grüße AB152
Hallo,
ich muss im Herbst zur Reha....die Rentenfrage soll geklärt werden, also ob ich in Rente komme oder nicht....
Hat hier jemand Erfahrung und kann sie mir motteilen....
Dankeschön...
LG
an henny21
Hallo Henny,
also bei mir lief es so, dass mir meine Psyhotherapeutin einiges Material über versch. Kliniken, die für mich infrage kamen, überließ und ich wählte an erster Stelle die Klinik Alpenblick, da sie mir am ehesten zusagte. Du darfst ja auf Deinem Reha-Antrag (Deutsche Rentenvers. Berlin) vermerken, ob Du eine Wunschklinik hast, das hat mir niemand übel genommen. Ganz im Gegenteil: meine Krankenkasse hat sogar bei mir nachgefragt und war dankbar für meine Info über die Klinik usw. nach meiner Reha. Natürlich können nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen z.B. Wunschtermin, Wunschklinik u.a. - doch das wird sich ergeben. Nur Mut!
herzliche Sommergrüße an Dich und alle hier im Forum, Perlsche
Ich war im Mai 2007 in der Alpenklinik für 4 Wochen. Es waren 4 tolle Wochen die ich dort verbringen durfte. Das einzige negative war.....es gab kein TV..daß war für mich eine Strafe. Bin dann jeden Tag um 20.00 Uhr rauf zur Tagesschau und habe mir die neusten Nachrichten angeschaut. Aber wie gesagt alles andere war suuuppppeeeerrrr!!!Ich kann die Klinik nur jedem empfehlen. Die herrlische Umgebung, einfach einmalig. Wenn man dann noch sein Auto dabei hat, und die Gegend beschnupern kann, wahnsinn!!!!!
Grüße aus Mannheim
sorry, ich war länger nicht hier drin. Ich braucht die RV nicht davon zu überzeugen. Ich habe diese Klinik als meine Wunschklinik angegeben und sie wurde akzeptiert. Ich war nicht ganz so zufrieden, weil ich mir mit meinen Ängsten ziemlich allein gelassen vorkam. Habe wenig geschafft, konnte nicht viel in Anspruch nehmen von den ganzen Angeboten... Vielleicht lag es aber auch an mir, es war meine 1. Reha, ich hoffe, irgendwann noch mal fahren zu dürfen und dann klappt es bestimmt besser. Auf jeden Fall würde ich sagen, jeder muß in den Kliniken seine eigenen Erfahrung machen, jeder empfindet es anders. Das blöde ist nur, man (erst mal) nur einen Versuch..... Ich habe Ende Februar den Antrag gestellt und bin am 23.7. dort angereist. Die Kliniken haben meiste eine vorlauf Zeit von 1/2 Jahr.
LG dani41
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Ich weiß jetzt, wer ich bin
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melweisschen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Es war rundherum positiv für mich
Kontra:
Die Medikamentation war etwas im Hintergrund
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 09.10. bis 04.12. acht Wochen in der Klinik Alpenblick 1.
Ich kam völlig am Ende und lebensmüde dort an. Es war für mich das größte Glück, dass ich dort ernst genommen wurde, dass mich jeder verstand und dass ich immer Hilfe bekam, wenn ich sie brauchte.
Man wird dort seelisch aufgerissen, aber genau so lernt man sich kennen. Ich habe noch nie so viel geweint, noch nie so viel über mich geredet und noch nie war ich so offen.
Alle, wirklich alle waren dort sehr freundlich. Ein besonderer Dank gilt meiner Therapeutin Frau Staiger, die mich sofort erkannte und mir lernte, dass auch ich mich erkenne.
Begeistert hat mich das breite Angebot. Aus Erzählungen weiß ich, dass das nicht überall so ist. Allein das Bewegungszentrum ist eine Erwähnung wert. Von Rückengymnastik bis Thai Chi kann man dort alles freiwillig und ohne Anmeldung mitmachen.
Die Therapietermine wie z. B. Einzeltherapien, Trauerterapie, Traumatherpie, Musiktherapie, Werksterapie, und und und werden mit den Therapeuten besprochen. Es war nie ein Problem zu sagen, wenn man etwas nicht mehr machen möchte.
Bei mir wurde eher darauf geachtet, dass ich nicht zu viel mache.
Ganz besonders möchte ich auch betonen, wie sehr man sich unter den Patienten wohlfühlt und ich denke das trägt einen großen Teil der Genesung bei.
Die Zimmer waren sauber, frisch renoviert und auch wenn ein wenig hellhörig, so habe ich mich dort ein wenig wie zuhause gefühlt - teilweise sogar fast wohler.
Das Essen war immer lecker, das Personal sehr freundlich und man lernte auch da, einiges zu üben für zuhause (kann ich bitte noch einen Schöpfer Soße haben?).
Ich würde immer nur wieder in diese Klinik wollen, auch wenn ich hoffe, dass das nicht mehr nötig sein wird.
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ritschi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles, vor allem die Psychotherapie
Kontra:
Das Haus ist relativ hellhörig
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war sechs Wochen in der Klinik Alpenblick 1 und rundum zufrieden. Der Aufenthalt dort war genau das, was ich gebraucht habe!
Die Klinik ist relativ groß, deshalb gibt es auch vielfältige Therapieangebote. Besonders erwähnen möchte ich das medizinische Bewegungszentrum, in dem für jeden was geboten wird.
Die Betreuung durch Ärzte und Psychotherapeuten war hervorragend. Der Therapieplan wurde auf mich maßgeschneidert. Besonders erwähnen möchte ich, dass spezielle Angebote für Männer bestehen.
Mit dem Essen und meinem Zimmer war ich hochzufrieden, einige Mitpatienten mit Schlafstörungen haben über die hellhörigen Wände geklagt. Das Essen war gut und abwechslungsreich, besondere Ansprüche und Diäten wurden berücksichtigt. Das Freizeitangebot ist gut, das schöne Allgäu lädt auch zu Frischluftaktivitäten ein.
Wer gesund werden will und nicht nur nach einer Vergnügung mit nächtlichen Touren und Kurschatten sucht, ist dort richtig.
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F. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007/8
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Küche und Personal sind Spitze
Kontra:
-
Erfahrungsbericht:
Ich bin eigentlich mit keinen allzugroßen Erwartungen angereist. Ich habe mit einer betreuten Erholung gerechnet. Die können doch meine Probleme in der Arbeit nicht lösen.
Das können die auch nicht. Aber der Aufenthalt in der Klinik Alpenblick hat mich in die Lage versetzt meine Probleme jetzt selbst anzugehen. An der Problemlösung zu arbeiten und diese durchzuziehen. Nochmals vielen Dank meiner Therapeutin Frau K.
hier schreibt jemand, der erfasst hat , worauf es ankommt!
Man kann nicht Hilfen von anderen einfordern, man muss seine Probleme (eventuell mit Hilfestellung von anderen) selbst beheben.
Wer erwartet, dass andere seine Probleme aus der Welt schaffen, der wird nicht nur in dieser Klinik keinen Erfolg haben!
wish
rechtzeitig Hilfe annehmen
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isny55 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Mitpatienten
Kontra:
langweilige Wochenenden
Krankheitsbild:
Depression, Angst Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 07.01. bis 11.02.15 in der Klinik. Als erstes hat sich die behandelnde Ärztin beim ersten Gespräch viel Zeit genommen. Die Therapeutin war toll und das Personal nett und richtig bemüht. Das Essen war jetzt nicht so besonders, aber zu hause kann man ja wieder essen was man will. Den Fernseher auf dem Zimmer habe ich schon vermisst. Der Aufenthaltsraum ist nicht immer so geeignet, da man sein persönliches Programm nicht bestimmen kann. Das ist aber auch das einzig negative. Ich hatte tolle Tischnachbarn, die mir sogar mein zugeschneites Auto freigeschaufelt haben. Danke!! Ich bin jetzt seit drei Wochen zu hause und vermisse die Klinik richtig.
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Dohle64 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Medizinische Betreuung, Physiobereich, Pflege etc. - TOP
Kontra:
Psychotherapeutisches Wirken - ein RiesenFLOP
Krankheitsbild:
Depression, PTB,
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach 2011 war dies mein zweiter Aufenthalt. Überwiegend andere Therapeuten, teilweise Neueinsteiger mit kaum Erfahrung. Häufiger Chefarztwechsel ! Anders als beim Erstaufenthalt (war super), geriet ich an eine junge Therapeutin, die in dieser Klinik angefangen hat. Diese zeigte sich merklich unsicher und sichtlich inkompetent in Traumabewältigung und analytischer Physiotherapie. Entgegen eindeutiger Einweisungsdiagnosen und klar formulierter Erwartungshaltung wurde ich mit sinnloser Verhaltenstherapie, die mir nichts brachte, über die Zeit "gequält". Gipfel dessen war, als mir in einer Kerngruppensitzung von dieser ganz ernst nahegelegt wurde, zur Konfliktvermeidung am Arbeitsplatz (u.a. Mobbing) meine Vorgesetzten anzulügen. Da dies für mich kaum vorstellbar war, wurde ich sogleich aufgefordert, dies an den anwesenden Mitpatienten sogleich einzuüben. Das überforderte mich. Als ich in der folgenden Einzeltherapie über die angewandte "Lügentherapie" zu sprechen wünschte, wurde es von dieser zunächst bestritten / geleugnet und erst als ich forderte, die mitanwesenden Patienten der Kerngruppe als Zeugen zu befragen, wurde es, so wörtlich "als nicht ganz ernst gemeint" abgetan. Dies erlebten auch meine Mitpatienten völlig anders und wären bereit, es wahrheitsgemäß zu bezeugen. Bedauerlicherweise wurde dieses selbst vom damaligen Chefarzt erfolgreich verhindert.
Nachdem schon zuvor u.a. meine (neuen) Einweisungsdiagnosen erst PTB ignoriert und dann bestritten wurden, mir das Ergebnis einer durchgeführten PTB-Erhebung beharrlich vorenthalten wurde, meine Bemühungen zur Überprüfung meines GdB "torpediert" wurden, habe ich die weitere Zusammenarbeit mit dieser Therapeutin aufgrund begründeter Unglaubwürdigkeit einstellen müssen. Ein Abschlussgespräch fand nicht mehr statt, da der mir vom Chefarzt zugesagte Oberarzt als Zeuge nichts davon wußte (Abwimmelung ?)
Wurde kränker und depressiver entlassen.
Entlassungsbericht und Rechnung fehlerhaft und mehrfach angepasst.
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stefgehent berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (seit den 70er Jahren nicht weiterentwickelt)
Pro:
Küche, Bildhauergruppe
Kontra:
Psychologische Betreuung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinik eine einzige Katastrophe, gehört sofort geschlossen.
Küche: gut
Bildhauergruppe: sehr gut
Medizinische Betreuung: na ja
Psychologische Betreuung: Katastrophe
Psychotherapeut schreit seine Patienten an. Ich spreche ihm jegliche Qualifikation ab.
Nie mehr wieder werde ich in dieser sog. Klinik eine Reha-Maßnahme machen.
Schade das Sie es so schrecklich gefunden haben. Ich selbst war dort und habe mit eigenen Augen die Zimmer "ohne Teppichboden" gesehen. Sie sind im Untergeschoß. Ich war 6 Wochen dort und auch bei mir sind das ein oder andere mal Therapien ausgefallen. Da ich aber immer die Möglichkeit hatte, mir im BWZ etwas anderes aus zu suchen, war es nicht schlimm.Mich hat der Oberarzt auch sehr hart rangenommen ( wenn ich empfindlich wäre, könnte ich sogar behaupten, er hätte mich angebrüllt) und es war der Durchbruch meiner Therapie. Bis er mir hart und schonungslos den Kopf gewaschen hat, war ich nämlich zu stur um etwas an zu nehmen. Ich bin dankbar dafür. Das Personalmangel zu Unmut beim Kunden führt, ist überall so, wo der Kunde denkt er sei ein kleiner König. Wo Menschen sind , menschelt es auch. Jetzt sind wir genau da ,wo ich 6 Sterne vergebe an die Klinik. Von der Putzfrau bis zum Oberarzt habe ich nur nette und kompetente Menschen kennengelernt. Ach nein , da war doch noch so ein ewig nörgelden Patient, der sich als Mittelpunkt des Universums gehalten hat und dem niemand es Recht machen konnte. Also doch nicht alles ok, solche Mitpatieneten ziehen einen nämlich runter und stören die Gemeinschaft dere, die Hilfe wollen. Sie schreiben, dass Sie die Klinik schließen würden. Na da bin ich aber dankbar, dass Sie nicht der sind der das fachlich beurteilen kann oder gar muss ;-) Mit überaus freundlichem Gruß und dem Zusatz: Sie brauchen mir nicht zu antworten, da mich Ihre Meinung nicht weiter interessiert und ich es bestimmt NICHT LESEN werde
Ich weiß ja nicht wie viele Wochen Sie in Isny waren, aber man hat jederzeit die Möglichkeit den Therapeuten zu wechseln, wenn man mit einer Person "nicht kann".
Dazu muss man natürlich den Mund aufmachen und nicht hinterher in einem anonymen Forum die Klinik schlecht bewerten.
10 Kommentare
......für alle die hier mitlesen und zu unserer Zeit in Isny waren zum besseren Verständnis, wir waren die lustige Gruppe um den Musikus des "bayr. Hans".
Liebes Perlsche,
schön von Dir hier zu lesen. Unsere geschlossenen Freundschaften bleiben bestehen, das ist wunderschön, dafür bin ich sehr dankbar.
Wir sehen uns alle zum baldigen Grillfest, bereits im Oktober treffe ich Johannes Vogler und viele andere Männer zur "Chefarzt-Schwitzhütte" wieder. Vorab werde ich die Klink besuchen um diesen wunderschönen Ort und seine tiefgreifenden Erlebnisse noch einmal aufzuspüren.
In tiefer Verbundenheit und Freundschaft.
"MOTZI"