Vivantes Klinikum Neukölln
Rudower Str. 48
12351 Berlin
Berlin
218 Bewertungen
davon 2 für "Strahlentherapie"
Strahlentherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Gute Aufklärung, freundliche Ärzte
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Gehirntumor
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde von Fru Dr. Falckner und Frau Dr. Grünling umfassend über die Therapie aufgeklärt und fühlte mich auch ernstgenommen. Dass es manchmal trotz Terminsvereinbarung zu Wartezeiten kam, ließ
sich nicht vermeiden, da andere Patieten unpünktlich waren und sich die Termine dadurch
"verschoben" haben.
Strahlentherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Horrar Der Film Saw ist harmlos!)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Ärzte muss man alles aus der Nase ziehen, sonst keine Auskunft!!!!)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Patienten die sich nicht mehr wehren können, haben extrem die Arschkarte!!!!!)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Die eine Abteilung weiß nichts von der Anderen und umgekehrt. Wenn man konkret nach der Zuständigkeit fragt, wird man von einen Arzt, Schwester zur nächster/en geschickt.)
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Gehirntumor (Hirnstamm)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Am 07.09.12 stellten die Ärzte bei meinem Vater einen Gehirntumor (Glioblastom) fest. Er wurde am 24.09.12 operiert und kam dann auf die Strahlenstation. Dort wars schon immer drunter und drüber. Am 26.11.12 konnte mein Vater als Schwerstpflegefall das Krankenhaus verlassen. Wir betreuten ihn bis zum 23.12.12 zu Haus. Er musste wieder ins KH eingeliefert werden, da er sich am 23.12.12 versehentlich die Trachealkanüle herausgerissen hatte und es zwischendurch zu einem Atemaussetzer kam. So empfahl der Rettungsdienst ihn einweisen zu lassen. Am 25.12.12 sollte er wieder entlassen werden. Am 24.12.12 gegen 09:00 Uhr wurde meiner Mutter durch einen Arzt von der Intensivstation mitgeteilt mein Vater ging es besser. Er würde noch heute verlegt werden in die Strahlenstation. Er war der Meinung, dass es besser sei ihn noch einen Tag länger im Krankenhaus zu lassen, zwecks eventueller Infektionen. Wir waren zwar traurig darüber, aber wir waren froh das es ihm besser ging. Am 24.12.12 fuhren meine Mutter und ich zum Krankenhaus. Ich hatte auch ein Geschenk für meinen Papa dabei. Auf der Strahlenstation herrschte absolutes Chaos!!!! Wir fragten auf welchen Zimmer mein Vater liegt. Er lag im Zimmer 4, Bett am Fenster. Als meine Mutter und ich ankamen erschracken wir sehr. Mein Vater hatte eine seltsame Geschichtsfarbe und lag halb vom Bett runter. Er war nicht zugedeckt. Blut war auf dem Bettlaken verschmiert. Meine Mutter holte die Schwester. Diese erschrak ebenso und sagte wortwörtlich:" Ach der ist ja nicht mehr!" Es dauerte ca. 15 Min. bis ein Arzt und 2 weitere Schwestern kamen. Wir wurden aus dem Zimmer rausgeschickt. Nach weiteren ca. 15 Min. teilte der Arzt uns mit, dass mein Papa verstorben sei. Er hatte wieder einen Atemaussetzer und niemand hat es bemerkt. Er erstickte. Ich werde niemals mehr glücklich sein können, denn immer wenn der Heilige Abend ist, werde ich im Gedanken im KH sein, auf der Strahlenstation im Zimmer 4, das Bett am Fenster mit meinem toten Papa.
3 Kommentare
Oh mein Gott ist das traurig,wie kann sowas passieren?