Vivantes Klinikum Am Urban

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Dieffenbachstraße 1
10967 Berlin
Berlin

96 von 159 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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162 Bewertungen davon 25 für "Psychiatrie"

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KIVZ / Personalmangel / unprofessionelle Pflege

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sport / Ergo etc. gab es keine Ausfälle
Kontra:
Keine Einzelgespräche / unprofessioneller Umgang mit Kritik
Krankheitsbild:
Depression / Suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Bewertung ist für die 03 / KIVZ im Sommer 2023. Ich war schon mehrmals dort in Behandlung und bisher eher zufrieden. Ich war froh, dass es diesen Ort gab, den ich in einer Krise in Anspruch nehmen kann.

Mir ist bewusst, dass Erfahrungsberichte aus Psychiatrien mit sehr viel Skepsis gelesen werden sollten, da die Störungen die Wahrnehmung stark beeinflussen können.

Deswegen teile ich in Objektives und Subjektives.

Objektiv:

Das einzige Einzelgespräch mit einem Arzt hatte ich am ersten Tag in der Notaufnahme.

Den gesamten restlichen Aufenthalt von 11 Tagen hatte ich weder ein Einzelgespräch mit einem Psychotherapeuten, noch mit einem Arzt.

Wer also damit fein ist, auf einer Kriseninterventionsstation kein einziges Einzelgespräch zu haben, der kann sich dort in Behandlung begeben.

Das Subjektive:
Was es gab, waren Einzelgespräche mit Pflegekräften - die teilweise auch hilfreich waren.

Da ich aber nie darüber aufgeklärt wurde, dass ich keine Gespräche (ausser mit der Pfege) haben würde, habe ich die für mich kritischeren Themen und Fragen in diesen Gesprächen ausgelassen.

Erst später als ich ahnte, dass ich wohl keine Gelegenheit mehr haben würde das anzusprechen, habe ich meinen Frust darüber in einer Abendrunde mitgeteilt.

Die Pflege hat meinem Eindruck nach ziemlich abwehrend aggressiv reagiert. Nach der Gruppe haben mich Mitpatienten gefragt, ob ich irgendwas "angestellt hätte" oder warum man so seltsam mit mir spricht.

Nachdem ich diese Kritik geäussert habe, hatte wurden mir auch die Gespräche mit der Pflege gestrichen. Ein Abschlussgespräch gabs auch nicht mehr. Es fühlte sich an, als würde ich sanktioniert werden.

Diese unprofessionelle Reaktion hat dann völlig sinnlos und unnötig in den letzten Tagen eine ziemliche Verzweiflung und Wut in mir ausgelöst. Die Wochen nach der Entlassung haben sie mich noch lange negativ begleitet.

Ich kann das KIVZ / die Station 03 also leider überhaupt nicht (mehr) empfehlen.

Misshandlungen am Patienten. Offener Rechtsbruch.

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Aufarbeitung der Rechtsbrüche, nur Ausreden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einzelne Mitarbeiter kämpften für meine Rechte
Kontra:
siehe Bewertung
Krankheitsbild:
Postraumatische Belastung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde Opfer von Misshandlungen im Vivantes Klinikum am Urban, die aktenkundig wie eindeutig als solche erkannt und benannt wurden. Es wurden mir hier meine Grundrechte und meine Menschenrechte nach Europäischer Menschenrechtskonvention verwehrt, darunter (1) 4-wöchiger Freiheitsentzug unter Verweigerung des Zugangs zu Rechtsanwälten, (2) mehrfache Zwangsmedikationen ohne richterlichen Beschluss, (3) mehrfache Zwangsfixierung ohne richterlichen Beschluss, (4) das mehrfache Vorführen vor großen, ärztlichen Gruppen mit unbedecktem Geschlechtsteil, (5) der Einbruch in meine Privatsphäre, das sich Zugang verschaffen zu meiner Mietwohnung nebst Verschriftlichung meine Besitzstandes, Lebensstandards, meiner Miethöhe, u. a., (6) die mehrfache, tagtägliche Zwangsexplorationen unter Medikamentenzwang gegen § 136a StPO nebst ebenso täglicher Vollabschrift ohne richterlichen Beschluss, und (7) die mehrfache, Klinik-interne ärztliche Anordnung von bereits zukünftigen, polizeilichen Fahndungen (!!!) gegen mich. – Ich musste mir zudem eine einzige, ca. 1,5 qm große, vollverschmutzte (täglich „zugeschissene“) Toilette mit allen auf der Station untergebrachten Mitpatientinnen und -patienten, Frauen wie Männern, teilen, dazu stehen auf der betreffenden Station rund um den Gebäudekern im Gang offen Fixierbetten mit vorbereiteten Fixiereinrichtungen bereit, was ebenfalls ein rechtswidriges Vergehen an meinen und generellen Menschenrechten ist. Diese sind ausdrücklich als Drohung gegen Patienten zu werten. Hygieneartikel standen auch erst auf mehrfachste Nachfrage und durch zufällige Kenntnis von Einwegartikeln nach mehreren Tagen bereit, bspw. zum Zähneputzen.

Kein Ort für Kranke

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Restriktive Medizin- Medikamentenversuche an Lebenden
Krankheitsbild:
Multiple Sklerose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde, als MS Patientin, im Mai 2022 wegen einer schweren Depression mit Suizid Gedanken aufgenommen.
Statt Gesprächen wurde ich mit Lorazepam ( Tavor) vollgestopft und verübte, in Folge, damit einen Suizid Versuch.Leider wurde ich zu früh gefunden und im Anschluss von den Stationsärzten wüst beschimpft.
Was folgt Ist eine unglaubliche Odyssee:
Statt in ein MS Krankenhaus oder auch nur auf eine neurologische Station wurde ich zwangsweise in ein Altersheim verbracht.
Nach einem erneuten Suizid Versuch in der völlig ungeeigneten Einrichtung sitze ich nunmehr, seit 6 Monaten, in der Psychiatrie des Klinikums fest.
Keine Behandlung der fortschreitenden MS keine Überweisung in eine neurologische Abteilung.
Keine adäquate Schmerzmedikation bei aufgesetzten Schüben.
Medikation die derart ungünstig auf den Stoffwechsel eingreift, dass, in einer Woche 5kg Wasser eingelagert wurden.
Keine Gespräche.
Desinteressierte Ärzte, die nur Zwang oder Verhöhnung als Lösung kennen Ruhig stellen statt zuhören.
Desinteressiertes, teilweise verhöhnendes, beleidigendes Pflege Personal, das gerne die Arbeit minimiert.
1! Tasse Tee/Tag, wenn man sich nicht selbst helfen kann. Essen manchmal gar nicht.
Vertrösten, Versprechen aber nie handeln.
Keine Rücksicht auf das Benötigen einer gewissen Barrierefreiheit: „ Brauchen Sie den Rollstuhl überhaupt?“
Am Besten sind die Sozialarbeiterinnen:
„Betreutes Wohnen außerhalb Kreuzbergs gibt es nicht.“
„Sie können Ihren Betreuer nicht wechseln- ich (also Sozialarbeiterin) brauche den noch!“
Ich könnte Ihr da gerne erklären, wie sie selbst einen bekommt.

Die Zimmer sind alt und verwohnt- keine Dusche!
Vielleicht bekommt man gelegentlich ein frisches Bett, aber nur vielleicht.
Als Behinderte ist man hier ein Störfaktor.
„Ekelhafterer Krüppel“ war zwar eine deftige, aber doch öfter genutzte Bezeichnung..

1 Kommentar

Qualitätsmanagement_KAU am 04.11.2022

Guten Tag,
wir bedauern, dass Sie Ihren Aufenthalt im Vivantes Klinikum Am Urban so wahrgenommen haben.
Ihrem Hinweis gehen wir gern nach.
Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns zu bewerten.

Beste Grüße
Ihr Vivantes Qualitätsmanagement

Schlechte und chaotischer, Oberarzt u. Therapeut

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Überforderter Oberarzt, schlechter Therapeut)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird sofort aufgenommen, ohne richtige Leistung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Arzt sagt ja zur Lithiumtherapie, Therapeut nein (Konkurrenz))
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Chaotisch. Bei chron. Rückenbeschwerden bekommt erst nach 2 Wochen Therapie)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Gestalt-Therapeutin ist Hausdame und agiert sehr zuwider den mänl. Pat.)
Pro:
Eigene Küche, Gestaltungstherapeuten
Kontra:
Oberarzt, Gesprächs-Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Vivantes am Urban/ Kreuzberg Sept.- November 2019

Man bekommt man von einer Gestalt-Therapeutin einen Therapie-Wochenplan, der nicht auf einen abgestimmt ist,sondern man wird eingeteilt, dort wo noch Platz ist.
Änderungen sind kaum möglich ohne sich mit der Dame anzulegen und sich ein "ich habe jetzt keine Zeit" einzufangen. Diese Frau hat sich absolut nicht im Griff. Sie hat während des Mittagessen einen Patienten, der sich eine Frikadelle zu viel genommen hatte, vor allen Patienten total zurecht gewiesen, so dass dieser die Klinik verließ. Weiter inspeziert sie den Aufenthaltsraum und maßregelt ständig Patienten, weil deren Jacken über Stühlen hängen oder sie ihr Frühstücksbrötchen während der Morgenrunde noch am Platz hatten. Diese Frau hat sich ständig bei den Patienten danach entschuldigt. Ich finde diese Frau für eine solche Einrichtung untragbar.

Diese Tagesklinik läuft mit täglich 27 Patienten und man ist ein durchlaufender Posten. Wenn man Glück hat gerät man eine/n vernünftigen Therapeuten und eine gute Gruppentherapie. Ansonsten ist man sehr alleine mit seinen Problemen.
Ich hatte leider einen Therapeuten der seine letzten Monate in der Tagesklinik verbrachte. Er hat versucht seinen Patienten zu seinen neuen Klienten in seiner neuen Praxis in Alt-Tegel zu machen. Wenn man da dummerweise, so wie ich, nein gesagt hat, waren die Therapieeinheiten schwierig und eigentlich nicht tragbar. Der T. war sehr chaotisch und unkonzentriert, hat nebenbei noch eine Studentin betreut und sich nie Notizen gemacht. Sein Büro sah aus wie eine Kneipe. Während der Sitzungen wurde man ständig gestört, weil er seine Termine nie richtig einhalten konnte.
Ein Konflikt folgte und wurde mir im Abschlussbericht zu lasten getragen.

Der Oberarzt begrüßt mich mit einem "na sie machen hier so einen glücklichen Eindruck, da weiß ich ja gar nicht, wie ich sie behandeln soll.
Ähhhh. Da war ich dann bei der wöchentlichen Visite auch nur noch eingeschüchtert und hatte neben dem Therapeuten, der Gestalttheapeutin und dem Oberarzt ein echt schlechtes Gefühl.

Ich bin da raus gegangen und mir ging es schlechter als vorher. Ich kann diese Tagesklinik leider nicht empfehlen. Während meines Aufenthalts wurden 4 Patienten vorzeitig entlassen. Mindestens 5 Patienten haben die Klinik vorzeitig selber verlassen.

Unbeschreiblich!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Verhaltensänderung bei chronische Schmerzsyndrom
Erfahrungsbericht:

Ich war zum erstenmal in meinem Leben in einer Psychiatrie.

So Zustände habe ich noch nie erlebt. Ich kam in einen Zimmer. Auf der Toilette waren Mäuseköder und eine Fälle (ich habe es fotografiert). Morgens in der Küche wollte ich ein Tee machen. Es lag Mäusekot auf den Ablage. Im Esszimmer ist eine Maus vor uns beim Essen aus einen Schrank gelaufen. Wir durften danach den Schrank nicht mehr öffnen.

In der Dusche fiel es mir auf, dass es extrem dreckig war. Ich habe ein relative grossen Stück beschrifte Papier unter den Stuhl darin gelegt. 5 Tage später war es noch da.

3 von uns haben geputzt. Nach abwischen der Buffet! war der Tuch schwarz mit Dreck.

Die Krankenpflege, mit 2 Ausnahmen, sind extrem unfreundlich. Eine stand sogar hinter eine Patientin gestanden, mit die Augen gerollt und eine Bälle-Bälle Zeichen gemacht. Soviel zu Respekt.

Therapie bestand hauptsächlich aus Physiotherapie - sie waren sehr nett.

Entspannung war ein Witz. Patienten saßen in einer Kreis und jemand schaltete ein CD ein und ging. Das warst. Lächerlich.

Ich würde eine Medikamente als Beruhigung angeordnet. Ich bin nach massive Bewegungsstörungen, epileptischen Anfälle aufgetreten sind, zum Pflegerin gegangen und habe es gemeldet - es könnte nicht sein. Ich fragte nach den Namen und habe gegoogelt. Promethazine. Ich habe Dystonie, Synkinesien, Epilepsie und unzählige weitere neurologischen Diagnosen. Das Medikament ist bei mir daher absolut 100% Kontraindiziert und kann zu irreversible Bewegungsstörungen führen. Die Pflegerinnen haben es immer wieder angeboten. Sehr fahrlässig. Und gefährlich. Besonders ärztlicherseitens - sie haben es ja wissentlich verordnet. Sie hatten meine neurologischen Befunde.

Ich habe mich beschwert und wurde auch noch mit ein Falschdiagnose rausgeschmissen. Kritik ist wohl unerwünscht. Borderline. Es wurde in ein anderen Krankenhaus zuruckkorrigiert. Verhaltensveränderung bei chronischen Schmerzen (die Diagnose habe ich seit 7 Jahre von 5 Ärzte)

Niewieder

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Pyschatrie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophe dieses Krankenhaus bei mir wurde was mit den Nerven festgestellt anstatt mich gründlich zu untersuchen nur Terror und mit benzos vollgepummpt bis ich die Notbremse gezogen habe und gegangen bin

insgesamt ganz ok

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (beim 3. Aufenthalt liefs gut)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (sie haben mir die DBT-Therapie für Borderline nahe gebracht)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (ich hatte kaum Mitspracherecht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Stationsarzt, Pfleger, Essen
Kontra:
Oberarzt, Psychologin
Krankheitsbild:
borderline und depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zum 3. Mal auf Station 31, der geschlossenen Station wg. Eigengefährdung.
Ich habe mich freiwillig eingewiesen.

Die Pfleger sind grösstenteils nett und hilfsbereit.

Leider hatte der Oberarzt mich bei den letzten Aufenthalten vorschnell entlassen, obwohl die Suizidalität weiter bestand.

Das war auf jeden Fall eine Fehlentscheidung und ich war damals zu schwach, um mich dagegen zu wehren.

Beim 3. Aufenthalt läuft's besser und ich konnte mich stabilisieren und wichtige Dinge wie neue Wohnung, weitere Therapien organisieren. Der Stationsarzt gab mir hier und da Denkanstöße und versuchte meine Fixierung auf Medikamente zu drosseln, damit
Ich merke, dass ich alles mache und weniger die Antidepressiva.

Ich nehme schon 9 Jahre Antidepressiva und brauchte eine Weile, um seine Meinung anzunehmen.

Leider gab es einige Schreihälse hier, die den Schlaf störten und aggressiv auftraten. Aber gut, es ist ja auch eine Akutstation hier ;-)

Therapien finden auf der Station ausser Ergo nicht statt, doch man kann im Haus an Gruppen teilnehmen.

Wer hier zu sehr randaliert, muss entweder im Zimmer bleiben oder wird fixiert. Bei wiederholtem Drogenkonsum fliegt derjenige raus, genauso bei Alkohol.

Auch der Besuch wird in den Taschen kontrolliert. Das klingt komisch, aber es ist wirklich von Nöten, weil sonst hier schnell Chaos ausbrechen würde, da einige konsumieren.

Station 31 kann ich jedem nur weiter empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gute Hilfe immer wieder gerne)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es wurde mir welche Medikamente ich bekomme und was sie bewirken)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (eine sehr nette Oberärztin und Psychologe auf der 31)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kamm mit Polizei und Krankenwagen es dauerte nicht lange bis ich auf station konnte)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Ergotherapie ist super...nur die 3 Bett Zimmer leider sind blöd.)
Pro:
freiwillige Fixierung...skillsangebote....Gespräche....uynd Ärzte sowie pflegedpersonal. Über die Medikamente die man bekommt kann man selber entscheiden ob man sie nehmen will
Kontra:
Manchmal Überbelegung und man muss im Flur vor der Kanzel schlafen( aber man bekommt Schlafmittel die tage wo man auf dem Flur schläft...ist auch Zürich Überwachung....3 Bett Zimmer leider.
Krankheitsbild:
Generalisierte Angsstörung, Panik Störung , akute chronische suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

in der letzten Woche

Dieses Krankenhaus hat eine der besten psychiatrischen geschlossenen Stationen die Ich kennengelernt habe. Die Station 31 hat ein super multifunktionales therapeutisch super gut geschultes Personal. Sie gehen auf jeden Patienten individuell ein. Die Ärzte ( Psychiater/ Psychiaterinen ) sind alle top egal ob Assistenzärzte oder Oberärzte. Ich War in vielen geschlossen Stationen in fast ganz Deutschland und ich bin von der Station 31 sehr beeindruckt. Ich gehe immer wieder dort hin wenn es mir schlecht geht.
Ich werde da immer Ernst genommen und auch diese Station arbeitet mit skills....was man sich von anderen geschlossenen Akut Stationen wünschen würde auch gibt es mittlerweile die Möglichkeit einer freiwilligen Fixierung und ja es hilft bevor man ausrastet Ich danke dem Personal für die Hilfe ich weiß ich bin ein sehr schwerer Fall aber das Personal gibt nicht auf....Respekt an das ganze Team.

besserer Knast

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nette Schwestern und Pfleger
Kontra:
gelangweilte Ärzte bzw.OÄ
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Leider pauschale Behandlung wo sich mir die Frage stellt, ob dafür die Arroganz der Ärzte überhaupt gerechtfertigt ist ?
Einfach veraltete, verkrustete Strukturen und Lieblosigkeit! Was für ein Job!? Damit stellt sich in der Konsequenz der Therapieerfolg für den Patienten in Frage, sowie ein Reihe an Kosten die dadurch den Krankenkassen entstehen.

NIE WIEDER ins Urbankrankenhaus

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
eine nette Krankenschwester und ein netter Assistenzarzt, der Rest war schrecklich
Kontra:
Arzt, Therapieprogramm, Räumlichkeiten, Umgang
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wegen schwerer Depression kam ich akut auf die sog. Krisenstation im Urbankrankenhaus.
Es war ein ziemlicher Horror. Der Oberarzt war unempathisch und arrogant und hat es durch seine seltsame provokative Art geschafft, dass ich mich noch schuldiger und schlechter gefühlt habe. Der assistenzarzt war zwar nett, bei diesem hatte ich aber nur ein gespräch. die räumlichkeiten sind furchtbar. das wochenprogramm ist lachhaft, es gibt zu wenige angebote, man ist viel zeit mit sich allein, was es auch nicht besser macht. nach einer woche habe ich die klinik gewechselt und das war wirklich eine gute entscheidung!

1 Kommentar

Ibur am 26.12.2019

Wie haben Sie es geschafft die Klinik zu wechseln? Ein Angehöriger von mir liegt im Urban und ein Wechsel ist nicht möglich heißt es, es ginge nach Wohnort.
Er muss dort dringend weg!

Falsche Diagnose aufgrund von NICHT zu HOEREN!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Diagnose sowie falsche aussagen ueber Kosten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab KEINE BERATUNG)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verletzungen wurden nicht behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Ktrankenhausblatt wurde gefaelscht)
Pro:
nichts
Kontra:
schlechte versorgung, unmenschlicher Umgang mit patienten
Krankheitsbild:
emotional instabile persoenlichkeitsstoerung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es wird dem Patienten nicht zugehoert.
Koerperliche beschwerden werden nicht beruecksichtigt - man wird als Simulant dargestellt.
Tueren werden von den Behandlugsraumen nicht geschlossen auf Bitten um Privatsphaere wird nicht drauf eingegangen.
Die Aerzte lassen einen Stunden auf dem Gang sitzen und man wird NICHT ueber den Behandlungsverlauf aufgeklaert. Und wenn man nachfragt heisst es: das habe ich einmal gesagt, Sie muessen schon zu hoeren. Also besser nicht nachfragen um sich etwas erklaeren zu lassen.

Die Assistaenzaerztin diagnostizierte was das Zeug haelt - ohne dabei mit dem Patienten zu sprechen.
Eine Einwesiung stationaer in eine Klinik ist das Standartprozedere, da die Aerzte damit extra Geld machen.

Man kann also dort in der Notaufnahme eingeliefert werden und muss damit rechnen egal wie gesund oder krank man ist, man wird nicht richtig untersucht, behandelt, aufgeklaert.

Bei aeusseren koerperlichen Verletzungen heisst es, der Patient ist koerperlich total gesund und hat nichts (auch wenn man mit blutigen gesicht und schuerfwunden eingeliefert wird) ausser 'ner kranken psyche.

unmenschlich und unfähig

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
viel zu viel
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war über 4 monate auf der psychatrischen station für jugendliche. dies ist nun schon 3 jahre her und noch immer arbeite ich in einer ambulanten therapie an den folgen dieses aufenthaltes. das gesamte team ist unmenschlich. das wohlbefinden der patienten ist ihnen vollkommen egal, sie halten sich nur an die vorschriften,zu dem sind sie noch sardistisch und nutzen ihre macht schamlos aus. sie stopfen dich mit unnötigen pillen voll bis du wie ein zombie durch die gegend läufst und geben dir ne menge falsche diagnosen. sie machen ihren "job" solange bis man rausgeschmissen wird und als hoffnungsloserfall gilt. außerdem sie haben ein abkommen mit twgs "koralle" (therapeutischen wohngemeinschaften). jedem jugendlichen reden sie ein das die eigene familie schuld sei an ihrem zustand. egal um wen/was es sich handelt. wenn sie mit dir fertig sind schieben sie dich dorthin ab. die bedingungen und das verhalten der betreuer in diesen wgs ist kein stück besser. immer und immer wieder geht es um geld nicht um hilfe oder menschlichkeit. nun will ich selbst psychologin werden und mein grosser traum ist es echte kliniken zu eröffnen die nur dafür da sind zu helfen, ein geschützter ort der ruhe und erholung.
mir wurde oft geraten die dinge die mir in dieser klinik passiert sind vor gericht zubringen, aber schon allein der gedanken mit anderen leuten offen über dies zu sprechen schnührt mir die luft ab. niemand sollte je so behandelt werden.

2 Kommentare

Tonymachony am 14.08.2016

Ich bin gerade bisschen sprachlos. Leider hab ich nun garnicht mehr Lust mich in Hände von Sadisten zu geben. Wenn man nach dem Klinik Aufenthalt deprimierter ist als vorher dann läuft wirklich was falsch dort ! Nnnnnnnnnnaaaaaaaaaajjjjjaaaaaaaa hahahahaha jeder macht nur seine Job ????

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Einfach auf Straße gesetzt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Fällt mir wenig ein
Kontra:
Unpersönliche und hartherzige Atmossphäre
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Bruder wurde auf die Station 31 eingeliefert. Es war eine Zwangseinweisung mit Krisendienst und Polizei wegen eines akuten psychotischen Schubes mit latent vorliegender Eigen- und vor allem Fremdgefährdung. Die Ärztin bei der Aufnahme war rüde und unwillig. Wenige Tage später stand mein Bruder auf der Straße; er war "aus disziplinarischen Gründen" entlassen worden. Er war nun obdachlos, weiterhin verwirrt und mit einer durch die Entlassung plötzlich abgebrochenen Akutmedikation mit Haldol, Tavor etc.

Wir, seine Familie, sind über die Vorgehensweise der psychiatrischen Klinik entsetzt. In seinem Zustand hätte er niemals entlassen werden dürfen, zumal kurz nach einer faktischen Zwangseinweisung, ohne Ausschleichen von Medikamenten und ohne eine Perspektive für die Unterbringung.

Ich kenne das urban aus anderen Situationen und war nicht 100%ig überrascht. Natürlich gibt es dort auch bemühte und freundliche Pflger und Ärzte. Das Große Ganze ist aber alles andere als einladend: Kalte Klinikatmossphäre, teilweise schmuddelig, viel unfreundliches Personal. Unpersönliches Vorgehen. Zweifelhafte Behandlungspolitik...

Terror mit System

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression, Angst- und Panikstörung, Narzistische persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Drei Wochen offene Psychiatrie im Urban: Psychoten, Maniker und Suchtis sind zusammengelegt mit Dpressions- und Angststörungsleuten. Ich als Depressionspatient durchschaute nach einigen Tagen das System aus Psychoterror und wagte es, mich nach zahllosen Bitten um Schutz und Hilfe vor dem permanenten Angriffen eines hyperaggressiven Entzugspatienten selber zu wehren, indem ich ihn anschrie und drohend auf ihn zuging, worauf er vor mir ins Zimmer flüchtete. Eine halbe Stunde später stand ich entlassen auf der Straße, mitsamt Depressionen und Angststörung und einer Aktennotiz als aggressiver Patient.

Das Terrorsystem beginnt mit dem Auftreten der Oberärztin und setzt sich über die Ärzte und die Pfleger bis ganz unten zu den aggressiven Insassen fort. Diese werden vom Personal bewusst als Waffe gegen andere, unbequeme Patienten eingesetzt, indem sie den Opfern jeglichen Schutz versagen und sie der Aggressiviät dieser steuerungsverminderten Mitpatienten aussetzen. Macht man von seinem Notwehrrecht Gebrauch, ist man draußen oder auf der Geschlossenen.

Die stundenlange Aufnahmeprozedur, der rüde Altberliner Ton bei der Aufnahme, und weitgehend überfordertes und teilweise aggressives Pflegepersonal runden den verheerenden Eindruck ab.

Positiv zu vermerken ist das Essen.

Fazit: Nur für aggressive Entzugskranke ohne Suizidalität zu empfehlen - zu erkennen sind diese am aberwitzigen Zucker- und Mildchkonsum und unstillbarem Heißhunger auf Süßes ... Für alle anderen: Großen Bogen um die Psychiatrische machen!

Urban -nie wieder

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Entgiftung
Erfahrungsbericht:

Ich hatte das große Vergnügen, mich über Ostern selbst entgiften zu lassen,welches mein eigner Wunsch war.Leider kann man sich das Krankenhaus nicht selbst aussuchen ,sondern es geht wohl nach Einzugsgebiet. Für mich zuständig ist das Urban KH.Nachdem was ich hier gelesen habe und dort erlebt habe,wundert mich diese Verfahrensweise nicht ,ich glaube nicht das dort noch freiwillig Patienten hingehen würden.Also müßen die sich ja auch nicht anstrengen oder wettbewerbsfähig sein,die Patienten landen dort ja praktisch zwangsweise-nach Postleitzahlen!!!Ich landete auf Stat. 33. Die Nachtschwester war ok, doch zum Frühdienst erschien schw ***. der absolute Hammer, ihre fernöstliche Arroganz und Inkompetenz machten einem das Leben zur Hölle.Die meisten Schwestern waren nett ,aber überfordert.Der junge Stationsarzt war io,genauso die resolute Stationsschwester. Das Essen war für KH-Verhältnisse ok.Die Sauberkeit der Station war niederschmetternt. Der absolute Supergau ist die Oberärztin,den Patienten gegenüber herablassend im Ton ,ignorant und völlig fehlbesetzt für solch eine Station .Nach Absprache mit dem Stationsarzt waren meine 7 Tage vorbei, doch bei dem Abschlußgespräch , das keine 5min. dauerte,sagte die als Filmstar verkleidete Oberärztin:der*`***( Familienname ,ohne Anrede) bleibt noch bis Samstag.worauf ich mich selbst entlassen habe. Fazit der ganzen Angelegenheit : ich und Urban nie nie nie wieder.

Nicht zu empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Falschdiagnose und vorzeitige Entlassung in akuter Krise
Krankheitsbild:
akute Psychose
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Freundin befand sich in einer akuten Krise und war akut suizidgefährdet, weswegen wir aus Eigeninitiative ein Krankenhaus, zunächst die Charité, aufsuchten, von da aus wurde sie dann ins Urban in die Krisenstation überwiesen. Trotz ihres schlechten Zustandes wurde ihr nicht geglaubt,dass sie Hilfe benötige, sondern ihr wurde von einem Oberarzt offen unterstellt, dass sie die Symptome nur vorspiegele, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Nach einigen Tagen wurde sie entlassen. Ich versuchte auf sie acht zu geben, war aber wirklich überfordert. Ihr Zustand verschlechterte sich zu Hause zusehends, sie brachte sich massive Selbstverletzungen bei und es kam zu einem Suizidversuch. Das Krankenhaus bzw. der leitende Oberarzt hat m. E. grob fahrlässig gehandelt und wäre verpflichtet gewesen, sie zu behandeln, und hätte sie in diesem zustand auf keinen Fall gehen lassen dürfen, dann wäre eine solche selbstgefährdende Situation vermeidbar gewesen. Nochmals in der der Notaufnahme wurde sie dann stationär aufgenommen. Die Medikation war wohl für diese Akutsituation adäquat, wenn auch sehr hoch dosiert. Ein nachfolgend ambulant behandelnder Psychiater bezeichnete eine solch hohe Dosis als schwere Körperverletzung. (O-Ton!). Im Nachhinein haben wir ernsthaft überlegt, Klage zu erheben. Der behandelnde Stationsarzt war insgesamt ok, respektvoller Ton im Umgang mit den Patienten, auch als Angehöriger hatte ich das Gefühl, mit ihm gut reden zu können. Trotzdem würde ich das Urban nicht weiterempfehlen.

Eine Psychiatrie wie sie im Buche steht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann das Klinikum am Urban an niemanden weiterempfehlen,spreche dabei aber nicht nur von der Psychiatrie,sondern von der gesamten Einrichtung.Die Wartezeiten in der Notaufnahme mit der nachfolgenden Behandlung sind nicht mehr zu toppen ( ernstgenommen werden und Respekt gegenueber den Patienten sieht anders aus).
Moechte allerdings in diesem Beitrag meine Erfahrungen mit der Psychiatrie weitergeben.Bereue es noch 6 Jahre spaeter nichts gegen das Vorgehen ( aus Beitraegen lese ich heraus das sich wohl nicht viel geaendert hat ) der Pfleger/Pflegerin unternommem zu haben, was mir einen Horrortrip bescherte,dessen Folgen ich heute noch spueren kann.
Ich hatte starken Liebenskummer und habe diesen versucht mit Vandalismus und auffaelligen Verhalten zu kompensieren.Ich war wahrscheinlich in einer Art von Warn und wollte sterben ( wer kennt dieses Gefuehl nicht,gerade wenn man jung umd naiv ist).
Bloederweise ( vielleicht gluecklicherweise) wurde ich von der Polizei aufgegriffen und aufgrund von Suizidgefahr ins Urban Kh eingeliefert.Dort wurde ich auf der Geschlossenen erstmal ruhig gestellt ( das Medikament weiss ich bis heute nicht und kann nur vermuten).Ich weiss nicht ob da irgendwann ein Dienstwechsel stattfand,aber die Pfleger scheinen nicht so sehr mit der Dokumentation der verabreichten Medikamente vertraut zu sein.Jedenfalls hat mir ein anderer Pfleger dann 1,2 Std. spaeter nochmal eine Dosis gegeben ( wie ich spaeter erfuhr habe er nicht gewusst das ich schon was bekommen hatte).Und dann ging der Trip los...Ich hab die ganze Nacht ( von 2,3-8 Uhr morgens ) vor dem Fenster gestanden und es kam mir selbst wie 10 Min vor.Eine Antenne auf dem Vordach wurde zu min. 20 Antennen,die tanzend und winkend auf mich zu schwankten.Es war ja ein ganz interessantes Schauspiel,mal abgesehen von den den ganzen Leutchen, die mir aus den nicht vorhandenen Fenstern zuwinkten und mich zu sich ranwinkten.Manch einer wird meinen Beitrag aeusserst belustigend finden,moechte aber halt loswerden, dass durch die schlampige Arbeitsweise ( der meist auch noch unfreundlichen Pfleger )gravierende Nachwirkungen ausgeloest werden koennen.

Horrorhaus

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003 und 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die Tischtennisplatte
Kontra:
Alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich den Beschwerden nur anschliessen.
Hatte zwei Aufanthalte im Urban. Einmal mit Geschlossener. Dazu kann ich nicht mehr viel sagen, da ich so weggespritzt wurde, dass ich ca. Zwei Tage nur schlief und nix mitbekommen hanbe.
Hatte ein Mädchen auf dem Zimmer, dass aus Angst und seelischen Schmerzen immerwieder Schrie. Ich wollte Pfleger zur Hilfe holen, dies wurde aber meist abgetan.
Ebenso wurde ich dann als medikamentenbersuchskanimchen von der Oberärztin missbraucht. Nach einer Woche täglichen Beschwerden bei Ihr und ob es nicht das Medikament sei ( ich zitterte am ganzen Körper, konnte kaum noch ein Glas zum Mund führen oder meine Beine stillhalten) kam glücklicherweise ein neuer junger Arzt zur Visite. Er verordnete mir Akiniton und wenn das Zittern dann weg ist ist es das Medikament.
Die Oberärztin aber sagte mir jeden Tag ich soll mich nicht so haben und das ist auf keinen Fall das Medikament, das wäre, weil ich noch so psychotisch bin. Kurpfusherin, mann habe ich die gehasst.
Beim zweiten mal war ich schwer psychotisch und die haben mich
Stundenlang durch kreuzberg laufen lassen und wenn ich es durch angsatacken zu spät in die klinik geschafft hane ausquartiert.
Pfleger waren recht o.k. Zustände inter aller Sau. Nach totalem Nervenzusammenbruch umd Heulatacke, ich will da nicht mehr hin es ist so schrecklich da, kam meine Mutter, um mich dort wegzuholen und ins Theodor-wenzel-werk zu bringen. Sie wollten mich nicht gehen lassen, meine mutter absolut unverschämt behandelt und wollten mich in einem einzelgespräch bearbeiten, dass ich bleibe. Hat erst funktioniert als meine mutter auf dem gang ausgeflippt ist.
Ich kann jedem nur abraten dort hinzugejrnbund kann nicht verstehen, wie man gerade psychisch krsnke Menschen so behandeln kann und so ein schreckliches umfeld bieten kann. NIE WIEDER URBAN! ich empfehle das TWW, jeder Zeit wieder und das komplette Gegenteil. Mir wird heute noch mulmig, wenn ich nur das Urban von Aussen sehe!

Schocktherapie???

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Hilfreiche private Gespräche mit Mitpatienten
Kontra:
gleichgültiges hezloses Personal ohne jegliches Feingefühl
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich mich in einer akuten Krisensituation an ein Krisenzentrum im Prenzlauer Berg gewandt hatte,wo man sehr einfühlsam mit mir umging, ließ ich mich von der dortigen Therapeutin davon überzeugen, aufgrund meiner anhaltenden Selbstmordgedanken ein paar Tage in einer Krisenstation zu bleiben, um wieder etwas in Balance zu kommen. Leider gab es vor Ort keinen freien Platz mehr, weshalb mich eine andere auch sehr sympatische Mitarbeiterin ins Urbanklinikum begleitete.
Der Aufenthalt hinterliess einen bleibenden Eindruck. Bei den MitarbeiterInnen konnte ich keinerlei Empathie wahrnehmen. Und damit meine ich nicht nur den Umgang mit mir, die ich dort wohl eher zu den "leichteren Fällen" gehörte, sondern auch den mit meinen Mitpatientinnen, die teilweise gerade noch einmal einen Suizidversuch überlebt hatten... Die Gruppensitzungen, an denen ich teilnahm (und die, wie ich später erfuhr, nicht einmal von ausgebildeten Therapeuten begleitet wurden), verstärkten eher noch meine negative Weltsicht und mein Gefühl von Ausweglosigkeit und Sinnlosigkeit. Zu meinen traumatischen Erlebnissen kamen nun auch noch die teilweise unerträglichen Geschichten der anderen hinzu. Dazu kam die gleichgültige bis kalte Art des Personals. Als ich in einem Einzelgespräch sagte,dass ich meine wiederkerenden Depressionen und Ängste auf die einige Jahre zurückliegende Vergewaltigung durch einen Serientäter,den nachträglichen Gerichtsprozeß und vor allem auch die in diesem Zusammenhang gemachten negativen Erfahrungen mit meiner Umwelt zurückführe, lautete die Antwort kurz und knapp: "Was sollen denn da erst die Überlebenden des Holocaust sagen!"Der krönende Abschluß war die körperliche Untersuchung kurz vor meiner auf eigenen Wunsch veranlassten Entlassung. In einem Raum musste ich mich vor mehreren "Therapeuten"splitterfasernackt ausziehen,die mich alle anstarrten, während ein Arzt meinen gesamten Körper begutachtete.Die Art und Weise empfand ich als äussest demütigend. Hilfe sieht anders aus.

Ich war richtig schockiert....

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Der Süßigkeitenautomat wechselt Ihr Kleingeld
Kontra:
Der Fernseher im Wartebereich war zuklein und zuleise...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn Sie die Rettungsstelle dieser Klink besuchen, kann es vorkommen, dass Sie sechs Stunden warten bis Sie rankommen. Fragen Sie in der Rettungsstelle bloß nicht nach drei Stunden, ob es abzusehen ist, wann Sie rankommen. Das niedrige Personal fühlt sich genervt. Ein ausgetüffelte Kamarasystem filmt Sie während den Stunden im Wartebereich.

Wenn Sie dann dran sind, können Sie sich Ihre Verhaltenweisen erklären lassen. Sie werden erstaunt, was für ein anderer Mensch Sie sind, wenn sie sechs Stunden in einem Wartebereich gewartet haben, damit der Arzt Sie dann nach fünf Minuten nachhause schickt und Ihnen nicht mal richtig zuhört.

Wenn Sie Diskretion in der Rettungsstelle wünschen, suchen Sie sich ein andere Haus. Während der Behandlung stürmen Mitarbeiter in die Behandlungsräume und reden über privates. Noch Schlimmer ist, dass Schwestern sowie Ärtze und dessen Assisten sich teilweise über die Wehwehchen der Patienten lustig machen.

Das ein Assistensarzt die Psychiatrieschen Notdienst ausübt, finde alles andere als professionell. Das sollen aber die anderen Patienten entscheiden. Wer gerne nach wenigen Minuten abgewiesen werden, wobei er Hilfe beim Notdienst sucht, ist im Urban genau richtig.

Ein ganze lieber Tipp von mir fürs Leben, den man immer beachten sollten. HOLEN SIE SICH IMMER EINE ZWEITE MEINUNG. Auch hier werden Sie erstaunt sein, dass zwei Menschen, die vermeidlich das Gleiche studiert haben, zu einem ganz anderen Ergebniss kommen.

Ich weiss nur, dass wenn 5 Patienten im Gang liegen und ein Patient in einem Raum daneben liegt, wo 5 Betten reinpassen, dann ist da einiges nicht richtig durchorganisiert. Egal obs grade voller wird oder nicht.

Ansonsten ist es ein Durchschnittskrankenhaus mit sicherlich guten und etwas weniger guten Mitarbeitern. Leider traf ich auf Letzeres.

1 Kommentar

Tigerbiene am 09.08.2012

Privatgespräche und allgemein schroffes Verhalten des Personals haben mich auch verstört. Da ich mich vor Schmerzen gekrümmt habe, wurde ich direkt dran genommen und die Wartezeit blieb mir erspart. Im Prinzip kann ich Ihre Beobachtungen bestätigen. Es ist schade das die frühere Rettungsstelle in der Gräfestrasse geschlossen wurde, dort fand ich vieles professioneller.

Schlamperei und Unlust überall

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur wenn der SpD drinhängt passiert überhaupt was)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung? Nicht erfolgt.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Medikation, aber viele Beruhigungspillen wenn Gesprächspartner fehlen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Dokumentiert wird nicht, einer weiß nicht was der andere tut)
Pro:
Wenn genug Menschen mit Klage drohen passiert was
Kontra:
Unmögliche Behandlung Angehöriger und Fehleinschätzungen von Patienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vereinzelt nette und kompetente Pfleger und Ärzte machen nicht wett, dass im Rest der Klinik schlechte Stimmung herrscht. Angehörige werden nicht beraten, nicht ernstgenommen, abgewimmelt und am Telefon nicht verbunden. Ärzte sind grundsätzlich nicht zu sprechen.

Eine Hand weiß nicht was die Andere tut, es werden zu psychiatrischen Diagnosen keine Angehörigen befragt, Behandlungspläne existieren nicht. Fehleinschätzungen werden erst nach massivem Druck überhaupt zugegeben.

Alle anderen Berichte in dieser Rubrik glaub ich ungesehen.
Die Klinik sollte mal über eine komplette Umstrukturierung nachdenken, da stimmt hinten und vorne nichts.

Situation in der Notaufnahme mit akut suizidalem und fremdgefährdenden Patienten kenne ich auch... "Nehmen sie mal im Wartebereich Platz, der Arzt hat jetzt noch zu tun, das kann dauern..."

"Hoppla, jetzt ist der Patient leider von der Geschlossenen geflüchtet. Der SpD sieht Sie leider in Gefahr, aber wir haben ja schon ne Fahndung rausgegeben".

"Sie wurden vom Patienten angegriffen und bedroht? Najaaaa.... wird schon nicht wieder passieren... ich kanns ja mal aufschreiben.... Aber jetzt ist er gerade zum Spaziergang draußen."

Was ist das für Klinik ?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Ärzte reden Toleranz, aber gleich Spritze/Fixieren
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Freundin, 19, war in Drogenszene abgerutscht. Ich half heraus zu kommen, ich sie kennen lernte. Von vorherigem, gewalttätigem Freund, der sie auf den Strich schickte, trennte sich. Nachts erlitt Panikattacken, friedlich aber lief rum im Urban. sie bei Psychose-Schub ins Urban kam. Deshalb rannte sie auf Flur, wie mehrer Schwester erzählten. Niemand hatte Zeit, schwere Spritze sie bekam und fixiert wochenlang. Oberärztin drohte, bleibt fixiert, wenn sie macht Beschwerde
Dann kam später in Station von Krise. Auch dort nicht geholfen, und Gespräche mit Mitpatienten Kontrolle von Ärztin.

Fehlbehandlung(Nichtbeh)einer Akutpatientin

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (S.O.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (S.O.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (S.O.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht möglich)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Lebenspartnerin wurde von Ihrer Therapeutin wegen akuter Suizidgefahr über die Polizei mit dem Rettungswagen zum Krieseninterventionsteam in das Urban Krankenhaus Eingewiesen. Dort angekommen wurde sie von den Sanitätern gleich ins Behandlungszimmer gesetzt, denn sie wurde von der Therapeutin telefonisch angekündigt. Meine Partnerin wurde von der Ärztin aus dem Zimmer verwiesen und musste 3Stunden ohne Versorgung im Wartezimmer der Röntgenabteilung ohne, dass sie beobachtet wurde warten. Als sie dann von der Diensthabenden Ärztin befragt wurde wo sie wohnt, bekam sie die Antwort: Da sie in Teltow wohnen sind sie hier falsch. Sie müssen nach Potsdam. Wir behandeln nur Einwohner von Berlin. Meine Lebenspartnerin gab ihr die Antwort, daß sie kein Geld dabei hat und nicht weiß wie sie dort wegkommen sollte. Als meine Lebensgefährtin in ihrem Psychisch labilen Zustand nicht weiter wusste, verlies sie bei klirrender Kälte ohne Geld und ohne zu wissen wo sie war das
Krankenhaus. Als ich die Ärztin anrief und nach meiner Partnerin fragte, teilte sie mir mit:Die ist einfach gegangen. Meine Partnerin rief mich weinend an nachdem sie Stundenlang durch die Gegend geirrt war. Ich habe sie als Häufchen Elend und durchgefroren dann in der Bülowstraße
aufgegriffen. Wieso wird ein Suizidgefährdeter Patient nicht Behandelt? Wie Unsensiebel werden Kriesenpatienten behandelt? Oder war das eine Praktikantin
in der Anfangphase. Die Ärztin versprach mir mich noch in der gleichen Nacht telef. zu Kontaktieren. Das geschah nicht.
Diese Behandlung ist meiner Meinung Unprofessionell und Dilettantisch. Armes Urban Krankenhaus. Armes Berlin

3 Kommentare

heike50 am 29.04.2010

Trotz Psychologiestudium können oder wollen die auch nicht helfen. Die-sind ja keine "Wunderheiler" ,genauso Menschen , wie Sie, nur mit Studium und dadurch verdienen sie mehr Honorar.Machen Sie sich nicht zuviel Hoffnung- es ist leider so. Nur mit Liebe ihrer Verwandten schaffen Sie es und , wenn sie keine haben-Tabletten und 15 Min.Gespräche.
Mehr ist nicht drin -hier in Deutschland.

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Flirts der Patienten strengstens verboten, nurs Personal darf rummachen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
nette, diensthabende Ärztinnen ...
Kontra:
... aber auf der Station kommts böse Erwachen
Erfahrungsbericht:

Nach unglücklichem Verlust der langwierigen Lebensgefährtin usw., Katastrophen 2009/2009, und davon unabhängig Anstänkerei gegen mich einer Wichtigtuer-Dienststelle geriet ich zum 1.Mal in eine harte Lebenskrise. Dienstpsychiaterin war echt nett, sogar ausnahmsweise hübsch als Psychiaterin, spielte nicht die mächtige-rigide Psychiaterin, nein Samtpfötchen wohltuend, Gesräch fast persönlich über alles so, gab mir die Hand und schickte mich in die Krise***, warnte mich vorm Chefarzt, der wohl selber Probleme hat..., der jegliche Flirts unter Patienten untersage. Warum solls Patienten besser dies betr. gehen als Oberärztin u.Chefarzt ?
(Interessant wie selbige, total nette Psychiaterin tel. abrupt sich fast brutal-resolut bezgl.Medikation über anderen Patienten äußerte, sogar Fixieren befürwortete - dann nett zu mir blickte, meinte, das geht manchmal nicht anders.)
Dort wurde ich nett von Mitpatientinnen begrüßt und die Gespräche glitten mich befragend auch zu erotischen Themen.
Die Spätschwester fands o.k., aber eine Mitpatientin wühlten wohl die Themen auf- sie könne nicht schlafen. Sie beschwerte sich nicht über mich, aber die Nachtschwester als "Drache" verschrien, nicht grad schön höflich ausgedrückt, geiferte mich an- und ich wurde entlassen. Zwischenzeitlich habe auch eine mich seit Jahren verleumdende Stelle von der Fa.Steuerverschwende-Schleicher dort angerufen und die
Dienstärztin entsprechend beagitiert.
Bei einem weiterem, späterem Aufenthalt, wieder war eine total nette Dienstärztin da- und ich wurde aufgenommen, wurde MIR der Unrechtsvorgang auch noch vorgehalten von der Oberärztin. Das schien ihr am Wichtigsten im Erstgespräch.
Mit einer viel jüngeren Mitpatientin, verstand selber nicht, warum wir uns sehr gut verstanden, ging ich argwöhnisch vom Personal beobachtet öfter Kaffee trinken oder Mp3 hören.
Ich saß mal vorm Visitezimmer und sie kam hinzu, legte sich neben mir auf die Couch und ihre Haare fielen über meine Hand. Ich besaß das "Verbrechen" ihr über die Haare zu streicheln. Chefarzt schaute raus zornig, fand das ganz schlimm. Was muß ich mehr über diese Klinik schreiben ?? Als ich dann noch ein romantisches, kleines Absinthreklame-Plagiat, 19.Jhd, wo die Absinthfee neblig zu sehen ist, flog ich
wieder raus.

Man muss erst den Amtsarzt holen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Zu viel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte ein Medikamt verschrieben bekommen, was sich mit einem anderen nicht vertragen hat.
Ich wachte, glaube ich, 1.5 Tage später festgeschnallt! in der Intensivstation im Urban auf. Auf die Frage was das sollte, wurde mir mitgeteilt, dass ich mich doch umbringen wollte.

Ich glaubte nicht, was ich da zu Ohren bekam.
Ich musste betteln, dass man mich wenigstens einer meiner Fesseln entledigte, sodass ich mich einwenig mehr bewegen konnte.
Trotzdem verstand ich nicht, was das alles sollte. Als ich aufgewacht bin, fühlte ich mich gut, und wollte nach Hause gehen.
Einen Tag später, hat man mich befreit und in einen Rolli gesetzt und mich in die "geschlossene" des Urbans eingeliefert.
Dort wurde ich in ein Zimmer verfrachtet, mit einem der wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte.
Naja, ich verlangte dann nach einem Amtsarzt, der dann auch bestätigt hat, dass ich mich nicht umbringen wollte.

Ich konnte dann gehen.

(Aber, warum da erst ein Amtsarzt kommen muss.... ich bin ja kein Typ, der wirkt als würde er sich umbringen wollen. Es war ein Fehler meines Arztes, der mir das Medikament verschrieben hat)

Fazit:

Das Urban ist die Hölle auf Erden.
Die Gebäude sehen eh schon aus, als würde dort der "Herr der Finsternis" herrschen. Das "neue Bettenhaus" (vermutlich Asbest verseucht) machts auch nicht besser.

Naja, und das Personal.
In meinem Fall: Für die Tonne. Wenn ich erst einen Amtsarzt holen muss, um mich da raus zu bekommen....
Was machen denn die Leute die nicht wissen, wen sie rufen müssen?
Die sitzen warscheinlich bis ans Ende ihrer Tage in der "Klappse" des Urban fest.

1 Kommentar

jajasoistes am 27.10.2010

Total großartig. Aber wenn jemand sich und andere wirklich umbringen will fährt man im Urban einen anderen Film und gewährt diesen Menschen in akuter Verwirrung Ausgang zu einem Nachspaziergang. In diesem Fall musste auch erstmal der Amtsarzt die Unterbringung auf der Geschlossenen beschließen.