Ich war hier im Februar 2018 zu einer Prostata-OP (Radikale Prostatektomie).
Aufnahme im 8. Stock ist langwierig und sehr umständlich.
OP erfolgt am nächsten Tag.
Die Schwestern sind überlastet und helfen nur ungern. Morgens (um 7:30 Uhr) kommt ein weißbekittelter Ärzteschwarm ins Zimmer; Fragen werden nur kurz und offensichtlich unwillig beantwortet. Nachmittags kommt nochmal ein anderer Arzt und hilft mir mit seinen kurzen und kaltschnäuzigen Antworten auch nicht wirklich. Ich bedauere, ausgerechnet hier in dieses Krankenhaus gegangen zu sein.
Das Privatzimmer im 8. Stock ist okay. Bad auch, aber sehr eng. Der Toilettendeckel geht ständig auf und zu; er wird elektrisch durch Bewegung im Raum gesteuert. Sehr nervig.
Die Schwestern sind ständig überfordert. Auf Schmerzmittel muß ich teilweise lange warten. Der Urinbeutel droht manchmal zu platzen, weil er nicht eher geleert wird. Auf eine neue Wasserflasche muß ich teilweise sehr lange warten. „Ich hatte keine Zeit…“ Sonntags ist es besonders schlimm.
Der Teppich im Flur ist ausgefranst und stark fleckig.
In der Cafeteria sind die Stühle viel zu niedrig. Setzen kann ich mich nicht. Stehen auch nicht, dafür sind die Tische zu niedrig. Die Essensauswahl hier ist immer absolut gleich und hängt mir schon nach ein paar Tagen zum Hals raus.
Fernseher gibt es im Zimmer. Die einzelnen Sender sind absolut lieblos bzw. schon lange nicht mehr gespeichert worden. Es gibt nur ca. 50 deutsche Programme, viele davon mehrfach bzw. längst tot. Man hat also nur ca. zehn, fünfzehn wirkliche Sender – während man ja teilweise schwer krank ist und dringend eine Ablenkung benötigt. Die TV-Fernbedienung geht immer nur einen Kanal rauf oder runter, also unglaublich beschwerlich beim Zappen.
Man hat zwar einen kleinen Kühlschrank im Zimmer. Wenn nur die Tür aufginge! Sie geht nur mit großer Kraftanstrengung auf, und die habe ich jetzt nach einer so schweren OP nicht.
WLAN ist katastrophal schlecht. Als ich nach acht Tagen entlassen werden soll, habe ich große Mühe, meinen Heimflug zu buchen.
Mein Fazit zum Vivantes-Krankenhaus Am Urban: Sehr negativ! Mein weiter Weg wurde leider nicht belohnt. Vom Arzt gab es nur minimale Ratschläge während meines Aufenthalts. Danach gab es nur einen Arztbrief, sonst nichts.

Ich sollte heute zu einer vorstationären Untersuchung in dieses Krankenhaus, und deshalb rief ich am Vortag an um mich zu erkundigen wo ich nun genau hin müsse. Die Dame am Telefon meinte ich solle mein Navi und meinen Kopf einschalten. Diese Frage sei wohl jetzt etwas übertrieben. Sie könne mir auch nicht weiterhelfen. Man beendete das Telefonat indem man einfach auflegte. Dann rief ich im Sekretariat des Chefarztes an. Dort sagte man mir ich soll mich nicht so haben. Man wäre heut morgen nur zu zweit gewesen und 7 Patienten hätten schon gewartet. Die erste Dame am Telefon sei etwas überfordert. Man fragte mich ob ich den Termin jetzt noch war nehme? Ich sagte dass ich erstmal Rücksprache mit meiner Urologin über die Vorkommnisse halte. Daraufhin fragte man mich, ob ich mich jetzt beim Chefarzt beschweren möchte? Dieser stände bis 20 Uhr im OP, und ich erwarte doch nicht etwar dass er mich dann noch anruft. Man teilte mir daraufhin mit das man jetzt den Termin für mich streicht, obwohl ich nie davon sprach und legte wiederum auf. Wenig später rief ich zum dritten mal an um mich zu erkundigen ob der Termin für mich jetzt einfach so gestrichen wurde. Man sagte mir ja. Ich fragte wieso? Man sagte mir das man im OP wäre, und legte erneut auf. Nach Rücksprache mit meiner Urologin bin ich jetzt zu den Entschluss gekommen mir eine andere Klinik zu suchen. Ich muss mich nicht beleidigen lassen, nur weil ich eine Nachfrage hatte. Ich versteh nur nicht warum diese Frau auch mal in diesem Krankenhaus gearbeitet hat. Sie machte im Gegensatz zum Krankenhaus immer einen sehr netten und freundlichen Eindruck. Ich werde jedenfalls NIE mehr dieses Krankenhaus betreten, und schon garnicht weiter empfehlen. Die sind ja auf Patienten wahrscheinlich auch nicht angewiesen, und Krankenkasse sowie medizinischer Dienst wird die Vorkommnisse wie immer ignorieren. Ein Chefarzt wird mich auch nicht anrufen, um sich für seine Mitarbeiter zu entschuldigen. Auf einen Patienten mehr oder weniger kommt es sowieso nicht an. Steffen Marsch aus Berlin-Hellersdorf.

Die OP war gut. Aber die Zimmer und Bäder sind in einem sehr schlechten zustand. Geputzt wird gar nicht oder husch husch . Das Pflegepersonal ist überfordert und teilweise inkompetent. Teilweise selbst Ärzte die keine Ahnung haben und alles erfragen müssen. Um es dann so falsch zu machen das die Schwestern noch mehr arbeit haben. Alles in allem schlecht bis geht gar nicht.

Seit 5 Tagen versuche ich mit einen Arzt zu sprechen, trotz Termin mit mir hat er keine Zeit, er muss immer im OP. Es ist auch nur selten ein Arzt auf der Station der meinen Mann bei Schmerzen helfen kann, die Pfleger regeln das immer per Telefon. Die Schwestern und Pfleger haben zu wenig Zeit sich um Pflegebedürftige (Pflegestufe 2) zu kümmern, es wurde nicht auf die Tabletten Einnahme geachtet, die von morgens lagen noch Nachmittag auf den Nachttisch. Das Bett wurde nicht verlängert, mein Mann kann sich nie ausstrecken. Als ich zu Besuch war hing die Notklingel hinter dem Bett, so dass mein Mann nicht ran kam. Der aktuelle Medikamentenplan von seiner Internisten, wird nicht beachtet. Als es im Neuköllner Krankenhaus noch eine Urologie gab hat es besser geklappt. Es gab schon zwei mal Komplikationen, weil mein Mann zu früh entlassen wurde. Er musste nach 3,4 Tagen wieder ins Krankenhaus. Ich habe den Eindruck, dass die Urologie vollkommen Überfordert ist, es kam auch schon vor, dass er zwei mal auf einer anderen Station untergebracht wurde.

Ich war, wie bereits geschrieben, im Oktober 2003 und Oktober 2004 zur Hoden-OP im o. g. Krankenhaus.
Nun folgte der dritte Aufenthalt in der Klinik (November 2004).
Mein niedergelassener Urologe regte sich über die Urologie am Urban auf. Man schneidet nicht in entzündetes Gewebe hinein. So etwas macht man nicht. Den Ärzten in der Klinik am Urban war das egal. Gegenargument der Ärzte am Urban-Krankenhaus: Das entzündete Gewebe muß ja sowieso entfernt werden. Der OP-Termin wurde nicht nach hinten verschoben.
Also wurde trotzdem an der Gegenseite des entzündeten Hodens die schwere TIN (Vortumorgewebe, noch nicht ausdifferenziertes Gewebe) entfernt.
Leider wurde ich dabei vermutlich steril. Der Chefarzt konnte sich das nicht erklären.
Ich war dreimal zur Untersuchung bei einem Spezialisten in Berlin-Wedding, die Sterilität blieb immer noch.
Wenn ich nicht so oft am Hoden operiert worden wäre und ich keinen schweren Abszeß am Hoden hätte, vielleicht hätte ich nicht solches Leid.

Bitte beachten: Dieser Bericht ist gute acht Jahre alt und in Kliniken finden häufig Ärztewechsel statt. Aus diesem Grund ist dieser Bericht sicherlich nicht mehr so relevant.

Ich war, wie bereits geschrieben, im Oktober 2003 zur Hoden-OP im o. g. Krankenhaus.
Nun folgte der zweite Aufenthalt in der Klinik (September 2004).
Man wollte mich stationär nicht aufnehmen. Ich sei, statistisch gesehen, zu jung für einen Hoden-Tumor. Den Oberarzt mußte ich überreden. Eine zwischenzeitlich gebildete Krampfader im Hoden sollte entfernt werden. Die Krampfader wurde also operativ entfernt und die Gegenseite des Hodens nachträglich biopsiert, aber man hat dann doch schwere TIN (Vortumorgewebe, noch nicht ausdifferenziertes Gewebe) gefunden. Ich hatte Glück im Unglück.
Die Window-OP verlief gut. Nach der OP konnte ich nicht einschlafen. Zum Glück hatte ich privat Zopiclon (verschreibungspflichtiges Schlafmittel) mit dabei. Die Klinik hatte keine Schlaftabletten vorrätig. Achtung: Die Urologie liegt über der Notaufnahme! Nachts kommt häufig die Polizei und Feuerwehr mit Blaulicht und lautem Martinshorn zur Notaufnahme des Vivantes-Klinikums. Auch aus diesem Grunde ist Zopiclon Gold wert. Wer lärmempfindlich ist, kann auch Rohypnol als Schlafmittel nehmen (Achtung: macht süchtig)
Leider bildete sich am Tage der Entlassung ein Aszeß an der OP-Stelle. Die leitende Krankenschwester hat mich zu früh entlassen, obwohl ich ihr den Eiter an dem Pflaster gezeigt habe.
Schade, durch den Abszeß hatte ich unnötig Leid.
Der nächste Bericht bezieht sich dann auf die letzte OP im Jahr November 2004.
Bitte beachten: Dieser Bericht ist gute acht Jahre alt und in Kliniken finden häufig Ärztewechsel statt. Aus diesem Grund ist dieser Bericht sicherlich nicht mehr so relevant.

Ich war am 12.07.2011 ins Urbabkrankenhaus Station61 eingewiesen worden wo ich schon 7 mal war , Da ich Stark Inkontinent bin u. einen Stoma habe hatte ich mich gefreuht über ein Zimmer mit Toilette , aber am Nächsten Tag mußte ich das Zimmer Räumen mit ein Ohne Toilette u muß so wenn ich mich neu verpacken muß erst über den Flur wandern muß am Tage u. Nachts , auch mit den Windeln mußte ich schon meine mit bringen , da sie nur vereinzelt welche stellten die aber nicht ausreichten , Das Mittagessen geht , aber das Abendbrot ist fast jeden Tag das selbe , wär Länger drinnen ist wie ich es mal war .hat mir mein Mann schon das Abendbrot von zu Hause mit gebracht im Jahr 2010 , die SChwestern u, Pfleger geben sich viel mühe mit den Patienten ,

Renate R.
13. 07.2011

Meine Mutter wurde im Jili 2010 ins Urban wegen zu hohem Blutdruck eingeliefrt. Das ging ja noch. Dann haben sie alles untersucht ( wirklich ALLES) und haben eine Harnstauung festgestellt. Noch mal eine Woche haben sie versucht zu klären weswegen, ist ihnen aber nich so ganz gelungen!

Also kurz um wurde nach ca. 3-4 Wochen operiert. Die Op dauerte 5 Stunden. Hatte nach der OP 4 Schläuche uns wurde erzählt die kämen bald ab, hat heute wieder eine Beinbeutel.
Sie sind einfach nicht in der Lage zu helfen. Haben es nicht auf die Reie bekommen eine Verängung zu vergrößern. Man kann mit keinem reden und wird der Maßen BELEIDIGT!!!! Sie kommen sich vor wie Götter und man soll sie wahrscheinlich noch anbeten!! Die Zimmer stehen vor Dreck und man muss immer nach der Schwester rufen( die kommt genervt an) um seinen vollen Beutel leeren zu lassen!! Das Essen ist ecklig!
Außerdem wird das Zimmer nicht gereinigt ,wenn einer der Patienten einen Keim hatte! Und man kann nicht rausschauen weil die Fenster nicht geputzt sind!
Der Cafeteria Mensch ist überfordert! Dazu sprich keiner der Ärzte mit einem und es gibt in einem 3 er Zimmer nur 2 Stühle!

Ich rate allen NIEMALS ins Urban zu gehen, dann betretet iht DIE HÖLLE!!!!!!

Bei meinen Mann wurde 2008 Blasenkrebs festgestellt.
1.OP war im .08.2008, dabei wurde die Blase perforiert
2.OP war im .09.2008, wurde von einen anderen Arzt operiert,
OP verlauf ohne Komplikationen.
3.OP war im 11.2009, dabei wurde ein "Blutgefäß"
angschnitten, nach Aussage des Arztes.
Darauf hin wurde ca 3 stunden später eine Notop
eingeleitet.
OP 1 + 3 wurden von den selben Facharzt durchgeführt.
Hygiene auf der Station läßt zu wünschen übrig!

SEHR SCHLECHTE ERFAHRUNG GEMACHT: SCHLECHTE BERATUNG DER ÄRZTE.ESSEN MISERABEL SCHLIMMER GEHTS NICHT. PFLEGEPERSONAL UNTERBESETZT,GAB SICH DENNOCH VIEL MÜHE, REINIGUNGSPERSONAL UNTER ALLER SAU.

Sehr unfreundliches und überhebliches Personal - vom Stationsarzt bis zum Pfleger;
Patienten wurden wie Idioten behandelt (medizi. Personal läßt sich von niemandem etwas sagen, schon gar nichts von Patienten).

Meine Mutter wurde für eine untersuchung der Blase bzw für die Abklährung,in die Urbanklinik eingewiesen.Was ich darüber sagen kann ist folgendes;Hier werden die Patienten nur mit vermutungen auf eine möglichen"" dignose"" abgefertigt ! Die Sorgfaltspflicht ist für die Klinkpersonal sowie der ÄRTZTE!! EIN FREMDWORT !! SIE WURDE FÜR EINE EMDER UNTERSUCHUNG MIT ( STROM) ANGESCHLOSSEN UND ALLEINE GELASSEN: OBWOHL SIE NACH EINER SCWESTER ODER NACH EINEM ARTZ RIEF KAM IHR KEINER ZUR HILFE:SIE VERSPÜRTE EINEN BRENNENDEN SCHMERZ NACH EINER WEILE WURDE SIE VON DIESER EMDER ANSCHLUSS BEFREIT: ALS SIE WIEDER NACH OBEN IN DIE STSTION GEBRACHT WURDE: ENTDEKTE SIE AUF AUF IHRER BAUCHDECKE eine 23 cm Grosse Scwarze Runde Brandwunde!!!! sie wurde nach Paar Tagen danach Entlassen !!

Beurteilung:3-

Notaufnahme:

Ärzte - kompetent
Pflegepersonal: Drei starke Hömatome bis die Vene zur Blutabnahme getroffen wurde.
............

Tätowierte Kampflesbe in der Notaufnahme: verbal aggresive Zumutung.
............
Station:
Oberarzt: Kompetent und freundlich.

Essen:
Billig und na ja-nein!! Bitte nicht vegetarisch-abolut unterirdisch. Jeder Koch würde bei so einer Zumutung durch die Gesellenprüfung fallen.
Wer laufen kann, flüchtet sich in die "Kantine" im Haus. Für 4-5 € extra bekommt man dort ein akzeptables Mittagessen.

Pflegekräfte bemüht, chronisch überfordert.

Entlassungsbrief lag offen auf dem Tisch.
Nach 3 Stunden Wartezeit keine persönliche Mitteilung durch Stationarzt/in über Medikamenteneinnahme zu Hause.

Fazit:
Durch die massiv verkürzten Belegzeiten durch die Krankenkassen, habe ich den Eindruck vermittelt bekommen, dass sich der Stressfaktor und die dadurch resoltierende Fehlerquote stark zugenommen hat.

Eigentlich hat das "Urban" eine 3- nicht verdient, eher die Krankenkassen mit einer 5-.

Einweisung über die Notaufnahme war soweit i.O,der Pfleger hat ohne Handschuhe gearbeitet und hinterher waren überall Blutsspritzer.
Wartezeit auf Urologen sehr lange aufgrund der doch starken Schmerzen. Im Untersuchungszimmer neben der Liege Blut vom vor Patienten. Auf der Station soweit alles i.O. Meinem Bettnachbar wurde der Zugang gezogen und wieder kleckerte das Blut was mit der Bettdecke dann notdürftig weggewischt wurde,im Bad auf dem Boden Blut und ein benutzter OP Schlüpfer .Alles blieb bis zum nächsten Tag dort liegen .Das Blut noch länger da es getrocknet war und die Putzfrau nur kurz gewischt hat. Die Reinigung am Tage dauerte ca.1,5-2 Minuten und war aus meiner Sicht mehr als mangelhaft. Auch der zweite Bettnachbar hat alles voll geblutet was erst nach einem Tag weggewischt wurde trotz Aufforderung. Der Arzt der mir einen weiteren Zugang legte war auch überlastet, da auch bei mir Blut floss und er keinen Tupfer hatte nahm er Toilettenpapier und beim neuen Zugang vergaß er die Kanüle zu schließen und auch hier lief das Blut .Das blutbeschmierte Bettzeug wurde jedoch trotz Versprechen nicht gewechselt.
Ärzte, Schwestern und anderes Personal ist nett aber völlig überlastet ,über Kompetenzen kann ich nichts sagen .
Das aber die Hygienischen Zustände so schlimm sind und das nur weil an allen Ecken gespart wird, ist eine Sauerei. Backterien und Keime haben im Krankenhaus nichts zu suchen .
Leider ist man im Notfall und als Kassenpatient so Machtlos und muß sich mit diesen unsauberen Zuständen abfinden.

Die Mitarbeiter Krankenschwester u. Pfleger waren nett und etwas überarbeitet. Der Arzt war arogant und hatte wenig Interesse gezeigt. Nachfragen wurden nicht beantwortet und die Untersuchung war unsensibel und rüchsichtslos.
Es wurde getan was getan werden mußte aber ohne mich darüber zu informieren was nun passiert und für was es gut ist.

Ich war im Oktober 2003 zur Hoden-OP im o. g. Krankenhaus.
Leider konnte beim Ultrasschallbild beim niedergelassenen Urologe in Berlin kein Adenomatoidtumor diagnostiziert werden, sondern nur eine Spermatozoele. Diese sollte im Krankenhaus entfernt werden. Die Spermatozoele wurde also operativ entfernt, aber man hat gutartiges Tumorgewebe (Adenomatoidtumor) auf der Spermatozoele gefunden.
Die OP verlief gut, aber man hat bei mir leider vergessen die Gegenseite des Hodens zu biopsieren. Denn da war noch schwere TIN (Vortumorgewebe, noch nicht ausdifferenziertes Gewebe) drin. Dies hätte in den nächsten Jahren zum Tumor/Krebs wachsen können.
Nach der OP konnte ich nicht einschlafen. Zum Glück hatte ich privat Zopiclon (verschreibungspflichtiges Schlafmittel) mit dabei. Die Klinik hatte keine Schlaftabletten vorrätig.
Schade, durch die fehlende Biopsie hätte mir vermutlich unnötig Leid erspart werden können.
Der nächste Bericht bezieht sich dann auf zwei OPs im Jahr 2004.
Bitte beachten: Dieser Bericht ist gute neun Jahre alt und in Kliniken finden häufig Ärztewechsel statt. Aus diesem Grund ist dieser Bericht sicherlich nicht mehr so relevant.

Vielen Dank dem Pflegepersonal auf Station 61. Wenn auch immer etwas überfordert, so doch nie unfreundlich und immer kompetent. Prof. Reugas und sein Team haben sich vorbildlich um mich gekümmert, auch wenn es keine o8/15-OP war.
Das Essen ist mehr als miserabel, um nicht zu sagen, eine Zumutung. Auch die Aufnahme-Organisation läßt zu wünschen übrig. Ich erhielt, nachdem der Aufnahmetermin seit vier Wochen fest stand, zwei Tage vorher einen Anruf, ob ich sofort zur Aufnahme kommen könne, man habe umdisponiert. Als ich zwei Stunden später eintraf und alle Voruntersuchungen abgeschlossen waren, hieß es: Wir haben kein Bett für Sie!!!" Erst nach meiner Weigerung, nun wieder nach Hause zu fahren, da man mich ja aufgefordert hatte zu kommen, wurde ich dann auf der Station 62 aufgenommen.
Der Aufenthaltsraum für auf Station 61 wird von den nichtdeutschen Patienten ab 20 Uhr für lautstarke Familientreffen genutzt, die dann schon mal bis 22 Uhr andauern können, ohne das das Pflegepersonal einschreitet.

Meine Erfahrung auf der Abteilung Station 42 ist
die Positivste meiner etlichen Krankenhausaufenthalte.
1.welcher Prof.geht noch gegen 17°°-18°°zu seinen
Patienten,täglich !!!!
2.begeistert bin ich von dem jungen Team um Prof. Magheli,kompetent,sicher in der Beurteilung des Falles,nett,sehr freundlich und positieve Führsprache!!!
Auch die Schwestern und Pfleger strahlen eine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft rund um die
Uhr aus.Selten so schnell durch die Positive Betreuung gesundet!!!
Diese Station, Urologie 42,werde ich weltweit empfehlen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!