Universitätsklinikum München (Ludwig-Maximilians-Universität, LMU)

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Lindwurmstraße 2a
80377 München
Bayern

9 von 29 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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29 Bewertungen davon 2 für "Kind/Jugend-Psych."

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Kein Ort der Heilung!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schnippische Arroganz der alten Schule)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Verwaltungspersonal am Telefon sehr freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zimmer ohne ausreichende Luftzufuhr und Verdunkelungsmöglichkeit mit laut tickender Uhr und dem Charme einer Gefängniszelle)
Pro:
leider nichts
Kontra:
annähernd alles
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

1. Wieder und wieder musste dem therapeutischen Stationspersonal die eigene Leidensgeschichte erzählt werden, als könnte sich dieses nicht untereinander austauschen oder einen Blick in die Aufzeichnungen werfen.
2. In den ersten Tagen nahezu keine therapeutischen Angebote! Stattdessen fast den ganzen Tag "Zimmerzeit", d.h. der/die Jugendliche ist sich selbst überlassen und kann über seine Probleme vor sich hin brüten. Ergebnis: die psychische Situation verschlechtert sich gravierend, naturgemäß.
3. Pflegerisches Stationspersonal wenig kompetent im Umgang mit Neuankömmlingen, Atmosphäre auf Station geprägt von völliger Beliebigkeit und Unpersönlichkeit.
4. Der Wunsch eines Therapeutenwechsels (weg von einer wirklich fürchterlichen Therapeutin) wird ignoriert.
5. Arrogantes und selbstgefälliges Verhalten des ärztlichen und therapeutischen Personals. Keinerlei Akzeptanz von Kritik der Eltern. Arztbrief, der nach 6! Monaten zugestellt wird, zeugt von völligen Fehleinschätzungen.
6. Fazit: Diese Klinik ist ein Ort für den ultimativen Notfall, v.a. wenn das Elternhaus selbst das für eine Erkrankung ursächliche Problem darstellt - aber kein Ort, an dem die verletzte Seele eines jungen Menschen heilen kann!!

KJP auf gar keinen Fall bei einer Depression

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schöne Zimmer
Kontra:
Alles
Erfahrungsbericht:

Der Flyer der Klinik wirbt mit verhaltenstherapeutischen,
psychodynamischen und systemisch-famlientherapeutischen Therapieansätzen.
Die enge Einbeziehung der Eltern sei von großer Bedeutung.
Gemeinsam mit Patient und Eltern werden zu Beginn klare
Therapieziele definiert und ein indivueller Behandlungsplan
erstellt. Diese Angaben waren der Grund, warum wir unser
Kind mit einer Depression in die KJP (geschlossene Station)
gebracht haben.
Die Realität ist eine ganz andere.
Das Behandlungskonzept ist feststehend. Patienten und Eltern haben keinerlei Einflussmöglichkeit.
Das Konzept darf nicht kritisiert werden.
Das Behandlungskonzept sieht vor, Zimmerzeiten (d. h. Isolierung der Jugendlichen im Zimmer) und keinerlei psychologische Unterstützung.
Psychologische Psychotherapeuten stehen nicht zur Verfügung.
Depressiven Jugendlichen wird nicht geholfen.
Wenn kein Fortschritt erzielt werden, ist der Jugendliche daran schuld.
Die Ärzte sind von sich eingenommen, man kann sagen arrogant.
Man sollte ein depressives Kind niemals in die geschlossene Abteilung der KJP in die Nussbaumstraße bringen.

3 Kommentare

cuxi67 am 01.05.2012

Na, da bin ich mal gespannt, wie wir weiterhin behandelt werden; bei einem ersten Gespräch mit einer Ärztin aus der Ambulanz war ich angenehm überrascht und fühlten uns verstanden. Stationär möchte mein Sohn allerdings nirgendwo mehr hin (ihm hat der 2 1/2monatige Aufenthalt in der Heckscher gereicht!!!). Dann doch lieber eine ambulant-begleitende Therapie (zu seiner chronisch-körperlichen Erkrankung).

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