Prostatektomie
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Prostatektomie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Prostatektomie
Die durchgeführte radikale Prostatektomie fand mit eintägiger Verspätung frühmorgens mit dem Da Vinci Roboting System statt. Die reine OP dauerte ca. 3 Stunden. Der Operateur hat vor und auch nach der Operation mit mir ausführlich gesprochen, das fand ich sehr gut. Ich hätte mir auch von der Anästhesie gewünscht, dass sich nach der OP jemand zumindest kurz zeigt, was leider nicht der Fall war. (Hatte ca. 4- 5 Tage noch Probleme mit meiner Stimme.) Vom Pflegepersonal wurde ich ebenfalls gut betreut. Der Operateur sagte mir nach der OP, dass meine Prostata sehr stark entzündet war, (vermutlich chronisch) dies stand auch im bereits ein Jahr alten Bericht des MRTs. Die Behandlung hatte mein damaliger Urologe aus Rottenburg leider unterlassen. Alles in allem habe ich mich in der Urologie der Uni Tübingen sehr gut aufgehoben gefühlt. Die anschließende sehr effiziente ambulante Reha direkt am Uniklinikum rundet das Bild ab.
1 Kommentar
Die Aussage "wie man in den Wald hineinruft..." ist mir zu allgemein. Ich war schon mehrfach in der Uniklinik und habe gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Positiv war das OP Team und die meisten Schwestern und Pfleger. Negativ die Terminvergabe und andere Verwaltungsabläufe, so wusste z. B. niemand auf der Station, dass ich bei der Terminvergabe ein Einzelzimmer bestellt habe. Und in der Nacht vor einer sehr belastenden OP wurde ich in einem Untersuchungszimmer untergebracht und dort offensichtlich vergessen.