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KaKas berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die ganze Klinik samt gesamten Personal unglaublich
Kontra:
-------
Krankheitsbild:
Herzkatheter
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
unglaublich,das Personal super nett und hilfsbereit.
Die Ärzte mega super.
Den Gesamteindruck von der Klinik unglaublich, wir vergeben der Kardiologie 6 ????
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Jonathan95 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Fehldiagnose, fast OP)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Sehr lange Wartezeiten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Altmodisch)
Pro:
Nette Assistenz beim Empfang
Kontra:
Fehldiagnose und -Therapie, sehr lange Wartezeiten
Krankheitsbild:
Mitralklappeninsuffizienz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit Verdacht einer Mitralklappeninsuffizienz in der Klinik weiter untersucht worden.
Dabei wurde im Zuge eines TEE im Brief behauptet, dass eine hochgradige Insuffizienz vorliegt, ohne dies mit Werten zu belegen. Als Therapie wurde zunächst 1 Medikament verschrieben, wodurch ich Nebenwirkungen verspürt habe. Nach einer weiteren Untersuchung (nicht die geplante Untersuchung und nach 3h Wartezeit) wurde ein neuer Medikamentenplan mit 3 anderen Medikamenten verschrieben, da das erste Medikament eine veraltete Therapie wäre. Dadurch sind noch viel mehr Nebenwirkungen entstanden (Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Schwindel und teilweise schwarz vor Augen, etc.). Zudem stand eine OP am offenen Herzen nicht mehr viel im Wege, sodass ich mich Monate psychisch unnötig sehr stark Druck gemacht habe.
Nach Einholen einer Zweit- und Drittmeinung in anderen Kliniken wurde mit einer einfachen Untersuchung festgestellt, dass die Mitralklappeninsuffizienz äußerst gering ist und eine jährliche Kontrolle ausreichend ist und keine Medikamente notwendig sind.
Grundsätzlich musste ich bei jedem Termin in der Klinik 2-3h Wartezeit einplanen..
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Ernesto3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Chaotische, völlig unkoordinierte Abläufe.Unendlich lange Wartezeiten.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr freundliches Pflegepersonal.
Kontra:
Chaotische Organisation,teilweise respektlose und unverschämte Behandlung von (Kassen)Patienten.
Krankheitsbild:
Vorhofflimmern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
-Herzkathederuntersuchung im November 2019 Herz und Herzranzgefäße i.O. Nur Vorhofflimmern.Untersuchung ok, nur lange Wartezeiten.
-1te Ablation im Januar 2020 ohne Erfolg. Wieder unendlich lange Wartezeiten.Schlechte Organisation!
-2te Ablation an einem Freitag im August 2020, leider wieder ohne Erfolg.Aufnahme auf Station 83 mit Arztgespräch,daß zeitnah jetzt bei mir noch eine Kardioversion(Elektroschockbehandlung) durchgeführt werden soll.Die Kardioversion sollte dann am Montag,nach dem Wochenende durchgeführt werden.Am Montag dann nüchtern gewartet bis Abends 22Uhr.Erst als ich dann nach dem Stationsarzt verlangt habe und laut wurde, wurde mir eröffnet,daß die Kardioversion doch nicht mehr heute durchgeführt werden kann.Ich bat um Entlassung und um einen neuen Termin.Neuer Termin dann am darauffolgenden Donnerstag. Wieder unendlich lange Wartezeiten, natürlich wieder nüchtern,bis zum Spätnachmittag.Dann die Behandlung. Ich erwache anschließend aus der Narkose und habe nur noch einen Puls,schwankend von 30 bis 50 Schläge pro Min. Eine Ärztin erscheint dann und eröffnet mir lapidar,daß ich jetzt einen Herzschrittmacher benötige.Ich werde auf die Überwachungsstation verlegt und verbringe die längste Nacht meines Lebens,ohne eine Min. Schlaf,in Todesangst.
-Der Herzschrittmacher wurde mir dann am darauffolgend Tag,am Freitag implantiert und ich wurde dann einen Tag später,am Samstag entlassen.Vor der Entlassung wurde die Funktion des Schrittmachers von einem freundlichen Oberarzt kontolliert.Und dies war der einzige Oberarzt,den ich bei den gesamten Aufenthalten zu Gesicht bekommen habe.
-Drei Tage später bekomme ich in der Nacht Herzstolpern. Ich warte bis morgends halb Sechs und rufe dann den Krankenwagen.In der Notaufnahme warte ich dann wieder bis ca.9Uhr30 bis der Schrittmacher von einem Arzt kontrolliert wird.Das Stolpern verschwindet während der Kontrolle schlagartig.Lapidare Auskunft des Arztes:Es gibt Patienten,bei denen das vorkommt
1. Das Pflegepersonal zeigt sich teilweise gestresst,was zu verstehen ist. Es gibt zuwenig davon. Jedesmal wenn wir dort sind, ist die Rede von den vielen Notfällen. Alles andere muss dann immer warten. Kleine 3 bis 4-Bettzimmer voll schwerkranker Patienten, die sich Ruhe wünschen. So lassen wir uns auch mal unhöflich rausscheuchen: Die Angehörigen stören in dem engen Zimmer, obwohl gerade keine Behandlung stattfand.
2. Es gab 2 Tage hintereinander eine angekündigte und nicht durchgeführte Behandlung, weshalb es weder Frühstück noch Mittagessen und schon gar nicht tagsüber zu trinken gab. Das ist fraglich, ob das noch gesund ist. Oder sparen sie neben anderem auch das Essen?
3. Eine weitere Bekannte, eine ehemalige Patientin, klagte über fehlende Betäubung und falsche Medikamente bei Herzkatheder. Sie würde nun Nagold bevorzugen, nur um nicht noch mehr schlechte Erfahrungen mit der UKT-Kardiologie machen zu müssen.
Fazit: Wenn sich das Gesundheitswesen in dem Bereich zu Tode spart, macht es nix. Nachschub an Patienten gibt es genügend. Und die können keine Ansprüche stellen.
Es war ein heißer Sommertag-wäre ich nur ins Freibad
Kontra:
hatte schon öft.OP`s-aber die Kardiologie i.Tüb.war Horror
Krankheitsbild:
Stiche im Herz -kam aber v.Rücken,deswg.EKG
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mir hat man als Privatpatient nach einem EKG gesagt,v.Chefarzt, daß ihm mein EKG nicht gefällt (also Angst erzeugt).Ohne Not drängte mich eine Ablassion zu machen.Nach Stunden kam Herr Prof.G.mit einem jungen Mann,der zuvor im Anzug daherkam.Dieser lernte dem Prof.wie er die feinen Geräte benutzen soll.Immer mit Anweisungen-mir war ganz mulmig-Beim herausfahren des feinen Gerätes verletzte ermich.Ich bekam sofort einen Druckverband mit der Maßgabe,mind.2Tg. stationär dort zu bleiben!Er wollte mir einreden,daß das von meinem hohen Blutdruck komme!Ich sagte ihm,daß ich immer einen niederen Bl-Druck habe bis heute noch-Auch seien meine Colesterin-Werte viel zu hoch.Stimmt nicht,die sind u. waren normal.Stationär erlebte ich den Horor.Nachdem ich die Colesterin-Tablette ablehnte,war ich bei allen unten durch.Was ich dort mit den Mitarbeitern erlebte,war für mich Bestrafung pur.Nach 1 Tag hab ich mich selbst entlassen-es hieß auf eig.Risiko-das Risiko,mir in dieser Kardiologie einen Herzinfarkt zu holen war viel zu gefährlich-also lieber nach Hause.Die ganze Geschichte gehört eigentlich zu Frau Reschke i.ihre Sendung Panorama.Titel:Sowas macht man nur mit Privatpatienten.
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Robert29 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Nicht zu übertreffen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (perfekt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (und dabei noch total nett zu den Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (alles ging extrem effizient vor sich)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Modernste 3D-Darstellung des Herzens während der Ablation)
Pro:
Sehr hohe Kompetenz auf allen Ebenen. Gleichzeitig einfühlsam, freundlich, nett, hilfsbereit...
Kontra:
Krankheitsbild:
Krankheitsbild: Permanentes, starkes Vorhofflimmern und Kammerflattern bei beiden Hauptkammern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zusammenfassung: Einfach alles perfekt vom ersten Kontakt bis zum Arztbrief und der Entlassung. Alle waren extrem freundlich. Sie nehmen dem Patienten die Angst. Kein Weg, keine Dienstleistung ist ihnen zu viel. Alles wurde ruhig und ausführlich erklärt und ebenso ruhig durchgeführt.
Die Details:
Mein Krankheitsbild: Ich hatte lange Pausen von mehreren Sekunden zwischen den Herzschlägen, dann wieder Tachykardien. Im Extrem konnten das bei starker Belastung mehr als 240 Schläge für mehrere Sekunden sein. Mir wurde schwindelig. Ich war sehr skeptisch, ob das noch zu retten war. Ich kann EKG's lesen: Mein EKG sah grauenhaft aus.
Voruntersuchungen (EKG etc.) gingen ruhig, konzentriert und sehr einfühlsam vor sich. (Wenn man mit starkem Vorhofflimmern und Kammerflattern eingeliefert wird, hat man Angst). Kaum Wartezeiten, nicht der Rede wert.
Das Team im OP war freundlich, nett und doch gleichzeitig hochkonzentriert und hochmotiviert, mir zu helfen und mir zu einem sehr guten Ergebnis zu verhelfen. Auf meine Bemerkung, dass ich schon überglücklich wäre wenn ich mit einer ca. 60 %igen Verbesserung aus dem OP käme, erklärten sie mir, dass das Ziel des Teams 90-100 % sei und dass sie nicht aufhören, vor dies erreicht sei. Das fand ich eine erstaunliche Motivationslage des Teams, da ich ja schon 65 Jahre alt bin und innerlich schon manchmal gezweifelt hatte, ob da aufgrund meines Alters und damit auch dem Alter meines Herzens noch so viel möglich ist.
Kurz und gut: Sowohl das Kammerflattern auf beiden Kammern als auch das starke Vorhofflimmern wurden zu 100 % beseitig. Ich habe einen total regelmäßige Pulsfrequenz (momentan so regelmäßig wie ein Uhrwerk). Kein Vorhofflimmern und kein Kammerflattern mehr. Es geht mir wirklich außergewöhlich gut seit der OP. Alle drückten mir die Daumen, dass es so bleibt.
Ich möchte mich wirklich von Herzen bei allen Beteiligten bedanken. So ein Ergebnis hatte ich nicht erwartet. Ich bin allen Beteiligten sehr dankbar.
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BJW berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
siehe meinen Text
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Verdacht auf Herzinfarkt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Am 26.9. abends rief ich den Ärztlichen Bereitschaftsdienst an, da ich leichte Brust- und etwa stärkere Schulterschmerzen und einen sehr hohen Blutdruck hatte. Man stufte mich ("Brustschmerz!") als Notfall ein. In der Medizinischen Klinik behandelten mich Dr. H. und sein Team - sehr schnell, sehr effizient, sehr freundlich, ich bin mehr als zufrieden und sehr dankbar (ganz abgesehen davon, dass ich über die Diagnose "Fehlalarm" natürlich froh war).
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takamaka berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
schlechte Organisation und Kommunikation. Bei meiner Mutter wurden Untersuchungen angesetzt, bei denen sie nüchtern sein musste. Die Untersuchungen haben nicht stattgefunden, aber niemand hat sie informiert, dass die Untersuchung nicht stattfindet. So blieb sie nüchtern bis am späten Nachmittag eine Mitpatientin bei der Station nachgefragt hat, ob sie weiterhin nüchtern sein muss. Und das bei einer Frau, die eher zu- als abnehmen muss.
Auch die Mitpatientin kann solche Begebenheiten berichten. Bei ihr war es wohl ähnlich.
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Freundundhelfer berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Siehe oben)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Pflegepersonal bemüht sich unter diesem Arbeitsdruck
Kontra:
ohne „Beistand“ unzumutbar
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Begleiter eines Patienten habe ich die Abläufe zu einer Herzkatheteruntersuchung voll und ganz mitorganisiert und aufgefangen. Die Terminvergabe war schon schwierig und nicht gerade freundlich. Dann endlich der Termin mit früher Anreise, Wartezeiten im Flur ohne ein Wort ( auch andere Wartende haben stundenlang in diesem unangenehmen Wartebereich gesessen) oder irgendeine Art von Kenntnisnahme. Die ÄrztInnen rennen im Stechschritt mit gesengten Köpfen durch die Flure um auch ja jeden Blickkontakt zu vermieiden. An den Schiebetüren ist ein kommen und gehen, Betten mit Patienten, Personal, Pharmar-Vertreter, Reinigungspersonal, ......alles sehr unruhig, gestresst, unpersönlich und das Treiben im Flur ist alles andere als „beruhigend“. Also ich habe die ganzen Abläufe, die menschliche Betreuung und die nicht vorhandenen Möglichkeiten zur Ansprache als eher würdelos empfunden. Erfreulicherweise ist die Untersuchung ohne größere „Nachwehen“ verlaufen ( außer unglaublichen Blutergüssen) und mein alter Freund wird nie wieder freiwillig in diese Abteilung der Klinik gehen. Wer Fragen stellt oder sich als nicht so unkritisch zeigt, wird ziemlich „von oben herab“ behandelt und soll sich einfach unterordnen.
Das alles ist absolut nicht in Ordnung und die hilfsbedürftigen Menschen sollten sich gut aufgehoben und respektvoll behandelt fühlen und nicht als unmündige Fallnummern, die froh sein sollen dass man sie überhaupt behandelt.
Auch Kliniken leben „von ihren Patienten“ und durch ihre jahrelangen Beitragszahlungen wird das „kranke“ Gesundheitssystem finanziert. Hier besteht ganz offensichtlich und gesellschaftlich bekannt, eine große Schieflage und das System (mit allen Beteiligten) ist nicht sehr heilsam. Das tut sicher auch denen nicht gut, die unter diesen würdelosen Bedingungen arbeiten......Ich kann als Begleiter diese Klinik-Abteilung nicht empfehlen. PatientInnen und medizinisches Personal sollten sich öfters klar und deutlich äußern und ernst genommen werden.
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Robert29 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Hätte nicht besser sein können)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Geduldig, ausführlich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (einfach besser als viele andere Kliniken)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (sehr gute Organisation, Prozesse sehr gut aufeinander abgestimmt)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
der professionelle und bis ins Detail perfekte Ablauf der Prozesse, und die Liebenswürdigkeit, Geduld und Freundlichkeit gegenüber den Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Permanentes Vorhofflimmern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kurzfassung: Ich war schon in verschiedenen anderen Kliniken, aber so ein nettes, freundliches, überaus engagiertes und professionell arbeitendes Personal habe ich noch nie erlebt. Ein Vorbild für alle Kliniken. Im Ergebnis bin ich überglücklich: Mein Vorhofflimmern wurde durch einen einzigen Eingriff erfolgreich eliminiert. Schon dieses Ergebnis spricht eigentlich für sich selbst.
Ich war früher ein Athlet, habe verschiedenste Sportarten betrieben, dann permanentes Vorhofflimmern. Ich kam wegen des Vorhofflimmerns keine Steigung oder Treppe hoch, ohne stehenbleiben zu müssen um Luft zu holen. Natürlich hatten meine Frau und ich Angst, als der Kardiologe vor Ort nach 6 Jahren sagte, dass es so nicht mehr weiter ging (Pulsfrequenz in Ruhe immer häufiger über 100, dann wieder auf 45 bis 35 abfallend, Fahrradergometertest mußte gleich abgebrochen werden, dauerhaft heftige Arhythmien, halt so das typische Vorhofflimmer-Programm).
Schon die überaus freundlichen ersten Telefonate haben uns die Angst genommen. Auch eine Terminverschiebung wegen meiner sonstigen Planung war überhaupt kein Problem. Die Patientenaufnahme sehr freundlich und trotzdem war alles perfekt organisiert. Am gleichen Tag vormittags Schluckecho und am Nachmittag Pulmonalvenenisolation mittels Kryoballon.
Die Verfahren und Abläufe wurden mir ausführlich erklärt und meine Fragen geduldig und umfassend beantwortet. Ich habe mich wirklich die ganze Zeit in besten Händen gefühlt. Gleich das Allerschönste vorweg: Mein Herz schlägt wieder wunderbar, so wie es früher war.
In den 2 Tagen nach der OP war ich bei den Ärzten und beim außerordentlich engagierten Pflegeteam in besten Händen. Das Pflegeteam war Tag und Nacht extrem hilfsbereit und fürsorglich. Meine Ärzte haben mir noch erläutert, wie ich mich die nächste Zeit verhalten muss, damit der Erfolg dauerhaft erhalten bleibt (sehr wohldosiert und ja nicht zu schnell mit sportlichen Belastungen beginnen).
Fazit: Wenn ich je wieder einen Eingriff habe, dann nur in Tübingen.
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Carmen1452 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal bemüht sich sehr
Kontra:
Ärzte nehmen sich nicht viel Zeit
Krankheitsbild:
Herzinfarkt, COPD GOLD IV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater wurde letzte Woche Mittwoch in die Medizinische Klinik in die Notaufnahme eingewiesen. Sympthome waren Fieber, Husten und Atemnot. Er hat hat COPD GOLD IV. Bei der Blutuntersuchung wurde ein Herzinfarkt festgestellt weswegen er noch in der Nacht einen Stent bekommen hat. Er wurde am Samstag auf die Station 83 Kardiologie verlegt. Mit Sauerstoff hat sich sein Zustand verbessert. Allerdings kam kein Physiotherapeut vorbei um mit ihm mal ein paar Schritte zu gehen. Am Montag Nachmittag wurde der Sauerstoff weg gemacht. In der Nacht hat er allerdings wieder welchen bekommen. Am Dienstag war dann der Tag der Entlassung an dem er noch einen Herzultraschall hatte. Und dieses ganze Procedere und weil er in der Zeit keinen Sauerstoff hatte hat seinen Zustand wieder verschlechtert. Er wurde aber trotzdem entlassen. Als er zu Hause ankam sahs er eine halbe Stunde auf der Treppe weil er keine Luft bekam. Das ganze hat sich im Laufe des Mittwochs nicht verbessert sondern eher verschlimmert weswegen wir am Mittwoch wieder den Krankenwagen rufen konnten. Er hatte eine Sauerstoff Sättigung von nicht mal 80. In der Notaufnahme haben sie dann auch Herzrhythmusstörungen festgestellt
Wir verstehen nicht wie man ihn so ohne Sauerstoff entlassen konnte. Und auch das mit der Reha wurde von der Station nicht ordentlich in die Wege geleitet. Es wurde nicht gesagt in welche Klinik. Es hieß man wird angerufen. Ich verstehe auch nicht warum er nicht auf die Pneumologie gelegt wurde. Sein Hauptproblem ist die Lunge. Also im großen und ganzen bin ich sehr unzufrieden und sauer. Wobei ich sagen muss das Pflegepersonal bemüht sich wirklich sehr. Ich sehe hier den Fehler bei den Ärzten auf der Station 83.
Tja, je größer eine Klinik ist, desto mehr ist der Patient eben nur eine Nummer, auch weil die Kapazität der zu beschäftigenden notwendigen Ärzte nicht proportional zur Größe der Krankenhäuser ist.
Vielleicht wäre Ihr Herr Vater dort für eine etwaige Anschlußrehabilitation etwas besser aufgehoben. Wenn er dazu ein sogenannter Ottonormalverbraucher und, wie es auf gut schwäbisch heißt, ein "Bruddelsack" ist, wird er dort sehr viele und gute Kontakte zu Gleichgesinnten finden, was seinen Genesungsprozeß als Ganzes sogar noch verbessert und beschleunigt.
Absolut unmenschlich
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
weniger zufrieden (medizin. Geräte in Ordnung, Essen sehr schlecht)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ereignisrekorder OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ärzte auf Karriere. Die Ärztin hatte keine Ahnung von meinem Unfall und Grund der Behandlung. Vorbereitung null, stattdessen aber Zeit für Gespräch mit einer weiteren Ärztin, in dem es um das Zuschieben eines fertigen Vortrages für eine Konferenz gg. großzügige Bezahlung ging. Berufsbild verfehlt. An Geld und Karriere interessiert, an Patienten nicht. Grauenhaft! Viele Patienten fühlen sich hier wie ein Stück Fleisch, das zum Produktionsbetrieb gehört. Absolut unmenschlich.
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Schmid212 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr gute Betreuung!
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe noch nie erlebt das man in einem Krankenhaus gefragt wird was man essen bzw. Trinken möchte! Auf der Station 75 in der Medizinischen Klinik in Tübingen ist dies wohl Standard! Ein sehr freundlicher und entspannter Mitarbeiter kam und offerierte mehrere Speisen zur wahl. Schon allein dafür und für die sehr kompetente ärztliche Behandlung durch Dr.Schaub fühlte ich mich hier sehr gut behandelt. Herr Dr.Schaub war stets ansprechbar und gab eine gezielte Diagnose ab. Generell fühlte ich mich sehr wohl!
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Sani1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal gut, aufmerksam zugehört, ernst genommen
Kontra:
Gibts nichts
Krankheitsbild:
Herztachykadie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam als Patientin in die Notfallaufnahme in die Innere Medizin (Kardiologie) mit einer Herztachykadie. Ich erlebte ein nettes Personal. Meine Fragen wurden mir alles gut erklärt. Desweiteren möchte ich den Arzt loben. Er hat mir sehr gut zugehört und mich gründlich kontrolliert. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Desweiteren habe ich gute Tipps erhalten was ich von der weiter behandelnden Kardiologin kontrollieren lassen soll. Alles in allem bin ich im allgemeinen sehr zufrieden mit der UKT. Zuvor hatte ich eine Blasennierenentzündung die ich behandeln lies in der Notaufnahme auch hier war alles super. Ich denke das was viele Leute heut zu Tage vergessen ist, wenn etwas gut läuft muss man das auch erwähnen.
Viele gehen dann wieder glücklich Nachhause aber keiner sagt es oder nur sehr wenige. Ich arbeite auch im Kundenverkehr und weiß wie anstrengend das manchmal sein kann. Deshalb sage ich meinen Kunden wenn Sie mich loben wollen: " sagen Sie es nicht mir, sagen Sie es meinem Chef". Und genau das möchte ich nun auch mal zum Anlass nehmen. Weiter so!!!
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WVD2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Erfolg der Behandlung kann 3 Tage nach Entlassung noch nicht beurteilt werden.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nettes und freundliches Stationspersonal
Kontra:
Abteilung Elektrophysiologie Maschine zum Gelddrucken
Krankheitsbild:
Herz-Vorhofflattern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eindrücke und Feststellungen:
1. Tag: Aufnahme und ärztl. Aufnahmeprocedere
Lange Wartezeit, Aufklärung im Telegrammstil,
für Fragen keine Zeit, Assistenzarzt bei Blutabnahme unprofessionell und Laienhaft !!.
2. Tag:
Vorgesehener OP-Termin 12:00h. Das absolute Chaos!
Tatsächlich 16:45.
Warten im OP-Flur/Gang vor 3 OP-Räumen ca.
1 Std.im Luftzug. (Bin auch Lungenkrank)
Müllmann ist fortwährend im Gang am Mülleinsammeln.
Putzfrau knallt zig-mal krachend Glasflaschen in
Behälter.
Ständiges hin-und herrennen von Op Personal was
Feierabend macht.
Absolut gestresste 2 Op-Schwestern die im Laufschritt min 2 Op-Räume betreuen und auch hin-und herennen aber noch weiter arbeiten müssen
Schiebetüren zu den Ausgängen ständig auf u. Zu.
Alles macht den Eindruck von unkoordinierter
Fließbandarbeit. Alle haben es eilig und wollen offensichtlich schnell Feierabend machen. Operateur beginnt ohne wesentliche Hinweise in Eile mit seiner Routinearbeit.
Starke Schmerzen bei Eröffnung der Leistenvene.
Örtl. Betäubungsmittel hat wohl noch nicht voll gewirkt ?
Wenn man bedenkt , dass die Klinik für eine
Katheterablation bis zu 8000,- Euro verdient,
also erheblich mehr als für einen Stand ,so sind diese Behandlungen sehr Lukrativ. Man darf sich über die Gewinnmaximierung im Fließbandverfahren deshalb nicht wundern bei der ein Patient hier in Tübingen zumindest nur eine Nummer ist.
WEITERE NACHSORGETERMINE SIND NICHT GENANNT
UND DIE NACHSORGE ÜBERLÄSST MAN ANDEREN.
DIESE ABTEILUNG SIEHT MICH NICHT WIEDER!!
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Mandy6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schwestern und Pflegepersonal toll
Kontra:
Schlimme Organisation.
Krankheitsbild:
Herzrhytmus Sörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Pflegepersonal war toll. Ärzte ziemlich empfindlich und kritikunfähig. Teilweise auch arrogant. Bin Kassenpatient. Sehr unzufrieden. Bin dann nach Freiburg zur Behandlung. Klasse.
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Betroffene2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Ärzte bemühen sich
Kontra:
Ich höre in meinem Umfeld leider auch nur viele negative Erfahrungen zum Krankenhaus
Krankheitsbild:
Herzklappe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zum Operationstermin wird man gebeten pünktlich morgens zu erscheinen, nach einer langen Wartezeit im kalten Flur, wurde der Termin aufgrund eines Notfalls abgesagt. Ein neuer Termin erfolgte einen Monat später. Der zweite Termin fand statt, leider kam es wohl zu unvorhergesehenen Komplikationen, und mein Onkel verstarb. Kurz vor seinem Ableben erhielten wir einen Anruf, dass es zu Ende geht.
Wir verlangten nach einem persönlichen Termin, um uns sein Ableben erklären zu lassen. Das erste Gespräch wurde kurzfristig abgesagt, und beim zweiten Termin hieß es man würde uns an der Hauptinformation abholen. Das passierte natürlich nicht und wir mussten unseren Weg erst suchen. Ein nützlicher Hinweis, man kann an der Information die Ärzte auch zum Eingangsbereich bitten.
Im Gespräch wurden unsere Fragen teilweise als "beleidigend" empfunden, wortwörtlich. Weiterhin wurden Formulierungen und Vergleiche verwendet, die ich übel nehme, wie gefährlich Autofahren und Flugzeug fliegen sein kann, und zu welchen Komplikationen es dort auch kommen kann. Absolut geschmacklos! Glücklicherweise erinnerte sich einer der drei am Gespräch beteiligten Ärzte, dass wir eine medizinische Erklärung wollten, wie es während des operativen Eingriffs zu Komplikationen kommen kann.
Während des Gesprächs wurde betont, dass es ausführliche Gespräche und Gefahrenhinweise für den Patienten gibt. Und anhand der Ergebnisse der Voruntersuchungen bemühen sich die Ärzte in einer Konferenz nach ihrem besten Wissen und Gewissen den geeignetsten und risikoärmsten operativen Eingriff vorzunehmen.
Die Ärzte waren freundlich und haben aufrichtige Anteilnahme gezeigt und uns angeboten, bei offenen Fragen immer nachfragen zu dürfen. Es war ein Fehler, dass man uns erst spät von den Komplikationen und der Notoperation unterrichtete. Man sollte also immer zeitnah selbst auf der Station anrufen und sich erkundigen, oder sich 1-2 Tage Zeit nehmen um vor Ort sein zu können.
vielen Dank für die Abgabe Ihrer Bewertung. Die Stabsstelle des Klinikumsvorstands „Zentralbereich Medizin: Struktur-, Prozess- und Qualitätsmanagement“ ist am Universitätsklinikum Tübingen für die Anliegen von Patienten, Angehörigen, Mitarbeitern und weiteren Kontaktpersonen zuständig.
Falls Sie persönlich Kontakt mit uns aufnehmen möchten:
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Kissly berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Fachgerecht, freundlich, menschlich
Kontra:
weiss nix
Krankheitsbild:
Kammerflimmern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kam als Notfall in die Kardiologie wg. Vorhoffflimmern.
Erhielt schnelle und kompetente Hilfe - Schwestern und Ärzte waren erfahren, freundlich und einfühlsam, Extrawünsche von mir wurden soweit möglich vom Personal erfüllt.
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ke14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Notfallaufnahme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In der Notfallaufnahme habe ich folgendes vermittelt bekommen:
- man wird nicht ernst genommen
- man macht sich über die Patienten lustig
- bei Bedarf sind die Deutschkenntnisse
plötzlich nicht so gut
- im Notfall, wie z.B. Atemnot hat man es nicht
zwingend eilig
- beim Drücken des Notknopfes vergehen viele
Minuten bis man sich um das Anliegen bemüht
Es fallen Äußerungen wie z.B.:
- "he Jungs da gibt es eine Punktion, wer
will da zusehen"
- Ärztin "zu dem Alten geh ich nicht mehr ins
Zimmer"
- "Was wollen sie denn, sie sind doch erst 3
Stunden hier"
usw....
Dies bekommen selbst unbeteiligte Familienangehörige im Wartebereich mit.
Ich persönlich habe keinerlei Medikamente
bekommen, nicht einmal einen Schluck Wasser. "Ich hätte ja zwei gesunde Füße und im Wartebereich stehe ein Wasserautomat". Ach und einen ID-Schlüssel gebe es für mich auch nicht, dass müsse dann schon schlimmer sein, so wurde ich entlassen....Danke
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Sprachröhre berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Einen Engel in der Not gefunden...
Kontra:
...der aber auch dringend benötigt wurde!
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Notfallversorgung mit Herzkatheter, Stentimplantation usw. war top und professionell. Medizinisch fühlte meine Mutter sich in sicheren Händen. Die ersten Tage auf der Kurzliegerstation 63 waren auch okay, sehr nettes Personal. Ernüchterung dann aber beim Wechsel auf Station 75 (Kardiologie): Offensichtlich schwer überarbeitetes Pflegepersonal; es wurde viel versprochen, aber vieles vergessen; meine Mutter bat jeden Tag erneut um vegetarisches Essen - sie bekam jeden Tag Fleisch; die Ärzte wechseln täglich und jeder weiß irgendetwas anderes, keiner scheint so umfassend informiert zu sein, dass er zufriedenstellend aufklärende Antworten geben kann; Zeit hat sowieso praktisch keine(r); eine Nachtschwester verweigerte sogar die Hilfe(!) und war extremst unfreundlich "Was wollen SIE denn schon wieder?!" Als meine Mutter anfangs mit zusätzlicher Lungenentzündung und nächtlichen Angstanfällen, Atemnot, Herzrhythmusstörungen geplagt war, wurde ihre Bitte, inhalieren zu dürfen, von selbiger Nachtschwester abgelehnt mit den Worten "Nachts wird nicht mehr inhaliert!".
Entlassung erfolgte nach 9 Tagen ad-hoc, weil das Zimmer gebraucht wurde...
Meine Mutter ist einem jungen Arzt sehr dankbar, der sich eines nachts zu Ihr setzte, lange mit ihr sprach und sich regelrecht seelsorgerisch und liebevoll um sie kümmerte. Es war nach ca. 3 Tagen das erste freundliche, wohltuende Gespräch für Sie. Die psychischen Nachwirkungen nach einem völlig überraschenden Herzinfarkt sind groß, die Angst ist groß, die Unsicherheit ist groß. Es ist sehr traurig, dass man in einer solchen Extremsituation nicht mal ein Lächeln vom sogenannten Pflegepersonal bekommt. Da schaut selbst bei psychisch stabilen Personen die Depression schon um die Ecke...
Fazit meiner Mutter: Insgesamt sind die männlichen Mitarbeiter durch die Bank freundlicher als die weiblichen. (Nervenstärker?) Der Druck, der auf dem Pflegepersonal lastet, ist mehr als deutlich spürbar. Trägt zur Genesung des Patienten leider nicht bei.
vielen Dank für die Abgabe Ihrer Bewertung. Der Zentralbereich Medizin: Struktur- Prozess- und Qualitätsmanagement, ist am Universitätsklinikum Tübingen für die Anliegen von Patienten, Angehörigen, Mitarbeitern und weiteren Kontaktpersonen zuständig.
Sollten Sie sich persönlich an uns wenden wollen, hier unsere Kontaktdaten:
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Cano51 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012 baw
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (oft lange Wartezeiten in den Funktionsbereichen)
Pro:
Kompetentes, freundliches Personal
Kontra:
Essen teilweise mangelhaft, ungeniessbar !
Krankheitsbild:
Herzinfarkt, KHK
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich so viele negative Bewertung hier gelesen habe möchte ich nun doch mal eine Lanze für das Tübinger Klinikum brechen.
Im Mai 2012 kam ich mit Verdacht auf Infarkt selbst in die Klinik. Bereits eine Schwester im Außenbereich wurde auf mich aufmerksam, setzte mich in einen Rolli und transportierte mich im Eiltempo in die Notaufnahme.
Dort kam es zum Herzstillstand; anschliessende Wiederbelebungsmaßnahmen, sowie ein Herzkathetereingriff holten mich jedoch ins Leben zurück. Sämtliches Personal mit dem ich zu tun hatte, war einfühlsam, absolut professionell und kompetent. Ich danke daher den Schwestern und Ärzten der Notaufnahme,dem REA-Team, Station 63, Station 75 und 3IS für die beispielhafte sehr gute Betreuung.
Mittlerweile war ich mehrmals wieder "zu Gast" in der Klinik da noch verschiedentlich Stents gesetzt werden mussten. Bis auf teilweise längere Wartezeiten hat sich der positive Eindruck bezüglich der medizinischen Betreuung durch Ärzte und Pflegepersonal immer wieder bestätigt.
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Manni-730 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (unerfahrene Ärzte, Personal verwechselt das Essen, etc.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (hier unterschreiben! Sie kennens ja noch vom letzten mal!?!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Hat mir Angst gemacht.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Ewige Wartezeiten sind normal.)
Pro:
Ich bin lebend entkommen
Kontra:
eigentlich alles
Krankheitsbild:
Vorhofflimmern
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich dort leider nicht in guten Händen gefühlt und habe die Klinik nach den Voruntersuchungen wieder verlassen. Nein, eigentlich bin ich eher geflohen. Die komplette Abwicklung erfolgte durch unerfahrene Assistenzärzte. Klar, jeder muß erst lernen, doch sollte ein erfahrener Arzt zur Seite stehen und an- bzw. einweisen und sagen was falsch gemacht wird. Ich kam mir vor wie ein Versuchskaninchen, an mir wurde geübt. Da habe ich Angst bekommen, nicht vor dem Eingriff sondern vor den Ärzten.
vielen Dank für die Abgabe Ihrer Bewertung. Die Stabsstelle des Klinikumsvorstands „Medizinische Strukturplanung und Qualitätsmanagement“ ist am Universitätsklinikum Tübingen für die Anliegen von Patienten, Angehörigen, Mitarbeitern und weiteren Kontaktpersonen zuständig.
Falls Sie persönlich Kontakt mit uns aufnehmen möchten:
Ich war zwar Opfer einer anderen Fachrichtung, aber Manni-730 könnte das Gefühl, welches ich hatte, nicht besser beschreiben. Auch ich bin geflüchtet. Vor meiner schweren Krankheit habe ich weniger Angst als vor den Ärzten.
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alles unkoordiniert
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Frankyle berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Beim 1. Termin nach ewigen Wartezeiten wieder nach Hause geschickt worden.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Beratung - eher Kurzinfo)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Erfolglos - leider)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (das letzte - nur die Entlassung ging flott. Das Bett war weg bevor ich meine Papiere hatte.)
Pro:
fällt mir nichts ein
Kontra:
hier weiß die linke Hand nicht was die rechte tut
Krankheitsbild:
KHK
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hier funktioniert leider fast gar nichts. Unendlich lange Wartezeiten. Zur Aufnahme bestellte Patienten werden mehrfach wieder weggeschickt. Termin zur stat. Aufnahme. Pünktlich um 7.30 Uhr vor Ort. Bis 12 Uhr im Gang gesessen.
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0000001 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
diese Klinik habe ich überlebt
Kontra:
nie wieder in diese Klinik wenn es geht
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Behandlung ist sehr schlecht,der Ablauf innerhalb der Klinik ist
chaotisch.Patienten die eine eigene Meinung haben und vertreten sind nicht willkommen und werden entsprechend schlecht behandelt. Das Personal ist überlastet und daher auch
ziemlich unfreundlich. Die beratung durch Ärtzte ist nicht gut und in der Hauptsache geprägt durch wie können wir am besten viel
Geld verdienen. Wenn der BWL Boss mehr zu sagen hat als ein
Professor kann man auch nicht mehr erwarten.Mein persönlicher
Tip wenn irgendwie möglich nicht in diese Klinik
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Rani47 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (zu wenig Personal)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (zu wenig Personal, keine Zeit für Gespräche)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (trotzdem lange Wartezeiten, zu wenig Personal)
Pro:
sehr gute med. Überwachung
Kontra:
Überlastung in Pflege und Med.Bereichen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kurz vor Weihnachten musste ich wegen akuter Herzprobleme in die Medizinische Klinik:
Notaufnahme: komplett überlastet, Pflegepersonal und Ärzte im Stress, keine Wahrung der Intimität des einzelnen Patienten.
Überwachungsstation: überlastetes Pflegepersonal, allerdings gute med. Überwachung
Station: Pflegepersonal nur am klagen, unfreundlich, wenig Empathie für den Patienten, ich war mir selber überlassen, wenig oder keine Auskunft von den Ärzten (alle überlastet, man merkt den Sparkurs der Klinik)
Funktionsdiagnostik: mangelnde Organisation, bettlägrige Patienten liegen stundenlang abgestellt im Gang, der zugig und kalt ist, den Blicken aller ausgeliefert, großes Desinteresse beim Pflegepersonal.
Essen durchschnittlich, Reinigungskräfte agieren wie Roboter, Naßzelle schlecht geputzt
Nach 5 Tagen Entlassung...wie geht es jetzt weiter? Keine Ahnung, gehen sie zu ihrem Hausarzt...
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Jacky90 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Verpflegung
Kontra:
Beratung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Letztes Jahr im Juli wurde bei mir ein Herzfehler diagnostiziert,ein paar Wochen danach bekam ich einen Eventrecorder inplantiert.Wärend dem Eingriff hatte ich starke Schmerzen (trotz der Örtlichen betäubung).Aber die Ärzte wollten davon nichts wissen.Als ich sie darauf ansprach sagten sie nur das es nicht sein kann das ich Schmerzen hatte.Der Aufenthalt in der Merdizinischen Klinik war für mich nicht gerade angenehm.Die Betreuung und Beratung war ziemlich schlecht.
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MaCl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Selbst mein Besuch war positiv überascht.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Wurde vom Prof. persönlich durchgeführt.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Super Stationsarzt trotz Unterbesetzung.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Telefonische Terminvergabe für OP. Hatte keine schriftl. Info, was zur stat. Beh. mitgebracht werden sollte.)
Pro:
Nette zuvorkommende Ärzte und Personal.
Kontra:
Kann ich keins finden!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin etwas über 30 und habe zwei angebohrene Herzfehler, welche operieren lassen muss bzw. musste. Anfangs war ich als Tübinger von der CRONA / Med. nicht unbedingt angezogen und wollte meine Operationen in Konstanz durchführen lassen. Grund dafür war eine Katheter - Untersuchung in 2009, wo ich die ein oder anderen Unstimmigkeiten mit dem Pflegepersonal hatte. Zu den Voruntersuchungen für die in 2010 anstehende OP ging ich aber auf Grund der kurzen Wege in die Ambulanz der Medizinischen Klinik. Dort wurde ich vom Personal so zuvorkommend behandelt, dass sich meine Einstellung gegenüber der CRONA / Med. stark geändert hat. Dann lernte ich noch die Stationsärztin der Med. Ambulanz EKG kennen, welche so einen fachlich seriösen Eindruck auf mich macht, dass ich keinen Grund mehr hatte, an die neg. Schlagzeilen zu glauben. Diese Ärztin hat mich dann dem Leitenden Prof. der Kinderkardiologie vorgestellt, welcher mir dann als einziger die Möglichkeit eines minimalinvasiven Eingriff unterbreitete. Alle von mir bisher konsultierten Ärzte (in versch. Herzkliniken) bieteten mir bis dato nur die OP mit Brustkorböffnung und Protheseneinsatz an. Dieser Prof. der CRONA Kinderkardiologie hat mich letztendlich auch mit Erfolg operiert. Vielen Dank.
Die drei nach der OP anschließenden Beobachtungstage, verbrachte ich wieder in der Erwachsenenkardiologie. Selbst da waren die Mitarbeiter vom Stationsarzt an, bis zum Pflegepersonal immer nett und zuvorkommend. Ich gehe zu meinen nächten Termin in ein paar Monaten viel gelassener, als zu meinem Ersten. Um noch kurz die Dienstleistungen anzusprechen: Ich hatte ein Zweibettzimmer mit Fernsehr, täglich wurde gewischt und dass Essen war für eine Klinik nicht schlecht!
1 Kommentar
Guten Tag,
da ich als Betroffene auf der Suche bin, wurde es mich interessieren, ob die Ablation bis heute "gehalten" hat. Vielen Dank!