|
Jenny282 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bruxismus/ extreme Zahnabrasionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund extremen Bruxismuses habe ich mich in die Klinik nach Tübingen begeben.
Der Arzt war äußerst kompetent und hat sich sehr viel Zeit genommen.
Auf meinem langen Leidensweg habe ich mich schon bei vielen Ärzten vorgestellt und kann sagen, die Klinikärzte in Tübingen sind die besten bei denen ich je war.
|
Toxxie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2001
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
kosmetisches OP-Ergebnis
Kontra:
Unterbringung, Kommunikation mit den Ärzten, medizinisches Ergebnis
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bei mir wurde eine Unterkiefervorverlagerung durchgeführt. Die Aufklärung über die Risiken erfolgte, aber angeblich sei dem operierenden Prof noch nie etwas schief gelaufen.
Nach nun 8 Jahren ist noch immer meine Lippe rechts bis zum Kinn/ Wange taub. Direkt nach der Op wurde mir über Wochen erzählt, das käme wieder/ der Nerv sei "beleidigt".
Die OP dauerte deutlich länger als angesetzt, die Angehörigen bekamen erst, nachdem sie ordentlich Rabatz gemacht hatten, Auskunft, dass dies so sei. Warum, wurde nicht erklärt.
Nach der OP wunderte ich mich, dass ich am Oberkörper blaue und gelbe Flecken hatte. Bei einem Nachsorgetermin sagte mir dann irgenwann ein Arzt, der wohl mit im OP war, es hätte Schwierigkeiten bei der Durchdrennung des Kieferknochens auf der einen Seite gegeben - daher habe man da ordentlich Gewalt anwenden müssen. Daher die blauen/ gelben Flecken. Zusätzlich hatte ich im Nachgang zu der OP unglaubelich Schmerzen, die die Schwestern zunächst nicht Ernst nahmen, so dass ich nachts vor Schmerz nicht schlafen konnte. Erst nach lauten Protesten meiner Familie (mit zugedrahtetem Mund sind die eigenen Protest-Mittel stark begrenzt) erhielt ich entsprechende Schmerzmittel, resp. wenn die nette Nachtschwester Dienst hatte. Zusätzlich gab es Komplikationen - insgesamt bildeten sich in den Wundflächen drei schmerzhafte Hämathome. Davon hatte im Vorfeld keiner gesprochen. Das läge dann wohl an mir, ich hätte eine Hämathom-Neigung ?!?.
Die Unterbringung war auch bescheiden; ich war auf der Kinder-, anstatt der Frauenstation in einem 2Bettzimmer, zum Glück ebenfalls mit einer Frau, TV auf dem Zimmer noch nicht mal mietbar und zu essen gab es (da Kieferbruch nur Suppen) püriertes ungewürztes Fleisch mit Wasser verdünnt und ein schälchen Gemüsesuppe. Morgens, Mittags und Abends!! Eine Umstellung auf vegetarische Kost wurde dann nicht mehr entgegengenommen!!
Alles in Allem ärgere ich mich, dass ich den Eingriff dort habe vornhmen lassen, und dass ich als Privatpatient vom Prof. operiert worden bin. Die anderen Kieferoperierten, die von Stations- und Oberärzten operiert worden sind, sahen den nach der OP auch min. einmal täglich und hatten irgendwie alle keine blauen/ gelben erklärungslosen Oberkörper oder Hämathomneigung.
Die eingebrachten Titanplatten habe ich mir nach dem Eingriff nicht mehr rausnehmen lassen, nie wieder möchte ich meinen Mund innen aufgeschlitzt bekommen und evtl. wieder diese Hämathom-Schmerzen ertragen müssen! Es wird auch empfohlen, dass das die Klinik macht, die das eingesetzt hat; aber ich habe Angst nochmal einen Fuss in diesen Laden zu setzen.
Nachsorge o.ä. war dort auch nicht gut. Kam noch ein- oder zweimal, mit stundenlangen Wartezeiten trotz Termin: Nein Danke, nie wieder Uniklinik Tü.
|
Mikey2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Karies
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
"Ich wurde im September 2016 an zwei Zähnen behandelt. Kurz vor dem Eingriff erklärte die Ärztin mir was gemacht wird. Ich stellte lediglich ein paar Fragen, worauf Sie meines Empfindens nach aggessiv reagierte. Ich deeskalierte die Situation und Sie führte den Eingriff schliesslich durch. Ich riet Ihr noch, dass Sie lernen müsse professioneller und gelassener aufzutreten. Die Ärztin dürfte zu diesem Zeitpunkt schätzungsweise ca. 24 Jahre alt gewesen sein.
Bei einem der Zähne habe ich heute noch etwas Schmerzen und der zweite Zahn ist mir nach etwas mehr als einem Monat abgebrochen. Daraufhin rief ich bei der Zahnklinik an und bat um einen kurzfristien Behandlungstermin. Die Sprechstundenhilfe legte mich in die Schleife, meldete sich kurz darauf und teilte mir mit dass die Ärztin mich dieses Jahr nicht mehr behandeln möchte. Ich reagierte natürlich entsprechend aufgebracht, und fragte wie das sein kann. Daraufhin verweigerte mir die Klinik die Weiterbehandlung. Unfassbar wie hier die "Götter in Weiss" mit Menschen umgehen. Ich werde diese Sache meinem Rechtsanwalt übergeben....Das hat ein Nachspiel"